Erste Ergebnisse der aktuellen BZgA-Repräsentativbefragung: Entscheidungen zur Organ- und Gewebespende

Berlin (1. Juni 2016) – Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat heute erste Ergebnisse der bundesweiten Repräsentativbefragung „Einstellung, Wissen und Verhalten der Allgemeinbevölkerung zur Organ- und Gewebespende in Deutschland 2016“ veröffentlicht. Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe: "Ich werde oft gefragt, ob ich selbst einen Organspendeausweis besitze. Den habe ich und trage ihn mit großer Überzeugung immer
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Deutscher Pflegerat ist nach der Anhörung des Gesundheits- und des Familienausschusses zuversichtlich: „Das Pflegeberufereformgesetz ist auf einem guten Weg“

Berlin (31. Mai 2016) – „Die Reform der Pflegeberufe ist auf einem guten Weg“, zeigt sich der Präsident des Deutschen Pflegerats e.V. (DPR), AndreasWesterfellhaus, nach der Anhörung des Gesundheits- und des Familienausschusses des Deutschen Bundestages am gestrigen Montag (30. Mai) zuversichtlich.

Deutscher Pflegerat zur Entscheidung des Ärztetags zum Thema Delegation/Substitution: „Wir benötigen ein kompetenzorientiertes System“

Berlin (30. Mai 2016) – „Die Entschließung des 119. Deutschen Ärztetags zur Delegation statt Substitution greift zu kurz“, kritisiert Andreas Westerfellhaus, Präsident des Deutschen Pflegerats e.V. (DPR), eine aktuelle Entscheidung des Deutschen Ärztetags. „Wir brauchen eine umfassende Diskussion über die sinnvolle und dringend benötigte Neuverteilung von Aufgaben aller Gesundheitsberufe, insbesondere und gleichermaßen von Ärzten und
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Internationaler Tag der Pflege: BMG: Pflegekräfte sind tragende Säule unserer Gesundheitsversorgung

Berlin (12. Mai 2016) – Der Internationale Tag der Pflege wird jährlich am 12. Mai begangen. Der Tag erinnert an den Geburtstag der britischen Krankenpflegerin und Pionierin der modernen Krankenpflege, Florence Nightingale. Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe: "Unsere Pflegekräfte setzen sich in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen und bei der Pflege zu Hause tagtäglich unermüdlich für Menschen ein, die Hilfe
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Erste Zwischenbilanz: Deutlich verbessertes Beratungsangebot der neuen Unabhängigen Patientenberatung Deutschland

  Berlin (11. Mai 2016) – Staatssekretär Karl-Josef Laumann, Patientenbeauftragter der Bundesregierung, hat heute in Berlin eine erste Zwischenbilanz der Tätigkeit der neuen Unabhängigen Patientenberatung Deutschland (UPD) gezogen. "Rund vier Monate nach dem Start kann ich sagen: Ich bin sehr zufrieden mit der bisherigen Arbeit der neuen UPD. Wir haben inzwischen ein deutlich verbessertes Beratungsangebot.
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Bundeskabinett: Gesetz zur Einfuhr und zur Kodierung menschlicher Gewebe und Gewebezubereitungen

Berlin (4. Mai 2016) – Das Bundeskabinett hat heute den Entwurf eines Gesetzes mit Maßnahmen zur Umsetzung der Europäischen Richtlinien hinsichtlich der Verfahren zur Prüfung der Gleichwertigkeit von Qualitäts- und Sicherheitsstandards bei eingeführten menschlichen Geweben und Zellen (Einfuhr-Richtlinie) sowie hinsichtlich bestimmter technischer Vorschriften für die Kodierung menschlicher Gewebe und Zellen (Kodierungs-Richtlinie) beschlossen.

Kabinett beschließt Verbesserungen bei der Versorgung von schwerkranken Patientinnen und Patienten mit Cannabisarzneimitteln: Schwerkranke Menschen bestmöglich versorgen

Berlin (4. Mai 2016) – Das Bundeskabinett wird heute den Gesetzentwurf des Bundesministeriums für Gesundheit zur Änderung betäubungsmittelrechtlicher und anderer Vorschriften beschließen. Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe: "Unser Ziel ist, dass schwerkranke Menschen bestmöglich versorgt werden. Wir wollen, dass für Schwerkranke die Kosten für Cannabis als Medizin von ihrer Krankenkasse übernommen werden, wenn ihnen nicht anders geholfen
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Kabinett beschließt Gesetz zur Bekämpfung der Verbreitung neuer psychoaktiver Stoffe: Legal Highs sind verbotene und hochgradig gesundheitsgefährdende Stoffe

Berlin (4. Mai 2016) – Das Bundeskabinett hat heute den Gesetzentwurf des Bundesministeriums für Gesundheit zur Bekämpfung der Verbreitung neuer psychoaktiver Stoffe (Neue-psychoaktive-Stoffe-Gesetz – NpSG), so genannte Legal Highs, beschlossen. Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe: "Mit dem weitreichenden Verbot neuer psychoaktiver Stoffe durchbrechen wir endlich den Wettlauf zwischen dem Auftreten immer neuer chemischer Varianten bekannter Stoffe und
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Bundesteilhabegesetz: DBSV kündigt Widerstand an

Berlin (2. Mai 2016) – „Blinde, sehbehinderte und taubblinde Menschen dürfen nicht zu Verlierern des Bundesteilhabegesetzes werden!“ So steht es in einer Resolution, die der Verwaltungsrat des Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverbandes (DBSV) am vergangenen Wochenende in Berlin einstimmig verabschiedet hat. Das Forderungspapier nennt zehn Themenbereiche, in denen der Verband massiven Nachbesserungsbedarf sieht – vom völligen
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DBfK Nordost: Tarifvertrag zur Personalausstattung in der Pflege ist ein Meilenstein

Berlin (2. Mai 2016) – Nach jahrelangen Tarifauseinandersetzungen konnten sich ver.di und Charité auf einen Tarifvertrag einigen, den es so in Deutschland noch nicht gegeben hat. Er wurde vor dem Wochenende, am Freitag Nachmittag, vom Aufsichtsrat der Charité und dem ver.di Bundesvorstand unterzeichnet. Der Tarifvertrag gilt für alle Beschäftigten der Charité. Ulla Rose, Geschäftsführerin DBfK
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DBfK: Schulgesundheit erfordert systemischen Ansatz

Berlin (26. April 2016) – Die Ergebnisse der heute in Berlin vorgestellten DAK-Studie „Gesundheitsfalle Schule – Probleme und Auswege“ zeigen, dass im Setting Schule ganz erheblicher Handlungsbedarf besteht. Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) fordert, statt vieler befristeter Einzelprojekte das Thema Schulgesundheit systematisch und nachhaltig aufzugreifen. Die DAK-Studie zeigt einen starken Anstieg von Schülern mit
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G-BA: Substitutionsausschluss: Zweite Tranche von Arzneimitteln gelistet

Berlin (21. April 2016) – Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat am Donnerstag in Berlin die zweite Tranche der Arzneimittel festgelegt, die von den Apotheken generell nicht durch ein wirkstoffgleiches Produkt ersetzt werden dürfen. Der G-BA hat mit Beschluss vom 18. September 2014 erstmals über Arzneimittel zur Aufnahme in die sogenannte Substitutionsausschlussliste beschlossen.

Selbstverwaltung einigt sich auf Katalog für Investitionspauschalen in Krankenhäusern für 2016

Berlin (19. April 2016) – Im dritten Jahr in Folge haben sich der GKV-Spitzenverband, der Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV) und die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) auf einen Katalog von Investitionsbewertungsrelationen geeinigt. Sie zeigen den leistungsbezogenen Investitionsbedarf für die unterschiedlichen Fallpauschalen. Die von den Bundesländern bereitgestellten Investitionsmittel für Krankenhäuser können mit diesem Katalog besser verteilt werden,
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DBfK Nordost verurteilt pauschale Vorwürfe wegen Abrechnungsbetrug

Berlin (18. April 2016) – Angesichts der Berichte von Bayerischer Rundfunk und „Welt am Sonntag“ über BKA-Ermittlungen zu Abrechnungsbetrug bei ambulanten Pflegediensten mit Schwerpunkt in Berlin fordert der DBfK Nordost rasche Aufklärung.

GKV-Spitzenverband: Unangemeldetes Prüfrecht bei häuslicher Krankenpflege nötig

Berlin (18. April 2016) – Der Bayrische Rundfunk und die "Welt am Sonntag" haben am Wochenende berichtet, dass das Bundeskriminalamt (BKA) Hinweise auf systematische Betrügereien von Pflegediensten hat, bei denen es sich in einzelnen Fällen auch um Aktivitäten "russisch-eurasischer Organisierter Kriminalität" handeln soll. Dazu erklärt Gernot Kiefer, Vorstand des GKV-Spitzenverbandes:

Zukunftsweisende Forschung, leistungsstarker Produktionsstandort und hochwertige Arzneimittelversorgung: Ergebnisse des Pharmadialogs vorgestellt

Berlin (12. April 2016) – Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe, Bundesforschungsministerin Johanna Wanka und Wirtschaftsstaatssekretär Rainer Sontowski haben heute in Berlin zusammen mit Vertretern der pharmazeutischen Industrie, der Wissenschaft und der Forschung sowie der Gewerkschaft IG BCE die Ergebnisse des „Pharmadialogs“ vorgestellt.

Jobmotor Pflege: BDH fordert Aufwertung der Pflegeberufe

Bonn (12. April 2016) – Nach Ansicht des BDH Bundesverband Rehabilitation e.V. steht Deutschlands Arbeitsmarkt vor einem demografisch befeuerten Jobboom. Würden heute die richtigen Weichenstellungen gewählt, könne das Land das Gute mit dem Nützlichen verbinden und über eine qualitative Aufwertung der Pflegeberufe auf der einen Seite den wachsenden Pflegebedarf abbilden und auf der anderen Seite
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DBfK: Klinikpatienten brauchen mehr Pflegepersonal – jetzt!

Berlin (7. April 2016) – Nach dem Deutschen Ethikrat am Dienstag fordert heute auch die Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene eine erhebliche Verbesserung des Pflegepersonalschlüssels auf den Krankenhaus-Stationen. Beide Organisationen stellen sich damit an die Seite der Pflegeberufsverbände, die eben dies seit vielen Jahren anmahnen – bisher vergeblich. „Niemand kann mehr bestreiten, dass die pflegerische Versorgungssituation
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Bundeskabinett : Strategie zur Eindämmung von HIV, Hepatitis B und C sowie anderer sexuell übertragbarer Infektionen

Berlin (6. April 2016 ) – Das Bundeskabinett hat heute den Entwurf einer Strategie zur Eindämmung von HIV, Hepatitis B und C sowie anderer sexuell übertragbarer Infektionen ("BIS 2030 – Bedarfsorientiert, Integriert, Sektorübergreifend") beschlossen. Die vom Bundesministerium für Gesundheit und dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung gemeinsam vorgelegte Strategie wird nun Bundestag und Bundesrat
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GKV-Spitzenverband: Schrittweise Marktzulassung bei Arzneimitteln: Prinzip Hoffnung darf Prinzip Sicherheit nicht verdrängen

Berlin (4. April 2016) – Auf europäischer Ebene wird derzeit diskutiert, den Zulassungsprozess von neuen Arzneimitteln deutlich zu verkürzen und dafür bisherige Zulassungsstandards für Hersteller zu senken. Vor allem Patienten mit schweren Erkrankungen und fehlenden Therapieoptionen sollen von einem früheren Zugang profitieren, argumentieren Unterstützer dieser Pläne. Aus Sicht der gesetzlichen Krankenversicherung ist jedoch Vorsicht geboten:
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Kabinett beschließt Gesetzentwurf zur Errichtung eines Transplantationsregisters: „Transplantationsregister verbessert die Versorgung und die Sicherheit der Patientinnen und Patienten“

  Berlin (23. März 2016) – Das Bundeskabinett hat heute den Entwurf eines Gesetzes zur Errichtung eines Transplantationsregisters beschlossen. Das Gesetz bedarf nicht der Zustimmung des Bundesrates und soll noch in diesem Jahr in Kraft treten.

Gesetzentwurf zur Reform der Pflegeberufe im Bundestag

  Berlin (18. März 2016) – Der Deutsche Bundestag hat heute (Freitag) in erster Lesung über den Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Reform der Pflegeberufe beraten. Mit dem Gesetzentwurf sollen die Ausbildungen in der Alten-, der Gesundheits- und Krankenpflege sowie der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege zu einer neuen gemeinsamen Ausbildung mit den Berufsabschlüssen Pflegefachfrau und Pflegefachmann zusammengeführt
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Gefährliche Erreger wirksam bekämpfen: Bundesrat stimmt neuer Meldepflichtverordnung zum Infektionsschutzgesetz zu

  Berlin (18. März 2016) – Der Bundesrat hat heute (Freitag) der vom Bundesministerium für Gesundheit vorgelegte IfSG-Meldepflicht-Anpassungsverordnung zugestimmt. Damit werden die Meldepflichten für Antibiotika-resistente Erreger verschärft und eine neue Meldepflicht für sog. Arboviren, z.B. das Zika-Virus, eingeführt. Die Verordnung soll im Mai 2016 in Kraft treten.

IQTIG erhält Auftrag zur Entwicklung eines Verfahrens mit planungsrelevanten Qualitätsindikatoren: Qualität der Krankenhäuser wird bedeutsam für die Krankenhausplanung

  Berlin (17. März 2016) – Das IQTIG hat am 17.03.2016 durch den gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) den Auftrag erhalten, bis zum 31. August 2016 Empfehlungen für Qualitätsindikatoren als Grundlage für eine qualitätsorientierte Krankenhausplanung zu erarbeiten. Hintergrund: Mit dem seit Anfang des Jahres geltenden Krankenhausstrukturgesetz soll erstmals die bundesweite Berücksichtigung der Versorgungsqualität bei der Krankenhausplanung ermöglicht
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Gleicher Lohn für gleiche Arbeit: DBfK fordert zum Equal Pay Day faire Löhne für Pflegefachpersonen

  München (17. März 2016) – Gleicher Lohn für gleiche Arbeit – diese immer wieder veröffentlichte frauenpolitische Forderung hat sich nach wie vor nicht eingelöst. Der DBfK setzt sich unvermindert für eine gerechte Bezahlung der Frauen in Pflegeberufen ein und unterstützt damit den Equal Pay Day am 19. März mit dem Motto „Was ist meine
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Erklärung des Verwaltungsrates des GKV-Spitzenverbandes zur gesundheitlichen Versorgung der Asylbewerber und Flüchtlinge: Einheitliche Regelungen für medizinische Versorgung von Asylbewerbern notwendig

  Berlin (17. März 2016) – Die nach Deutschland geflüchteten Menschen haben Anspruch auf eine angemessene gesundheitliche Versorgung. Es liegt in gesamtstaatlicher Verantwortung, bundesweit den gleichen Zugang zu den erforderlichen Leistungen sicherzustellen. Angesichts des im Bundesgebiet weiterhin sehr heterogen ausgestalteten Zugangs zur medizinischen Versorgung erneuert der Verwaltungsrat des GKV-Spitzenverbandes seinen bereits im September 2015 an
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Seit 2004 erheblich mehr für die Ärzte und weniger für die Pflege – Krankenhausfinanzierung: Pflege hat verloren!

  Köln (16. März 2016) – Im Jahr 2004 wurde die Krankenhausfinanzierung in Deutschland grundsätzlich umgestellt. Seither gelten diagnosebezogene Fallpauschalen, d.h. Krankenhäuser bekommen heute pro Diagnose und Fall ein definiertes Entgelt. Vor dem Hintergrund dieses sogenannten DRG-Systems hat eine massive Verschiebung beim Personal und den Kosten insbesondere von der Krankenhauspflege auf die Ärzteschaft stattgefunden. Auf
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BMG: Bessere Qualität der Inkontinenzhilfsmittel muss schnellstens bei den Versicherten ankommen

  Berlin (15. März 2016) – Nach der Mitteilung des GKV-Spitzenverbandes, die Qualität der Inkontinenzhilfsmittel im Hilfsmittelverzeichnis angehoben zu haben, fordert Staatssekretär Karl-Josef Laumann, dass die besseren Produkte umgehend bei den Versicherten ankommen. "Der GKV-Spitzenverband hat endlich auf die vielen Beschwerden der Patientinnen und Patienten reagiert und das Hilfsmittelverzeichnis geändert. Ich werde mir das allerdings
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ver.di-Umfrage: Auszubildende in den Pflegeberufen häufig unzufrieden

  Berlin (14. März 2016) – Auszubildende in Pflegeberufen leiden unter Überstunden, kurzfristigen und ungeplanten Versetzungen, Zeitmangel ihrer Praxisanleiterinnen und Zeitdruck bei der Arbeit. Das sind die zentralen Befunde des „Ausbildungsreports Pflegeberufe 2015“, den die Gewerkschaft ver.di auf Grundlage einer Umfrage unter bundesweit knapp 3.500 Auszubildenden in den Pflegeberufen erstellt hat.

Vorläufige Finanzergebnisse der GKV 2015: Gesamt-Reserve der Gesetzlichen Krankenversicherung bei 24,5 Milliarden Euro

  Berlin (7. März 2016) – Die Gesamt-Reserve der Gesetzlichen Krankenversicherung beträgt zum Jahreswechsel 2015/2016 insgesamt rund 24,5 Milliarden Euro. Die Finanz-Reserven der Krankenkassen liegen Ende 2015 bei rund 14,5 Milliarden Euro. Die Kassen haben die Gelder aus ihren Finanz-Reserven genutzt, um ihre Zusatzbeiträge niedrig zu halten: Viele Kassen haben ihren Zusatzbeitrag im Jahr 2015
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DPR: Eckpunkte einer Ausbildungs- und Prüfungsverordnung zum geplanten Pflegeberufsgesetz liegen vor

  Berlin (2. März 2016) – Die Bundesministerien für Gesundheit sowie Familie haben heute  die Eckpunkte einer  Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für die geplante neue Pflegeausbildung vorgelegt. Hierzu sagte AndreasWesterfellhaus, Präsident des Deutschen Pflegerats e. V. (DPR), heute in Berlin: „Der Deutsche Pflegerat begrüßt die umfangreiche Vorlage der Eckpunkte zur Ausbildungs- und Prüfungsverordnung zum Gesetzentwurf des
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Start der Fachdialoge zur Umsetzung der Pflegestärkungsgesetze – Gröhe: „Einführung des Pflegebedürftigkeitsbegriffs gemeinsam zum Erfolg führen“

  Berlin (1. März 2016) – In Hamburg starten heute (Dienstag) die Fachdialoge des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) zur Umsetzung der Pflegestärkungsgesetze I und II. Mit den Regionaldialogen "Pflege stärken" unterstützt das BMG in den nächsten zwei Jahren pflegende Angehörige, Pflegekräfte und weitere Vertreter der Pflegepraxis bei der Umsetzung der neuen Regelungen.

DBfK: Mitmachen bei Online-Umfrage ‚Mein Recht auf Frei‘

  Berlin (1. März 2016) – Ab heute führt der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) im Rahmen seiner aktuellen Aktion “Mein Recht auf Frei” eine Online-Umfrage durch. Der Pflegealltag in Krankenhäusern, Heimen, der häuslichen Pflege oder anderen Versorgungssettings ist gekennzeichnet durch hohe Arbeitsdichte, häufig wechselnde Anforderungen und zu wenig Personal, um diese Leistung gut zu
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G-BA: Innovationsausschuss gibt Förderschwerpunkte bekannt

  Berlin (29. Februar 2016) – In die Förderung neuer Versorgungsprojekte durch den Innovationsfonds kommt Bewegung. Am Donnerstag, dem 18. Februar 2016 hat der Innovationsausschuss beim Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) die Geschäftsstelle mit der Erstellung von Entwürfen für die ersten Förderbekanntmachungen zu den nachfolgend dargestellten Förderschwerpunkten beauftragt. Die Förderschwerpunkte werden unter Berücksichtigung der Empfehlung des Expertenbeirats
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G-BA: Krankentransport-Richtlinie gilt auch für vertragszahnärztliche Versorgung – Ausnahmefall Krankentransport zur Chemotherapie konkretisiert

  Berlin (18. Februar 2016) – Auch Zahnärzte können in bestimmten Ausnahmefällen Krankenfahrten zur ambulanten Behandlung zulasten der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) verordnen. Dies hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) mit einem entsprechenden Beschluss am Donnerstag in Berlin klargestellt. Dabei ist allerdings zu berücksichtigen, dass Vertragszahnärzte Krankenbeförderungsleistungen nur im Zusammenhang mit vertragszahnärztlicher Behandlungsbedürftigkeit verordnen können. Weiterhin passt
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DBfK: Generalistische Pflegeausbildung – die Chance für die Altenpflege

  Berlin (13. Januar 2016) – Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) begrüßt den heute vorgelegten Kabinettsentwurf zum Pflegeberufsgesetz ausdrücklich. Durch die Ausbildungsreform wird statt der bisherigen drei unterschiedlichen Pflegeausbildungen ein neuer, generalistisch ausgerichteter Pflegeberuf geschaffen. „Mit diesem Reformschritt ist nun endlich eine Richtung eingeleitet, die die Pflegeberufsausbildung in Deutschland europäischem Niveau näherbringt. Im laufenden
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Bundeskabinett: Gesetzentwurf zur Reform der Pflegeberufe

  Berlin (13. Januar 2016) – Der demografische Wandel prägt und verändert unsere Gesellschaft. Die Sicherung einer qualitativ hochwertigen Pflegeversorgung ist eine der gesellschaftspolitisch wichtigen Aufgaben der nächsten Jahre. Das Bundeskabinett hat heute (Mittwoch) den von Bundesminister für Gesundheit, Hermann Gröhe und Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Manuela Schwesig, vorgelegten Gesetzentwurf zur Reform
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G-BA: Änderungen des GKV-VSG zur ambulanten spezialfachärztlichen Versorgung (ASV) umgesetzt

  Berlin (17. Dezember 2015) – Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat am Donnerstag in Berlin Änderungen an der Rahmenrichtlinie zur ambulanten spezialfachärztlichen Versorgung (ASV-RL) sowie zu den Anlagen gastrointestinale Tumoren und Tumoren der Bauchhöhle, gynäkologische Tumoren und Marfan-Syndrom beschlossen. Die Anpassungen sind durch das am 23. Juli 2015 in Kraft getretene GKV-Versorgungsstärkungsgesetz (GKV-VSG) erforderlich geworden. Mit
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BMG: Neuregelungen im Jahr 2016 im Bereich Gesundheit und Pflege

  Berlin (8. Dezember 2015) – Zum 1. Januar 2016 treten im Bereich Gesundheit und Pflege wichtige Änderungen in Kraft. Hier geben wir Ihnen einen Überblick mit Informationen zu folgenden Gesetzen und Regelungen:   Gesetz zur Reform der Strukturen der Krankenhausversorgung – Krankenhausstrukturgesetz Zweites Pflegestärkungsgesetz Gesetz zur Verbesserung der Hospiz- und Palliativversorgung Gesetz für sichere
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Ergebnisse der GKV im 1.bis 3. Quartal 2015: Finanz-Reserven der Krankenkassen bei 15,3 Milliarden

  Berlin (4. Dezember 2015) – Die Finanzsituation der Gesetzlichen Krankenversicherung hat sich im 1. bis 3. Quartal 2015 gegenüber dem 1. Halbjahr 2015 verbessert. Nach einem Ausgabenüberhang von 492 Mio. Euro in den Monaten Januar bis Juni wurde in den Monaten Juli bis September einen Überschuss von 96 Millionen Euro erzielt. Damit steigen die
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Unfreiwillige Teilzeit in der Pflege: Viele Wege führen zu mehr Vollzeit

  Berlin (19. November 2015) – Auf Einladung des Pflegebevollmächtigten der Bundesregierung, Staatssekretär Karl-Josef Laumann, hat in Berlin das Werkstattgespräch "Fachkräftepotenziale heben" stattgefunden. Rund 40 Experten aus ganz Deutschland, u. a. der Pflegeeinrichtungen und Kostenträger, diskutierten über die Frage, wie in der Altenpflege mehr unfreiwillige Teilzeitstellen in Vollzeitstellen umgewandelt werden können.

38. Deutscher Krankenhaustag: Bessere Qualität in der Pflege braucht Refinanzierung

  Düsseldorf (18. November 2015) – Die "Pflege von Morgen" und die Sicherung der Versorgungskontinuität standen im Forum Pflege im Krankenhaus am dritten Kongresstag im Mittelpunkt der Diskussionen. Irene Maier, Pflegedirektorin der Universitätsklinik Essen, stellte in ihrem Vortrag klar, dass die Personalsituation im Pflegebereich sich zunehmend problematisch gestalte. "Es ist eine spürbare Verknappung von examinierten
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Verbesserungen für Pflegebedürftige und Angehörige: Bundestag beschließt das Zweite Pflegestärkungsgesetz

  Berlin (13. November 2015) – Der Deutsche Bundestag hat heute (Freitag) das Zweite Pflegestärkungsgesetz (PSG II) beschlossen. Das Gesetz tritt am 1. Januar 2016 in Kraft. Es bedarf nicht der Zustimmung des Bundesrates. Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe: "20 Jahre nach ihrer Einführung stellen wir die Soziale Pflegeversicherung jetzt auf eine neue Grundlage. Damit erhalten erstmals
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DBfK: Reform der Pflegeversicherung muss konsequent umgesetzt und abgesichert werden

  Berlin (13. November 2015) – Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe e.V. (DBfK) begrüßt die Verabschiedung des Pflegestärkungsgesetzes II im Deutschen Bundestag. „Damit ist endlich nach vielen Jahren der Diskussion ein pflegewissenschaftlich gestützter und der Situation pflegebedürftiger Menschen und ihrer pflegenden Angehöriger gerechterer Pflegebedürftigkeitsbegriff erreicht worden,“ sagt Franz Wagner, Bundesgeschäftsführer des DBfK. Allerdings bedürfe es
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Diakonie: Pflegereform löst nicht die Probleme in der Pflege

Berlin (13. November 2015) –  Heute verabschiedet der Bundestag den zweiten Teil des Pflegestärkungsgesetzes. Es sieht vor, dass es ab 2017 fünf Pflegegrade statt der bisherigen drei Stufen gibt. Profitieren sollen davon vor allem Demenzkranke und ihre Angehörigen. Dazu sagt Maria Loheide, Vorstand Sozialpolitik der Diakonie Deutschland: 

DBfK: Gute Versorgung nur mit genügend Personal!

  Berlin (12. November 2015) – Das gestern der Bundesregierung übergebene Jahresgutachten 2015/16 der sog. „Wirtschaftsweisen“ nimmt u.a. Stellung zum Krankenhausstrukturgesetz (KHSG) und kritisiert das darin vorgesehene Pflegestellenförderprogramm (Jahresgutachten 2015/16, S. 271, 588. und 589.). „Wer den Nutzen von mehr Pflege am Krankenbett infrage stellt und dies mit einem einzigen Gutachten einer Forschergruppe der Universität
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BMG: Bundesregierung stärkt die Versorgung am Lebensende

  Berlin (12. November 2015) – Schwerkranke und sterbende Menschen benötigen in ihrer letzten Lebensphase die bestmögliche menschliche Zuwendung, Pflege und Betreuung. Mit einer neuen Förderinitiative will die Bundesregierung die Forschung und damit die Versorgung am Lebensende weiter verbessern. Um die Betreuung schwerkranker Menschen überall in Deutschland zu stärken, hat der Deutsche Bundestag am 5.
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Bundestag beschließt Gesetz zur Verbesserung der Hospiz- und Palliativversorgung: Hilfe im Sterben ist ein Gebot der Menschlichkeit

  Berlin (5. November 2015) – Mit Zustimmung von Union, SPD und den Grünen hat der Deutsche Bundestag heute in 2. und 3. Lesung das Gesetz zur Verbesserung der Hospiz- und Palliativversorgung in Deutschland beschlossen. Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe: "Schwerkranken Menschen Hilfe im Sterben zu bieten ist ein Gebot der Menschlichkeit. Dazu gehört jegliche medizinische, pflegerische,
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Bundestag berät Krankenhausstrukturgesetz: Krankenhausstrukturgesetz sichert gute Patientenversorgung

  Berlin (5. November 2015) – Der Bundestag wird heute das Gesetz zur Reform der Strukturen der Krankenhausversorgung (Krankenhausstrukturgesetz – KHSG) in zweiter und dritter Lesung beraten. Das Gesetz, das nicht der Zustimmung des Bundesrates bedarf, soll grundsätzlich zum 1. Januar 2016 in Kraft treten. Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe: "Eine gut erreichbare Versorgung vor Ort und
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BMG: Durchschnittlicher Zusatzbeitragssatz in der gesetzlichen Krankenversicherung für 2016 bei 1,1 Prozent

  Berlin (30. Oktober 2015) – Der durchschnittliche Zusatzbeitragssatz in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) für das Jahr 2016 wird heute im Bundesanzeiger veröffentlicht. Aus der Differenz der prognostizierten Einnahmen und Ausgaben der GKV im kommenden Jahr (rund 14 Milliarden Euro ohne Berücksichtigung von Finanz-Reserven) ergibt sich ein durchschnittlicher Zusatzbeitragssatz in Höhe von 1,1 Prozent, der
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