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KrankenPflege-Journal - aktuell

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Erwerbsbiographien

Früher Arbeitsplatzverlust beeinträchtigt Gesundheit langfristig

Bamberg (14. Februar 2019) - Zahlreiche Studien legen nahe, dass Arbeitsplatzverluste und Arbeitslosigkeit zu einer schlechteren Gesundheit führen. Soziologen der Universität Bamberg greifen diese Forschung nun auf und fragen: Hat der Verlust des Arbeitsplatzes auch dann noch Auswirkungen auf die Gesundheit, wenn er schon Jahrzehnte zurückliegt und gegebenenfalls anschließend weitere Anstellungen folgten? Jonas Voßemer und Prof. Dr. Michael Gebel vom Lehrstuhl für Soziologie, insbesondere Methoden der empirischen Sozialforschung, an der Universität Bamberg zeigen in einer aktuellen Studie: Der unfreiwillige Verlust des Arbeitsplatzes in einer frühen Phase des Berufslebens beeinträchtigt die Gesundheit langfristig. Mehr als 30 Jahre später lassen sich noch Auswirkungen auf die Gesundheit ausmachen, die auf diesen Bruch in der Biographie zurückzuführen sind.

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DBfK PflegeberufegesetzNeue DBfK-Broschüre

Informationen zum Pflegeberufegesetz

Berlin (14. Februar 2019) - Mit engem Zeitplan geht die Pflegebildungsreform 2020 an den Start. Der deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK)  hat jetzt eine Broschüre „Informationen zum Pflegeberufegesetz – Wissenswertes, Tipps und Empfehlungen zur Bildungsreform für die Pflegeberufe“ herausgegeben, in der das Gesetz selbst, aber auch die wichtigsten Regelungen zur Ausbildung, zur Prüfung und zur Finanzierung erläutert werden. Darüber hinaus wird dargestellt, welche Vorbereitungen die Schulen und die Ausbildungsträger für eine erfolgreiche Umsetzung der Reform zu treffen haben. Nachdem es im Vorfeld lange Verzögerungen bis zur Verabschiedung des Pflegeberufegesetzes, der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung sowie der Pflegeberufe-Ausbildungsfinanzierungsverordnung gegeben hatte, drängt nun die Zeit. Es ist zu empfehlen, sich vorab gründlich zu informieren, was sich ändert und welche Auswirkungen die neuen Regelungen zur Folge haben werden.

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Fachgesellschaft, Akademie und Bundesverband schließen sich zusammen

Gemeinsam Ernährungsmedizin stärken und ausbauen

Berlin (13. Februar 2019) – Wissenschaftliche Studien belegen, dass eine gezielte Ernährungsintervention bei vielen Erkrankungen genauso wichtig ist wie die verordneten Medikamente. Doch in Deutschland ist die Ernährungsmedizin noch immer nicht ausreichend in Ausbildung, Klinik und Praxis verankert. Der Bundesverband Deutscher Ernährungsmedizin e.V. (BDEM), die Deutsche Akademie für Ernährungsmedizin e.V. (DAEM) und die Deutsche Gesellschaft für Ernährungsmedizin e.V. (DGEM) haben deshalb einen Vertrag geschlossen, der eine engere Zusammenarbeit in allen wissenschaftlichen, fortbildungsrelevanten und berufspolitischen Belangen der Ernährungsmedizin ermöglicht. Ziel ist es, gemeinsam die Ernährungsmedizin als Fachgebiet weiterzuentwickeln und dabei insbesondere Forschung, Therapie und Prävention zu fördern.

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Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie

Krankenhaus-Notaufnahmen sind und bleiben unterfinanziert

Berlin (12. Februar 2019) - Die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie e.V. (DGOU) begrüßt die zusätzlichen Mittel für Notaufnahmen im Rahmen des Notfallstufenkonzeptes des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA). Die Fachgesellschaft weist jedoch darauf hin, dass es auch mit den neuen Zuschlägen für die an der Notfallversorgung teilnehmenden Kliniken bei einer Unterfinanzierung der Notaufnahmen bleibt. Zudem spricht sie sich für die Teilhabe von Orthopäden und Unfallchirurgen an der Notaufnahme-Leitung aus. Denn durchschnittlich ein Drittel der Diagnosen in der Notaufnahme betreffen das Fach Orthopädie und Unfallchirurgie.

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Wirkstoff Apixaban, Dabigatranetexilat, Rivaroxaban

Die EMA startet die Bewertung einer Studie zum Blutungsrisiko direkter oraler Antikoagulantien

London, UK (8. Februar 2019) - Die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) prüft die Ergebnisse einer Studie mit den direkten oralen Gerinnungshemmern (direkte orale Antikoagulantien - DOAC) Eliquis® (Apixaban), Pradaxa® (Dabigatranetexilat) und Xarelto® (Rivaroxaban). Diese von der EMA in Auftrag gegebene Beobachtungsstudie untersuchte die Häufigkeit schwerer Blutungen dieser Arzneimittel im Vergleich zu anderen oralen Antikoagulantien (Vitamin K Antagonisten), wenn sie zur Vorbeugung von Blutgerinnseln bei Patienten mit nicht-valvulärem Vorhofflimmern (unregelmäßige schnelle Herzkontraktionen) eingesetzt wurden.

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Robert Koch InstitutRobert Koch-Institut

Auswertung von Antibiotika-Resistenz und -Verbrauch

Berlin (7. Februar 2019) - Mit der Anti­biotika-Resistenz-Surveil­lance (ARS) und der Antibiotika-Verbrauchs-Surveil­lance (AVS) sind zwei Surveillance­systeme im Sinne der Deut­schen Anti­biotika­resis­tenz­stra­tegie DART am RKI eta­bliert, seit 2008 bzw. 2014. Teil­nehmer sind bei ARS Labo­rato­rien und bei AVS Kran­ken­häuser. Kran­ken­häusern kommt eine beson­dere Be­deu­tung für die Um­setzung von Antibiotic Stewardship-Maß­nahmen zu. Sie sind nach § 23 Abs. 4 Infek­tions­schutz­gesetz auf­gefordert "[…] Art und Um­fang des Anti­biotika-Ver­brauchs fort­laufend in zu­sammen­gefasster Form [aufzu­zeichnen], unter Berück­sich­tigung der lokalen Resis­tenz­situation [zu bewerten] und sach­gerechte Schluss­folge­rungen [zu ziehen] […]". Die ge­for­derte Zu­sammen­schau der Daten zu Anti­biotika-Ver­brauch und -Resis­tenz ist eine Heraus­forderung. Sie ist mit den Daten aus AVS und ARS möglich, konnte jedoch bisher nicht stan­dar­disiert durch­geführt wer­den. Im Epi­demio­logischen Bul­letin 6/2019 stellen RKI-Wissen­schaft­ler ARVIA vor, die "ARS und AVS inte­grierte Ana­lyse". ARVIA steht nach einer Pilot­phase seit Anfang 2019 allen Kranken­häusern zur Ver­fügung.

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Rote-Hand-Brief zu carbimazol- oder thiamazolhaltigen Arzneimitteln

Risiko einer akuten Pankreatitis und Verstärkung der Empfehlung zur Kontrazeption

Berlin (6. Februar 2019) - Die Zulassungsinhaber carbimazol- und thiamazolhaltiger Arzneimittel informieren nach Abschluss eines europäischen Signalverfahrens in Abstimmung mit dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) über

  • das Risiko einer akuten Pankreatitis und
  • die dringende Empfehlung, dass Frauen im gebärfähigen Alter während der Behandlung mit Carbimazol oder Thiamazol wirksame Methoden der Kontrazeption anwenden.

Es gibt Berichte aus der Routineanwendung von carbimazol- oder thiamazolhaltigen Arzneimitteln über das Auftreten einer akuten Pankreatitis.

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Für Vergleich mit bisheriger risikobasierter Strategie fehlen aussagekräftige Studien

B-Streptokokken-Test für Schwangere:
Vorteil von universellem Screening weiter unklar

Köln (5. Februar 2019) - Streptokokken der serologischen Gruppe B sind weit verbreitete Bakterien, die aber meist unbemerkt bleiben. Das gilt auch für die knapp 20 % der Schwangeren, bei denen Scheide oder Anus besiedelt sind. Ein Risiko sind die Bakterien aber für die Babys: Stecken sie sich bei der Geburt an, kann das im schlimmsten Fall eine Blutvergiftung oder eine Hirnhautentzündung auslösen. Um dem vorzubeugen, bekommen Schwangere, bei denen bestimmte Risikofaktoren vorliegen, kurz vor der Geburt Antibiotika (Risiko-Strategie). Allerdings ist auch ein Test auf dem Markt, den man allen Schwangeren anbieten könnte (Test-Strategie). Damit könnte man auch diejenigen Schwangeren finden, die keinen Risikofaktor, aber dennoch B-Streptokokken aufweisen.

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Als Prophylaxe erfolgreich, wenn andere medikamentöse Therapien ausgeschöpft sind

Erenumab bei Migräne:
Hinweis auf beträchtlichen Zusatznutzen für bestimmte Patienten

Köln (1. Februar 2019) - Mit Erenumab kam im November 2018 das erste Medikament einer neuen Wirkstoffklasse zur Prophylaxe von Migräne auf den deutschen Markt. In einer frühen Nutzenbewertung hat das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) nun untersucht, ob Erenumab einen Zusatznutzen bietet. Wie die vom Hersteller vorgelegten Daten zeigen, kann Erenumab bei jenen Patientinnen und Patienten die Belastung durch Migräne verringern, bei denen andere, bisher zur Prophylaxe eingesetzte Arzneistoffe versagten oder nicht infrage kamen.

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Evidenz zu vaginaler („natürlicher“) Geburt recherchiert und bewertet

IQWiG unterstützt erstmals Fachgesellschaften bei neuer S3-Leitlinie

Köln (31. Januar 2019) - Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) unterstützt erstmals Fachgesellschaften bei der Erstellung einer interdisziplinären S3-Leitlinie. Dafür hat das Institut Studien zu verschiedenen Fragen rund um das Thema „Vaginale Geburt“ recherchiert, bewertet und in insgesamt acht Evidenzberichten dargestellt. Auf dieser Grundlage erarbeitet eine Leitliniengruppe unter Federführung der deutschen Fachgesellschaften für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG) sowie für Hebammenwissenschaft (DGHWi) nun Empfehlungen für die neue S3-Leitlinie „Vaginale Geburt am Termin“ (umgangssprachlich als „natürliche“ Geburt in Abgrenzung zur Entbindung mit Kaiserschnitt bezeichnet). Auch angesichts einer wachsenden Zahl von Kaiserschnitten soll die neue S3-Leitlinie medizinischem Fachpersonal künftig mehr Orientierung und Sicherheit in Hinblick auf ihre Entscheidungs- und Handlungsoptionen geben. Die Leitliniengruppe lobt die hohe Qualität der IQWiG-Berichte.

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Arzneimittel sollen den Patienten helfen und nicht schaden

Bundeskabinett beschließt Gesetzentwurf für mehr Sicherheit in der Arzneimittelversorgung

Berlin (30. Januar 2019) - Das Bundeskabinett hat heute dem Gesetzentwurf für mehr Sicherheit in der Arzneimittelversorgung (GSAV) zugestimmt. Der Bund soll damit künftig mehr Befugnisse bekommen, um für Arzneimittelsicherheit zu sorgen. Die Zusammenarbeit zwischen den Bundes- und Länderbehörden soll verbessert und die Kontrolldichte erhöht werden. Auch bei Arzneimittelrückrufen und den Kontrollen der Hersteller in Drittstaaten soll der Bund künftig beteiligt werden.

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Meilenstein im Kinderschutz erreicht

Medizinische Leitlinie für mehr Kinderschutz vorgestellt

Bonn (30. Januar 2019) - Die neue medizinische Kinderschutzleitlinie der höchsten Qualitätsstufe [„AWMF-S3(+)-Leitlinie Kindesmisshandlung, -missbrauch, -vernachlässigung unter Einbindung der Jugendhilfe und Pädagogik“], die vom Universitätsklinikum Bonn erarbeitet wurde, wird heute bei einer Fachtagung in Bonn vorgestellt. Die Entwicklung der Kinderschutzleitlinie wurde vom Bundesministerium für Gesundheit (BMG) gefördert.

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Ophthalmologie

Meditation - Eine neue Therapie zur Verringerung des Augeninnendrucks bei Glaukom

Magdeburg (30. Januar 2019) - Eine neue Studie im Journal of Glaucoma zeigt, dass Achtsamkeitsmeditation den Augeninnendruck bei Patienten mit grünem Star erheblich senkt, stressbedingte Biomarker reduziert und die Lebensqualität deutlich verbessert.

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Erste prospektive Studie zur Risikobewertung

Mit Tattoos in den Scanner?

Leipzig (30. Januar 2019) - Tätowierungen liegen im Trend, etwa jeder Achte in Deutschland hat sich bereits ein Tattoo stechen lassen. Eine aktuelle repräsentative Befragung des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) zeigt: Für viele Menschen gelten Tätowierungen als gesundheitlich unbedenklich, von den bereits tätowierten Personen denken das fast 90 Prozent. Wenn Menschen mit Tattoos im Magnetresonanztomographen (MRT) untersucht werden sollen, tritt häufig die Frage auf, wie riskant das für sie wirklich ist. Die erste prospektive Studie mit statistisch belegbaren Zahlen dazu hat nun eine Forscherteam um Nikolaus Weiskopf im renommierten New England Journal of Medicine vorgelegt.

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Gemeinsame Empfehlung des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) und der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin (DGAI)

Narkosezwischenfälle durch Fehlkonnektion von Beatmungsschläuchen

Bonn (29. Januar 2019) - Dem BfArM sind Risikomeldungen bekannt geworden, bei denen Patientinnen und Patienten im Rahmen einer Narkoseeinleitung zu Schaden gekommen sind. In einigen Fällen konnten Fehler im Bereich der Konnektion der Beatmungsschläuche als Ursache ermittelt werden, die nicht bzw. zu spät als solche erkannt wurden und eine Beatmung der Patientin / des Patienten verhindert haben. Konstruktive Möglichkeiten zur Risikominimierung im Bereich der Beatmungsschläuche werden derzeit - unter anderem auf normativer Ebene mit Beteiligung des BfArM und der DGAI - diskutiert.

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Neue Strahlenschutzverordnung

Ist Ultraschall in der Schwangerschaft gefährlich?

  • DEGUM-Experten weisen Kritik zurück

Berlin (29. Januar 2019) – Die neue Strahlenschutzverordnung ist zum 1. Januar 2019 in Kraft getreten. Darin geht es unter anderem um den Einsatz des Ultraschalls in der Schwangerschaft: Er ist demnach ab Ende 2020 in nicht-medizinischen Kontexten – wie zur Durchführung des sogenannten „Baby-TVs“ – untersagt. Die Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin e.V. (DEGUM) bekräftigt dazu, dass die Sonografie zu diagnostischen Zwecken hierzulande nur von Ärzten durchgeführt wird. Diese sei deutlich von dem sogenannten „Baby-Watching“ abzugrenzen, das sich auf dem freien Gesundheitsmarkt verbreitet habe. Da die Methode – der 3D-Ultraschall – jedoch die gleiche ist, sind Ultraschalluntersuchungen in der Schwangerschaft generell in die Kritik geraten. Die DEGUM weist diese vehement zurück: Es gäbe keinerlei Erkenntnisse, die einen ultraschallbedingten, medizinischen Schaden am Fötus nachweisen.

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JiviIndividualisierte Hämophilie A-Therapie

Starke Perspektiven für die Hämophilie A-Therapie mit Jivi®

  • Neuer rekombinanter Faktor VIII (rFVIII) mit verlängerter Halbwertszeit ermöglicht mit drei studiengeprüften Prophylaxeregimen hohe Dosierungsflexibilität mit gutem Schutz vor Blutungen
  • Jivi ist der erste rFVIII mit verlängerter Halbwertszeit, der eine einmal wöchentliche Gabe ermöglicht
  • FVIII mit hohem Stellenwert in der Prophylaxetherapie sowie bei Blutungen und chirurgischen Eingriffen / Bayer erforscht in der Hämophilie monoklonale Antikörper und Gentherapien

Leverkusen (29. Januar 2019) – Der neue rekombinante Faktor VIII mit verlängerter Halbwertszeit, Jivi® (BAY94-9027, Damoctocog alfa pegol), eröffnet neue Perspektiven für eine individualisierte Therapie der Hämophilie A. Jivi lässt mit drei studiengeprüften Prophylaxeregimen eine hohe Dosierungsflexibilität mit gutem Schutz vor Blutungen zu.(1) Jivi ist der erste rFVIII mit verlängerter Halbwertszeit, der eine einmal wöchentliche Dosierung zur Prophylaxetherapie ermöglicht. Damit hat Bayer die Entwicklung der rekombinanten FVIII-Technologie seit der Einführung von Kogenate® im Jahr 1994 konsequent weiter entwickelt. Heute stehen mit Kovaltry® und Jivi® zwei Präparate mit deutlich verbesserter Pharmakokinetik, hoher Wirksamkeit und Verträglichkeit zur Verfügung. Bayer erforscht weitere innovative Behandlungsansätze mit monoklonalen Antikörpern und Gentherapien, um den Bedürfnissen der Hämophilie-Patienten in Zukunft noch besser gerecht zu werden.

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Studie Pflege in anderen LaendernStudie

Pflege in anderen Ländern – Vom Ausland lernen?

München (29. Januar 2019) - In einer Studie im Auftrag der Stiftung Münch wurde unter der Leitung von Professor Michael Ewers, Direktor des Instituts für Gesundheits- und Pflegewissenschaft der Charité – Universitätsmedizin Berlin, die Situation der Pflege in Großbritannien, den Niederlanden, Schweden und Kanada untersucht. Alle betrachteten Länder haben mit Deutschland vergleichbare Probleme bei der Rekrutierung von Fachkräften und bei der Sicherung der pflegerischen Versorgung bei zugleich wachsendem Bedarf in allen Versorgungsbereichen.

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Konzertierte Aktion Pflege legt mit „Ausbildungsoffensive Pflege“ verbindliche Ziele für Pflege-Ausbildung fest

Zehn Prozent mehr Auszubildende

Berlin (28. Januar 2019) - Um den drohenden Fachkräftemangel in der Pflege zu bekämpfen, sollen deutlich mehr Pflegefachkräfte ausgebildet werden als bisher. Die Auszubildendenzahlen sollen bis 2023 um zehn Prozent steigen. Auch die Zahl der Ausbildungsstätten für die Pflege soll bis 2023 um zehn Prozent erhöht werden. Die entsprechende Vereinbarung wurde von der Arbeitsgruppe 1 der Konzertierten Aktion Pflege (KAP) vorbereitet und heute von den Partnern der KAP beschlossen.

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DBfK

Mehr Ausbildung: ja – wenn an den Rahmenbedingungen gearbeitet wird

Berlin (28. Januar 2019) - „Wir legen los – ab morgen!“ Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey gab zusammen mit Bundesgesundheitsminister  Jens Spahn und Bundesarbeitsminister Hubertus Heil heute in Berlin den Startschuss für die „Ausbildungsoffensive Pflege“. Im großen Kreis von Akteuren – darunter der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) - wurden die Kernelemente des auf vier Jahre angelegten Projekts der Konzertierten Aktion Pflege erarbeitet.

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Real-Life-Daten aus Deutschland unterstützen differenzierte Therapiewahl

Orale Antikoagulation auf dem Prüfstand

Dresden / Mannheim (25. Januar 2019) – Eine aktuelle Auswertung deutscher Versorgungsdaten regt zu einer Neubewertung der oralen Antikoagulation(1) bei Vorhofflimmern an. Darüber waren sich die Experten auf einem Fachpresse-Workshop(2) anlässlich der Dresdner Herz-Kreislauf-Tage 2019 einig. Bisher dienten ausschließlich die Daten der NOAK*-Zulassungsstudien als Referenz für deren gutes Wirkprofil. Eine Wismarer Forschergruppe befasste sich jetzt mit der realen Situation in Deutschland – mit interessantem Ergebnis: Die NOAK waren den VKA** in fast allen klinischen Wirksamkeitsendpunkten unterlegen.

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Radiologie MünchenKrebsdiagnostik mit PET/CT:

Radiologie München eröffnet neuen Standort in Großhadern

  • Eines der wenigen Zentren, die dieses nuklearmedizinische Verfahren anbieten
  • Verkürzung der Wartezeiten für Krebspatienten im Großraum München
  • Hightechausstattung mit weiteren Hochleistungsgeräten für modernste Bildgebung

München (24. Januar 2019) - Großzügige Praxisflächen, angenehmes Ambiente und Ausstattung mit Hochleistungsgeräten der neuesten Generation – die Radiologie München hat am Max-Lebsche-Platz im Stadtteil Großhadern jetzt ihren achten Standort eröffnet und ermöglicht damit vor allem Krebspatienten Zugang zu hochmodernen Diagnoseverfahren. Im Mittelpunkt des neuen Zentrums steht das PET/CT, das bayernweit nur in wenigen ambulanten Zentren zum Einsatz kommt und im Gegensatz zu herkömmlichen Verfahren bösartige Gewebeveränderungen im Rahmen der Krebsdiagnostik bereits in frühen Stadien sichtbar macht. Prof. Dr. med. Thorsten Johnson, Facharzt für Radiologie und Standortleiter: „Im ambulanten Bereich gibt es bislang kaum PET/CTs. Sie vereinen die Funktion zweier Großgeräte – eines PET und eines CT – und benötigen deshalb auch eine entsprechende Expertise, Fachärzte beider Disziplinen, Nuklearmedizin und Radiologie, und natürlich geschultes Assistenzpersonal. Insgesamt ist dies extrem aufwendig und investitionsintensiv, jedoch auch von entscheidender Bedeutung für die Krebsdiagnostik, da die Erkennung von Tumoren und Metastasen über Stoffwechselveränderungen präziser und früher erfolgt als über klassische, rein morphologische Bildgebung. Für Patienten und die behandelnden Kollegen bedeutet der neue Standort eine deutlich verbesserte Verfügbarkeit dieses Verfahrens, das für viele Krebserkrankungen eine Schlüsselrolle spielt, und damit verkürzte Wartezeiten.“

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Bürger fragen – Wissenschaftler antworten

Das IQWiG legt vier neue Themen für HTA-Berichte fest

Köln (23. Januar 2019) - Depressionen bei Kindern, mHealth-Lösungen bei Multipler Sklerose, Elephantiasis und Schmerzen bei Endometriose – Fragen zu diesen vier medizinischen Themen hat das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) in diesem Jahr aus den Vorschlägen von Bürgerinnen und Bürgern für die wissenschaftliche Bewertung in Form von HTA-Berichten ausgewählt. Externe Sachverständige werden nun den Fragen der Bürgerinnen und Bürger nachgehen und dann jeweils eine wissenschaftliche Bewertung von medizinischen Verfahren und Technologien (engl. Health Technology Assessment = HTA) erstellen. Diese Bewertung wird dann als sogenannter HTA-Bericht beim ThemenCheck Medizin des IQWiG veröffentlicht.

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Sche1ssyp klDiabetes

Kampagne gegen den SCHE1SSTYP

München (22. Januar 2019) - Mit einer ungewöhnlichen Kampagne in mehreren deutschen Städten wird zurzeit für Diabetes Typ 1 sensibilisiert. Das Ziel der dahinterstehenden Forscher ist es, Risikopatienten zu identifizieren – und bei ihnen zu verhindern, dass die Krankheit überhaupt erst ausbricht. Timmy hat es. „TIMMY IST T1MMY“. Auch Tina gehört dazu: „TINA IST T1NA“. Sie beide haben den „SCHE1SSTYP“: Diabetes Typ 1. Die Plakat-Kampagne, die derzeit mit insgesamt 1500 Plakaten in mehreren deutschen Großstädten ausgerollt wird, erregt sofort Aufmerksamkeit. Genau das ist auch beabsichtigt.

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Rote Hand-Brief zu SGLT2-Inhibitoren ("Sodium-Glucose-Co-Transporter 2 Inhibitors")

Risiko einer Fournier Gangrän (nekrotisierende Fasziitis des Perineums) bei der Anwendung

Bonn (21. Januar 2019) - Die Zulassungsinhaber von SGLT2-Inhibitoren informieren in Abstimmung mit der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) und dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) darüber, dass nach Markteinführung Fälle von Fournier Gangränen (nekrotisierende Fasziitis des Perineums) mit der Anwendung von SGLT2-Inhibitoren in Verbindung gebracht wurden.

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Rote Hand-Brief

Hormonelle Kontrazeptiva: Neuer Warnhinweis zu Suizidalität als mögliche Folge einer Depression unter der Anwendung hormoneller Kontrazeptiva

Bonn (21. Januar 2019) - Die Zulassungsinhaber hormoneller Kontrazeptiva informieren in Abstimmung mit dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) über die Sicherheit hormoneller Kontrazeptiva.

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DIMDI veröffentlicht alle drei Bände

ICD-10-WHO Version 2019

Köln (21. Januar 2019) - Das DIMDI veröffentlicht die ICD-10-WHO Version 2019, die deutsche Übersetzung der englischen Originalfassung der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Die Klassifikation dient in Deutschland unter anderem der Verschlüsselung von Todesursachen für die Todesursachenstatistik.

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Multiresistente Bakterien auf Oberflächen abtöten

Kaltes Plasma gegen Krankenhauskeime

Hannover (21. Januar 2019) - Bakterien, die gegen eine Vielzahl von Antibiotika resistent sind, gefährden die Gesundheit von Menschen und Tieren. Besonders in Krankenhäusern sind sie für geschwächte Patienten ein großes Problem. Forscherinnen und Forscher der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo), der terraplasma GmbH und des Robert Koch-Instituts prüften daher eine neue Methode, um multiresistente Bakterien auf Edelstahloberflächen abzutöten. Sie setzten dafür kaltes atmosphärisches Plasma ein – ein Gas mit antimikrobieller Wirkung, das geladene Teilchen enthält. Bereits nach fünf Minuten konnten sie so die Bakterienzahlen um bis zu 85 Prozent reduzieren. Die Ergebnisse ihrer Studie erschienen im Fachmagazin International Journal of Antimicrobial Agents.

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Putzen von Oberfächen mit DesinfektionsmittelnBakterien und Co. könnten dabei helfen, Krankheiten zurückzudrängen

Mut zu weniger Reinlichkeit?

Leipzig  (21. Januar 2019) -  Gelten auf unserem Körper und in unseren Häusern die gleichen Gesetze der biologischen Vielfalt wie draußen in der Natur? Wenn ja, wären unsere aktuellen Hygienemaßnahmen zur Bekämpfung aggressiver Keime teilweise kontraproduktiv. Das schreibt ein interdisziplinäres Forscherteam vom Deutschen Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) in der Fachzeitschrift Nature Ecology & Evolution und schlägt vor, die Rolle der Artenvielfalt verstärkt auch bei Mikroorganismen in den Ökosystemen Körper und Haus zu untersuchen. Die Erkenntnisse daraus könnten bisherige Strategien zur Bekämpfung von Infektionskrankheiten und resistenten Keimen auf den Kopf stellen.

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Roche Pharma

Risdiplam erhält PRIME-Status der EMA zur Behandlung von Spinaler Muskelatrophie

Grenzach/Wyhlen (18. Januar 2019) - Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) hat den PRIority-MEdicines (PRIME)-Status für das orale Prüfmedikament Risdiplam (RG7916) von Roche zur Behandlung von Patienten mit Spinaler Muskelatrophie (SMA) erteilt. Der PRIME-Status der EMA wird vielversprechenden Arzneimitteln erteilt, um deren Entwicklungspläne und die Generierung von Daten zu fördern.1 Der Spleißmodifikator Risdiplam wird derzeit in drei globalen, multizentrischen klinischen Studien bei Menschen mit den drei häufigsten SMA-Formen Typ I, II und III untersucht. SMA ist eine schwere, seltene neurodegenerative Erkrankung, die zu den häufigsten genetisch bedingten Todesursachen bei Säuglingen zählt.

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Rote-Hand-Brief

Kybella® 10 mg/ml Injektionslösung (Deoxycholsäure):
Risiko einer Nekrose an der Injektionsstelle

Bonn (17. Januar 2019) - Die Firma Allergan Pharmaceuticals International Limited informiert in Abstimmung mit der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) und dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) über Nekrosen an der Injektionsstelle, einschließlich Arteriennekrosen, im submentalen Behandlungsbereich oder in der unmittelbaren Umgebung bei Patienten, die mit Deoxycholsäure (Kybella®) behandelt wurden.

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DBfK zum Care Klima Index 2018

Kein Optimismus in der Pflege!

Berlin (16. Januar 2019) - Im Gegensatz zur Weltklimaentwicklung zeigt der heute in Berlin vorgestellte ‚Care Klima Index 2018‘ einen gegenläufigen Trend – nach unten. „Die Stimmung in der Pflege wird frostiger“, sagt das Befragungsinstitut Psyma über die Ergebnisse im Vergleich zum Vorjahr.

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Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN) und die Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft (DSG)

Nach „Mini-Schlaganfall“:
Experten empfehlen duale Plättchenhemmung

Berlin (16. Januar 2019) –  Die Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN) und die Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft (DSG) schließen sich einer vor kurzem im BMJ publizierten Praxisempfehlung an, nach einem „Mini-Schlaganfall“ (transitorische ischämische Attacke, kurz TIA) oder einem leichten ischämischen Schlaganfall für eine begrenzte Zeit eine Kombinationstherapie mit den zwei Blutplättchenhemmern Aspirin und Clopidrogrel durchzuführen. Derzeitige Praxis ist es, die Patienten nur mit einem Thrombozytenaggregationshemmer – in der Regel mit Aspirin – zu behandeln, um das Risiko eines zweiten Schlaganfalls zu senken. Doch doppelt hält besser, so die einhellige Meinung der Experten. Schließlich kann so die Rate an Schlaganfallrezidiven einschließlich Hirnblutungen im Vergleich zu nur einem Plättchenhemmer deutlich reduziert werden.

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Aktuelle Studie belegt Gefahr der Unterversorgung

Rheuma birgt hohes Risiko für Begleiterkrankungen

Berlin (16. Januar 2019) – Menschen mit Gelenkrheuma haben oft auch ein erhöhtes Risiko für eine Reihe anderer Erkrankungen. Das ist das Ergebnis einer auf deutschen Krankenkassendaten basierenden Studie, die in der aktuellen Ausgabe des „Journal of Rheumatology“ erschienen ist. Sowohl Herz-Kreislauf-Erkrankungen, als auch Erkrankungen des Bewegungsapparats, der Lunge oder der Psyche sind demnach unter Rheumapatienten häufiger als unter gleichaltrigen Vergleichspersonen ohne rheumatoide Arthritis. Mit Sorge betrachtet die Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie e.V. (DGRh) zudem, dass Rheumapatienten weniger gut rheumatologisch versorgt sind, je mehr Begleiterkrankungen sie haben. Die DGRh setzt sich deshalb intensiv dafür ein, dass alle Patienten mit einem Verdacht auf Rheuma umgehend an einen Rheumatologen überwiesen und dort mitbetreut werden.

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SymPartner von SIBISForscher der Uni Siegen haben einen Roboter designt, der SeniorInnen dabei unterstützen soll, länger selbstständig in der eigenen Wohnung zu leben

Ein Roboter als Mitbewohner

Siegen (16. Januar 2019) - Wenn Frieda nach dem Einkaufen nach Hause kommt, wartet in der Wohnung der 75-Jährigen ein Roboter auf sie. Sympartner heißt er, ist 1,50 m groß, begrüßt die Seniorin und fragt, ob er ihre Wohnungsschlüssel aufbewahren soll. Der untere Teil des Roboters besteht aus Holz, darauf können SeniorInnen zum Beispiel ein Buch oder Magazin ablegen. Vorn ist ein Tablet eingebaut, das SeniorInnen im Sitzen bedienen können. Das Besondere an Sympartner ist seine soziale Funktion. Er soll dafür sorgen, dass SeniorInnen sich nicht einsam fühlen, wenn sie im Alter alleine wohnen, und dabei unterstützen, dass sie länger selbstständig im eigenen Haus leben können. Beides sind Wünsche, die ältere Menschen immer wieder äußern. In einem Kooperationsprojekt, unter anderem mit der TU Ilmenau, haben Forscher der Uni Siegen den Roboter entwickelt. Die Siegener Wissenschaftler waren für das Design des Roboters zuständig. Sie haben entschieden, wie er aussehen soll, welche Emotionen er wie zeigt und wie die SeniorInnen ihn bedienen können.

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Ausschreibungen

BVMed zum geplanten Hilfsmittel-Ausschreibungsverbot

  • "Der richtige Weg für eine qualitätsgesicherte Hilfsmittelversorgung"

Berlin (15. Januar 2019) - Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) hat die Pläne von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, Ausschreibungen bei Hilfsmitteln zu verbieten, als "richtigen Weg für eine qualitätsgesicherte Hilfsmittelversorgung" bezeichnet. Der Verband hatte in den letzten Jahren wiederholt einen stärkeren Qualitäts- statt Preisfokus gefordert und darauf hingewiesen, dass Ausschreibungen insbesondere in sensiblen Homecare-Bereichen der Patientenversorgung kein geeignetes Mittel sind. Das Vorhaben des Ministers, dass Ende 2018 bekannt gemacht wurde, soll in den laufenden Beratungen zum Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG) umgesetzt werden.

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Routinen überdenken

Keine Vorteile durch Impella-Pumpen bei kardiogenem Schock

Hamburg (15. Januar 2019) - Bei Herzinfarkt-Patienten, die zusätzlich einen kardiogenen Schock erleiden, verringert sich die Anzahl der Todesfälle durch den Einsatz der Herzpumpe Impella nicht. Zu diesem Ergebnis kommen Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK) am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) in einer großen retrospektiven Studie mit 237 Patienten.

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Darmbakterium it angelagerten SilikaNanopartikelnProbiotische Nanopartikel

Menschliche Darmflora durch Nanopartikel in der Nahrung beeinflussbar

Mainz (15. Januar 2019) - Neue Studie der Universitätsmedizin Mainz über die (patho)biologischen Auswirkungen von Nanopartikeln auf das Darm-Mikrobiom in „science of food“ veröffentlicht: Nanopartikel binden an Darm-Mikroorganismen und beeinflussen so deren Lebenszyklus. Die Erkenntnisse dienen sowohl als Grundlage für weitere epidemiologische Untersuchungen als auch der Entwicklung "probiotischer Nanopartikel".

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Saunastudie

Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen kann bei Männern und Frauen gesenkt werden

Insbruck, Österreich (15. Januar 2019) - Die prospektive Langzeitstudie KIHD (Kuopio Ischaemic Heart Disease Risk Factor Study), untersucht u.a. das Sauna-Verhalten von über 1.600 Finninnen und Finnen. Der Tiroler Epidemiologe Peter Willeit liefert mit KollegInnen der Universität Ostfinnland nun weitere Ergebnisse: Demnach senkt eine Sauna-Frequenz von vier bis sieben Besuchen pro Woche die Herz-Kreislauf-Sterblichkeit um bis zu 70 Prozent.

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IQWiG

Fortschreitendes Plattenzellkarzinom an Kopf und Hals:
Pembrolizumab verlängert das Überleben

  • Nur wenige Studienteilnehmer zulassungskonform behandelt, daher Ausmaß des Zusatznutzens nicht quantifizierbar

Köln (15. Januar 2019) - Das Plattenepithelkarzinom ist eine der häufigsten Krebserkrankungen der Haut und der Schleimhäute. Für Patientinnen und Patienten mit Tumoren in der Kopf-Hals-Region, also im Mund, Rachen oder Kehlkopf, waren die Therapieoptionen im fortgeschrittenen Stadium bislang sehr begrenzt: Kommt es während oder nach einer platinbasierten Chemotherapie zu Rezidiven oder Metastasen, ist eine Heilung im Allgemeinen nicht zu erwarten. Es geht dann um eine Verlängerung der verbleibenden Lebenszeit unter möglichst guten Lebensbedingungen.

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Krankenhausinfektionen

Patienten bringen hochresistente ESBL-Keime mit in die Klinik

Jena (14. Januar 2019) - Jeder achte neu in eine Klinik eingewiesene Patient trägt bereits sogenannte ESBL-Keime in sich – dies konnten Wissenschaftler des InfectoGnostics Forschungscampus Jena jetzt in einer Beobachtungsstudie an 1334 Patienten belegen. Infektionen mit den eigenen ESBL-Erregern blieben zwar in der Studie noch ein Ausnahmefall, allerdings zeigten die Forscher, dass die Erreger ihre Resistenzgene an andere Bakterienstämme in der Klinik weitergeben könnten. An der klinischen Studie beteiligt waren InfectoGnostics-Wissenschaftler des Uniklinikums Jena, des Industriepartners Abbott sowie des Leibniz-Instituts für Photonische Technologien. Die Ergebnisse wurden im Fachjournal PLOS One veröffentlicht.

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DRK Geschichte Korea BusanDeutsches Rotes Kreuz

Erinnerung an ersten Einsatz in Südkorea vor 60 Jahren

Berlin (14. Januar 2019) - Rund 60 Jahre nach dem Ende des ersten Auslandseinsatzes des Deutschen Roten Kreuzes nach dem Zweiten Weltkrieg erscheint eine Sonderpublikation zum DRK-Krankenhaus in der südkoreanischen Hafenstadt Busan. „Dieser Einsatz war die erste Auslandsmission des DRK nach Kriegsende und markiert einen wichtigen Meilenstein in der internationalen humanitären Hilfe des DRK“, sagte DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt. Im Mai 1954 entsandte das Deutsche Rote Kreuz im Auftrag der Bundesregierung ein Krankenhaus in das vom Krieg verwüstete Südkorea.

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Wirkung von natürlichem Braunalgenextrakt bei experimentellem Lungenhochdruck

Braunalgenextrakt als neuer therapeutischer Ansatz bei Lungenhochdruck

Gießen (14. Januar 2019) - Lungenhochdruck (pulmonale Hypertonie, PH) ist eine schwere Krankheit der Lunge und des Herzens – und sie ist nicht heilbar. Zwar können Medikamente das Leiden Betroffener lindern, dennoch nimmt die Erkrankung in der Regel einen fortschreitenden und lebensbedrohlichen Verlauf, sodass letztlich eine Lungentransplantation erforderlich ist. „Charakteristisch für die pulmonale Hypertonie ist der krankhaft erhöhte Blutdruck im Lungenkreislauf, der zu Atemnot und verminderter körperlicher Leistungsfähigkeit führt“, erklärt der Gießener Lungenforscher Prof. Dr. Ralph Schermuly, Zentrum für Innere Medizin an der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU). Er forscht mit seinem Team am Deutschen Zentrum für Lungenforschung (DZL, Hauptsitz an der JLU) an neuen Therapien gegen Lungenhochdruck. Der unheilvolle Kreislauf bei dieser Krankheit: Damit die Lunge gut durchblutet wird, muss das rechte Herz stark pumpen, was langfristig zu mehr Muskelmasse des rechten Herzens und schließlich zu einer Herzmuskelschwäche führt.

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Anhörung zum Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG)

BVMed: "Medizintechnischer Fortschritt muss im ambulanten Bereich schneller eingeführt werden"

Berlin (14. Januar 2019) - Medizintechnische Verfahren im Krankenhaus, die zunehmend im ambulanten Bereich erbracht werden können, müssen künftig schneller in den Einheitlichen Bewertungsmaßstab (EBM) aufgenommen werden. Das fordert der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) in seiner Stellungnahme zum Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG). "Krankenkassen verweigern beispielsweise bei Ereignisrekordern zum Monitoring des Herzrhythmus von Risikopatienten die stationäre Vergütung, da die Leistung ambulant erbracht werden kann. Eine ambulante Vergütung liegt aber noch nicht vor. Die überlangen Verfahrenszeiten zur Aufnahme in den EBM führen somit zu Versorgungslücken für die Patienten. In solchen Fällen sollte die Methodenbewertung für den ambulanten Bereich entfallen, wenn das Verfahren bereits im stationären Bereich etabliert ist", sagte BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Joachim M. Schmitt im Vorfeld der Anhörung zum TSVG-Referentenentwurf am 16. Januar 2019. Die BVMed-Stellungnahme kann unter www.bvmed.de/positionen abgerufen werden.

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Bundesministerium für Gesundheit (BMG)

Minister Spahn beruft Sachverständigenrat Gesundheit neu

Berlin (14. Januar 2019) - Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hat zum 1. Februar 2019 einen neuen Sachverständigenrat zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen berufen. Der Sachverständigenrat ist das renommierteste Gremium wissenschaftlicher Politikberatung im Gesundheitswesen. Er zeichnet sich durch die Unabhängigkeit der interdisziplinären Arbeit von sieben Professorinnen und Professoren aus, die die Bereiche Medizin, Wirtschaftswissenschaft und Pflegewissenschaft vertreten.

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Deutsche Gesellschaft für NeuroIntensiv- und Notfallmedizin

Vorgabe von Untergrenzen nicht geeignet zur Entspannung der Personalbelastung in der Pflege

Berlin (14. Januar 2019) - „Die Unterbesetzung von intensivmedizinischen Abteilungen im Krankenhaus kann fatale Folgen für Patienten haben“, stellte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn sehr richtig fest. Und möchte mit dem seit 1. Januar geltenden Gesetz „Personaluntergrenze für pflegesensitive Krankenhausbereiche“ für ausreichend Pflegepersonal sorgen. Einer dieser Bereiche ist die Intensivmedizin. Hier sind ab sofort pro Tagschicht maximal 2,5 Patienten pro Pflegekraft zu versorgen, in der Nachtschicht 3,5 Patienten pro Pflegekraft. Soweit die Theorie.

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avant DerUmfall Cover 500Der Umfall

Mikael Ross

Avant-Verlag 2018
128 Seiten, vierfarbig, Hardcover
ISBN: 978-3-945034-94-1

Preis 28 Euro

Mit dem „Umfall“ halten Sie ein ganz besonderes Buch in den Händen und fragen sich sicherlich, warum die Evangelische Stiftung Neuerkerode zu ihrem 150-jährigen Jubiläum einen Comic veröffentlicht. Wir haben uns entschieden auf diese, auf den ersten Blick, ungewöhnliche Art und Weise einen Einblick in den kleinen Mikrokosmos unseres inklusiven Dorfes in Neuerkerode zu geben, in dem Menschen mit und ohne Behinderung, unterschiedlichster Herkunft sowie Prägung das Leben, ihre Arbeit und ihre Freizeit miteinander teilen. Die Geschichte „Der Umfall“ gibt einen Einblick in unsere Welt, in der wir uns nachhaltig und geprägt von evangelischen Werten um Menschen kümmern, die auf den ersten Blick nicht unbedingt auf der Sonnenseite des Lebens stehen, oft jedoch einen klareren Blick für das Glück ihres Lebens haben. ... Entstanden ist ein starkes Stück Literatur. – Wir, die Menschen aus Neuerkerode, danken Mikael Ross für seine Arbeit. Er hat uns verstanden! (so Rüdiger Becker im Nachwort).

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Robert Koch-Institut

Neuer Ratgeber zu Yersiniose

Berlin (10. Januar 2019) - Im Epidemio­lo­gischen Bulletin 2/2019 ist ein neuer RKI-Ratgeber erschienen, der die beiden darm­patho­genen Erreger einer Yersiniose, Yersinia entero­colitica und Yersinia pseudo­tuber­culosis, betrachtet. Eine In­fek­tion kann vor allem über konta­mi­nierte Le­bens­mittel vor­wie­gend tie­ri­scher Her­kunft er­fol­gen, z.B. über rohes oder nicht durch­ge­gartes Schwei­ne­fleisch wie Mett oder Hacke­peter. Zum kli­ni­schen Bild ge­hö­ren Durch­fälle, Bauch­schmer­zen und Fieber. Als Folge­er­kran­kungen können Gelenk­ent­zün­dungen (reak­tive Arthri­tis) oder Ent­zün­dungen des Unter­haut­fett­ge­webes (Ery­thema nodo­sum) auf­treten.

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Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Ernährung in Europa

Jeder zweite bis dritte Todesfall vermeidbar

Halle/Wittenberg (10. Januar 2019) - Von insgesamt 4,3 Millionen kardiovaskulären Todesfällen im Jahr 2016 in Europa gehen 2,1 Millionen auf eine unzureichende Ernährung zurück. Auf die 28 Mitgliedstaaten der EU entfallen davon rund 900.000, auf Russland 600.000 und auf die Ukraine 250.000 Todesfälle. Jeder zweite bis dritte vorzeitige Todesfall könnte durch eine bessere Ernährung vermieden werden. Das berichtet ein internationales Forscherteam unter Leitung der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU), der Friedrich-Schiller-Universität Jena, des Kompetenzclusters nutriCARD und der University of Washington in den USA in der aktuellen Ausgabe des "European Journal of Epidemiology".

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Großartiges Ergebnis

79 % für Pflegekammer in Nordrhein-Westfalen

Hannover (9. Januar 2019) - Der DBfK Nordwest begrüßt den positiven Ausgang der Befragung zur Pflegeberufekammer in Nordrhein-Westfalen (NRW), deren Ergebnis heute veröffentlicht wurde. Vom 04.10. bis 28.11.2018 haben 1.503 repräsentativ ausgewählte Pflegefachpersonen abgestimmt, ob sie eine Pflegeberufekammer mit Pflichtmitgliedschaft wie in Schleswig-Holstein und Niedersachsen, einen Pflegering nach bayrischem Vorbild oder gar keine Vertretung bevorzugen.

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Neurodermitis - neuer Behandlungsansatz

Das quälende Jucken stoppen

Hannover (8. Januar 2019) - Sich in der eigenen Haut wohlfühlen – das ist für Menschen mit schwerer Neurodermitis oft nicht möglich. Denn sie leiden unter trockener, schuppiger und geröteter Haut, die quälend juckt. Wenn die betroffenen Stellen gut sichtbar sind, kommt gesellschaftliche Stigmatisierung hinzu. Bei leichter Neurodermitis kann eine äußerliche Anwendung ausreichen. Doch schwere Formen zu behandeln ist bisher kaum möglich.

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DKG zum Fachkräftemangel in der Pflege:

DKG fordert: Überstunden der Pflegekräfte steuerfrei stellen

Berlin (8. Januar 2019) – Zur Diskussion um den Fachkräftemangel in der Pflege erklärt der Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krankenhaus-gesellschaft (DKG), Georg Baum: „In den vergangen Jahren hat die Zahl der Pflegekräfte in den Kliniken deutlich zugenommen. Gleichzeitig steigt aber auch die Zahl der unbesetzten Stellen. Diese Entwicklung macht deutlich, dass die Kliniken bei der Pflege nicht „sparen“ und es objektive Unmöglichkeiten auch bei der Deckung von Spitzenbelastungen gibt. Zur Erfüllung der neuen Mindestbesetzungen im Rahmen der Pflegepersonaluntergrenzen werden die Kliniken zumindest übergangsweise auf die Bereitschaft der Pflegekräfte zu Überstunden angewiesen sein.

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Unstatistik des Monats

„Sie sind wahrscheinlich HIV-Positiv“

Essen (8. Januar 2019) - Seit Oktober dürfen in Deutschland HIV-Schnelltests frei verkauft werden, die man in Apotheken, Drogerien oder über das Internet bestellen und anonym selbst durchführen kann. Zum verantwortungsvollen Umgang mit ihnen gehört, verständlich zu erklären, was ein positives Testergebnis wirklich bedeutet. Denn bei einem positiven Testergebnis liegt die Wahrscheinlichkeit, dass man infiziert ist, nur bei etwa 8 Prozent.

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Biomarker für Demenz-Risiko

Wie ändert sich die Wahrnehmung im Alter?

Jena (8. Januar 2019) - Im Gedächtniszentrum am Universitätsklinikum Jena untersuchen und behandeln Ärzte, Neuropsychologen und Ergotherapeuten Patienten mit dem Verdacht einer beginnenden Demenzerkrankung. Sie erforschen, wie sich Wahrnehmung und Aufmerksamkeit im Alter verändern und worin sich diese Veränderungen beim gesunden Altern und der beginnenden Demenz unterscheiden. Ihr Ziel ist die frühzeitige Identifikation von Patienten mit einem erhöhten Risiko für eine Demenz, um deren Entwicklung bestmöglich entgegen wirken zu können.

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Sorge um Datensicherheit

Bürger fürchten die Nebenwirkungen der digitalen Medizin

Düsseldorf (4. Januar 2019) - Der frühere US-Vizepräsident Dick Cheney ließ aus Angst vor einem Hackerangriff die Fernsteuerungsfunktion seines Herzschrittmachers ausschalten. Ebenso wie Cheney fürchten auch deutsche Bürger die Risiken und Nebenwirkungen der modernen Medizin: Drei von zehn Patienten haben Angst vor dem Ausfall der Computersysteme bei einem Krankenhausaufenthalt. Die Versicherten befürchten, dass gerade kleinere kommunale Krankenhäuser in ländlichen Gegenden schlecht auf einen Angriff aus dem Netz vorbereitet sind, wie 51 Prozent bestätigen. Nachholbedarf in puncto Datensicherheit sehen die Bürger auch bei konfessionellen Krankenhäusern (46 Prozent) und Hausarztpraxen (45 Prozent). Das sind zentrale Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC unter 1.000 Bundesbürgern.

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Langzeitstudie

Wer gerne hilft, sich für die Familie engagiert und religiös lebt,
ist zufriedener als andere

Berlin (3. Januar 2019) – Menschen, die anderen gerne helfen, denen ihre Familie sehr wichtig ist oder ihr Glaube, sind im Durchschnitt mit ihrem Leben zufriedener als andere. Das belegt eine Studie auf Basis der Daten der für Deutschland repräsentativen Langzeitstudie Sozio-oekonomisches Panel (SOEP) am DIW Berlin sowie einer australischen Langzeitstudie. Besonders groß ist die Zufriedenheit, wenn sich in einer Beziehung beide Partner für andere und die Familie engagieren. Das Streben nach Geld und Karriere sei hingegen eher mit Unzufriedenheit verbunden, berichten die Forscher. Die Studie wurde kürzlich in der Publikationsreihe SOEPpapers veröffentlicht.

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Wirkstoffkombination geht mit längerem Überleben und weniger oder späteren Rezidiven einher

Melanom: Dabrafenib und Trametinib haben Zusatznutzen

Köln (2. Januar 2019) - Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat untersucht, ob die Wirkstoffkombinationen Dabrafenib plus Trametinib und Encorafenib plus Binimetinib für Patientinnen und Patienten mit Melanomen einen Zusatznutzen gegenüber den zweckmäßigen Vergleichstherapien haben.

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DBfK Logo 2019DBfK mit neuem Corporate Design

Berlin (2. Januar 2019) - Neues Jahr, neues Logo – auch einem traditionsreichen Verband wie dem Deutschen Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) tut ein modernes, frisches Erscheinungsbild gut. Seit gestern haben wir nun ein neues Corporate Design und die markanteste Veränderung dabei ist das neue DBfK-Logo. Moderne Schrift, angenehme Form, klare Struktur, lebhafte Farben – wobei Blau als traditionelle DBfK-Farbe beibehalten wurde und nun zusammen mit dem frischen Grün eine ansprechende Symbiose bildet. Wofür steht das Logo in der jetzigen Gestaltung? In einem längeren Entwicklungsprozess wurden 2018 verschiedene Gremien und Gruppen innerhalb des Verbands beteiligt. Sie haben mit der jetzt gewählten Form Begriffe wie Gemeinschaft, Lebendigkeit, Bewegung, Kompetenz, Gesundheit, Dynamik, Vielfalt, Geschlossenheit, Entwicklung, Weitsicht usw. verbunden. Die Wortwolke zeigt eine Auswahl der genannten Assoziationen.

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EKD-Ratsvorsitzender Heinrich Bedford-Strohm zum Jahreswechsel

„2019 - ein Jahr des Friedens“

Hannover (28. Dezember 2018) - Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, ruft in seiner Botschaft zum Jahreswechsel dazu auf, 2019 zu einem „Jahr des Friedens“ zu machen. Er bezieht sich dabei auf die biblische Jahreslosung aus Psalm 34, Vers 15 „Suche Frieden und jage ihm nach“. Dies sei für ihn eine vielversprechende Aussicht auf das neue Jahr, so der Ratsvorsitzende: „2019 – ein Jahr des Friedens – für mich selbst und hoffentlich auch für die Welt!“

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IQWiG-Herbst-Symposium 2018

Saure Früchte vom Baum der Erkenntnis?
Wie wir Evidenz kommunizieren

Köln (27. Dezember 2018) - Patientinnen, Ärzte, Medienvertreter und Politikerinnen: Die Kommunikation gesundheitsbezogener Evidenz hat mehrere Zielgruppen, die sich in ihrem Vorwissen, ihren Absichten und ihrem Informationsbedarf stark unterscheiden. Es gibt aber Gemeinsamkeiten, etwa in der Kommunikationspsychologie und -soziologie: Die kommunizierte Evidenz stößt oft auf innere Widerstände wegen Informationsüberflutung, liebgewonnene Vorurteile und konkurrierende Einflüsse – von Marketing-Frames bis zu echten Fake News.

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DRK-Erste-Hilfe-Tipps zum Jahreswechsel

Was tun, wenn der Silvesterböller ins Auge geht?

Berlin (27. Dezember 2018) - Mehr als 137 Millionen Euro geben die Deutschen für Silvesterböller aus. Es wird ausgelassen gefeiert - mitunter jedoch mit schwerwiegenden Folgen wie Handverletzungen, abgerissenen Fingern, Verletzungen am Auge oder Schädelverletzungen. Allein in der Berliner Charité mussten nach der Silvesternacht 2017/18 mehr als 40 Augenverletzungen behandelt werden - doppelt so viel wie in den Vorjahren. „Leider sorgt fahrlässiger Umgang mit Böllern Jahr für Jahr aufs Neue für schwere Verletzungen“, warnt DRK-Bundesarzt Prof. Peter Sefrin. Er gibt folgende Erste-Hilfe-Tipps für den Fall, dass es doch zu Verletzungen kommt:

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Keine Gesundheitsgefährdung durch implantierte kupferhaltige Verhütungsmittel im MRT

  • Studie zur Risikobewertung kupferhaltiger Verhütungsmittel während bildgebender Untersuchungen mittels MRT und CT gibt Entwarnung

Mannheim (20. Dezember 2018) - Besteht für Frauen, die zur Empfängnisverhütung ein kupferhaltiges implantiertes Intrauterinpessar (ugs.: Spirale) nutzen, ein gesundheitliches Risiko, wenn sie sich im Rahmen der klinischen Diagnostik einer Magnetresonanztomographie (MRT) oder einer Computertomographie (CT) unterziehen müssen? Dieser Frage sind Wissenschaftler der Computerunterstützten Klinischen Medizin an der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg nachgegangen.

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Medical News

  • Researchers raise bar for successful management of severe atopic dermatitis
  • Discovery opens doors to improving diagnostics and developing new therapy for majority of ALS patients: Harvard research reveals potential therapeutic target for ALS
  • Evaluating surgeon gowning steps for optimal sterile operating room techniques
  • The greater the hearing loss, the greater the risk of having symptoms of depression, finds study of elderly Hispanics: To head off late-life depression, check your hearing
  • Study confirms one hour rule: After naloxone, when can opioid overdose patients be safely discharged?
  • New pathways for implementing universal suicide risk screening in healthcare settings
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  • Infection prevention policies in operating rooms are inconsistent, report shows: New guidance outlines recommendations for infection control in anesthesiology
  • Brigham researchers develop smartphone-based ovulation test

Schmerz - PainCare

  • Erenumab bei Migräne: Hinweis auf beträchtlichen Zusatznutzen für bestimmte Patienten
  • Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin (DGS): Auf dem Weg zum Facharzt für Schmerzmedizin
  • Deutscher Schmerzkongress 2018: Mit Telemedizin und Apps schmerzmedizinische Versorgung verbessern
  • In medias res: Die Kasuistik Beatrice K. verdeutlicht die Probleme bei der Schmerzbehandlung in der Palliativmedizin
  • „Schmerz-Aktionstag“ 2018: „Chronische Schmerzen“, „Eigenmedikation“, „opioidhaltige Pflaster“

Wundversorgung

  • 4. Wunddialog des BVMed: Regionen präsentieren erfolgreiche Ansätze der Wundversorgung – Expertenrat legt in Kürze Empfehlungen vor
  • IQWiG: Vakuumtherapie bei Wunden: Verstoß gegen ethische und wissenschaftliche Standards
  • HydroTherapy
  • UCV-Versorgung to go

Diabetes

  • Diabetes: Kampagne gegen den SCHE1SSTYP
  • Digitalisierung im Mittelpunkt der Diabetes Herbsttagung: Studie zeigt: Verbesserte Blutzuckereinstellung mit „Closed Loop“-Systemen
  • Herbsttagung der DDG: Hautveränderungen bei Diabetes – nur ein kosmetisches Problem? Insulintherapie mit Liprolog® 200: Spritzlast reduzieren und Lipohypertrophien vermeiden
  • Informationen zu klinischer Studie: Prospektive Daten zur Wirksamkeit und Sicherheit von Sitagliptin im Vergleich zu Dapagliflozin bei Patienten mit Typ-2-Diabetes und milder Niereninsuffizienz
  • Auch der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt: Moderne Diabetestherapie: Gemeinsam die Herausforderung Diabetes annehmen
  • Fast ein Drittel der Bewohner in Seniorenheimen hat Diabetes: Ältere Patienten müssen individuell geschult und behandelt werden

Ernährung

  • Fachgesellschaft, Akademie und Bundesverband schließen sich zusammen: Gemeinsam Ernährungsmedizin stärken und ausbauen
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Ernährung in Europa: Jeder zweite bis dritte Todesfall vermeidbar
  • Mehr als zwei Millionen Behandlungsfälle auf Intensivstationen: Individuelle Ernährungstherapie kann Prognose verbessern
  • Ehe schützt vor Mangelernährung im Alter
  • Warnung vor moderatem Salzverzehr ist wissenschaftlich nicht begründet

Onkologie

  • Prostatatumore: 18-monatige Hormonentzugstherapie nach Bestrahlung kann bei Hochrisiko-Prostatakrebs ausreichen
  • IQWiG: Fortschreitendes Plattenzellkarzinom an Kopf und Hals: Pembrolizumab verlängert das Überleben
  • Daten zur Lebensqualität in 15 Ländern ermittelt: Neue Referenzwerte für das Wohlbefinden von Krebskranken
  • Astellas erhält europäische Zulassung für Enzalutamid zur Behandlung erwachsener Männer mit nicht metastasiertem, kastrationsresistenten Hochrisiko-Prostatakarzinom
  • Jahrestagung der European Society for Clinical Oncology (ESMO): Neue Ansätze beim fortgeschrittenen Lungen- und triple-negativen Mammakarzinom: Vielversprechende Phase-III-Daten zu Kombinationstherapien mit Tecentriq
  • AIO 2018: Personalisierte Medizin überschreitet Entitätsgrenzen

Multiple Sklerose

  • Multiple Sklerose: Fingolimod-Therapie für Kinder und Jugendliche
  • Gilenya (fingolimod): FDA Drug Safety Communication - Severe Worsening of Multiple Sclerosis After Stopping the Medicine
  • Novartis Fingolimod (Gilenya®) erhalten die meisten Patienten in Registerstudie PANGAEA nach nur einer vorherigen krankheitsmodifizierenden Therapie
  • Was zählt wirklich in der langfristigen MS-Therapie? Langjährige Studien und Erfahrungen machen Glatirameracetat verlässlich.
  • Multiple Sklerose Sativex

Parkinson

  • Blinddarm und Parkinsonrisiko – ein Zusammenhang, aber wahrscheinlich keine Kausalität
  • Telemedizin: Dresdner Uniklinikum erprobt hautnahe High-tech-Diagnostik zur Versorgung von Parkinson-Patienten
  • Magnetresonanz-gesteuerter, hoch fokussierter Ultraschall: Deutschlandweit erstes Gerät für hoch fokussierten Ultraschall bei Tremor und Parkinson
  • MoveIT: Sensoren sollen Stürze von Parkinson-Patienten verhindern
  • Gießener Premiere in der Parkinson-Behandlung: Neurochirurgen setzen neuartige Elektroden ein
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