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Forschergeist gefragt: 14. Novartis Oppenheim-Förderpreis für MS-Forschung ausgelobt
FernstudiumCheck Award: Deutschlands beliebteste Fernhochschule bleibt die SRH Fernhochschule
Vergabe der Wissenschaftspreise der Deutschen Hochdruckliga und der Deutschen Hypertoniestiftung
Den Patientenwillen auf der Intensivstation im Blick: Dr. Anna-Henrikje Seidlein…
Wissenschaft mit Auszeichnung: Herausragende Nachwuchsforscher auf der Jahrestagung der Deutschen…
VERANSTALTUNGEN
Wichtigster Kongress für Lungen- und Beatmungsmedizin ist erfolgreich gestartet
Virtuelle DGHO-Frühjahrstagungsreihe am 22.03. / 29.03. / 26.04.2023: Herausforderungen in…
Pneumologie-Kongress vom 29. März bis 1. April im Congress Center…
Die Hot Topics der Hirnforschung auf dem DGKN-Kongress für Klinische…
Deutscher Schmerz- und Palliativtag 2023 startet am 14.3.
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DGF-Nachwuchsförderpreis „Fachpflege 2013“
Berlin (27. August 2012) – Für die Auszeichnung und die damit verbundene besondere Förderung des Nachwuchses kommen Facharbeiten, Projekte oder andersartige Themen in Betracht, die von Pflegenden aus Deutschland, Österreich und der Schweiz angefertigt wurden und die auf dem Deutschen Fachpflegekongress präsentiert werden. In den eingereichten Arbeiten sollten praxisrelevante Inhalte aus dem Bereich der
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Vorhofohr-Verschlusssysteme in die überarbeiteten ESC-Leitlinien zur Behandlung von Patienten mit Vorhofflimmern aufgenommen
Natick, MA, USA (27. August 2012) – Die europäischen Regulierungsbehörden haben eine Zulassungserweiterung für das WATCHMAN-Device der Boston Scientific Corporation (NYSE: BSX), ein Implantat zum Vorhofohrverschluss, erteilt. Die neue Indikation bietet Patienten mit Vorhofflimmern (VHF) und einer Kontraindikation für orale Antikoagulantien eine neue Behandlungsoption, um das Schlaganfallrisiko zu senken. Basis für die Zulassung der
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Europäischer Kardiologenkongress (ESC): Herzrisiko: Gleiche Präventionsempfehlungen für alle sind nicht zielführend
München (27. August 2012) – Bei den meisten Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist es ungünstiger, in einem Land mit hohem Einkommen zu leben oder innerhalb eines Landes einer höheren Einkommensschicht anzugehören. Ausnahmen sind das Rauchverhalten und ein ausreichender Konsum von Obst und Gemüse. Das sind einige Eckdaten einer internationalen Vergleichsstudie, die heute auf dem Kongress
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Gerontologie- und Geriatriekongress 2012: Schlafstörungen im Alter sind kein Schicksal
München (27. August 2012) – „Ältere Menschen schlafen weniger tief als jüngere. Der Schlaf ist störanfälliger und wird leichter unterbrochen“, erläutert Dr. Helmut Frohnhofen, Direktor der Tagesklinik Geriatrie im Zentrum für Altersmedizin bei den Kliniken Essen-Mitte. Schlaf und Schlafstörungen sind eines seiner Forschungsgebiete. Diese Schlafveränderungen sind normal und völlig problemlos, solange der Betreffende sich
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Multizenter-Studie zeigt keine Reduktion der 30-Tage-Sterblichkeit bei Schock nach Herzinfarkt
Leipzig (27. August 2012) – Im Rahmen einer Hotline-Sitzung bei der Jahrestagung der Europäischen Kardiologengesellschaft in München, der größten kardiologischen Fachtagung der Welt mit bis zu 35.000 Teilnehmern, präsentierte Prof. Dr. Holger Thiele, Leitender Oberarzt der Klinik für Kardiologie im Herzzentrum Leipzig, heute erstmalig die Ergebnisse der größten bisher durchgeführten Studie im kardiogenen Schock.
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Europäischer Kardiologenkongress (ESC): Personalisierte Anti-Plättchen-Therapie verbessert die Prognose nach koronarer Stent-Implanation
München (26. August 2012) – Eine individuell abgestimmte Blutplättchen-hemmende Behandlung nach einer Stent-Implantation verbessert die Prognose von Patienten, die auf den Blutplättchenhemmer Clopidogrel nicht ausreichend ansprechen. Wird bei Nicht-Ansprechern die Clopidogrel-Dosis bis zu vier Mal verabreicht oder werden Patienten auf den Blutplättchenhemmer Prasugrel umgestellt, so reduziert sich das Risiko von Verschlüssen in den Gefäßstützen
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Europäischer Kardiologenkongress (ESC): Neuer Bluttest zeigt, welche Herzschwäche-Patienten von implantierten Defis profitieren
München (26. August 2012) – Ein neuer Bluttest, der das Risiko von Herzinsuffizienz-Patienten für einen plötzlichen Herztod vorhersagt, könnte in Zukunft dabei helfen, besser als bisher jene Patienten zu identifizieren, die von einem implantierbaren Defibrillator profitieren. Das zeigt eine neue Studie aus den USA, die heute auf dem Kongress der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie
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Europäischer Kardiologenkongress (ESC) 2012: Akute Herzinsuffizienz bei Frauen: Weniger Therapie, gleiches Sterblichkeitsrisiko
München (26. August 2012) – Frauen, die mit akuter Herzinsuffizienz in ein Krankenhaus aufgenommen werden, haben ein ähnliches Sterblichkeitsrisiko wie Männer, werden aber weniger intensiv therapiert. Das ist das Ergebnis einer Analyse der Daten eines großen internationalen Registers, das heute auf dem Kongress der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie (ESC) in München präsentiert wurde. Von
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Orale Antikoagulation: Rivaroxaban (Xarelto®) zur Prävention von Thromboembolien im arteriellen und venösen Gefäßsystem
ROCKET AF: Rivaroxaban beugt im Vergleich zu Warfarin Schlaganfällen bei Vorhofflimmern genauso wirksam und sicher vor, auch wenn die Patienten bereits einen Schlaganfall erlitten oder eine eingeschränkte Nierenfunktion haben. EINSTEIN: Rivaroxaban ist als Einzelsubstanzstrategie in der Akutbehandlung und Sekundärprophylaxe venöser Thromboembolien ebenso wirksam wie die Kombination aus Enoxaparin und einem Vitamin-K-Antagonisten, zeigt jedoch bei
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Statistische Bundesamt (Destatis): Aufenthaltsdauer im Krankenhaus 2011 durchschnittlich 7,7 Tage
Wiesbaden (24. August 2012) – Der Aufenthalt im Krankenhaus dauerte im Jahr 2011 durchschnittlich 7,7 Tage, im Jahr 2010 waren es noch 7,9 Tage. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf der Grundlage vorläufiger Ergebnisse der Krankenhausstatistik weiter mitteilt, wurden im Jahr 2011 insgesamt 18,3 Millionen Patientinnen und Patienten stationär im Krankenhaus behandelt. Das waren
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MedInform-Konferenz zum Versorgungsmanagement an der Schnittstelle ambulant-stationär: Berlin, 29. November 2012
Berlin (23. August 2012) – Wie kann der Übergang der Patienten vom stationären in den ambulanten Bereich in Zukunft durch ein professionelles Überleitmanagement verbessert werden? Diese Frage steht im Mittelpunkt der MedInform-Konferenz "Versorgungsmanagement 2013 – Wer übernimmt zukünftig welche Aufgaben?" am 29. November 2012 in Berlin. Dabei geht es insbesondere um die Umsetzung der
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Ethikrat empfiehlt rechtliche und fachliche Standards für die Beschneidung
Berlin (23. August 2012) – Unter großer öffentlicher und medialer Begleitung hat sich der Ethikrat am heutigen Donnerstag im Rahmen einer öffentlichen Plenarsitzung mit der Beschneidung minderjähriger Jungen aus religiösen und weltanschaulichen Gründen beschäftigt. Die Vorsitzende Christiane Woopen betonte in ihrer Einführung, dass der Ethikrat mit seiner öffentlichen Debatte zur Versachlichung des Diskurses beitragen
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Versorgungsprojekt Schizophrenie: Positive Zwischenbilanz
Hannover/Neuss (23. August 2012) – Rund 500 Patienten profitieren in Niedersachsen mittlerweile von einer am individuellen Behandlungsbedarf ausgerichteten Versorgung im Rahmen der Integrierten Versorgung Schizophrenie (IVS). Dieses Fazit zog Frank Preugschat, Unternehmensbereichsleiter Versorgungsmanagement bei der AOK Niedersachsen, nach Abschluss der Pilotphase des neuartigen Versorgungsansatzes. Das Projekt trägt dazu bei, die ambulante Behandlung weiter zu
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AnbieterVerband qualitätsorientierter Gesundheitspflegeeinrichtungen e. V. (AVG): „Ambulante Pflegedienste stehen wegen der hohen Benzinpreise enorm unter Druck.“
Berlin (22. August 2012) – „Die Benzinpreise sind seit dem Jahr 2002 um rund 65 Prozent gestiegen; Diesel um über 80 Prozent. Dadurch geraten die ambulanten Pflegedienste unter enormen wirtschaftlichen Druck“, mahnt Thomas Meißner, Vorstandsmitglied des Berliner AnbieterVerbands qualitätsorientierter Gesundheitspflegeeinrichtungen e.V. (AVG). „Denn eine ambulante Pflege ohne Auto funktioniert nicht.“
DGHO: Versorgung der Bevölkerung mit essenziellen Krebsmedikamenten
Berlin (22. August 2012) – Am 14. August 2012 meldete die Europäische Zulassungsbehörde EMA, dass Genzyme, eine Tochterfirma von Sanofi-Aventis, das Krebsmittel Alemtuzumab aus kommerziellen Gründen vom Markt nimmt. Der monoklonale Antikörper Alemtuzumab (Mabcampath®) ist eines der wirksamsten Medikamente für Patienten mit chronischer lymphatischer Leukämie (CLL), der häufigsten Leukämieform in Deutschland. Alemtuzumab gehört zum
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GKV-Spitzenverband: Qualitätssicherung in der medizinischen Versorgung
Berlin (22. August 2012) – In Deutschland gibt es im internationalen Vergleich besonders viele Krankenhäuser, Arztpraxen und medizinische Geräte. Damit sind ein umfassendes Versorgungsangebot und der schnelle Zugang zu medizinischen Leistungen verbunden. Die Qualität der Versorgung in diesen Einrichtungen ist jedoch vielfach sehr unterschiedlich. Wer gut und wer schlecht arbeitet, ist oft unbekannt. Der
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Fortschritte für die Krebsbekämpfung – Kabinett beschließt das Gesetz zur Weiterentwicklung der Krebsfrüherkennung und zur Qualitätssicherung durch klinische Krebsregister
Berlin (22. August 2012) – Zu dem heute beschlossenen Entwurf eines Gesetzes zur Weiterentwicklung der Krebsfrüherkennung und zur Qualitätssicherung durch klinische Krebsregister (Krebsfrüherkennungs- und -registergesetz) erklärt Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr: „Mit den vorgelegten Regelungen werden richtungsweisende strukturelle Maßnahmen zur Verbesserung der Krebsfrüherkennung und der Qualität in der onkologischen Versorgung auf den Weg gebracht. Diese Schritte
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IQWiG: Tiotropium hat Vorteile für Patientinnen und Patienten mit COPD
Köln (22. August 2012) – Um die verengten Atemwege bei Patientinnen und Patienten mit chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) zu erweitern, kann auch Tiotropiumbromid (kurz: Tiotropium) zur Inhalation verordnet werden. Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat untersucht, ob Tiotropium im Vergleich zu einem Scheinmedikament (Placebo) und zu anderen COPD-Medikamenten den Patientinnen
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GKV-Spitzenverband: Krebsregister: Geteilter Nutzen heißt auch geteilte Kosten
Berlin (21. August 2012) – Anlässlich der für morgen geplanten Entscheidung des Bundeskabinetts über ein Gesetz zur besseren Krebsbekämpfung erklärt die Vorstandsvorsitzende des GKV-Spitzenverbandes Dr. Doris Pfeiffer: „Der vorliegende Entwurf stößt viele gute Regelungen an, um Krebs als eine der häufigsten Neuerkrankungen besser und frühzeitiger zu bekämpfen. Die grundsätzliche Richtung stimmt. Beispielsweise unterstützen wir
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Ketamin: Narkosemittel beugt Erschöpfungstod von Hirnzellen vor
Heidelberg (21. August 2012) – Nach Hirnblutungen, schwerem Schlaganfall oder Kopfverletzungen überziehen elektrische Entladungswellen das Gehirn und verursachen das weitere Absterben von Nervenzellen. Neurochirurgen des Universitätsklinikums Heidelberg haben nun in einer internationalen Studie gezeigt, dass das gängige Narkosemittel Ketamin das Auftreten dieser Wellen drastisch vermindert. Damit gibt es einen ersten Behandlungsansatz für das bisher
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AXA Private Equity übernimmt die Riemser Arzneimittel AG
Greifswald-Insel Riems (21. August 2012) – Das international tätige Specialty-Pharma-Unternehmen mit Sitz in Greifswald konzentriert sich auf den Vertrieb und das Life-Cycle-Management von Arzneimitteln in therapeutischen Nischen mit einem hohen medizinischen Bedarf in den Bereichen Onkologie, Infektiologie und Dermatologie. Riemser setzte 2011 mit rund 500 Mitarbeitern circa 100 Millionen Euro um und wächst profitabel. AXA
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HTA-Bericht ergänzt: Projekte zur Alkoholprävention in Deutschland nur selten evaluiert
Wiesbaden (21. August 2012) – Der riskante Alkoholkonsum und -missbrauch von Kindern und Jugendlichen ist in Deutschland ein erhebliches gesellschaftliches und gesundheitspolitisches Problem. Wissenschaftler haben jetzt untersucht, wie in Deutschland Präventionsmaßnahmen organisiert werden und wie effektiv sie sind. Nur bei zwei von über 200 ausgewerteten Projekten ist die Wirksamkeit demnach ausreichend wissenschaftlich belegt. Die
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Brustkrebs in Schwangerschaft und Stillzeit
Berlin (21. August 2012) – Brustkrebs wird bei Frauen, die schwanger sind oder stillen, oftmals nicht frühzeitig genug entdeckt. Das hat mehrere Ursachen: Durch die Schwangerschaft und das Stillen verändert sich die Brust; Milchstau kann während der Stillzeit immer wieder zu kleinen Knötchen führen, die sich von selbst wieder auflösen. Auf der anderen Seite
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Repräsentative Bevölkerungsumfrage des Deutschen Hospiz- und PalliativVerbands
Sterben und Tod kein Tabu mehr – Die Bevölkerung fordert eine intensivere Auseinandersetzung mit diesen Themen Berlin (20. August 2012) – „Die Ergebnisse unserer Bevölkerungsumfrage zeigen, dass sich die Menschen eine intensivere Auseinandersetzung mit Sterben und Tod wünschen. Beides ist kein Tabu mehr. Wir sind sehr beeindruckt von den Umfrageergebnissen, sie geben in
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Deutscher Kinderhospizverein e.V.: Sterben, Tod und Trauer gehört in den Lehrplan
Olpe (20. August 2012) – Die Auseinandersetzung mit Sterben und Tod gehört in die Lehrpläne der Schulen. Das fordert der Deutsche Kinderhospizverein e.V. (Olpe) nach der Veröffentlichung der Ergebnisse einer repräsentativen Bevölkerungsbefragung des Deutschen Hospiz- und Palliativverbandes. Die Untersuchung hatte unter anderem ergeben, dass die Bevölkerung den Tod nicht mehr als Tabu empfindet und eine intensivere
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DBfK-Stellungnahme: Die Freiberufliche Berufsausübung ist ein Grundrecht von Pflegefachpersonen!
Berlin (20. August 2012) – Seit geraumer Zeit ist in der Form einer Statusfeststellung nach § 7a Absatz 1 Satz 1 SGB IV auch für freiberufliche Pflegefachpersonen eine rentenversicherungsrechtliche Prüfung der selbständigen Ausübung des Berufes möglich. In der jüngsten Zeit wird im Rahmen dieses Prüfverfahrens regelmäßig und ohne besondere Wertung des Einzelfalles seitens der
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Qualitätssicherung Knieendoprothesen: Abschlussbericht vom AQUA-Institut veröffentlicht
Göttingen (20. August 2012) – Das AQUA-Institut entwickelte im Auftrag des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) ein Qualitätssicherungsverfahren (QS-Verfahren) zur Knieendoprothesenversorgung. Der hierzu verfasste Abschlussbericht wurde am 16. August 2012 vom Plenum des G-BA abgenommen und auf der AQUA-Webseite veröffentlicht.
Gutachten stellt Möglichkeiten für Pay-for-Performance vor: Mehr Qualität im Gesundheitswesen durch finanzielle Anreize
Berlin (17. August 2012) – Das Bundesministerium für Gesundheit hat heute das Gutachten mit dem Titel „Pay-for-Performance im Gesundheitswesen: Sachstandsbericht zu Evidenz und Realisierung sowie Darlegung der Grundlagen für eine künftige Weiterentwicklung“ veröffentlicht. Das Gutachten wurde im Herbst 2010 an die Bundesgeschäftsstelle Qualitätssicherung (BQS) vergeben. Ziel des Projekts war es, eine Übersicht über den
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Asthma und COPD: Patienteninformationen in sechs Sprachen erschienen
Berlin (17. August 2012) – Das Ärztliche Zentrum für Qualität in der Medizin (ÄZQ) hat im Auftrag von Kassenärztlicher Bundesvereinigung (KBV) und Bundesärztekammer (BÄK) Patienteninformationen rund um die Themen Asthma und COPD in sechs Sprachen übersetzen lassen. Die Informationen sollen das Gespräch mit dem Arzt unterstützen, wenn Patienten nur wenig Deutsch können. Sie vermitteln
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Depression und Suizidalität: Die neun häufigsten Fehlannahmen, Missverständnisse und Irrtümer
Leipzig (17. August 2012) – Die Presseinfo des AOK-Bundesverbandes vom 16.8.2012 in Verbindung mit dem Fehlzeitenreport 2012 geht von einer Zunahme der Zahl psychischer Erkrankungen aus und bringt dies in Verbindung mit Veränderungen in den Arbeitsbedingungen. Ähnlich werden in öffentlichen Berichterstattungen und Diskussionen Zusammenhänge zwischen einer vermuteten Zunahme von Burnout und Depression einerseits und
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G-BA: Qualitätsreport 2011 gibt Überblick zur Behandlungsqualität in Krankenhäusern
Berlin (16. August 2012) – Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat am Donnerstag die Veröffentlichung des jährlich erscheinenden Qualitätsreports beschlossen, den das Göttinger Institut für angewandte Qualitätsförderung und Forschung im Gesundheitswesen GmbH (AQUA-Institut, Institution nach § 137a SGB V) in dessen Auftrag erstellt hat. Der Qualitätsreport bietet einen umfassenden Überblick über die Behandlungs- und Ergebnisqualität
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Neue Operationstechnik: Speicheldrüsentransplantation bei Tumorpatienten
Würzburg (16. August 2012) – Eine neue Operationstechnik erspart Patienten mit Tumoren im Kopf- und Halsbereich die unangenehme Mundtrockenheit nach einer Bestrahlung. Bei der weltweit erstmals durchgeführten Methode wird vor der Bestrahlung eine Speicheldrüse in den Unterarm der Patienten und später wieder zurückverpflanzt. Wenn im Mund zu wenig Speichel fließt, ist das unangenehm und
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G-BA: Qualitätsvorgaben zum Bauchaortenaneurysma nun konkreter
Berlin (16. August 2012) – In seiner Qualitätssicherungs-Richtlinie zum Bauchaortenaneurysma hat der Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) personelle und fachliche Voraussetzungen für die medizinische Behandlung bei diesem Krankheitsbild klargestellt und angepasst. Die Regelungen gelten verbindlich für die stationäre Versorgung von gesetzlich krankenversicherten Patientinnen und Patienten, die sich einer planbaren oder notfallmäßigen Operation ihres Bauchaortenaneurysmas unterziehen müssen.
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Wenn der Rollator das Auto kommandiert
München (16. August 2012) – Mobil zu bleiben, fällt vielen älteren Menschen schwer: Der Weg vom Haus zum Bus ist zu weit oder die Unsicherheit über ihren Gesundheitszustand schreckt sie ab. Wissenschaftler und Firmen entwickeln nun ein Assistenzsystem, das Haustechnik, Hilfsmittel wie Rollatoren, speziell ausgerüstete Car-Sharing-Autos und öffentliche Verkehrsmittel miteinander verbindet. Darüber hinaus soll
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Rote-Hand-Brief zum Zusammenhang von Calcitonin und Malignität: Einschränkung der Indikation und Marktrücknahme des Nasensprays
Berlin (15. August 2012) – Calcitonin war bislang als Nasenspray zugelassen zur Risikoreduktion von vertebralen Frakturen bei postmenopausaler Osteoporose sowie als Injektionslösung zur Behandlung des Morbus Paget, zur Prävention eines akuten Verlustes an Knochenmasse nach einer plötzlichen Immobilisation und zur Behandlung einer Hyperkalzämie bei malignen Erkrankungen.
Parkinson-Pfleger: Start des Kölner Parkinson Netzwerks
Köln (15. August 2012) – Nach einer sechsmonatigen Pilotphase geht heute (15.08.2012) das Kölner Parkinson Netzwerk offiziell an den Start. Es wurde an der Uniklinik Köln ins Leben gerufen, um eine nahtlose und schnellere medizinische Versorgung der Patienten zu gewährleisten. Am Kölner Parkinson Netzwerk können alle Patienten mit der Diagnose eines Morbus Parkinson, gleich
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Zur Kommentierung freigegeben: PatientenLeitlinie zu Nierenerkrankungen bei Diabetes
Berlin (15. August 2012) – Die PatientenLeitlinie „Nierenerkrankungen bei Diabetes im Erwachsenenalter“ steht bis zum 12. September 2012 zur öffentlichen Konsultation. Betroffene, Interessierte und Experten sind eingeladen, Kommentare an die Redaktion zurückzumelden.
Der Drei-Länder-Wundpreis 2012 der Fondation URGO – Abgabe bis 31. Dezember 2012
Abgabe bis 31. Dezember 2012 Sulzbach (28. März 2012) – Förderung von Wissenschaft und interdisziplinärer Kooperation über Landesgrenzen hinaus: Aus dem URGO Forschungspreis wird der Drei-Länder-Wundpreis 2012 der Fondation URGO. Der URGO Forschungspreis wurde ins Leben gerufen, um wissenschaftliche Projekte auf dem Gebiet der hydroaktiven Wundversorgung nachhaltig zu fördern und zu unterstützen. Die gemeinnützige
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Informationsbrief zu Zofran® (Ondansetron): Neue Dosierungsempfehlungen aufgrund dosisabhängiger Verlängerung des QTc-Intervalls
Berlin (14. August 2012) – Der 5-HT3-Antagonist (Serotoninantagonist) Ondansetron ist zugelassen zur Behandlung von Übelkeit, Brechreiz und Erbrechen bei einer Therapie mit Zytostatika oder einer Strahlentherapie sowie zur Prophylaxe von Übelkeit, Brechreiz und Erbrechen nach Operationen. Ondansetron verlängert dosisabhängig das QTc-Intervall. Dies kann zu Torsade de Pointes führen, einer potenziell lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörung. Die Empfehlungen
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Multiple Sklerose: Patienten nach Studie verunsichert – Interferon-Therapie bleibt aber unverzichtbar
Berlin (13. August 2012) – Interferonpräparate werden als Standardtherapie bei Multipler Sklerose (MS) eingesetzt. In der Vergangenheit konnten mehrere Studien zeigen, dass diese Medikamente die Entzündungsaktivität im Zentralen Nervensystem reduzieren. Der Einfluss auf das Fortschreiten der Behinderung hingegen, also, ob Patienten auf Gehhilfen oder den Rollstuhl angewiesen sind, ist bislang nicht überzeugend positiv oder
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Diabetes: Entwicklung des Diabetes in Deutschland dramatischer als bisher erwartet
Düsseldorf (13. August 2012) – Derzeit wird in Deutschland der Anteil der Erwachsenen mit bekanntem Typ 2 Diabetes auf sieben bis acht Prozent geschätzt. Anhand neuer epidemiologischer Daten eines nationalen Forscherverbunds, an dem das DDZ beteiligt ist, und der aktuellen Bevölkerungsvorausberechnung des Statistischen Bundesamtes muss im Jahr 2030 in der Altersklasse der 55 bis
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Endokrinologen warnen vor Sportlermagersucht – Höher, schneller, leichter: Sportler hungern sich zum Erfolg
Altdorf (13. August 2012) – Die gerade zu Ende gegangenen Olympischen Sommerspiele warteten täglich mit neuen Höchstleistungen auf. Auch Sportarten wie Turnen oder Synchronschwimmen, bei denen ästhetische Aspekte eine Rolle spielen, begeisterten ein Millionenpublikum. Mitunter hungern die Sportler für den Erfolg und entwickeln daraus eine Sportlermagersucht, genannt Anorexia athletica. Dass regelmäßige Bewegung und Sport
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Hinweise zum Umgang mit schwierigem Thema: Das Tabu-Thema „Pflege der Eltern im Alter“ sollten die Kinder ansprechen
Witten/Herdecke (13. August 2012) – Wenn es um die Pflege der Eltern im Alter geht, stecken viele Familien vor diesem Tabuthema den Kopf in den Sand. Darum hat die Professorin für Pflegewissenschaft der Universität Witten/Herdecke (UW/H) Angelika Zegelin mit Studierenden der Mathias-Hochschule in Rheine eine nicht repräsentative Umfrage gestartet: Warum wird nicht über Pflegebedürftigkeit
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Cardiodoron®: Gestresst und aus dem Rhythmus – was tun gegen Herzrasen und Co.?
Schwäbisch Gmünd (10. August 2012) – Chronischer Stress macht krank. Besonders häufig treten bei den Betroffenen Störungen im Herz-Kreislauf-System auf, die sich in Form von Herzklopfen, Herzrasen oder Herzstolpern äußern. Diese funktionellen Beschwerden sind in vielen Fällen Vorstufen einer manifesten organischen Erkrankung und sollten unbedingt ernst genommen und einer möglichst kausalen Therapie zugeführt werden.
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Neue Langzeit-Daten zu gentechnisch erzeugten Rheumamedikamenten: Verringertes Sterberisiko von Rheuma-Patienten unter Biologika-Therapie beobachtet
Bochum/Berlin (9. August 2012) – Vor 13 Jahren wurde in Europa das erste Biologikum zur Behandlung der rheumatoiden Arthritis zugelassen. Zeitgleich haben Experten Biologika-Register in mehreren europäischen Ländern eingerichtet, um Sicherheit und Wirksamkeit der neuen Therapien zu prüfen. Übereinstimmend zeigen die Register, dass eine Behandlung mit den am längsten erprobten Biologika, den TNF-Blockern, das
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Vergütung der Ärzte steigt stärker als ihr Aufwand – Orientierungswert für 2013 sollte daher sinken
Berlin (9. August 2012) – Ein aktuelles Gutachten des Forschungsinstituts Prognos im Auftrag des GKV-Spitzenverbandes belegt, dass die Einnahmen der Ärzte seit 2008 deutlich stärker gestiegen sind als die Kosten der Praxen. Denn große Teile der Kosten in Arztpraxen sind fix (z. B. Mieten und Personal). Diese fixen Kosten verändern sich nur mit der
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Einbindung der Fachöffentlichkeit per Internet: Aktualisierung des Expertenstandards „Sturzprophylaxe in der Pflege“
Osnabrück (8. August 2012) – 2011 hat das Deutsche Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege (DNQP) mit der regulären Aktualisierung des Expertenstandards „Sturzprophylaxe in der Pflege“ begonnen, die entsprechend dem methodischen Vorgehen zur Entwicklung, Einführung und Aktualisierung von Expertenstandards in der Pflege (www.dnqp.de „Methodenpapier“) spätestens alle fünf Jahre erfolgt.
KBV: „Kassen wollen auf dem Rücken der Patienten sparen“
Bewertungsausschuss – KBV-Chef Dr. Andreas Köhler weist Forderungen der Kassen, an der ambulanten Versorgung finanzielle Kürzungen vorzunehmen, als verantwortungslos zurück Berlin (8. August 2012) – Die gesetzlichen Krankenkassen wollen im nächsten Jahr deutlich weniger Geld für die ambulante Versorgung ihrer Versicherten zur Verfügung stellen. „Das ist in der gegenwärtigen Situation absolut unverständlich. Ein
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8. Gesundheits-Wirtschaftkongress schreibt erstmals „Lohfert-Preis“ aus: Bewerbungsfrist bis 31. Januar 2013
„Prozessorientierte Steuerung und Kommunikation in den stationären Einrichtungen der Krankenversorgung“ Bewerbungsfrist bis 31. Januar 2013 Hamburg (8. August 2012) – Auf dem 8. GESUNDHEITSWIRTSCHAFTSKONGRESS am 29. und 30. August dieses Jahres in Hamburg wird in Anwesenheit der Schirmherrin, Senatorin Cornelia Prüfer-Storcks, der Lohfert-Preis erstmalig der Öffentlichkeit vorgestellt. Die neue Auszeichnung für erfolgreiche Konzepte
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Stressbedingte funktionelle Herzerkrankungen – Aus dem Rhythmus wieder in den Rhythmus
Schwäbisch Gmünd (3. August 2012) – Stress hat eine steile „Karriere“ gemacht und ist weiter auf dem Weg nach oben. Noch vor 80 Jahren war das Wort „Stress“ unbekannt, erst Mitte der 1930er Jahre hat der österreichisch-kanadische Endokrinologe Hans Selye diesen Ausdruck geprägt. Heute zieht sich Stress weltweit durch alle Alters- und Berufsschichten: vom
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