GESUNDHEITSPOLITIK
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Den Patientenwillen auf der Intensivstation im Blick: Dr. Anna-Henrikje Seidlein…
Wissenschaft mit Auszeichnung: Herausragende Nachwuchsforscher auf der Jahrestagung der Deutschen…
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Virtuelle DGHO-Frühjahrstagungsreihe am 22.03. / 29.03. / 26.04.2023: Herausforderungen in…
Pneumologie-Kongress vom 29. März bis 1. April im Congress Center…
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Deutscher Schmerz- und Palliativtag 2023 startet am 14.3.
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DKG zu den Forderungen des vdek: Kassen wollen gängeln
Berlin (8. Oktober 2019) – Zu den Forderungen des Verbandes der Ersatzkassen e. V. (vdek) erklärt der Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) Georg Baum: „Die von den Ersatzkassen geforderten Sanktionszahlungen sind eine nicht hinnehmbare Forderung und der Versuch, Kliniken zu kriminalisieren. Es kann nicht sein, dass Krankenhäuser mit Strafzahlungen belegt werden, wenn das Ergebnis
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Bundesärztekammer: Sterbehilfe-Vereinen das Handwerk legen
Berlin (3. Februar 2014) – Der Präsident der Bundesärztekammer, Prof. Dr. Frank Ulrich Montgomery, hat seine Forderung nach einem Verbot der organisierten Sterbehilfe in Deutschland bekräftigt. Im Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ (03.02.2014) sagte er, den Sterbehilfe-Vereinen, die für ihre Dienstleistung sogar Werbung trieben, müsse "das Handwerk gelegt werden". Er begrüßte den Vorstoß von Bundesgesundheitsminister Hermann
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Krankenkassen dürfen Medikamente nicht skandalisieren
Berlin (6. Januar 2012) – Zu dem seit einigen Monaten schwelenden Streit um Retaxationen meldet sich Prof. Dr. Theo Dingermann in der aktuellen Ausgabe der Pharmazeutischen Zeitung (PZ) zu Wort. „Rezepte müssen korrekt ausgefüllt sein, keine Frage. Die Krankenkassen sollten aber die Kirche im Dorf lassen und die Versorgung ihrer Patienten in den Vordergrund
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Neue Festbeträge: Patienten müssen mit Aufzahlungen für Arzneimittel rechnen
Berlin (5. Juli 2011) – Millionen gesetzlich krankenversicherte Patienten müssen seit Monatsanfang mit Aufzahlungen für rezeptpflichtige Arzneimittel rechnen. Grund dafür sind neue Erstattungshöchstbeträge der Krankenkassen. Für mehr als 2.000 Medikamente haben die Kassen so genannte Festbeträge neu definiert. Liegt der tatsächliche Preis des Arzneimittels darüber, müssen Patienten die Differenz aus eigener Tasche bezahlen. Rund
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G-BA gruppiert Cipralex® in einen Festbetrag
Hamburg (9. Mai 2011) – Am 12. April 2011 antwortete der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) in seiner vom Bundesministerium für Gesundheit geforderten ergänzenden Stellungnahme zur Festbetragsgruppenbildung der Antidepressiva (SSRI, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer), dass Cipralex® (Wirkstoff Escitalopram) gegenüber Citalopram keine therapeutische Verbesserung darstelle. Am 15. April stimmte das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) dem Beschluss des G-BA, für
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IQWiG stellt neue Version der Allgemeinen Methoden vor
Berlin (11. März 2011) – Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat heute den Entwurf einer überarbeiteten und ergänzten Fassung seiner Allgemeinen Methoden veröffentlicht. Die Allgemeinen Methoden fassen die wissenschaftlichen Standards zusammen, nach denen das Institut Nutzen und Schaden von medizinischen Maßnahmen bewertet. Interessierte Personen und Institutionen können bis zum 8. April
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Bundessozialgericht zu Sortis: Entscheidung des G-BA auch in letzter Instanz als rechtmäßig bestätigt
Berlin/Kassel (4. März 2011) – Nach einem mehrjährigen Rechtsstreit hat das Bundessozialgericht (BSG) ein Grundsatzurteil zur Rechtmäßigkeit von Festbeträgen für Arzneimittel in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) gefällt. In der rechtlichen Auseinandersetzung um eine Festbetragsfestsetzung für den Cholesterinsenker Sortis wurde damit die Entscheidung des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) endgültig in letzter Instanz gegen die Firma Pfizer
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Neufassung der Heilmittel-Richtlinie: Zugang zur Heilmittelbehandlung für Menschen mit dauerhaften schweren Behinderungen sowie für Kinder und Jugendliche wird erheblich erleichtert
Berlin (20. Januar 2011) – Menschen mit dauerhaften schweren Behinderungen können künftig ohne erneute Überprüfung des Behandlungsbedarfs eine langfristige Genehmigung von Heilmittelbehandlungen von ihrer gesetzlichen Krankenkasse bekommen. Darüber hinaus ist für Kinder und Jugendliche mit einer besonders schweren und langfristigen funktionellen und strukturellen Schädigung und Beeinträchtigung der Aktivitäten künftig auch ohne Verordnung eines Hausbesuchs eine
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G-BA regelt nicht den Einzelfall – Nikolausbeschluss des Bundesverfassungsgerichts gilt auch bei ausgeschlossenen Methoden
Berlin (20. Januar 2011) – Da Beschlüsse des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) nicht den Einzelfall regeln, können gesetzlich versicherte Patientinnen und Patienten in Ausnahmefällen auch auf vom G-BA ausgeschlossene Untersuchungs- und Behandlungsmethoden Anspruch nach dem so genannten Nikolausbeschluss des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) haben – sofern die dort festgelegten Kriterien erfüllt sind.
G-BA beschließt neues Kapitel – Verfahrensordnung regelt nun umfassend die Nutzenbewertung von Arzneimitteln nach AMNOG
Berlin (20. Januar 2011) – Mit Beschluss eines neuen Kapitels seiner Verfahrensordnung hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) am Donnerstag die systematische Arzneimittelbewertung nach Markteinführung geregelt, die mit dem im Januar in Kraft getretenen Arzneimittelmarkt-Neuordnungsgesetz (AMNOG) eingeführt wurde. Das neue Kapitel regelt umfassend das Verfahren von der Einleitung bis zum Beschluss und die Umsetzung der Nutzenbewertung
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Gemeinsamer Bundesausschuss beschließt Richtlinien zur diamorphingestützten Behandlung Opiatabhängiger
Berlin (19. März 2010) – Auf seiner heutigen Sitzung hat der Gemeinsame Bundesausschuss Richtlinien für die diamorphingestützte Substitutionsbehandlung beschlossen. Dazu erklärt die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Mechthild Dyckmans: "Mit dem Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses ist die Überführung der diamorphingestützten Behandlung in die Regelversorgung für schwerstopiatabhängige Menschen einen wesentlichen Schritt weitergekommen. Es ist wichtig, dass die Anforderungen
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Rückenschmerzpatienten in Deutschland – welchen Stellenwert hat eine optimale Versorgung?
Berlin (16. Februar 2010) – Wie viel kosten Schmerzpatienten? Wie hoch ist die Anzahl von Rückenschmerzpatienten in Deutschland? Wie werden Schmerzpatienten in Deutschland versorgt? Bisher war die Datenlage zur Versorgungssituation und den Versorgungskosten ungenügend. Dank einer bisher einmaligen Kooperation zwischen dem Unternehmen Grünenthal und der Deutschen Angestellten Krankenkasse (DAK) kann nun zum ersten Mal
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Arzneimittel-Festbeträge für 84 Gruppen angepasst
Hamburg (8. Februar 2010) – Der GKV-Spitzenverband hat am 01.02.2010 die Festbeträge für 84 Festbetragsgruppen angepasst. Es handelt sich um 64 Gruppen der Stufe 1 (Arzneimittel mit denselben Wirkstoffen), zehn Gruppen der Stufe 2 (Arzneimittel mit pharmakologisch-therapeutisch vergleichbaren Wirkstoffen) und zehn Gruppen der Stufe 3 (Arzneimittel mit therapeutisch vergleichbarer Wirkung, insbesondere Arzneimittelkombinationen).
IQWiG fordert Veröffentlichungspflicht für alle klinischen Studien
Berlin (24. November 2009) – Eine Verpflichtung zur Registrierung und Publikation der Ergebnisse aller klinischen Studien hat heute das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) gefordert. Die Bundesregierung müsse darauf dringen, dass auf EU-Ebene eine verbindliche Regelung umgesetzt wird, wie sie seit 2008 in den USA in Kraft ist. Anlass für die
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Krankenkassen-Rabattverträge:
Idstein (16. November 2009) – Die Hochschule Fresenius hat die Auswirkungen von Rabattverträgen auf Patienten wissenschaftlich untersucht. Rabattverträge zwischen Krankenkassen und Pharmaherstellern sind seit ihrer „Scharfstellung“ durch die Abgabeverpflichtung der Apotheken (April 2007) ein zunehmend bedeutsames gesundheitspolitisches Instrument, das alle Versorgungsebenen erfasst. Es soll die Ausgabensteigerungen der gesetzlichen Krankenversicherung begrenzen. Im Rahmen der Rabattvereinbarungen
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Rahmenvereinbarung nimmt Rationierung billigend in Kauf
Berlin (3. November 2009) – Mit den Höchstquoten zur Verordnung bestimmter Arzneimittel, die in der Arzneimittelrahmenvereinbarung beschlossen worden sind, haben KBV und GKV-Spitzenverband ein klares Zeichen zur Versorgungsverschlechterung gesetzt. Zudem hat die KBV der Therapiefreiheit des Arztes eine Absage erteilt. "Es ist verwunderlich, dass sich die ärztliche Standesorganisation von der Therapiefreiheit verabschiedet. Dies ist nicht
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Mezzanine-Märkte – Wozu brauchen wir ein Zwischengeschoss?
Berlin (23. Oktober 2009) – Eine fiktive Geschichte: Januar 2012 in Deutschland: Petra Meier* erfährt von Ihrem Gastroenterologen, dass bei ihr eine bösartige Darmerkrankung festgestellt wurde. Flankierend zur Operation hält der Arzt eine medikamentöse Therapie für notwendig. Dafür stehen zwei Arzneimittel zur Auswahl: Orbutaxin und Syntralon. Bei der speziellen Form von Darmkrebs, die bei
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Krankenkassen gaben 2008 mehr als 4,1 Milliarden Euro für Mehrwertsteuer auf Arzneimittel aus
Berlin (30. Januar 2009) – Der volle Mehrwertsteuersatz auf Arzneimittel beschert dem Finanzminister Mehreinnahmen zu Lasten der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). So gaben die Kassen 2008 mehr als 4,1 Milliarden Euro für die Mehrwertsteuer auf Arzneimittel aus. Würde – wie in vielen anderen europäischen Ländern – für Arzneimittel nur der ermäßigte Mehrwertsteuersatz in Höhe von
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Dexcel Pharma stoppt DAK-Ausschreibung
Alzenau (21. Oktober 2008) – Die Dexcel Pharma GmbH, die deutsche Niederlassung der Dexcel® Gruppe, wehrt sich erfolgreich gegen die Gestaltung der aktuellen DAK-Ausschreibung von Rahmenrabattverträgen. Erneut setzt sich Dr. Jack Peretz, Kopf der Dexcel Pharma GmbH, für juristische Klarheit in Bezug auf die Vergabepraxis von Rabattvereinbarungen zwischen gesetzlichen Krankenkassen und Pharmaherstellern ein. Das Ziel ist,
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IQWiG publiziert überarbeitete Version des Methodenentwurfs
Alle Stellungnahmen sowie technische Anhänge online verfügbar Institut geht auf häufige Argumente von Kritikern ein Berlin (14. Oktober 2008) – Eine redaktionell überarbeitete Fassung seines Methodenentwurfs zur Bewertung von Kosten-Nutzen-Verhältnissen bei Arzneimitteln hat das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) am 14. Oktober 2008 publiziert. Version 1.1 klärt vor allem Missverständnisse
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IQWiG: Vorbericht zu Clopidogrel in Kombination mit ASS erschienen
Berlin (23. September 2008) – Um Blutgerinnseln besser vorzubeugen, kann Patienten mit akutem Koronarsyndrom (AKS) zusätzlich zu Acetylsalicylsäure (ASS) auch der Wirkstoff Clopidogrel verordnet werden. Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat nun untersucht, ob die Kombination mit Clopidogrel für diese Patienten tatsächlich einen höheren Nutzen hat als die alleinige Gabe
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Auch zweiter IQWiG-Vorbericht zur Bluthochdrucktherapie ist Patienten nicht vermittelbar
Wedel (18. September 2008) – AstraZeneca Deutschland ist von dem heute veröffentlichten und überarbeiteten Vorbericht des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) zur Bluthochdrucktherapie enttäuscht. "Wir haben kein Verständnis, dass das IQWiG entgegen der Empfehlung unabhängiger Mediziner auf die individuell notwendige Therapie der Patienten nicht eingeht und einseitig Diuretika als Ersttherapie empfiehlt",
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IQWiG: Blutdrucksenker im Vergleich: Vorläufige Ergebnisse liegen vor
Berlin (18. September 2008) – Eine Senkung von erhöhtem Blutdruck kann Komplikationen wie Schlaganfällen, Nieren- oder Herzschäden vorbeugen und das Leben verlängern. Wie Studien zeigen, ist dies vor allem mit Hilfe von Medikamenten möglich. Ungeklärt ist aber die Frage, ob es dabei Unterschiede zwischen den blutdrucksenkenden Wirkstoffen gibt. Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit
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CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag: Keine Einführung von Heroin als Medikament
Berlin (15. Juli 2008) – Anlässlich der Forderung des Bundesverbandes der Eltern und Angehörigen für akzeptierende Drogenarbeit, Heroin als Medikament zuzulassen und die flächendeckende Heroinvergabe in die medizinische Regelversorgung einzuführen, erklärt die Drogenbeauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Maria Eichhorn MdB:
Caspers-Merk zum GEK-Arzneimittelreport: „Voraussetzung für besseres Versorgungsmanagement“
Berlin (24. Juni 2008) – Anlässlich der Vorstellung des Arzneimittelreports 2008 der Gmünder Ersatzkasse (GEK) erklärt die Parlamentarische Staatssekretärin Marion Caspers-Merk: „Wer bekommt in Deutschland welche Arzneimittel verschrieben? Der Arzneimittelreport der Gmünder Ersatzkasse gibt hier detaillierte Antworten. Eine Reihe von Resultaten finde ich besonders beeindruckend.
Zweitmeinungsverfahren muss Patienten und Ärzten dienen
Wedel (06.06.2008) – Mit großer Aufmerksamkeit beobachtet das forschende Pharmaunternehmen AstraZeneca Deutschland die derzeitige Entwicklung des Zweitmeinungsverfahrens. Dieses ist Teil der letzten Gesundheitsreform und regelt im aktuellen Richtlinienentwurf des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA), dass insbesondere Arzneimittel mit hohen Jahrestherapiekosten oder hohem Risikopotenzial von einem behandelnden Arzt nur nach Rücksprache mit einem "Arzt für besondere Arzneimitteltherapie" verordnet
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IQWiG publiziert neue Version seiner Allgemeinen Methoden
Berlin (27. Mai 2008) – Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat sein Methodenpapier überarbeitet und in der Version "Allgemeine Methoden 3.0" am 27. Mai 2008 im Internet veröffentlicht. Das neue Dokument ist ab sofort verbindliche Grundlage für die wissenschaftliche Arbeit des IQWiG und seiner externen Sachverständigen sowie für die Kooperation
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Hoppe: Rationierung zum Wahlkampfthema machen Eröffnung des 111. Deutschen Ärztetages in Ulm
Berlin/Ulm (ots, 20. Mai 2008) – "Die Rationierung medizinischer Leistungen muss ein Wahlkampfthema werden, damit eine Diskussion nicht nur hinter vorgehaltener Hand, sondern in der Öffentlichkeit stattfindet", forderte Prof. Dr. Jörg-Dietrich Hoppe, Präsident der Bundesärztekammer, bei der heutigen Eröffnung des 111. Deutschen Ärztetages in Ulm. "Ärztinnen und Ärzte müssen seit Jahren eine heimliche Rationierung im
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Experten fordern breite Diskussion über die Leistungen des solidarischen Gesundheitswesens
Berlin (6. Mai 2008) – Innovative Therapien erleichtern unzähligen Patienten das Leben mit ihrer Erkrankung. Aber immer häufiger kommt es zu Diskussionen um die Erstattung der Kosten. Ärzte müssen mitunter finanzielle Folgen fürchten, wenn sie moderne Therapien leitliniengemäß verordnen. Auf dem 3. Berliner Roche Forum haben sich Experten des Gesundheitswesens und Patienten vor diesem Hintergrund
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Rabattverträge im rechtsfreien Raum – Pharmaindustrie fordert Einschreiten des Gesetzgebers _050508
Berlin (5. Mai 2008) – Als „unzumutbaren Zustand“ bezeichnete Dr. Bernd Wegener, Vorsitzender des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie (BPI) die aktuelle Situation um die Rabattverträge der gesetzlichen Krankenkassen mit Pharmaunternehmen. „Was hier abläuft, ist eines Rechtsstaates unwürdig. Krankenkassen als öffentliche Auftraggeber schließen in einem quasi rechtsfreien Raum Rabattverträge ohne internationale und nationale Wettbewerbs- und
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3. Berliner Roche Forum
3. Berliner Roche Forum: Gesundheit braucht Innovation und Prioritäten Berlin (25. April 2008) – Medizinischer Fortschritt soll in Zukunft zu vertretbaren Kosten finanzierbar sein. Das kann gelingen, wenn Innovationen aus der Diagnostik und der Therapie eine personalisierte Medizin möglich machen, die zielgenau wirkt und Nebenwirkungen vermeidet. Gleichwohl wird nach Expertenauffassung ein gesamt-gesellschaftlicher Diskurs über Prioritätensetzungen
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Ärztliche Therapiefreiheit in der Onkologie – quo vadis?
Bad Homburg (7. April 2008) – Wie steht es um die ärztliche Therapiefreiheit in der Onkologie? So lautete die zentrale Frage einer gesundheitspolitischen Dialogveranstaltung, zu der die Lilly Deutschland GmbH zusammen mit der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) und der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie (DGHO) in Berlin eingeladen hatte. Hochkarätige Experten aus den Bereichen Gesundheitspolitik, Krankenversicherung und
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IQWiG-Methodenvorschlag zur Kosten-Nutzen-Bewertung stößt auf breite Resonanz
IQWiG-Methodenvorschlag zur Kosten-Nutzen-Bewertung stößt auf breite Resonanz Berlin (1. April .2008) – Bis zum 31.3. sind beim Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen fast 50 Stellungnahmen zum Methodenvorschlag für die Kosten-Nutzen-Bewertung eingegangen. Sowohl Verbände der pharmazeutischen Industrie als auch einzelne Unternehmen, Organisationen von Ärzten, Kliniken und Patienten, wissenschaftliche Fachgesellschaften und Einzelpersonen haben sich mit
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IQWiG erkennt Bedeutung von Sartanen bei Bluthochdrucktherapie an
Wedel (21.02.2007) – Die grundsätzliche Anerkennung der Sartane zur Behandlung von Bluthochdruck bewertet AstraZeneca Deutschland, die Tochtergesellschaft der AstraZeneca PLC in London, als positives Signal zum Erhalt der therapeutischen Vielfalt. Im heute veröffentlichten Vorbericht des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) wird die Wirkstoffklasse der Diuretika als Initialtherapie bei Bluthochdruck empfohlen. Bei
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IQWiG-Vorbericht zur Asthmatherapie ist „vorläufig“
Wedel (18. Januar 2007) ‑ Der heute veröffentliche Vorbericht zur Asthmatherapie ist als Grundlage einer Nutzenbewertung nicht ausreichend und damit als „vorläufig" zu werten. Diese Auffassung vertritt die Geschäftsleitung der AstraZeneca Deutschland, Tochtergesellschaft von AstraZeneca PLC, in einer ersten Reaktion auf den Vorbericht des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG). „Der
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