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Neueinführung, die größere Dosisflexibilität erlaubt:
Dysport® jetzt auch mit 300 Einheiten pro Ampulle
Ettlingen (8. Oktober 2012) – Die Ipsen Pharma GmbH, die deutsche Niederlassung von Ipsen (Euronext: IPN; ADR: IPSEY) berichtet, dass Dysport® (Botulinumtoxin A) ab sofort neben der etablierten Dosierung mit 500 Einheiten pro Ampulle auch mit 300 Einheiten pro Ampulle erhältlich ist. Mit der Neueinführung erweitert sich das bestehende Dysport®-Portfolio und bietet Anwendern damit eine größere Dosisflexibilität. Dysport® ermöglicht eine effektive Langzeittherapie1,2,3,4, hat ein gut dokumentiertes Sicherheitsprofil5,6 und ist in Deutschland zugelassen zur Therapie von Blepharospasmus, Spasmus Hemifacialis, cervicaler Dystonie und Armspastik infolge eines Schlaganfalls.
Dysport® 300 Einheiten steht künftig in Deutschland in einer Packung mit einer Ampulle (PZN 9736501) zur Verfügung. Die verschiedenen möglichen Kombinationen der beiden Dosierungen von Dysport® 300 Einheiten und Dysport® 500 Einheiten erlauben Anwendern eine flexiblere Dosierung. Diese kann, insbesondere bei Patienten, die eine geringere Menge an Botulinumtoxin A benötigen, wie Patienten mit Blepharospasmus und Spasmus Hemifacialis, potenzielle Einsparungen ermöglichen.
Über Dysport®
Dysport®, das Botulinumtoxin A von Ipsen, ist ein neuromuskulär hemmendes Toxin, das die Freisetzung von Acetylcholin an den motorischen Endplatten blockiert und so Muskelspasmen reduziert. Der Wirkstoff hat einen reversiblen Effekt, der über 12 bis 16 Wochen anhält.2,5 Das Präparat wurde ursprünglich zur Behandlung von Bewegungsstörungen wie cervicaler Dystonie (eine chronische Erkrankung mit einer Neigung oder Drehung des Nackens), Blepharospasmus (unwillkürliches Schließen der Augen), Spasmus Hemifacialis und verschiedenen Formen von Muskelspastik, darunter Armspastik infolge eines Schlaganfalls, entwickelt. Dysport® ist darüber hinaus in einigen Ländern zugelassen zur Therapie von Spastik der unteren Extremitäten (Wade) bei Erwachsenen und Kindern mit einer Zerebralparese. Dysport® wurde 1991 erstmals in Großbritannien eingeführt und ist in 75 Ländern zugelassen (Stand: 31.12.2011). Die Zulassung in Deutschland erfolgte im Jahre 1993.
Über Ipsen
Ipsen ist ein globales pharmazeutisches Unternehmen mit Spezialprodukten. Die Gesamtumsätze betrugen im Jahr 2011 von mehr als 1,1 Milliarden Euro. Ziel von Ipsen ist es, führender Anbieter im Bereich von Spezialpräparaten zur Therapie bestimmter, stark einschränkender Erkrankungen zu werden. Die Entwicklungsstrategie basiert auf vier sogenannten „Franchises“: Neurologie / Dysport®, Endokrinologie / Somatuline®, Uro-Onkologie / Decapeptyl®, Pamorelin® und Hämophilie. Darüber hinaus hat sich die Gruppe nachhaltig einer Politik der Partnerschaften verschrieben. Der Fokus von Forschung & Entwicklung von Ipsen liegt auf innovativen und vielschichtigen technologischen Entwicklungen, Peptiden und Toxinen. Die Gesamtausgaben für Forschung & Entwicklung lagen im Jahr 2011 mit mehr als 250 Millionen Euro bei über 21 Prozent des Gesamtumsatzes der Gruppe. Weltweit hat das Unternehmen annähernd 4.500 Mitarbeiter. Die Aktien von Ipsen werden im Segment A von Euronext Paris (stock code: IPN, ISIN code: FR0010259150) gehandelt und sind für den „Service de Règlement Différé“ (SRD) qualifiziert. Die Gruppe ist ein Teil des SBF 120 Index. Ipsen hat ein Sponsored Level I American Depositary Receipt (ADR)-Programm eingeführt, das in den Vereinigten Staaten im OTC-Markt unter dem Symbol IPSEY gehandelt wird.
Weitere Informationen zu Ipsen im Internet unter www.ipsen.com
Quelle: Ipsen Pharma GmbH, 08.10.2012 (tB).