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KrankenPflege-Journal - aktuell

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Eine neue Studie liefert Antworten

Wer pflegt wen, in welchem Alter, wo und wie?

Berlin (26. April 2019) - Deutschland ist ein Land des langen Lebens. Das ist erfreulich, führt aber häufig dazu, dass immer mehr Menschen Pflege oder zumindest Unterstützung im Alltag benötigen. Diese Hilfe wird zu einem sehr großen Teil von Angehörigen und dem privaten Umfeld erbracht. Nun haben Ulrike Ehrlich und Nadiya Kelle, Wissenschaftlerinnen am Deutschen Zentrum für Altersfragen, erste Ergebnisse aus einem von ihnen entwickelten Fragenmodul für die Innovations-Stichprobe des Sozio-oekonomischen Panels vorgelegt. Auf dieser Grundlage vermittelt sich ein genaueres Bild der privat Pflegenden.

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Erlangen DemenzforschungForschungsprojekt DemWG

Verbesserung der Versorgung von Menschen mit Demenz in Wohngemeinschaften

Erlangen (26. April 2019) - Eine umfassende Versorgung von Menschen mit Demenz und kognitiven Beeinträchtigungen in alternativen Wohnmodellen fördert das Forschungsprojekt DemWG, das ambulant betreute Wohngemeinschaften in Bayern, Berlin, Bremen und Hamburg einbezieht. Am Universitätsklinikum Erlangen leiten das neue Projekt Prof. Dr. Elmar Gräßel und PD Dr. Carolin Donath vom Zentrum für Medizinische Versorgungsforschung in der Psychiatrischen und Psychotherapeutischen Klinik (Direktor: Prof. Dr. Johannes Kornhuber). DemWG startet im April 2019.

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Magnetic Particle Imaging (MPI)

TUHH und UKE entwickeln Bildgebungsgerät für die Schlaganfall-Intensivstation


Hamburg (26. April 2019) - Mit 17 Millionen Fällen pro Jahr weltweit ist der Schlaganfall die zweithäufigste Todesursache. Die häufigste ist dabei eine Durchblutungsstörung im Gehirn. Daher ist die Bestimmung der Hirndurchblutung eine wichtige Aufgabe bei der Diagnose von Gefäßerkrankungen wie Verschlüssen und intrazerebralen Blutungen. Auch nach erfolgreicher Diagnose besteht ein hohes Risiko eines erneuten Schlaganfalls oder einer Nachblutung, so dass die Patienten in den Tagen nach der Behandlung eine intensive Betreuung benötigen. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Technischen Universität Hamburg (TUHH) und des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) haben ein neues, diagnostisches tomographisches Bildgebungssystem entwickelt, das den Zugang zu einer Gehirndurchblutung in kurzen Abständen ermöglicht und somit schnell auf einen möglichen Schlaganfall hinweist. Die Studie „Human-sized Magnetic Particle Imaging for Brain Applications“ erscheint am 26. April 2019 im Fachmagazin Nature Communications.

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RKI-Ratgeber zur Borreliose

Berlin (25. April 2019) - Das Robert Koch-Institut hat seinen Ratgeber zur Lyme-Borreliose grundlegend überarbeitet und im Epidemiologischen Bulletin 17/2019 veröffentlicht. Die Herausgabe der RKI-Ratgeber erfolgt auf der Grundlage des Infektionsschutzgesetzes § 4, Zielgruppe ist die Fachöffentlichkeit.

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Schon der Gedanke an Kaffee sorgt für einen Energie-Kick am Morgen

Berlin (25. April 2019) - Vor der ersten Tasse Kaffee sind viele morgens noch gar nicht richtig ansprechbar. Doch bereits der Duft des frisch aufgebrühten Energielieferanten weckt die Sinne und lässt das Hirn so richtig hochfahren. Aber warum ist das so? Wissenschaftler der Monash University in Melbourne und der University of Toronto haben nun herausgefunden, dass schon der bloße Gedanke an Kaffee bei Kaffeeliebhabern zu einem intensiven Placeboeffekt führen kann, ohne das Heißgetränk tatsächlich zu sich genommen zu haben.

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GOTS LogoTrendsport Klettern und Bouldern –
immer mehr junge Sportler verletzen sich schwer

Jena (25. April 2019) – Der Klettersport hat sich in den letzten Jahren von einer Randsportart zum Breitensport gewandelt und – wird 2020 in Tokio zum ersten Mal bei den Olympischen Spielen vertreten sein. Maßgeblichen Anteil daran hat der weltweite Boom der Subdisziplin Bouldern (Klettern ohne Seil in Absprunghöhe). Mediziner der GOTS beobachten dabei veränderte und für den Klettersport bislang untypische Verletzungen, die zum Teil immer schwerwiegender werden.

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Ethikrat fordert differenziertere Debatte zur Impfpflicht

Berlin (24. April 2019) – Der Deutsche Ethikrat begrüßt Anstrengungen zur Erhöhung von Impfquoten. Er kritisiert aber angesichts der aktuellen Debatte um eine Impfpflicht für Masern die unzulässige Verengung der Diskussion auf Kinder, die unzureichende Berücksichtigung der Datenlage sowie den unscharfen Begriff der Impfpflicht und plädiert für einen umfassenden Ansatz. Derzeit wird – nach Ansicht des Deutschen Ethikrates zu Recht – intensiv über Maßnahmen zur Erhöhung der Impfquote für Masern diskutiert. Dabei dominieren allerdings Forderungen nach Einführung einer gesetzlichen Impfpflicht für Kinder. Diese Verkürzung der Debatte hält der Deutsche Ethikrat aus folgenden Gründen für verfehlt:

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Neues Infoangebot des DBfK zum Thema Rente

Berlin (24. April 2019) – Rente ist ein heißes Thema für Pflegende! Pünktlich mit 65 Jahren in Rente gehen – das war einmal: Seit 2012 steigt die Altersgrenze für die reguläre Altersrente jedes Jahr nach Geburtsjahr stufenweise an. Und das ist nicht das Einzige, was es beim Übergang vom Arbeitsleben in die Rente zu beachten gilt.

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Deutsche Gesellschaft für Radioonkologie (DEGRO)

Antioxidantien können die Wirksamkeit der Brustkrebstherapie vermindern

Berlin (23. April 2019) – Dank der Fortschritte in der modernen Medizin haben die Heilungschancen bei Brustkrebs in den letzten Jahrzehnten deutlich zugenommen. Neben der klassischen Schulmedizin wird auch auf anderen Gebieten geforscht, um das Überleben und vor allem die Lebensqualität der Patientinnen weiter zu verbessern. Gesunder Ernährung und auch sogenannten Ernährungsergänzungsmitteln kommt dabei ein besonderes Interesse zu. Nun zeigte aber eine Studie, dass Antioxidantien – oft als lebensmittelchemische Wunderwaffe beschrieben – die Effektivität der Brustkrebsbehandlung vermindern können.

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Diakonie Deutschland

25 Jahre Pflegeversicherung: Reform ist dringend nötig, um Fehlentwicklungen zu korrigieren

Berlin (18. April 2019) - Die Pflegeversicherung ist die jüngste Säule der Sozialversicherungen und unterstützt Menschen, wenn sie pflegebedürftig werden. In ihrer 25jährigen Geschichte hat die Pflegeversicherung  positiv dazu beigetragen, Langzeitpflege als eigenständige Aufgabe innerhalb der sozialen Sicherung zu verankern.

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DBfK

Personaluntergrenzen beheben nicht den Pflegenotstand im Krankenhaus

Berlin (18. April 2019) – Seit 3 ½ Monaten gelten sie nun – die Pflegepersonaluntergrenzen in vier „pflegesensitiven“ Bereichen der Krankenhäuser: Intensivmedizin, Geriatrie, Kardiologie und Unfallchirurgie. Ihr Ziel nach Aussage der Bundesregierung: Sie sollen eine sichere und gute Behandlung von Patientinnen und Patienten im Krankenhaus ermöglichen und darum für ausreichend Pflegepersonal sorgen.

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CREDENCE-Studie

SGLT2-Hemmer verlangsamen das Fortschreiten der chronischen Nierenkrankheit

Berlin (15. April 2019) - Die aktuell publizierte CREDENCE-Studie [1] stellt in vielerlei Hinsicht eine Sensation dar: Sie wurde vorzeitig abgebrochen, weil sich bereits vor dem geplanten Studienende eine signifikante Überlegenheit des Prüfmedikaments abzeichnete. Sie ist somit nicht nur eine der wenigen nephrologischen Studien der letzten Dekaden, die positiv ausfielen, sie gibt darüber hinaus Evidenz dafür, dass SGLT2-Hemmer das Fortschreiten der chronischen Nierenkrankheit (CKD) zusätzlich zur Standardtherapie mit RAAS-Inhibitoren wirksam aufhalten. Seit Jahren wird nach Therapien gesucht, um die Krankheitsprogredienz zu verlangsamen und Betroffenen ein möglichst langes Leben ohne Dialyse zu ermöglichen.

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Abbau des verbalen Gedächtnisses

Gibt es eine Fernseh-bedingte Demenz?

Berlin (12. April 2019) - Das verbale Gedächtnis ist dafür zuständig, sprachliche Botschaften zu erfassen und sie zu verarbeiten. Es ist somit zentral wichtig für die Aufnahme und das Verwenden von Informationen, die uns in Worten übermittelt werden. Eine Studie zeigte, dass tägliches Fernsehen von mehr als 3,5 Stunden pro Tag bei Menschen im Alter von 50 Jahren und höher zu einem Abbau des verbalen Gedächtnisses führt. Sie zeigte auch, dass das nicht nur damit zusammenhängt, dass man beim Fernsehen sitzt und sich nicht ausreichend bewegt. Die kognitive Einschränkung entspricht auch nur zum Teil denen von Demenzkranken. Möglicherweise zeigt sich hier ein neues Krankheitsbild: die TV-bedingte Demenz.

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Studien-Update zu ALK-positivem NSCLC

Mit Alecensa fast 3 Jahre PFS unabhängig von EML4-ALK-Fusionsgenvariante

Grenzach-Wyhlen (12. April 2019) - Eine kürzlich im Journal of Thoracic Oncology veröffentlichte Subgruppenanalyse bestätigt die überlegene Effektivität von Alecensa® ▼ (Alectinib) bei ALK-positivem nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom (NSCLC).1 Über alle untersuchten Subgruppen hinweg profitieren die Patienten davon,1 dass Alecensa in der First-Line-Therapie mit einem progressionsfreien Überleben (PFS) von 34,8 Monaten einhergeht.2 Dies erkennen auch nationale und internationale Leitlinien an: Die DGHO empfiehlt Alecensa als Standard für die First-Line-Behandlung.3 Die ESMO hat Alecensa in dieser Therapiesituation den höchsten Empfehlungsgrad (1,A) zugesprochen.4

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Schwere Infektionen: Leichtes Spiel für gefährliche Erreger 

Fehlendes Expertenwissen kostet Menschenleben

Köln (12. April 2019) – Für gesunde Menschen stellen sie kein Risiko dar, für Abwehrgeschwächte oder frisch Operierte sind sie jedoch brandgefährlich: Staphylococcus aureus und andere Erreger, die vor allem als Verursacher von Krankenhausinfektionen gefürchtet sind. Eine hohe Sterblichkeitsrate weist etwa die durch Staphylocccus aureus verursachte Blutstrominfektion auf. Schätzungsweise 30.000 Menschen erkranken in Deutschland jedes Jahr allein an dieser Infektion, etwa 25 Prozent der Betroffenen versterben. Studien zeigen, dass eine Behandlung durch Infektionsspezialisten viele Patienten mit schweren Infektionen retten könnte. Doch diese Spezialisten sind im deutschen Gesundheitssystem nicht regelhaft vorgesehen und in vielen Kliniken nicht verfügbar. Auch eine Facharztausbildung zum Infektiologen gibt es in Deutschland nicht. In einem aktuellen Beitrag im Deutschen Ärzteblatt fordern Experten der Deutschen Gesellschaft für Infektiologie (DGI), der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) und der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH), die infektiologische Versorgung und Ausbildung in Deutschland schnellstmöglich zu verbessern.

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MDK setzt sich für Qualität in Gesundheit und Pflege ein

Essen (11. April 2019) - Der Medizinische Dienst der Krankenversicherung (MDK) hat im vergangenen Jahr bundesweit rund 5,7 Millionen sozialmedizinische Stellungnahmen und Gutachten für die gesetzliche Krankenversicherung und rund 2,5 Millionen für die Pflegeversicherung erstellt. Große Zuwächse gab es bei den Krankenhausabrechnungsprüfungen und in der Pflegebegutachtung. Die MDK bereiten sich auf die Umsetzung der neuen MDK-Qualitätsprüfung in Pflegeheimen ab November vor.

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NCT 171018 6978Kuenstliche IntelligenzKünstliche Intelligenz schlägt Hautärzte bei der Diagnose von schwarzem Hautkrebs

Heidelberg (11. April 2019) - Wissenschaftler des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), der Universitäts-Hautklinik und des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg haben einen Algorithmus programmiert, der verdächtige Hautveränderungen digital beurteilen kann. In einer Studie traten 157 Hautärzte von zwölf Universitätskliniken aus Deutschland gegen die künstliche Intelligenz an: Sowohl die Ärzte als auch der Algorithmus beurteilten 100 Bilder danach, ob es sich um ein Muttermal oder einen schwarzen Hautkrebs handelt. Am Ende war die künstliche Intelligenz präziser als die klinische Diagnostik.

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5. Auflage

Nationale VersorgungsLeitlinie Chronische KHK grundlegend überarbeitet

Berlin (11. April 2019) - Die koronare Herzkrankheit (KHK) gehört zu den wichtigen Volkskrankheiten. Ziel der NVL Chronische KHK ist, die Versorgung der betroffenen Patienten zu verbessern. Die multidisziplinär zusammengesetzte Leitliniengruppe mit Vertretern aus 16 Fachgesellschaften und Organisationen hat neue Erkenntnisse aus Forschung und Versorgung geprüft, diskutiert und konsentiert. Bearbeitet wurden die Themen Therapieplanung, nicht-medikamentöse und medikamentöse Therapie sowie Rehabilitation und Versorgungskoordination. Details zur methodischen Vorgehensweise wie Evidenzbewertung oder Interessenkonfliktmanagement werden zeitgleich im Leitlinienreport veröffentlicht.

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BMG beruft Kommission zum Verbot der Konversionstherapien

Berlin (10. April 2019) - Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hat heute die Mitglieder einer Fachkommission berufen, die Vorschläge für ein wirksames Verbot von sogenannten Konversionstherapien erarbeiten soll. Die Kommission wird fachlich von der Bundesstiftung Magnus-Hirschfeld begleitet.

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Heimdialyseversorgung in Pflegeeinrichtungen

Wie Pflegegesetz und Telemedizin neue Perspektiven bieten

Unterschleißheim (10. April 2019) – Um die stationäre Heimdialyseversorgung in Deutschland steht es schlecht: Durch die demografische Entwicklung steigt der Anteil dialyse-pflichtiger Patienten in Pflegeeinrichtungen zukünftig überproportional.1 Dialyse-pflichtigen Patienten, die in eine stationäre Pflegeeinrichtung kommen, steht die Therapieoption Heimdialyse in Form einer Peritonealdialyse (PD) oftmals nicht zur Verfügung. Auf dem Baxter Satellitensymposium „Heimdialyseversorgung in Pflegeeinrichtungen – Wunsch oder Wirklichkeit?“ im Rahmen des Deutschen Pflegetages diskutierten Experten aus den Bereichen Wissenschaft, Medizin und Recht darüber, wie durch das seit 01.01.2019 geltende Pflegepersonal-Stärkungs-gesetz (PpSG) die stationäre medizinische Versorgung für pflegebedürftige Patienten verbessert werden kann.

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logo dzhiDeutsches Zentrum für Herzinsuffizienz:

Weniger Angst und mehr Lebensqualität bei ICD-Patienten nach Internetschulung

Würzburg (9. April 2019) – Ein implantierter Defibrillator kann Leben retten, aber auch Ängste auslösen – eine Würzburger Studie zeigt, wie Patienten im Web lernen, damit besser zu leben. Psychologen der Universität Würzburg haben gemeinsam mit Kardiologen vom Deutschen Zentrum für Herzinsuffizienz Würzburg (DZHI) eine moderne, unkomplizierte und vor allem nachhaltige Lösung gefunden, wie man das Leben von Herzkranken, bei denen der Defi zu erheblichen psychischen Problemen geführt hat, langfristig verbessern und Ängste, aber auch die häufig damit einhergehende Depression nachweislich reduzieren kann: ein sechswöchiges, moderiertes Internet-Training mit Hilfe zur Selbsthilfe.

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DBfK

Ergebnisse der Meinungsumfrage zu guter Dienstplanung in der Pflege

Berlin (9. April 2019) - Parallel zu seiner Aktion „Mein Beruf: Pflegen“ hat der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) vom 1. Dezember 2018 bis 16. Januar 2019 eine Online-Meinungsumfrage durchgeführt. Wir wollten von den beruflich Pflegenden wissen, welche Erwartungen und Wünsche sie an Dienstplanung haben und welche Kriterien aus ihrer ganz persönlichen Sicht einen guten und nachhaltigen Dienstplan ausmachen. Angesprochen wurden diejenigen, für die ein Dienstplan erstellt wird, weil sie beispielsweise in wechselnden Schichten arbeiten. Die Umfrage war vollständig anonymisiert.

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Charite OP Aufklärung mit ComicsHerzkatheteruntersuchung

Warum ein Comic Patienten besser auf eine OP vorbereitet

Berlin (9. April 2019) – Vor einer Operation müssen Patienten umfassend über den geplanten Eingriff aufgeklärt werden. Oftmals fühlen sich die Betroffenen aufgrund der Komplexität der Inhalte aber eher überfordert als gut informiert. Forschende der Charité – Universitätsmedizin Berlin konnten jetzt am Beispiel der Herzkatheteruntersuchung zeigen, dass ein Comic hier helfen kann: Es erhöht das Verständnis und reduziert das Angstgefühl der Patienten. Die Studie wurde in der Fachzeitschrift Annals of Internal Medicine* veröffentlicht.

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BfArM

Möglicher Zusammenhang zwischen Brustimplantaten und der Entstehung eines anaplastischen großzelligen Lymphoms (ALCL)

Ergänzungen vom 04.04.2019:

Bonn (4. April 2019) - Das BfArM steht in engem Austausch mit den europäischen und internationalen Partnerbehörden sowie den medizinischen Fachgesellschaften und ist Mitglied verschiedener Arbeitsgruppen, die sich mit der Bewertung des Risikos des Brustimplantat-assoziierten anaplastischen Großzell-Lymphoms (BIA-ALCL) befassen.

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Kabinett beschließt Implantateregister

BMG „Mehr Patientensicherheit bei der Versorgung mit Implantaten“

Berlin (3. April 2019) - Das Bundeskabinett hat heute den Entwurf eines „Gesetzes zur Errichtung eines Implantateregisters Deutschland und zu weiteren Änderungen des Fünften Buches Sozialgesetzbuch“ (Implantateregister-Errichtungsgesetz, EIRD) beschlossen.

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Sativex® als effektive Therapieoption bei chronischen Schmerzen

Reinbek (1. April 2019) – Seit Inkrafttreten des „Gesetzes zur Änderung betäubungsmittelrechtlicher und anderer Vorschriften“ im März 2017 können auch Patienten mit chronischen Schmerzen, für die andere Therapieoptionen nicht erfolgreich waren, von der zusätzlichen Behandlung mit Sativex® (Nabiximols) profitieren. Das Oromukosalspray enthält in einem definierten Verhältnis die Cannabinoide Delta-9-Tetrahydrocannabinol (THC) und Cannabidiol (CBD).1 „Für das Fertigarzneimittel Sativex® liegen umfangreiche Daten sowohl aus qualitativ hochwertigen, kontrollierten Studien als auch aus dem Versorgungsalltag vor, die dessen Einsatz vor allem zur Behandlung neuropathischer Schmerzen sinnvoll erscheinen lassen“, verdeutlichte PD Dr. med. Michael Überall (Nürnberg) bei einem Symposium von Almirall, das im Rahmen des 30. Deutschen Schmerz- und Palliativtages 2019 stattfand.

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Bedeutung des SehensHauptstadtsymposium „Forum Oculus 2019“

Kontinuierliche und individualisierte Behandlung mit Aflibercept (Eylea®) kann die Krankheits- und Therapielast für Patienten mit nAMD mindern

  • Phase-IV-Studie ALTAIR: Der Behandlungsansatz „Treat-and-extend“ (T&E) mit Aflibercept wird dem chronischen Charakter der neovaskulären altersabhängigen Makuladegeneration (nAMD) gerecht und ermöglicht zugleich eine gute Planbarkeit
  • Kohortenstudie PERSEUS: Nachhaltiger Therapieerfolg bei nAMD ist nicht nur in klinischen Studien möglich, sondern auch im Praxisalltag mit Aflibercept

Berlin (29. März 2019) – Der Einsatz moderner Angiogenese-Inhibitoren wie Aflibercept (Eylea®) ist heute Therapiestandard bei neovaskulärer altersabhängiger Makuladegeneration (nAMD). Die Daten aus kontrollierten Studien sind mittlerweile durch umfangreiche Erfahrungen aus der praktischen Anwendung ergänzt worden. So konnte die Kohortenstudie PERSEUS zeigen, dass es im Praxisalltag entscheidend auf eine konsequente und kontinuierliche Behandlung ankommt, um dem chronischen Charakter der Erkrankung gerecht zu werden.1 

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MS-Pflegekräfte zum 11. Mal in Folge gewürdigt

MS-Schwester des Jahres 2018 ausgezeichnet

  • Patienten bedanken sich bei „ihrer“ MS-Schwester
  • Ab sofort: Neuer Informationsservice adveva® rund um die MS

Darmstadt (29. März 2019) – Merck, ein führendes Wissenschafts- und Technologieunternehmen, kürte heute 10 MS-Pflegekräfte zur „MS-Schwester des Jahres 2018“. „Es ist uns eine große Ehre, mit der Auszeichnung ‚MS-Schwester des Jahres‘ diese wichtige Arbeit in der MS-Therapie sichtbar zu machen und ihre Bedeutung hervorzuheben“, sagt Dr. Michael Hübschen, Medical Director Neurologie und Immunologie bei Merck. Merck würdigt als einziges Unternehmen seit nun bereits 11 Jahren das herausragende Engagement dieser Berufsgruppe.

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IQWiG

Vakuumtherapie bei Wunden: Nachgereichte Hersteller-Daten erlauben nun Aussagen zum Nutzen

  • Hinweis auf Vorteile bei sekundärer Wundheilung, Anhaltspunkt bei primärer
  • Schärfere Transparenzregeln bei Medizinprodukten nötig

Köln (28. März 2019) - Seit mehr als 20 Jahren wird die Vakuumversiegelungstherapie (VVS) bei Wunden in Kliniken eingesetzt, über 100 Studien wurden abgeschlossen. Dennoch sind Aussagen zu Nutzen und Schaden zum Teil unsicher, weil Studienverantwortliche Ergebnisse unter Verschluss halten. Bei der Indikation „sekundäre Wundheilung“ war der Anteil fehlender Daten im Sommer 2018 noch so groß, dass eine Bewertung nicht möglich war. Nachdem der Hersteller KCI (Acelity) endlich ausreichend Informationen geliefert hat, sieht das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) in seinem Abschlussbericht nun einen Hinweis auf einen höheren Nutzen der VVS im Vergleich zur Standardbehandlung. Bei der primären Wundheilung, zu der das Institut jetzt die vorläufige Bewertung vorstellt, fallen die Ergebnisse zwar ebenfalls zugunsten der VVS aus – die Unterschiede sind aber deutlich geringer. Hier sieht das IQWiG einen Anhaltspunkt für einen Vorteil. Zu diesem Vorbericht sind bis 29. April 2019 Stellungnahmen möglich.

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Bepanthen SensidermAtopische Dermatitis

Bepanthen® Sensiderm stellt die Hautbarriere wieder her

  • Aktuelle Studie am Hautmodell simuliert atopische Dermatitis und untersucht die Wirkung von Bepanthen® Sensiderm Creme
  • Ergebnis: Das Topikum kann strukturelle Schädigungen der Hautschutzbarriere erheblich reduzieren und die Barrierefunktion wiederherstellen
  • Die Creme enthält Lipide in hautähnlicher Struktur (Ceramide) sowie Dexpanthenol

Düsseldorf (26. März 2019) – Bei einer atopischen Dermatitis kommt es durch genetische Faktoren in Kombination mit Umwelteinflüssen zu einer veränderten epidermalen Struktur und einer reduzierten Funktion der Hautbarriere. Die Haut ist trocken und rau. Durch die Barrieredefekte können Allergene leichter eindringen und Entzündungsprozesse aktivieren, die mit Juckreiz verbunden sind. Kratzen schädigt die Hautbarriere weiter und befeuert den Teufelskreis.

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Kurzdarmsyndrom

Patienten trotz parenteraler Ernährung eine Verbesserung der Lebensqualität ermöglichen

Berlin (21. März 2019) – Das Kurzdarmsyndrom ist ein seltenes und komplexes Krankheitsbild, an dem Schätzungen zufolge deutschlandweit nur etwa 2.800 Menschen leiden.1 Mit der starken Reduktion der resorptiven Kapazität des Darmes geht eine stark defizitäre Nährstoffbilanz einher. Für Betroffene besteht somit ein unmittelbarer Bedarf einer parenteralen Ernährung. Jedoch ist diese oftmals mit einer starken Einschränkung des Alltags und der Lebensqualität verbunden. Im Rahmen eines Pressegesprächs geben Experten Einblick in Theorie und Praxis des Kurzdarmsyndroms.

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BfArM

Xeljanz® (Tofacitinib):
Erhöhtes Risiko von Blutgerinnseln in der Lunge und Tod durch höhere Dosis bei rheumatoider Arthritis

Berlin (20. März 2019) - Die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) rät Ärzten und Patienten, die empfohlene Dosis von Xeljanz® (Wirkstoff: Tofacitinib) bei der Behandlung von rheumatoider Arthritis nicht zu überschreiten. Der Hinweis basiert auf frühen Ergebnissen einer laufenden Studie (Studie A3921133) bei Patienten mit rheumatoider Arthritis, die ein erhöhtes Risiko für Blutgerinnsel in der Lunge und Todesfälle zeigte, wenn die normale Dosis von 5 mg zweimal täglich verdoppelt wurde.

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RKI  Tag des GesundheitsamtesRobert Koch-Institut

Erstmals Tag des Gesundheitsamtes am 19. März

Berlin (19. März 2019) - Wer entscheidet bei einem Masernausbruch vor Ort über die Maßnahmen zur Bekämpfung? Wer kümmert sich um die infektions­hygienische Überwachung der Kliniken? Wer erhebt Daten zur Bewertung der gesundheitlichen Situation von Schulanfängern? Wer berät die Politik vor Ort bei Gesundheitsfragen? Die Arbeit der rund 400 kommunalen Gesundheitsämter in Deutschland ist vielfältig, unverzichtbar – und nicht ausreichend gewürdigt. "Dabei ist das Gesundheitsamt eine zentrale Säule für den Schutz der Gesundheit der Bevölkerung", betont Lothar H. Wieler, Präsident des Robert Koch-Instituts, anlässlich des ersten "Tags des Gesundheitsamtes" am 19. März 2019.

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5 Staphylococcus aureus KlL&R Expertenrunde zu SSI: Hygiene und Wundantiseptik

Über die Wirksamkeit der Waffen im Kampf gegen postoperative Wundinfektionen

 

Rengsdorf, Deutschland / Wien, Österreich (15. März 2019) – Postoperative Wundinfektionen (Surgical Site Infections, SSI) sind in Deutschland mit aktuell 22,4% eine der häufigsten Arten nosokomialer Infektionen (NI).1,2 Dies ist nicht allein auf die zunehmende Resistenz von Erregern gegen die Behandlung mit Antibiotika3 zurückzuführen. Auch Hygienemängel2 können als Gründe ins Feld geführt werden. Diese Entwicklungen hat die Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention (KRINKO) beim Robert Koch-Institut im April 2018 zum Anlass genommen, ihre Empfehlungen zur Prävention postoperativer Wundinfektionen (SSI) zu aktualisieren.4 Einen weiteren Aspekt im Kampf gegen SSI und Antibiotikaresistenzen greift 2018 ebenfalls ein internationales Expertengremium unter der Leitung von Prof. Dr. med. Axel Kramer vom Institut für Hygiene und Umweltmedizin der Universitätsmedizin Greifswald auf, indem es in seiner „Aktualisierung des Expertenkonsensus Wundantiseptik 2018“ auf die Vorteile moderner Wundantiseptika eingeht.5 Im Zuge der von L&R initiierten Expertenrunde beleuchteten neben Prof. Axel Kramer auch Dipl.-Ing. Thomas Menitz, COO und Senior Executive Vice President von L&R, Tina Leeb, Abteilungsleitung R&D, Schwerpunkt Mikrobiologie, sowie Roland Knieler, Managing Director von Knieler & Team, am 15. März 2019 die Möglichkeiten zur Vermeidung von postoperativen Wundinfektionen und diskutierten die Frage, wo Hygiene beginnt.

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Osteo-Onkologie

Osteoprotektive Substanzen:
Standard bei Knochenmetastasten, noch unterschätzt bei antihormonellen Therapien 

München (15. März 2019) -- Knochenmetastasen sind eine häufige Komplikation von Tumorerkrankungen, die die Lebensqualität der Patienten erheblich einschränken und das Gesamtüberleben von Tumorpatienten reduzieren können (1). Die Therapie erfolgt mit osteoprotektiven Substanzen wie Bisphosphonaten und dem RANK-Ligand-Inhibitor Denosumab (XGEVA®), der sich bei der Verzögerung skelettaler Komplikationen einer Bisphosphonattherapie überlegen gezeigt hat (2). Der Osteoprotektion kommt aber auch als Supportivtherapie bei antihormonellen Therapien beim Mamma- und beim Prostatakarzinom große Bedeutung zu, wie Prof. Ingo Diel, Mannheim, auf einem Fachpresse-Workshop zum Thema Osteo-Onkologie im Vorfeld des Jahreskongresses der Arbeitsgemeinschaft Supportive Maßnahmen in der Onkologie (AGSMO) betonte. So konnte Denosumab in osteologischer Dosierung (Prolia® 60 mg q6m) in der ABCSG-18-Studie bei Mammakarzinom-Patientinnen unter adjuvanter Aromatasehemmertherapie nicht nur die Zeit bis zum Auftreten einer Fraktur verlängern. Mittlerweile wurde auch eine Verlängerung des krankheitsfreien Überlebens beobachtet (17). Auch die Sprecherin der AGSMO, Prof. Petra Feyer, Berlin, die den Workshop moderierte, betonte die Bedeutung der Osteoprotektion als Teil der onkologischen Supportivtherapie: „Ich freue mich, dass die Osteoprotektion heute mehr in den Fokus von Onkologen und Gynäko-Onkologen gerückt ist.“

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7 L&R Kitpack Detail KlL&R Kitpack – Hygienekompetenz aus einer Hand

40 Millionen OP-Sets: Erfolgskonzept Individualisierung

Rengsdorf/Wien (15. März 2019) – Das Kitpack OP-Mehrkomponentensystem von Lohmann & Rauscher (L&R) befindet sich auch nach über 30 Jahren immer noch auf Erfolgskurs. 40 Millionen Individualsets wurden seit Errichtung der neuen Produktionsanlage 2006 in Slavkov u Brna, Tschechien, produziert. Seit Jahren verzeichnet L&R im Marktsegment der OP-Sets ein Wachstum im zweistelligen Bereich und konfektioniert jährlich über fünf Millionen Kitpack Individual-Set-Systeme, die international just-in-time ausgeliefert werden. So ist L&R heute nicht nur Marktführer in Deutschland und Österreich, sondern zählt auch zu den führenden Anbietern von OP-Sets in zahlreichen weiteren europäischen Märkten. Mit der Lösung konfektionierter steriler OP-Set-Systeme, die sowohl nach individuellen Bedürfnissen der Anwender zusammengestellt werden, als auch als Standard-Ausführungen verfügbar sind, entlastet L&R Anwender im Krankenhaus und beim ambulanten Operieren in ihrer täglichen Arbeit und unterstützt die Infektionsprophylaxe im OP.

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Pulmonal arterielle Hypertonie (PAH):

Frühere Diagnose und Kombinationstherapie gefordert

München (14. März 2019) – Obwohl der Verlauf der lebensbedrohlichen PAH mittlerweile medikamentös positiv beeinflussbar ist, wird die Erkrankung oft immer noch zu spät entdeckt. Dies geht mit einem Verlust an Lebenszeit und -qualität einher. „Mit dem heute möglichen Therapiemanagement könnte die Morbidität und Mortalität der PAH noch niedriger liegen“, so Prof. Dr. med. Marius M. Hoeper, MHH, Hannover anlässlich des Symposiums von Actelion beim 60. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) in München. Weiterhin gelte es die Diagnose einer PAH so früh wie möglich zu stellen und bei Anfangssymptomen wie Dyspnoe und rascher Erschöpfbarkeit noch genauer hinzuschauen, wie Prof. Dr. med. Hanno Leuchte, Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität München betonte. „Risikopatienten wie z.B. Patienten mit systemischer Sklerose (SSc) sollten ein regelmäßiges Screening erhalten, um eine assoziierte PAH frühzeitig zu detektieren und zu behandeln“, erläuterte PD Dr. med. Tobias Lange, Universitätsklinikum Regensburg. Experten sind sich einig, dass eine raschere Diagnose, die regelmäßige Risikoeinstratifizierung [1,2] der Patienten hinsichtlich der zu erwartenden 1-Jahres-Mortalität und der frühzeitige und konsequente Einsatz der verfügbaren Therapieoptionen Standard des PAH-Managements werden müssen, um das Outcome weiter zu verbessern. Dies schließt die Kombination von zwei oder drei Wirkstoffklassen, wie sie in den Leitlinien [2] empfohlen wird, mit ein. Infrage kommen hierfür z.B. Phosphodiesterase(PDE)5-Hemmer, Stimulatoren der löslichen Guanylatzyklase, duale orale Endothelin-Rezeptor-Antagonisten (ERA) wie Macitentan und der orale Prostacyclin-Rezeptor-Agonist Selexipag.

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Kongress der DGP 2019

Mit neuen Therapiekonzepten NSCLC-Patienten individuell behandeln

Grenzach-Wyhlen (14. März 2019) – Ganz im Zeichen personalisierter Medizin beim nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom (NSCLC) stand das Symposium der Roche Pharma AG auf dem diesjährigen Kongress der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e. V. (DGP) in München. Bereits heute kann mit Tecentriq® ▼(Atezolizumab) und Alecensa® ▼(Alectinib) die First-Line-Therapie des NSCLC deutlich individualisiert werden. So führt die Hinzunahme von Tecentriq zu Avastin® (Bevacizumab) und Chemotherapie bei NSCLC-Patienten mit nicht-plattenepithelialer Histologie zu einem signifikanten und klinisch bedeutsamen Überlebensvorteil.1 Besonders deutlich profitieren Patienten mit Lebermetastasen und Patienten mit EGFR-Mutation, letztere nach Versagen entsprechender zielgerichteter Therapien.2,3 Die Kombinationstherapie ist nun in der EU für die First-Line-Therapie zugelassen.4 Beim ALK-positiven NSCLC hat sich Alecensa innerhalb kürzester Zeit als neuer Standard für die First-Line etabliert: Hier verlängert Alecensa das progressionsfreie Überleben (PFS) der Patienten auf fast drei Jahre.5-7 Eine vielversprechende personalisierte Therapie stellt zudem die in fortgeschrittener Entwicklung befindliche Prüfsubstanz Entrectinib für Patienten mit NTRK- und ROS1-positivem NSCLC in Aussicht.

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Deutsches Zentrum für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK)

Vorhofflimmern rechtzeitig erkennen dank Smartwatch

Berlin (12. März 2019) - Vorhofflimmern kann von kommerziell erhältlichen Smartwatches korrekt erkannt werden. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von Wissenschaftlern des Deutschen Zentrums für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK) an der Universitätsmedizin Greifswald und Wissenschaftlern des Universitätsspitals Basel. Zukünftig könnten elektronische Armbanduhren daher eingesetzt werden, um den Herzrhythmus von Patienten mit einem erhöhten Risiko bequem und regelmäßig zu überwachen. Vorhofflimmern könnte so früher entdeckt und dadurch das Risiko für einen Schlaganfall deutlich reduziert werden.

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Von Singultus bis somatoforme Schmerzstörungen –
Themenvielfalt beim Schmerz- und Palliativtag

Berlin / Frankfurt am Main (11. März 2019) – Welche seltenen Komplikationen können bei Palliativpatienten auftreten und wie können Ärzte ihre Patienten am Lebensende würdevoll begleiten? Kann hinter chronischen Schmerzen eine seltene Erkrankung wie Morbus Fabry stecken? Und wie erkennen Ärzte Gewalt in sozialen Bindungen? Diesem Fragenkomplex widmete sich unter anderem der 30. Deutsche Schmerz- und Palliativtag und zeigte damit die Themenvielfalt der zahlreichen Veranstaltungen.

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DIVI

Experten fordern sofort mehr Personal und finanziellen Anreiz für Krankenhäuser

Berlin (8. März 2019) – Alarmierende Situation in der Intensivpflege: Immer mehr Krankenhäuser müssen Betten sperren, weil die Pflegekräfte fehlen. In Spitzenzeiten kommt es schon jetzt zu Einschränkungen in der Notfallversorgung. Die Ergebnisse einer heute veröffentlichten Umfrage des Deutschen Ärzteblattes zeigen, dass sich die Situation in den kommenden Jahren weiter zuspitzen wird. „Die Veröffentlichung weist erneut und mit besonderem Nachdruck auf die gefährliche Lage hin, die sich auf den Intensivstationen der deutschen Krankenhäuser entwickelt“, sagt Thomas van den Hooven, Vertreter der Pflege im Präsidium der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv-und Notfallmedizin (DIVI) und Pflegedirektor der Uniklinik Münster.

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teva logoDeutscher Schmerz- und Palliativtag 2019

CGRP-Antikörper erweitern das Behandlungsspektrum in der Migräne-Prophylaxe

Frankfurt am Main (8. März 2019) - Mehr als 50 Millionen Menschen in Europa leiden an Migräne1, die als ernstzunehmende neurologische Erkrankung immer noch unterdiagnostiziert ist. Aufgrund der stark belastenden Symptome wie Kopfschmerz-attacken, Übelkeit, Licht- und Geräuschempfindlichkeit gehört Migräne zu den häufigsten drei Gründen für ein Leben mit deutlichen Einschränkungen.2 Die Migräne kann unter bestimmten Konstellationen chronisch werden und daher sollten die Patienten neben einer guten Aufklärung eine adäquate Akuttherapie und eine entsprechende prophylaktische Behandlung erhalten. Bisher werden aber nur 15 % der Patienten, die von einer Prophylaxe profitieren könnten, vorbeugend gegen Migräne behandelt.3,4 Ein Grund ist das Nebenwirkungsspektrum der bisherigen Therapieoptionen, von denen keine speziell für die Migräne entwickelt wurde. Der Bedarf an neuen, zielgerichteten, wirksamen und gut verträglichen Substanzen in der Migräne-Prophylaxe ist somit groß. Ein kausales Therapieprinzip sind die CGRP-Antikörper: Sie binden an das Neuropeptid Calcitonin Gene-Related Peptide (CGRP), welches bei der Pathophysiologie der Migräne eine zentrale Rolle spielt.5 Die renommierten Kopfschmerzexperten Prof. Dr. Zaza Katsarava (Unna), Dr. med. Astrid Gendolla (Essen) und Priv.-Doz. Dr. med. Charly Gaul (Königstein) stellten bei einem Teva-Symposium im Rahmen des diesjährigen Deutschen Schmerz- und Palliativtages in Frankfurt die aktuelle Versorgungsituation von Migräne-Patienten in Deutschland in den Fokus der Diskussion.

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BMG

Krankenkassen erzielen in 2018 erneut hohen Überschuss von 2 Mrd. Euro

Berlin (7. März 2019) - Die gesetzlichen Krankenkassen haben mit einem Einnahmeüberschuss von 2 Mrd. Euro im Jahr 2018 im dritten Jahr in Folge ein positives Finanzergebnis erzielt. Die Betriebsmittel und Rücklagen der Krankenkassen haben damit Ende Dezember einen Wert von rund 21 Milliarden Euro erreicht. Im Durchschnitt entspricht dies etwa 1,1 Monatsausgaben und damit mehr als dem Vierfachen der gesetzlich vorgesehenen Mindestreserve.

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MDS

Richtlinien für die Qualitätsprüfung in der vollstationären Pflege liegen vor

Essen (6. März 2019) - Der GKV-Spitzenverband hat am 17. Dezember 2018 aktualisierte Qualitätsprüfungs-Richtlinien für die vollstationäre Pflege (QPR vollstationär) beschlossen. Diese bilden ab dem 1. November 2019 die Grundlage für die Qualitätsprüfungen der Medizinischen Dienste in vollstationären Pflegeeinrichtungen. Die Richtlinien wurden am 21. Februar 2019 vom Bundesministerium für Gesundheit genehmigt. Sie treten am 1. November 2019 in Kraft.

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Deutsche Krebsgesellschaft (DKG)

Onkologische Leitlinien stehen ab sofort auch per App zur Verfügung

Berlin (5. März 2019) - Ärzte, die den unkomplizierten elektronischen Zugang zu den S3-Leitlinien des Leitlinienprogramms Onkologie suchen, können ab sofort auch eine App nutzen. Das App-Format sorgt dafür, dass S3-Leitlinien über mobile Endgeräte abrufbar sind und wurde im Auftrag der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) sowohl für iPhones als auch für Android-Smartphones entwickelt. Derzeit sind zwölf Leitlinien des Leitlinienprogramms Onkologie über die App verfügbar; weitere stehen in Kürze zum Abruf bereit.

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63. Jahrestagung der Gesellschaft für Thrombose- und Hämostaseforschung

Ein Jahr Blutungsprophylaxe mit Hemlibra: 
Bispezifischer Antikörper eröffnet neue Dimension bei der Behandlung von Hämophilie A

  • Hocheffizienter Blutungsschutz in HAVEN-Studienprogramm bestätigt
  • HAVEN 3: Drei von vier Kindern erleiden keine einzige behandlungsbedürftige Blutung
  • Positives Sicherheitsprofil: Chirurgische Eingriffe unter Hemlibra-Prophylaxe gut handhabbar

Berlin (1. März 2019) - Der bispezifische monoklonale Antikörper Hemlibra®▼(Emicizumab) ermöglicht Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit Hämophilie A eine hoch effektive Blutungsprophylaxe. Nach aktuellen Daten aus dem HAVEN-Studienprogramm lässt sich die Blutungskontrolle bei Patienten mit Hämophilie A ohne Inhibitoren gegen Gerinnungsfaktor VIII im Vergleich zur Prophylaxe mit einem Faktor VIII-Präparat signifikant und klinisch relevant verbessern. Dabei hat Hemlibra in den HAVEN-Studien den Vorteil einer anwenderfreundlichen subkutanen Injektion in ein, zwei und vierwöchentlichem Intervall unter Beweis gestellt. In Übereinstimmung mit den HAVEN-Studien, haben im ersten Jahr klinische Erfahrungen das gute Sicherheitsprofil der Antikörper-Prophylaxe bestätigt. Vor diesem Hintergrund haben HämophilieBehandler bei der 63. Jahrestagung der Gesellschaft für Thrombose und Hämatoseforschung (GTH) positive Bilanz gezogen: „Emicizumab kann die Routineprophylaxe von Patienten mit Hämophilie A unabhängig von der Anwesenheit von Inhibitoren deutlich verbessern,“ kommentierte Prof. Dr. Johannes Oldenburg, Leiter klinische Prüfung der HAVEN 1-Studie und Leiter des Hämophilie-Zentrums am Universitätsklinikum Bonn.  

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Bayer würdigt erneut Engagement von Wegbegleitern in der Hämophilie-Behandlung

Vier PHILOS Gewinnerprojekte und ein „PHILOS Doc“ ausgezeichnet

  • Siebte PHILOS-Preisverleihung am 27. Februar 2019 in Berlin 
  • Drei Siegerprojekte in der Hauptkategorie werden mit 10.000 Euro, 5.000 Euro und 2.500 Euro gefördert, der online gewählte Publikumsfavorit erhält 2.500 Euro
  • Pädiater Dr. Dr. Christoph Königs vom Uniklinikum Frankfurt bekommt Ehrenpreis für sein Engagement für Kinder und Jugendliche mit Hämophilie
  • Ausschreibung zum PHILOS 2019 beginnt am 28. Februar 2019

 

Leverkusen (28. Februar 2019) – Bayer hat anlässlich der 63. Jahrestagung der Gesellschaft für Thrombose- und Hämostaseforschung e.V. (GTH) in Berlin die Gewinner des mit insgesamt 20.000 Euro dotierten PHILOS-Förderpreises geehrt. Zum siebten Mal werden mit dem Award Wegbegleiter in der Hämophilie-Behandlung für ihr soziales Engagement und die Initiierung alltagsnaher Betreuungsprojekte ausgezeichnet. Mit den PHILOS-Preisgeldern will Bayer die Realisierung oder Fortsetzung der Projekte sichern und so Menschen mit Hämophilie im Umgang mit der seltenen Erkrankung unterstützen.

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sobi bewegtHämophilie: Auf die Gelenkgesundheit kommt es an

  • Moderne Therapien können die Gesundheit und Funktion der Gelenke erhalten und so langfristig ein aktives Leben ermöglichen

München (28. Februar 2019) -- Geschnitten, gestürzt, gestoßen: Bei gesunden Menschen blutet es kurz, dann ist alles wieder gut. Für Patienten mit Hämophilie, im Volksmund Bluterkrankheit, sieht das anders aus. Ihre Blutgerinnung ist gestört, durch einen Mangel an Gerinnungsfaktoren bluten sie einfach weiter. Besonders die Gelenke sind betroffen und schon eine Gelenkblutung kann zu einer langfristigen Schädigung des betroffenen Gelenks führen, die eine erhebliche Einschränkung der Lebensqualität mit sich bringt. Erste Therapien gibt es bereits seit mehr als 50 Jahren. Seit 2015 stehen moderne, länger wirksame Therapien, sogenannte Halbwertszeit-verlängerte Faktorpräparate, zur Verfügung. Sie erleichtern eine individuell angepasste Behandlung und können so nicht nur vor Gelenkblutungen schützen, sondern auch die Gelenkgesundheit erhalten und die Lebensqualität verbessern.

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Elocta® bewegt Patienten mit Hämophilie A

Individuelle Therapie mit natürlichem Fc-Fusionsprotein kann die Gelenkgesundheit und Lebensqualität verbessern

München (28. Februar 2019) -- Gelenkblutungen sind eine der größten Herausforderungen für Patienten mit Hämophilie A, denn bereits eine Einblutung kann zu bleibenden Schäden am betroffenen Gelenk führen.1,2 Ein früher Prophylaxebeginn ist daher entscheidend, um die Gelenkgesundheit zu erhalten.3,4 Eine prophylaktische Behandlung mit Elocta® (Efmoroctocog alfa), einem natürlichen Faktor-VIII-Fc-Fusionsprotein mit verlängerter Halbwertszeit, kann langfristig vor Gelenkblutungen schützen und die Gelenkgesundheit selbst bei schweren Schäden verbessern.1,3,5,6  So kann die Aktivität gefördert und die Lebensqualität der Patienten gesteigert werden.7,8

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Wenn Rheuma das Innenohr schädigt

Berlin (27. Februar 2019) -- Entzündlich rheumatische Erkrankungen, unter denen in Deutschland anderthalb Millionen Menschen leiden, greifen nicht nur die Gelenke an. Zu den wenig bekannten Folgen gehören auch Schäden am Innenohr. Bei einigen Rheuma-Formen kann es sogar zum plötzlichen Hörverlust kommen, wie ein Rheuma-Experte der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie e.V. (DGRh) anlässlich des Welttags des Hörens erklärt.

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Indikationserweiterung für PD-L1-Inhibitor

Gemeinsam wirksam:
Tecentriq, Avastin und Chemotherapie als First-Line-Therapie beim NSCLC

Frankfurt am Main (22. Februar 2019) -- Synergien nutzen und die Wirksamkeit von Krebsimmuntherapien steigern – die Rationale hinter Kombinationstherapien führt in Abhängigkeit immunologischer Tumor-Phänotypen verschiedene Wirkprinzipien zusammen. Diesen Ansatz bestätigen die Ergebnisse der Phase-III-Studie IMpower150. Die Studie untersuchte die Wirksamkeit und Sicherheit von Tecentriq®▼ (Atezolizumab) in Kombination mit dem VEGF-Inhibitor Avastin® (Bevacizumab) und Chemotherapie in der First-Line-Therapie des lokal fortgeschrittenen und metastasierten nicht-kleinzelligen Lungenkarzinoms (NSCLC) mit nicht-platten­epithelialer Histologie. Sehr bemerkenswert ist hierbei: Insbesondere Patienten mit Lebermetastasen und Patienten mit EGFR-Mutation (letztere nach Versagen entsprechender zielgerichteter Therapien) profitieren von der Kombinationstherapie.1,2 Die Zulassung der kombinierten Erstlinientherapie in der Europäischen Union (EU) auf Basis der IMpower150-Studie diskutierten Experten aus Praxis und Forschung im Rahmen eines Pressegespräches der Roche Pharma AG.

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DBfK

EFN-Manifest zur Europawahl – jetzt in deutscher Übersetzung

Berlin (18. Februar 2019) - Ende Mai steht die Europawahl an. Die Parteien laufen sich warm, Kandidaten machen sich bekannt und werben um Wählerinnen und Wähler in den Mitgliedsländern. Auch für die Pflegeberufe haben Entscheidungen in Brüssel große Bedeutung. Der DBfK ruft daher alle Pflegefachpersonen in Deutschland auf, mitzuwählen und sich im Vorfeld der Wahl mit europäischer Gesundheits- und Pflegepolitik zu beschäftigen.

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Fenspiridhaltige Arzneimittel

Potenzielles Risiko von Herzrhythmusstörungen

Bonn (15. Februar 2019) - Der Ausschuss für Risikobewertung im Bereich der Pharmakovigilanz (PRAC) hat eine EU-weite Aussetzung von fenspiridhaltigen Arzneimitteln empfohlen, die bei Kindern und Erwachsenen zur Linderung von Husten infolge von Lungenerkrankungen eingesetzt werden. Das Ruhen der Zulassung ist eine Vorsichtsmaßnahme zum Schutz der Patienten, während der PRAC das Risiko einer QT-Verlängerung und der Torsades de pointes (Abweichungen der Erregungsdauer des Herzens, die zu Herzrhythmusstörungen führen können) überprüft.

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Spahn: Zahl der Organspenden kann weiter steigen

Bundestag beschließt Gesetz zur Verbesserung der Zusammenarbeit und Strukturen bei der Organspende

Berlin (14. Februar 2019) - Der Deutsche Bundestag hat heute das „Zweite Gesetz zur Änderung des Transplantationsgesetzes – Verbesserung der Zusammenarbeit und der Strukturen bei der Organspende (GZSO)“ beschlossen. Nach dem zweiten Durchgang im Bundesrat kann das nicht zustimmungspflichtige Gesetz voraussichtlich Anfang April in Kraft treten. „Gut, dass sich der Deutsche Bundestag so schnell entschieden hat, die Bedingungen für Organspenden zu verbessern. Wir geben den Krankenhäusern mehr Zeit und Geld, geeignete Spender zu finden. Damit kann die Zahl der Organspenden weiter steigen. Das gibt den 10.000 Patienten Hoffnung, die auf ein Spenderorgan warten.“  (Bundesgesundheitsminister Jens Spahn)

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Erwerbsbiographien

Früher Arbeitsplatzverlust beeinträchtigt Gesundheit langfristig

Bamberg (14. Februar 2019) - Zahlreiche Studien legen nahe, dass Arbeitsplatzverluste und Arbeitslosigkeit zu einer schlechteren Gesundheit führen. Soziologen der Universität Bamberg greifen diese Forschung nun auf und fragen: Hat der Verlust des Arbeitsplatzes auch dann noch Auswirkungen auf die Gesundheit, wenn er schon Jahrzehnte zurückliegt und gegebenenfalls anschließend weitere Anstellungen folgten? Jonas Voßemer und Prof. Dr. Michael Gebel vom Lehrstuhl für Soziologie, insbesondere Methoden der empirischen Sozialforschung, an der Universität Bamberg zeigen in einer aktuellen Studie: Der unfreiwillige Verlust des Arbeitsplatzes in einer frühen Phase des Berufslebens beeinträchtigt die Gesundheit langfristig. Mehr als 30 Jahre später lassen sich noch Auswirkungen auf die Gesundheit ausmachen, die auf diesen Bruch in der Biographie zurückzuführen sind.

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Onlinepetition

AWO startet Petition beim Deutschen Bundestag
„Eigenanteil bei stationärer Pflege begrenzen!“

Berlin (14. Februar 2019) - Die AWO hat beim Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages die Petition: Eigenanteil bei stationärer Pflege begrenzen! eingebracht, die heute online geht: Link zur Onlinepetition. AWO Vorstandsmitglied Brigitte Döcker erklärt: „Seit Jahren macht die AWO auf die Tatsache aufmerksam, dass alle Kostensteigerungen, die in Pflegeheimen anfallen, aufgrund der Deckelung der Beträge, die die Pflegeversicherung zahlt, allein von den Bewohnerinnen und Bewohnern übernommen werden müssen. Für diese ist die Schmerzgrenze längst überschritten, denn sogar direkt durch die Pflege entstehende Kosten sind inzwischen in den zu zahlenden Eigenanteilen enthalten. Doch von Seiten der Politik wurde das Thema bisher nicht ernsthaft angegangen. Mit der Petition wollen wir zeigen, wie wichtig den Menschen dieses Thema ist. Wir sind überzeugt davon, dass wir in den nächsten vier Wochen die 50.000 Stimmen zusammenbekommen, damit der Bundestag sich mit einer gesetzlichen Neuregelung beschäftigen muss.“ Bereits 2017 lagen die Kosten, die eine versicherte Person selbst übernehmen musste, im Bundesdurchschnitt deutlich über der durchschnittlichen Rentenleistung.⃰

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DBfK PflegeberufegesetzNeue DBfK-Broschüre

Informationen zum Pflegeberufegesetz

Berlin (14. Februar 2019) - Mit engem Zeitplan geht die Pflegebildungsreform 2020 an den Start. Der deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK)  hat jetzt eine Broschüre „Informationen zum Pflegeberufegesetz – Wissenswertes, Tipps und Empfehlungen zur Bildungsreform für die Pflegeberufe“ herausgegeben, in der das Gesetz selbst, aber auch die wichtigsten Regelungen zur Ausbildung, zur Prüfung und zur Finanzierung erläutert werden. Darüber hinaus wird dargestellt, welche Vorbereitungen die Schulen und die Ausbildungsträger für eine erfolgreiche Umsetzung der Reform zu treffen haben. Nachdem es im Vorfeld lange Verzögerungen bis zur Verabschiedung des Pflegeberufegesetzes, der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung sowie der Pflegeberufe-Ausbildungsfinanzierungsverordnung gegeben hatte, drängt nun die Zeit. Es ist zu empfehlen, sich vorab gründlich zu informieren, was sich ändert und welche Auswirkungen die neuen Regelungen zur Folge haben werden.

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Fachgesellschaft, Akademie und Bundesverband schließen sich zusammen

Gemeinsam Ernährungsmedizin stärken und ausbauen

Berlin (13. Februar 2019) – Wissenschaftliche Studien belegen, dass eine gezielte Ernährungsintervention bei vielen Erkrankungen genauso wichtig ist wie die verordneten Medikamente. Doch in Deutschland ist die Ernährungsmedizin noch immer nicht ausreichend in Ausbildung, Klinik und Praxis verankert. Der Bundesverband Deutscher Ernährungsmedizin e.V. (BDEM), die Deutsche Akademie für Ernährungsmedizin e.V. (DAEM) und die Deutsche Gesellschaft für Ernährungsmedizin e.V. (DGEM) haben deshalb einen Vertrag geschlossen, der eine engere Zusammenarbeit in allen wissenschaftlichen, fortbildungsrelevanten und berufspolitischen Belangen der Ernährungsmedizin ermöglicht. Ziel ist es, gemeinsam die Ernährungsmedizin als Fachgebiet weiterzuentwickeln und dabei insbesondere Forschung, Therapie und Prävention zu fördern.

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Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie

Krankenhaus-Notaufnahmen sind und bleiben unterfinanziert

Berlin (12. Februar 2019) - Die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie e.V. (DGOU) begrüßt die zusätzlichen Mittel für Notaufnahmen im Rahmen des Notfallstufenkonzeptes des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA). Die Fachgesellschaft weist jedoch darauf hin, dass es auch mit den neuen Zuschlägen für die an der Notfallversorgung teilnehmenden Kliniken bei einer Unterfinanzierung der Notaufnahmen bleibt. Zudem spricht sie sich für die Teilhabe von Orthopäden und Unfallchirurgen an der Notaufnahme-Leitung aus. Denn durchschnittlich ein Drittel der Diagnosen in der Notaufnahme betreffen das Fach Orthopädie und Unfallchirurgie.

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Wirkstoff Apixaban, Dabigatranetexilat, Rivaroxaban

Die EMA startet die Bewertung einer Studie zum Blutungsrisiko direkter oraler Antikoagulantien

London, UK (8. Februar 2019) - Die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) prüft die Ergebnisse einer Studie mit den direkten oralen Gerinnungshemmern (direkte orale Antikoagulantien - DOAC) Eliquis® (Apixaban), Pradaxa® (Dabigatranetexilat) und Xarelto® (Rivaroxaban). Diese von der EMA in Auftrag gegebene Beobachtungsstudie untersuchte die Häufigkeit schwerer Blutungen dieser Arzneimittel im Vergleich zu anderen oralen Antikoagulantien (Vitamin K Antagonisten), wenn sie zur Vorbeugung von Blutgerinnseln bei Patienten mit nicht-valvulärem Vorhofflimmern (unregelmäßige schnelle Herzkontraktionen) eingesetzt wurden.

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Robert Koch InstitutRobert Koch-Institut

Auswertung von Antibiotika-Resistenz und -Verbrauch

Berlin (7. Februar 2019) - Mit der Anti­biotika-Resistenz-Surveil­lance (ARS) und der Antibiotika-Verbrauchs-Surveil­lance (AVS) sind zwei Surveillance­systeme im Sinne der Deut­schen Anti­biotika­resis­tenz­stra­tegie DART am RKI eta­bliert, seit 2008 bzw. 2014. Teil­nehmer sind bei ARS Labo­rato­rien und bei AVS Kran­ken­häuser. Kran­ken­häusern kommt eine beson­dere Be­deu­tung für die Um­setzung von Antibiotic Stewardship-Maß­nahmen zu. Sie sind nach § 23 Abs. 4 Infek­tions­schutz­gesetz auf­gefordert "[…] Art und Um­fang des Anti­biotika-Ver­brauchs fort­laufend in zu­sammen­gefasster Form [aufzu­zeichnen], unter Berück­sich­tigung der lokalen Resis­tenz­situation [zu bewerten] und sach­gerechte Schluss­folge­rungen [zu ziehen] […]". Die ge­for­derte Zu­sammen­schau der Daten zu Anti­biotika-Ver­brauch und -Resis­tenz ist eine Heraus­forderung. Sie ist mit den Daten aus AVS und ARS möglich, konnte jedoch bisher nicht stan­dar­disiert durch­geführt wer­den. Im Epi­demio­logischen Bul­letin 6/2019 stellen RKI-Wissen­schaft­ler ARVIA vor, die "ARS und AVS inte­grierte Ana­lyse". ARVIA steht nach einer Pilot­phase seit Anfang 2019 allen Kranken­häusern zur Ver­fügung.

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Prostata-Karzinom

ERLEADA® (Apalutamid):
Neue Therapieoption für Männer mit Hochrisiko-M0CRPC

Neuss (7. Februar 2019) – Mit Apalutamid (Erleada®) von Janssen Pharmaceutical Companies of Johnson & Johnson steht für Patienten mit nicht-metastasiertem kastrationsresistenten Prostatakarzinom (M0CRPC, nm-CRPC) und hohem Risiko für die Entwicklung von Metastasen seit Januar eine neue Therapie zur Verfügung. In Leitlinien wurde Patienten mit M0CRPC-Patienten bisher ein abwartendes Vorgehen unter Beibehaltung der klassischen Androgendeprivationstherapie (ADT) empfohlen [1,2]. Die Betroffenen hätten sich daher damit abfinden müssen, bis zum Nachweis von Metastasen nur regelmäßig zu Kontrolluntersuchungen zu gehen, ohne effektiv in das Krankheitsgeschehen eingreifen zu können, erklärte PD Dr. Thomas J. Schnöller, Mindelheim. Denn die modernen systemischen Therapien waren zunächst nur für das metastasierte kastrationsresistente Prostatakarzinom (mCRPC) zugelassen. Dies hat sich erst kürzlich geändert.

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Medical News

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Schmerz - PainCare

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Diabetes

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  • Neue DDG Patientenleitlinie „Diabetes und Straßenverkehr“: Was Diabetespatienten beim Autofahren beachten müssen und welche Rechte sie haben
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  • Typ-2-Diabetes: Frühzeitige Therapie mit Sitagliptin parallel zur Dosiserhöhung von Metformin
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Ernährung

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  • Teva erwirkt einstweilige Verfügung gegen Glatirameracetat Nachfolgeprodukt
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