BVMed zur Welt-Kontinenz-Woche: „Qualitative und individuelle Versorgung der Betroffenen ist von großer Bedeutung“

Berlin (15. Juni 2020) — Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) weist zur Welt-Kontinenz-Woche (World Continence Week), die vom 15. bis zum 21. Juni 2020 stattfindet, auf die notwendige qualitätsgesicherte Versorgung von Patienten mit Inkontinenz hin. „Moderne Inkontinenz- und Stoma-Produkte sind für die Lebensqualität der betroffenen Menschen von enormer Bedeutung. Geschulte Versorgungsspezialisten der Homecare-Unternehmen unterstützen bei der
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Viele junge Sportlerinnen leiden unter Inkontinenz – das müsste nicht sein

  Idstein (11. September 2019) — Es ist ein in der Gesellschaft weitgehend unbekanntes Phänomen: Viele Leistungssportler leiden unter Inkontinenz. Aufgrund ihrer biologischen Voraussetzungen sind vor allem Frauen betroffen. In manchen Sportarten liegt die Quote der Leidtragenden bei bis zu achtzig Prozent. Scham lässt die meisten jungen Frauen schweigen. Dabei könnte das Problem gut behandelt
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Neue Patienteninformation vom ÄZQ: „Brennen beim Wasserlassen, häufiger Harndrang – was tun bei Blasenentzündung?“

„Brennen beim Wasserlassen, häufiger Harndrang – was tun bei Blasenentzündung?“   Berlin (6. Dezember 2018) – Viele Frauen wissen, wie unangenehm eine Blasenentzündung sein kann. Häufig kommt der Harndrang sehr schnell. Der Gang zur Toilette kann zur Qual werden: Beim Wasserlassen tröpfelt es nur. Es kann brennen, stechen oder schmerzen. Wie eine Blasenentzündung entsteht, wie
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Deutsche Gesellschaft für Geriatrie (DGG:)Aktualisierte Leitlinie zu Harninkontinenz erhält S2e-Status

München (6. Juli 2016) – Inkontinenz ist immer noch ein Tabuthema. Doch vor allem ältere Menschen verlieren ungewollt Urin – etwa beim Husten – oder schaffen es nicht mehr rechtzeitig auf die Toilette. Schätzungen zufolge sind ca. 40 % der über 70-Jährigen in Deutschland inkontinent. Entsprechend viele ältere Patienten werden wegen ihrer Inkontinenz behandelt. Daher
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Intermittierender Selbstkatheterismus (ISK): BVMed startet Patientenbefragung zur ISK-Versorgung

Berlin (4. Juli 2016) – Die Initiative "Faktor Lebensqualität" von führenden ISK-Herstellern im Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) startet mit Unterstützung des Arbeitskreises Neuro-Urologie der Deutschsprachigen Medizinischen Gesellschaft für Paraplegie (DMGP) eine Patientenbefragung. ISK steht für "Intermittierenden Selbstkatheterismus". Dabei wird die Harnblase mittels eines sterilen Einmalkatheters in regelmäßigen Intervallen entleert, wobei der Patient sich selbst katheterisiert. Die
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SCENIHR: Urogynäkologische Anwendung chirurgischer Netzimplantate

  Bonn (13. Mai 2016) – Das europäische Scientific Committee on Emerging and Newly Identified Health Risks (SCENIHR) hat im Dezember 2015 eine wissenschaftliche Stellungnahme zur Sicherheit chirurgischer Netzimplantate in der urogynäkologischen Chirurgie veröffentlicht. Darin werden insbesondere Risiken im Zusammenhang mit der chirurgischen Behandlung der Belastungsinkontinenz (stress urinary incontinence, SUI) sowie von Prolapserkrankungen der Beckenregion
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GKV-Spitzenverband: Qualität der Inkontinenzversorgung wird deutlich verbessert

  Berlin (15. März 2016) – Der GKV-Spitzenverband hat die Qualitätsanforderungen an aufsaugende Inkontinenzhilfsmittel („Windeln“) im Hilfsmittelverzeichnis deutlich angehoben. Dies umfasst in Bezug auf die Saugleistung insbesondere die Aufsauggeschwindigkeit und die Rücknässewerte. Eine schnelle Flüssigkeitsaufnahme und eine hohe Flüssigkeitsbindung sind wesentliche Faktoren für eine hohe Produktqualität und effektive Versorgung. Als zusätzliche Qualitätsanforderungen wurden die Absorption
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Inkontinenzversorgung: Verpflichtende Qualitätssicherung bei Inkontinenz-Ausschreibungen

  Berlin (19. Oktober 2015) – Der BVMed-Fachbereich "aufsaugende Inkontinenzversorgung" fordert in einem neuen Positionspapier zu Ausschreibungen im Hilfsmittelbereich die Einführung differenzierter Versorgungspauschalen, die verpflichtende Kontrolle der Vertragsinhalte durch die Krankenkassen sowie eine regelmäßige Überarbeitung des Hilfsmittelverzeichnisses. Hintergrund ist, dass die "Ausschreibungen für aufsaugende Inkontinenzprodukte zu einer standardisierten Versorgung geführt haben, die vielfach die individuellen
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Ableitende Inkontinenzversorgung (ISK): RKI-Kommission empfiehlt intermittierenden Selbst-Katheterismus (ISK) zur Vermeidung von Harnwegsinfektionen

  Berlin (28. Juli 2015) – Die Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention (KRINKO) am Robert Koch-Institut (RKI) empfiehlt als zentralen Punkt zur Prävention von Katheter-assoziierten Infektionen, den intermittierenden Selbst-Katheterismus (ISK) dem Blasenverweilkatheter vorzuziehen, "wo immer dies praktikabel ist". Darauf hat der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) hingewiesen. Die KRINKO-Empfehlung "Prävention und Kontrolle Katheter-assoziierter Harnwegsinfektionen" ist im Bundesgesundheitsblatt
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Körperstolz-Protagonist Dietrich Garbrecht: Lebensqualität und Sicherheit mit Inkontinenz

  Berlin (26. Mai 2015) – Dietrich Garbrecht (79) ist einer von sechs Millionen Menschen in Deutschland, die mit Inkontinenz leben. Bei ihm ist sie Folge seiner Prostatakrebs-Erkrankung. Moderne Inkontinenzhilfen ermöglichen es ihm, seinen zahlreichen Hobbys wie Tanzen, Kunst und Theater trotzdem nachzugehen. "Durch sie fühle ich mich sicher und habe Freude am Leben." Als
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Harninkontinenz geriatrischer Patienten: Herausforderung für Ärzte und Patienten

  München (16. September 2014) – Für die Versorgung älterer Menschen die an einer Harninkontinenz leiden, gibt es kein Patentrezept. Urologen, Gynäkologen, Internisten und Neurologen müssen eng zusammenarbeiten, um den Patienten zu helfen. „Die Harninkontinenz beim geriatrischen Patienten ist ein klassisches geriatrisches Syndrom, das nur interdisziplinär optimal behandelt werden kann“, erläutert Priv. Doz. Dr. Andreas
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Veröffentlichung und Workshop zum Expertenstandard: Aktualisierung des Expertenstandards Förderung der Harnkontinenz in der Pflege

  Osnabrück (2. April 2014) – Der Expertenstandard Förderung der Harnkontinenz liegt in der ersten aktualisierten Fassung vor und kann ab sofort bei der DNQP-Geschäftsstelle angefordert werden. Eine zwölfköpfige Gruppe ausgewiesener Expertinnen aus Pflegepraxis und -wissenschaft hat den Expertenstandard und die Kommentierungen unter wissenschaftlicher Leitung von Prof. Dr. Wilfried Schnepp (Universität Witten/Herdecke) auf Basis einer
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Studiendaten und Kasuistik aus der Praxis belegen Wirksamkeit und Sicherheit von Fesoterodin bei älteren ÜAB-Patienten

  Dresden (27. September 2013) – „Bereits innerhalb von 2 Wochen konnte Fesoterodin 4 mg bei einer 87-jährigen multimorbiden Patientin mit überaktiver Blase die Drangsymptomatik verbessern und die Miktionsrate auch nachts deutlich senken“, sagt Dr. Klaus Becher MHBA, Chefarzt der Klinik für Geriatrie und Frührehabilitation am HELIOS Hanseklinikum Stralsund, auf dem 65. Kongress der Deutschen
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Neues Positionspapier zur Kontinenzförderung: „Versorgung mit Inkontinenzprodukten am Schweregrad der Diagnose ausrichten“

  Berlin (2. Juli 2013) – Auf Defizite in der Inkontinenzversorgung und mögliche Lösungsansätze für eine verbesserte Patientenversorgung weist der BVMed-Fachbereich Stoma/Inkontinenz (FBSI) in einem neuen Positionspapier "zur Kontinenzförderung und Hilfsmittelversorgung im Rahmen der Produktgruppe 15 für ableitende Inkontinenzhilfen" hin. Das Papier schlägt Grundsätze der Versorgung vor, die mit allen an der Versorgung maßgeblich beteiligten Organisationen
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Inkontinenz: BOTOX® zur Behandlung der „Reizblase“ zugelassen

  Ettlingen (4. Februar 2013) – Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) informierte die Firma Allergan am 31. Januar 2013, dass das Medikament BOTOX® (Botulinumtoxin Typ A) die Zulassung zur Behandlung der idiopathisch überaktiven Blase mit den Symptomen Harninkontinenz, imperativer Harndrang und häufiges Wasserlassen bei erwachsenen Patienten, die auf Anticholinergika nur unzureichend angesprochen oder
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Aufklärungsarbeit immer noch wichtig: 25 Jahre Deutsche Kontinenz Gesellschaft: Rückblick mit Perspektive

  Kassel (18. Dezember 2012) – Inkontinenz ist ein weit verbreitetes Problem: Jede vierte Frau und jeder achte Mann in Deutschland ist heute davon betroffen. Vor 25 Jahren, als die Deutsche Kontinenz Gesellschaft – damals als Gesellschaft für Inkontinenzhilfe (GIH) – gegründet wurde, war das nicht wesentlich anders. Der große Unterschied: Niemand sprach darüber, weder
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Defizite bei der aufsaugenden Inkontinenzversorgung in Pflegeheimen: Krankenkassen, Heimträger und Unternehmen legen gemeinsam Handlungsfelder fest

  Berlin (26. Oktober 2012) – Vertreter von Krankenkassen, Heimträgern, Herstellern und Leistungserbringern haben sich in einer gemeinsamen Arbeitsgruppe auf ein "Konsenspapier zur aufsaugenden Inkontinenzversorgung in Alten- und Pflegeheimen" verständigt. Sie sprechen sich darin für Bürokratieabbau, für eine Versorgungsoptimierung der Bewohner unter dem Qualitäts- und Wirtschaftlichkeitsprinzip, für die Umsetzung des Expertenstandards zur Kontinenzförderung sowie für
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Fesoterodin (Toviaz®) bewährt sich im Praxisalltag mit hoher Wirksamkeit und guter Verträglichkeit auch bei älteren Patienten

  Leipzig (27. September 2012) – „Für Patienten ab 65 Jahre, die unter den Symptomen der überaktiven Blase leiden, hat sich die Therapie mit dem Antimuskarinikum Fesoterodin in der Dosis 4 oder 8 mg als gut wirksam und verträglich gezeigt“. Dies ist das Fazit von Priv.-Doz. Dr. Ricarda M. Bauer, Oberärztin an der Urologischen Klinik
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18. Bamberger Gespräche 2012: Inkontinenz – Zukünftige Herausforderungen

  Prof. Dr. med. Ingo Füsgen   Bamberg (8. September 2012) – Der demografische Wandel mit dem massiven Anstieg Betagter und Hochbetagter wirft nicht nur soziale Probleme auf, sondern bedeutet auch für das Gesundheitswesen eine Umstellung und Neuausrichtung. Altersabhängige Krankheitsbilder wie die Inkontinenz haben dabei besondere Bedeutung, da sie nicht nur die Lebensqualität der Älteren
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Zukunftsperspektiven der Inkontinenz-Versorgung: Gilt noch das Sachleistungsprinzip?

  Berlin (24. Mai 2012) – In den letzten Jahren ist die Vertragslandschaft für die Versorgung von Patienten mit aufsaugenden Inkontinenzprodukten innerhalb der gesetzlichen Krankenversicherung in Bewegung geraten. Seit Inkrafttreten des Wettbewerbsstärkungsgesetzes am 01. April 2007 werden die Vor- und Nachteile von Ausschreibungen und Beitrittsverträgen  sowie die Höhe der Monatspauschalen kontrovers diskutiert. Mit welchem Vertragsgestaltungsmodell
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Defizite bei der Inkontinenzversorgung in Pflegeheimen: Heimbetreiber, Krankenkassen und Industrie an einem Tisch

  Berlin (30. November 2011) – Pflegeheimbetreiber, Krankenkassen und die im BVMed organisierten Hersteller von Inkontinenzprodukten wollen sich den Defiziten der Inkontinenzversorgung in Pflegeheimen in einer gemeinsamen Arbeitsgruppe annehmen. Die Gründung der Arbeitsgruppe "zur Optimierung der Inkontinenz-Versorgung in institutionellen Einrichtungen" wurde auf einem Round-Table-Gespräch im November 2011 in Berlin beschlossen, teilte BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Joachim
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Prof. Dr. med. Ingo Füsgen: Harninkontinenz -Was Sie schon immer wissen wollten: Standards, Trends und Alternativen

  Prof. Dr. med. Ingo Füsgen   Bamberg (10. September 2011) – Als vor 15 Jahren am 21.09.1996 das erste Bamberger-Symposium mit dem Thema „Multimorbidität und Harninkontinenz“ stattfand, versprach der damalige und heutige Ressortleiter Marketing und Vertrieb der Firma Pfleger, Herr Dipl.-Kfm. Hartmut Komber: „Heute beginnen wir das erste Bamberger Symposium. Es werden noch viele
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Neues OP-Verfahren verbessert Kontinenz und Lebensqualität

Hamburg (19. August 2011) – Chirurgen der Hamburger Martini-Klinik am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) haben eine Operationsmethode entwickelt, bei der es im Falle einer Entfernung der Prostata gelingt, die Funktionsfähigkeit des Harnröhren-Schließmuskels besser zu erhalten. Dadurch entfallen die nach den sogenannten Prostatektomien häufig auftretenden Kontinenz-Probleme weitgehend. Neu ist, dass sich der Zeitraum bis zur Wiedererlangung der
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Instruktion zu Beckenboden-Muskeltraining nach Prostataoperation nicht effektiv

    Zürich, Schweiz (16. August 2011) – Fragestellung der Studie: Effekt der individuellen Instruktion für Beckenbodenmuskeltraining auf die Inkontinenzrate nach Prostataoperation?   Hintergrund   Urininkontinenz ist eine der unangenehmen Folgen nach einer Prostataoperation, sowohl nach einer radikalen als auch einer transurethralen Prostatektomie. Je nach Studie klagen ein Jahr nach der Operation etwa 15% der
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Harninkontinenz: nicht still darunter leiden, sondern Hilfe annehmen

  Aachen (15. Juli 2011) – Harninkontinenz ist weit verbreitet. Was viele nicht wissen: An unfreiwilligem Harnverlust leiden mehr Menschen als an den ‚Volkskrankheiten‘ Bluthochdruck oder Diabetes. Das Problem: Die Betroffenen  ziehen sich aus Scham immer mehr aus dem gesellschaftlichen Leben zurück, da sie beispielsweise Geruchsbelästigung oder Nässesituationen fürchten. Die Folge: Verlust der Lebensqualität durch
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Vorstoß der niederländischen Ministerin sorgt für Unverständnis – Neue Züge ohne stilles Örtchen: Deutsche Kontinenz Gesellschaft warnt vor Nachahmereffekt

    Kassel (22. März 2011) –  Neue Nahverkehrszüge ohne stilles Örtchen? Der jüngste Vorstoß der niederländischen Verkehrsministerin Melanie Schultz van Haegen, ausgerechnet bei den Toiletten sparen zu wollen, stößt auf Empörung bei der Deutschen Kontinenz Gesellschaft. Vorsitzender Prof. Dr. med. Klaus-Peter Jünemann: „Diese Entwicklung ist ausgesprochen problematisch. Hier wird wieder einmal verkannt, dass Blasenschwäche
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Heterogene Patientenbilder, eine Lösung – Behandlungsfortschritt in der Therapie der überaktiven Blase

  Düsseldorf (24. September 2010) – Harninkontinenz stellt immer noch ein Tabuthema dar, so dass Patienten oft nicht identifiziert und einer adäquaten Therapie zugeführt werden können. Anlässlich des diesjährigen 62. Kongresses der deutschen Gesellschaft für Urologie in Düsseldorf diskutieren führende Experten über innovative Behandlungs­möglichkeiten der überaktiven Blase (OAB: overactive bladder). Aufgrund ihrer besonderen Molekülstruktur und
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Prof. Dr. med. Ingo Füsgen: Einführung zum Thema Blase und Gehirn .

  Prof. Dr. med. Ingo Füsgen   Bamberg (4. September 2010) – Die letzen Jahre waren von zunehmenden Kenntnissen und Erfahrungen in der Diagnostik und Therapie von altersabhängigen und pathologischen Veränderungen an der Blase geprägt. Dies hängt damit zusammen, dass zu den Symptomen des unteren Harntrakts, die für die Betroffenen am meisten belastet sind, der
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Prof. Dr. med. Andreas Bauer: Pathophysiologische Mechanismen neurologischer und psychiatrischer Erkrankungen und ihre Rolle bei Harnblasenfunktionsstörungen .

  Prof. Dr. med. Andreas Bauer   Bamberg (4. September 2010) – Die in Rückenmark und Gehirn stattfindende Wahrnehmung und Verarbeitung von Informationen über den Füllungszustand der Blase ist für den Erhalt der Kontinenz von entscheidender Bedeutung. Mit steigendem Füllungsdruck gelangen die Informationen über den Dehnungszustand der Blase ins Bewusstsein und lösen das Bedürfnis zur
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Prof. Dr. oec. troph. Joachim Geyer: Altersabhängige Veränderungen der Blut-Hirn-Schranken-Funktion und ihre Bedeutung für die Behandlung von Harnblasenfunktionsstörungen

  Prof. Dr. oec. troph. Joachim Geyer   Bamberg (4. September 2010) – Das Syndrom der überaktiven Blase (OAB, overactive bladder) nimmt in der älter werdenden Bevölkerung stetig zu. Die primäre Therapie von OAB-Patienten basiert vor allem auf einer oralen oder transdermalen Gabe von Anticholinergika. Die auf dem Markt befindlichen Substanzen unterscheiden sich kaum in
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Hofrat Prof. Dr. med. Helmut Madersbacher: Diagnostik von Harnblasenfunktionsstörungen bei neuronalen Erkrankungen aus Sicht des Urologen

Hofrat Prof. Dr. med. Helmut Madersbacher Bamberg (4. September 2010) – Die Funktionstüchtigkeit jener Areale im Gehirn, die Detrusor und Sphinkter kontrollieren, sowie eine intakte Signalübermittlung sind die Voraussetzung, dass wir unsere Blase willkürlich, am geeigneten Ort, zur geeigneten Zeit, zügig und restharnfrei entleeren können und zwischen den Miktionen kontinent bleiben. Zerebrale, spinale und periphere
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Holger Lieberodt: Demenz und Blasenfunktionsstörungen

  Holger Lieberodt   Bamberg (4. September 2010) – Im Verlauf von Demenzen treten häufig auch Blasenfunktionsstörungen auf, je nach Art der Demenz in unterschiedlichen Stadien. In der Regel entwickelt sich eine Detrusorhyperreflexie, seltener eine Detrusor-Sphinkter-Dyssynergie. Die drei häufigsten Demenz-Formen sind Alzheimer-Demenz (AD), die vaskuläre Demenz (VD) und die Lewy-Körper-Demenz (LKD). Bei AD und LKD
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PD Dr. med. Carl-Albrecht Haensch: Morbus Parkinson und Blasenfunktionsstörungen

  PD Dr. med. Carl-Albrecht Haensch   Bamberg (4. September 2010) – Parkinson-Patienten leiden insbesondere unter Nykturie (> 60 %), Pollakisurie (16-36  %), imperativem Harndrang (33-54 %) und Störungen beim Wasserlassen. Urogenitale Funktionsstörungen werden bei 75-93 Prozent der untersuchten Patienten berichtet, wobei die Probleme in vielen Fällen von den Patienten gar nicht wahrgenommen werden. Nach
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Prof. Dr. phil. Wilfried Schlüter und Prof. Dr. phil. Katharina Oleksiw: Pflegerischer Einsatz – Vorstellung und Realität

  Prof. Dr. phil. Wilfried Schlüter und Prof. Dr. phil. Katharina Oleksiw   Bamberg (4. September 2010) – Wenn Tabuthemen wie Inkontinenz in der Öffentlichkeit diskutiert werden, dann geschieht dies meist sachorientiert. Das Erleben der Menschen, die von Inkontinenz betroffen sind oder die Menschen mit Inkontinenz pflegen, steht eher im Hintergrund. In diesem Vortrag werden
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Dr. med. Andreas Wiedemann: Was ist bei der Therapie von Harnblasenfunktionsstörungen von Patienten mit neuronalen Erkrankungen zu beachten?

  Dr. med. Andreas Wiedemann   Während die Begrifflichkeit neurogener Harnblasenfunktionsstörungen der 90er Jahre versuchte, pathophysiologische Konzepte in die Terminologie aufzunehmen („upper/lower motor neuron lesion“), propagiert die International Continence society heute eine eher deskriptive, auf den Detrusor bezogene Klassifikation (1). Diese klar unterteilte Gliederung reicht jedoch in vielen Fällen immer noch nicht aus, Patienten nach
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L-Methionin bei neurogener Blasenstörung: Weder Belege für Nutzen noch für Schaden

Berlin (12. Juli 2010) – Ob Patientinnen und Patienten mit sogenannten neurogenen Blasenstörungen vom Arzneiwirkstoff L-Methionin profitieren, ist unklar. Die einzige derzeit verfügbare Studie liefert weder Belege für einen Nutzen noch Belege für einen Schaden. Zu diesem Ergebnis kommt der am 12. Juli 2010 veröffentlichte Abschlussbericht des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG).

homeCare Leipzig: Fachverband Stoma und Inkontinenz e.V und Deutsche Kontinenz Gesellschaft gestalten Seminarprogramm zur Stomaversorgung

  Leipzig (22. Juni 2010) – Vom 2. bis 4. September 2010 findet mit der homeCare Leipzig die erste nationale Kongressmesse für vernetzte und sektorale Pa-tientenversorgung statt. Der Kongress gliedert sich in einen Fach- und einen Managementbereich. Partner des Fachkongresses sind die führenden Fachgesellschaften Deutschlands für alle relevanten Therapiebereiche der Homecare-Versorgung und der außerklinischen Intensivpflege.

Synthetische Cannabis-Stoffe sind wirksam in der Behandlung der überaktiven Blase

  München (12. April 2010) – Die "überaktive Blase" ("overactive Blader, OAB") beschreibt eine funktionelle Störung der Harnblasenfunktion. Sie äußert sich in ständigem Harndrang und übermäßig häufigem Wasserlassen, zum Teil auch in Verbindung mit Inkontinenzepisoden. Die Häufigkeit der OAB beträgt bei Männern 11% und bei Frauen 13% und ist mit einer beträchtlichen Einschränkung der Lebensqualität,
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L-Methionin bei neurogener Blasenstörung: Vorbericht des IQWiG veröffentlicht

Berlin (24. Februar 2010) – Ob Patientinnen und Patienten mit sogenannten neurogenen Blasenstörungen vom Arzneiwirkstoff L-Methionin profitieren, ist Gegenstand einer Untersuchung des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG). Am 24. Februar 2010 hat das Institut die vorläufigen Ergebnisse vorgelegt. Demnach liefert die einzige derzeit verfügbare Studie weder Belege für einen Nutzen noch Belege
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Fesoterodin erweist sich bei der Therapie der überaktiven Blase als überlegen

  Berlin,(10. Februar 2010) – Die Pfizer Pharma GmbH gibt heute die Ergebnisse der kürzlich im British Journal of Urology International publizierten Head-to-head-Studie zum direkten Vergleich der beiden Antimuskarinika Fesoterodin und Tolterodin bekannt.1 Sie werden zur medikamentösen Therapie der überaktiven Blase (ÜAB) mit den Symptomen erhöhte Miktionsfrequenz, imperativer Harndrang mit oder ohne Inkontinenz sowie Nykturie
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uriVesc®: Neue Option bei der 1×1-Behandlung der überaktiven Blase

  Mannheim (14.11.2009) – Das Anticholinergikum uriVesc® mit dem Wirkstoff Trospiumchlorid erhöht die Therapietreue von Patienten mit einer überaktiven Blase (Overactive Bladder, OAB). Die Gründe liegen in der einzigartigen Struktur des Wirkstoffes und einer neuen Galenik – beides sorgt dafür, dass die Nebenwirkungen einer Inkontinenztherapie mit Urivesc geringer sind als bei anderen Präparaten.1 „Dies ist
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Effektive Behandlung der Überaktiven Blase mit uriVesc®

  Köln (10.November 2009)) – Das Präparat uriVesc® 60 mg Retardkapsel mit dem Anticholinergikum Trospiumchlorid ist bei der Behandlung der überaktiven Blase übergewichtiger und adipöser Patienten hocheffektiv. Eine entsprechende Untersuchung hat Michael B. Chancellor, Department of Urology, William Beaumont Hospital, Detroit, Michigan, auf dem 39. Annual Meeting of the International Continence Society vorgestellt.(1) Das Treffen
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Erste Head-to-head-Studie zum direkten Vergeleich von Fesoterodin (Toviaz®) und Tolterodin retard (Detrusitol® retard 4 mg) von Pfizer initiiert

  Dresden (18. September 2009) – Fesoterodin 8 mg zeigte in der Therapie der überaktiven Blase (ÜAB) in einer post-hoc-Analyse einer Zulassungsstudie signifikante Überlegenheit in Bezug auf Tolterodin in wichtigen Wirksamkeitsparametern. Jetzt sollen in einer neuen direkten Vergleichsstudie diese Ergebnisse überprüft werden. Das Antimuskarinikum Fesoterodin (TOVIAZ®) ist in zwei unterschiedlichen Dosierungen (4 mg und 8
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„Die BPH hat ausgedient“

  EAU erarbeitet neue Leitlinien zum Umgang mit männlichen Blasenproblemen Bei Beschwerden im Sinne eines ‚male LUTS’ gewinnen nebenwirkungsarme Anticholinergika wie Darifenacin zusehends an Bedeutung   Dresden, 17. September 2009 – Eine von der European Association of Urology (EAU) neu erarbeitete Leitlinie zum Umgang mit Symptomen des unteren Harnwegstraktes bei Männern („male LUTS“) hat für
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Damit die überaktive Blase nicht das Leben bestimmt:

  Dresden (16. September 2009) – Ziel einer wirksamen OAB-Behandlung ist die Kontrolle des imperativen Harndrangs, des Leitsymptoms der überaktiven Blase (overactive bladder, OAB). Hier hat Marktführer Solifenacin (Vesikur®) in neuen Studien mit klinischen Endpunkten, die auf den imperativen Harndrang fokussieren, seine Wirksamkeit bei gleichzeitiger guter Verträglichkeit erneut unter Beweis gestellt. Die positiven Studiendaten wurden
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Prof. Dr. Wolfgang Weidner: Sexualitätsprobleme beim alternden Mann

  Von Prof. Dr. Wolfgang Weidner   Bamberg (5. September 2009) – Sexuelle Gesundheit wird nach WHO wie folgt definiert: Auch der alternde Mann sollte eine ausreichende Libido erhalten haben, die Erektion sollte in der Rigidität für die Penetration ausreichen, die Ejakulation sollte als „normal“ bewertet werden und die Fruchtbarkeit des alternden Mannes sollte in
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Von Dr. med. Bettina Wildt: Harninkontinenz und Sexualität – Was ist an Diagnostik wichtig aus gynäkologischer Sicht?

  Von Dr. med. Bettina Wildt   Bamberg (5. September 2009) – Epidemiologisch wird die Häufigkeit des Auftretens von Sexualstörungen in einer urogynäkologischen Ambulanz mit bis zu 48 % angenommen. Rogers et al. (2001) berichten von Sexualfunktionsstörungen wie verringerter sexueller Lust, Erregungsstörungen, Orgasmusstörungen und Schmerzen beim Verkehr bei 46 % der Frauen mit Inkontinenzproblemen. Dennoch
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Hofr. Prof. Dr. med. Helmut Madersbacher: Harninkontinenz und Sexualität – Was ist aus urologischer Sicht an Diagnostik notwendig?

  Von Hofr. Prof. Dr. med. Helmut Madersbacher   Bamberg (5. September 2009) – Unfreiwilliger Harnabgang beim Mann ist zu 90 % durch eine Dranginkontinenz verursacht, die bei etwa einem Viertel jener Personen auftritt, die unter überaktiver Blase leiden. Das Leitsymptom der überaktiven Blase (Overactive Bladder, OAB) ist der imperative Harndrang mit oder ohne Dranginkontinenz,
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Prof. Dr. med. Ingo Füsgen: „Harninkontinenz und Sexualität“

13. „Bamberger Gespräche“ 2009     Von Prof. Dr. med. Ingo Füsgen   Bamberg (5. September 2009) – Kontinenz und Sexualität haben für jeden Menschen unterschiedlichen Alters eine hohe Bedeutung. Den kulturellen und sozialen Bedingungen aufgrund von Störungen der Kontinenz und im Bereich der Sexualität nicht mehr gerecht zu werden, bedeutet einen erheblichen Verlust der
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Bettnässen – Pyjamahöschen mindern Stress

  Frankfurt am Main (3. September 2009) – Bettnässen gehört zu den häufigsten Erkrankungen von Kindern. Die Einschulungsphase oder der Neustart nach den Ferien ist auf­regend, bedeutet aber auch Stress und Hektik für die ganze Familie. Kinder, die nachts noch einnässen, sind doppelt belastet, und Stress-Situationen können das Bettnässen sogar noch weiter verstärken. DryNites® Pyjamahöschen
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MEDICAL NEWS

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ERNÄHRUNG

Positiver Effekt der grünen Mittelmeerdiät auf die Aorta
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ONKOLOGIE

Strahlentherapie ist oft ebenso effizient wie die OP: Neues vom…
Zanubrutinib bei chronischer lymphatischer Leukämie: Zusatznutzen für bestimmte Betroffene
Eileiter-Entfernung als Vorbeugung gegen Eierstockkrebs akzeptiert
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Bauchspeicheldrüsenkrebs: Spezielle Diät kann Erfolg der Chemotherapie beeinflussen

MULTIPLE SKLEROSE

Multiple Sklerose: Aktuelle Immunmodulatoren im Vergleich
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PARKINSON

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