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Broschüre zum Work Ability Index aktualisiert
Berlin (26. Oktober 2011) – Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) hat die vierte überarbeitete Auflage der Broschüre „Why WAI – Der Work Ability Index im Einsatz für Arbeitsfähigkeit und Prävention – Erfahrungsberichte aus der Praxis“ herausgegeben. Der Work Ability Index (WAI), der in Deutschland auch als „Arbeitsfähigkeitsindex“ oder „Arbeitsbewältigungsindex (ABI)“ bezeichnet wird, ist eine Entwicklung aus über 20-jähriger arbeitswissenschaftlicher Forschung am Finnischen Institut für Arbeitsmedizin. Dabei handelt es sich im Kern um einen Fragebogen, der aus zehn Fragen und einer Diagnoseliste besteht, die in sieben sogenannten WAI- Dimensionen zusammengefasst werden.
Das Instrument unterstützt die Verbesserung der Arbeitsfähigkeit Beschäftigter durch Verhaltens- und Verhältnisprävention. Das ist wichtig, da besonders die Altersgruppe der 50- bis 64-jährigen, die einen erheblichen Teil der Erwerbsbevölkerung in Deutschland ausmacht, zu früh in Rente geht. Mithilfe des WAI lässt sich sowohl die aktuelle als auch die künftige Arbeitsfähigkeit erfassen und bewerten. So können dann konkrete Maßnahmen eingeleitet werden, die die Arbeitsfähigkeit erhalten und verbessern – dadurch lässt sich Frühverrentung verhindern.
Dazu möchte die fast 150-seitige Broschüre einen Beitrag leisten. Sie stellt Projekte vor, welche die „WAI-Netzwerker“ in Eigenverantwortung initiiert und durchgeführt haben. Dabei verfolgt die Broschüre das Ziel, den WAI in der Praxis weiter bekannt zu machen, Erfahrungen im Umgang mit dem WAI der Öffentlichkeit vorzustellen, und letztlich zum Einsatz des WAI anzuregen und zu ermutigen.
Ausführliche Informationen zum WAI und zum Netzwerk befinden sich im Internet unter http://www.arbeitsfaehigkeit.net. Alle Interessierten und potenziellen Anwender können per E-Mail wai@uni-wuppertal.de mit dem Deutschen WAI-Netzwerk Kontakt aufnehmen.
Die in kleinen Mengen kostenlose Broschüre „Why WAI – Der Work Ability Index im Einsatz für Arbeitsfähigkeit und Prävention – Erfahrungsberichte aus der Praxis“ kann bezogen werden über das Informationszentrum der BAuA, Friedrich-Henkel-Weg 1-25, 44149 Dortmund, Telefon 0231 9071-2071, Fax 0231 9071-2070 oder per E-Mail info-zentrum@baua.bund.de. Eine Version im PDF-Format befindet sich unter der Adresse http://www.baua.de/publikationen im Internet.
Forschung für Arbeit und Gesundheit
Sichere und gesunde Arbeitsbedingungen stehen für sozialen Fortschritt und eine wettbewerbsfähige Wirtschaft. Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) forscht und entwickelt im Themenfeld Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit, fördert den Wissenstransfer in die Praxis, berät die Politik und erfüllt hoheitliche Aufgaben – im Gefahrstoffrecht, bei der Produktsicherheit und mit dem Gesundheitsdatenarchiv. Die BAuA ist eine Ressortforschungseinrichtung im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales. Über 600 Beschäftigte arbeiten an den Standorten in Dortmund, Berlin und Dresden sowie in der Außenstelle Chemnitz.
Quelle: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, 26.10.2011 (tB).