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Fotowettbewerb "Bilder der Forschung"
Plüschtierroboter „Paro“ erzielt ersten Platz
Berlin (12. Oktober 2009) – Fotos sind Vermittler zwischen Wissenschaftlern und Laien, sie wecken das Interesse von Menschen aller Berufs- und Altersgruppen und gewähren einen Blick in das Innere sonst verschlossener Labore. Um die faszinierende Welt der Forschung einem breiten Publikum nahe zu bringen, haben das Nachrichtenmagazin FOCUS und der vfa, der Verband der forschenden Pharma-Unternehmen, 2005 den Fotowettbewerb "Bilder der Forschung" ins Leben gerufen. Mit mehr als 1.400 Einreichungen hat sich "Bilder der Forschung" zu einem der größten deutschen Wettbewerbe in diesem Bereich entwickelt.
Gesucht wurden die spektakulärsten und schönsten Bilder aus allen Sparten der Wissenschaft – aus Biologie, Medizin, Physik und Astronomie. Wissenschaftler, professionelle Fotografen und ambitionierte Amateure waren aufgerufen, ihre Bilder in den Kategorien "Faszination Forschung" und "Gesichter der Forschung" einzureichen.
In der Kategorie 2 mit dem Thema „Gesichter der Forschung“ belegte Silke Wernet mit ihrem Bild „Der Begleiter“ den ersten Platz:
Patienten mit Demenz leiden oft schwer unter ihrer Krankheit, sind verwirrt, desorientiert und aufgewühlt. Sowohl für die Betroffenen selbst als auch für Angehörige und Pflegekräfte ist der Umgang damit nicht leicht. Das Christinenstift in Baden Baden erforscht in einem zweijährigen Testlauf den Einsatz des Plüschtierroboters Paro (lateinisch: „ich gehorche“). In Japan sind schon über 1.000 solcher Roboterrobben in Altenheimen im Einsatz. Sie helfen, Langeweile und Einsamkeit zu vertreiben. Durch Bewegungssensoren kann der Roboter nicken, kuscheln und blinzeln und wird zu einem Helfer des Menschen, der, vom Fachpersonal gezielt begleitet, das Wohlbefinden der Patienten spürbar steigern kann.
Abb.: Preisträgerfoto von Silke Wernet mit ihrem Bild „Der Begleiter“. Foto: Silke Wernet
Quelle: Meldung des Verbands der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa) vom 12.10.2009 (tB).