Schlank und potent – mit Nebenwirkungen

    Berlin (4. April 2012) – „Rein pflanzlich“ und „frei von Nebenwirkungen“. So werden Nahrungsergänzungsmittel zur Steigerung der Potenz oder zur Gewichtsreduktion oftmals angeboten. Über das Europäische Schnellwarnsystem für Lebensmittel (RASFF) wird europaweit vor zahlreichen Präparaten dieser Produktgruppe gewarnt. Einige Untersuchungen von Überwachungsbehörden haben ergeben, dass manche dieser Produkte unerlaubte, nicht deklarierte arzneiliche Wirkstoffe
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Ostereier: Auspusten und bemalen – aber richtig!

  BfR weist auf Gesundheitsrisiken durch Umgang mit rohen Eiern hin   Berlin (30. März 2012) – Wie Eier ausgepustet und bemalt werden, weiß fast jedes Kind. Dass es bei der Herstellung der bunten Ostereier zu einer Infektion mit Salmonellen kommen kann, ist hingegen weniger bekannt. Die Keime können vor allem auf der Schale der
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Welt-Down-Syndrom-Tag: Protest gegen Ausgrenzung von Menschen mit Behinderung

  Neuer Bluttest droht die vorgeburtliche Selektion von Menschen mit Down-Syndrom zu perfektionieren   Düsseldorf (21. März 2012) – Der Welt-Down-Syndrom-Tag am 21. März 2012 will auf die Situation von Menschen mit Down-Syndrom aufmerksam zu machen: Sie leiden nicht am Down-Syndrom, sondern an der gesellschaftlichen Diskriminierung. Dieser Ausgrenzung darf kein Raum gelassen werden. Das fordert
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Gesundes Altern beginnt im Mutterleib

  Jena (8. März 2012) – Neurologen des Universitätsklinikums Jena erforschen die Auswirkung mütterlicher Stressfaktoren vor der Geburt auf die Alterung des Gehirns und dessen Anfälligkeit für altersassoziierte Erkrankungen wie Demenz oder Schlaganfall. Gemeinsam mit Partnern aus Europa und den USA wollen sie nachweisen, dass psychischer Stress, eine moderate Mangelernährung der Mutter oder die Gabe
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Neue CT-Untersuchung: Virtuelle Autopsie eine Alternative zur Obduktion

  Hamburg (9. Februar 2012) – Trotz umfassender Diagnosemöglichkeiten bleiben die zum Tode führende Erkrankungen häufig unerkannt und können erst durch eine Obduktion geklärt werden. In den vergangenen Jahrzehnten ist die Zahl der Obduktionen jedoch deutlich zurückgegangen; weniger als fünf Prozent der Angehörigen stimmen einer solchen Untersuchung zu. Im UKE werden mit Hilfe einer speziellen
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Sag mir, wie es dir geht – und ich weiss, wie lange du lebst

  Zürich, Schweiz (9. Februar 2012) – Die Art und Weise, wie Menschen ihre Gesundheit einschätzen, bestimmt ihre Überlebenswahrscheinlichkeit in den folgenden Jahrzehnten. Forschende des Instituts für Sozial- und Präventivmedizin der Universität Zürich belegen: Das Sterberisiko steigt bei der Einschätzung von «sehr gut» über «gut», «es geht», «schlecht» bis «sehr schlecht» kontinuierlich an – und
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2010 starb jeder Vierte an Krebs

  Wiesbaden (3. Februar 2012) – In Deutschland starben im Jahr 2010 insgesamt 218.889 Menschen an den Folgen einer Krebserkrankung (Bösartige Neubildung), davon 118.202 Männer und 100.687 Frauen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des Weltkrebstages am 4. Februar weiter mitteilt, war Krebs damit bei einem Viertel aller Todesfälle (858.768) die Todesursache.  

Barmer GEK Arztreport 2012: 1,1 Millionen Kinder mit Sprachentwicklungsstörungen

  Berlin (31. Januar 2012) – Ist die Sprachentwicklung unserer Kinder gefährdet? Laut aktuellem Barmer GEK Arztreport 2012 wird mittlerweile bei jedem dritten Kind im Vorschulalter eine Sprachentwicklungsstörung festgestellt. Bundesweit liegt der Anteil an Kindern mit Sprech- und Sprachstörungen bei 10,3 Prozent. Insgesamt sind innerhalb eines Jahres 1,12 Millionen Kinder zwischen 0 und 14 Jahren
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Die Ritalin-Legende: Wie verbreitet ist Hirndoping unter Studierenden?

  Hannover (31. Januar 2012) – Seit einigen Jahren häufen sich Medienberichte, wonach immer mehr Studierende zu Pillen greifen, um ihre Leistung zu steigern oder um Leistungsdruck und Prüfungsstress besser standhalten zu können. Belastbare Daten über die Verbreitung von und die Motivation für Hirndoping unter Studierenden lagen bislang für Deutschland jedoch nicht vor. Entsprechende Berichte
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Individuelle Gesundheitsleistungen auf dem Prüfstand: Neues Internetportal „IGeL-Monitor“ informiert über Nutzen und Schaden

  Essen/Berlin (25. Januar 2012) – Ab sofort können sich Versicherte über Nutzen und Schaden von Individuellen Gesundheitsleistungen auf einem eigenen Internetportal informieren. Unter www.igel-monitor.de erhalten sie wissenschaftlich fundierte Bewertungen zu sogenannten Selbstzahlerleistungen. Entwickelt wurde die nicht-kommerzielle Internetplattform vom Medizinischen Dienst des GKV-Spitzenverbandes (MDS).  

Berichte aus Studienregistern sind für systematische Übersichten unverzichtbar

  Berlin (11. Januar 2012) – Es gibt verschiedene Formate, in denen die Ergebnisse klinischer Studien üblicherweise berichtet und dokumentiert werden. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) haben in einem jetzt im British Medical (BMJ) Journal publizierten Beitrag untersucht, in wieweit Artikel in Fachzeitschriften, Ergebnisberichte in Studienregistern und Studienberichte,
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Zusammenhang zwischen Körpergröße von Kindern und der sozialen Stellung der Eltern

  Tübingen (3. Januar 2012) – Vor kurzem wurde die deutsche Öffentlichkeit von einer Meldung erschreckt, wonach prekäre Arbeitsverhältnisse zu einer niedrigeren Lebenserwartung – insbesondere in Ostdeutschland – führen können. Dass sich Arbeitslosigkeit und sozialer Status der Eltern auch sehr erheblich auf die Körpergröße von Kindern und damit auch auf Lebensqualität und Gesundheit auswirken, konnten
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Rauchfrei 2012: Den Rauchstopp intensiv vorbereiten

  Köln (29. Dezember 2011) – Ab dem 1. Januar 2012 wird Rauchen in Deutschland erneut teurer – für viele Menschen ein Grund, die Zigarette endgültig auszudrücken. Wer sich dabei gut auf den Rauchstopp vorbereitet, hat größere Chancen die Nikotin-Sucht dauerhaft zu überwinden. Entscheidend für den erfolgreichen Tabakausstieg ist die Änderung des eigenen Verhaltens.  

WIdO-Heilmittelbericht 2011: Entwicklungsdefizite bei der Einschulung meistern helfen

  Berlin (21. Dezember 2011) – Beim Übergang vom Kindergarten zur Grundschule benötigen immer mehr Kinder Unterstützung durch Logopäden. Bereits nahezu jeder vierte 6-jährige Junge hat 2010 eine Logopädie erhalten, bei den Mädchen lag dieser Anteil bei 16,2 Prozent. Das geht aus dem aktuellen Heilmittelbericht hervor, den das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO) veröffentlicht hat.
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Gesundheitliche Risiken von E-Zigaretten nicht unterschätzen

  Köln (19. Dezember 2011) – Angesichts der zunehmenden Verbreitung von elektrischen Zigaretten (E-Zigaretten) warnt die Direktorin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) Prof. Dr. Elisabeth Pott: "Der Konsum von E-Zigaretten ist mit gesundheitlichen Risiken verbunden, denn die benutzten Kartuschen enthalten häufig neben dem Suchtstoff Nikotin auch andere gesundheitsschädigende Substanzen. Deshalb ist vom Konsum der
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2010: Anstieg auf rund 4,8 Millionen Beschäftigte im Gesundheitswesen

  Wiesbaden (15. Dezember 2011) – Zum 31. Dezember 2010 waren rund 4,8 Millionen Menschen in Deutschland und damit etwa jeder neunte Beschäftigte im Gesundheitswesen tätig. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, gab es 2010 im Gesundheitswesen damit rund 90 000 Arbeitsplätze mehr als im Vorjahr. Das entspricht einem Beschäftigungswachstum von 1,9 %.  

1,8 Prozent mehr Schwangerschaftsabbrüche im dritten Quartal 2011

  Wiesbaden (7. Dezember 2011) – Die Zahl der Schwangerschaftsabbrüche stieg im dritten Quartal 2011 – verglichen mit dem entsprechenden Vorjahresquartal – um 1,8 %. Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) wurden im dritten Quartal 2011 rund 27 000 Schwangerschaftsabbrüche in Deutschland gemeldet. Das waren 500 mehr als im dritten Quartal 2010.  

Reha: Neustart beim Qualitätsverfahren für Einrichtungen – Auswertungsstelle nimmt Arbeit auf

  Berlin (23. November 2011) – Gut oder doch noch Luft nach oben? Wo die einzelne Rehabilitationseinrichtung im Vergleich zu anderen Anbietern in Sachen Qualität steht, zeigt sich künftig schwarz auf weiß durch das neuausgerichtete Qualitätssicherungsverfahren der gesetzlichen Krankenkassen. Das vom GKV-Spitzenverband in Auftrag gegebene QS-Reha®-Verfahren ist für die ca. 1.600 Reha-Einrichtungen in Deutschland verpflichtend,
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Ausklang des 34. Deutschen Krankenhaustages im Rahmen der MEDICA

  Düsseldorf (19. November 2011) – Wie sichert das Krankenhaus der Zukunft die medizinische Patientenversorgung? Wie steigern die Kliniken die Attraktivität und Familienfreundlichkeit ihrer vielfältigen und modernen Arbeitsplätze? Diese in die Zukunft gerichteten Fragen des Krankenhauswesens diskutierte der 34. Deutsche Krankenhaustag zu seinem Abschluss. Einig war sich der Krankenhaustag, dass grundsätzlich die Politik stärker unterstützende
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34. Deutscher Krankenhaustag in Düsseldorf – Zweiter Kongresstag

  Düsseldorf (17. November 2011) – Am zweiten Tag des 34. Deutschen Krankenhaustages in Düsseldorf steht das Pflegeforum im Mittelpunkt der Veranstaltungen. Pflegeexperten aus Klinik und Politik greifen in diesem Jahr insbesondere Themen aus dem Bereich des Innovationsmanagements, der strategischen Personalentwicklung und -qualifizierung sowie der Arbeitsorganisation der Pflegenden in Krankenhäusern auf.  

34. Deutscher Krankenhaustag im Rahmen der MEDICA eröffnet

  Düsseldorf (16. November 2011) – Anlässlich der Eröffnung des 34. Deutschen Krankenhaustages in Düsseldorf waren sich die Spitzen der Gesellschaft Deutscher Krankenhaustag einig: Im Versorgungsstrukturgesetz liegen gute Ansätze. Bei differenzierter Betrachtung ergibt sich aber Diskussions- und Korrekturbedarf.  

BVMed Homecare-Informationskampagne „Ambulante Perspektiven“

  Berlin (8. November 2011) – Die Homecare-Unternehmen im Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) haben eine neue Informationskampagne „Ambulante Perspektiven“ zur Bedeutung der ambulanten Patientenversorgung gestartet. Der Startschuss erfolgt heute (8.11.2011) mit der „Ambulanten Meile“, einem thematischen Rundgang zur ambulanten Patientenversorgung von heute und morgen im Berliner Bundespressestrand. Dabei geht es beispielsweise um die Versorgungsbereiche medizinisch-enterale Ernährung,
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Broschüre zum Work Ability Index aktualisiert

  Berlin (26. Oktober 2011) – Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) hat die vierte überarbeitete Auflage der Broschüre „Why WAI – Der Work Ability Index im Einsatz für Arbeitsfähigkeit und Prävention – Erfahrungsberichte aus der Praxis“ herausgegeben. Der Work Ability Index (WAI), der in Deutschland auch als „Arbeitsfähigkeitsindex“ oder „Arbeitsbewältigungsindex (ABI)“ bezeichnet wird,
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Bevölkerungsprognose: Zahl der Hochbetagten wird rasant zunehmen

  Gütersloh (26. Oktober 2011) – Durch die rasante Zunahme der hochbetagten Menschen stehen die deutschen Städte und Gemeinden vor sehr großen Herausforderungen. Nach einer neuen Bevölkerungsprognose der Bertelsmann Stiftung wird die Zahl der über 80-jährigen Einwohner bis zum Jahr 2030 bundesweit um fast 60 Prozent zunehmen. Die Spanne reicht von einer moderaten Zunahme der
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44.458 vergütete Fälle an einem durchschnittlichen Krankenhaustag

  Berlin (21. Oktober 2011) – Ob Notfallversorgung oder langfristig geplante Behandlung im Krankenhaus – die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) steht für eine zuverlässige Finanzierung von Krankenhausbehandlungen. Rund 58,13 Mrd. Euro gaben die gesetzlichen Krankenkassen 2010 für diesen Bereich aus – Tendenz seit Jahren steigend (vgl. Grafik). Allein über die Vorlage seiner Krankenversicherungskarte (Sachleistungsprinzip) erhält der
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47 Millionen Operationen und medizinische Prozeduren bei stationären Patienten im Jahr 2010

  Wiesbaden (12. Oktober 2011) – Rund 47 Millionen Operationen und medizinische Prozeduren wurden bei den im Jahr 2010 aus vollstationärer Krankenhausbehandlung entlassenen Patientinnen und Patienten durchgeführt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das 5,2 % mehr als im Jahr 2009. Auf einen Krankenhausfall entfielen damit im Durchschnitt 2,7 Maßnahmen dieser Art.  

Datenreport 2011: Neuer Sozialbericht für Deutschland erschienen

  Wiesbaden (11. Oktober 2011) – Der neue Datenreport 2011 berichtet über Themen, die als Indikatoren für Lebensqualität und gesellschaftliche Wohlfahrt ins Blickfeld der Politik gerückt sind. Dazu gehören neben der Verteilung von materiellem Wohlstand, Erwerbsarbeit, persönlicher und wirtschaftlicher (Un)Sicherheit auch Aspekte wie Gesundheit, Bildung, Umwelt, persönliche Aktivitäten, politische Partizipation und soziale Beziehungen.  

Mehr Geburten in Deutschland: 1,6 Kinder pro Frau

Max-Planck-Forscher korrigieren die amtlichen Zahlen zu Geburtenraten in Deutschland nach oben   Rostock (5. September 2011) – Die offiziellen Geburtenraten, die so genannte „zusammengefasste Geburtenziffer“, unterschätzen die Geburtenneigung, da sie nicht die endgültige Zahl der Kinder angeben, die ein Frauenjahrgang in seinem Leben gebiert, sondern einen vorab berechneten künstlichen Wert (für 2010: 1,46 Ost und
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Krankheitslast teilt Deutschland

  Berlin (31. August 2011) Wie ungleich die Volkskrankheiten über das Bundesgebiet verteilt sind, verdeutlichen Landkarten im aktuellen Barmer GEK Sammelband "Gesundheitswesen aktuell 2011". Dieser "Morbiditätsatlas" vergleicht die Verbreitung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes oder Depression zwischen den Regionen. Demnach tragen die Sachsen die höchste Krankheitslast, die Baden-Württemberger die geringste.  

Blutgefäße aus dem Drucker

  Stuttgart (24. August 2011) – Gewebe und Organe im Labor zu züchten, daran arbeiten Forscher schon lange. Mithilfe von Tissue Engineering kann man inzwischen zwar künstliches Gewebe aufbauen, an größeren Organen ist die Wissenschaft bisher aber gescheitert. Fraunhofer-Forscher entwickeln jetzt im Projekt »BioRap« mit neuartigen Verfahren künstliche Blutgefäße. Diese könnten künftig die Versorgung solcher
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Alkoholkonsum steigt bei höherem Schulabschluss

Hamburg (23. August 2011) – Junge Erwerbstätige mit Abitur oder mittlerer Reife trinken mehr Alkohol als ihre gleichaltrigen Kollegen mit Hauptschulabschluss. So gaben in einer repräsentativen Befragung 29 Prozent der 18- bis 29-jährigen berufstätigen Männer mit Abitur und vergleichbaren Abschlüssen an, mehrmals wöchentlich bis täglich Alkohol zu trinken.

2010: Erstmals über 18 Millionen Behandelte in Krankenhäusern

  Wiesbaden (19. August 2011) – Im Jahr 2010 wurden erstmals über 18 Millionen Patientinnen und Patienten vollstationär im Krankenhaus behandelt. Dies teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) auf der Grundlage vorläufiger Ergebnisse der Krankenhausstatistik mit. Die Zahl der Behandelten stieg gegenüber dem Vorjahr um etwa 207.000 (+ 1,2 %). Der Krankenhausaufenthalt dauerte für die Patientinnen
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DKG zu angeblich fehlerhaften Klinikabrechnungen

  Berlin (18. August 2011) – Zur Behauptung des GKV-Spitzenverbandes, den Krankenkassen entstünden durch fehlerhafte Abrechnungen der Kliniken Schäden von bis zu 1,5 Milliarden Euro, erklärt der Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), Georg Baum: "Fakt ist: 96 Prozent aller abgerechneten Fälle werden selbst nach intensiver Prüfung durch Krankenkassen und den Medizinischen Dienst (MDK) nicht beanstandet.
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GKV Spitzenverband – Krankenhäuser 2010: 45,6 Prozent aller geprüften Abrechnungen sind falsch

  Berlin (18. August 2011) – Durch falsche Krankenhausabrechnungen entstand den gesetzlichen Krankenkassen im vergangenen Jahr ein Schaden von bis zu 1,5 Milliarden Euro. Bezahlen mussten dies die Versicherten und die Arbeitgeber über ihre Beiträge. Nachdem vor einiger Zeit die Ergebnisse des Bundesrechnungshofes, die sich auf das Jahr 2007 bezogen hatten, veröffentlicht wurden, liegen nun
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DKG zum Einkommen von Krankenhausärzten in Deutschland

  Berlin (18. August 2011) – "Die Krankenhausärzte in Deutschland sind im Vergleich zu ihren europäischen Kollegen attraktiv und gut bezahlt. Behauptungen, die Vergütungen deutscher Klinikärzte seien international nicht wettbewerbsfähig, haben keine Grundlage", erklärte der Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), Georg Baum. Ein Blick auf die Fakten zeige dies deutlich: Danach erziele ein deutscher Klinikarzt
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Macht Geld schlank?

Leipzig (16. August 2011) – Die Adipositas-Epidemie greift um sich, weltweit und auch in Deutschland. Geforscht wird mit Nachdruck, denn das Krankheitsbild ist vielschichtig und die Behandlungsmethoden sind noch immer beschränkt. Um dem Problem beizukommen, denken Ärzte und Politiker immer wieder auch über finanzielle Anreize zum Abnehmen oder zur gesünderen Ernährung nach. Doch lassen sich
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Achtung: Mücken fliegen auf Füße!

  Hamburg (4. August 2011) – Die wochenlangen Regenfälle dieses Sommers haben überall in Deutschland ideale Brutplätze für Mücken geschaffen. „Sie legen alle paar Tage zwischen 80 und 200 Eier in stehende Gewässer. In großen Pfützen und auf überschwemmten Wiesen schlüpft jetzt gerade die nächste Generation der Plagegeister, die uns an lauen Sommerabenden zu schaffen
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Zustimmung zur elektronischen Gesundheitskarte wächst

  Berlin (4. August 2011) – Die Zustimmung zur elektronischen Gesundheitskarte wächst. Rund 70 Prozent der Bundesbürger sind für die Karte, wie eine aktuelle Umfrage im Auftrag des Hightech-Verbands BITKOM ergeben hat. Bei der letzten Erhebung 2009 waren es noch 59 Prozent. „Die Bürger sehen die Vorteile der elektronischen Gesundheitskarte offenbar sehr deutlich. Dies ist
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Kein erhöhtes Hirntumorrisiko bei Kindern und Jugendlichen wegen Handys

  Basel, Schweiz (28. Juli 2011) – Das Risiko, an einem Hirntumor zu erkranken, ist nicht erhöht, wenn Kinder und Jugendliche mit dem Handy telefonieren. Dies belegt erstmals eine internationale Studie, die von Forschenden des mit der Universität Basel assoziierten Schweizerischen Tropen- und Public Health-Instituts zusammen mit Kollegen aus Dänemark, Norwegen und Schweden durchgeführt wurde.
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EHEC/HUS O104:H4 – Der Ausbruch wird als beendet betrachtet

  Berlin (26. Juli 2011) – In den letzten Wochen wurden dem Robert Koch-Institut (RKI) nur noch vereinzelt Erkrankungen an EHEC/HUS übermittelt, die durch den Ausbruch bedingt waren. Der letzte Erkrankungsbeginn, der dem Ausbruch zuzuordnen ist, wurde für den 4.7.2011 übermittelt und liegt damit drei Wochen zurück.

Halluzinationen durch Kaffee

  Berlin (21. Juli 2011) – Im Rahmen einer kürzlich durchgeführten Untersuchung der La Trobe University in Melbourne, Australien, haben Professor Simon Crowe und seine Kollegen die Auswirkung von Koffein und Stress an zweiundneunzig gesunden Testpersonen untersucht. Die Ergebnisse wurden in der Studie „The effect of caffeine and stress on auditory hallucinations in a non-clinical
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VII. Innovationskongress der deutschen Hochschulmedizin: Professionelles Handeln und Offenheit können einen Imageschaden verhindern

  Berlin (18. Juli 2011) – Der VII. Innovationskongress der deutschen Hochschulmedizin in Berlin befasste sich mit Krisenmanagement in Universitätsklinika Todesfälle durch ungeklärte Infektionen, Doping-Verdacht und Medien-Kampagnen wegen angeblicher Behandlungsfehler: Wie schaffen es Universitätsklinika, schwere Krisen intern zu bewältigen und erfolgreich mit der Öffentlichkeit zu kommunizieren? Der Innovationskongress der deutschen Hochschulmedizin in Berlin befasste sich
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Schmerzensgeldanspruch wegen Verletzung der Fürsorgepflichten durch Reha-Klinik

  Berlin (11. Juli 2011) – Suchen Mitarbeiter einer Reha-Klinik den Patienten einer stationären Rehabilitationsmaßnahme mehr als 14 Stunden lang nicht in seinem Einzelzimmer auf, obwohl dieser weder zu den Mahlzeiten noch zu den verabredeten Therapiemaßnahmen erscheint, liegt eine Verletzung der Sorgfaltspflichten vor. Dies hat das Landgericht Osnabrück am 26. Januar 2011 (AZ: 2 O
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Alleinerziehende besser als ihr Ruf

  Neue sozialwissenschaftliche Studie der Universität Bielefeld beleuchtet erstmals aus Kindersicht, wie stark Familienstatus und soziale Lage Kinder in Deutschland beeinträchtigen Mit der Bepanthen-Kinderförderung engagiert sich Bayer für sozial benachteiligte Kinder in Deutschland  Berlin (29. Juni 2011) – Der Familienstatus Alleinerziehend gilt als einer der Armutsrisikofaktoren. Seit 1996 stieg die Zahl Alleinerziehender um knapp 70
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Warum Männer besser zuhören: Neue Erkenntnisse aus der Aufmerksamkeitsforschung

  Tübingen (22. Juni 2011) – Trifft es tatsächlich zu, dass Frauen besser (zu)hören können? Diese Frage wurde von Wissenschaftlern der Neurologischen Klinik und Hertie-Instituts für klinische Hirnforschung (HIH) am Universitätsklinikum Tübingen am Beispiel des bekannten „Cocktailpartyphänomens“ untersucht.  

IQWiG im Dialog 2011: Vorträge jetzt online

  Berlin (22. Juni 2011) – Am 17. Juni 2011 fand die inzwischen vierte Veranstaltung der Reihe "IQWiG im Dialog" statt. Thema war in diesem Jahr die "Heterogenität in Nutzenbewertungen". Die Vorträge der Referentinnen und Referenten sind jetzt als PDF-Dateien online verfügbar.  

DBfK bittet um Unterstützung von Waisenmädchen in Afrika

  Berlin (14. Juni 2011) – Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) weist auf ein förderungswürdiges Entwicklungshilfeprojekt mit Langzeitwirkung hin und bittet um Unterstützung. Die Florence Nightingale Stiftung (FNIF) – eine Einrichtung des International Council of Nurses ICN – unterstützt in einem ihrer Projekte die Schulbildung von Waisenmädchen in Afrika (Girl Child Education Fund, GCEF).
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Sommercamp für stotternde Jugendliche und Erwachsene

  Hannover (8. Juni 2011) – Bereits zum elften Mal bietet das Institut für Sonderpädagogik der Leibniz Universität Hannover eine Intensivtherapie für stotternde Jugendliche und Erwachsene im Alter zwischen 14 und 30 Jahren an. Von Freitag, 5. August, bis Sonntag, 14. August 2011, treffen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Bergkirchen am Steinhuder Meer zu
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Zum Weltnichtrauchertag: Tabakkonsum und seine Folgen

Wiesbaden (31. Mai 2011) – Der Verbrauch von in Deutschland versteuerten Tabakwaren hat sich in den letzten Jahren je nach Tabakart unterschiedlich entwickelt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) zum Weltnichtrauchertag am 31. Mai 2011 mitteilt, sank der tägliche Konsum von Zigaretten von 391 Millionen Stück im Jahr 2001 auf nur noch 229 Millionen Stück im
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Europäische Langzeitstudie liefert neue Daten zu Alkoholkonsum, Körpergewicht und Taillenumfang

  Potsdam-Rehbrücke (11. Mai 2011) – Wie eine Auswertung der EPIC*-Studiendaten von mehr als 250.000 erwachsenen Europäern nun zeigt, begünstigt ein jahrelanger Alkoholkonsum von mehr als zwei Gläsern pro Tag bei Männern ein höheres Körpergewicht. Zudem besteht bei Männern und Frauen ein Zusammenhang zwischen dem Alkoholkonsum und einer Zunahme des Taillenumfanges. In der vorliegenden Studie
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MEDICAL NEWS

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SCHMERZ PAINCARE

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ERNÄHRUNG

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ONKOLOGIE

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MULTIPLE SKLEROSE

Multiple Sklerose: Aktuelle Immunmodulatoren im Vergleich
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PARKINSON

Meilenstein in der Parkinson-Forschung: Neuer Alpha-Synuclein-Test entdeckt die Nervenerkrankung vor…
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