Wie sich der Mensch an eine Berührung erinnert

  Berlin (10. Mai 2011) – Neurowissenschaftlern der Charité – Universitätsmedizin Berlin ist es erstmals gelungen, die bewusste Kontrolle von Berührungsempfindungen im menschlichen Arbeitsgedächtnis zu dokumentieren. Dabei konnte gezeigt werden, dass der Mensch mehrere Berührungsempfindungen gleichzeitig erinnern und abrufen kann, wenn er seine Konzentration auf diese Berührungen ausgerichtet hatte. „Eine neue Berührung löscht die Erinnerung
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Taube Gebärdensprachdolmetscher/innen: Chance für Gehörlose

    Hamburg (7. April 2011) – Die Universität Hamburg verabschiedet die ersten 16 Absolventinnen und Absolventen des deutschlandweit einzigartigen weiterbildenden Studiengangs für taube Gebärdensprachdolmetscher/innen. Die Teilnehmer/innen mit deutscher, russischer und türkischer Gebärdensprache als Muttersprache können zwischen der deutschen und einer anderen Gebärdensprache sowie zwischen der deutschen Schriftsprache und der deutschen Gebärdensprache professionell dolmetschen.  

Deutsche Frauen sind auch ohne Ehe glücklich

  Köln (7. April 2011) – Das Glück liegt auch in unserer Umgebung: Ob Frauen eher in der Ehe oder in einer eheähnlichen Gemeinschaft glücklich sind, hängt von den Werten der Gesellschaft ab, in der sie leben. Generell gilt: je konservativer die Gesellschaft, desto unglücklicher sind Frauen in eheähnlichen Gemeinschaften im Vergleich zu den verheirateten
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Robert Koch-Institut: GBE-Heft zu Sterblichkeit und Todesursachen erschienen

  Berlin (7. April 2011) – Aussagen zu Sterblichkeit, Lebenserwartung und Todesursachen erlauben wichtige Rückschlüsse auf die gesundheitliche Situation der Bevölkerung und deren Entwicklung. Das jetzt erschienene 52. Heft der Gesundheitsberichterstattung gibt einen Überblick über die Kennziffern und Indikatoren zur Beschreibung der Sterblichkeit, die Zahl der Sterbefälle, die allgemeine Sterblichkeit, die alle Todesursachen umfasst, die
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Wenn der Urinbeutel zum Sicherheitsrisiko wird

  Tübingen (4. April 2011) – Wir alle wollen ein Mehr an Sicherheit, aber welchen Preis sind wir bereit dafür zu zahlen? Und in welcher Form wird dieser Preis gezahlt: In Form von Geld, von Privatheit, von Freiheit, oder auch von Gerechtigkeit? Das Bundesministerium für Forschung und Bildung (BMBF) fördert nun im Rahmen des Programms
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Krankheit durch Armut oder umgekehrt: Bessere Hilfe durch interdisziplinäre Ansätze

  Ulm (25. März 2011) – Wie kann kranken Menschen in Armut besser geholfen werden? Über die beteiligten Disziplinen hinweg will das Zentrum Medizin und Gesellschaft der Universität Ulm zu wirksameren Betreuungskonzepten beitragen. Eine von der Volkswagen Stiftung geförderte Tagung beschäftigte sich zu Beginn dieser Woche mit den Zusammenhängen zwischen Krankheit und der Verstetigung prekärer
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Das Phänomen Stottern im Film „The King´s Speech – die Rede des Königs“ und in der Wirklicheit

  Berlin (24. März 2011) – Der Rummel um den preisgekrönten Film „The King´s Speech – die Rede des Königs“ hat aufgezeigt, welch verhereende Auswirkung Stottern auf die Entwicklung eines Menschen haben kann und unterstreicht so die Notwendigkeit für weitere Forschungsarbeit. Dem Gründer des Australian Stuttering Research Centre Professor Mark Onslow, University of Sydney,  zufolge
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Spatenstich für die Zukunft

  Aschersleben (18. März 2011) – Das europaweit größte und modernste Produktions- und Aufbereitungszentrum für Medizinprodukte entsteht in Aschersleben, Sachsen-Anhalt. Dabei investiert die Pioneer Medical Devices AG mit seiner Tochtergesellschaft AscaMed in die Erweiterung des bestehenden Standortes für komplexe Medizinprodukte auf unternehmenseigenem Gelände. Anlässlich des Spatenstiches zum Standortausbau erläutern Robert Schrödel, Gründer und Vorstandsvorsitzender von
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Das geflutete Krankenhaus von Minamisariku

Hamburg (14. März 2011) – Ein Arzt aus einem Krankenhaus in der Stadt Minamisariku berichtet dem japanischen Sender NHK von dramatischen Szenen während des Tsunamis am Freitag. Die Wassermassen fluteten das fünfstöckige Gebäude demnach bis zur vierten Etage.

Langzeitinvestition ins Glück

  Junge Eltern werden mit jedem Kind unzufriedener. Werden sie jedoch älter, übersteigt ihr Lebensglück das von Kinderlosen   Rostock (10. März 2011) – Je mehr Kinder ein junges Paar hat, desto weniger zufrieden ist es. Ab dem Alter von 40 Jahren ist es jedoch anders herum: dann bedeuten mehr Kinder mehr Lebensglück. Das gilt
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Präsentismus hat viele Gesichter

  Dortmund (8. März 2011) – Arbeiten trotz Erkrankung scheint ein Trend der modernen Arbeitswelt zu sein. Krankenkassen haben festgestellt, dass Beschäftigte auch selbst dann in den Betrieb gehen, wenn der Arzt ihnen rät, zu Hause zu bleiben. Doch was steckt aus wissenschaftlicher Sicht hinter dem Phänomen Präsentismus? Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)
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Besondere Bedeutung der Frauengesundheit

  Köln (8. März 2011) –  Noch nie haben so viele Frauen ein so hohes Alter erreicht wie heute. Die Lebenserwartung liegt für sie inzwischen bei 83 Jahren. Noch wichtiger als ein hohes Lebensalter ist allerdings für die Meisten von ihnen eine lange Gesundheit und damit verbunden eine hohe Lebensqualität.  

Placebo in der Medizin – Mehr als nur Einbildung

  Berlin (2. März 2011) – Der sogenannte Placeboeffekt ist fast jedem ein Begriff. Viele verwenden ihn als Synonym für Wirkungslosigkeit oder einen nur „eingebildeten“ Nutzen. Nach einer Expertise von Wissenschaftlern wird man damit der Bedeutung von Placebo in der Medizin jedoch nicht gerecht. „Placebo wirken stärker und sehr viel komplexer als bisher angenommen.

2009: Krankenhauskosten um 6,1% auf 77,1 Milliarden Euro gestiegen

  Wiesbaden (1. März 2011) – Die Kosten der 2.084 Krankenhäuser Deutschlands betrugen nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im Jahr 2009 insgesamt 77,1 Milliarden Euro. Das waren 4,5 Milliarden Euro oder 6,1 % mehr als im Jahr zuvor. Die Krankenhauskosten setzten sich im Wesentlichen aus den Personalkosten von 45,8 Milliarden Euro (+ 5,7 % gegenüber 2008) und
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DAK-Gesundheitsreport 2011

  DAK warnt vor bedenklichen Gesundheitstrends bei jungen Arbeitnehmern   Berlin (15. Februar 2011) – Der Krankenstand stieg auch im Wirtschaftsaufschwung 2010 nicht an. Er lag bei 3,4 Prozent wie ein Jahr zuvor in der Rezession. Die alte Faustformel, dass der Krankenstand steigt, wenn es der Wirtschaft gut geht und in Krisenzeiten wieder sinkt, ist
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Für das Unerwartete gerüstet sein

  Karlsruhe (15. Februar 2011) – Wie kann man sich auf einen Ernstfall vorbereiten, den man nicht kennt? Mehrere Fraunhofer-Institute arbeiten an Strategien und Technologien, die helfen, Krisen besser und schneller in den Griff zu bekommen. Ihre Lösungen zeigen sie auf der CeBIT in Hannover (1. bis 5. März) in Halle 9, Stand B36.

Mit Verblisterung im Gesundheitswesen sparen

  Berlin (9. Februar 2011) – Der Bundesverband Patientenindividueller Arzneimittelverblisterer e.V. (BPAV) stellte in Berlin die Ergebnisse der Blister-Studie in Zusammenarbeit mit dem Institut für Handelsforschung (IfH), Köln vor. In 40 stationären Pflegeeinrichtungen wurden die Prozessketten der Arzneimittelabgabe genauestens analysiert und bewertet.  

Elektronischer Fitnesstrainer

  München (8. Februar 2011) – Nur wer sich viel bewegt und gesund ernährt, bleibt auch im Alter fit. Das ist leichter gesagt, als getan. Forscher haben einen Fitnessbegleiter entwickelt, der nicht nur motiviert, sondern auch vorturnt. Auf der CeBIT in Hannover lässt sich die Lösung vom 1. bis 3. März in Halle 9, Stand
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Telemedizin: Ungeklärte Leistungsvergütung verhindert den Durchbruch

Hamburg (8. Februar 2011) – Zahlreiche Studien belegen, dass der Einsatz von Telemedizin die Kosten im Gesundheitswesen nachhaltig senken und gleichzeitig die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung verbessern kann. Dennoch liegt das Marktvolumen telemedizinischer Anwendungen in Deutschland lediglich bei etwa 500 Millionen Euro pro Jahr – verglichen mit den Gesamtausgaben für Gesundheit in Höhe von rund 265
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Report Altersdaten: Als die Babyboomer noch Kinder waren…

   Berlin (7. Februar 2011) – Sie wurden geboren als die Beatles ihre größten Erfolge feierten und die ersten Mini-Computer gebaut wurden. Die Babyboomer in Deutschland – heute sind sie Erwachsene im fünften und sechsten Lebensjahrzehnt und die Zeitspanne bis zu ihrem Ruhestand ist bereits überschaubar. Sie sind die geburtenstarken Jahrgänge des Wirtschaftswunders und diese
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Gesichtschirurg führt 600 Brust-OPs durch

  Lübeck (4. Februar 2011) – Fachärzte dürfen grundsätzlich keine Eingriffe durchführen, die außerhalb ihres Fachgebietes liegen. Das hat der "Hamburgische Berufsgerichtshof für die Heilberufe" entschieden (Az.: 6 Bf 60/10.HBG). Vor allem dürfen fachfremde Eingriffe nicht systematisch angeboten werden.  

Arztreport 2011 der Barmer GEK

    Berlin (1. Februar 2011) Bildgebende Diagnoseverfahren kommen in der Medizin breit zum Einsatz. Laut aktuellem Barmer GEK Arztreport erhielten im Jahr 2009 rund 6 Prozent der deutschen Bevölkerung bzw. 4,88 Millionen Personen mindestens eine Computertomographie (CT) und 7,2 Prozent bzw. 5,89 Millionen Personen mindestens eine Magnetresonanztomographie (MRT), auch bekannt als Kernspintomographie. Allein 2009
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Notfallerkennung für Senioren

  Kaiserslautern (1. Februar 2011) – Alleinstehende ältere Menschen leben gefährlich: Nach einem Sturz liegen sie oft stundenlang am Boden, bevor ihre Situation bemerkt und ein Arzt gerufen wird. Ein neues System erkennt solche Notlagen automatisch und informiert die Angehörigen. Ein selbstbestimmtes Leben in der eigenen Wohnung ist somit auch im Alter möglich.  

Vom Einfluss des Glücks

  Jena (31. Januar 2011) – Wie wirken empfundenes Wohlergehen und Faktoren wie Einkommen, Familienstand,  Gesundheit und beruflicher Erfolg aufeinander? Dieser Frage sind Martin Binder und Alex Coad vom Jenaer Max-Planck-Institut für Ökonomik nachgegangen. Ihr Ergebnis: Gesteigertes Wohlergehen führt unter anderem zu besserer Gesundheit und größerem beruflichen Erfolg.  

Aus dem Modell wird Alltag – die neue Unabhängige Patientenberatung Deutschland

  Berlin (27. Januar 2011) – Ende des vergangenen Jahres lief die insgesamt zehnjährige Modellphase für eine unabhängige Patientenberatung aus. Nach einer europaweiten Ausschreibung hat nun diese Woche der GKV-Spitzenverband im Einvernehmen mit dem Patientenbeauftragten der Bundesregierung entschieden, dass die Bietergemeinschaft aus Sozialverband VdK Deutschland e. V., Verbraucherzentrale Bundesverband e.V. und dem Verbund unabhängige Patientenberatung
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UKE-Forscher entdecken möglichen Therapieansatz bei erhöhten Blutfetten und Übergewicht

  Hamburg (24. Januar 2011) – Übergewicht und erhöhte Blutfette gehören zu den Risikofaktoren Nummer 1 für Typ-2-Diabetes und Herz-Kreislauferkrankungen, die häufig zu Schlaganfällen und Herzinfarkten führen. Wissenschaftler um den Diplom- Biochemiker Alexander Bartelt und Priv.-Doz. Dr. Jörg Heeren vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) fanden jetzt heraus, wie überschüssige Kalorien von der Nahrung in das braune
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ICD-10-WHO 2011: Band 1, 2 und 3 beim DIMDI veröffentlicht

  Köln (24. Januar 2011) – Das DIMDI hat als eines der ersten WHO-Kooperationszentren die ICD-10-WHO 2011 veröffentlicht. Die ICD-10-WHO ist die deutschsprachige Übersetzung der Originalfassung der ICD-10 der WHO und die Basis für die Todesursachenstatistik in Deutschland. Band 1 enthält das Systematische Verzeichnis,  Band 2  das Regelwerk und Band 3 das Alphabetische Verzeichnis.  

Vorbericht zur Stammzelltransplantation bei Patienten mit Multiplem Myelom erschienen

    Berlin (19. Januar 2011) – Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat am 19.10.2011 die vorläufigen Ergebnisse zur Bewertung des Nutzens von Stammzelltransplantationen bei Patientinnen und Patienten mit multiplem Myelom vorgelegt. Ziel des Projekts ist es insbesondere, verschiedene Varianten der Stammzelltransplantation miteinander zu vergleichen. Bis zum 16.02.2010 können interessierte Personen
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Bösartige Hirntumore: Nutzen von PET und PET/CT zur Erkennung von Rückfällen nicht beurteilbar

Fehlende Studien könnten durch internationale Kooperationen in vertretbarer Zeit nachgeholt werden   Berlin (18. Januar 2011) – Maligne Gliome sind schnellwachsende Hirntumore, bei denen die Aussichten auf Heilung je nach Tumorstadium sehr beschränkt sind. Experten hoffen, dass die Untersuchung von Patienten mit Positronen-Emissions-Tomographie (PET) besser als andere Verfahren bei der Auswahl der richtigen Behandlung helfen
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Stiftung Warentest: Besser keine Vorkasse leisten

Berlin (14. Januar 2011) – Seit Januar gilt eine neue Regel beim Einkauf in der Apotheke: die „Mehrkostenregelung“. Jeder gesetzlich versicherte Patient kann jetzt entschei­den, ob er sein gewohntes Arzneimittel bekommt oder ein wirkstoffgleiches billigeres Präparat. Den Preisunterschied zahlt er dann aber aus eigener Tasche. Das lohnt sich in der Regel nicht.

Photo- und Videowettbewerb: „Mein Bild vom Alter – Was heißt schon alt?“

  Berlin (10. Januar 2011) – Das Bundesfamilienministerium hat am 11. Januar das Programm "Alter neu denken – Altersbilder" gestartet. "Mit dem Programm wollen wir die Verbreitung eines neuen, differenzierten und realistischen Leitbildes des Alters unterstützen", sagte Bundesfamilienministerin Kristina Schröder. Den Auftakt bildet der Photo- und Videowettbewerb "Mein Bild vom Alter – Was heißt schon
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Obst- und Gemüsekonzentrat verringert Erkältungstage

  Mittel kann Ausgaben für Medikamente langfristig senken   Berlin (7. Januar 2011) – Forscherinnen und Forscher der Charité – Universitätsmedizin Berlin konnten erstmals zeigen, dass ein bestimmtes Nahrungsergänzungsmittel aus Frucht- und Gemüsesaftkonzentraten die Anzahl an Tagen mit schweren Erkältungssymptomen signifikant reduziert. Die im „British Journal of Nutrition“* veröffentlichte Studie sieht den potentiellen Nutzen des
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Weisse Liste: Neue Checkliste unterstützt bei der Auswahl eines Pflegeheims

Gütersloh/Berlin (5. Januar 2011) – Verbraucher, die auf der Suche nach einem passenden Pflegeheim sind, können dafür ab heute ein neues Instrument nutzen: die Checkliste des Internetportals "Weisse Liste". Die kostenfreie Checkliste unter www.weisse-liste.de/pflegeheim hilft, beim Besuch eines Pflegeheims auf wichtige Aspekte zu achten und vor Ort die richtigen Fragen zu stellen. Durch eine neuartige
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DIMDI veröffentlicht amtliche ATC-Klassifikation mit DDD für 2011

  Köln (22. Dezember 2010) – Ab sofort erhalten Sie die 8. aktualisierte amtliche Fassung der Anatomisch-Therapeutisch-Chemischen Klassifikation (ATC-Klassfikation) inklusive Definierter Tagesdosen (DDD). Sie tritt am 1. Januar 2011 in Kraft. Das DIMDI bietet die Klassifikation online zum kostenfreien Download an.  

Antibiotikaresistenzen in der Lebensmittelkette

  Berlin (13. Dezember 2010) – Die Nationalen Referenzlabore für Salmonellen und für Antibiotikaresistenz am Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) haben in den Jahren 2000 bis 2008 Salmonella-Isolate aus diagnostischen Einsendungen auf Antibiotikaresistenz getestet und nach epidemiologischen Kriterien bewertet. Die Isolate stammten vor allem von Tieren und aus Lebensmitteln, aber auch aus Futtermitteln und aus der
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Boxsport: Hirnschäden inklusive

  München (24. November 2010) – Dass Boxen kein Sport für Zartbesaitete ist, ist eine Binsen-weisheit. Ungeachtet des Verletzungsrisikos sind Fernsehübertragungen von Boxkämpfen in den letzten Jahren immer beliebter geworden. Nun haben sich Fachärzte des Klinikums rechts der Isar der TU München die kurz- und langfristigen medizinischen Folgen untersucht, mit denen Boxer kämpfen. Sie kommen
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Diakonie: Die Solidarität steht auf dem Spiel in der Gesundheits- und Pflegereform

  Berlin (23. November 2010) – Aus der Sicht der Diakonie sind Erwerbstätige und Rentner mit unteren bis mittleren  Einkommen die Verlierer der aktuellen Gesundheitspolitik. "Diese Menschen werden in einigen Jahren zwei Prozent mehr von ihrem Einkommen an die Krankenkasse überweisen müssen. Der Sozialausgleich setzt erst bei einer Schwelle von zwei Prozent ein", sagt  Kerstin
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Steigende Behandlungszahlen in Krankenhäusern durch demografischen Wandel zu erwarten

Wiesbaden (22. November 2010) – Wie Modellrechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) zeigen, kann sich die Zahl der Behandlungen in Krankenhäusern von heute 17,9 Millionen auf 19,3 Millionen im Jahr 2030 erhöhen. Dies entspricht einem Anstieg um 8%. Ursache hierfür ist die deutlich steigende Zahl älterer Menschen im Zuge des demografischen Wandels.

Demografischer Wandel führt zu 50 Prozent mehr Pflegebedürftigen im Jahr 2030

Wiesbaden (22. November 2010) – Wie Modellrechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) zeigen, kann durch den absehbaren demografischen Wandel in Deutschland die Zahl der Pflegebedürftigen von 2,2 Millionen im Jahr 2007 auf 2,9 Millionen im Jahr 2020 und etwa 3,4 Millionen im Jahr 2030 ansteigen. Die Zunahme bis zum Jahr 2020 dürfte somit 29% und bis
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Verband BALK und DBfK fordern das Ende der inflationären Vergabe der Bezeichnung ‚Fachkraft’ bei einfachen Qualifizierungen

  Berlin/Potsdam (22. November 2010) – Der Verband Bundesarbeitsgemeinschaft Leitender Pflegepersonen e.V. (BALK) und der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) Nordost e.V. sprechen sich gemeinsam entschieden dagegen aus, dass Bildungsanbieter Qualifizierungen mit einem Abschluss ‚Fachkraft für …’ auf den Markt bringen.  

VDE: Patientensicherheit in deutschen Krankenhäusern muss verbessert werden

  Mehr Sicherheit und weniger Kosten durch Ergonomie Bis zu 40 Minuten Reaktionszeit – Alarmgebung in der Medizintechnik muss verbessert werden Personalisierte Medizintechnik erhöht Effizienz und Patientensicherheit   Düsseldorf (17. November 2010) – Eine zunehmend komplizierte Medizintechnik stellt immer höhere Anforderungen an das Klinikpersonal. Dies kann gerade unter hohem Zeitdruck fatale Anwendungsfehler zur Folge haben. Experten
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Universitätsklinika dringen auf einheitliche Artikelidentifikation und -codes für Medizinprodukte

  Dresden (28. Oktober 2010) – Leichtere Identifizierung von Implantaten und anderen Materialien erhöhen im Krankenhaus Patientensicherheit und sorgen für effizienteren Warenfluss. Um in den Krankenhäusern verwendete Medizinprodukte – hierzu gehören beispielsweises Katheter und Implantate – besser identifizieren und deren Gebrauch dokumentieren zu können, appellieren die Vertreter großer Krankenhäuser an die Hersteller, einheitliche, elektronisch lesbare
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Gendoping mit einfachem Bluttest nachweisbar

  Tübingen/Mainz (2. September 2010) –  Wissenschaftler der Universitäten in Tübingen und Mainz haben einen Test entwickelt, mit dem sich Gendoping zweifelsfrei nachweisen lässt. „Damit steht uns erstmals ein Direktnachweisverfahren zur Verfügung, um Doping durch Gentransfer in normalen Blutproben noch lange nach dem eigentlichen Dopingvorgang festzustellen“, teilte Prof. Dr. Dr. Perikles Simon von der Johannes
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Berliner Gesundheitsbericht 2009

  Berlin (1. September 2010) – Der aktuelle Gesundheitsbericht befasst sich schwerpunktmäßig mit der Gesundheit von Frauen und Männern im erwerbsfähigen Alter, d. h. der Altersgruppe der 15- bis 64-Jährigen. In diesen Lebensabschnitt fallen die Ausbildung, Berufstätigkeit und möglicherweise Phasen der Erwerbslosigkeit, aber auch die Familiengründung und die Geburt von Kindern und damit das Problem Familie und
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IQWiG legt Jahresbericht 2009 vor

Berlin (31. August 2010) – Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat Rechenschaft über seine Arbeit im vergangenen Jahr abgelegt und am 31. August 2010 seinen Jahresbericht 2009 publiziert. Der Bericht dokumentiert detailliert die organisatorische und finanzielle Entwicklung des Instituts sowie die vom Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) erteilten Aufträge nebst den bis Ende
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Tuberkulose: Blut-Test in Sicht

  London, United Kingdom (19. August 2010) – Ein Wissenschaftlerteam unter der Leitung des National Institute for Medical Research (NIMR) ist einem prädikativen Blut-Test für Tuberkulose einen entscheidenden Schritt näher gekommen. Ein DNA-Fingerabdruck im Blut könnte helfen herauszufinden, wer Symptome entwickeln und die Infektion weiter verbreiten wird.  

Psychische Krankheiten: Hamburg und Berlin weisen die meisten Fehltage auf

  Hamburg (18. August 2010) – Psychische Krankheiten sind besonders in den Metropolen auf dem Vormarsch: So waren im vergangenen Jahr Berlin und Hamburg Spitzenreiter mit jeweils 179 Fehltagen pro 100 Versicherte. Im Bundesdurchschnitt gab es nur 134 Ausfalltage aufgrund psychischer Erkrankungen. „Angebot schafft Nachfrage: In großen Städten gibt es mehr Behandlungsmöglichkeiten als in ländlichen
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17,8 Millionen Krankenhauspatientinnen und -patienten 2009

  Wiesbaden (16. August 2010) – Im Jahr 2009 wurden 17,8 Millionen Patientinnen und Patienten stationär im Krankenhaus behandelt. Dies teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) auf der Grundlage vorläufiger Ergebnisse der Krankenhausstatistik mit. Die Zahl der Behandelten stieg gegenüber dem Vorjahr um 290 000 (+ 1,6 %). Der Aufenthalt im Krankenhaus dauerte für die Patientinnen und Patienten
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Hohe Kosten durch Demenz und Depressionen

  Wiesbaden (11. August 2010) – Nach Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) betrugen die Krankheitskosten durch psychische und Verhaltensstörungen im Jahr 2008 knapp 28,7 Milliarden Euro. Für gut die Hälfte dieser Kosten waren nur zwei Diagnosen verantwortlich: 9,4 Milliarden Euro wurden für Demenzerkrankungen und 5,2 Milliarden Euro für Depressionen ausgegeben. Das ist eines der neuen
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Geringer Eigenschutz der Haut vor UV-Strahlung

  Dortmund (11. August 2010) – Wer regelmäßig im Freien arbeitet, ist in überdurchschnittlichem Maß UV-Strahlung ausgesetzt und trägt damit ein erhöhtes Hautkrebsrisiko. Es ist jedoch bekannt, dass die Haut in gewissem Umfang einen Eigenschutz gegen UV-Strahlung aufbauen kann. Wie groß dieser Schutz tatsächlich ist, hat jetzt ein Forschungsprojekt der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin
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MEDICAL NEWS

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SCHMERZ PAINCARE

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DIABETES

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ERNÄHRUNG

Positiver Effekt der grünen Mittelmeerdiät auf die Aorta
Natriumaufnahme und Herz-Kreislaufrisiko
Tierwohl-Fleisch aus Deutschland nur mäßig attraktiv in anderen Ländern
Diät: Gehirn verstärkt Signal an Hungersynapsen
Süßigkeiten verändern unser Gehirn

ONKOLOGIE

Strahlentherapie ist oft ebenso effizient wie die OP: Neues vom…
Zanubrutinib bei chronischer lymphatischer Leukämie: Zusatznutzen für bestimmte Betroffene
Eileiter-Entfernung als Vorbeugung gegen Eierstockkrebs akzeptiert
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Bauchspeicheldrüsenkrebs: Spezielle Diät kann Erfolg der Chemotherapie beeinflussen

MULTIPLE SKLEROSE

Multiple Sklerose: Aktuelle Immunmodulatoren im Vergleich
Neuer Biomarker für Verlauf von Multipler Sklerose
Multiple Sklerose: Analysen aus Münster erhärten Verdacht gegen das Epstein-Barr-Virus
Aktuelle Daten zu Novartis Ofatumumab und Siponimod bestätigen Vorteil des…
Multiple Sklerose durch das Epstein-Barr-Virus – kommt die MS-Impfung?

PARKINSON

Meilenstein in der Parkinson-Forschung: Neuer Alpha-Synuclein-Test entdeckt die Nervenerkrankung vor…
Neue Erkenntnisse für die Parkinson-Therapie
Cochrane Review: Bewegung hilft, die Schwere von Bewegungssymptomen bei Parkinson…
Technische Innovationen für eine maßgeschneiderte Parkinson-Diagnostik und Therapie
Biomarker und Gene: neue Chancen und Herausforderungen für die Parkinson-Diagnose…