PFLEGE
AWARDS
Forschergeist gefragt: 14. Novartis Oppenheim-Förderpreis für MS-Forschung ausgelobt
FernstudiumCheck Award: Deutschlands beliebteste Fernhochschule bleibt die SRH Fernhochschule
Vergabe der Wissenschaftspreise der Deutschen Hochdruckliga und der Deutschen Hypertoniestiftung
Den Patientenwillen auf der Intensivstation im Blick: Dr. Anna-Henrikje Seidlein…
Wissenschaft mit Auszeichnung: Herausragende Nachwuchsforscher auf der Jahrestagung der Deutschen…
VERANSTALTUNGEN
Wichtigster Kongress für Lungen- und Beatmungsmedizin ist erfolgreich gestartet
Virtuelle DGHO-Frühjahrstagungsreihe am 22.03. / 29.03. / 26.04.2023: Herausforderungen in…
Pneumologie-Kongress vom 29. März bis 1. April im Congress Center…
Die Hot Topics der Hirnforschung auf dem DGKN-Kongress für Klinische…
Deutscher Schmerz- und Palliativtag 2023 startet am 14.3.
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Neue Netzwerke für bestmögliche Hospiz- und Palliativversorgung
Berlin (27. Februar 2023) — Um schwerstkranke und sterbende Menschen überall in Deutschland bestmöglich zu versorgen, sollen in neuen Netzwerken der Hospiz- und Palliativversorgung in allen 400 Landkreisen und kreisfreien Städten die vielfältigen regionalen Angebote gemäß des neuen § 39d SGB V optimal aufeinander abgestimmt werden. Im Mittelpunkt steht, die Versorgung vor Ort mit allen
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Unerträgliches Leiden lindern
Erlangen (20. Mai 2021) — Auch die letzte Lebensphase in Würde verbringen, möglichst ohne Schmerzen. Das wünschen sich viele Menschen mit schwerer, unheilbarer Erkrankung. „In der Palliativversorgung erreichen wir hierfür mittlerweile ausgesprochen viel. Bei einigen wenigen Patienten kann das Leiden jedoch so schwer sein, dass sie es trotz aller therapeutischer Maßnahmen als unerträglich beschreiben.
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Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) begrüßt Beschluss des Deutschen Ärztetages: Suizidassistenz ist keine ärztliche Aufgabe
Berlin (6. Mai 2021) — „Wir begrüßen die Klarstellung, dass die Mitwirkung an einem Suizid keine ärztliche Aufgabe ist!“ erklärt Prof. Dr. Claudia Bausewein, Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) zur gestrigen Entscheidung des 124. Deutschen Ärztetages: Dieser lehnt eine Verpflichtung von Ärztinnen und Ärzten zur Mitwirkung beim assistierten Suizid ab und bestätigt
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Gehörlose Menschen auf dem letzten Weg begleiten
Hochschule Landshut will zusammen mit dem Krankenhaus Achdorf die Palliativversorgung gehörloser Menschen verbessern Landshut (10. Januar 2021) — In der Welt der Hörenden sind Gehörlose fast immer auf sich gestellt und bestreiten ihren Alltag häufig gesellschaftlich isoliert. Die Isolation erstreckt sich auch auf Krankenhäuser, sind dies doch nach wie vor Orte, die in der
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Palliativversorgung in der Pandemie: Begleitung Sterbender muss möglich sein
Palliativversorgung in der Pandemie: Begleitung Sterbender muss möglich sein Berlin (26. November 2020) — Die Kontaktbeschränkungen und Besuchsregulierungen sind für Menschen, die Hospiz- oder Palliativversorgung erhalten, besonders schwerwiegend. Die Bedürfnisse der schwerstkranken und sterbenden Menschen dürften in den Hygienekonzepten nicht vernachlässigt werden, fordert der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK). Alle Einrichtungen in der stationären
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Palliativmedizin: Schwerstkranke und sterbende COVID-19-Patientinnen und Patienten müssen bei Luftnot und Angst auch jenseits der Beatmung adäquat versorgt werden!
Berlin (18. März 2020) — „Wir müssen in der Akutmedizin auf eine Häufung von Sterbefällen mit den Leitsymptomen Luftnot und Angst vorbereitet sein. Die Palliativmedizin möchte mit ihren heute veröffentlichten Handlungsempfehlungen sowie individueller Beratung die Kolleginnen und Kollegen auf den Akutstationen unterstützen und stärken.“ erklärt der Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) Dr. Bernd
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Qualität in der Begleitung sterbender Menschen sichern – Handbuch für stationäre Hospiz-Arbeit vorgestellt
Qualität in der Begleitung sterbender Menschen sichern Handbuch für stationäre Hospiz-Arbeit vorgestellt Berlin (28. Februar 2020) — „Qualität sorgsam gestalten“ – so lautet der Titel des neuen Qualitätsrahmenhandbuchs für stationäre Hospize, das die Diakonie Deutschland, der Deutsche Caritasverband und der Deutsche Hospiz- und PalliativVerband in einem dreijährigen Prozess gemeinsam erarbeitet haben. Der 74-seitige Leitfaden
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Bundesverfassungsgericht kippt das Verbot der geschäftsmäßigen Förderung der Selbsttötung: DGP warnt vor freier Bahn für Sterbehilfeorganisationen
Gesellschaftliche Diskussion über Rahmenbedingungen am Lebensende dringend erforderlich – Tabu Sterbewunsch Berlin/Karlsruhe (26. Februar 2020) — Die heutige Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts, dass das Verbot der „geschäftsmäßigen Förderung der Selbsttötung“ gegen das Grundgesetz verstoße, eröffnet laut Deutscher Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) einen gefährlichen Spielraum: Prof. Dr. Lukas Radbruch, Präsident der DGP, warnt vor „freier
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Diakonie Deutschland: Kinderhospizarbeit ist mehr als Pflege – Augenblicke der Freude schaffen
Kinderhospizarbeit ist mehr als Pflege – Augenblicke der Freude schaffen Berlin (9. Februar 2020) — Für Kinder mit einer lebensverkürzenden Erkrankung und ihre Familien reicht eine gute medizinische und pflegerische Versorgung alleine nicht aus. In der Kinderhospizarbeit geht es vor allem darum, in der verkürzten Lebenszeit Augenblicke der Freude zu schaffen. Für die herausfordernde
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Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin zum „Sterbefasten“: Achtung des Patientenwillens hört nicht beim freiwilligen Verzicht auf Essen und Trinken auf
Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin veröffentlicht Positionspapier zum freiwilligen Verzicht auf Essen und Trinken (FVET) Expertengremium: FVET ist nicht als Suizid zu bewerten Medizinische Begleitung des FVET stellt keine strafbare Handlung dar Entschluss aus freiem Willen ist zu respektieren Aufklärung zu Folgesymptomen und Behandlung wichtig Herausforderung und Belastung für An- und Zugehörige und für Team
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Diakonie Deutschland: Ehrenamtliche Hospizarbeit vielfältiger und offener gestalten
Berlin (11. Oktober 2019) — Diakonie-Präsident Ulrich Lilie fordert dazu auf, ehrenamtliches Engagement in der Hospizarbeit so zu gestalten, dass sich noch mehr unterschiedliche Menschen auf vielfältige Weise engagieren – und damit noch mehr unterschiedliche Menschen ansprechen. „Unsere Gesellschaft wird immer vielfältiger und bunter. Dies muss sich auch in unserem Umgang mit schwerstkranken und
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Palliativversorgung endlich verbindlicher Teil der Grundausbildung von Pflegefachkräften
Berlin (24. September 2019) — Das Thema Palliativversorgung wird jetzt auch in der Grundausbildung von Pflegefachkräften verbindlich abgebildet. Dies ist laut Deutscher Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) „ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu entsprechenden Kompetenzen am Patientenbett“, wie DGP-Vorstandsmitglied Katja Goudinoudis hervorhebt. Die DGP begrüßt, dass die Einheit „Menschen in kritischen Lebenssituationen und in
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Aktualisierte S3-Leitlinie Palliativmedizin: Palliativversorgung bei einer nicht-heilbaren Krebserkrankung
Acht neue Themengebiete in S3-Leitlinie aufgenommen Berlin (28. August 2019) — Unter der Federführung der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin e. V. (DGP) wurde im Rahmen des Leitlinienprogramms Onkologie die aus dem Jahr 2015 stammende S3-Leitlinie Palliativmedizin für Patient*innen mit einer nicht-heilbaren Krebserkrankung aktualisiert und um acht Kapitel erweitert. Die Leitlinie greift dabei unter
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Hospiz- und Palliativversorgungsnetzwerke müssen nicht nur flächendeckend etabliert und finanziert, sondern auch klar definiert werden!
Aachen/Stolberg (2. Februar 2019) – Im Koalitionsvertrag zwischen CDU/CSU und SPD für die 19. Legislaturperiode heißt es beim Kapitel ‚Gesundheit und Pflege‘: „Wir werden die Hospiz- und Palliativversorgung weiter stärken, insbesondere durch Kostenübernahme für die Koordination von Hospiz- und Palliativversorgungsnetzwerken sowie durch Verbesserungen bei der Versorgung von Kindern und in Altenpflegeeinrichtungen.“ Was aber bedeutet
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Björn Schulz Stiftung
Berlin (16. Oktober 2018) – Die Björn Schulz Stiftung ist benannt nach dem kleinen Björn, der mit nur sieben Jahren an Leukämie starb. 1996 wurde die Stiftung in Berlin von einem Eltern-Selbsthilfeverein gegründet. Im Mittelpunkt steht die Betreuung lebensbedrohlich oder lebensverkürzend erkrankter Kindern und ihrer Familien. Die Stiftung begleitet die erkrankten Kinder und
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107. Aachener Hospizgespräch stellt vernachlässigte Gruppen und Einrichtungen sowie den Umsetzungsstatus des Hospiz- und Palliativgesetzes (HPG) in den Mittelpunkt
Aachen/Stolberg (3. Februar 2018) – Was sind klassische Gruppen und Einrichtungen, die nicht im Fokus der palliativen und hospizlichen Arbeit stehen? Warum ist das so, und wie lässt sich das womöglich ändern? Werden diese Gruppen und Einrichtungen im HPG ausreichend berücksichtigt? Welche Rolle spielt die sogenannte ‚Caring Community‘, also die fürsorgende Gemeinschaft in einem Stadtteil,
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Sterben in der Schweiz
Bern, Schweiz (21. November 2017) – In der Schweiz sterben die meisten Menschen in Spitälern und Pflegeheimen. Ihre individuellen Bedürfnisse werden dabei oft zu wenig berücksichtigt. Zudem sind betreuende Fachpersonen noch nicht zureichend miteinander vernetzt. Die Förderung von Palliative Care, die Sterbende umfassend begleitet, könnte diese Situation verbessern. Zu diesem Schluss kommt das Nationale Forschungsprogramm
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Welche Palliativversorgung brauchen Menschen mit Demenz?
München (22. September 2017) – Welche Versorgung benötigen Patienten, die an Demenz leiden, am Lebensende? Eine neue Studie der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München untersucht die Palliativversorgung von Menschen mit verschiedenen Formen von Demenz in Deutschland. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf Menschen, die schon im jüngeren
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Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin zertifiziert Palliativstationen
Berlin (20. September 2017) – Die ersten Palliativstationen aus Bonn, Bremen, Erlangen, Freiburg und Wiesbaden haben ein umfassendes Zertifizierungsverfahren der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) durchlaufen, das in Kooperation mit der Zertifizierungsstelle ClarCert durchgeführt wird. Fünf Pilotkliniken konnten beim DGP-Mitgliedertag in Münster ihre Zertifikate in Empfang nehmen. „Schwerkranke Patienten und ihre Angehörigen sollten auf den
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Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP): Hospiz- und Palliativversorgung für hochaltrige Menschen muss ausgeweitet und vernetzt werden
Berlin (15. September 2017) – Die Hospiz- und Palliativversorgung in Deutschland muss ausgeweitet und vernetzt werden, insbesondere für hochaltrige Menschen. Um die qualitativen Anforderungen an die Versorgung Schwerstkranker konstruktiv, kritisch und vielfältig zu diskutieren, finden am 15. & 16. September in Münster die 2. Mitgliedertage der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) statt. Sie stehen unter
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Kulturelle Differenzen sorgen für Kostenunterschiede am Lebensende
Bern, Schweiz (3. August 2017) – Im letzten Lebensjahr verursachen Männer im Schnitt mehr Gesundheits-kosten als Frauen. Zu sterben ist in der französischen und italienischen Schweiz teurer als in der deutschen Schweiz. Das zeigt eine Analyse von Krankenkassendaten im Rahmen des Nationalen Forschungsprogramms "Lebensende" (NFP 67).
SAPV: Wie funktioniert gute Palliativversorgung zuhause?
Jena (23. Januar 2017) – Wissenschaftler des Universitätsklinikums Jena untersuchen die Qualität und die Strukturen der ambulanten Palliativversorgung in Deutschland. Seit zehn Jahren haben schwerkranke Patienten einen gesetzlichen Anspruch auf die Betreuung zuhause durch spezialisierte Teams, für die daraufhin bundesweit sehr unterschiedliche Vertrags-, Versorgungs- und Finanzierungsmodelle entwickelt wurden. Mit Förderung aus dem Innovationsfonds des Gemeinsamen
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Deutsche Stiftung Patientenschutz: DAK-Report: Pflegebedürftige sind von Palliativversorgung abgeschnitten
Berlin (19. Oktober 2016) – "Der Pflegereport zeigt, Pflegebedürftige sind von der Palliativversorgung abgeschnitten. Auch wenn sich 80 Prozent der Menschen wünschen, zu Hause oder im Hospiz zu sterben, ist es in der Realität genau umgekehrt. Der allergrößte Teil stirbt im Pflegeheim oder Krankenhaus. Diese Tendenz hat sich in den letzten 20 Jahren verstärkt. Das
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Jeder Mensch hat ein Recht auf ein Sterben unter würdigen Bedingungen: Nationale Charta-Strategie fordert bedarfsgerechte Begleitung am Lebensende als Menschenrecht
Berlin (17. Oktober 2016) – Die aus der „Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland“ hervorgegangenen Handlungsempfehlungen zur Umsetzung im Rahmen einer Nationalen Strategie werden heute in Anwesenheit von Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe in Berlin der Öffentlichkeit vorgestellt. Drei Jahre liegen zwischen der Auftaktveranstaltung "Von der Charta zur Nationalen Strategie" im Jahr 2013 im
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DGP: Frühzeitige Integration der Palliativmedizin schützt vor Übertherapie am Lebensende
Unbegründete Hoffnung auf Heilung oder Lebensverlängerung macht es auch Ärzten schwer, auf Therapiemaßnahmen zu ve rzichten oder diese zu beenden Gegen den Willen des Patienten zu handeln, kann eine Körperverletzung darstellen Berlin (4. Oktober 2016) – Die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) begrüßt, dass das Thema Überversorgung am Lebensende aktuell von medizinischen Fachgesellschaften und den
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Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin: Neue zeitlich flexible multiprofessionelle Palliativdienste im Krankenhaus werden die Lebensqualität von Schwerkranken deutlich verbessern
Berlin (15. August 2016) – Als erheblichen Fortschritt für die stationäre Versorgung schwerkranker Menschen bewertet die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin e.V. (DGP) die neu definierten Mindestmerkmale für Palliativdienste im Krankenhaus, die das Deutsche Institut für Medizinische Dokumentation und Information (DIMDI) aktuell in Form einer eigenen Ziffer im Klassifikationssystem OPS 2017 festgelegt hat. „Erstmals ist es
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Deutscher Hospiz- und PalliativVerband (DHPV): Auch länger anhaltende Trauer ist keine Krankheit
Berlin (29. Juni 2016) – Auch länger anhaltende Trauer ist ein persönlicher und natürlicher Prozess, der Zeit braucht. Der Deutsche Hospiz- und PalliativVerband (DHPV) positioniert sich daher in einer Stellungnahme ausdrücklich gegen die vorgeschlagene Aufnahme der „anhaltenden Trauerstörung“ als eigenständige psychische Störung, wie sie für die Überarbeitung der Internationalen Klassifikation psychischer Störungen (ICD 10, Kapitel
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Positiv wirksam: Musiktherapie in der Palliativmedizin
Heidelberg (18. April 2016) – Die Wirksamkeit von Musiktherapie bei Menschen am Lebensende wurde in einer wissenschaftlichen Studie in Heidelberg untersucht. Das Kooperationsprojekt des Zentrums für Schmerztherapie und Palliativmedizin des Universitätsklinikums Heidelberg und der SRH Hochschule Heidelberg erbrachte den Nachweis, dass Musik das subjektive Wohlbefinden deutlich verbessert.
Diakonie: Lücken in der palliativen Versorgung schließen
Northeim (19. August 2015) – Im November dieses Jahres entscheidet der Deutsche Bundestag über eine gesetzliche Neuregelung der Beihilfe zur Selbsttötung. Gemeinsam mit der evangelischen Kirche beteiligt sich die Diakonie intensiv an der gesellschaftlichen Debatte um die Frage des assistierten Suizids und setzt sich für ein Verbot der organisierten und geschäftsmäßigen Sterbehilfe ein.
Diakonie: Flächendeckende palliative Versorgung sicherstellen
Berlin (12. Juni 2015) – Zu den Gesetzentwürfen zur Regelung des assistierten Suizids, die von verschiedenen Gruppen von Bundestagsabgeordneten vorgelegt wurden, erklärt Diakonie-Präsident Ulrich Lilie: "Beihilfe zur Selbsttötung darf in einer humanen Gesellschaft keine Option unter anderen werden, um einem Menschen zu helfen und beizustehen. Daher begrüßt die Diakonie den Gesetzentwurf, mit dem sich überfraktionell
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Zur Kommentierung freigegeben: Patientenleitlinie „Palliativmedizin“
Berlin (30. April 2015) – Laienverständliche Versionen ärztlicher Leitlinien sind im Leitlinienprogramm Onkologie verpflichtend. Jetzt steht die neue Patientenleitlinie "Palliativmedizin für Patientinnen und Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung" bis zum 30. Mai 2015 zur öffentlichen Konsultation im Internet bereit. Betroffene, Interessierte und Experten sind eingeladen, den Text kritisch zu lesen und dem Redaktionsteam
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Nachholbedarf in der Forschung: Therapien und Behandlungskonzepte zur Symptomlinderung bei schwerstkranken und sterbenden Patienten müssen dringend weiter entwickelt werden
Berlin (31. März 2015) – „Es gibt einen enormen Nachholbedarf in der Forschung und wissenschaftlichen Absicherung der Behandlung schwerstkranker und sterbender Patienten.“ konstatiert PD Dr. Bernd Alt-Epping, Vorstandsmitglied in der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP). Die wissenschaftliche Fachgesellschaft begrüßt ausdrücklich den vorgelegten Referentenentwurf eines Gesetzes zur Verbesserung der Hospiz- und Palliativversorgung in Deutschland. Gleichzeitig verweist
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Deutscher Hospiz- und PalliativVerband (DHPV): Klares „Nein!“ zur Legalisierung der ärztlichen Beihilfe zum Suizid
Berlin (26. August 2014) – "Der Deutsche Hospiz- und PalliativVerband (DHPV) lehnt den heute in München vorgestellten Gesetzentwurf, der Medizinern die Hilfe beim Suizid explizit erlauben würde, ausdrücklich ab. Ärztinnen und Ärzte tragen im Umgang mit schwerstkranken und sterbenden Menschen eine besondere Verantwortung. Der ärztlich assistierte Suizid hätte unübersehbare Konsequenzen für die Haltung und
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Frühe Integration palliativer Versorgung gefordert: Lebensqualität steigern und Lebenszeit verlängern
Düsseldorf (26. Juni 2014) – Eine möglichst frühe Integration von palliativmedizinischen Strategien mit einer bedarfsgerechten Schmerztherapie in die Versorgungskonzepte von Menschen mit lebensbegrenzenden Erkrankungen ist von medizinischer, ethischer und gesellschaftlicher Bedeutung. Was bei einer qualitativ hochwertigen Palliativversorgung zu bedenken ist, welche Herausforderungen sich bei der praktischen Umsetzung ergeben und wie sich die Hürden beseitigen
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Repräsentative Bevölkerungsumfrage der Stiftung Zentrum für Qualität in der Pflege (ZQP): Mehr als jeder fünfte Deutsche, der bereits einen Sterbenden begleitet hat, stuft die Versorgung als schlecht ein
Berlin (18. Februar 2014) – Die Zahl älterer Menschen wird in Deutschland in den kommenden Jahrzehnten stark zunehmen. Dies wird auch einhergehen mit einer wachsenden Zahl hochbetagter, schwerstkranker Menschen. Damit rückt vor allem auch die Frage einer bedürfnisorientierten medizinischen und pflegerischen Versorgung am Lebensende in den Blickpunkt des öffentlichen Interesses. Das ZQP hat daher in
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David gegen Goliath: Continentale will Palliativversorgung nicht zahlen
Witten (22. Januar 2014) – Das Amtsgericht Witten muß jetzt entscheiden, ob private Krankenkassen für ihre zu Hause sterbenden Versicherten die Behandlungskosten übernehmen müssen. Es gibt in Deutschland Sterbende erster und zweiter Klasse. Während jeder gesetzlich Krankenversicherte das Recht auf eine Behandlung und umfassende Begleitung durch ein spezialisiertes Team aus Ärzten und Pflegekräften hat,
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8. Nationale Aachener Hospiz- und Pallivgespräche: Sorgekultur und Wirtschaftlichkeit
Stolberg/Aachen (28. November 2013) – Das 8. Nationale gesundheitspolitische Aachener Hospiz- und Palliativgespräch rückte in diesem Jahr den ökonomischen Druck, der auf allen Beteiligten lastet, in den Fokus. Das Motto des Kongresses bringt es auf den Punkt: „Der Gesundheitsmarkt braucht Werte – Hospizliche und Palliative Haltung begegnen Wettbewerb und Kostendruck“. In den Plenumssitzungen und
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QuinK: Qualitätsindex für die Kinder- und Jugendhospizarbeit
Koblenz (7. November 2013) – Der Deutsche Hospiz- und PalliativVerband e.V. (DHPV), Fachgruppe „Hospiz- und Palliativarbeit für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene“, hat gemeinsam mit Prof. Dr. Sven Jennessen vom Institut für Sonderpädagogik der Universität Koblenz-Landau den Qualitätsindex für Kinder- und Jugendhospizarbeit (QuinK) entwickelt. Dieser soll die Qualität der Arbeit in Kinder- und Jugendhospizen
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Projekt „TrauErLeben“: Trauerbegleitung kann Wege „zurück ins Leben“ ebnen
Berlin (28. August 2013) – „Am schlimmsten ist es, wenn man sich nicht verabschieden kann“, zitierte Prof. Dr. Michael Wissert bei der Präsentation der Ergebnisse in Berlin einen häufig geäußerten Satz aus der schriftlichen Befragung von 680 trauernden Menschen im Rahmen des Forschungsprojekts „TrauErLeben“ (1). Grundsätzlich zeigte sich in der Studie: „Plötzliche Todesfälle durch
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Neues Forum zur Palliativ- und Hospizversorgung in Deutschland
Berlin (4. Juli 2013) – Heute hat sich das Forum „Palliativ- und Hospizversorgung in Deutschland“ im Bundesministerium für Gesundheit (BMG) in Berlin konstituiert. Mit der Einrichtung dieses neuen Forums unterstützt das BMG den Ausbau und die Weiterentwicklung der Palliativ- und Hospizversorgung. Grundlage ist die „Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland“. Das
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HTA-Bericht: kein klares Ja oder Nein für palliative Musiktherapie
Wiesbaden (27. Juni 2013) – Trost spenden, Schmerzen lindern, Angst nehmen – das sind die Erwartungen an die Betreuung unheilbar erkrankter Menschen. Die palliative Versorgung versucht daher, Menschen in ihrer letzten Lebensphase zu unterstützen und ihre Lebensbedingungen zu verbessern. Inwieweit dabei Musik als Therapie die Lebensqualität steigern kann, haben jetzt Wissenschaftler im Auftrag des
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Empfehlungen zur Ausgestaltung der Versorgungskonzeption der Spezialisierten ambulanten Palliativversorgung von Kindern und Jugendlichen verabschiedet
Berlin (26. Juni 2013) – Der GKV-Spitzenverband, die Verbände der Krankenkassen auf Bundesebene, die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) und der Deutsche Hospiz- und PalliativVerband (DHPV) haben sich Mitte Juni auf gemeinsame Empfehlungen zur Ausgestaltung der Versorgungskonzeption der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung (SAPV) von Kindern und Jugendlichen verständigt. Die Empfehlungen stellen ein auf die besonderen
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Deutsche PalliativStiftung: Macht gute Palliativversorgung Sterbehilfe überflüssig?
Fulda (5. März 2013) – Weil ein 80-jähriger Mann aus dem hessischen Altenstadt das Leben seiner bettlägerigen und dementen Ehefrau als nicht mehr lebenswert erachtete, durchtrennte er im Februar 2012 den Schlauch ihrer Nahrungssonde. Zwar konnte am gleichen Tag noch die Sonde wieder angeschlossen werden, aber im März verstarb die Frau. Gestern wurde der
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Christine Behrens, Günter Davids, Nina Rödiger, Meike Schwermann, Hans-Bernd Sittig, Cornelia Wichmann: Palliative Care in Pflegeheimen
Wissen und Handeln für Altenpflegekräfte Herausgegeben von Jochen Becker-Ebel Verlag: Schlütersche 2012 3., überarb. u. aktualis. Aufl. 222 S. m. Abb. u. Tab. Pflege Kolleg ISBN: 9783899932973 18,95 Euro
92. Aachener Hospizgespräche: Palliativversorgung muss ins Bewusstsein der Gesellschaft
Aachen (17. November 2012) – Die Einbindung der palliativen und hospizlichen Kultur in die Gesellschaft stand im Focus der 92. Aachener Hospizgespräche am 16. und 17. November 2013. Die Servicestelle Hospiz für die StädteRegion Aachen nahm sich der Frage an, wie trotz Kostendruck und Wettbewerb im Gesundheitssystem eine hospizliche Haltung möglich ist. Intensiv wurde
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Änderungen betäubungsmittelrechtlicher Vorschriften treten heute in Kraft – DHPV begrüßt die Änderungen
Berlin (26. Oktober 2012) – “Wir begrüßen ausdrücklich die Änderungen des Betäubungsmittelgesetzes, die heute in Kraft treten. Durch diese Änderungen wird die Versorgung schwerstkranker und sterbender Menschen mit Schmerzmedikamenten deutlich verbessert werden. Wir freuen uns, dass der Erfolg nach langen und intensiven Gesprächen gemeinsam mit unseren Partnern und dem Bundesgesundheitsministerium erreicht werden konnte“, so
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Mehr über das Sterben wissen, um es menschlicher zu gestalten
Fribourg, Schweiz (3. Oktober 2012) – In der Schweiz sterben jährlich rund 62‘000 Menschen. Unter welchen Umständen jedoch und wie sie sterben, ist kaum bekannt. Damit die letzte Lebensphase alter wie junger Menschen humaner gestaltet werden kann, startet der Schweizerische Nationalfonds das Nationale Forschungsprogramm «Lebensende» (NFP 67): Es erarbeitet für Politik und Gesellschaft das
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Pflegeheime brauchen gesellschaftlichen Rückhalt, um alte Menschen bis zum Ende ihres Lebens angemessen betreuen und begleiten zu können
Berlin (28. August 2012) – „Die weiter wachsende Zahl hoch betagter Menschen stellt unsere Gesellschaft vor eine der größten Herausforderungen. Viele von ihnen werden auch zukünftig in Pflegeheimen betreut werden. Sie alle haben ein Recht darauf, in Würde zu leben und zu sterben. Darauf müssen nicht nur die Pflegeheime reagieren, auch Selbstverwaltung, Bund, Länder
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Repräsentative Bevölkerungsumfrage des Deutschen Hospiz- und PalliativVerbands
Sterben und Tod kein Tabu mehr – Die Bevölkerung fordert eine intensivere Auseinandersetzung mit diesen Themen Berlin (20. August 2012) – „Die Ergebnisse unserer Bevölkerungsumfrage zeigen, dass sich die Menschen eine intensivere Auseinandersetzung mit Sterben und Tod wünschen. Beides ist kein Tabu mehr. Wir sind sehr beeindruckt von den Umfrageergebnissen, sie geben in
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Deutscher Kinderhospizverein e.V.: Sterben, Tod und Trauer gehört in den Lehrplan
Olpe (20. August 2012) – Die Auseinandersetzung mit Sterben und Tod gehört in die Lehrpläne der Schulen. Das fordert der Deutsche Kinderhospizverein e.V. (Olpe) nach der Veröffentlichung der Ergebnisse einer repräsentativen Bevölkerungsbefragung des Deutschen Hospiz- und Palliativverbandes. Die Untersuchung hatte unter anderem ergeben, dass die Bevölkerung den Tod nicht mehr als Tabu empfindet und eine intensivere
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