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Neuer Telemetrie-Monitor von Dräger erstmals im Einsatz
Lübeck (11. Juli 2008) – Dräger gab heute die ersten Installationen seines neuen, vom Patienten getragenen Monitors Infinity M300 bekannt. Das neue drahtlose Telemetrie-System kommt erstmalig in großen Krankenhäusern in den USA und in Deutschland zum Einsatz. Infinity M300 bietet die Leistungsfähigkeit eines regulären Monitors in einem kompakten, vom Patienten getragenen Telemetrie-Gerät. Es ist für erwachsene Patienten genauso geeignet wie für Kinder. Das neue System unterstützt die Krankenhäuser in ihren Bemühungen, Patienten so schnell wie möglich mobil zu machen und so den Heilungsprozess zu verkürzen.
Der Monitor überwacht nicht nur EKG- und SpO2-Werte, sondern beinhaltet auch Algorithmen zur Arrhythmie-Überwachung und zur Verringerung von Fehlalarmen, zum Beispiel durch eine Pacer-Erkennung und das Arrythmie-Analysetool ACE® (Arrhythmia Classification Expert).
Der Infinity M300 kann im Allgemeinen auf einem bestehenden Standard-WLAN (802.11 b/g) eines Krankenhauses aufgesetzt werden. Damit sind zusätzliche Investitionen in ein separates, drahtloses Netzwerk für das Telemetrie-System nicht erforderlich.
Lösungen für den Klinikalltag
Mit dem Infinity M300 ist der Zugriff auf die Vitalparameter direkt beim Patienten möglich. Im Gegensatz zu herkömmlichen Telemetrie-Geräten ohne Bildschirm verfügt Infinity M300 über ein Farbdisplay, auf dem die EKG-Daten des Patienten für alle überwachten Ableitungen ebenso angezeigt werden wie die Herzfrequenz, der SpO2-Wert und der Elektrodenstatus. So kann das Klinikpersonal auf die überwachten Parameter reagieren, ohne zur zentralen Überwachungsstation im Schwesternzimmer gehen zu müssen. Auf dem Display sind zudem die Patientendaten angezeigt. Dies ermöglicht Ärzten und Pflegepersonal, den Patienten zu identifizieren, bevor sie Medikamente verabreichen, Blut entnehmen oder andere therapeutische Maßnahmen durchführen.
Auch verfügt der Infinity M300 über integrierte Alarme und Alarmkontrollmechanismen, die sowohl am Monitor als auch an der Infinity CentralStation, der zentralen Überwachungsstation von Dräger, Signale geben. Dadurch kann das klinische Personal Alarme besser bewerten und angemessen reagieren.
Im Vergleich zu Geräten mit Einwegbatterien verringert der Infinity M300 Kosten und Arbeitsaufwand. Der Monitor verfügt über einen eingebauten Akku, der über ein Ladegerät am Bett aufgeladen wird, wenn das Gerät beim Patienten im Einsatz ist. Soll der Monitor für den nächsten Einsatz aufgeladen werden, ist dies an einem zentralen Ladegerät möglich.
„Der Infinity M300 ist eine bedeutende Innovation im Telemetrie-Monitoring. Wir sind vom Potenzial des Systems überzeugt, da es hilft, die Herausforderungen einer stark ausgelasteten Station zu meistern“, sagt Dina LaTulippe, Leiterin des Produktmanagements für Central Monitoring Solutions im Geschäftsbereich Monitoring, Systems & IT in Andover, Massachusetts, USA. „Da der Infinity M300 über eine integrierte Anzeige und Alarmfunktionen verfügt, kann das klinische Personal ohne zusätzliche Geräte über den Zustand eines Patienten informiert werden.“
Quelle: Pressemitteilung der Firma Drägerwerk vom 11. Juli 2008.