BVMed: Inkontinenz-Produkte aus Einwegkunststoff-Kennzeichnungsverordnung herausnehmen

  Berlin (25. März 2021) — Der Bundesverband Medizintechnologie, BVMed, setzt sich bei der aktuell im Bundestag diskutierten Einwegkunststoff-Kennzeichnungsverordnung (EWKKennzV) dafür ein, Medizinprodukte der Inkontinenzversorgung nicht in die Regelung mit einzubeziehen. Die laut Verordnungsbegründung vorgesehene Einbeziehung von Inkontinenzprodukten sei von der EU-Einwegkunststoffrichtlinie (SUPD) nicht gedeckt und sachlich falsch, so BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll. Zudem setze
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GKV-Hilfsmittelverzeichnis erhält fast 4.000 neue Produkte

  Berlin (22. März 2021) — Um die 36.200 Produkte umfasst das Hilfs- und Pflegehilfsmittelverzeichnis (HMV) des GKV-Spitzenverbandes. Die 41 Produktgruppen werden anlass- und turnusmäßig fortgeschrieben, um relevante medizinische und technische Erkenntnisse sowie neueste Entwicklungen bei der Hilfsmittelversorgung zu berücksichtigen. In den letzten zwölf Monaten wurde die Fortschreibung von sieben Produktgruppen erfolgreich abgeschlossen – dazu
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Medizinprodukteverordnung: MedTech-Branche veröffentlicht Handlungsempfehlungen zur MDR-Implementierung

  Neuer Medizinprodukte-Rechtsrahmen   Berlin (12. Februar 2020) — Der Bundesverband Medizintechnologie, BVMed, fordert die schnellstmögliche Veröffentlichung EU-weiter Guidelines, um die Arbeit der Benannten Stellen bei der Zertifizierung von Herstellern und Medizinprodukten zu harmonisieren. „Sonst drohen Marktverwerfungen durch das aktuelle Zertifizierungschaos“, mahnt BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll. Hintergrund ist, dass die EU-Medizinprodukte-Verordnung (MDR) ab 26. Mai
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Hygiene & Sicherheitsprodukte: Erstattung von Sicherheitsprodukten: BVMed begrüßt Anpassung der Hilfsmittel-Richtlinie

Erstattung von Sicherheitsprodukten: BVMed begrüßt Anpassung der Hilfsmittel-Richtlinie   Berlin (7. Februar 2020) — Sicherheitsprodukte wie Injektions-, Port- oder Pen-Kanülen mit Sicherheitsmechanismus werden künftig von der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) erstattet, wenn Angehörige oder Fachpersonal beispielsweise in Pflegeheimen die Versorgung für den Patienten übernehmen. Darauf weist der Bundesverband Medizintechnologie, BVMed, hin, nachdem der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA)
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Nutzenbewertung: „Real-World-Evidenz bei der Nutzenbewertung von MedTech-Methoden beachten“

  BVMed-Stellungnahme zum neuen IQWiG-Methodenpapier   Berlin (6. Februar 2020) — Der Bundesverband Medizintechnologie, BVMed, fordert eine stärkere Beachtung der realen Versorgungssituation, sogenannte „Real-World-Evidenz“, bei der Nutzenbewertung von Methoden mit Medizinprodukten. „Datenquellen, die die tatsächliche Versorgungssituation abbilden, müssen zukünftig bei der MedTech-Methodenbewertung berücksichtigt werden“, so BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll zur Stellungnahme des MedTech-Verbandes zum Entwurf
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BVMed: „Medizintechnischer Fortschritt muss im ambulanten Bereich schneller eingeführt werden“

  Berlin (14. Januar 2019) – Medizintechnische Verfahren im Krankenhaus, die zunehmend im ambulanten Bereich erbracht werden können, müssen künftig schneller in den Einheitlichen Bewertungsmaßstab (EBM) aufgenommen werden. Das fordert der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) in seiner Stellungnahme zum Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG). „Krankenkassen verweigern beispielsweise bei Ereignisrekordern zum Monitoring des Herzrhythmus von Risikopatienten die stationäre
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IQWiG: Neue Medizinprodukte-Regulierung: Noch nicht im „grünen Bereich“

  Bewerten von (Mehr-)Nutzen auf nationaler Ebene bleibt unverzichtbar Neue Methoden mit Hochrisikoprodukten zu wenig untersucht   Köln (2. Oktober 2018) – In den letzten Jahren wurden sowohl auf europäischer als auch auf nationaler Ebene Gesetzesänderungen zu Medizinprodukten beschlossen. Zwei Autoren aus dem Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) haben sich in einem
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TOPROs Premiumprodukte für die professionelle Pflege: Mobilitätshilfen und spezielle Sessel für Pflegeeinrichtungen und die Pflege zuhause

Fürstenfeldbruck/Hannover (6. März 2018) – Die hochwertigen Produkte des norwegischen Rollatoren-Herstellers TOPRO – Rollatoren und Gehwagen sowie Pflege- und Relaxsessel – sind in vielen Seniorenhaushalten nicht mehr wegzudenken. Nun bietet TOPRO diese auch speziell für Kliniken, Pflegeeinrichtungen und die Pflege zuhause an. Dabei reicht das Spektrum vom Gehwagen TOPRO Taurus, der in Kliniken und Rehaeinrichtungen
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Die nächste Generation von Diagnostikplattformen hilft Laboren und Krankenhäusern, tägliche Herausforderungen zu bewältigen: Abbotts neue Diagnostik-Systemfamilie Alinity

Alinity in Kombination mit Aliniq Professional Services bietet eine einzigartige Lösung, um Laboren und Krankenhäusern bei der besseren Patientenversorgung zu helfen: Die Alinity Systemfamilie ist mit universellen Schnittstellen und intuitiven Benutzeroberflächen ausgestattet und kann so Betriebsabläufe vereinheitlichen. Diese ganzheitliche Lösung reicht über verschiedene Diagnostikplattformen hinweg und ermöglicht so, die Durchsatzleistung zu erhöhen, Fehler zu minimieren
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Hilfsmittelreform – BVMed: Keine Ausschreibungen mehr bei Stoma- und ableitenden Inkontinenz-Versorgungen

Berlin (4. April 2017) – Das von Bundestag und Bundesrat verabschiedete Heil- und Hilfsmittel-Versorgungsgesetz (HHVG) tritt in diesen Tagen in Kraft. Es enthält zahlreiche Regelungen zur Verbesserung der Qualität in der Hilfsmittelversorgung. So schließt das Gesetz für individuelle Hilfsmittel-Anfertigungen und für Hilfsmittel mit hohem Dienstleistungsanteil Ausschreibungen zukünftig aus. Das ist eine gute Nachricht beispielsweise für
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Syntellix AG: Schallmauer durchbrochen: Neue Produkte, neue Märkte, neue internationale Standorte, neue globale Investoren

Hannover (8. März 2017) – Die Syntellix AG, ein innovatives Medizintechnik-Unternehmen aus Hannover und weltweiter Technologieführer im Bereich transformierbarer Implantate, setzt seinen Wachstumskurs fort. Mit seinen einzigartigen MAGNEZIX®-Metallimplantaten, die im Körper zu Knochen umgebaut werden, ist sich das Unternehmen sicher, neue Maßstäbe in der Medizin setzen zu können. Bislang wurden über 27.000 Implantate (Schrauben und
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BfArM: Möglicher Zusammenhang zwischen Hypothermiegeräten und Infektionsrisiko mit Mykobakterien bei der Herzchirurgie

Ergänzung vom 22.12.2016 Bonn (22. Dezember 2016) – In den vorangegangenen Empfehlungen hat das BfArM über Kontaminationen des Wassers in Hypothermiegeräten (=Heater-Cooler-Unit, HCU) eines Herstellers und das sich daraus ergebende Infektionsrisiko für Patientinnen und Patienten informiert.

Neue Methoden mit Medizinprodukten hoher Risikoklasse: Verfahrensregelungen der Bewertung nach § 137h SGB V in Kraft getreten

Berlin (23. August 2016) – Die Verfahrensregelungen, nach denen zukünftig neue Untersuchungs- und Behandlungsmethoden mit Medizinprodukten hoher Risikoklasse nach § 137h SGB V zu bewerten sind, sind am Dienstag in Kraft getreten. Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat hierzu die wesentlichen Informationen auf seinen Internetseiten bereitgestellt. Krankenhäuser und Medizinproduktehersteller können sich beim G-BA im Vorfeld der
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BfArM: Reinigung und Desinfektion von Hypothermiegeräten (Heater-Cooler-Units, HCUs) im Hinblick auf die Integrität des angeschlossenen Oxygenators

Bonn (19. Mai 2016) – Das BfArM verweist auf seine Empfehlung vom 10.07.2015 zum möglichen Infektionsrisiko mit Mykobakterien bei der Herzchirurgie . Darin wurde u. a. der Reinigung und Desinfektion von Hypothermiegeräten besondere Beachtung geschenkt. Dem BfArM liegen nun Hinweise darauf vor, dass die von Betreibern bzw. Anwendern durchgeführte Reinigung und Desinfektion von Hypothermiegeräten möglicherweise
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Medizinprodukteverordnung: „Hersteller müssen sich auf die neuen Regelungen vorbereiten“

Bonn / Berlin (18. April 2016) – Die Hersteller müssen sich schnellstens auf die Anwendung der anstehenden europäischen Verordnung zu Medizinprodukten (Medical Device Regulation – MDR) vorbereiten, auch wenn sie noch nicht beschlossen und verkündet ist. Wer noch nicht mit den Vorbereitungen begonnen habe, laufe Gefahr, erheblichen Schaden zu erleiden. Das war das Fazit der
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Medizintechnikunternehmen: Über 25 Milliarden Euro Umsatz

  Berlin (29. März 2016) – Der Gesamtumsatz der produzierenden Medizintechnikunternehmen (mit über 20 Beschäftigten) legte in Deutschland im Jahr 2015 um 11,6 Prozent auf 28,4 Milliarden Euro zu (Quelle: Spectaris, Wirtschaftsstatistik 2015). Der Inlandsumsatz stieg um fast 13 Prozent auf 9,2 Milliarden Euro. Der Auslandsumsatz stieg 2015 um 11 Prozent auf insgesamt 19,2 Milliarden
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Übertragung von Krankheitserregern – Hygiene: Neuartige Endoskope

  Mannheim (23. Oktober 2015) – Als erstes Krankenhaus in Deutschland nutzt die Universitätsmedizin Mannheim (UMM) für Spiegelungen im oberen Dünndarm ausschließlich spezielle Endoskope mit einer neuartigen Bauart. Die bisher weit verbreiteten Geräte waren in jüngster Zeit mit der Übertragung von Krankheitserregern in Zusammenhang gebracht worden: Anfang 2015 hatte die US-Gesundheitsbehörde Food and Drug Administration
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Implantate des Herstellers Silimed: Aussetzung des CE-Zertifikats

  Bonn (16. Oktober 2015) – Das BfArM weist daraufhin, dass Hodenprothesen und Vaginalstents der Firma Coloplast ebenfalls von der Aussetzung des Zertifikates betroffen sind. Diese Produkte werden von Silimed für Coloplast hergestellt. Das BfArM arbeitet bei den aktuellen Untersuchungen eng mit den europäischen Partnerbehörden zusammen und wird über neue Erkenntnisse auf seiner Webseite informieren. 

Nachverfolgbarkeit: Implantatpass ab 1. Oktober 2015 verpflichtend

    Berlin (1. Oktober 2015) – Ab dem 1. Oktober 2015 müssen Gesundheitseinrichtungen wie Krankenhäuser und ambulante Zentren, die medizinische Implantate einsetzen, den Patienten einen Implantatpass in Papierform aushändigen. Darauf hat der Bundesverband Medizintechnologie, BVMed, hingewiesen. "Der Implantatpass ist ein wichtiger Beitrag zur Erhöhung der Patientensicherheit", sagte BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Joachim M. Schmitt.

BfArM-Empfehlung im Zusammenhang mit lebenserhaltend eingesetzten Beatmungsgeräten

  Bonn (14. September 2015) – Im Rahmen der Vorkommnisbewertung ist dem BfArM bekannt geworden, dass während einer Visite ein Patient, der nicht-invasiv beatmet wurde, diskonnektiert vom Beatmungsgerät im Herz-Kreislauf-Stillstand aufgefunden wurde. Die direkt eingeleitete Reanimation war erfolgreich. Der Diskonnektions- und Hypoventilationsalarm war ausgeschaltet. Aus diesem Grund wurde die Diskonnektion vom Gerät nicht alarmiert.

BfArM:Möglicher Zusammenhang zwischen Hypothermiegeräten und Infektionsrisiko mit Mykobakterien bei der Herzchirurgie

  Bonn (10. Juli 2015) – Entsprechenden Veröffentlichungen in der Fachliteratur zufolge konnte in der Schweiz erstmals ein Zusammenhang zwischen operierten Patienten mit einer postoperativen Mykobakterium chimaera Infektion und Kontaminationen des Wassers in Hypothermiegeräten (HCU) hergestellt werden [1]. Inzwischen wurden vergleichbare Infektionen bei Patienten, die sich einer Herzoperation unter Verwendung eines Hypothermiegerätes unterzogen hatten, in
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Neues Material für Röntgendetektoren: Wie Solarzellen helfen, Knochenbrüche zu finden

  Erlangen (28. Mai 2015) – Nicht um Sonnenlicht geht es ihnen, sondern um Röntgenstrahlen: Wissenschaftler der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) haben zusammen mit Forschern aus Österreich und der Schweiz erstmals gezeigt, dass ein Halbleiter, der normalerweise in Solarzellen zum Einsatz kommt, auch auf Röntgenstrahlen empfindlich reagiert – und zwar genauso gut wie Materialien, die bislang
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Akzeptanz im Alltag: Wie Roboter alte und kranke Menschen unterstützen könnten

  Bochum (19. Mai 2015) – Roboter könnten alte oder kranke Menschen zuhause unterstützen, indem sie Gemütszustand und körperliche Verfassung im Blick behalten. Es müsste jedoch gelingen, sie unaufdringlich in den Alltag zu integrieren. Ob und wie das möglich ist, untersucht ein internationales Forscherteam im Projekt „RADIO: Robots in Assisted Living Environments“, gefördert mit rund
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Möglicher Zusammenhang zwischen Hypothermiegeräten und Infektionsrisiko mit Mykobakterien bei der Herzchirurgie

  Bonn (30. April 2015) – Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) untersucht derzeit gemeinsam mit dem Robert Koch Institut (RKI) mögliche Zusammenhänge zwischen der Infektion eines Patienten mit dem Bakterium „Mycobacterium chimaera“ nach einer Herzoperation und dem Einsatz eines Hypothermiegeräts, das während der Operation eingesetzt wurde.

Der Patient im Mittelpunkt – Innovative Bildgebungstechnologien für höchsten Komfort und Sicherheit

  Düsseldorf (26. Februar 2015) – „Um dem richtigen Patienten zum richtigen Zeitpunkt die richtige Therapie geben zu können, benötigen wir die richtige Diagnostik“, so Prof. Alexandre Pelzer, Ingolstadt. Diesen Ansatz stützt das Verständnis von Hitachi Medical Systems, für jeden einzelnen Patienten die richtige Lösung anzubieten. Hitachi rückt dabei nicht nur die technologischen Anforderungen, sondern
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Sensorsystem: Rollstuhl über Kopfbewegungen steuern

  Saarbrücken (29. Oktober 2014) – Ein Team aus sechs Studentinnen und Studenten der Fächer Mechatronik sowie Mikrotechnologie und Nanostrukturen hat an der Saar-Uni ein System entwickelt, das es möglich macht, einen Elektrorollstuhl nur mit Kopfbewegungen zu steuern. Es beruht auf empfindlichen Sensoren, die am Rollstuhl und – versteckt etwa in einem Hut – am
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BVMed veröffentlicht neuen Leitfaden: „Off Label Use“

  Berlin (25. November 2013) –  Der neu aufgelegte BVMed-Leitfaden "Verhaltensempfehlungen für Hersteller bei missbräuchlicher Verwendung ihrer Medizinprodukte im Markt (Off Label Use)" stellt verschiedene Fälle des Off Label Use systematisch dar und zeigt anhand von Beispielen auf, was zu beachten ist und welche Maßnahmen zur Risikominderung ergriffen werden können.  

BfArM: Schweißnahtkontrolle an der Hubsäule des Patientenlifter Omnilift G2

  Bonn (27. August 2013) – Zu dem Patientenlifter Omnilift G2 des ehemaligen Herstellers Weiner Innovative Medizintechnik liegen uns drei Fälle mit einem Bruch der Schweißnaht am Anschweißpunkt zur Quertraverse der Hubsäule vor. Betroffen sind Lifter, die vor dem Jahr 2006 gefertigt wurden.

Elektroden-Helm ermöglicht schnelle und drahtlose Aufnahme der Gehirnsignale: EEG leicht gemacht

  Braunschweig (25. Juni 2013) – An der Technischen Universität Braunschweig wird ein leichter Elektroden-Helm gebaut und eingesetzt, der die Diagnostik durch mobile drahtlose Übertragung der elektrischen Aktivität des Gehirns erheblich vereinfacht. Mit dem EEG-Helm können die Gehirnsignale ohne direkten elektrischen Kontakt zum Kopf gemessen werden. Ermöglicht wird dies durch die neuartigen kapazitiven Elektroden.  

Plasmamedizin endlich in deutschen Kliniken angekommen: Erster deutscher Plasma-Pen erobert die Kliniken

  Greifswald (6. Juni 2013) – Die Plasmamedizin zieht in Deutschland in den klinischen Alltag ein. Der erste deutsche Plasma-Pen zur Behandlung von infektiösen Hauterkrankungen und zur Verbesserung der Wundheilung ist als Medizinprodukt zugelassen. Diese Innovation ist Ergebnis der Zusammenarbeit von Greifswalder Wissenschaftlern des Leibniz-Instituts für Plasmaforschung und Technologie e.V. (INP Greifswald) mit der Charité
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Intelligenter Rollstuhl: Der Roboter und das Recht

  Würzburg (30. April 2013) – Bei der Entwicklung von mobilen Servicerobotern sind neben den technischen Herausforderungen auch rechtliche und ethische Aspekte zu berücksichtigen. Mit diesen Fragen beschäftigt sich die Forschungsstelle RobotRecht der Universität Würzburg in einem neuen, von EU und Bund geförderten Projekt. Wie kann man älteren und bewegungseingeschränkten Menschen die Teilhabe am sozialen
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„Sichtprüfung“: Neues Gerätesystem erleichtert Arbeitsalltag des Pflegepersonals

  Wilhelmshaven (27. März 2013) – Der Gesetzgeber schreibt vor, dass sich der Anwender eines medizintechnischen Gerätes vor jeder Anwendung von der Funktionsfähigkeit und dem ordnungsgemäßen Zustand des Gerätes überzeugen muss. Diese „Sichtprüfung“ wird aber oft aus Zeitmangel weder durchgeführt noch dokumentiert. Auch kann das Pflegepersonal bei der steigenden Anzahl zu bedienender Geräte nicht alle
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Das BfArM weist auf das mögliche Risiko von Luftembolien bei der Verwendung von Infusionsleitungen/Mehrfachverbindern mit belüfteten Schutzkappen hin

  Bonn (11. März 2013) – Nach Informationen des BfArM gibt es Infusionsleitungen/Mehrfachverbinder verschiedener Hersteller, deren Verbindungskomponenten fertigungsbedingt mit so genannten belüfteten Schutzkappen ausgerüstet sind. Gemäß den uns bekannten Herstellerangaben sind diese Kappen von den Anwendern vor der Anwendung durch dicht schließende Verschlussstopfen zu ersetzen. Ansonsten bestehe das mögliche Risiko von eindringender Luft und der
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SPECTARIS-Empfehlung zur „Qualitätssicherung bei der maschinellen Aufbereitung durch Prozessvalidierung“ erschienen

  Berlin (16. November 2012) – Die Medizinproduktebetreiber-Verordnung (§ 4 Abs. 2) fordert die sterile und keimfreie Aufbereitung von Medizinprodukten mit geeigneten validierten Verfahren. Die Validierung ist Grundlage für die Wirksamkeit maschineller Reinigungs-, Desinfektions- und Sterilisations-Prozesse und Voraussetzung für die Qualitätssicherung bei der Aufbereitung von Medizinprodukten.  

Neuauflage der Empfehlungen für die „Hygienische Aufbereitung von Hilfsmitteln der Respiratorischen Heimtherapie“

  Berlin (16. November 2012) – Angesichts fehlender Hygieneempfehlungen im Bereich der häuslichen Versorgung von Patienten mit Atemgeräten hat der Branchenverband SPECTARIS die „Empfehlungen für die hygienische Aufbereitung von Hilfsmitteln der Respiratorischen Heimtherapie“ neu aufgelegt.  

Zunehmende IT-Vernetzung in Kliniken: Eine Gefahr für Patienten?

  VDE und DIVI bringen mit neuem Positionpapier Licht in den Tunnel der IEC 80001-1   Frankfurt am Main (14. November 2012) – Krankenhäuser sind heute ohne Informationstechnologie (IT) nicht mehr funktionsfähig. Speziell bei der stationären Versorgung von Patienten werden IT-Systeme benötigt, um Daten zu erfassen, zu verwalten und aufzubereiten. Mit dem zunehmenden Ausbau der
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AOK: Europa braucht ein Qualitätssiegel für Medizinprodukte

  Berlin  (13. November 2012) – Die Überprüfung von Hochrisiko-Medizinprodukten in der Europäischen Union gehört in die Hände einer zentralen Behörde. Das forderte Jürgen Graalmann, Vorstandsvorsitzender des AOK-Bundesverbandes, am Montagabend (12.November) anlässlich eines Treffens mit Vertretern der EU-Kommisssion, des Europäischen Parlaments und weiteren Gesundheitsexperten in Brüssel. Nach den letzten Skandalen um fehlerhafte Medizinprodukte will die EU-Kommission
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Schlussbericht: Nationaler Strategieprozess „Innovationen in der Medizintechnik“

  Berlin (8. November 2012) – In Berlin haben heute die Staatssekretäre des Bundeswirtschaftsministeriums, des Bundesgesundheitsministeriums und des Bundesforschungsministeriums, Ernst Burgbacher, Thomas Ilka und Dr. Georg Schütte, gemeinsam den Schlussbericht zum Nationalen Strategieprozess „Innovationen in der Medizintechnik“ entgegengenommen. Dieser fasst die Ergebnisse verschiedener Workshops der vergangenen Monate zusammen. Mehr als 150 Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft
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Extrakorporale Stoßwellenlithotripsie (ESWL) – Dornier Gemini: Zertrümmern leicht gemacht – neues Gerät gegen Nierensteine

  Frankfurt am Main (11. September 2012) – Als erstes Krankenhaus in der Rhein-Main-Region verwendet das Frankfurter Uniklinikum die medizinische Stoßwellenanlage Dornier Gemini, mit dem Nierensteine zuverlässiger und komfortabler als bisher entfernt werden können. Das Klinikum wird Forschungs- und Referenzzentrum für die neue Technologie. Im September 2012 installiert das Unternehmen Dornier MedTech seine neuste Entwicklung
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MedInform-Seminar zur Hilfsmittelabrechnung: „Gute Vertragskenntnis und sorgfältige Vorbereitung vermeiden Abrechnungsfehler bei Hilfsmittelverordnungen“

  Berlin (29. August 2012) – Die Abrechnung von Versorgungsleistungen im Hilfsmittelbereich ist in den letzten Jahren komplexer geworden – trotz elektronischem Datenträgeraustausch (DTA). Jede Beanstandung durch die Krankenkassen verursacht Zeitaufwand und damit Kosten. "Verhindern lassen sich diese Rückläufer nur durch eine sehr gute Vertragskenntnis und eine sorgfältige Vorbereitung", so Abrechnungsexperte Jens Kock von der Dienstleistungszentrale
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Vorhofohr-Verschlusssysteme in die überarbeiteten ESC-Leitlinien zur Behandlung von Patienten mit Vorhofflimmern aufgenommen

  Natick, MA, USA (27. August 2012) – Die europäischen Regulierungsbehörden haben eine Zulassungserweiterung für das WATCHMAN-Device der Boston Scientific Corporation (NYSE: BSX), ein Implantat zum Vorhofohrverschluss, erteilt. Die neue Indikation bietet Patienten mit Vorhofflimmern (VHF) und einer Kontraindikation für orale Antikoagulantien eine neue Behandlungsoption, um das Schlaganfallrisiko zu senken. Basis für die Zulassung der
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Wenn der Rollator das Auto kommandiert

  München (16. August 2012) – Mobil zu bleiben, fällt vielen älteren Menschen schwer: Der Weg vom Haus zum Bus ist zu weit oder die Unsicherheit über ihren Gesundheitszustand schreckt sie ab. Wissenschaftler und Firmen entwickeln nun ein Assistenzsystem, das Haustechnik, Hilfsmittel wie Rollatoren, speziell ausgerüstete Car-Sharing-Autos und öffentliche Verkehrsmittel miteinander verbindet. Darüber hinaus soll
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Nutzenbewertung von Medizinprodukten

    Berlin (24. Mai 2012) – Der Gemeinsame Bundesausschuss (GBA) und die Unionsfraktion befürworten einen Studienfonds zur Finanzierung von Studien im Rahmen der Erprobungsregelung für neue Verfahren mit Medizintechnologien. Das machten der GBA-Vorsitzende Dr. Rainer Hess und der CDU-Bundestagsabgeordnete Dietrich Monstadt auf der BVMed-Konferenz "Die richtige Erprobung von Medizinprodukten" am 23. Mai 2012 in
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Weltweites Kennzeichnungssystem für Medizinprodukte

  Berlin (11. April 2012) –  Das weltweite elektronische Kennzeichnungssystems UDI (Unique Device Identification) für Medizinprodukte soll in Zukunft die Patientensicherheit weiter verbessern. Denn UDI soll die Nachverfolgbarkeit von Medizinprodukten und die Marktüberwachung erleichtern und Fälschungen bekämpfen helfen. Wie das System funktioniert, wann es verbindlich wird und was die MedTech-Unternehmen beachten müssen ─ darüber informiert
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Hitachi Medical Systems: Endoskopischer Ultraschall – von Experten für Experten

  München (22. März 2012) – Der diagnostische und therapeutische endoskopische Ultraschall (EUS) hat sich als „Königsdisziplin“ der Endoskopie etabliert. Damit dies eine exzellente Anwendung in der Praxis erfahren kann, bietet Hitachi nicht nur Ultraschallplattformen mit höchstem technischen Niveau und bester Bildqualität an, sondern ebenso einen Rundum-Service. Unter dem Dach „EUS-Expert“ bekommen Ärzte und Kliniken
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Patientensicherheit erhöhen: Medizinprodukte-Verbände schlagen Verbesserungen beim Überwachungssystem für Medizinprodukte vor

  Berlin (9. März 2012) – Patientenschutz und Patientenwohl genießen höchste Priorität im Medizinprodukterecht. Das regulatorische System für Medizinprodukte hat sich seit über 15 Jahren bewährt. Nach Ansicht der Branchenverbände BAH, BPI, BVMed, Spectaris, VDDI, VDGH und ZVEI muss intensiv geprüft werden, wo und welche Maßnahmen geeignet sind, im Medizinproduktebereich die Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften
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Medizintechnologie: Nutzenbewertung gewinnt an Bedeutung

  Berlin/Köln (8. März 2012) – Die Unternehmen der Medizintechnologie müssen sich bei neuen Untersuchungs- und Behandlungsmethoden stärker dem Thema "Nutzenbewertung" stellen. Die Industrie sollte dabei frühzeitig eine Reimbursement-Strategie für Innovationen entwickeln und strategisch angehen. Das Thema Nutzenbewertung werde dabei zunächst auf die Medizinprodukte mit höherem Risiko der Klassen IIb und III beschränkt sein. Diese
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Implantat ersetzt defekte Venenklappe

  Stuttgart (1. März 2012) – Schließen Herzklappen nicht richtig, werden sie ersetzt. Versagen hingegen Venenklappen, behandeln Ärzte dies bislang ausschließlich medikamentös. Künftig soll ein Implantat die Funktion des beschädigten Ventils übernehmen. Mit einem neuartigen Dosierwerkzeug lassen sich die Prothesen automatisiert fertigen. Sie ist eines der häufigsten Krankheitsbilder – die chronisch venöse Insuffizienz (CVI).Fast zehn
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Patientensicherheit erhöhen: Medizinprodukte-Verbände informieren über Meldeverfahren und Meldepflichten bei Medizinprodukten

  Berlin (28. Februar 2012) – Der Patientenschutz hat im Medizinprodukterecht oberste Priorität. Ein wichtiger Baustein ist dabei die Meldung von Vorkommnissen durch die Anwender, also die Ärzte und Krankenhäuser. In einem gemeinsamen Informationsflyer klären die Wirtschaftsverbände im Medizinproduktebereich, BAH, BPI, BVMed, Spectaris, VDDI, VDGH und ZVEI, über das Meldeverfahren und die Meldepflichten der Betreiber
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Medizintechnik und IT – Smartphone-Apps auf dem Vormarsch: Eine gemeinsame Herausforderung für Ärzte, Krankenhäuser und MedTech-Unternehmen

Berlin (27. Februar 2012) – Medizinprodukte und Informationstechnik wachsen immer stärker zusammen. Das bietet große Chancen für eine effiziente Gesundheitsversorgung, stellt die beteiligten Ärzte, Krankenhäuser und MedTech-Unternehmen aber auch vor organisatorische und regulatorische Herausforderungen. Das machte der MedInform-Workshop "Gesundheits-IT – Konvergenz von Medizintechnik und IT" mit dem Gesundheits-IT-Experten Armin Gärtner am 23. Februar 2012 in
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MEDICAL NEWS

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ERNÄHRUNG

Positiver Effekt der grünen Mittelmeerdiät auf die Aorta
Natriumaufnahme und Herz-Kreislaufrisiko
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ONKOLOGIE

Strahlentherapie ist oft ebenso effizient wie die OP: Neues vom…
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Eileiter-Entfernung als Vorbeugung gegen Eierstockkrebs akzeptiert
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MULTIPLE SKLEROSE

Multiple Sklerose: Aktuelle Immunmodulatoren im Vergleich
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PARKINSON

Meilenstein in der Parkinson-Forschung: Neuer Alpha-Synuclein-Test entdeckt die Nervenerkrankung vor…
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