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InsuPad
Insuline Medical bringt innovatives Hilfsmittel zur besseren Insulinaufnahme auf den deutschen Markt
Leipzig (8. Mai 2013) – Mit dem einzigartigen InsuPad will das israelische Unternehmen die Lebensqualität von Diabetikern in Deutschland und weltweit entscheidend verbessern. Dafür konzentrierten sich die Gründer von Insuline Medical, Ron Nagar und Dr. Gabriel Bitton, auf die Verbesserung aktueller Behandlungsmethoden mit Insulin-Analoga. Sie entwickelten ein unauffällig über der Injektionsstelle aufzubringendes Gerät, welches durch Wärmeimpulse die Durchblutung der Haut anregt und dadurch zu einer schnelleren Aufnahme des Insulins verhilft. Eine bahnbrechende und kostengünstige Idee, die von der Barmer GEK bereits als erstattungsfähiges Hilfsmittel anerkannt wurde.
Das mit EUR 1,66 täglich kalkulierte InsuPad erzielte überzeugende Ergebnisse bei einer gemeinsam mit dem Diabetes-Zentrum Bad Mergentheim und der Barmer GEK konzipierten klinischen Studie : die schnellere und gleichmäßigere Insulinzufuhr führte bei den Verwendern nicht nur um bis zu 45 % weniger Hypoglykämien, auch der Insulin-Bedarf sank um bis zu 28 %. Optisch erinnert das InsuPad an ein kleines, flaches und nur etwa 12g leichtes Kunststoff-Etui. Dahinter steckt jedoch eine ausgeklügelte Technik, denn sein Erfolg basiert auf präzise abgegebene Wärmeimpulse in einer 2x4cm grossen Injektionsfläche. Der Diabetiker klebt sich täglich die flache, wiederaufladbare Kontrolleinheit (Akku) mithilfe des mit einem hautfreundlichen Pflaster versehenen Einweg-Fensters über die Injektionsstelle. Um das Analog-Insulin zu injizieren, wird die Kontrolleinheit einfach hochgeklappt und nach der Injektion wieder heruntergeklappt, dadurch werden die Wärmeimpulse automatisch gestartet und nach ca. 50 Minuten wieder beendet. Das InsuPad wird den ganzen Tag über bequem unter der Kleidung getragen, ist wasserfest und kann sogar beim Duschen am Körper bleiben. Abends wird InsuPad abgenommen und die Kontrolleinheit wiederaufgeladen. Durch die effizientere Nutzung des verabreichten Insulins wird erheblich weniger benötigt und durch das tägliche Wechseln des Einweg-Fensters und damit der Injektionsstelle kann die Entstehung von Lipodystrophien (Hautverdickungen) vermieden werden.
Trotz einfacher Handhabe ist das Gerät sehr effektiv. Die Blutzuckerspitzen, die Blutzuckervariabilität und daraus resultierende Hypo-Attacken nach den Mahlzeiten werden erheblich reduziert. Die Insulindosis wird nachhaltig gesenkt, da die Aufnahme des Insulins durch die Wärmeabgabe des InsuPads so dem natürlichen Versorgungsprozess am nächsten kommt. „Für Diabetiker in Deutschland und weltweit ist das InsuPad eine spürbare Erleichterung“, meint Dr. Gabriel Bitton. „Unsere Studien-Patienten haben das Gefühl, ihr Leben mit weniger Insulin endlich besser kontrollieren zu können, ohne sich ständig vor Blutzuckerspitzen oder Hypo-Attacken fürchten zu müssen. Dass man sich das Insulin aufgrund der schnelleren Aufnahme dank InsuPad sogar nach der Mahlzeit injizieren kann, bietet ihnen noch mehr Freiheit und Sicherheit.“
Zur Markteinführung des InsuPad auf dem deutschen Markt Ende 2013 wird es das Starter-Set mit 2 Kontrolleinheiten, 4 Einweg-Fenstern, Ladegerät, Netz- und USB-Stecker für EUR 98,- und die Monatspackung mit 30 Einweg-Fenstern für EUR 49,90 geben. Eine hohe Akzeptanz bei Ärzten, Diabetes-Beraterinnen und Krankenkassen aufgrund der überzeugenden Wirkweise des neuen InsuPads und der Insulin-Einsparungen in Kombination mit den vergleichsweise geringen Produkt-Kosten ist zu erwarten.
Über Insuline Medical
Insuline Medical Ltd. Ist ein israelisches Unternehmen, welches sich auf die Verbesserung der Wirkung von herkömmlichen Insulinbehandlungen spezialisiert hat, indem man der menschlichen Physiologie näher kommt. Trotz moderner Analog-Insuline entstehen Zeitlücken von bis zu einer Stunde bis das Medikament anschlägt. Das vom Unternehmen entwickelte InsuPad fördert die Durchblutung durch die präzise Abgabe von Wärmeimpulsen und beschleunigt so die Aufnahme des Insulins. InsuPad kann in Verbindung mit Pens und Spritzen genutzt werden. Das Insulin selbst wird bei der Vergabe nicht über die zulässige Temperatur erwärmt. Insuline Medical hat ein weltweites Patent auf das InsuPad und seine Wirkweise. In Deutschland ist das Unternehmen über die Insuline Medical GmbH vertreten.
Mehr über das InsuPad und den Hersteller Insuline Medical erfahren Sie unter:
Quelle: Insuline Medical, 08.05.2013 (tB).