Neu im DIVI-Intensivregister: COVID-19-Patienten jetzt mit und ohne Manifestation erfasst

Berlin (15. Februar 2023) — Wichtige Neuerung im DIVI-Intensivregister: Ob COVID-19-Patienten auf einer deutschen Intensivstation tatsächlich eine intensivmedizinisch relevante Manifestation der COVID-19-Erkrankung haben, ist jetzt u. a. im Tagesreport ersichtlich. Dort findet sich neben der Angabe „in intensivmedizinischer Behandlung“ die Zahl der Patienten „mit Manifestation“, ebenso für die Angabe der invasiv beatmeten COVID-19-Patienten. Im öffentlich
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Den Patientenwillen auf der Intensivstation im Blick: Dr. Anna-Henrikje Seidlein erhält Forschungsförderpreis

Den Patientenwillen auf der Intensivstation im Blick: Dr. Anna-Henrikje Seidlein erhält Forschungsförderpreis Berlin (2. Dezember 2022) — Die mit 5.000 Euro dotierte Forschungsförderung der DIVI-Stiftung im Bereich der intensiv- und notfallmedizinischen Gesundheitsfachberufe geht im Jahr 2022 an Dr. rer. med. Anna-Henrikje Seidlein (Foto), Gesundheits- und Krankenpflegerin auf der operativen Intensivstation und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut
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DIVI kritisiert Triage-Gesetz

Berlin (11. November 2022) — Der Bundestag hat heute über das Triage-Gesetz entschieden. Zum vorgelegten Referentenentwurf dieses Gesetzes hatte am 14. Juni 2022 die AWMF Taskforce COVID-19 Leitlinien – der die DIVI angehört und vor allem in dieser Angelegenheit federführend beteiligt war – eine Stellungnahme abgegeben. Die vier sehr deutlich gemachten Kritikpunkte am Gesetzentwurf mit
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Intensivstationen haben großartige Arbeit geleistet

  Berlin (17. Mai 2021) – Die Aussagen des Ökonomen Prof. Dr. Matthias Schrappe und Kollegen in der WELT sorgen für Empörung. Die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) e.V., der Marburger Bund Bundeverband und die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) e. V. weisen deshalb die irreführenden Vorwürfe vom Spiel mit der Angst, der Manipulationen
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DIVI: „Mehr Patienten und weniger Betten. Die Zeit drängt.“

DIVI: „Mehr Patienten und weniger Betten. Die Zeit drängt.“   Berlin (12. April 2021) — Seit dem 13. März hat sich auf Deutschlands Intensivstationen viel getan. Die Anzahl der Patienten mit COVID-19 hat sich seit diesem Tag bis heute um beinahe 1.800 Patienten erhöht: Von 2.721, dem Startpunkt der 3. Welle, auf heute 4.515. Politisch
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Mehr als 75 Prozent wollen sich gegen SARS-CoV-2 impfen lassen: Impfbereitschaft unter Ärzten und Pflegekräften gestiegen

Mehr als 75 Prozent wollen sich gegen SARS-CoV-2 impfen lassen: Impfbereitschaft unter Ärzten und Pflegekräften gestiegen   Berlin (11. März 2021) — Die gute Nachricht: Die Impfbereitschaft unter Ärzten und Pflegekräften, die vor allem auf den Intensivstationen tätig sind, ist zwischen Dezember und Februar von 65% auf über 75% gestiegen. Dies zeigt eine erneute Umfrage
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Fachgesellschaften aktualisieren Leitlinie: Stationäre Behandlung von COVID-19-Patienten

  Berlin (23. Februar 2021) – Die Corona-Pandemie stellt medizinisches Personal in Kliniken und Krankenhäusern vor zahlreiche Herausforderungen. Um Ärztinnen und Ärzten fächerübergreifende Handlungsanweisungen an die Hand zu geben, wurden die Empfehlungen zur stationären Therapie von Patientinnen und Patienten mit COVID-19aktualisiert. An der Leitlinie waren14 verschiedene medizinische Fachgesellschaften beteiligt. Aufgrund der Zusammenarbeit mit dem COVID-19-Evidenzökosystem-Projekt
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DIVI: „Intensivmedizinisch gibt es weiterhin keine Alternative zum Lockdown!“

  Berlin (8. Februar 2021) — Die Lage auf den Intensivstationen ist trotz eines Rückgangs der Patienten mit einem schweren COVID-19-Verlauf weiterhin ernst. „Wir haben immer noch keine durchschlagende Therapie. Insofern ist die Vermeidung der SarsCoV2-Infektion durch den Lockdown in Kombination mit der Impfung das medizinisch einzig Richtige“, sagt der Präsident der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung
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Neue DIVI-Empfehlungen zur intensivmedizinischen Therapie von Patienten mit COVID-19 vorgestellt

Berlin (19. Juni 2020) — Wie sieht die bestmögliche intensivmedizinische Therapie von Patienten mit COVID-19 aus? Die Behandlung der neuartigen Lungenkrankheit führt beispielsweise zu Änderungen in der Beatmungstherapie, der Medikamentenversorgung oder der Thromboseprophylaxe. Dazu haben heute führende medizinische Fachgesellschaften aktualisierte Empfehlungen publiziert, die jedem Mediziner bei der zielgerichteten Behandlung betroffener Patienten helfen. „Diese neue Leitlinie
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Preise für Medikamente und Schutzausrüstungen schnellen in die Höhe

Preise für Medikamente und Schutzausrüstungen schnellen in die Höhe: Intensiv- und Notfallmediziner fordern sofortiges Eingreifen der Politik!   Berlin (23. März 2020) — Deutschlands Intensiv-und Notfallmedizinern geht die persönliche Schutzausrüstung zur Behandlung von Covid-19-Patienten aus! Noch erhältliche Atemschutzmasken, mehrlagiger OP-Mundschutz, Untersuchungshandschuhe oder laminierte Schutzkittel werden auf dem Markt mittlerweile zu vielfach überteuerten Preisen angeboten. „Diese
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Gesetzentwurf zur Organspende: Intensivmediziner sprechen sich mehrheitlich für Widerspruchslösung aus

  Berlin (21. Oktober 2019) — Zwei konkurrierende Gesetzesentwürfe zur Neuregelung der Organ- und Gewebespende werden derzeit im Bundestag diskutiert – bisher ohne Intensivmediziner anzuhören. „Hier müssen aber unbedingt Experten zu Wort kommen dürfen, die sowohl bei der Spendererkennung, aber vor allem in sämtliche Prozesse zur Realisierung einer Organspende verantwortlich eingebunden sind!“, befindet Professor Uwe
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Besorgniserregende Studienergebnisse: Mediziner warnen vor Versorgungsnotstand in deutschen Kinderkliniken

  Berlin (4. Oktober 2019) — Platzmangel auf deutschen Kinderintensivstationen: „Der notwendige Versorgungsbedarf für kranke Kinder kann nicht mehr sicher gewährleistet werden“, sagt Privatdozent Dr. Florian Hoffmann (Foto), Sprecher der Sektion „Pädiatrische Intensiv- und Notfallmedizin“ der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) und Oberarzt auf der Interdisziplinären Kinderintensivstation am Dr. von Haunerschen Kinderspital
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Intensiv- und Notfallmediziner kritisieren neue „116 117“-Werbung für den ärztlichen Bereitschaftsdienst

  Berlin (11. September 2019) — Gut gemeint, schlecht umgesetzt: Immer mehr Intensiv- und Notfallmediziner kritisieren die neue TVWerbekampagne für die Telefonnummer 116 117 des ärztlichen Bereitschaftsdienstes. „Die Werbung bagatellisiert in den Augen von Mitarbeitern in den Notfallaufnahmen die tatsächliche Brisanz und Schwierigkeiten in diesem Bereich“, sagt Professor Uwe Janssens, Präsident der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung
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DIVI: Experten fordern sofort mehr Personal und finanziellen Anreiz für Krankenhäuser

  Berlin (8. März 2019) – Alarmierende Situation in der Intensivpflege: Immer mehr Krankenhäuser müssen Betten sperren, weil die Pflegekräfte fehlen. In Spitzenzeiten kommt es schon jetzt zu Einschränkungen in der Notfallversorgung. Die Ergebnisse einer heute veröffentlichten Umfrage des Deutschen Ärzteblattes zeigen, dass sich die Situation in den kommenden Jahren weiter zuspitzen wird. „Die Veröffentlichung
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DIVI: Kritik an Personalmangel auf Kinderintensivstationen: Sofortiger Notfallplan gefordert!

Kritik an Personalmangel auf Kinderintensivstationen: Sofortiger Notfallplan gefordert!   Berlin (20. November 2018) – Auf deutschen Kinderintensivstationen herrscht ein gravierender Mangel an Pflegepersonal. Zuletzt mussten deshalb Betten der Kinderintensivstation an der Medizinischen Hochschule Hannover gesperrt werden. „Das gefährdet die Patientensicherheit und Versorgungsqualität kritisch kranker und verletzter Kinder, insbesondere in den großen Ballungsräumen, wo Sperrungen von
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DIVI: Kritik an neuer Personalverordnung: Mehr Pflegende für bessere Versorgung auf Intensivstationen gefordert

  Berlin (28. Oktober 2018) – Die optimale Patientenversorgung im Krankenhaus kann nur durch ausreichend Personal gewährleistet werden. „Die ab Januar 2019 geltenden neuen Richtwerte des Bundesministeriums für Gesundheit gehen allerdings in die ganz falsche Richtung“, sagt Professor Stefan Schwab, Präsident der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) sowie Direktor der Neurologischen Klinik
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DIVI: Pflege-Memorandum fordert gezielte Weiterbildung und mehr Solidarität

  Berlin (24. Oktober 2018) – Unterbezahlt, unterbesetzt und vielerorts mangelhaft unterstützt: Die Notfallpflege in Deutschland muss besser organisiert werden. Immer mehr Mitarbeiter in den Klinik-Notaufnahmen kommen an die Belastungsgrenze. Schon lange fordert die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) konkrete Vorgaben für eine adäquate Pflegekraftbesetzung von Notaufnahmen und mehr Personal für eine
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Weltweit Leben retten: Jetzt mitmachen beim ersten „World Restart a Heart Day“

  Berlin (11. September 2018) – „Jeder Mensch kann ein Leben retten!“ Unter diesem Motto steht die erste „World Restart a Heart“-Initiative (WRAH), mit der am und um den 16. Oktober 2018 weltweit Menschen geschult werden sollen, um im Falle eines plötzlichen Herzstillstands eine lebensrettende Laienreanimation praktizieren zu können. Nach Einführung des Europäischen Tages der
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MEDICAL NEWS

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ERNÄHRUNG

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PARKINSON

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