Arbeitsbedingungen Neurologie: Unter einem Hut: Arztberuf, Familie und Privatleben

  Berlin (16. Januar 2013) – Was macht die Neurologie in Zeiten des Fachkräftemangels für junge Mediziner attraktiv? Wie lässt sich die Balance zwischen einem verantwortungsvollen Beruf und privaten Lebenszielen realisieren? Was ist eine gut strukturierte Aus- und Weiterbildung und wie kann man sie umsetzen? Welche positiven Beispiele gibt es in den Neurologien und wo
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Deutscher Hebammenverband: Spektakel „Kaisergeburt“

  Karlsruhe (15. Januar 2013) – Seit Dezember 2012 geistert eine neue Geburtsmethode durch die Medien: Die sogenannte Kaisergeburt soll eine sanfte Variante des Kaiserschnitts sein. Das blaue OP-Tuch wird beiseite gelegt und dann soll das Baby sanft aus dem Mutterleib gezogen werden. Die Mutter darf sogar mitpressen und zusehen, bevor ihr der Säugling auf
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BVMed Dekubitus Forum: Europaweite Initiative zur Dekubitus-Vermeidung

  Berlin (15. Januar 2013) – Das Dekubitus Forum des Bundesverbandes Medizintechnologie (BVMed) unterstützt die europaweite Initiative des "European Pressure Ulcer Advisory Panel" (www.epuap.org) zur Dekubitus-Vermeidung. Ziel der gemeinnützigen Vereinigung ist es, Experten aus Wissenschaft und Praxis zusammenzubringen, die Praxis zu verbessern und Wissen über Dekubitus zu verbreiten. Zu den Aktivitäten gehörte die Durchführung eines
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Wichtige Erkenntnisse vom Amerikanischen Hämatologenkongress (ASH) 2012

  München (14. Januar 2013) – Beim weltweit größten Jahreskongress für Hämatologen, der Jahrestagung der amerikanischen Gesellschaft für Hämatologie (ASH), werden jedes Jahr die neuesten Daten zu malignen und nicht malignen Erkrankungen des Blutes vorgestellt. Auf dem Münchener Fachpresse-Workshop* „Nachlese vom Amerikanischen Hämatologenkongress (ASH) 2012“ am 14. Januar interpretierten deutsche Hämatologen verschiedene Highlights des letzten
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EMA: PRAC empfiehlt Rücknahme der Zulassung von Tredaptive®

  Berlin (14. Januar 2013) – Der Ausschuss für Risikobewertung in der Pharmakovigilanz bei der EMA (PRAC) hat die Rücknahme der Zulassung von Tredaptive® (Retardierte Nikotinsäure plus Laropiprant) empfohlen. Aufgrund neuer Daten aus der HPS2-THRIVE Studie (Heart Protection Study 2-Treatment of HDL to Reduce the Incidence of Vascular Events) wurde das Nutzen-Risiko-Profil als ungünstig eingestuft.
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Christine Behrens, Günter Davids, Nina Rödiger, Meike Schwermann, Hans-Bernd Sittig, Cornelia Wichmann: Palliative Care in Pflegeheimen

  Wissen und Handeln für Altenpflegekräfte   Herausgegeben von Jochen Becker-Ebel Verlag: Schlütersche 2012 3., überarb. u. aktualis. Aufl. 222 S. m. Abb. u. Tab. Pflege Kolleg ISBN: 9783899932973                                         18,95 Euro

Sicherheitsrisiken von Patienten-Fixiersystemen

  Bonn (11. Januar 2013) – Bei der Anwendung von Patienten-Fixiersystemen (Bauchgurten) sind in Deutschland meh-rere Menschen zu Tode gekommen. Patienten, die nur mit einem Bauchgurt ohne Rückhaltevorrichtung (z.B. Schrittsicherung) im Bett fixiert waren, wurden im Bauchgurt hängend tot vor ihren Betten aufgefunden. Die Patientenfixiergurte waren von der Taille in den Brust- und Halsbereich gerutscht
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Bundesverband Pflegemanagement: Offener Brief an Bundeskanzlerin Merkel

  Berlin, 11. Januar 2013   Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin Dr. Merkel,   die Fakten liegen längst auf der Hand: Deutschland steuert auf einen dramatischen Pflegefachkräftemangel zu, vor dem die Politik jedoch seit Jahren konsequent die Augen verschließt. Immer mehr ältere Pflegende steigen aufgrund der bekannten physischen und psychischen Belastungen bereits vor dem gesetzlichen Rentenalter
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InEK: Abschlussbericht PEPP 2013 veröffentlicht

  Siegburg (11. Januar 2013) – In Abstimmung mit dem Bundesministerium für Gesundheit (BMG) hat das InEK einen Abschlussbericht Entwicklung des pauschalierenden Entgeltsystems für Psychiatrie und Psychosomatik gem. § 17d KHG (PEPP) erstellt. Er beschreibt Grundlagen, Verfahrensweisen und Ergebnisse der Entwicklung des PEPP-Entgeltsystems für das Jahr 2013 und enthält neben einem redaktionellen Teil auch einen
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InEK: Kalkulationsvereinbarung zur Pflege und Weiterentwicklung des Entgeltsystems im Krankenhaus veröffentlicht

  Siegburg (11. Januar 2013) – Bei der Vereinbarung des DRG-Systemzuschlags für 2011 haben die Vertragsparteien auf Bundesebene konsentiert, dass beginnend mit dem Jahr 2013 die Stichproben für die Kalkulationsteilnahme zur Pflege und Weiterentwicklung des G-DRG-Systems sowie zur Einführung und Weiterentwicklung des PEPP-Entgeltsystems zusammengeführt werden sollen. Die Zusammenführung der Stichproben geht mit einer Überarbeitung des
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Nationaler Krebsplan: Neue Dokumentations-Anforderungen helfen Ärzten und Patienten

  Berlin (10. Januar 2013) – Heute hat Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr eine Absichtserklärung zur Tumordokumentation unterzeichnet. Darin verpflichten sich alle wichtigen Akteure im Bereich der Krebsversorgung, gemeinsam und konsequent an einer datensparsamen einheitlichen Tumordokumentation mitzuarbeiten. Mit dieser Erklärung wird ein wichtiges Ziel des Nationalen Krebsplans umgesetzt.

Prevenar13® als erster und einziger Pneumokokken-Konjugatimpfstoff nun auch für Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 17 Jahren zugelassen

  Berlin (9. Januar 2013) – Der 13-valente, adsorbierte Pneumokokken-Konjugatimpfstoff Prevenar13® ist in der Europäischen Union nun auch für die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen im Alter von 6 bis 17 Jahren zugelassen. Der Impfstoff wird bei Kindern und Jugendlichen für die aktive Immunisierung zur Prävention von invasiven Erkrankungen, Pneumonie und akuter Otitis media, die
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Vitamin D-Mangel: Risikofaktor für Mortalität?

  Hamburg (9. Januar 2013) – „Etwa die Hälfte der deutschen Bevölkerung weist nur unzureichende Vitamin D-Werte auf“ (1,2,3,4), sagte PD Dr. Stefan Pilz von der Medizinischen Universität Graz auf der Presseveranstaltung Aktuelle Empfehlungen zu Vitamin D in Hamburg. Bedenklich, denn oft geht Vitamin D-Mangel nicht nur mit ständigen Erkältungen und einem Risiko für geschwächte
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wichtige Mitteilung bezüglich der zugelassenen Dosierung für die perkutane Koronarintervention (PCI)

  Berlin (9. Januar 2013) – Bivalirudin ist als Antikoagulans für erwachsene Patienten bestimmt, die sich einer perkutanen Koronarintervention (PCI) unterziehen (einschließlich primärer PCI bei ST-Hebungsinfarkt (STEMI)). Es ist auch zugelassen zur Behandlung von Patienten mit instabiler Angina pectoris/Nicht-ST-Hebungsinfarkt (iAP/NSTEMI) bei einem Notfalleingriff oder wenn eine frühzeitige Intervention vorgesehen ist. Bivalirudin sollte mit Acetylsalicylsäure und
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Rote-Hand-Brief zu Pradaxa® (Dabigatranetexilat): Kontraindiziert bei Patienten mit künstlichen Herzklappen!

  Berlin (9. Januar 2013) – Der direkte Thrombinhemmer Dabigatranetexilat ist zugelassen zur Primärprävention von venösen thromboembolischen Ereignissen bei erwachsenen Patienten nach elektivem chirurgischen Hüft- oder Kniegelenksersatz und zur Prävention von Schlaganfall und systemischer Embolie bei erwachsenen Patienten mit nicht valvulärem Vorhofflimmern und einem oder mehreren Risikofaktoren.  

GKV-Spitzenverband: Keine Zusatzgelder bei leeren Klinikbetten

  Berlin (8. Januar 2013) – „Die Zahlungen der Krankenkassen an die Kliniken steigen in diesem Jahr bereits um rund 2,4 Mrd. Euro auf den Rekordwert von ca. 64,7 Mrd. Euro. So lange jedes fünfte Klinikbett leer steht, müssen erst die medizinisch nicht notwendigen Überkapazitäten abgebaut werden, bevor nach noch mehr Geld gerufen werden kann…
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Rote-Hand-Brief zu Gilenya® (Fingolimod): Überarbeitete Empfehlung, wann die Überwachung analog zur Erstgabe wiederholt werden sollte:

  Berlin (8. Januar 2013) – Das selektive Immunsuppressivum Fingolimod ist als Monotherapie zugelassen zur Behandlung von Patienten mit hochaktiver, schubförmig-remittierend verlaufender Multipler Sklerose, die entweder eine hohe Krankheitsaktivität trotz Behandlung mit einem Beta-Interferon zeigen oder die einen rasch fortschreitenden, schweren Verlauf aufweisen.  

Beanspruchungen von Beschäftigten in stationären Wohneinrichtungen: Arbeitsbelastungen & Ressourcen

  Oldenburg (8. Januar 2013) – Bisher existieren in Deutschland kaum tragfähige Daten zu den Arbeitsbelastungen und Ressourcen der Beschäftigten und vorwiegend Heilerziehungspflegern (HEP) in der stationären Behindertenhilfe. Empirische Ergebnisse zu den Beanspruchungen von Beschäftigten in stationären Wohneinrichtungen wurden bisher jedoch fast überwiegend auf dem Gebiet der Gesundheits-, Kranken- und Altenpflege gewonnen.  

Gleichstromsimulation als Behandlungsoption für depressive Patienten

  Tübingen (8. Januar 2013) – Menschen mit Depressionen gelingt es meist nur schlecht, den Einfluss negativer Informationen auf ihr Denken und Empfinden zu begrenzen. Diese mangelnde Selbstkontrolle über die Verarbeitung negativer und belastender emotionaler Signale wird als eine wesentliche Ursache depressiver Erkrankungen betrachtet und ist von einer geringeren Aktivität des linken Stirnhirns begleitet.  

Erfolgsmodell Hebammenkreißsaal

  Karlsruhe (7. Januar 2013) – Fast 98 Prozent aller Kinder kommen in Krankenhäusern zur Welt. Nicht immer verläuft die Geburt dort so, wie es sich die Frauen und Hebammen wünschen. Seit Jahren nehmen die Interventionsraten zu. Inzwischen liegt die Kaiserschnittrate in Deutschland bei über 30 Prozent – eine besorgniserregende Entwicklung. Um ihr entgegenzuwirken, werden
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Schlaganfall: Radikales Umdenken in der Forschung nötig

  Frankfurt am Main (7. Januar 2013) – Vielleicht müssen die Lehrbücher umgeschrieben werden: Ein Forscherteam mit Frankfurter Beteiligung zeigt, dass vermeintlich schädliche Immunzellen nach einem Schlaganfall nicht für das Absterben von Nervenzellen im Gehirn verantwortlich sind. Die sogenannten neutrophilen Granulozyten dringen gar nicht erst bis zu den dortigen Nervenzellen vor. Diese Erkenntnisse widerlegen ein
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Deutsche Gesellschaft für Neurologie: Neue Leitlinien online

  Berlin (7. Januar 2013) – Seit heute ist die neue DGN-Rubrik „Leitlinien online 2012“ freigeschaltet. Damit geht die im September erschienene 5. Auflage der „Leitlinien für Diagnostik und Therapie in der Neurologie“ von der Kommission Leitlinien der DGN und den Herausgebern Hans-Christoph Diener und Christian Weimar online. Aufgrund der Fülle an Informationen – mehr
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Paul-Ehrlich-Institut: Erstmals onkolytische Viren zum gezielten Angriff auf Krebsstammzellen erzeugt

  Langen (7. Januar 2013) – Forschern des Paul-Ehrlich-Instituts ist es gelungen, erstmals onkolytisch wirksame Viren zu erzeugen, die gezielt CD133-positive Krebsstammzellen infizieren und abtöten. In Tierversuchen ließen sich Tumorherde teilweise vollständig beseitigen. Über die Forschungsergebnisse berichten die Wissenschaftler in einer Publikation in Cancer Research, die am späten Nachmittag des 04.01.2013 (Freitag) online vorab veröffentlicht
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Über den Unsinn von Entgiftungsdiäten – wie man dem Weihnachtsspeck sicher nicht ade sagen kann

  Berlin (3. Januar 2013) – Detox-Diäten sind nur ein weiteres vermeintliches Abnehmwunder, so Professor Simon Brookes, Leiter des Zentrums für Menschliche Physiologie der Flinders University in Adelaide, Australien. Er warnt, dass Detox-Getränke und spezielle Mischungen zur Reinigung der Leber nur wenig zur Entgiftung unseres Körpers nach der Weihnachtsschlemmerei beitragen. „Detox ist der reine Blödsinn“,
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Rote-Hand-Brief zu Tredaptive® (Nikotinsäure/Laropiprant): Keine neuen Patienten auf Tredaptive® einstellen!

Berlin (2. Januar 2013) – Das Kombinationspräparat Tredaptive® (1000 mg Nikotinsäure/20 mg Laropiprant) ist zugelassen zur Behandlung von Fettstoffwechselstörungen, insbesondere bei erwachsenen Patienten mit kombinierter Dyslipidämie, und bei erwachsenen Patienten mit primärer Hypercholesterinämie. Es sollte in Kombination mit Statinen bei Patienten angewendet werden, bei denen die cholesterinsenkende Wirkung einer Statin-Monotherapie unzureichend ist. Es kann als
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Keine nachvollziehbaren Ergebnisse bei indirektem Vergleich: Zusatznutzen von Aclidiniumbromid ist nicht belegt

Zusatznutzen von Aclidiniumbromid ist nicht belegt   Köln (2. Januar 2013) – Der Wirkstoff Aclidiniumbromid (Handelsnamen Eklira®, Bretaris®) ist seit Oktober 2012 zugelassen, um die verengten Atemwege bei Erwachsenen mit chronisch-obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) zu erweitern. Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat jetzt den Zusatznutzen des Wirkstoffs gemäß Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz (AMNOG) überprüft. Aus
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Axitinib bei Nierenzellkrebs: Anhaltspunkt für beträchtlichen Zusatznutzen

  Im Vergleich zu Sorafenib haben bestimmte Patienten zum Teil weniger Nebenwirkungen   Köln (2. Januar 2013) – Der Wirkstoff Axitinib (Handelsname Inlyta®) ist seit September 2012 zur Behandlung von Menschen mit einem fortgeschrittenen Nierenzellkarzinom zugelassen, bei denen eine Therapie mit Sunitinib oder einem Zytokin erfolglos war. Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen
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Nauerth, Annette; Bonse-Rohmann, Mathias; Hüntelmann, Ines: Endspurt Pflege, Bd.1

  Schriftliche Abschlussprüfung 1. Tag   Mit dem Plus im Web. Zugangscode im Buch  

Bundesministerium für Gesundheit: Neuregelungen im Jahr 2013 im Bereich Gesundheit und Pflege

  Pflege-Neuausrichtungs-Gesetz   Berlin (1. Januar 2013) – Am 29. Oktober 2012 ist das Pflege-Neuausrichtungs-Gesetz im Bundesgesetzblatt verkündet worden. Bereits am Tag nach der Verkündung sind zahlreiche Verbesserungen für pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen in Kraft getreten. So zum Beispiel die Förderung neuer Wohnformen und die Verpflichtung der Pflegekassen zu mehr Service und Beratung. Ab
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Nauerth, Annette; Bonse-Rohmann, Mathias; Hüntelmann, Ines: Endspurt Pflege, Bd.2, Schriftliche Abschlussprüfung 2. Tag

Schriftliche Abschlussprüfung 2. Tag   Mit dem Plus im Web. Zugangscode im Buch

Neujahrsbotschaft 2013 des EKD-Ratsvorsitzenden Nikolaus Schneider: Gib dich nicht zufrieden mit dem „Hier und Heute“ deines Alltags und der Welt

  Hannover (1. Januar 2013) – Mit dem Anfang eines neuen Jahres verbinden sich viele Wünsche und Hoffnungen. Es ist eine Zeit guter Vorsätze und dynamischer Versprechen. Auch die Jahreslosung für das neue Jahr 2013 will Menschen verändern und in Bewegung setzen. Sie lautet:   Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen
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Nauerth, Annette; Bonse-Rohmann, Mathias; Hüntelmann, Ines: Endspurt Pflege, Bd.3, Schriftliche Abschlussprüfung 3. Tag

Schriftliche Abschlussprüfung 3. Tag   Mit dem Plus im Web. Zugangscode im Buch  

Mehr Pflegestellen an den Kliniken? DPR begrüßt Vorschlag eines Sonderprogramms

Berlin (28. Dezember 2012) – Um den Pflegenotstand in den Krankenhäusern zu bekämpfen, schlägt der CDU-Gesundheitspolitiker Jens Spahn ein Sonderprogramm zur Finanzierung von 15.000 neuen Stellen für Gesundheits- und KrankenpflegerInnen vor. "Wir können uns ein Pflegeprogramm vorstellen wie in den Jahren 2009 bis 2011, als Tausende Pflegestellen neu geschaffen wurden", wird Spahn in der Zeitung
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Weihnachten 2012: Weihnachtsbotschaft

  Hannover (24. Dezember 2012) – Weihnachten ist das Fest der Hoffnung. Der Hoffnung wider alle Aussichtslosigkeit. „Das Volk, das im Finstern wandelt, sieht ein großes Licht“ – so heißt es beim Propheten Jesaja im Monatsspruch für den Dezember dieses Jahres. Das Licht Gottes scheint in die Dunkelheiten auch unserer Welt: Krieg und Gewalt herrschen
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Erste Überarbeitung des „DIVI-Standards“: Empfehlung zur Kennzeichnung von Spritzen in der Intensiv- und Notfallmedizin 2012*

  Nürnberg (21. Dezember 2012) –  „Weniger Medikationsfehler!“ ist das erklärte Ziel der DIVI-Empfehlung zur Verwendung standardisierter Spritzenaufkleber, die im Februar 2010 erstmals publiziert wurde [1]. Sie knüpfte an eine Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin aus dem Jahre 2009 [2] an, die sich – auf Grundlage der ISONorm 26825 [3] – nur
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Schlafzufriedenheit über die Lebensspanne

  Basel, Schweiz (21. Dezember 2012) – Während die subjektive Schlafqualität bei Menschen zwischen 18 und 60 Jahren deutlich abnimmt, verbessert sie sich mit der Pensionierung – für einige Jahre. Grund dafür könnte sein, dass mit dem Rückzug aus dem Berufsleben der Stress wegfällt. Dies ergab eine Studie der Universität Basel und des Deutschen Instituts
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Nationale VersorgungsLeitlinie „Diabetes – Strukturierte Schulungsprogramme“ veröffentlicht

Berlin (21. Dezember 2012) – Drei Monate stand die Nationale Versorgungsleitlinie (NVL) Diabetes – Strukturierte Schulungsprogramme zur öffentlichen Begutachtung im Internet. Jetzt ist die Bearbeitung abgeschlossen und die Finalversion der fünften NVL rund um den Diabetes und seine Folgeerkrankungen wird veröffentlicht. Sie beinhaltet neben Empfehlungen zu Inhalten und Didaktik auch eine Übersicht über anerkannte Schulungsprogramme
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G-BA: Allogene Stammzelltransplantation mit nicht-verwandtem Spender bei Hodgkin-Lymphom bleibt GKV-Leistung im Krankenhaus

  Berlin (20. Dezember 2012) – Erwachsenen Patientinnen und Patienten, die an einem Hodgkin-Lymphom leiden, steht auch weiterhin die stationäre Behandlungsmöglichkeit einer allogenen Stammzelltransplantation mit nicht-verwandtem Spender zur Verfügung. Einen entsprechenden Beschluss fasste der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) am Donnerstag in Berlin.  

DIW Berlin: Drohendem Arbeitskräftemangel auf dem Pflegemarkt kann entgegengewirkt werden

  Berlin (20. Dezember 2012) – Im Bereich der Langzeitpflege ist aufgrund der demografischen Entwicklung in der Mitte des Jahrhunderts mit einer Arbeitskräftelücke von bis zu einer Million zu rechnen. Dieser Mangel würde jedoch weit weniger dramatisch ausfallen, wenn man den medizinischen Fortschritt sowie das verbesserte Gesundheitsverhalten der Menschen berücksichtigt. Zu diesem Ergebnis kommt das
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Das Nervensterben bei Parkinson aufhalten

  Göttingen (20. Dezember 2012) – Die Parkinson’sche Erkrankung ist die häufigste neurodegenerative Bewegungserkrankung des Menschen und tritt im höheren Lebensalter zunehmend auf. Aufgrund der stetig steigenden Anzahl älterer Menschen nimmt auch die Anzahl der Parkinson-Patienten stetig zu. Heutige Therapien können nur die motorischen Symptome wie die Bewegungsarmut oder das Muskelzittern lindern, indem sie den
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Überzeugende Daten und Erkenntnisse zu Denosumab: Osteoporose-Therapie auf der Höhe der Zeit

  München (19. Dezember 2012) – Der nur halbjährlich subkutan zu injizierende RANK-Ligand-Inhibitor Denosumab (Prolia®) entfaltet seine Wirkung sowohl im trabekulären als auch im kortikalen Knochen.1 „Das erklärt den ausgeprägten Effekt von Denosumab auf die unterschiedlichen Frakturarten – nicht nur auf vertebrale, sondern auch auf nicht-vertebrale Frakturen“, erläuterte Professor Dr. Matthias Schieker, München. Bisphosphonate hingegen
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Sucht: Folgen von Zigaretten-Rauchen im Gehirn sind langanhaltend

  Bern, Schweiz (19. Dezember 2012) – Eine Gruppe von Berner und Zürcher Forschenden hat die Auswirkungen von Tabakkonsum auf das menschliche Gehirn untersucht und konnte aufzeigen, dass die Auswirkungen von Nikotin stärker als bisher angenommen sind und länger anhalten. Die Erkenntnisse könnten bei der Entwicklung von neuen Medikamenten helfen. Rauchen ist eine Volkskrankheit mit
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Mehr als ein Fünftel der Deutschen pflegen Patchwork-Religiosität: Wenn Familien zweimal Weihnachten feiern

  Münster (19. Dezember 2012) – Mehr als ein Fünftel der Deutschen pflegen Soziologen zufolge eine Patchwork-Religiosität. „Die spirituellen Sinnsucher kombinieren Elemente verschiedener Religionstraditionen, ohne sich einer Richtung verpflichtet zu fühlen“, sagte Religionssoziologin Dr. habil. Christel Gärtner vom Exzellenzcluster „Religion und Politik“ am Dienstagabend in Münster. „Sie suchen nach Antworten, die sie in ihrer ursprünglichen
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Stiftung für Patientensicherheit, Schweiz: Paper of the Month #36: „Nutzung von Smartphones während der Visite“

  Nürnberg (19. Dezember 2012) – Smartphones, Blackberrys und andere mobile Internet-taugliche Geräte werden auch im Gesundheitswesen zunehmend genutzt. In Spitälern werden Smartphones auch als Kommunikationsmittel in der medizinischen Tätigkeit eingesetzt um beispielsweise den Zugriff auf Patientendaten schnell und ortsungebunden zu ermöglichen, um die Erreichbarkeit im Spital zu verbessern oder um aktuelles Fachwissen „am Patientenbett“
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RELACOVA* – Aktuelle Epilepsie-Studie: Evaluation von Lacosamid in der Kombination

  Brüssel, Belgien (19. Dezember 2012) – In der aktuell publizierten multizentrischen Beobachtungsstudie RELACOVA* evaluierten Villanueva et al. die Wirksamkeit und Sicherheit von Lacosamid in der Kombinationstherapie unter klinischen Praxisbedingungen1. Die Langzeituntersuchung dokumentierte bei Patienten mit zumeist langjähriger, therapierefraktärer fokaler Epilepsie eine gute Wirksamkeit von Lacosamid –unabhängig vom Kombinationspartner. 24% der Patienten waren zum Studienende
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Bessere zahnmedizinische Versorgung für Pflegebedürftige: Krankenkassen und Zahnärzte einigen sich auf zusätzliche Leistungen

  Berlin (18. Dezember 2012) – Der GKV-Spitzenverband und die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung haben sich gestern Abend in Berlin auf zusätzliche Leistungen zur besseren zahnmedizinischen Betreuung von Versicherten in häuslicher und stationärer Pflege geeinigt. Ab 2013 wird es im Leistungskatalog der Krankenkassen eine neue Position für die aufsuchende Betreuung von Pflegebedürftigen, Menschen mit Behinderung und eingeschränkter
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vdek vergibt Zukunftspreis zum Thema „Versorgungsideen bei Multimorbidität“

  Berlin (18. Dezember 2012) – Die Gewinner des diesjährigen vdek-Zukunftspreises „Versorgungsideen bei Multimorbidität“ der Ersatzkassengemeinschaft stehen fest. Auf der Mitgliederversammlung des Verbandes der Ersatzkassen e. V. (vdek) am 18. Dezember 2012 wurden die Preisträger des mit 20.000 Euro dotierten Preises bekanntgegeben.  

BSG-Urteil zur Mindestmenge für die Versorgung von Früh- und Neugeborenen: Eine Entscheidung mit Licht und Schatten

  Berlin/Kassel (18. Dezember 2012) – Der seit Jahren andauernde Rechtsstreit um die Festlegung einer Mindestmenge für Kliniken bei der Versorgung von Früh- und Neugeborenen durch den Gemeinsamen Bundesausschuss wurde am heutigen Dienstag vor dem Bundessozialgericht fortgesetzt (AZ: B 1 KR 34/12 R). Der 1. Senat des BSG wies den Revisionsantrag des G-BA in dieser
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Aufklärungsarbeit immer noch wichtig: 25 Jahre Deutsche Kontinenz Gesellschaft: Rückblick mit Perspektive

  Kassel (18. Dezember 2012) – Inkontinenz ist ein weit verbreitetes Problem: Jede vierte Frau und jeder achte Mann in Deutschland ist heute davon betroffen. Vor 25 Jahren, als die Deutsche Kontinenz Gesellschaft – damals als Gesellschaft für Inkontinenzhilfe (GIH) – gegründet wurde, war das nicht wesentlich anders. Der große Unterschied: Niemand sprach darüber, weder
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Bipolare Störungen: Intensive Frühlingssonne lässt Menschen früher manisch-depressiv werden

  Dresden (18. Dezember 2012) – Die jahreszeitlich bedingte Zunahme von Sonnenstunden steht im engen Zusammenhang mit dem erstmaligen Auftreten Bipolarer Störungen – besser als Manisch-Depressive Erkrankung bekannt. Das belegt eine vom Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden koordinierte Studie. Die Wissenschaftler der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie unter der Leitung von Klinikdirektor Prof. Michael Bauer
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MEDICAL NEWS

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SCHMERZ PAINCARE

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DIABETES

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ERNÄHRUNG

Positiver Effekt der grünen Mittelmeerdiät auf die Aorta
Natriumaufnahme und Herz-Kreislaufrisiko
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Diät: Gehirn verstärkt Signal an Hungersynapsen
Süßigkeiten verändern unser Gehirn

ONKOLOGIE

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Zanubrutinib bei chronischer lymphatischer Leukämie: Zusatznutzen für bestimmte Betroffene
Eileiter-Entfernung als Vorbeugung gegen Eierstockkrebs akzeptiert
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Bauchspeicheldrüsenkrebs: Spezielle Diät kann Erfolg der Chemotherapie beeinflussen

MULTIPLE SKLEROSE

Multiple Sklerose: Aktuelle Immunmodulatoren im Vergleich
Neuer Biomarker für Verlauf von Multipler Sklerose
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Aktuelle Daten zu Novartis Ofatumumab und Siponimod bestätigen Vorteil des…
Multiple Sklerose durch das Epstein-Barr-Virus – kommt die MS-Impfung?

PARKINSON

Meilenstein in der Parkinson-Forschung: Neuer Alpha-Synuclein-Test entdeckt die Nervenerkrankung vor…
Neue Erkenntnisse für die Parkinson-Therapie
Cochrane Review: Bewegung hilft, die Schwere von Bewegungssymptomen bei Parkinson…
Technische Innovationen für eine maßgeschneiderte Parkinson-Diagnostik und Therapie
Biomarker und Gene: neue Chancen und Herausforderungen für die Parkinson-Diagnose…