Palliativversorgung in Deutschland weiter ausbauen

Berlin (4. Mai 2012) – „Wir brauchen in Deutschland dringend mehr Palliativstationen und Hospize für die Versorgung sterbenskranker Menschen. In den vergangenen Jahren hat es in diesem Bereich zwar große Fortschritte gegeben, doch noch immer werden viele der schwerstkranken und sterbenden Menschen von den Angeboten nicht erreicht.“ Das sagte Bundesärztekammer-Präsident Dr. Frank Ulrich Montgomery am
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Deutscher Hospiz- und PalliativVerband zum 3. Pflege-Qualitätsbericht: Hospizhaltung und Palliativkompetenz müssen in Pflegeeinrichtungen selbstverständlich werden

  Berlin (25. April 2012) – „Die Tendenz stimmt: Die Qualität in den Pflegeeinrichtungen hat sich verbessert. Der Bericht macht aber auch deutlich, dass noch viel zu tun ist. Eine hospizliche Haltung und eine gute Palliativkompetenz gehören noch immer nicht zum Selbstverständnis jeder Pflegeeinrichtung. Nur so aber können alle Bewohnerinnen und Bewohner bis zum Lebensende
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DKK 2012: Schwieriges Thema – die Palliativmedizin – Frühe Einbeziehung und Interdisziplinarität sind gefragt

  Berlin (23. Februar 2012) – Bedingt durch steigende Betroffenenzahlen bei Krebserkrankungen ist die Palliativmedizin in der Onkologie von wachsender Bedeutung – denn häufig ist Krebs in vielen Fällen leider nach wie vor nicht heilbar. Bei betroffenen Menschen kann gegen ihre Leiden am Lebensende jedoch viel getan werden. Ziel der Palliativmedizin ist es, die Lebensqualität
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Großer Erfolg für die Deutsche PalliativStiftung: Änderung am Betäubungsmittelrecht geplant

  Fulda (23. Januar 2012) – Ein Jahr nachdem die Deutsche PalliativStiftung eine Petition zur Änderung der Rechtslage bei der Betäubungsmittelsabgabe an den Deutschen Bundestag gerichtet hat, ist ein erster Etappensieg geschafft: Die Apothekenbetriebsordnung (ApBetrO) soll nach Auskunft eines Sprechers des Bundesgesundheitsministeriums geändert werden. Anfang Februar solle die Verordnung durch das Kabinett, meldete heute die
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Hilfe im Angesicht des absehbaren Todes

  Berlin (26. November 2011) – Palliativmedizin ist Medizin im Angesicht des absehbaren Todes. Sie ist nicht auf Wiederherstellung der Gesundheit, sondern auf Linderung der physischen, psycho-sozialen und auch spirituellen Leiden der Schwerkranken und ihrer Familien ausgerichtet. „Und dennoch können solche Maßnahmen sogar dazu führen, dass Patienten länger leben, wie etwa eine Studie mit Lungenkrebspatienten
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Pionierleistung auf dem Gebiet der Palliativmedizin: Palliativmedizinischer Versorgungsbedarf für Krankenhäuser erstmals messbar

  Freiburg (9. November 2011) – Eine Studie des Universitätsklinikums Freiburg leistet Pionierarbeit auf dem Gebiet der Palliativmedizin. Zum ersten Mal liegen verlässliche Daten vor, mit deren Hilfe Krankenhäuser ihren palliativmedizinischen Versorgungsbedarf errechnen und so beispielsweise die nötige Größe einer Palliativstation planen können.  

Der Deutsche Hospiz- und PalliativVerband fordert: Auch zukünftig keine Hilfe zur Selbsttötung durch Ärzte

  Berlin (3. Januar 2011) – „Eine Hilfe bei der Selbsttötung durch Ärztinnen und Ärzte darf es auch zukünftig nicht geben. Sie tragen eine besondere Verantwortung dafür, dass schwerstkranke und sterbende Menschen auf eine menschenwürdige Betreuung und Begleitung vertrauen können“, sagte Dr. Birgit Weihrauch, Vorstandsvorsitzende des DHPV. „Ärzte müssen bei der Betreuung Schwerstkranker und Sterbender
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Brief an Bundeskanzlerin Merkel: Medikamente in der Ambulanten Palliativversorgung

  Fulda (6. Dezember 2010) – Mit drei PalliAktiven der ambulanten Versorgung haben Dr. Eckhard Eichner, Dr. Matthias Thöns und ich  einen Brief an Frau Bundeskanzlerin Angela Merkel zu einem offensichtlichen und unbeabsichtigten Mißstand in der Gesetzgebung geschrieben und miteinander abgestimmt. (Leider stehe wohl aus rechtlichen Gründen nun wohl ich alleine darunter.). Er ist nun
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82. Aachener Hospizgespräch: Hospizarbeit und Palliative Care in stationären und ambulanten Versorgungsformen

Aachener Hospizgespräche widmen sich der Bestandsaufnahme und den Visionen der Palliativversorgung in Deutschland   Aachen (20. November 2010) – Der Weg zur Umsetzung der gesetzlich geforderten flächendeckenden Palliativversorgung schwerstkranker Menschen ist ein mühsamer, sowohl im ambulanten als auch im stationären Bereich. Drei Jahre nach der Gesundheitsreform gilt es zu fragen: Was wurde erreicht? Wo geht
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KBV und BÄK fördern Dialog in der Palliativversorgung

Berlin (8. November 2010) – „Besonders schutzbedürftige Patienten dürfen nicht vergessen werden. Deshalb hat die Vertragswerkstatt der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) für sterbende Menschen ein neues Vertragskonzept erarbeitet, das einen fließenden Übergang zwischen der kurativen und der palliativen Behandlung garantiert.“ Das sagte Dr. Carl-Heinz Müller, Vorstand der KBV, auf der Kooperationstagung Ambulante Palliativversorgung – Vision und
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2. Niedersächsischer Hospizpreis verliehen

  Hannover/Celle (30. Oktober 2010) – Zum zweiten Mal wurde der Niedersächsische Hospizpreis am Samstag in Celle verliehen. Ausgezeichnet wurden je drei ambulante Pflegeeinrichtungen sowie ehrenamtlich Engagierte für ihr vorbildliches Engagement in der Hospiz- und Palliativarbeit. Die Niedersächsische Hospiz Stiftung hat diesen Preis in Kooperation mit dem Niedersächsischen Sozialministerium ausgeschrieben. Erstmals wurde der Preis, der
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Forschungsprojekt „Palliativstation“

  München (22. Oktober 2010) – Wie kann man Erfahrungen auf einer Palliativstation in ethisch vertretbarer Weise der Forschung zugänglich machen? Dieser Herausforderung stellten sich 20 Studierende des konsekutiven Masterstudiengangs "Soziale Arbeit" an der Katholischen Stiftungsfachhochschule München (KSFH) in einem Forschungsprojekt.  

Erfahrungen austauschen – eine interaktive Bestandsaufnahme zur Symptomkontrolle bei Tumorschmerzpatienten

  Dresden (10. September 2010) – In der palliativmedizinischen Versorgung von Krebspatienten gehören vor allem Schmerzen aber auch zahlreiche weitere Symptome zu den therapeutischen Herausforderungen. Im Fachsymposium „Erfahrungen austauschen – eine interaktive Bestandsaufnahme zur Symptomkontrolle bei Tumorschmerzpatienten“, das im Rahmen des 8. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin in Dresden stattfand, diskutierten heute zahlreiche Experten
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Grenzen überwinden, Palliativ-Versorgung verbessern

  Dresden (9. September 2010) – Menschen mit einer unheilbaren Erkrankung haben einen gesetzlichen Anspruch auf umfassende Palliativ-Versorgung. Dabei sollen weder ihr Alter, noch die Art ihrer Grunderkrankung oder der Ort, an dem sie betreut werden wollen oder müssen, eine Rolle spielen. Fakt ist jedoch, dass dieser Anspruch nicht bundesweit flächendeckend umgesetzt werden kann, weil
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Versorgung Sterbender endlich nicht mehr kriminell?

  Berlin/Bochum/Fulda (17. August 2010) – Die Interessengemeinschaft-SAPV begrüßt die Einigung der Koalitionsfraktionen auf Initiative des Gesundheitsministeriums auf Änderungen des Betäubungsmittelrechts. Durch die geplanten Gesetzesänderungen wird die Versorgung von schwerstkranken Menschen mit notwendigen Schmerzmitteln in der letzten Lebensphase deutlich verbessert.

Bessere Versorgung schwerstkranker Menschen mit betäubungsmittelhaltigen Schmerzmitteln beschlossen

  Berlin (17. August 2010) –  Die Koalitionsfraktionen haben sich heute Nachmittag auf Änderungen des Betäubungsmittelrechts geeinigt. Durch die geplanten Gesetzesänderungen können cannabishaltige Fertigarzneimittel zukünftig unter den strengen Voraussetzungen des Arzneimittelgesetzes zugelassen und auf Betäubungsmittelrezept verschrieben werden. Der Handel und die Verwendung von Cannabis zu Rauschzwecken bleibt weiterhin verboten.

Ambulante Palliativteams stimmen spezialisierte Versorgung ab

  Fulda (13. August 2010) – Auf Initiative der Interessengemeinschaft Spezialisierte Ambulante PalliativVersorgung (IG-SAPV) trafen sich Vertreter der Ambulanten Palliativversorgung aus Thüringen, Sachsen und Hessen am 12. August in Eisenach. Sie wollen in Zukunft in engem Austausch bleiben, um die Entwicklung der SAPV nachhaltig und positiv gemeinsam zu gestalten. SAPV hat das Ziel, die Lebensqualität
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Wie lässt sich die Qualität der Palliativmedizin messen?

  Aachen (11. August 2010) – Die Palliativmedizin hat die Aufgabe, Schwerstkranke und Sterbende zu begleiten. Eine interdisziplinäre Arbeitsgruppe am Universitätsklinikum Aachen untersucht, unter welchen Voraussetzungen Patienten und ihre Angehörigen mit der Betreuung in dieser letzten Lebensphase zufrieden sind. Dabei werden sowohl körperliche als auch psychosoziale Gesichtspunkte berücksichtigt. Die Deutsche Krebshilfe fördert dieses Projekt mit
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Palliativversorgung statt Tötung auf Verlangen!

  Fulda (17. Juli 2010) – Töten als „Sterbehilfe“ wird durch gute Palliativversorgung überflüssig! Für die Verbreitung dieses Wissens kämpft die Deutsche PalliativStiftung. Hospizarbeit und Palliativversorgung seien Hilfe im Sterbeprozess, durch sie lindere man Beschwerden und stehe Verzweifelten bei. Dabei werde das Leben verlängert, statt verkürzt. Laut aktuellem Spiegel-Artikel könne es sich jeder dritte deutsche
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Spezialisierte Palliativversorgung in den eigenen vier Wänden – Aufbau von ambulanten Palliativ Care Teams in Hamburg

  Hamburg (27. Mai 2010) – Unheilbar kranke Menschen mit einer begrenzten Lebenserwartung benötigen eine besondere Versorgung und Betreuung. Die meisten wünschen sich, die letzte Zeit in den eigenen vier Wänden zu verbringen. Bislang stand eine solche ambulante Versorgung durch so genannte Palliativ Care Teams (PCTs) aufgrund schwieriger Abrechnungsmodalitäten aber nicht allen Betroffenen zur Verfügung. In Hamburg
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»Es wird in Deutschland Orte geben, wo man besser oder schlechter stirbt«

  Frankfurt am Main (17. März 2010) – Seit mehr als zwei Jahren haben Patienten einen gesetzlichen Anspruch auf eine ambulante palliativmedizinische Betreuung. Doch nach wie vor fehlt ein flächendeckendes Versorgungsangebot. Ein Flickenteppich unterschiedlicher Rahmenbedingungen und entsprechende Auseinandersetzungen zwischen den Palliativ-Teams und den Kranken-kassen sind der Grund. Die Deutsche Gesellschaft für Schmerztherapie fordert deshalb flächendeckende
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Wie viel Tod verträgt das Team?

  Boppard (20. Januar 2010) – Der Tod ist auf Palliativstationen immer gegenwärtig – eine große Belastung für die Mitarbeiter. Was sie auffängt und was besonders stresst, haben Forscher aus Bonn und Göttingen in einer bundesweiten Befragung untersucht, die in "Der Schmerz" veröffentlicht ist, dem offiziellen Organ der Deutschen Gesellschaft zum Studium des Schmerzes e.V.
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20 Jahre Kinderhospizarbeit in Deutschland

  Berlin/Bonn/Olpe (20. Januar 2010) – Mit zentralen Veranstaltungen im Deutschen Bundestag in Berlin und in der Bonner Kunsthalle erinnert der Deutsche Kinderhospizverein e.V. am 10. Februar an den Beginn der Kinderhospizarbeit in Deutschland vor 20 Jahren. Dieser Termin wird daher jedes Jahr als "Tag der Kinderhospizarbeit" begangen. Mit Aktionen und Informationsveranstaltungen weisen Initiativen, ambulante
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Wie wirksam ist die spezialisierte ambulante Palliativversorgung?

  Deutschlandweit erste sozialwissenschaftliche Forschung zur spezialisierten ambulanten Palliativversorgung bei Schwerstkranken und Sterbenden   Augsburg (18. Januar 2010) – Die 2007 vom Gesetzgeber eingeführte spezialisierte ambulante Palliativversorgung (SAPV) in der Betreuung Sterbender soll – in Ergänzung zu den jeweils regional vorhandenen Versorgungsangeboten – Sterbenden mit ausgeprägter Symptomatik, so weit wie realisierbar, ein Sterben zuhause ermöglichen.
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Uni- Klinikum Greifswald: 1. Symposium zur Palliativmedizin

Greifswald (12. Januar 2010) – Das Uniklinikum Greifswald unter Federführung der Klinik und Poliklinik für Innere Medizin C lädt am Sonnabend, dem 16. Januar 2010 zu einem ersten Symposium zu inhaltlichen Schwerpunkten der Palliativmedizin in das Alfried Krupp Wissenschaftskolleg Greifswald ein. Dazu sind die Vertreter der Medien recht herzlich eingeladen (s. Programm). Die Palliativmedizin, die
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Politische Grenzen als Herausforderung – kulturelle Vielfalt als Chance

Aachener Hospizgespräche widmen sich der Palliativversorgung in Europa   Aachen (21. November 2009) – Immer vergleichbarer werden die Lebensverhältnisse im zusammenwachsenden Europa, beim Sterben allerdings geht jedes Land eigene Wege. Die Servicestelle Hospiz für Stadt und Kreis Aachen hat sich dieser besonderen Entwicklung im 77. Hospizgespräch am 21. November angenommen, um auf Hemmnisse hinzuweisen, um
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Kursprogramm für Kinder- und Jugendhospizarbeit erschienen

Hannover (10. November 2009) – Unter dem Titel „Kinder- und Jugendhospizarbeit. Das Celler Modell zur Vorbereitung Ehrenamtlicher in der Sterbebegleitung“ (Gütersloher Verlagshaus, 192 Seiten, mit CD-ROM, 19,95 Euro) ist jetzt ein Kursprogramm für diesen Arbeitsbereich erschienen. Das Curriculum basiert auf dem bewährten Konzept des Celler Modells zur Vorbereitung Ehrenamtlicher in der Sterbebegleitung und wurde von
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Verleihung des Anerkennungs- und Förderpreis „Ambulante Palliativversorgung“ 2009

  Kiel (5. November 2009) – Die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) hat in diesem Jahr zum zweiten Mal den Anerkennungs- und Förderpreis "Ambulante Palliativversorgung" an drei Preisträger verliehen. Der Preis ist mit 10.000 EUR dotiert und wird von der Firma Grünenthal GmbH gestiftet. Das Engagement in der Palliativmedizin ist für Grünenthal wichtig. Die Verbesserung
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„Tod und Sterben darf kein Tabuthema mehr sein!“

  Düsseldorf (16. September 2009) – Der schwerstkranke Mensch und seine Angehörigen stehen im Mittelpunkt der Palliativpflege – der Versorgung und Begleitung von Sterbenden. Ziel ist es, meist unter Anwendung von symptomlindernden Pflegemaßnahmen und Schmerztherapien, die Lebensqualität der Betroffenen bis zum Tod zu erhalten. Neun stationäre Alten- und Pflegeheime sowie ein ambulanter Pflegedienst aus Nordrhein-Westfalen,
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Nähe bis zum Abschied

  Berlin (3. August 2009) – Erstmalig und derzeit auch einmalig in Berlin und Brandenburg ist die Eröffnung des Wohnbereichs „Palliative Pflege“ der Seniorenstiftung Prenzlauer Berg seit Sonnabend, dem 1. August 2009. Der neue Bereich im Seniorenhaus in der Gürtelstraße 33 dient der behütenden, ganzheitlichen Behandlung und Pflege von Menschen mit nicht heilbaren, weit fortgeschrittenen
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Neuregelungen der Finanzierung für die Hospizarbeit in Deutschland in Kraft

  Düren (31. Juli 2009) – Am 1.08.2009 treten die gesetzlichen Neuregelungen der Finanzierung für die Hospizarbeit in Deutschland in Kraft. Der Deutsche Bundestag hatte diese Regelungen noch vor der Sommerpause am 18.6.2009 beschlossen. „Wir begrüßen diese Neuregelungen sehr, für die wir uns in den letzten Monaten intensiv eingesetzt haben. Mit den Gesetzesänderungen wird die
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Was hat sich für die Versorgung schwerstkranker und sterbender Menschen verändert?

  Düren (30. Mai 2009) – Am 29.05.2009 diskutierten Vertreter der verschiedenen ambulanten und stationären Versorgungsbereiche (niedergelassene Ärzte, ambulanter Pflege, Hospizeinrichtungen, Palliativstationen u.a.) über aktuelle Entwicklungen und die Umsetzung der gesetzlichen Regelungen aus der Gesundheitsreform des Jahres 2007. Eingeladen zu einem Symposium im Rahmen des Hauptstadtkongresses hatte der Deutsche Hospiz- und PalliativVerband (DHPV). Die Diskussion
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Gesetzliche Verbesserungen für Kinderhospize und in der Palliativ-Betreuung von Familien umgehend umsetzen

  Anlässlich des Tages der Kinderhospizarbeit fordert die Kinderkommission eine schnelle Umsetzung der verbesserten Gesetze für Kinderhospize   Berlin (9. Februar 2009) – Mit der Gesundheitsreform wurden die gesetzlichen Rahmenbedingungen für die Palliativversorgung von Kindern verbessert: Bislang mussten Kinderhospize zehn Prozent ihrer Kosten durch Spenden und ehrenamtliches Engagement selbst aufbringen. Seit April 2007 beträgt der
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Runder Tisch diskutiert Charta für schwerstkranke und sterbende Menschen in Deutschland

  Berlin (28. Januar 2009) – Die Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland hat in den vergangenen 25 Jahren große Fortschritte gemacht. Immer noch aber werden viele der schwerstkranken und sterbenden Menschen von entsprechenden ambulanten und stationären Angeboten nicht erreicht; sie leiden unter Schmerzen und anderen belastenden Symptomen und fühlen sich häufig an ihrem
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Förderpreis „Ambulante Palliativversorgung“

  Berlin/Aachen (23. Januar 2009) – Die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) und die Grünenthal GmbH verleihen in diesem Jahr zum zweiten Mal den mit 10.000 € dotierten Anerkennungs- und Förderpreis „Ambulante Palliativversorgung“. Anträge für den Preis können bis zum 31. März 2009 eingereicht werden.

Gefahr einer Verrechtlichung des Sterbens begegnen

  Berlin (21. Januar 2009) – Die Deutsche Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie (DGGG) und der Deutsche Hospiz- und PalliativVerband (DHPV) sehen die Gefahr, dass durch eine gesetzliche Regelung über Patientenverfügungen eine Verrechtlichung des Sterbens gefördert wird. Vor dem Hintergrund der heutigen Ersten Lesung der beiden Gesetzentwürfe der Abgeordneten Zöller und Faust et al. sowie
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Roche-Mitarbeitende in Deutschland spenden über 56.000 Euro

  Grenzach-Wyhlen (1. Dezember 2008) – Über 1.700 Roche-Mitarbeitende in Deutschland haben am 1. Dezember im Rahmen des Roche Children’s Walk mit einem Benefiz-Lauf an den Roche Standorten Grenzach, Mannheim, Penzberg und Kulmbach ein Zeichen der Solidarität für schwer kranke Kinder gesetzt. Mehr als 56.000 Euro sind bei dieser Mitarbeiterspendenaktion an die unabhängige und gemeinnützige
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Begleitung beim Sterben: Großes Interesse an erster Studie zum Stand der Palliativversorgung

  Fragebogen von über 1.000 Angehörigen beantwortet Wissenschaftler wollen mit Erinnerungsschreiben noch mehr Teilnehmer motivieren   Mainz (20. November 2008) – In der Bevölkerung besteht offenbar ein großes Interesse an der Frage, wie schwer und unheilbar kranke Menschen in ihrer letzten Lebensphase besser versorgt werden könnten. Für eine Studie zur Palliativversorgung der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
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Die ersten Schritte sind gemacht, und der Weg ist vorgezeichnet

  Aachen (15. November 2008) – In die bundesdeutsche Palliativversorgung kommt Bewegung – so der einhellige Tenor des 70. Aachener Hospizgesprächs, das am Samstag unter großer Beteiligung in den Räumen der Grünenthal GmbH in Aachen durchgeführt wurde. Fast 450 internationale Teilnehmer aus allen Bereichen der Palliativversorgung waren in Aachen zusammengekommen, um erste Umsetzungsergebnisse der seit 2007
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60. Jahrestagung der Urologen in Stuttgart: Pflegekongress mit Schwerpunkt Palliativmedizin

  Stuttgart (19. August 2008) – Ob hoch spezialisierte OP-Schwester, urologisch versierter Krankenpfleger in der häuslichen Pflege oder Arzthelferin einer urologischen Praxis: Wie im Vorjahr werden bis zu 800 Vertreter des Urologischen Assistenz- und Pflegepersonals zum Pflegekongress am 25. und 26. September 2008 im Rahmen der 60. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU)
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Ausführungen zur professionellen Sterbebegleitung mit über einem Jahr Verspätung – Über 100.000 Menschen starben, ohne von ihrem Anspruch Gebrauch machen zu können

  Bochum (7. August 2008) – 455 Tage nachdem der Gesetzgeber die Krankenkassen zur Kostenübernahme professioneller Sterbebegleitung verpflichtet hat, hat die AOK jetzt stellvertretend für alle Kassen die Ausführungsbestimmungen zur ambulanten Palliativversorgung veröffentlicht. „Schätzungen zufolge sind somit rund 105.000 Menschen ohne ausreichende Finanzierung – und deshalb wohl auch ohne ausreichende Versorgung – zwischenzeitlich verstorben“, so
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Weltweit erster Lehrstuhl für Kinder-Palliativmedizin

  Witten/Herdecke (30. Juni 2008) – Die Universität Witten/Herdecke richtet zum 1. Juli 2008 den "Vodafone Stiftungslehrstuhl für Kinderschmerz-Therapie und Pädiatrische Palliativmedizin" ein. Es ist der erste seiner Art weltweit. Den Ruf erhielt Privatdozent Dr. med. Boris Zernikow (43), Chefarzt an der Vestischen Kinder- und Jugendklinik Datteln. Dr. Zernikow leitet in Datteln das Vodafone Stiftungsinstitut
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Palliativkompetenz stärken: Kleiminger fordert Lehrstuhl für Palliativ Care

  Berlin (20. Juni 2008) –  In der Plenardebatte zu Hospiz und Palliativmedizin forderte der Rostocker SPD-Bundestagsabgeordnete Christian Kleiminger verstärkte Anstrengungen in der Ausbildung von Medizinern, Pflegern und Ehrenamtlichen. Kleiminger: "Ich appelliere auch an die Adresse der Bildungsministerin: Wir müssen endlich einen Lehrstuhl für Palliativ Care in Deutschland schaffen! Denn wenn wir eine Spezialisierung und Palliativkompetenz in der
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Akademie für Palliativmedizin – Universitätsklinikum Mannheim

  Mannheim (19. Juni 2008) – Zehn Jahre nach Einrichtung einer Palliativstation für schwer krebskranke Patienten hat das Mannheimer Universitätsklinikum nun eine Akademie für Palliativmedizin gegründet. Diese Weiterbildungseinrichtung entsteht zwar unter dem Dach des Mannheimer Universitätsklinikums, doch sind als Träger weitere Mannheimer Einrichtungen daran beteiligt: Die Arbeiterwohlfahrt (AWO), das Diakonische Werk und die Mannheimer Bürgerstiftung.

Besondere Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen bei der Palliativversorgung berücksichtigen

  Berlin (19. Juni 2008) – Anlässlich der Debatte im Plenum des Deutschen Bundestages zum Antrag „Leben am Lebensende – Bessere Rahmenbedingungen für Schwerkranke und Sterbende schaffen“ erklärt der Beauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für die Belange der Menschen mit Behinderungen, Hubert Hüppe MdB: Menschen mit Behinderungen – insbesondere Menschen mit sogenannter „geistiger“ Behinderung – haben besondere
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Neue Broschüre zu Patientenverfügungen – Ganzheitliches Konzept zur Vorsorge für den Krankheitsfall

Dortmund (30. Mai 2008) – Ab sofort ist bei der Deutschen Hospiz Stiftung eine neue Informationsbroschüre zum Thema Patientenverfügung und Vorsorge für den Krankheitsfall erhältlich. Diese ermöglicht es sowohl dem bereits informierten als auch dem bislang uninformierten Leser, einen für ihn passenden Einstieg in das Thema zu finden. Anhand von Fallbeispielen werden die unterschiedlichen Aspekte
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Erste Ausschreibung des Anerkennungs- und Förderpreis „Ambulante Palliativversorgung“ durch die DGP

Berlin/Aachen (5. Mai 2008) – Die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) verleiht in diesem Jahr erstmalig den von der Grünenthal GmbH gestifteten und mit 10.000 EUR dotierten Anerkennungs- und Förderpreis "Ambulante Palliativversorgung". Die Ausschreibung richtet sich an Personen, Gruppierungen oder Institutionen, die sich in besonderer Weise um die Qualitätsentwicklung der ambulanten Palliativversorgung verdient gemacht haben
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