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Mit Parkinson in den Urlaub
Gute Vorbereitung – Gute Reise
Hamburg (16. November 2011) – Eine Ferienreise ins Ausland – trotz Parkinson? Kann man das wagen? Aber ja! Auch als Parkinson-Patient kann man Urlaub genießen. Mit einigen wichtigen Vorkehrungen werden die Ferien auch in fernen Ländern entspannt und erholsam.
Wie ist das Klima?
35 Grad im Schatten – oder Minusgrade? Hitze wie auch Kälte werden von den meisten Parkinson-Patienten als unangenehm empfunden, da die körpereigene Wärmeregulation gestört ist. Ein Urlaubsziel mit gemäßigtem Klima sollte ausgewählt werden.
Ärzte und Medikamente vor Ort?
Auf Reisen, auch wenn sie noch so gut geplant sind, kann immer auch etwas Unvorhergesehenes passieren. Informieren Sie sich vorab, ob eine ärztliche Versorgung an Ihrem Urlaubsort gewährleistet ist und Ihr Medikament dort verfügbar ist. Das gibt ein sicheres Gefühl.
Ist das Hotel barrierefrei?
Manche Parkinson-Patienten haben Probleme beim Treppensteigen und auch hohe Badewannenränder stellen ein Hindernis dar. Informieren Sie sich vor der Auswahl ihrer Unterkunft, wie die Bedingungen vor Ort sind. Buchen Sie ggf. ein Zimmer im Erdgeschoss oder stellen Sie sicher, dass es einen Aufzug gibt.
Wohin gehören die Medikamente?
Tragen Sie Ihre Antiparkinson-Medikamente bei sich, so dass sie jederzeit griffbereit sind. In den Koffer gehören zusätzlich ein paar Notfallrationen. Manche Parkinson-Medikamente, wie z.B. das Parkinson-Pflaster, müssen gekühlt aufbewahrt werden. Für kürzere Reisen eignet sich dafür eine Kühltasche, bei Flugreisen können diese im Kühlschrank der Flugzeug-Bordküche aufbewahrt werden.
Ausführlicher Ratgeber
Weitere hilfreiche Ratschläge zu dem Thema gibt die Broschüre: „Reisen mit Parkinson“ der Deutschen Parkinson Vereinigung e. V. zusammen mit UCB Pharma GmbH. Die Broschüre kann über die kostenfreie Hotline: 0800-241 24 24 bestellt werden.
Quelle: Neurologie-Workshop der Firma UCB Pharma am 16.11.2011 in Hamburg (tB).