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FernstudiumCheck Award: Deutschlands beliebteste Fernhochschule bleibt die SRH Fernhochschule
Vergabe der Wissenschaftspreise der Deutschen Hochdruckliga und der Deutschen Hypertoniestiftung
Den Patientenwillen auf der Intensivstation im Blick: Dr. Anna-Henrikje Seidlein…
Wissenschaft mit Auszeichnung: Herausragende Nachwuchsforscher auf der Jahrestagung der Deutschen…
VERANSTALTUNGEN
Wichtigster Kongress für Lungen- und Beatmungsmedizin ist erfolgreich gestartet
Virtuelle DGHO-Frühjahrstagungsreihe am 22.03. / 29.03. / 26.04.2023: Herausforderungen in…
Pneumologie-Kongress vom 29. März bis 1. April im Congress Center…
Die Hot Topics der Hirnforschung auf dem DGKN-Kongress für Klinische…
Deutscher Schmerz- und Palliativtag 2023 startet am 14.3.
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Meilenstein in der Parkinson-Forschung: Neuer Alpha-Synuclein-Test entdeckt die Nervenerkrankung vor dem Ausbruch
Meilenstein in der Parkinson-Forschung: Neuer Alpha-Synuclein-Test entdeckt die Nervenerkrankung vor dem Ausbruch Berlin (20. April 2023) — Erstmals lässt sich das fehlgefaltete Protein Alpha-Synuclein im Gehirnwasser von Menschen mit Parkinson nachweisen, schon vor Ausbruch der motorischen Symptome. Der neue Test könnte eine frühe und genaue Diagnose und Behandlung der Erkrankung ermöglichen, bevor das Gehirn zu
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Multiple Sklerose: Aktuelle Immunmodulatoren im Vergleich
Köln (12. April 2023) — Zur Behandlung von multipler Sklerose (MS) stehen einige Wirkstoffe mit Einfluss auf das Immunsystem, sogenannte Immunmodulatoren zur Verfügung, die Symptome und Folgen der entzündlichen und neurodegenerativen Erkrankung mindern und aufhalten sollen: Manche davon sind seit den 1990er-Jahren als Basistherapie im Einsatz, zum Beispiel Beta-Interferone oder Glatirameracetat. Seit 2005 werden weitere
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Würzburger Neurowissenschaftler erhält Nachwuchspreis für Tremor-Studie
Würzburg (31. März 2023) — Wenn das Schreiben per Hand, Aufschließen der Haustür oder das Führen der Teetasse zum Mund zu einer Zitterpartie wird, kann die Ursache ein so genannter Essentieller Tremor sein. Ein Prozent der Bevölkerung ist von dem unkontrollierten Zittern betroffen, das sich meistens auf Arme und Hände, aber auch auf Beine und
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Neue Erkenntnisse für die Parkinson-Therapie
Mainz (22. März 2023) — Wissenschaftler der Sektion für Bewegungsstörungen und Neurostimulation der Klinik und Poliklinik für Neurologie der Universitätsmedizin Mainz haben eine wesentliche neue Erkenntnis zur Funktionsweise des Gehirns erzielt: Der sogenannte Nucleus subthalamicus, ein Nervenkern im Stammhirn, reguliert sowohl die Geschwindigkeit, mit der Bewegungen ausgeführt werden, als auch die Geschwindigkeit von Prozessen der
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DGN warnt vor Botoxspritzen in die Magenwand zur Appetitzügelung und initiiert eine wissenschaftliche Aufarbeitung
Berlin (18. März 2023) — Nach einer Behandlung mit „Magen-Botox“ sind mehrere Menschen schwer an Botulismus, einer lebensbedrohlichen Botox-Vergiftung, erkrankt und werden in Deutschland neurointensivmedizinisch behandelt. Die DGN möchte Betroffene sowie Ärztinnen und Ärzte für die Symptome sensibilisieren, damit möglichst schnell eine Therapie eingeleitet werden kann. Fälle wie diese könnten zunehmen – Prof. Dr. Tim
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Cochrane Review: Bewegung hilft, die Schwere von Bewegungssymptomen bei Parkinson zu lindern
Freiburg (15. März 2023) — „Hauptsache Bewegung!“ – So lässt sich ein aktueller Cochrane Review deutscher Autoren zusammenfassen, der die Wirksamkeit von Bewegungsangeboten für Menschen mit Morbus Parkinson untersucht. Die im Review ausgewertete Evidenz aus 156 randomisierten Studien spricht für günstige Auswirkungen solcher Angebote auf den Schweregrad von Bewegungssymptomen und die Lebensqualität. Die genaue Art
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Post-COVID – die Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN) rät derzeit von Apheresetherapien ab
Berlin (14. März 2023) – Studien gehen davon aus, dass bis zu 10 Prozent aller COVID-19-Erkrankten Post-COVID-Symptome davontragen könnten. Häufig handelt es sich um neurologische Beschwerden wie Konzentrationsstörungen, Fatigue oder Schmerzen. Weder ist die Ursache geklärt, noch gibt es kausale Therapieoptionen, deren Nachweis belegt ist. Auch Aphereseverfahren (Blutwäsche) können nach Ansicht der Deutschen Gesellschaft für
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Technische Innovationen für eine maßgeschneiderte Parkinson-Diagnostik und Therapie
Berlin (14. März 2023) — Individualisierte Therapieentscheidungen gewinnen bei der Parkinson-Behandlung an Bedeutung. „Neue Technologien wie Sensoren und innovative Bildgebungsverfahren bieten vielversprechende Möglichkeiten, die Diagnose und die Behandlung von Betroffenen zu individualisieren und noch präziser zu gestalten“, sagte Prof. Alexander Storch, 2. Vorsitzender und Kongresspräsident der Deutschen Gesellschaft für Parkinson und Bewegungsstörungen (DPG) anlässlich des
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Biomarker und Gene: neue Chancen und Herausforderungen für die Parkinson-Diagnose und spezifische Therapien
Berlin (14. März 2023) — Die Zukunft der Parkinson-Behandlung liegt in zielgerichteten Therapien, die an der Ursache ansetzen. Dabei wächst der Stellenwert von Genetik und Biomarkern in der Parkinson-Forschung. „Neue Biomarker zur Einordnung der vorherrschenden Pathologie und Stoffwechselwege sind zum Beispiel für klinische Studien im Bereich neuer Wirkstoffe sehr wichtig“, sagt PD Dr. Kathrin Brockmann,
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Heilung in Sicht? Fortschritte auf dem Weg zur kausalen Therapie
Berlin (14. März 2023) — Ob Parkinson in Zukunft heilbar sein wird, ist eine zentrale Frage aktueller Forschung: „2022 wurden drei randomisierte, placebo-kontrollierte, doppelblinde, internationale multizentrische Phase-2-Studien veröffentlicht, die kausale Therapieansätze beim idiopathischen Parkinson-Syndrom (IPS) untersucht haben“, schilderte Prof. Uwe Walter, stellv. Direktor der Klinik und Poliklinik für Neurologie an der Universitätsmedizin Rostock auf dem
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Wie Körper und Gehirn bei Angst zusammenspielen
Würzburg (8. März 2023) — Was passiert in unserem Gehirn, wenn wir Angst haben? Das Defense Circuits Lab am Uniklinikum Würzburg hat ein Rahmenkonzept erstellt, um die Ausprägung von Verhalten und körperlichen Anpassungen inklusive ihrer komplexen Dynamik zu charakterisieren und so die Gehirnaktivität bei Angst besser zu verstehen. Übergeordnetes Ziel ist die Erforschung neuer Therapieansätze
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Mythos Mozart-Effekt: Musikhören hilft nicht gegen Epilepsie
Wien, Österreich (6. März 2023) — Eine neue Studie von Psycholog*innen der Universität Wien zeigt, dass es keine wissenschaftlichen Beweise für die angeblich positive Wirkung von Mozarts Sonate KV448 auf Epilepsie gibt. Der Musik von Wolfgang Amadeus Mozart wurde insbesondere in den letzten fünfzig Jahren erstaunliche Auswirkungen zugeschrieben. So erhielten Berichte über mögliche positive Effekte
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Gegen das Feuer im Gehirn
Jena (3. März 2023) — Bei einer autoimmunen Enzephalitis, einer seltenen, aber schwerwiegenden und mitunter lebensbedrohlichen Entzündung des zentralen Nervensystems, richtet sich die körpereigene Abwehr gegen das zentrale Nervensystem. Zum ersten Mal beschrieben wurde diese Krankheit im Jahr 2007. Am häufigsten tritt die anti-NMDA-Rezeptor-Enzephalitis auf. Bei dieser Autoimmunerkrankung ist ein Protein gestört, das bei der
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Neurostimulation ohne Operation: neue Behandlungsoptionen für neurologische und psychiatrische Erkrankungen in Aussicht
Neurostimulation ohne Operation: neue Behandlungsoptionen für neurologische und psychiatrische Erkrankungen in Aussicht Jena (1. März 2023) — Ob Parkinson, Alzheimer, Schlaganfall oder Epilepsie – die Stimulation des Gehirns mit elektrischen oder magnetischen Reizen verspricht neue Therapieansätze. Bei Parkinson ist die Tiefe Hirnstimulation etabliert – hierzu werden Elektroden ins Gehirn implantiert. Die nicht invasive Hirnstimulation bietet
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Verändertes Darmmikrobiom bei Parkinson-Erkrankten mit Blinddarmoperation
Berlin (28. Februar 2023) — Zunehmend wird klar, dass unsere Darmflora eine Rolle bei der Entstehung verschiedener Krankheiten spielt, so auch bei neurodegenerativen Erkrankungen wie dem M. Parkinson. Eine aktuelle Studie [1] ergab, dass bei manchen Parkinson-Betroffenen, bei denen eine Appendektomie erforderlich war, eine phylogenetische Veränderung des Darmmikrobioms nachweisbar ist, also eine andere Zusammensetzung
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Restless-Legs-Syndrom: Lassen sich durch nicht medikamentöse Verfahren die Symptome lindern?
Köln (24. Februar 2023) — Restless-Legs-Syndrom: Lassen sich durch nicht medikamentöse Verfahren die Symptome lindern? Für einige Verfahren zeigen sich bei dieser Forschungsfrage im Rahmen des ThemenCheck Medizin Anhaltspunkte für einen Nutzen. Stellungnahmen zur vorläufigen Bewertung erbeten bis zum 24.03.2023 . Im Auftrag des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) untersucht derzeit ein
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Warum Migräne häufig während der Menstruation auftritt
Berlin (23. Februar 2023) — Werden Frauen von Migräneattacken heimgesucht, passiert das häufig kurz vor oder während der Monatsblutung. Ein Forschungsteam der Charité – Universitätsmedizin Berlin hat jetzt eine mögliche Erklärung dafür gefunden. Der im Fachmagazin Neurology* veröffentlichten Studie zufolge bilden betroffene Frauen während der Menstruation besonders große Mengen an CGRP. Der Botenstoff trägt bekanntermaßen
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Tag der Seltenen Erkrankungen am 28. Februar 2023 – bei Hufgeklapper auch mal an Zebras denken!
Tag der Seltenen Erkrankungen am 28. Februar 2023 – bei Hufgeklapper auch mal an Zebras denken! Berlin (22. Februar 2023) – Ca. 4,8 Millionen Menschen leben in Deutschland mit einer seltenen Erkrankung, von denen es insgesamt über 8.000 gibt. Bis zur richtigen Diagnose vergehen oft Jahre, was mit einem langen Leidensweg für die Betroffenen
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Virtueller Kongress „Highlights Digital“ der Deutschen Gesellschaft für Parkinson und Bewegungsstörungen am 16. Und 17. März 2023
Parkinson, Psyche und Bewegung: Workshops für Therapierende und Pflegekräfte Berlin (21. Februar 2023) — Parkinson wirkt sich auf Kognition und Psyche aus: Wie Betroffene von neuen multimodalen Trainings profitieren können und was wirklich hilft, vermittelt die Multidisziplinäre Akademie auf dem virtuellen Kongress der Deutschen Gesellschaft für Parkinson und Bewegungsstörungen (DPG). In drei Sessions können sich
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Lecks in der Blut-Hirnschranke auf der Spur
Bonn (13. Februar 2023) — In der Epilepsieforschung galt lange die Annahme, dass für die Entstehung von Entzündungen im Gehirn eine undichte Blut-Hirn-Schranke ursächlich ist. Mithilfe einer neuartigen Methode haben Forschende vom Universitätsklinikum Bonn (UKB) und der Universität Bonn nachgewiesen, dass die Barriere zwischen dem Blut und dem Zentralen Nervensystem jedoch weitgehend intakt bleibt. Ihr
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Kopfschmerz bei Übergebrauch von Schmerz- oder Migränemitteln
Berlin (9. Februar 2023) — Kopfschmerz bei Übergebrauch von Schmerz- oder Migränemitteln („Medication Overuse Headache“/ MOH) gilt als eigenständige, sekundäre Kopfschmerzerkrankung, die bei chronischen Kopfschmerz- oder Migränepatientinnen und -patienten auftreten kann. Die Krankheitslast der Betroffenen ist oft sehr groß, dennoch ist das Bewusstsein für die Problematik sowohl bei den Betroffenen als auch bei Ärztinnen und
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Neuer Biomarker für Verlauf von Multipler Sklerose
Basel, Schweiz (7. Februar 2023) — Die Autoimmunerkrankung Multiple Sklerose kann ganz unterschiedlich verlaufen. Den aktuellen und künftigen Krankheitsverlauf zu bestimmen ist wichtig, um das Fortschreiten der Erkrankung bestmöglich auszubremsen. Forschende der Universität Basel stellen nun einen Biomarker vor, dessen Werte im Blut solche Vorhersagen zulassen. Im Fokus der Forschenden stand ein im Blut messbarer
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Schlaganfälle durch einen Basilaris-Verschluss – signifikanter Nutzen der Thrombektomie
Berlin (20. Oktober 2022) – Bei Schlaganfällen durch einen Verschluss (Thrombus) der Arteria basilaris im hinteren Bereich des Gehirns, basierte die Therapieempfehlungen bisher in erster Linie auf Registerdaten. Jetzt bestätigen fast zeitgleich zwei chinesische Studien [1, 2], dass die Betroffenen zusätzlich zur Standardbehandlung signifikant von der Entfernung des Thrombus mittels Gefäßkatheter (endovaskuläre Thrombektomie) profitieren, wie
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Novartis Erenumab – Aktuelle Daten und neue Versorgungsperspektiven in der Migräneprophylaxe
Erenumab (Aimovig®) zeigte in Phase-IV-Studie HER-MES signifikante Überlegenheit hinsichtlich Verträglichkeit und Wirksamkeit vs. Standard-of-Care-Migräneprophylaxe Topiramat bei erwachsenen Patient*innen mit ≥ 4 MMD** (p < 0,001).1 Die Ergebnisse der Studie APPRAISE bestätigen Vorteil von Erenumab bei erwachsenen Patient*innen mit episodischer Migräne (4–14 MMD) auch gegenüber anderen Standard-of-Care-Migräneprophylaktika (p > 0,0001).2 Neue Erstattungssituation seit 1. Oktober 2022:
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Neue S2k-Leitlinie zum Restless-Legs-Syndrom (RLS)
Berlin (5. September 2022) – Das Restless-Legs-Syndrom (RLS) betrifft viele Menschen und beeinträchtigt die Lebensqualität der Betroffenen stark. Die Therapie ist nicht einfach, insbesondere angesichts des Risikos der Augmentation, einer Verstärkung der Symptome durch eine zu hoch dosierte dopaminerge Therapie. Daher empfiehlt die Leitlinie die Kontrolle und Optimierung des Eisenstoffwechsels und einen langsamen und symptomorientierten
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Multiple Sklerose: Analysen aus Münster erhärten Verdacht gegen das Epstein-Barr-Virus
Münster (5. September 2022) — Was Multiple Sklerose (MS) auslöst, ist bis heute ungeklärt. Eine potenzielle Ursache ist das Epstein-Barr-Virus, kurz EBV. Wie dieses Virus, das die meisten Menschen in sich tragen, ohne dadurch Probleme zu haben, eventuell eine Rolle spielt bei der Autoimmunerkrankung, haben Neurologen der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) Münster näher untersucht und kommen
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Die neuronalen Wälder in unserem Gehirn
Ein klassischer Signalweg des Gefäßsystems dient auch der Kommunikation mit Neuronen. Lange wurde die Bildung von Neuronen (Nervenzellen) und Blutgefäßen getrennt voneinander betrachtet. Die Forschung der letzten Jahre hat jedoch gezeigt, dass es Signale gibt, die Zellen beider Systeme beeinflussen können. Die immer sensitiveren und spezifischeren Untersuchungsmethoden erlauben es inzwischen, selbst geringe Mengen eines Proteins
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„Man kann nichts ignorieren, was man nicht vorher wahrgenommen hat“
Magdeburg (16. August 2022) — Was wir mit den Augen wahrnehmen, wird im visuellen Cortex verarbeitet. So entstehen im Gehirn Sinneseindrücke von Farben, die je nach Wellenlänge des Lichts unterschiedlich aussehen. Ein Forscherteam des Leibniz-Instituts für Neurobiologie (LIN) Magdeburg hat in einer aktuellen Studie im Fachmagazin Communications Biology untersucht, wie man Farben bewusst wahrnimmt oder
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Neues Medikament für die akute Schlaganfall-Behandlung
Berlin (30. Juni 2022) – Für die Therapie des akuten Schlaganfalls durch einen Gefäßverschluss bzw. Gerinnsel im Gehirn gilt „time is brain“ – d. h. jeder Zeitverlust muss vermieden werden. Sehr gute Ergebnisse liefert hier der Einsatz von speziellen Rettungswagen (mobilen Stroke Units), da schon „vor Ort“ mittels CT die Diagnosesicherung erfolgt und eine
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Demenz: Blutwerte könnten frühzeitig auf Verlust von Nervenverbindungen hindeuten
Bonn (27. Juni 2022) — Forschende des DZNE und des Universitätsklinikums Ulm haben im Blut ein Protein identifiziert, das den Abbau von Nervenverbindungen möglicherweise schon Jahre vor dem Auftreten von Demenzsymptomen anzeigen kann. Wenn sich diese Hinweise bestätigen, könnte die Erfassung dieses Proteins namens „Beta-Synuclein“ zur Früherkennung einer Alzheimer-Erkrankung beitragen und eventuell auch helfen,
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Aktuelle Daten zu Novartis Ofatumumab und Siponimod bestätigen Vorteil des frühen Einsatzes
Novartis präsentierte auf dem AAN Kongress aktuelle Langzeitdaten zur Sicherheit und Wirksamkeit von Ofatumumab (Kesimpta®) bei aktiver schubförmiger Multipler Sklerose (RMS) und von Siponimod (Mayzent®) bei aktiver sekundär progredienter MS (SPMS.)1,2,3 Daten der offenen Phase-IIIb-Verlängerungsstudie ALITHIOS zeigen anhaltende Sicherheit und Wirksamkeit von Ofatumumab über einen Beobachtungszeitraum von bis zu 4 Jahren.1,2 Aktuelle Daten bestätigen
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Multiple Sklerose durch das Epstein-Barr-Virus – kommt die MS-Impfung?
Berlin (17. Januar 2022) — Eine in „Science“ publizierte Studie [1] bestärkt die Hypothese, dass die Multiple Sklerose (MS) durch eine Infektion mit dem Epstein-Barr-Virus (EBV) kausal ausgelöst werden könnte. Die Studie wertete longitudinal die Daten von 10 Mio. Angehörigen des US-Militärs aus. Die Infektion mit dem Erreger aus der Familie der Herpesviren erhöhte
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Aktualisierte und erweiterte Leitlinie „Neurologische Manifestationen bei COVID-19“
Aktualisierte und erweiterte Leitlinie „Neurologische Manifestationen bei COVID-19“ Berlin (20. Dezember 2021) — Neurologische Manifestationen und Komplikationen von COVID-19 erfordern eine rasche Diagnostik und Therapie als Notfallindikation. Die aktualisierte Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN), Berlin, „Neurologische Manifestationen bei COVID-19“ [1] gibt dabei klare Anleitungen zum Vorgehen in der ambulanten und stationären Behandlung.
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Neuer Therapieansatz für Multiple Sklerose und Alzheimer
Mainz (17. Dezember 2021) — Eine Gruppe von Lymphozyten kann entzündliche Erkrankungen im zentralen Nervensystem fördern: Eine bisher noch wenig erforschte Gruppe von lymphoiden Immunzellen, die sog. Innate Lymphoid Cells (ILC) 3, kann bei der Autoimmunerkrankung Multiple Sklerose (MS) Entzündungsreaktionen fördern oder verstärken. Das haben Forschende des Instituts für Molekulare Medizin der Universitätsmedizin Mainz
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Neues Alzheimer-Medikament Aduhelm nicht in der EU zugelassen
Düsseldorf (17. Dezember 2021) — Die Europäische Arzneimittel-Agentur EMA hat den Alzheimer-Wirkstoff Aducanumab nicht in Europa zugelassen. Damit wird der Wirkstoff mit dem Handelsnamen Aduhelm auch nicht in Deutschland auf den Markt kommen. Die EMA begründet die Ablehnung des Zulassungsantrages von Hersteller Biogen mit der nicht nachgewiesenen Wirksamkeit und den teilweise schwerwiegenden Nebenwirkungen des
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Alexa, bekomme ich Parkinson?
Berlin (17. Dezember 2021) –Verschiedene krankheitsmodifizierende Therapien für M. Parkinson werden in den nächsten Jahren erwartet, doch bekannt ist schon jetzt: Diese Therapien haben wohl nur dann das Potenzial, den Erkrankungsverlauf aufzuhalten, wenn sie frühzeitig gegeben werden – am besten, bevor sich überhaupt erste typische Parkinson-Symptome bemerkbar machen. Die Forschung steht nun vor der
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„Ich messe meine Multiple Sklerose selbst!“ – Digitales Selbstmonitoring der Multiplen Sklerose mit Konectom
„Ich messe meine Multiple Sklerose selbst!“ Digitales Selbstmonitoring der Multiplen Sklerose mit Konectom Dresden (15. Dezember 2021) — Das Multiple Sklerose Zentrum (MSZ) an der Klinik für Neurologie des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden baut seine Digital-Health-Expertise bei Therapie und Erforschung der Multiplen Sklerose (MS) mit einem weiteren wissenschaftlichen Projekt aus. Aufbauend auf zahlreichen,
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Methylphenidat zur Behandlung der Apathie bei Alzheimer-Erkrankung
Berlin (15. Dezember 2021) — Bis heute gibt es keine in Europa zugelassene, ursächliche Therapie für die Alzheimer-Demenz. Umso bedeutsamer ist die Behandlung begleitender Symptome. Hier steht besonders die relativ häufige Apathie im Fokus, die eine therapeutische Mitarbeit der Betroffenen erschwert und das Mortalitätsrisiko sowie die Belastung der Pflegenden deutlich erhöhen kann. Eine Studie
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Stellungnahme zur 3. Impfung gegen SARS-CoV2 bei Personen mit MS
Münster (8. Dezember 2021) – Auch wenn derzeit eine große Anzahl verschiedener Maßnahmen diskutiert werden, um die hohen Inzidenzen in Deutschland zu bremsen, so bleibt die Impfung gegen SARS-CoV2 – auch bei Personen mit Multipler Sklerose – die wichtigste Strategie, um die pandemische Lage in eine endemische Lage zu überführen und die Normalität in
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3-Jahresdaten für Novartis Erenumab bestätigen anhaltende Wirksamkeit und Verträglichkeit
Aktuelle Daten der offenen Verlängerung (OLEP) der Phase-IIIb-Studie LIBERTY belegen, dass Patienten mit erfolglos vortherapierter episodischer Migräne von einer Migräneprophylaxe mit Erenumab (Aimovig®) anhaltend über 3 Jahre profitieren können.1 Über 70 % der Patienten beendeten die 3-jährige offene Verlängerungsphase. Davon erreichten 52,3 % eine Reduktion der monatlichen Migränetage um 50 % und 33,1 %
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Die Population der Studie SQUARE: Charakteristika von Patienten, die in der Schweiz in einem Real World-Setting mit Erenumab behandelt wurden
Schäfer E, Meyer I, Arzt ME, Gantenbein A. EAN virtual 2021. EPO-264 Seit Juli 2018 ist der CGRP-Rezeptor-Antikörper Erenumab (Aimovig®) in der Schweiz zur Behandlung von Erwachsenen mit Migräne zugelassen.2* Die Beobachtungsstudie SQUARE+, in die 172 Patienten an 19 Schweizer Zentren eingeschlossen wurden, untersuchte die Wirksamkeit von Erenumab im Real-World-Setting über eine gesamte
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Die Auswirkung von Erenumab auf Krankheitstage und Arztbesuche bei Patienten mit Migräne in Finnland.1
Nissilä M, Kurki S, Purmonen T, Korolainen MA, Mocevic Lazzeri Erichsen E, Tuominen S, Lassenius ME, Autio H. EAN virtual 2021, EPO-732 Eine retrospektive finnische Kohortenstudie betrachtete die Auswirkungen von Erenumab (Aimovig®)* auf die kopfschmerzbedingten Krankheitstage und die Anzahl der Arztbesuche. Analysiert wurden die Daten von 162 Erenumab-Respondern im erwerbsfähigen Alter, die in
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Guillain-Barré-Syndrom nach Impfung gegen SARS-CoV-2: Ein kausaler Zusammenhang ist nicht sicher, das Risiko gering
Guillain-Barré-Syndrom nach Impfung gegen SARS-CoV-2: Ein kausaler Zusammenhang ist nicht sicher, das Risiko gering Berlin (14. Juli 2021) – Im Zusammenhang mit COVID-19-Impfungen kann es in sehr seltenen Fällen zu Komplikationen kommen. Gestern berichtete die US-Times [1] unter Berufung auf das nationale „Vaccine Adverse Event Reporting System (VAERS)“ von 100 Fällen eines Guillain-Barré-Syndroms (GBS)
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Zerebrale Sinus- und Venenthrombosen nach Corona-Impfung sind nicht Folge einer globalen Gerinnungsstörung
Berlin (13. Juli 2021) — Nach COVID-19-Impfung wurden, wenn auch sehr selten, zerebrale Sinus- und Venenthrombosen beobachtet. Es konnte bereits gezeigt werden, dass bestimmte Impfstoffe bei den Betroffenen eine Autoantikörperbildung gegen Thrombozyten auslösen. Eine neue Studie [1] analysierte nun umfangreiche Gerinnungsprofile gesunder Personen nach der ersten Gabe eines Vektor- oder mRNA-Impfstoffs. Die Studie lieferte
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NMOSD-Erkrankungen: Zulassung von Satralizumab zur Behandlung von Jugendlichen und Erwachsenen
Münster (9.Juli 2021) – Am 24.6.2021 hat die Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) Satralizumab zur Behandlung von anti-Aquaporin-4-Immunglobulin G (AQP4-IgG) – seropositiven Neuromyelitis-optica-Spektrum-Erkrankungen (NMOSD) zugelassen. Es können Jugendliche ab einem Alter von 12 Jahren und Erwachsene mit Satralizumab entweder als subkutane Monotherapie oder in Kombination mit einer immunsuppressiven Basistherapie behandelt werden. Satralizumab ist der zweite zugelassene
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Immer mehr Ältere erleiden nach Stürzen ein Schädel-Hirn-Trauma
Bochum (6. Juli 2021) — Etwa 270.000 Menschen erleiden in Deutschland jedes Jahr ein Schädel-Hirn-Trauma. Zunehmend betroffen sind davon die über 65-Jährigen. Das hat eine Studie von Forschenden der BG Kliniken unter Leitung der Neurologischen Klinik der Ruhr-Universität Bochum (RUB) des BG Klinikums Bergmannsheil ergeben. Stürze sind häufig die Ursache. Die Forschenden raten zu
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Okzipitalnerven-Stimulation beim chronischen Cluster-Kopfschmerz
Berlin (6. Juli 2021) — Eine aktuell in „Lancet Neurology“ publizierte Studie [1] zeigt, dass für Patienten/Patientinnen mit medikamentenresistentem chronischem Cluster-Kopfschmerz die Okzipitalnerven-Stimulation (ONS) eine vielversprechende Behandlungsalternative darstellt. Bei der Hälfte der Patienten/Patientinnen konnte die Häufigkeit der Attacken mit der Elektrostimulation, die einem Herzschrittmacher ähnelt, um mindestens 50 % reduziert werden. Fast alle, die
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Verzögerte Verfügbarkeit von Ofatumumab (Kesimpta®)
Münster (28. Juni 2021) — Bereits am 28.01.2021 hat der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) den monoklonalen Antikörper Ofatumumab (Kesimpta®) zur Zulassung für die Behandlung erwachsener Patienten mit schubförmiger MS und aktiver Erkrankung (klinisch oder bildgebend) empfohlen. Die Europäische Kommission ist dieser Empfehlung gefolgt und hat Ofatumumab (Kesimpta®) am 26.03.2021 in
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Neuer Biomarker bei Multipler Sklerose ermöglicht frühe Risikoeinschätzung und gezielte Therapiewahl
Innsbruck, Österreich (22. Juni 2021) — Die Multiple Sklerose (MS) ist eine chronisch entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems, deren Verlauf sehr unterschiedlich sein kann. Für die Wahl der individuell passenden Therapie ist vor allem die treffsichere Vorhersage des weiteren Krankheitsverlaufs essentiell. NeurologInnen an der Medizin Uni Innsbruck konnten nun einen neuen Biomarker identifizieren, mit
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Multiple Sklerose beginnt oft lange vor der Diagnose
München (22. Juni 2021) — Personen mit Multipler Sklerose (MS) stellen sich schon Jahre vor der Diagnose deutlich häufiger als andere Personen ärztlich vor. Die Fachwelt diskutierte dies zuletzt als eine mögliche Vorläufer-Phase der MS, eine sogenannte Prodromalphase. Ein Forschungs-Team der Technischen Universität München (TUM) hat nun Studienergebnisse veröffentlicht, die nahelegen, dass es sich
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