Mission Ernährung: Wenn Gesundheit zum Diktat wird

  Heidelberg (5. November 2013) – Das Wissen über die Entstehung von Krankheiten und über Möglichkeiten der Prävention wächst ständig an. Die Zahl derer, die sich bewusst ernähren, bewegen und entspannen auch. Gesundheit ist eine „Volksbewegung“ geworden. Auf der anderen Seite steigt aber auch die Zahl der Erkrankten und Übergewichtigen, die ins Visier verschiedenster Interventionsmaßnahmen
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Risikoreicheres Trinkverhalten: Junge Biertrinker sind häufiger Rauschtrinker

  Zürich, Schweiz (12. August 2013) – Bier ist das beliebteste alkoholische Getränk von jungen Schweizer Männern. Wer Bier bevorzugt, trinkt risikoreicher und konsumiert häufiger Cannabis oder andere illegale Suchtmittel als wer keine Vorliebe für bestimmte alkoholische Getränke hat. Sozial- und Präventivmediziner der Universität Zürich und des Waadtländischen Universitätsklinikum belegen zudem: Rausch- und Vieltrinker konsumieren
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Melonen können krankmachende Keime übertragen

  Berlin (9. August 2013) – Melonen sind wegen ihres süßen, saftigen und weichen Fruchtfleisches beliebt. Gerade im Sommer wird das frische und gesunde Obst gerne und viel verzehrt. Allerdings können Melonen bei der Produktion, beim Transport oder bei der Lagerung mit Krankheitserregern verunreinigt werden, die dann bei der Zubereitung unter Umständen auf das Fruchtfleisch
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Oft zu gut versorgt durch Nahrungs-Ergänzungsmittel

  Karlsruhe (22. Juli 2013) – Nahrungsergänzungsmittel sind ein Verkaufsschlager für Drogerien und Apotheken. Geworben wird dafür mit einer angeblichen Unterversorgung. Doch die Nationale Verzehrsstudie II zeigt, dass gerade die Personen, die eine gute Zufuhr an Nährstoffen aufweisen, besonders häufig nach Vitaminen und Mineralstoffen in Tablettenform greifen. Dabei kann es auch zu einer Überversorgung kommen.
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Arsen – der mögliche Beifang im Heringsfilet

  Berlin (9. Juli 2013) – Im Filmklassiker Arsen und Spitzenhäubchen haben die beiden netten, älteren Damen so manche Leiche im Keller: Ihre Opfer sind einsame Männer, die sie mit Arsen im Wein vergiften. Heute ist Arsen allerdings weniger als „Meuchelgift“ interessant, aber in Lebensmitteln immer noch ein Problem.  

Süßstoffe: Falsches Feedback für den Körper?

  Aachen (4. Juli 2013) –  Neben klassischen Süßstoffen wie Aspartam und Cyclamat ist mit Stevia mittlerweile auch eine natürlichere Alternative auf dem Markt erhältlich. Doch hilft die kalorienfreie Ersatzsüße tatsächlich auch bei Übergewicht und Diabetes?  

HTA-Bericht zu Diäten: Ernährungsänderung allein reicht nicht

  Wiesbaden (10. Juni 2013) – Wissenschaftler haben jetzt im Auftrag des DIMDI analysiert, welche Diäten als Therapie bei übergewichtigen und fettleibigen Menschen erfolgreich sind. Dabei waren generell alle betrachteten Ernährungsprogramme wirksam. Neben ihrer Ernährung müssten Patienten jedoch auch Bewegungsverhalten und Lebensstil anpassen. Nur dann sei ein langfristiger Erfolg zu erzielen, so das Fazit der
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Neuer Ratgeber für pädagogische Fachkräfte: „Essstörungen vorbeugen“

  Köln (16. April 2013) – Essstörungen sind schwere psychosomatische Krankheiten mit gravierenden Auswirkungen für Körper und Psyche. Treten sie im Kindes- und Jugendalter auf, beeinträchtigen sie häufig die gesamte Entwicklung der Heranwachsenden. Deshalb ist es wichtig, die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen zu stärken und damit der Entwicklung einer Essstörung vorzubeugen. Um pädagogische Fachkräfte
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Prävention durch Nahrungsergänzung: ArmoLIPID® – eine neue Option für die Gefäßgesundheit

  Wiesbaden (8. April 2013) – ArmoLIPID® kann bei Menschen mit hoch-normalen LDL-Cholesterinwerten eine Ernährungsumstellung unterstützen. Dies betonten Experten bei einem Pressegespräch der Rottapharm|Madaus GmbH. Menschen mit Cholesterinwerten im erhöhten Normbereich, aber niedrigem kardiovaskulärem Risiko bedürfen in der Regel keiner medikamentösen Therapie. Ihnen werden Lebensstiländerungen wie Gewichtsreduktion, erhöhte körperliche Aktivität sowie der Verzicht auf Rauchen und
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12. Ernährungsbericht der Deutschen Gesellschaft für Ernährung: Salzkonsum niedriger als erwartet

  Berlin (5. März 2013) – Niedriger als meist angegeben ist der durchschnittliche Salzkonsum bei Männern wie auch Frauen. Er liegt in etwa dem Bereich, den die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. (DGE) empfiehlt und bei Frauen sogar darunter. Das ist das Ergebnis des 12. Ernährungsberichts, den die DGE im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung,
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Altersbedingte Amyloidose: Zwei Liter Grüner Tee am Tag können das Herz vor weiteren Schäden schützen

  Heidelberg (13. Februar 2013) – Der tägliche Genuss von zwei Litern Grünen Tee kann bei erblichen und altersbedingten Formen der unheilbaren Erkrankung Amyloidose, bei der sich fehlgebildete Eiweiße u.a. im Herzen ansammeln und schließlich zum Herzversagen führen, weitere Herzschäden verhindern. Dafür sprechen die Ergebnisse einer Studie des Amyloidose-Zentrums am Universitätsklinikum Heidelberg mit 14 schwerkranken
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Über den Unsinn von Entgiftungsdiäten – wie man dem Weihnachtsspeck sicher nicht ade sagen kann

  Berlin (3. Januar 2013) – Detox-Diäten sind nur ein weiteres vermeintliches Abnehmwunder, so Professor Simon Brookes, Leiter des Zentrums für Menschliche Physiologie der Flinders University in Adelaide, Australien. Er warnt, dass Detox-Getränke und spezielle Mischungen zur Reinigung der Leber nur wenig zur Entgiftung unseres Körpers nach der Weihnachtsschlemmerei beitragen. „Detox ist der reine Blödsinn“,
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Vegetarische Ernährung und Medizin: Solide Evidenz, zu wenig Wissen bei den Ärzten

  Berlin (10. Dezember 2012) – Auf der ersten Fachkonferenz für vegetarische Ernährung in der Gesundheitsversorgung haben Mediziner und Ernährungswissenschaftler die Datenlage zusammengetragen. Fazit: Vegetarier haben seltener Übergewicht, ein geringeres Diabetes-Risiko und sterben nicht so oft an Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Nur beim Patienten kommen diese Erkenntnisse kaum an.  

Ambulante Versorgung von mangelernährten Patienten mit Trinknahrungen: Kompetenznetzwerk Enterale Ernährung stellt Vorschläge vor

  Berlin (12. November 2012) –  Mit einem interdisziplinären Ansatz und einer stärkeren fachlichen Vernetzung unter Beteiligung aller Fachgruppen können die drängenden Herausforderungen einer patientengerechten ambulanten Versorgung mit medizinischer Ernährungstherapie bewältigt werden. Dies verdeutlichte das vom Diätverband in Kooperation mit dem Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) veranstaltete Symposium anlässlich der Vorstellung der Vorschläge des Kompetenznetzwerks Enterale Ernährung
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Wenn Essen krank macht: Nahrungsmittelintoleranzen häufiger als -allergien

  Berlin (30. Oktober 2012) – Etwa jeder fünfte Bundesbürger reagiert empfindlich auf den Verzehr bestimmter Nahrungsmittel. Betroffene leiden unter Bauchschmerzen, Hautirritationen, Übelkeit und Kopfschmerzen. Schnell steht der Verdacht auf eine Lebensmittelallergie im Raum. Doch die Beschwerden gehen selten auf eine Allergie zurück, betont die Deutsche Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS). Häufiger sind Nahrungsmittelintoleranzen
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Ernährung: Softdrinks und Burger im Büro, wie Fette, Zucker und Druckertoner uns schaden

  Düsseldorf (18. Oktober 2012) – Die Ergebnisse epidemiologischer Studien weisen auf einen Zusammenhang zwischen dem westlichen Lebensstil, dem Leben in verkehrsreichen Städten und dem Auftreten von Herz-Kreislauferkrankungen hin; die zugrunde liegenden zellulären Mechanismen sind jedoch weitgehend ungeklärt. Wissenschaftler um Dr. Judith Haendeler und Dr. Klaus Unfried vom Leibniz-Institut für umweltmedizinische Forschung (IUF) in Düsseldorf
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DGEM sieht individuelle Bedürfnisse von Patienten nicht ausreichend berücksichtigt: Künstliche Ernährung für Zuhause per Onlineportal birgt Risiken

  Berlin (29. August 2012) – Im Rahmen eines Versorgungsvertrages haben jetzt drei Krankenkassen Ärzten die Nutzung eines Onlineportals ermöglicht, um die Versorgung von Patienten zuhause mit parenteraler Ernährung wirtschaftlich zu optimieren. Die Leitlinien der Fachgesellschaft wurden nach Aussage der Krankenkassen berücksichtigt. Das ist jedoch nicht nachprüfbar. Konkret erhält der beim Onlineportal angemeldete Arzt nach
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Ernährung nach großen Operationen

Berlin (15. Mai 2012) – „Was darf ich eigentlich noch essen? Darf ich mich überhaupt noch normal ernähren?“ Diese und andere Fragen stehen häufig im Mittelpunkt, wenn Patienten nach einer Operation am Magen, Darm oder anderen Organen im Bauch wieder anfangen sollen, wie üblich zu Hause zu kochen und die eigene Versorgung zu bewältigen.  

Weder Butter noch Salz sind „vom Teufel“: Bei der Ernährung kommt es auf das richtige Augenmaß an

  Interview mit Professor Dr. Stephan Martin, Düsseldorf   Berlin (11. April 2012) – Für einen liberaleren Umgang mit Ernährungsempfehlungen plädiert Professor Dr. Stephan Martin. Das gilt für das Kochsalz ebenso wie für das Cholesterin. Denn in Studien hat sich immer wieder gezeigt, dass zum Teil in großen Schlagzeilen als „gesundheitlich schädigend“ verteufelte Lebensmittel –
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Ernährung und Prävention – Chancen und Grenzen

  Freising (14. März 2012) – Ernährungsmitbedingte Krankheiten sind heute für rund zwei Drittel aller Leistungen und Kosten im Gesundheitssystem verantwortlich. Damit gewinnt die Frage danach, welches Potenzial Ernährung und Lebensstil in der Prävention zukommt, zunehmend an Bedeutung. Mit dem Schwerpunktthema „Ernährung und Prävention – Chancen und Grenzen“ sucht die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.
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Hohes Risiko für Schlaganfallpatienten: Fast jeder dritte leidet unter Mangelernährung

    Berlin (14. März 2012) – Es wird immer deutlicher, bei welchen Erkrankungen Schluckstörungen in besonderer Ausprägung und Häufung auftreten – gerade bei akuten Schlaganfallpatienten ist die sogenannte Dysphagie ein Problem, und in vielen Fällen ist Mangelernährung die Folge. Zu diesem Ergebnis kamen die Referenten des Kongresses „ANIM 2012“. Unter dem Titel „Dysphagiemanagement beim akuten
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Ghrelin: Zum Essen verführt?

  Aachen (7. März 2012) – Ein Blick auf leckere Speisen genügt, um auch ohne Hunger Appetit zu bekommen. Schuld ist laut Wissenschaftlern des Max-Planck-Instituts das Hormon Ghrelin, das uns mehr essen lässt, als nötig.  

Das Vegetarier-Schnitzel

  Freising (1. März 2012) – Es sieht aus wie ein Schnitzel, es ist saftig und faserig wie ein Schnitzel, es kaut sich sogar wie ein richtiges Schnitzel – doch die Zutaten sind 100 Prozent pflanzlich. Forscher nutzen ein neues Verfahren, mit dem sich Fleischersatz fertigen lässt, der nicht nur gut schmeckt, sondern auch nachhaltig
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Glucosamin in Nahrungsergänzungsmitteln: Riskant auch für Patienten, die Cumarin-Antikoagulanzien einnehmen

  Berlin (24. Februar 2012) – Nahrungsergänzungsmittel mit dem Inhaltsstoff Glucosamin werden in Deutschland und in der Europäischen Union mit verschiedenen gesundheitsbezogenen Angaben („Health Claims“) vertrieben. So sollen die Produkte nach Angaben der Hersteller beispielsweise zur Erhaltung der Beweglichkeit der Gelenke beitragen. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hat darauf hingewiesen, dass diese Produkte für Personen,
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Kaffeetrinken ist nicht mit einem erhöhten Risiko für chronische Erkrankungen verbunden

  Potsdam-Rehbrücke (22. Februar 2012)  – Ergebnisse der EPIC*-Deutschland-Studie, an der mehr als 42.600 erwachsene Frauen und Männer aus Potsdam und Heidelberg teilnehmen, weisen darauf hin, dass Kaffeetrinken nicht das Risiko für Herz-Kreislauf- und Krebserkrankungen erhöht, sondern sogar mit einem verminderten Risiko für Typ-2-Diabetes verbunden ist. Personen, die täglich mehr als vier Tassen (über 600
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Warnung: „Vermeiden Sie das Betrachten von appetitlichen Speisen, sie werden sonst hungrig!“

    München (16. Januar 2012) – Erstmalig weisen Max-Planck-Forscher wissenschaftlich nach, was der Laie schon immer wusste: Alleine der Anblick leckerer Speisen macht Appetit. Die aktuelle Studie an gesunden jungen Männern belegt, dass sich die Menge am neurosekretorischen Eiweißhormon Ghrelin im Blut durch die optische Stimulation mit Bildern von Nahrungsmitteln erhöht.

Neue Referenzwerte für Vitamin D

  Bonn (10. Januar 2012) – Über kein anderes Vitamin wird derzeit so intensiv diskutiert wie über Vitamin D. Dieses Vitamin ist schon deshalb so interessant, weil der Mensch es nicht nur über die Ernährung zuführen kann. Er kann Vitamin D auch durch Sonnenbestrahlung der Haut selbst bilden.  

Erstmals im OPS Katalog 2012: Enterale und parenterale Ernährung als Nebenbehandlung

  Berlin (26. Oktober 2011) – Erstmals wird im kommenden Jahr enterale und parenterale (künstliche) Ernährung in den OPS-Katalog (Operationen- und Prozedurenschlüssel) als medizinische Nebenbehandlung für Patienten mit künstlicher Ernährung, die keine Intensivtherapie erhalten, aufgenommen. Damit können diese beiden Formen der zusätzlichen Ernährung für Krankenhauspatienten im Rahmen der Diagnosis Related Group (DRG) auch codiert und
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Gestörter Fettstoffwechsel kann schlank machen

  Potsdam (17. Oktober 2011) – Ein europäisches Wissenschaftlerteam hat unter Führung des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung (DIfE) mit Hilfe eines Mausmodells gezeigt, dass ein gestörter Fettstoffwechsel paradoxerweise schlank machen kann. Schalteten die Forscher in der Maus das Gen für ein best. Enzym des Fettsäureabbaus aus, so blieben die Tiere trotz einer fettreichen Ernährung schlank.
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Ein Pack am Tag für mehr Lebensqualität: Sondennahrung Nutrison Complete Multi Fibre jetzt noch verträglicher

  Nutrison Complete Multi Fibre erhält neue Rezeptur Spezielle Zusammensetzung minimiert Komplikationen im oberen und unteren Gastrointestinaltrakt Omega-3-Fettsäuren stärken Herz, Kreislauf und Immunsystem Sondennahrung jetzt auch im bedarfsadaptierten, hygienisch sicheren 1-Liter-Pack erhältlich 1×1-Konzept ermöglicht mehr Zeit für die Pflege   Erlangen (27. September 2011) – Essen und Trinken sind menschliche Grundbedürfnisse, beeinflussen die Lebensqualität und
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Hochkalorisches Nahrungsmittel gegen Mangelernährung in Pflegeeinrichtungen entwickelt

  Witten/Herdecke (2. August 2011) – Die Vermeidung einer Mangelernährung von Menschen mit Pflegebedarf ist eine Herausforderung für die stationäre wie auch häusliche Pflege. Aus diesem Grund hat ein Forscherteam von Pflegewissenschaftlern an der Universität Witten/Herdecke (UW/H) in Zusammenarbeit mit dem Lebensmittelgroßhändler BLF das hochkalorische Nahrungsmittel Pro Gourmet K400 entwickelt und in zwei Pflegeeinrichtungen getestet.
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Analyse unerwünschter Partikel in parenteralen Medikamenten

  Stuttgart (2. August 2011) – Intravenös applizierte Partikel stellen heute immer noch ein medizinisches Risiko dar, sodass sie in den letzten Jahren in den Fokus der Pharmaforschung gerückt sind. Die Abteilung Reinst- und Mikroproduktion am Fraunhofer IPA entwickelte eine Methode zur Analyse von Partikeln in parenteralen Arzneilösungen. Mit diesem Verfahren kann jeder Partikel einer
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Gemeinsame Ziele – europaweit umsetzen: DGEM feiert 30-jähriges Jubiläum

  Berlin (5. Juli 2011) – Was früher unbekannt oder allenfalls ein Zungenbrecher war, ist heute in aller Munde: die Ernährungsmedizin – für diesen speziellen Bereich der Medizin setzen sich viele Vertreter unterschiedlicher medizinischer Fachgesellschaften seit Jahrzehnten europaweit sehr engagiert ein. Mit Erfolg, denn die Deutsche Gesellschaft für Ernährungsmedizin e.V. (DGEM) feiert in diesem Jahr
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Wenn Schlucken zur Qual wird

  Der Lebensmitteltechnologe entwickelt spezielles Brot bei Mundtrockenheit Besonders ältere Menschen und Krebs-Patienten leiden darunter   Berlin (4. Juli 2011) – „Da bleibt mir glatt die Spucke weg“ – diese gängige Redensart trifft vor allem auf viele ältere Menschen tatsächlich zu. Xerostomie – Mundtrockenheit lautet der medizinische Begriff für dieses Phänomen. Die Speicheldrüsen produzieren keinen
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Der gesunde Dicke und der kranke Dicke – Wessen Stoffwechsel profitiert von einem gesunden Lebensstil?

  Tübingen (4. Juli 2011) – Neueste Daten aus der Wissenschaft belegen, dass die Fettleibigkeit weltweit ungebremst voranschreitet. Damit steigt auch das Risiko für die beiden häufigsten Stoffwechselstörungen, Typ 2 Diabetes und Herz-Kreislauferkrankungen. Parallel wachsen die Kosten für die Behandlung der Fettsucht (Adipositas) und ihrer Folgen, Präventionsmaßnahmen sind oft durch die geringen Ressourcen nur begrenzt
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Hilfsangebote bei Essstörungen

  Köln (4. Juli 2011) – Aktuelle Studien zeigen, dass schon bei einem Fünftel der 11- bis 17-Jährigen in Deutschland Hinweise auf eine Essstörung vorliegen. Welche Angebote es zur Prävention, Beratung und Behandlung von Essstörungen bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen gibt, war bislang jedoch wenig transparent. Um eine wohnortnahe und flächendeckende Versorgung von Betroffenen, aber
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Hungrig auf Belohnung – Insulin im Mittelhirn beeinflusst Essverhalten

  Köln (8. Juni 2011) – Sind wir noch hungrig oder schon satt? Das Gehirn steuert das Essverhalten und drosselt beizeiten unseren Appetit, wenn der Körper genügend Energie aufgenommen hat. Seine Informationen über den Sättigungsgrad erhält es über verschiedene Botenstoffe, von denen das Insulin eine wichtige Rolle spielt. Wissenschaftler am Max-Planck-Institut für neurologische Forschung in
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Taillenumfang als Alternative zum Body-Mass-Index. Studie prüft Gradmesser für Krankheitsrisiken

  Regensburg (7. Juni 2011) – Zahlreiche Erkrankungen lassen sich auf Übergewicht zurückführen. Einige von ihnen enden sogar tödlich. Gemeinhin gilt dabei der sogenannte Body-Mass-Index (BMI) als der wichtigste Indikator und Gradmesser für Übergewicht oder gar Fettleibigkeit. Für Kinder und Jugendliche sowie Erwachsene mittleren Alters trifft dies ohne größere Einschränkungen zu. Dann aber stößt der
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Ernährungsmanagement in der Klinik verbessert Patienten-Outcome und spart Kosten

  Als eine der ersten Kliniken in Deutschland hat die Universitätsklinik Frankfurt erfolgreich ein Ernährungsmanagement implementiert   Frankfurt am Main (31. Mai 2011) – Durch das Ernährungsmanagement spart die Klinik etwa ein Fünftel der Kosten für die Ernährungstherapie. Zudem stieg die Zufriedenheit der Patienten an. Aktuelle Untersuchungen zeigen darüber hinaus, dass eine Ernährungsintervention bei mangelernährten
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Folgeerkrankungen der Adipositas wiegen schwer – Roundtable diskutiert neue Strategien zur Eindämmung der Fettsucht

  Berlin (18. Mai 2011) – Die Deutschen werden immer dicker. Das hat neben schwerwiegenden Folgen für die Gesundheit des Einzelnen auch gravierende gesellschaftliche Konsequenzen. Um diesen zu begegnen, bedarf es eines Schulterschlusses der verschiedenen Disziplinen und Akteure im Gesundheitssystem. Im Vorfeld des zweiten Europäischen Tages zur Bekämpfung der Adipositas diskutierten deshalb auf Einladung der
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Tag der älteren Generation am 6. April 2011 – Mangelernährung im Alter

  Mangelernährung im Alter – ein zunehmendes Problem 2030 wird voraussichtlich jeder Dritte Deutsche über 65 Jahre alt sein   Berlin (5. April 2011) – Alte und ganz alte Menschen machen bereits heute einen beträchtlichen Anteil unserer Bevölkerung aus: Etwa 16 Millionen (20 %) aller Bundesbürger sind derzeit 65 Jahre oder älter. Im Jahr 2030
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Hauttest kann ungesunden Lebensstil nachweisen

  Berlin (10. Februar 2011) – Die Charité – Universitätsmedizin Berlin hat jetzt ein einzigartiges Messverfahren entwickelt, das binnen Minuten Aussagen darüber erlaubt, ob die Lebensweise eines Menschen gesund oder ungesund ist. Dieses Verfahren wird nun mit Unterstützung der Kompetenznetze für optische Technologien in einer vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Pilotstudie mit 50
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Nährstoffreiche Babybreie gegen Mangelernährung

  Gießen (26. Januar 2011) – FAO bewilligt rund 1,15 Millionen Euro für Gießener Forschungsprojekt zur Verbesserung der Ernährungssituation von Babys und Kleinkindern in Malawi und Bangladesch. Kinder unter zwei Jahren, die in Entwicklungsländern leben, sind besonders anfällig für Mangelernährung. Für ein Projekt zur Vorbeugung von Hunger und Mangelernährung bei Babys und Kleinkindern in Malawi
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Reichliches Trinken kann zu Jodverlusten führen

  Bonn (4. Januar 2011) – Wer viel trinkt, sollte seine Jodversorgung im Auge behalten. Zu dieser Empfehlung kommen Wissenschaftler der Universität Bonn anlässlich einer aktuellen Studie. Darin haben die Forscher festgestellt, dass reichliches Trinken zu Jodverlusten führen kann. Diese Verluste solle man durch jodreiche Kost, also etwa Seefisch oder Milchprodukte, sowie durch die Verwendung
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18. Aachener Diätetik Fortbildung im Aachener Klinikum

  Aachen (2. September 2010) – In Aachen beginnt am kommenden Freitag die 18. Aachener Diätetik Fortbildung (ADF). Der veranstaltende Verband für Ernährung und Diätetik (VFED) e.V. erwartet wieder rund 1.700 Teilnehmer zu der dreitägigen Tagung im Aachener Universitätsklinikum. Die ADF ist die größte ernährungswissenschaftliche Fachtagung im deutschsprachigen Raum. Schirmherrin ist Frau Bundesministerin für Ernährung,
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Aktuelle Studien: Reizdarm lässt sich lindern .

Berlin (20. August 2010) – Manche haben Schmerzen und Krämpfe im Unterleib, andere Durchfall oder Verstopfung, oder auch Völlegefühl und Blähungen. Ein Reizdarmsyndrom kann zu sehr unterschiedlichen Beschwerden führen. Obwohl die Darmerkrankung recht häufig ist, sind Behandlungen zur Linderung erst in den letzten Jahren besser erforscht worden. Daher hat das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit
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Gezielter Einsatz gegen krankheitsbedingte Mangelernährung – eine lohnenswerte Investition

Satelliten-Symposium von Nutricia erörtert gesundheitsökonomische Bedeutung von Mangelernährung Mangelernährung kostet pro Jahr neun Milliarden Euro Sektorübergreifendes Ernährungsmanagement schafft Einsparpotenziale und erhöht Lebensqualität der Betroffenen Leipzig (8. Juli 2010) – Die Ausgaben für Gesundheit steigen. 2008 lagen sie bei 263,2 Milliarden Euro – das entsprach 10,5 Prozent des Bruttoinlandsproduktes. Viele Krankenkassen wirtschaften am Limit. Auch Krankenhäuser, stationäre
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9 Milliarden Euro Zusatzkosten durch Mangelernährung in Deutschland pro Jahr

  Leipzig (21. Juni 2010) – Mangelernährung in Deutschland? Dieses Problem ist in unserer Gesellschaft eher in Drittweltländer und Krisenregionen angesiedelt. Insbesondere für Laien ist es schwer nachzuvollziehen, wie es in Ländern, deren Ernährungsproblem hauptsächlich in Übergewicht und Adipositas besteht, zu Mangelernährung kommen soll.  

Assoziation von Proteinzufuhr im Säuglings- und Kindesalter mit späterem Risiko für Übergewicht

  Leipzig (17. Juni 2010) – Auf der Suche nach den Ursachen für den seit Jahren kontinuierlichen Anstieg der Prävalenz von Übergewicht und Adipositas, sowohl bei Erwachsenen als auch bei Kindern und Jugendlichen, werden zunehmend mögliche Einflüsse sowohl der pränatalen Ernährung als auch der Ernährung in der Säuglingsphase sowie in der frühen Kindheit diskutiert und
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Hat sich die Prävalenz von PEG-Sonden geändert?

  Vergleich zweier Erhebungen von 2003 und 2009   Bremen (28. Mai 2010) – Zwei Drittel der Bewohner in stationären Einrichtungen der Altenpflege sind von Mangelernährung betroffen oder gefährdet. Trotz der qualitativ und quantitativ beachtlichen Diskussionsbeiträge zum Thema, trotz deutlich gewachsener Aufmerksamkeit in Wissenschaft und Öffentlichkeit waren verlässliche repräsentative Daten über die Häufigkeit von PEG-Sonden
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MEDICAL NEWS

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ERNÄHRUNG

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MULTIPLE SKLEROSE

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PARKINSON

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