Geplante EU-Reform zur Pflegeausbildung – Pflegewissenschaftler legen nach

  Köln (18. Dezember 2012) – Die Reform der EU-Richtlinie 2005/ 36/ EG, die unter anderem den zukünftigen Zugang zur Pflegeausbildung in Europa regeln wird, geht in ihre entscheidende Phase. Am 24. Januar 2013 wird der federführende Binnenmarkt-Ausschuss (IMCO) des EU-Parlamentes seine Empfehlungen zur Reform abschließend beraten. Aus diesem Grunde haben sich Vertreter von vier
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Brustkrebs: CHMP empfiehlt Zulassung von Pertuzumab für die 1st-Line-Therapie des metastasierten HER2-positiven Mammakarzinoms

  Grenzach-Wyhlen (17. Dezember 2012) – Über ein Jahrzehnt nach der Zulassung des ersten HER2-Antikörpers Trastuzumab (Herceptin®) steht nun weiterer entscheidender Fortschritt in der zielgerichteten Behandlung von Frauen mit HER2-positivem Mammakarzinom bevor: Der Ausschuss für Humanmedizin (CHMP) der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) hat sich für die Zulassung des ersten HER2-Dimerisierungs-Inhibitors Pertuzumab ausgesprochen. Rationale für diese Entscheidung
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Perampanel bei Epilepsie: Keine Belege für Zusatznutzen

  Köln (17. Dezember 2012) – Der Wirkstoff Perampanel (Handelsname Fycompa®) ist seit Juli 2012 zugelassen als Zusatztherapie für Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren mit epileptischen Krampfanfällen. Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat bei einer frühen Nutzenbewertung gemäß Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz (AMNOG) überprüft, ob Perampanel gegenüber der bisherigen Standardtherapie einen Zusatznutzen bietet.
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DBfK zur Anwerbung ausländischer Pflegefachpersonen

  Berlin (17. Dezember 2012) – In Bezug auf die zunehmend praktizierte Anwerbung ausländischen Pflegefachpersonals stellt der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) klare Forderungen. In einem heute veröffentlichten Positionspapier werden Kriterien benannt, die zwingend erfüllt werden müssen. „Als oberstes Prinzip muss gelten, den Bedarf an Fachpersonen im eigenen Land zu decken. Das bedeutet Investition in
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Heilen, Pflegen und Wohlfühlen: Retterspitz – ein Familienunternehmen lebt Tradition und Moderne

    Seit mehr als hundert Jahren kümmert sich das Familienunternehmen Retterspitz um die drei wichtigen Bereiche des Lebens: Heilen,  Pflegen und Wohlfühlen. Die  Geschichte des Unternehmens beginnt bereits Ende des 19. Jahrhunderts bei Margarete Retterspitz und ihrem Heilwasser. Retterspitz befindet sich seitdem in Familienbesitz, nunmehr in vierter Generation. Früher wie auch heute, setzt Retterspitz
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„Historischer Durchbruch“: Landtag in Schleswig-Holstein beschließt Errichtung einer Pflegekammer

  Berlin (14. Dezember 2012) – Der Landtag von Schleswig-Holstein hat heute beschlossen, die rechtlichen Voraussetzungen zur Errichtung einer Pflegekammer zu schaffen. Damit ist Schleswig-Holstein das erste Bundesland, das diese zukunftsweisende Entscheidung trifft.

Mensch gegen Virus – ein molekulares Wettrennen

  Braunschweig (14. Dezember 2012) – Die meisten Menschen infizieren sich mit dem humanen Cytomegalie-Virus (CMV) – aber unser Immunsystem hat sich einiges einfallen lassen, um sich gegen das Virus zu wehren. Zukünftig könnte es dabei medikamentöse Unterstützung bekommen. Die Idee dafür stammt von Wissenschaftlern des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI): Sie entschlüsselten im Detail, wie
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Schmerztherapeuten kritisieren geplante EBM-Reform scharf: Sehenden Auges vor die Wand

  Berlin (14. Dezember 2012) – Die von der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) geplanten Maßnahmen zur EBM-Reform stoßen beim Berufsverband der Ärzte und Psychologischen Psychotherapeuten in der Schmerz- und Palliativmedizin in Deutschland e.V. (BVSD) auf vehementen Widerstand. „Der KBV sind die Daten zur Versorgungssituation von Patienten mit chronischen Schmerzen hinlänglich bekannt. Trotzdem soll mit der EBM-Reform
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BVMed zum Jahreswechsel 2012/13: „Wir brauchen gemeinsame Anstrengungen für kontinuierliche Qualitätsverbesserungen“

  Berlin (13. Dezember 2012) – Gemeinsame Anstrengungen von Leistungserbringern, Unternehmen und Krankenkassen für kontinuierliche Qualitätsverbesserungen bei der Patientenversorgung hat BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Joachim M. Schmitt für das Jahr 2013 gefordert. Die pauschalen Angriffe der Krankenkassenverbände gegen Ärzte, Krankenhäuser und Medizinproduktehersteller "sind kontraproduktiv, gefährden eine funktionierende Selbstverwaltung und verunsichern die Patienten". Die Krankenkassen müssten aufpassen,
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DPR unterzeichnet Vereinbarung zur Ausbildungs- und Qualifizierungsoffensive Altenpflege

  Berlin (13. Dezember 2012) – Mit der heutigen Unterzeichnung des Vereinbarungstextes zur Ausbildungs- und Qualifizierungsoffensive Altenpflege, an der für den Deutschen Pflegerat Präsident Andreas Westerfellhaus teilnimmt, beginnt die Umsetzung der „Ausbildungs- und Qualifizierungsoffensive Altenpflege“.  

Bayer engagiert sich in der Augenheilkunde: EYLEA® zur Behandlung der neovaskulären AMD zugelassen

  Frankfurt am Main (13. Dezember 2012) – Gute Aussichten für Patienten mit neovaskulärer (feuchter) Altersbedingter Makuladegeneration (nAMD): Wie Bayer HealthCare Deutschland anlässlich einer Pressekonferenz bekanntgab, hat der VEGF-Antagonist EYLEA® (Aflibercept, VEGF Trap-Eye) am 22. November 2012 die europäische Zulassung zur Behandlung von Erwachsenen mit neovaskulärer AMD erhalten.(1) Für Patienten, die unter dieser äußerst belastenden
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Ist Diabetes „ansteckend“?

  München (13. Dezember 2012) – Infektionserkrankungen können Diabetes auslösen, und umgekehrt macht Diabetes die Betroffenen anfälliger für Infektionen – dies ist das Fazit der Fortbildungsveranstaltung "Diabetes und Infektion" des Instituts für Diabetesforschung, Helmholtz Zentrum München, die Ende November im Klinikum rechts der Isar stattfand. Überraschendes Ergebnis: Adipositas (krankhaftes Übergewicht), die mit dem Typ 2
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Neue Erkenntnisse zur Thrombozyten-Aggregationshemmung bei Patienten mit akutem Koronarsyndrom

  Köln (12. Dezember 2012) – In den letzten Wochen fanden in Nordamerika die wichtigen Kardiologen-Kongresse AHA (American Heart Association) und TCT (Transcatheter Cardiovascular Therapeutics) statt. Dort wurde erneut von den Experten betont, dass eine potente und schnelle Thrombozyten-Aggregationshemmung (TAH) neben der perkutanen Koronarintervention (PCI) eine Schlüsselrolle in der Therapie des akuten Koronarsyndroms (ACS) spielt.
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Studie: Wie Patienten und deren Angehörige Kliniken im Internet bewerten

  Hamburg (12. Dezember 2012) – Forscher des Hamburg Center for Health Economics (HCHE) haben gemeinsam mit Kollegen der Universität Freiburg und in Kooperation mit dem Online-Bewertungsportal von „MedizInfo“ Motive, Inhalte und Charakteristika von Klinik-Bewertungen im Internet untersucht. In der Studie „Electronic Word of Mouth about Medical Services“ wurden mehr als 800 Personen befragt und
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Verband der Leitenden Krankenhausärzte: Unabhängige Versorgungsforschung und patientenorientierter Wettbewerbsrahmen

  Düsseldorf (11. Dezember 2012) – Der Verband der Leitenden Krankenhausärzte Deutschlands e.V. (VLK) hat in der Auseinandersetzung um mutmaßlich wirtschaftlich induzierte Mengenausweitung bei operativen Eingriffen im Krankenhaus eine Versachlichung der Positionen und eine patientenorientierte Weiterentwicklung des Wettbewerbs angemahnt. Keines der aktuell vorgelegten Gutachten sei frei von Eigeninteressen, so VLK-Präsident Prof. Dr. Hans Fred Weiser.
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Rote-Hand-Brief zur Gefahr lebensbedrohlicher Luft- oder Gasembolien bei der Verwendung eines Spray-Applikators zur Verabreichung von Evicel®-Lösungen

  Berlin (10. Dezember 2012) – Evicel® (Humanfibrinkleber) wird als unterstützende Behandlung zur Verbesserung der Hämostase bei Operationen angewendet, bei denen chirurgische Techniken nicht ausreichend sind.  

MDK-Gemeinschaft: Jahresbericht der Kompetenz-Centren 2010/11 erschienen

  Essen (10. Dezember 2012) – Die vier Kompetenz-Centren (KC) der MDK-Gemeinschaft haben ihren gemeinsamen Jahresbericht vorgelegt. Darin informieren sie über Arbeitsschwerpunkte im Zeitraum 2010/11. So setzte sich das KC Geriatrie z.B. kritisch mit dem vom Bundesverband Geriatrie in Auftrag gegebenen „ Weißbuch Geriatrie“ auseinander, das den Versorgungsbedarf geriatrischer Patienten untersucht. Ein Fazit: Die erheblichen
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Vegetarische Ernährung und Medizin: Solide Evidenz, zu wenig Wissen bei den Ärzten

  Berlin (10. Dezember 2012) – Auf der ersten Fachkonferenz für vegetarische Ernährung in der Gesundheitsversorgung haben Mediziner und Ernährungswissenschaftler die Datenlage zusammengetragen. Fazit: Vegetarier haben seltener Übergewicht, ein geringeres Diabetes-Risiko und sterben nicht so oft an Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Nur beim Patienten kommen diese Erkenntnisse kaum an.  

Deutsche Diabetes Gesellschaft kritisiert Stellungnahme des IQWiG zur Nutzenbewertung von Linagliptin als wissenschaftlich nicht haltbar und methodisch mangelhaft

  Berlin (10. Dezember 2012) – Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) hat den Abschlussbericht des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) zum Zusatznutzen für das Diabetes-Medikament Linagliptin als „wissenschaftlich nicht haltbar“ und methodisch mangelhaft kritisiert. Es gebe aus Sicht der DDG derzeit keinen Zweifel am Vorteil der DPP-4 Inhibitoren gegenüber Sulfonylharnstoffen, heißt es
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BRIA-Projekt (Brückenintervention in der Anästhesiologie): Chronische psychische Beschwerden bei operativen Patienten

  Berlin (10. Dezember 2012) – Ein operativer Eingriff bedeutet für viele Menschen eine starke psychische Belastung verbunden mit hohem emotionalen Stress. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Charité – Universitätsmedizin Berlin und des Universitätsklinikums Leipzig konnten nun zeigen, dass diese Beschwerden oftmals keine vorübergehenden Sorgen hinsichtlich der bevorstehenden Operation sind, sondern häufig Hinweise auf klinisch bedeutsame
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Olmesartan – eine wichtige Behandlungsoption für die effektive Blutdrucksenkung

  Berlin (7. Dezember 2012) – Die arterielle Hypertonie ist einer der wichtigsten kardiovaskulären Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.1 Bluthochdruckpatienten sind häufig durch Komplikationen wie koronare Herzerkrankung, Schlaganfall oder Nierenschädigungen gefährdet, die von atherosklerotisch bedingten Gefäßwandschädigungen ausgehen. Um dieses Risiko zu senken und die Lebenserwartung der Hypertoniker zu verbessern, ist eine rasche, effektive Blutdrucksenkung auf Zielwerte unter
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Studie zur Versorgungsforschung von Patienten mit idiopathischer Lungenfibrose (IPF): Start der IPF-Register Studie INSIGHTS-IPF

  Bochum und Dresden (6. Dezember 2012) – In Deutschland mangelt es an repräsentativen Langzeitdaten zur Versorgung von Patienten mit idiopathischer Lungenfibrose (IPF) im klinischen Alltag. Um diese Datenlücke zu schließen, haben die Ruhr-Universität Bochum und die TU Dresden in Zusammenarbeit mit weiteren Institutionen die erste Registerstudie „INSIGHTS-IPF“ zu dieser seltenen Erkrankung konzipiert. Ziel der
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S1-Leitlinie setzt neue Maßstäbe in der RA-Therapie: Tocilizumab erstmalig First-Line-Biologikum für Kombinations- und Monotherapie

  Frankfurt am Main (6. Dezember 2012) – Die Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh) hat Tocilizumab (RoACTEMRA®) jetzt als First-Line-Biologikum in der Kombinationstherapie mit Methotrexat (MTX) klassifiziert. Darüber hinaus wird Tocilizumab als einziges Biologikum für die Monotherapie empfohlen, wenn die Fortführung der MTX-Therapie nicht adäquat erscheint. Verankert sind diese beiden Empfehlungen in der aktuellen S1-Leitlinie
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Hochwirksam bei essentieller Hypertonie: Azilsartan ist potenter Blutdrucksenker

  Berlin (6. Dezember 2012) – Azilsartan bindet stärker als andere Sartane am AT1-Rezeptor und kann so eine besonders ausgeprägte Blutdrucksendung bewirken.1 Das berichteten Experten bei einem „Meet the Experts“ von Takeda Pharma im Rahmen des Wissenschaftlichen Kongresses der Deutschen Hochdruckliga e.V. DHL® – Deutschen Gesellschaft für Hypertonie und Prävention am 6. Dezember in Berlin.
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Kongress „Hypertonie und Prävention“: Wann und für wen eignet sich die renale Nierennervenablation, ein neues Verfahren zur Blutdrucksenkung?

  Prof. Dr. med. Ulrich Wenzel, Zentrum für Innere Medizin am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Kongresspräsident   Senken ja, heilen nicht   Berlin (6. Dezember 2012) – Bei der Entwicklung von Bluthochdruck und der Entstehung von Folgekrankheiten spielt eine Überaktivität des sympathischen Nervensystems eine bedeutende Rolle. Die renale Nierennervenablation (medizinisch: „interventionelle renale Sympathikusdenervation“) kann bei Patienten mit
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Projekt zur medizinischen und ökonomischen Qualität von Intensivstationen: DIVI-REVERSI

  Hamburg (6.Dezember 2012 – Die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) ergreift mit dem Projekt DIVI-REVERSI (DIVI-Register Versorgungsforschung) die Initiative in der Versorgungsforschung der Intensivmedizin. Der Startschuss erfolgt zum 12. Jahreskongress der DIVI. „Mit diesem Programm ist erstmals eine systematische Versorgungsforschung in diesem so vielschichtigen und hochdifferenzierten Feld der Medizin möglich“, erklärt
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DIVI-Kongress 2012: Erfolg durch Interdisziplinäre Zusammenarbeit zum Wohle des Patienten

  Hamburg (6. Dezember 2012) – „Erfolg durch Interdisziplinarität“ so lautet das Motto des diesjährigen Kongress der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI). „Denn die Intensiv- und Notfallmedizin ist traditionell ein Bereich, in dem die Kooperation verschiedener Berufsgruppen einen herausragenden Stellenwert hat“, sagt Kongresspräsident Professor Tobias Welte. Ärzte, Pfleger und die Mitarbeiter im
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DIVI-Initiative: Mehr Qualität in der Intensivmedizin durch Fort- und Weiterbildung

  Hamburg (6. Dezember 2012) – Im Rahmen ihrer Klausurtagung am 23. November 2012 in Hannover hat die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) neue Wege und Strategien erörtert, um die Qualität der medizinischen Versorgung in der Intensivmedizin aufrecht zu erhalten und weiter zu verbessern. „Aufgrund der immer älter werdenden Bevölkerung ist zukünftig mit immer
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G-BA: Hygiene – Gesetzliche Vorgaben und Zuständigkeiten

  Berlin (6. Dezember 2012) – In Deutschland gibt es auf Bundes- und Landesebene eine Vielzahl von Regelungen, die – im engeren oder weiteren Sinne – die Hygiene betreffen. Dies sind zum einen Vorgaben, die von baulichen, technischen oder organisatorischen Maßnahmen über Desinfektions- und Sterilisationsvorschriften bis zum Hygienemanagement reichen. Ziel ist es, das Infektionsrisiko bei
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Rotavirus-Erkrankungen treten deutlich häufiger als gemeldet auf: Schluckimpfung mit RotaTeq® bietet Impfschutz bis ins vierte Lebensjahr*

  Berlin (5. Dezember 2012) – Die Rotavirus-bedingte Gastroenteritis (RVGE) ist seit 2001 bundesweit die häufigste meldepflichtige Erkrankung** (Inzidenz: 1.107 Erkrankte pro 100.000 Einwohner) bei Kindern unter fünf Jahren. Dies zeigen aktuelle Surveillance-Daten des Robert Koch-Instituts. Da eine Labordiagnostik jedoch nur selten erfolgt, muss bei der Interpretation der Ergebnisse davon ausgegangen werden, dass eine nicht
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Der Patient im Fokus – Vorteile der 1x wöchentlichen MS-Basistherapie

  Nürnberg (4. Dezember 2012) – In der Behandlung von Patienten mit Multipler Sklerose (MS) ist Interferon beta-1a i.m. (Avonex®) als effektives und gut verträgliches Basistherapeutikum etabliert. MS-Patienten profitieren zudem von der nur 1x wöchentlichen Anwendung, die mit der Einführung des automatischen Avonex® Pen™ noch einfacher geworden ist. Welchen Stellenwert diese Vorteile in der Praxis
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7-Tage-Schmerzpflaster als Analgetikum der ersten Wahl: Bei Niereninsuffizienz und Dialysepflicht Schmerzen richtig therapieren

  München (4. Dezember 2012) – Viele betagte und hochbetagte Menschen leiden unter chronischen Erkrankungen, die oft mit Schmerzzuständen assoziiert sind. Mit zunehmendem Alter steigt deshalb auch die Zahl der eingenommenen Medika­mente und damit das Risiko für Arzneimittelinteraktionen und -nebenwirkungen. Zugleich ist das Flüssigkeitsvolumen vermindert und die Creatinin-Clearance sinkt. In der Folge reagieren ältere Patienten
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Langzeitstudie SHIP – Gute Nachrichten, schlechte Nachrichten

  Mehr Sport, weniger Alkohol, Nikotinsucht rückläufig, aber die Dicken ungebremst auf dem Vormarsch   Greifswald (4. Dezember 2012) – Der harte Kurs der Politik und eine Vielzahl an restriktiven Maßnahmen haben sich ausgezahlt. Die Zahl der Raucher geht deutlich zurück. Auch der Alkoholkonsum ist rückläufig, ältere Menschen treiben mehr Sport und Menschen mit Herz-Kreislauferkrankungen
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Entschlüsselter Mechanismus: Giftige Pflanzenschutzmittel können Parkinson auslösen

  Dresden (4. Dezember 2012) – Schon länger vermuten Wissenschaftler auch äußere Faktoren als mögliche Ursache für eine Parkinson-Erkrankung. Forscher der Klinik und Poliklinik für Neurologie (Leiter: Prof. Heinz Reichmann) des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus und des Instituts für Anatomie (Leiter: Prof. Richard Funk) an der Medizinischen Fakultät Carl Gustav Carus in Dresden haben nun
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www.pharmnet-bund.de – Informationen über Klinische Studien werden transparent

    Berlin (3. Dezember 2012) – Im Portal PharmNet.Bund (www.pharmnet-bund.de) finden Sie ab sofort Informationen über in Deutschland genehmigte klinische Arzneimittelprüfungen. „Jeder kann die Daten über klinische Studien jetzt kostenfrei einsehen“, begrüßte Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr die neue Datenbank Klinische Prüfungen. „Damit stellen wir Transparenz her für Ärzte, Patienten und andere interessierte Bürger."  

Auch aus neuem Dossier ist Zusatznutzen nicht ableitbar: Linagliptin: Erneut keine Belege für Zusatznutzen

  Köln (3. Dezember 2012) – Linagliptin (Handelsname Trajenta®) ist seit August 2011 zugelassen für die Verbesserung der Blutzuckerkontrolle bei Erwachsenen mit Diabetes mellitus Typ 2. Auch bei der Bewertung des neuen Dossiers gemäß Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz (AMNOG) lässt sich kein Zusatznutzen des Wirkstoffs gegenüber der zweckmäßigen Vergleichstherapie feststellen. Denn der Hersteller hat keine relevanten Studien vorgelegt.
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DIVI2012: Optimierte Strategien bei Sepsis im Fokus

  Berlin (3. Dezember 2012) – Wer mit einem Herzinfarkt  eben das Krankenhaus erreicht, hat eine Überlebenschance von über 90 Prozent. Bei Menschen, die mit einer Blutvergiftung in die Klinik kommen, liegt sie dagegen gerade einmal bei 50 Prozent. „Deshalb ist das Thema Sepsis auch ein ganz wichtiger Bestandteil des DIVI 2012“, sagt der diesjährige
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Krankenhausinfektionen: Erstmals klinikweite Langzeitzahlen

  Jena (30. November 2012) – Erstmals in Deutschland erfasste die ALERTS-Studie am Universitätsklinikum Jena die Zahl der auftretenden Krankenhausinfektionen in einem gesamten Klinikum über einen längeren Zeitraum. Damit schafft sie wesentliche Vorraussetzungen für die Evaluierung von Präventionsstrategien. Bisher schätzen Experten die Zahl der Fälle im Jahr, in denen sich Patienten in einem deutschen Krankenhaus
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Verband der Pflegedirektorinnen und Pflegedirektoren der Universitätskliniken und Medizinischen Hochschulen Deutschlands (VPU): Zu den Ereignissen im Berliner Universitätsklinikum Charité

  Berlin (30. November 2012) – Besorgt verfolgt der VPU, Verband der Pflegedirektorinnen und Pflegedirektoren der Universitätskliniken und Medizinischen Hochschulen Deutschlands, die Ereignisse an der Berliner Charité. Aus unserer Sicht greifen die gegenwärtigen Versuche, die Vorgänge allein auf das menschliche Versagen Einzelner zu reduzieren, deutlich zu kurz. Die strukturellen Rahmenbedingungen, in denen die Pflege an
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Homecare-Konferenz des BVMed: „Versorgungsmanagement an der Schnittstelle ambulant-stationär verbessern“

  Berlin (30. November 2012) – Der Übergang der Patienten vom stationären in den ambulanten Bereich muss in Zukunft durch ein professionelleres Überleitmanagement verbessert werden. Das verdeutlichten die Experten der diesjährigen MedInform-Homecare-Konferenz "Versorgungsmanagement 2013 – Wer übernimmt zukünftig welche Aufgaben?" am 29. November 2012 in Berlin. MedInform ist der Informations- und Seminarservice des BVMed. Ein
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Stellungnahmeverfahren zur ASV eingeleitet: „Wichtiges Etappenziel erreicht“

  Berlin (29. November 2012) – Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat sich auf die Einleitung des gesetzlich vorgesehenen Stellungnahmeverfahrens zur Neufassung einer Richtlinie zur ambulanten spezialfachärztlichen Versorgung (ASV) verständigt. „Mit dem gestrigen Beschluss haben wir ein wichtiges Etappenziel erreicht“, sagte Dr. Regina Klakow-Franck, unparteiisches Mitglied und Vorsitzende des zuständigen Unterausschusses, am Donnerstag in Berlin. „Auf
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Patientenrechte auf der Zielgeraden – Patientenrechtegesetz vom Bundestag verabschiedet

  Berlin (29. November 2012) – Das "Gesetz zur Verbesserung der Rechte von Patientinnen und Patienten" (Patientenrechtegesetz) wurde heute in 2./3. Lesung vom Deutschen Bundestag verabschiedet. Das Patientenrechtegesetz bündelt erstmals die Rechte von Patientinnen und Patienten und entwickelt sie in wesentlichen Punkten weiter.  

Healthcare Compliance-Konferenz: „Zusammenarbeit zwischen Ärzten und Unternehmen nicht verhindern, sondern sicher und transparent gestalten“

  Berlin (28. November 2012) – Eine enge Zusammenarbeit von Ärzten, medizinischen Einrichtungen und Unternehmen der Medizintechnologie ist für den medizinischen Fortschritt sehr wichtig und politisch auch erwünscht. Diese Zusammenarbeit muss durch die Einhaltung von klaren Regeln – man spricht von "Healthcare Compliance" – sicher und transparent durchgeführt werden. Healthcare Compliance darf aber nicht dazu
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Avastin beim Ovarialkarzinom – Zulassungserweiterung für die Rezidivtherapie

  Frankfurt am Main (27. November 2012) – Seit Oktober 2012 ist der VEGF-Inhibitor Bevacizumab (Avastin®) auch für die Therapie des rezidivierenden Platin-sensiblen Ovarialkarzinoms zugelassen. Für Patientinnen, die in der Primärtherapie nicht mit Bevacizumab behandelt werden konnten, ist dies ein großer Fortschritt. In dieser schwierigen Therapiesituation profitieren die betroffenen Frauen von einer signifikanten Verlängerung des
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Barmer GEK Pflegereport 2012: Erstmals Klarheit über Lebenszeitkosten

  Berlin (27. November 2012) – Die pflegerische Versorgung von Frauen ist deutlich teurer als die von Männern. Erstmals werden mit dem Barmer GEK Pflegereport die genauen Ausgaben der Pflegeversicherung sowie die privaten Kostenanteile geschlechtsspezifisch ermittelt. Für Frauen fallen insgesamt mit fast 84.000 Euro im Durchschnitt doppelt so hohe Pflegekosten an wie für Männer, deren
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Nikolaus Schneider: Geistliches Wort zur Organspende

  Hannover (27. November 2012) – Der Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Präses Nikolaus Schneider, hat heute ein „Geistliches Wort zur Organspende“ veröffentlicht. Anlass ist das neue Transplantationsgesetz, das seit diesem Monat in Kraft ist. Bestandteil des Gesetzes ist unter anderem die Verpflichtung aller Krankenkassen an ihre Mitglieder einen Brief zu
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Bayer erhält Zulassung für EYLEA® zur Behandlung der feuchten altersbedingten Makula-Degeneration in Europa

  Leverkusen (27. November 2012) – Bayer HealthCare hat von der Europäischen Kommission die Zulassung für EYLEA®, auch bekannt als Aflibercept (VEGF Trap-Eye), für die Behandlung von Erwachsenen mit neovaskulärer (feuchter) altersbedingter Makula-Degeneration (AMD) in der empfohlenen Dosierung von zwei Milligramm (mg) erhalten. Die Behandlung mit EYLEA® beginnt zunächst mit drei Injektionen in monatlichem Abstand,
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Ausbildungs- und Qualifizierungsoffensive Altenpflege kommt – Finanzierung des dritten Umschulungsjahres endlich gesichert

Berlin (26. November 2012) – Vier Bundesministerien, Bundesagentur für Arbeit und Länder haben sich geeinigt: die Finanzierung des dritten Umschulungsjahres in der Altenpflege durch die Bundesagentur soll wieder möglich sein. Die Neuregelung ist Teil der Einigung über die „Ausbildungs- und Qualifizierungsoffensive Altenpflege“, die vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) unter Beteiligung des
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LIVOPAN® – positive Erfahrungen aus der Kinderchirurgie: Lachgas neu entdeckt?

  Essen (23. November 2012) – In einer kinderchirurgischen Ambulanz werden viele kleinere Eingriffe sofort und ohne Vollnarkose durchgeführt. Dabei entstehen gerade bei kleinen Patienten oft Angst, Unsicherheit und ein Gefühl der Einsamkeit, was die Reaktion auf eventuell auftretende Schmerzen noch negativ verstärkt. Deshalb ist auch bei kleinen, wenig schmerzintensiven Eingriffen eine adäquate Analgesie oder
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Lundbeck-Symposium auf dem DGPPN 2012: Mit Asenapin die schwerwiegenden manischen Symptome einer Bipolar-I-Störung erfolgreich behandeln

  Berlin (23. November 2012) – „Bei der bipolaren Erkrankung handelt es sich um eine sehr schwere Störung, die sich auf unberechenbare Weise auf das Leben der Patienten auswirkt", betonte Prof. Dr. Volker Arolt, Münster. Das breite Spektrum an Verlaufsformen sowie eine ausgeprägte Komorbidität mit psychischen und physischen Erkrankungen können eine erfolgreiche Therapie erschweren. Das
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MEDICAL NEWS

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SCHMERZ PAINCARE

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DIABETES

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ERNÄHRUNG

Positiver Effekt der grünen Mittelmeerdiät auf die Aorta
Natriumaufnahme und Herz-Kreislaufrisiko
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Süßigkeiten verändern unser Gehirn

ONKOLOGIE

Strahlentherapie ist oft ebenso effizient wie die OP: Neues vom…
Zanubrutinib bei chronischer lymphatischer Leukämie: Zusatznutzen für bestimmte Betroffene
Eileiter-Entfernung als Vorbeugung gegen Eierstockkrebs akzeptiert
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Bauchspeicheldrüsenkrebs: Spezielle Diät kann Erfolg der Chemotherapie beeinflussen

MULTIPLE SKLEROSE

Multiple Sklerose: Aktuelle Immunmodulatoren im Vergleich
Neuer Biomarker für Verlauf von Multipler Sklerose
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Aktuelle Daten zu Novartis Ofatumumab und Siponimod bestätigen Vorteil des…
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PARKINSON

Meilenstein in der Parkinson-Forschung: Neuer Alpha-Synuclein-Test entdeckt die Nervenerkrankung vor…
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Cochrane Review: Bewegung hilft, die Schwere von Bewegungssymptomen bei Parkinson…
Technische Innovationen für eine maßgeschneiderte Parkinson-Diagnostik und Therapie
Biomarker und Gene: neue Chancen und Herausforderungen für die Parkinson-Diagnose…