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LIFEBRIDGE B2T® Lebensretter im Kofferformat – erste und sicherste portable Herz-Lungen-Maschine hat sich im Akuteinsatz bewährt
Düsseldorf (21. November 2008) – Seit über einem Jahr ist die mobile Herz-Lungen-Maschine LIFEBRIDGE B2T® im klinischen Einsatz und hat sich hier erfolgreich bewährt. Bereits über 100 Patienten mit unterschiedlichsten koronaren Notfällen konnten so lebensrettend behandelt werden. Im Rahmen der Medica 2008 wurde der Öffentlichkeit zum ersten Mal anhand eines Tests demonstriert, dass die Maschine in punkto Sicherheitsstandards sogar den herkömmlichen stationären Herz-Lungen-Maschinen (HLM) überlegen ist und somit eine Führungsposition einnimmt. „Für die medizinische Versorgung von Patienten im kardiogenen Schock ist eine mobile Herz-Lungen-Maschine sehr sinnvoll“, so Prof. Dr. Uwe Mehlhorn von der Klinik für Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie des Mainzer Universitätsklinikums.
Auch heute noch sterben über 10 Prozent aller Patienten mit akutem Herzinfarkt im Krankenhaus, die meisten an einem kardiogenen Schock und auch bei bester medizinischer Versorgung liegt die 1-Monats-Mortalität noch bei über 50 Prozent. Hier gilt es Organschäden, die zwischen Schockbeginn und Beendigung der Akuttherapie infolge der Pumpschwäche des Herzens entstehen, durch den rechtzeitigen Einsatz einer extrakorporalen Kreislaufunterstützung zu vermeiden.
Durch die CE-Zertifizierung nach DIN 1789 kann die LIFEBRIDGE B2T® auch im Rettungswagen angewendet werden. Somit ist ein flexibler Einsatz sowohl in der Klinik bei elektiven Eingriffen oder einer Notfallsituation, als auch beim Transfer zwischen einem peripheren Krankenhaus und einem kardiologischen Zentrum möglich. „Die Verlegung von Patienten im kardiogenen Schock, sei es in andere Kliniken oder auch innerhalb eines Hauses, ist mit großen Risiken verbunden. Dank der mobilen HLM und der schnellen und sicheren Einsetzbarkeit können diese Patienten jetzt besser versorgt werden“, so Mehlhorn.
Sicherheit in der Anwendung
Zu oft tödlichen Komplikationen kommt es, wenn Herz-Lungen-Maschinen z. B. aufgrund von Anwendungsfehlern oder unbemerkten Funktionsstörungen Luft statt Blut in den Körper des Patienten pumpen. Dass dies keine theoretische Erwägung ist, zeigen fatal verlaufene Zwischenfälle der jüngeren Vergangenheit. Diese Gefahr für den Patienten wird dank eines einzigartigen Lufteliminationssystems in der LIFEBRIDGE B2T® gebannt. „Das patentierte, automatische System entfernt die Luftblasen, bevor sie in den Körper des Patienten gelangen und dort eine tödliche Embolie auslösen können“, so Manfred Salat, Vorstandsvorsitzender der LIFEBRIDGE® Medizintechnik AG, „damit setzen wir einen technischen Sicherheitsstandard, der bisher noch von keinem anderen System, ob mobil oder stationär, erreicht worden ist.“ Ob zukünftig auf den Markt kommende Systeme diese Sicherheit erreichen, muss erst noch unter Beweis gestellt werden.
Auf dem Weg in die klinische Routine
Bereits in acht deutschen Herzzentren und 19 weiteren Kliniken im In- und Ausland hat sich die Herz-Lungen-Maschine von LIFEBRIDGE als Standard in der Notfallversorgung etabliert. Ein großer Vorteil liegt in der schnellen Verfügbarkeit und in der einfachen Bedienung, die zwar geschultes Personal aber keinen speziellen Kardiotechniker erfordert. Experten sind der Ansicht, dass idealerweise jede Klinik mit einem Katheterlabor über eine mobile Herz-Lungen-Maschine verfügen sollte.
Quelle: Pressekonferenz der Firma LIFEBRIDGE Medizintechnik am 21.11.2008 in Düsseldorf (Medical Consulting Group).