Im Zusammenhang mit der vor kurzem veröffentlichten Zweiten Heidelberger Hundertjährigen-Studie haben Wissenschaftler der Ruperto Carola auch eine Broschüre für Angehörige sehr alter Menschen mit Pflegebedarf erstellt. Die Veröffentlichung fasst die Studienergebnisse zusammen, die pflegenden Angehörigen Hilfestellungen bieten können. Zudem werden Anlaufstellen für Hochaltrige, Familienangehörige und Freunde aufgelistet. Die Broschüre „Versorgung und Pflege hochaltriger Menschen: Hinweise aus der Heidelberger Hundertjährigen-Studie“ ist im Institut für Gerontologie der Universität Heidelberg erhältlich und steht im Internet zum Download bereit.Broschüre für pflegende Angehöriger sehr alter Menschen

 

Heidelberg (7. Januar 2014) – Im Zusammenhang mit der vor kurzem veröffentlichten Zweiten Heidelberger Hundertjährigen-Studie haben Wissenschaftler der Ruperto Carola auch eine Broschüre für Angehörige sehr alter Menschen mit Pflegebedarf erstellt. Die Veröffentlichung fasst die Studienergebnisse zusammen, die pflegenden Angehörigen Hilfestellungen bieten können. Zudem werden Anlaufstellen für Hochaltrige, Familienangehörige und Freunde aufgelistet. Die Broschüre „Versorgung und Pflege hochaltriger Menschen: Hinweise aus der Heidelberger Hundertjährigen-Studie“ ist im Institut für Gerontologie der Universität Heidelberg erhältlich und steht im Internet zum Download bereit.

 

In der Zweiten Heidelberger Hundertjährigen-Studie haben Heidelberger Gerontologen ein umfassendes Bild von hochaltrigen Menschen und ihrer Lebenssituation ermittelt. Mit der Befragung von Hundertjährigen in der Stadt und Region Heidelberg gibt die repräsentative Untersuchung Aufschluss über den Gesundheitszustand und die Lebensqualität sehr alter Menschen in Deutschland. „Ein Anliegen unserer Studie war es, den in die Pflege und Betreuung eingebundenen Familienmitgliedern und Freunden, aber auch professionellen Helfern differenzierte Informationen zur Hochaltrigkeit zu geben“, erklärt Studienleiterin Prof. Dr. Daniela Jopp. „Die Broschüre fasst daher die Studienergebnisse zu den Themen demographischer Wandel, Gesundheit, geistige Leistungsfähigkeit, Wohlbefinden sowie Gedanken zum Tod und Sterben zusammen.“ Dort sind zudem Unterstützungsmöglichkeiten durch die Pflegekassen und durch Pflegestützpunkte der Länder aufgeführt und entsprechende Anlaufstellen in Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz zusammengestellt.

Die Zweite Heidelberger Hundertjährigen-Studie wurde von der Robert Bosch Stiftung und der Dietmar Hopp Stiftung gefördert.

 

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Quelle: Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, 07.01.2014 (tB).

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