Hinweis auf beträchtlichen Zusatznutzen von Vemurafenib bei fortgeschrittenem Melanom

Köln (15. Juni 2012) – Der Wirkstoff Vemurafenib (Handelsname Zelboraf®) ist seit Februar 2012 zugelassen zur Behandlung von fortgeschrittenem Melanom, auch schwarzer Hautkrebs genannt. Er kommt für Erwachsene infrage, deren Melanom nicht operierbar ist oder Absiedlungen (Metastasen) gebildet hat und in deren Tumor ein bestimmtes Gen (BRAF-V600) verändert ist. Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit
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ASCO 2012: T-DM1 beim HER2-positiven Mammakarzinom Erste Phase-III-Daten bestätigen das große Potenzial des innovativen Antikörper-Wirkstoff-Konjugats

  Frankfurt am Main (15. Juni 2012) – Trotz aller Fortschritte in der Therapie des HER2-positiven metastasierten Mammakarzinoms schreitet die Erkrankung bei etwa der Hälfte aller Patientinnen innerhalb eines Jahres fort [1]. Das innovative Antikörper-Wirkstoff-Konjugat Trastuzumab-Emtansin (T-DM1) hat das Potenzial, die Prognose der betroffenen Frauen entscheidend zu verbessern: Bei vorbehandelten Patientinnen verlängerte T-DM1 das progressionsfreie Überleben
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Meilenstein in der personalisierten Medizin: FDA-Zulassung für Pertuzumab beim HER2-positiven metastasierten Mammakarzinom

  Frankfurt am Main (15. Juni 2012) – Die US-amerikanische Arzneimittelzulassungsbehörde FDA hat den innovativen HER2-Dimerisierungs-Inhibitor Pertuzumab für die First-Line-Therapie des HER2-positiven metastasierten Mammakarzinoms zugelassen. Die FDA stützt sich dabei auf die überzeugenden Studienergebnisse aus Phase III: In der Studie CLEOPATRA verlängerte die zusätzliche Gabe von Pertuzumab das progressionsfreie Überleben der Patientinnen im Vergleich zur
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ASCO 2012: Zielgerichtete Therapie bei fortgeschrittenem Hautkrebs: Studien-Updates: Langzeitüberleben unter Vemurafenib und hohes Ansprechen auf Vismodegib

  Frankfurt am Main (15. Juni 2012) – Auf dem diesjährigen Kongress der Amerikanischen Krebsgesellschaft (ASCO) in Chicago standen gleich zwei Medikamente gegen fortgeschrittenen Hautkrebs im Fokus: In der Indikation malignes Melanom wurden aktualisierte Daten zum Gesamtüberleben für den BRAF-Inhibitor Vemurafenib (Zelboraf®) präsentiert. Eine Studie mit dem Hedgehog-Signalweg-Inhibitor Vismodegib bestätigte dessen signifikanten klinischen Benefit für
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ASCO 2012: Bevacizumab beim Ovarialkarzinom: Aktuelle Phase-III-Daten bestätigen erneut das Wirkprinzip der Angiogenesehemmung

  Frankfurt am Main (15. Juni 2012) – Der Angiogenese-hemmer Bevacizumab (Avastin®) wird seit Dezember 2011 erfolgreich in der Primärtherapie des fortge-schrittenen Ovarialkarzinoms eingesetzt. Nun zeigen die Ergebnisse der ersten Phase-III-Studie bei Patientinnen mit bereits vorbehandeltem platinresistenten Ovarial-karzinom erneut einen signifikanten Benefit mit Bevacizumab: Die zusätzliche Gabe von Bevacizumab zur Chemotherapie verlängert das progressionsfreie Überleben
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Avastin® – ASCO 2012: Fortgesetzte Bevacizumab-Gabe, kombiniert mit einer Zweitlinien-Chemotherapie, verlängert das Gesamtüberleben beim metastasierten kolorektalen Karzinom

  Frankfurt am Main (15. Juni 2012) – Ergebnisse einer großen Phase-III-Studie zeigen: Wenn der Angiogenese-Hemmer Avastin® (Bevacizumab) nach der Erstlinien- auch in der Zweitlinientherapie verabreicht wird, verlängert dies das Gesamtüberleben. Der bislang bis zur Progression zugelassene Antikörper ist somit auch über die Tumorprogression hinaus wirksam und verlängert bei fortgesetzter Gabe das Überleben.   

TransMit – Zentrum für Versorgungsforschung: Zur Sterbesituation in den Krankenhäusern Deutschlands

  Gießen (14. Juni 2012) – Ungefähr 50% aller Menschen Deutschlands sterben in Krankenhäusern, 40% in Pflegeeinrichtungen und ca. 10% der Menschen sterben in ihrer häuslichen gewohnten Umgebung. In der ambulanten Palliativversorgung wurden in den letzen Jahrzehnten Fortschritte gemacht und durch die Etablierung integrierter Behandlungskonzepte handeln die Helfer zusehend an den Bedürfnissen der unheilbar Kranken
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Wundbefund Infektion: Erfolgreiche und effiziente Behandlung infizierter Problemwunden mit polihexanidhaltigen Wundauflagen von DRACO

  Kassel (14. Juni 2012) – Infizierte Wunden sind eine medizinische Herausforderung und können für niedergelassene Ärzte schnell zu einem budgetbelastenden Faktor werden.  Die antimikrobiell wirksame Schaumstoffwundauflage DracoFoam PHMB ist eine preisgünstige und gleichzeitig wirksame Alternative zu teuren Silberwundauflagen. In Kombination mit dem DracoWundgel PHMB können auch tiefe Wunden oder schwer zugängliche Wunden erfolgreich dekontaminiert
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Erste Ergebnisse der „Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland“ veröffentlicht

  Berlin (14. Juni 2012) – Das Robert Koch-Institut hat erste Ergebnisse des neuen großen Erwachsenen-Gesundheitssurveys vorgestellt, mit Daten zu Übergewicht, Diabetes, körperlicher Aktivität, psychischer Gesundheit und Funktionseinschränkungen im Alter. Das Erhebungsprogramm der "Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland" (DEGS) bestand nicht nur aus mehreren Befragungen, sondern auch aus körperlichen Untersuchungen und Tests sowie Laboruntersuchungen
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Erstes AMNOG-Verfahren: Verhandlungspartner einigen sich auf fairen Preis

  Berlin / Hamburg (13. Juni 2012) – Der forschende Arzneimittelhersteller AstraZeneca und der GKV-Spitzenverband haben heute die wesentlichen Inhalte ihrer Einigung auf einen Erstattungspreis für den Thrombozytenaggregationshemmer Ticagrelor (Handelsname Brilique™) bekannt gegeben.  

AGP WETTBEWERB: Uns fragt ja (k)einer! Was Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in der Langzeitpflege hält.

  Was Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in der Langzeitpflege hält   Preisgelder in Höhe von insgesamt 1.000 Euro gibt es für Beschäftigte von Pflegeeinrichtungen zu gewinnen, deren Arbeitsplatz sich durch innovative Ideen von der Masse abhebt   Freiburg (13. Juni 2012) – Es war einmal … eine Pflegekraft, die ihre Stelle für kein Angebot der Welt
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Schutz vor EHEC: Sorgfältiger Umgang mit Rohmilch, rohem Fleisch und Sprossen notwendig

  Berlin (13. Juni 2012) – EHEC-Erreger kommen natürlicherweise im Darm von Rindern und anderen Wiederkäuern vor. Menschen infizieren sich mit dem Keim in erster Linie durch direkten Tierkontakt oder über rohe Lebensmittel, die vom Tier stammen. Auch durch Obst und Gemüse kann EHEC übertragen werden, das Vorkommen in diesen Lebensmitteln ist aber deutlich seltener.
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NOGGO 2012: Personalisierte Krebstherapie – Heilung in Sicht?

  Berlin (13. Juni 2012) – Der Jahreskongress 2012 der amerikanischen Krebsgesellschaft (ASCO) stand in diesem Jahr unter dem Motto "Collaborating to Conquer Cancer". Dieser Aufruf macht deutlich, welchen hohen Stellenwert die interdisziplinäre und multiprofessionelle Zusammenarbeit und die Kommunikation mit den Betroffenen im Kampf gegen Krebs besitzen. „Im Mittelpunkt unserer Forschung steht der Patient“, sagte
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Digitales Thoraxdrainage-System ThopazTM – Neue Standards für das Management von Thoraxdrainagen

  Essen (12. Juni 2012) – Das digitale, mobile Thoraxdrainage-System ThopazTM ermöglicht ein optimiertes und standardisiertes Management der Thoraxdrainage-Therapie. Das Schweizer Unternehmen Medela AG hat die 20th European Conference on General Thoracic Surgery, die vom 10. bis 13. Juni 2012 in Essen stattfand, zum Anlass genommen, die neuen Standards in der Thoraxdrainage-Therapie von internationalen Experten
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In klinischer Prüfung – der JAK-Inhibitor Tofacitinib

  Berlin (12. Juni 2012) – Die Forschung der letzten Jahre hat gezeigt, dass ein breites Spektrum an Zytokinen und Immunzellen an der Pathogenese der Rheumatoiden Arthritis beteiligt ist. Die Ergebnisse unterstreichen die Bedeutung von Zytokin-Netzwerken und zentralen Umschaltstellen in den intrazellulären Signalwegen. Die derzeit in der Entwicklung befindlichen neuen Wirkstoffe sind „small molecules“, die
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Forschung: Wie Brokkoli-Wirkstoffe die Krebstherapie unterstützen

  Heidelberg (12. Juni 2012) – Inhaltsstoffe aus Brokkoli und verwandtem Gemüse hemmen das Krebswachstum und verstärken die Wirkung von Chemotherapien. Das zeigte Ingrid Herr vom Universitätsklinikum Heidelberg und Deutschen Krebsforschungszentrum in mehreren experimentellen Studien und ist dafür nun mit dem Sebastian-Kneipp-Preis 2012 ausgezeichnet worden. Der mit 10.000 Euro dotierte Preis, den die Sebastian-Kneipp-Stiftung jährlich
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Tod am Geburtstag wahrscheinlicher als an anderen Tagen

  Zürich, Schweiz (12. Juni 2012) – Wir sterben eher am Geburtstag als an einem anderen Tag. Diesen Befund haben Forscher der Universität Zürich bestätigt, die Sterbedaten von mehr als zwei Millionen Personen ausgewertet haben. Das Risiko, am Geburtstag zu sterben, ist besonders bei Stürzen erhöht.  

Genetische Diagnostik in der Schwangerschaft

  Berlin (11. Juni 2012) – Die neuen, nicht-invasiven Methoden zur genetischen Diagnostik in der Schwangerschaft bedeuten keinen ethischen Dammbruch. Die Möglichkeit jedoch, in Zukunft bereits früh in der Schwangerschaft das gesamte Genom des Feten zu entschlüsseln, stellt Medizin und Gesellschaft vor neue ethische Herausforderungen.  

Borreliose: Mehr Erkrankungen als bislang bekannt.

  Hamburg (11. Juni 2012) – Lyme-Borreliose ist die häufigste, durch Zecken verursachte Infektionskrankheit. Dennoch gab es bisher nur grobe Schätzungen zu der Anzahl der betroffenen Patienten in Deutschland. Man ging von etwa 60.000 bis 100.000 Fällen pro Jahr aus. Eine aktuelle Analyse, die auf Daten der DAK-Gesundheit basiert, zeigt allerdings, dass die Anzahl deutlich
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Natürlich gegen den Schmerz – Studie belegt: Bei einer Verstauchung hilft das natürliche Traumeel ebenso wirksam und zuverlässig wie Diclofenac

  Berlin (8. Juni 2012) – Einmal bei alltäglichen oder sportlichen Aktivitäten falsch aufgetreten oder mit den High Heels umgeknickt – schon spürt man bei jedem Schritt den Schmerz am anschwellenden Knöchel. Zur Behandlung der Verstauchung setzt man bislang auf nicht-steroidale Entzündungshemmer (NSAIDs) wie Diclofenac. Eine in Berlin beim Kongress der European League Against Rheumatism
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EULAR 2012: RABBIT-Risikoscores zur Vorhersage des Infektionsrisikos bei rheumatoider Arthritis geeignet

  Berlin (8. Juni 2012) –  Eine Forschergruppe um Professor Angela Zink, Dr. Joachim Listing und Dr. Anja Strangfeld vom Deutschen Rheuma-Forschungszentrum Berlin, einem Leibniz-Institut, hat an Patienten des deutschen Biologika-Registers RABBIT einen Score entwickelt, der es Rheumatologen ermöglicht, das Infektionsrisiko eines Patienten bei unterschiedlichen Behandlungsalternativen zu bestimmen. Dieser Score wurde nun an einer neuen
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Ausgewählte Highlights vom EULAR-Kongress 2012: Bewährte und innovative Therapiestrategien mit Methotrexat bei rheumatoider Arthritis

Berlin (8. Juni 2012) – Heute gilt als gesichert, dass eine möglichst frühzeitige effektive Therapie der rheumatoiden Arthritis (RA) den Krankheitsverlauf einschließlich der radiologischen Progression günstig beeinflussen kann. Zahlreiche klinische Studien weltweit beschäftigen sich mit der Frage, wie sich die Behandlung weiter optimieren und das Therapieziel, eine klinische und radiologisch nachweisbare Remission, bei möglichst vielen
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EULAR 2012: Neue klinische Studien belegen die Wirksamkeit von Chondroitinsulfat bei der Arthrosebehandlung

  Neue wissenschaftliche Erkenntnisse, die beim diesjährigen Kongress der EULAR vorgestellt wurden, belegen, dass Chondroitinsulfat die Gelenkentzündung verringert und die Notwendigkeit einer Prothese hinauszögert In Deutschland liegt bei 27 % der erwachsenen Bevölkerung eine Arthrose in mindestens einer Gelenksregion vor; mehr als 50 % der über 60-Jährigen leiden unter Arthrose Arthrose ist eine durch Gelenkverschleiß verursachte,
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EULAR 2012 – Methotrexat als Anchor Drug unverzichtbar

  Berlin (7. Juni 2012) – Wie die aktuellen Therapieempfehlungen der europäischen und amerikanischen Rheumatologengesellschaften EULAR und ACR bestätigen, kommt dem Rheumaklassiker Methotrexat (MTX) weiterhin die zentrale Rolle in der Therapie der Rheumatoiden Arthritis (RA) zu. Im klinischen Ansprechen weist der Goldstandard in der Monotherapie eine ähnliche Effektivität wie Biologika auf. Liegen mehrere Marker für
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G-BA veranlasst Nutzenbewertung von Arzneimitteln aus dem Bestandsmarkt

  Berlin (7. Juni 2012) – Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat am Donnerstag erstmalig auf der Grundlage des seit Anfang 2011 geltenden Arzneimittelmarktneuordnungsgesetzes (AMNOG) die Nutzenbewertung für Arzneimittel aus dem sogenannten Bestandsmarkt veranlasst. Es geht um die Wirkstoffe Sitagliptin, Vildagliptin und Saxagliptin sowie um die Wirkstoffkombinationen Metformin/Sitagliptin und Metformin/Vildagliptin, die zur Behandlung des Diabetes mellitus
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Erstmals staatliche Förderung für die private Pflegevorsorge

  Berlin (6. Juni 2012) – Das Bundeskabinett hat heute beschlossen, dass es erstmals eine staatliche Förderung für eine private Pflegezusatzversicherung geben wird. Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr zeigte sich mit dem Beschluss zufrieden: „Wir fördern die private Pflegevorsorge der Bürgerinnen und Bürger mit 60 Euro im Jahr. Diese Pflegevorsorge ist wichtig, weil die gesetzliche Pflegeversicherung immer
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Pflege wird teurer – jeder ist betroffen

  Berlin (5. Juni 2012) – Sowohl die mutige Ankündigung des SPD-Vorsitzenden Gabriel, bei Regierungsverantwortung die Beiträge zur Pflegeversicherung auf 2,5 % anheben zu wollen, als auch die Einigung in der Koalition auf die Förderung einer privaten Pflege-Zusatzversicherung, machen den Handlungsbedarf bei der Finanzierung der Pflegeversicherung deutlich.  

Europastudie zum Arzthaftungsrecht: Deutschland im Vergleich patientenfreundlich

  Ecclesia: Haftpflichtprämien steigen /DKG: Kliniken stark unterfinanziert   Hamburg/Berlin (5. Juni 2012) – Patienten, die erwiesenermaßen falsch behandelt worden sind, erhalten in Deutschland höhere Entschädigungen als in den meisten anderen europäischen Ländern. Das ist ein Ergebnis der Studie Arzthaftung in Europa, die von der Ecclesia Gruppe und der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) am Dienstag in
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Rückruf des Adrenalin-Autoinjektors „Anapen“: Patienten sollen Notfallmedikament wegen möglicher fehlerhafter Abgabe des Wirkstoffes schnell austauschen

  Bonn (4. Juni 2012) – Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) rät Patienten, die im Besitz des Adrenalin-Autoinjektors „Anapen“ sind, diesen dringend gegen ein anderes geignetes Arzneimittel auszutauschen. Betroffen sind die Arzneimittel Anapen® 300 μg Adrenalin in 0,3 ml Injektionslösung, Fertigspritze und Anapen® Junior 150 μg Adrenalin in 0,3 ml Injektionslösung, Fertigspritze.  

Epilepsie: Neues Medikament mit innovativem Wirkmechanismus (Retigabin) ohne „Zusatznutzen“ eingestuft

  Firma GSK nimmt Retigabin vorläufig in Deutschland vom Markt   Berlin (4. Juni 2012) – Vor einem Jahr wurde das neue Antiepileptikum Retigabin in den Markt eingeführt. Ca. 1.400 Epilepsie-Patienten in Deutschland nehmen das neue Medikament ein. Bei einem Teil dieser Patienten verhindert dies Anfälle oder reduziert deren Häufigkeit deutlich. Jetzt kam der Gemeinsame
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Bundesärztekammer: Jede Form der organisierten Sterbehilfe sollte verboten werden

  Berlin (4. Juni 2012) – Die Vizepräsidentin der Bundesärztekammer (BÄK), Dr. Martina Wenker, hat die Bundesregierung aufgefordert, das geplante Gesetz gegen kommerzielle Sterbehilfe zu verschärfen. „Der Gesetzgeber hat angekündigt, die gewerbliche Sterbehilfe unter Strafe zu stellen“, sagte sie der «Neuen Presse» (04.06.2012). „Das begrüßen wir sehr. Aber ich wünsche mir, dass jede Form der
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Wichtige Schritte zur verbesserten Bewilligungspraxis der Krankenkassen bei Mutter-/Vater-Kind-Maßnahmen eingeleitet

  Berlin (4. Juni 2012) – Wichtige Schritte zur verbesserten Bewilligungspraxis der Krankenkassen bei Mutter-/Vater-Kind-Maßnahmen eingeleitet Mütter sind häufig gesundheitsbelastenden Mehrfachanforderungen ausgesetzt und leiden als Folge davon oftmals unter gesundheitlichen Problemen, wie zum Beispiel: Rückenprobleme, Migräne, Erschöpfungssyndrom, Schlaf- und Angststörungen. Präventive und rehabilitative Angebote sollen hochbelastete und gesundheitsgefährdete Mütter und Kinder zu einem frühen Zeitpunkt
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Afatinib zeigt in einer Zulassungsstudie bislang nicht erreichtes progressionsfreies Überleben in der Erstlinientherapie von Lungenkrebspatienten mit positivem EGFR-Mutationsstatus

  Ergebnisse der Studie LUX-Lung 3 im Fokus der offiziellen ASCO-Pressekonferenz: Afatinib* verzögert die Tumorprogression signifikant länger als der beste Chemotherapie-Standard   Ingelheim (4. Juni 2012) – Die Phase-III-Studie LUX-Lung 3 ergab, dass Patienten mit Lungenkarzinom, die den neuartigen irreversiblen ErbB-Family-Blocker Afatinib* als Erstlinientherapie erhielten, fast ein Jahr ohne Fortschreiten der Erkrankung blieben (mediane progressionsfreie
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Hygiene-Tipp der DGKH, Juni 2012: Aufbereitung von Medizinprodukten – Was ist eigentlich der A0-Wert?

  Berlin (1. Juni 2012) – In der Norm EN DIN ISO 15883-1 wird der Begriff A0 eingeführt: Dieser ist ein Maßstab für die Abtötung von Mikroorganismen in Desinfektionsverfahren mit feuchter Hitze. Dieser Wert wird heute benutzt, um bei der thermischen Desinfektion in den maschinellen Desinfektionsverfahren und -geräten, also bei RDG (Reinigungs-Desinfektions-Geräte) für chirurgische Instrumente
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GKV-Spitzenverband: Neue Online-Prüfung für Frauenärzte anhand von Ultraschallbildern aus der realen Versorgung

  Berlin (1. Juni 2012) – Ab jetzt wird es für niedergelassene Frauenärzte in Sachen Ultraschall-Prüfung konkret: Eine gemeinsam von gesetzlichen Kassen und Ärzteschaft entwickelte Online-Prüfung soll ihren Blick für die Entwicklung des Embryos beim Ultraschall-Screening schärfen. Anhand von echten Ultraschallbildern aus der Behandlungspraxis werden die Gynäkologen geprüft, ob sie zwischen normalen und abweichenden Organentwicklungen
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Weniger Blutungen im Gehirn

  München/Berlin (31. Mai 2012) – Intrakranielle Blutungen sind bei älteren Patienten mit Vorhofflimmern die schwerwiegendste Komplikation während einer gerinnungshemmenden Therapie mit Vitamin-K-Antagonisten. Eine aktuelle Analyse der RE-LY-Studie zeigt, dass unter dem neuen direkten Thrombinantagonisten Dabigatran deutlich weniger tödliche intrakranielle Blutungskomplikationen auftreten als unter Warfarin. Darauf weisen die Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft (DSG) und die Deutsche Gesellschaft
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Chronische Schmerzen haben grundlegende Auswirkungen auf das Europäische Gesundheitssystem

  Kopenhagen, Dänemark (31. Mai 2012) – Anlässlich des 3. internationalen Symposiums zu den gesellschaftlichen Auswirkungen von Schmerz (“Societal Impact of Pain”, SIP 2012) in Kopenhagen forderte die europäische Expertenrunde der SIP-Plattform EU-Politiker und Regierungen der EU-Mitgliedsstaaten dazu auf, Schmerz als eigene Krankheit anzuerkennen. Während der Dänischen EU-Ratspräsidentschaft kamen mehr als 400 Teilnehmer aus mehr
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Levemir®: Effektive Blutzuckersenkung bei vergleichsweise geringem Hypoglykämierisiko – SOLVE™ bestätigt Ergebnisse anderer nicht-interventioneller und kontrollierter Studien

  Frankfurt am Main (30. Mai 2012) – Der Vergleich der deutschen Auswertungen von SOLVE™, einer großen internationalen Beobachtungsstudie, mit den globalen Ergebnissen zeigt eine hohe Übereinstimmung in Bezug auf eine effektive HbA1c-Senkung bei geringer Hypoglykämierate. Diese Ergebnisse stehen im Einklang mit den Daten früherer großer nicht-interventioneller Untersuchungen im gleichen Therapiesetting und bestätigen, dass die
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Mund- und Körpergeruch im Pflegealltag:

  Alter, Krankheit und Pflegebedürftigkeit gehen häufig mit einem veränderten Mund- und Körpergeruch einher. Eine Belastung für Betroffene und Angehörige, aber auch für Mitarbeiter von Senioren- und Pflegeeinrichtungen. Diese sollten das Thema aktiv ansprechen – zum Wohle aller und für ein entspanntes Miteinander. Denn in den meisten Fällen kann dem Betroffenen geholfen werden, beispielsweise mit
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DGE warnt vor Weichmachern in Plastik: Phthalate begünstigen Diabetes Typ 2 und andere Krankheiten

  Altdorf (29. Mai 2012) – Bestimmte Weichmacher in Kunststoffen, sogenannte Phthalate, fördern offenbar die Entstehung eines Diabetes mellitus Typ 2. Einer aktuellen schwedischen Studie zufolge sind Menschen mit Diabetes auffällig mit Phthalaten belastet. Weichmacher stecken etwa in Verpackungen und vielen Kosmetikartikeln, aber auch in Medikamenten und Medizinprodukten wie Kathetern oder Blutbeuteln. Frühere Untersuchungen ergaben,
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„Gottes Geist schafft neue Wege“

    Hannover (27. Mai 2012) – Pfingsten ist das Fest der Erneuerung: Aus Zögern wird Begeisterung, aus Angst wird Mut, aus Rückzug wird Aufbruch. Gottes Geist schafft neue Wege mitten in der Welt und macht tiefe Verständigung möglich – über innere und äußere Grenzen hinweg.

Ethikrat rückt den Patienten in den Fokus der personalisierten Medizin

  Berlin (25. Mai 2012) – Können Patienten und Gesundheitssystem sich künftig auf eine maßgeschneiderte Medizin freuen, die mit diagnostischen Tests für jeden die individuell beste Therapie ermittelt? Dieser Frage ging der Deutsche Ethikrat im Verlauf seiner Jahrestagung am 24. Mai nach und stellte dabei den Patienten in den Vordergrund.  

Nutzenbewertung von Medizinprodukten

    Berlin (24. Mai 2012) – Der Gemeinsame Bundesausschuss (GBA) und die Unionsfraktion befürworten einen Studienfonds zur Finanzierung von Studien im Rahmen der Erprobungsregelung für neue Verfahren mit Medizintechnologien. Das machten der GBA-Vorsitzende Dr. Rainer Hess und der CDU-Bundestagsabgeordnete Dietrich Monstadt auf der BVMed-Konferenz "Die richtige Erprobung von Medizinprodukten" am 23. Mai 2012 in
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Zukunftsperspektiven der Inkontinenz-Versorgung: Gilt noch das Sachleistungsprinzip?

  Berlin (24. Mai 2012) – In den letzten Jahren ist die Vertragslandschaft für die Versorgung von Patienten mit aufsaugenden Inkontinenzprodukten innerhalb der gesetzlichen Krankenversicherung in Bewegung geraten. Seit Inkrafttreten des Wettbewerbsstärkungsgesetzes am 01. April 2007 werden die Vor- und Nachteile von Ausschreibungen und Beitrittsverträgen  sowie die Höhe der Monatspauschalen kontrovers diskutiert. Mit welchem Vertragsgestaltungsmodell
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Beta- und Gammadetektion mit einem Gerät: Innovative PET-Sonde bietet zwei Messkanäle

  Berlin (24. Mai 2012) – Bei der intra- und extraoperativen Lokalisie­rung von radioaktiv markiertem Gewebe arbeitet die innovative PET-Sonde der First Sensor AG, Berlin, nach einem neuen Prin­zip: In ihrer Spitze befinden sich zwei Siliziumdetektoren, mit de­nen sie gleichzeitig Gamma- und Betastrahlung misst. Der Einsatz mehrerer Mess-Sonden ist somit während einer Tumorresektion nicht mehr
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Diakonie fordert Patientenrechte für alle Menschen

  Berlin (24. Mai 2012) –  Die Diakonie fordert, dass alle Patienten gleiche Rechte haben und diese auch wahrnehmen können. "Ein Patientenrechtegesetz muss die Belange von besonders schutzbedürftigen Patienten stärker berücksichtigen", sagt Maria Loheide, sozialpolitischer Vorstand des Diakonie Bundesverbandes anlässlich des gestern im Kabinett verabschiedeten Entwurfes für ein Patientenrechtegesetz.  

Schulschwestern als zentraler Ansprechpartner für Gesundheitsfragen an deutschen Schulen

    Witten/Herdecke (24. Mai 2012) – International sind School Health Nurses bereits etabliert. In Deutschland jedoch sind die so genannten "Schulschwestern" noch eine Ausnahmeerscheinung. "Dabei könnten sie auch hier wertvolle Dienste für die Schulkinder leisten", sagt Andreas Kocks, der im Department für Pflegewissenschaft der Uni Witten/Herdecke promoviert.  

„BÜNDNIS FÜR GUTE PFLEGE“ kritisiert Gesetzentwurf

  Berlin (23. Mai 2012) –  Eine bessere Unterstützung für pflegende Angehörige, bessere Lohn- und Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten sowie die Einführung einer Bürgerversicherung zur solidarischen Finanzierung der Pflege – das gehört zu den zentralen Forderungen des „BÜNDNIS FÜR GUTE PFLEGE“. Sie wurden am Mittwoch in Berlin von den 14 im Bündnis vertretenen Sozial- und
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Endlich mehr Transparenz für Patienten – Patientenrechtegesetz vom Kabinett beschlossen

  Berlin (23. Mai 20129 – Zu dem heute vom Bundeskabinett beschlossenen Gesetzentwurf zur Verbesserung der Rechte von Patientinnen und Patienten erklären Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr und der Patientenbeauftrage der Bundesregierung, Wolfgang Zöller:  

Nutzen von PET und PET/CT bei Eierstockkrebs ist nicht belegt

    Köln (23. Mai 2012) – Mangels Studien gibt es derzeit keine Belege, dass Patientinnen mit Eierstockkrebs (Ovarialkarzinom) von der Positronen-Emissions-Tomographie (PET) alleine oder in Kombination mit einer Computertomographie (CT) einen Nutzen haben. Was die diagnostische Güte betrifft, lassen sich Rückfälle (Rezidive) in bestimmten Fällen mit PET oder PET/CT früher und genauer erkennen als
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MEDICAL NEWS

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SCHMERZ PAINCARE

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ERNÄHRUNG

Positiver Effekt der grünen Mittelmeerdiät auf die Aorta
Natriumaufnahme und Herz-Kreislaufrisiko
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ONKOLOGIE

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Eileiter-Entfernung als Vorbeugung gegen Eierstockkrebs akzeptiert
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MULTIPLE SKLEROSE

Multiple Sklerose: Aktuelle Immunmodulatoren im Vergleich
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PARKINSON

Meilenstein in der Parkinson-Forschung: Neuer Alpha-Synuclein-Test entdeckt die Nervenerkrankung vor…
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