Posttraumatische Belastungsstörung: Psychologen identifizieren Risikofaktoren

Berlin (5. Juli 2016) – Die Konfrontation mit Extremsituationen im Berufsalltag kann Posttraumatische Belastungsstörungen oder Depressionen auslösen. Eine aktuelle Studie zeigt, dass bestimmte Denkmuster das Risiko für solche Reaktionen erhöhen und damit mögliche Ansatzpunkte für gezielte Trainingsprogramme liefern. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler um die renommierte Psychologin Anke Ehlers begleiteten 386 Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitäter während ihrer Ausbildung
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G-BA: Anforderungen an einrichtungsübergreifende Fehlermeldesysteme von Krankenhäusern als Grundlage für Vergütungszuschläge in Kraft getreten

Berlin ( 5. Juli 2016 ) – Die Anforderungen des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) an einrichtungsübergreifende Fehlermeldesysteme (üFMS) von Krankenhäusern sind am 5. Juli 2016 in Kraft getreten. Nimmt ein Krankenhaus nachweislich an einem solchen Fehlermeldesystem teil, kann es hierfür Vergütungszuschläge beanspruchen. Die Höhe der Vergütungszuschläge wird bundeseinheitlich zwischen der Deutschen Krankenhausgesellschaft, dem Spitzenverband der gesetzlichen
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89. Gesundheitsministerkonferenz der Länder (GMK) spricht sich für eine Neuverteilung der Aufgaben im Gesundheitsbereich aus: „Patientensicherheit ist nur gemeinsam zu sichern“

Berlin (5. Juli 2016) – Auf der 89. Gesundheitsministerkonferenz der Länder (GMK) wurde in der vergangenen Woche (29. und 30. Juni 2016) in Rostock-Warnemünde mehrheitlich der Antrag „Erweiterte Delegation ärztlicher Leistungen beschlossen“. Demnach soll das Bundesministerium für Gesundheit prüfen, ob durch eine Änderung der Ausbildungs- und Prüfungsverordnungen der Gesundheitsfachberufe erweiterte Delegationsmöglichkeiten ärztlicher Leistungen eröffnet werden
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Ibrutinib: Erster oraler Bruton-Tyrosinkinase-Inhibitor zur Therapie von CLL, MCL und MW

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SPRINT-Studie: Bluthochdrucktherapie ernst nehmen

Berlin (5. Juli 2016) ‑ Aktuell wird von allen nationalen und internationalen Leitlinien ein fast einheitlicher Zielblutdruck von < 140/90 mmHg unabhängig von den Risikogruppen der Hypertonie empfohlen.(1) Die SPRINT‑Studie stellt dies nun in Frage.(2) Denn bei Patienten, deren Blutdruck auf unter 120 mmHg gesenkt wurde, traten im Schnitt 25 % weniger kardiovaskuläre Ereignisse auf
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„Gott und die Welt“: Religion in der Gesellschaft – mehr als Spezialistin für Transzendenz?

Frankfurt am Main (5. Juli 2016) – In einem Aphorismus Friedrich Nietzsches ruft ein „Gottsucher“ aus: „Was sind denn diese Kirchen noch, wenn sie nicht die Grüfte und Grabmäler Gottes sind?“ Das war vor mehr als 130 Jahren. Heute leben wir in einer säkularen Gesellschaft mit immer weniger Kirchenmitgliedern, doch noch immer gibt es viele
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IQWiG:Umsetzung von Leitlinien: Best-Practice-Modell für Deutschland fehlt noch

Lokale Anwendbarkeit, Anwender-Schulungen und Erinnerungssysteme könnten förderlich sein Köln (5. Juli 2016) – Leitlinien können die Qualität der medizinischen Versorgung verbessern. Voraussetzung ist allerdings, dass sie verbreitet und angewendet werden. Zwar gibt es kein Best-Practice-Modell für Deutschland, wohl aber eine ganze Reihe von Bedingungen und Maßnahmen, die die Umsetzung befördern könnten: So sollten Leitlinien beispielsweise
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Ausstellung in den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden: Die Vermessung des Unmenschen. Zur Ästhetik des Rassismus. Proposition IV

Dresden (4. Juli 2016) – Nach den Ausstellungen „Die Dinge des Lebens / Das Leben der Dinge“, „Die Logik des Regens“ und „Supermarket of the Dead“ zeigen die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden die nunmehr vierte Präsentation des Philosophen Wolfgang Scheppe. Wie ihre Vorgängerinnen in der Propositionen-Reihe begann auch die Ausstellung „Die Vermessung des Unmenschen. Zur Ästhetik
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„Wittener Preis für Gesundheitsvisionäre“ geht in die zweite Runde: Wettbewerb zum Thema „Serious Games for Health“

Witten (4. Juli 2016) – Pascal Fischer, Lisa Krause, Lukas Leicht, Stefan Peukert und Nick Pfisterer gehören zum neuen Team, das in diesem Jahr den Wittener Preis für Gesundheitsvisionäre verleiht. Sie haben die spannende Herausforderung angenommen und organisieren den Wettbewerb dieses Mal mit dem Thema "Serious Games for Health". Die Universität Witten/Herdecke (UW/H) zeichnet sich
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Intermittierender Selbstkatheterismus (ISK): BVMed startet Patientenbefragung zur ISK-Versorgung

Berlin (4. Juli 2016) – Die Initiative "Faktor Lebensqualität" von führenden ISK-Herstellern im Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) startet mit Unterstützung des Arbeitskreises Neuro-Urologie der Deutschsprachigen Medizinischen Gesellschaft für Paraplegie (DMGP) eine Patientenbefragung. ISK steht für "Intermittierenden Selbstkatheterismus". Dabei wird die Harnblase mittels eines sterilen Einmalkatheters in regelmäßigen Intervallen entleert, wobei der Patient sich selbst katheterisiert. Die
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DZHI-Studie zeigt Wirkungslosigkeit von Escitalopram bei Herzinsuffizienz und Depression: Depressiven Herzschwächepatienten kein Antidepressivum verabreichen?

Würzburg (4. Juli 2016) – Dass ein erkranktes, schwaches Herz auf‘s Gemüt schlagen kann, ist bekannt. Depression ist eine der häufigsten Begleiterkrankungen der Herzinsuffizienz (Herzschwäche). Je schwerer sie ist, desto mehr belastet sie die Prognose und Lebensqualität Betroffener. Forscher des Deutschen Zentrums für Herzinsuffizienz (DZHI), einer Forschungs- und Behandlungseinrichtung von Universität und Uniklinikum Würzburg, koordinierten
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Europäischer Wundkongress 2016 in Bremen: Crawford Healthcare stellt sich vor: Wundspülung und Wundreinigung

Bremen (4. Juli 2016) – Der Europäische Wundkongress 2016 in Bremen war mit über 6.000 Fachbesuchern eine Leitmesse. Auf ihr stellte sich erstmals die deutsche Niederlassung der Firma Crawford Healthcare der Fachöffentlichkeit und auf einer Pressekonferenz der medizinischen Fachpresse vor. Das Thema Moderne Wundversorgung in Deutschland spielt bei mehr als 2 Millionen Patienten mit chronischen
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Suchtpatienten im Blick: Chronische Hepatitis C: Die Weichen zur Elimination sind gestellt

München (1. Juli 2016)* – Dank neuer Medikamente rückt die Elimination der Hepatitis C endgültig in greifbare Nähe. Was nun noch fehlt, ist ein intensiviertes Screening sowie Maßnahmen, die Neu- und Reinfektionen vorbeugen.1 Suchtpatienten sind diesbezüglich eine besonders wichtige Zielgruppe, da die meisten Neudiagnosen auf sie entfallen.2

Necitumumab bei NSCLC: Hinweis auf geringen Zusatznutzen für Patienten mit Metastasen

Nachteile bei Nebenwirkungen heben Vorteil beim Gesamtüberleben nicht auf Köln (1. Juli 2016) – Der monoklonale Antikörper Necitumumab ist seit Februar 2016 zugelassen zur Behandlung von Patienten mit lokal fortgeschrittenem oder metastasiertem, den epidermalen Wachstumsfaktor-Rezeptor (EGFR) exprimierendem, nicht kleinzelligem Lungenkrebs (NSCLC), die bislang keine Chemotherapie für dieses Stadium ihrer Erkrankung erhalten haben. Der Wirkstoff wird
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Idelalisib in der Zweitlinientherapie bei CLL: Zusatznutzen erneut nicht belegt

Zulassungsänderung wegen Komplikationen Köln (1. Juli 2016) – Bereits 2014 hat das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) in einer frühen Nutzenbewertung untersucht, ob Idelalisib bestimmten Patientinnen und Patienten mit chronischer lymphatischer Leukämie (CLL) Vorteile gegenüber der zweckmäßigen Vergleichstherapie bietet. Ein Zusatznutzen war demnach nicht belegt, da der Hersteller keine geeigneten Daten vorgelegt
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Erstattungsbetrag auf niedrigstem generischem Niveau beschlossen: Lundbeck sieht sich gezwungen, den Vertrieb des Antidepressivums Brintellix® in Deutschland zum 15. August 2016 einzustellen

Hamburg (1. Juli 2016) – Die Lundbeck GmbH teilt mit großem Bedauern mit, dass am 27. Juni 2016 der endgültige Erstattungspreis für das Antidepressivum Brintellix® (Wirkstoff: Vortioxetin) durch die AMNOG-Schiedsstelle auf niedrigstem generischem Preisniveau festgesetzt worden ist. Lundbeck sieht sich daher außerstande, Brintellix® in Deutschland weiterhin kostendeckend anzubieten und zum Marktrückzug zum 15. August 2016
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Glucocorticoidrezeptor in glutamatergen Neuronen: Wo die Angst sitzt

München (1. Juli 2016) – Stress kann Angst erhöhen. Der Glucocorticoidrezeptor für das Stresshormon Cortisol vermittelt verstärkte Angst. Spielen unterschiedliche Zelltypen, in denen er sich findet, dabei eine Rolle? Forscher des Max-Planck-Instituts für Psychiatrie konnten erstmals nachweisen, dass nicht nur die Hirnregion, sondern auch die Art der Neuronenpopulation eine entscheidende Rolle spielt. Diese Erkenntnis liefert
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Prophylaxe und Therapie der Transplantatabstoßung bei erwachsenen Nieren- oder Lebertransplantatempfängern: Envarsus® – Tacrolimus mit innovativer MeltDose®-Technologie für eine effektive Immunsuppression

Berlin (1. Juli 2016) – Die Verlängerung des Transplantatüberlebens durch Calcineurininhibitoren (CNI) wie Tacrolimus hat maßgeblich zur Erfolgsgeschichte der Organtransplantation beigetragen.1,2 CNI haben ein enges therapeutisches Fenster und Tacrolimus hat daneben noch eine individuell schwankende Bioverfügbarkeit basierend auf schlechter Wasserlöslichkeit. Envarsus® ist das einzige Tacrolimus-Originalprodukt mit MeltDose®-Technologie zur Verbesserung der Tacrolimus-Bioverfügbarkeit. Es wird zur Prophylaxe
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Ticagrelor zur Prävention nach Myokardinfarkt: Hinweis auf geringen Zusatznutzen

Zulassungserweiterung Nachteile stellen Vorteile bei der Mortalität nicht infrage Köln (1. Juli 2016) – Den Zusatznutzen von Ticagrelor für Patientinnen und Patienten mit einem akuten Koronarsyndrom hat das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) bereits 2011 in seiner allerersten Dossierbewertung untersucht, als das Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz (AMNOG) gerade in Kraft getreten war. Damals zeigte sich,
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Wärme für Wunden – Wassergefiltertes Infrarot A (wIRA) fördert die Wundheilung

Düsseldorf (30. Juni 2016) – Wassergefiltertes Infrarot A (wIRA) ist eine spezielle Form der Wärmestrahlung mit hohem Eindringvermögen in das Gewebe und geringer thermischer Belastung der Hautoberfläche (Abb. 1). wIRA fördert die Heilung akuter und chronischer Wunden sowohl über thermische (auf Wärmeenergieübertragung bezogene) und temperaturabhängige als auch über nicht-thermische und temperaturunabhängige zelluläre Effekte. wIRA entspricht
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Capsazepin: Schmerz lass‘ nach

Erlangen (30. Juni 2016) – Wer schon einmal Chilis geschnitten hat und danach mit den Fingern an die Augen gekommen ist, weiß: Es brennt höllisch. Die Substanz, die dafür verantwortlich ist, Capsaicin, kann aber auch helfen, zum Beispiel bei Post-Zoster-Neuralgie nach einer Gürtelrose. Häufig kommt es jedoch zu Nebenwirkungen wie starkem Brennen. Forscher der Friedrich-Alexander-Universität
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Unstatistik des Monats: Microsofts Suchmaschine erhöht Überlebensrate bei Bauchspeicheldrüsenkrebs

Essen (30. Juni 2016) – Die Unstatistik des Monats Juni 2016 ist die Meldung, dass Microsoft-Wissenschaftler mittels der Suchmaschine „Bing“ Bauchspeicheldrüsenkrebs erkennen können und dies Leben rettet. Diese Früherkennung kann „die 5-Jahres-Überlebensrate der Patienten von 3% auf 5 bis 7% erhöhen“, schreibt die New York Times. Ein Anstieg von 5-Jahres-Überlebensraten sagt jedoch nichts darüber aus,
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Tuberkulose: Fremdsprachige Patienteninformationen erschienen

Berlin (30. Juni 2016) – Auf zwei Seiten informiert die kostenlose Kurzinformation "Tuberkulose – auch hierzulande ein aktuelles Thema" über Risikogruppen, Krankheitszeichen, Meldepflicht und Behandlungs-möglichkeiten. Patientinnen und Patienten, die nicht deutsch sprechen, erhalten ab sofort auch Information zum Thema in Arabisch, Englisch, Französisch, Russisch, Spanisch und Türkisch.

MDK-GEMEINSCHAFT: Sechs neue DRG-Kodierempfehlungen beschlossen

Essen (30. Juni 2016) – Am 20. Juni 2016 hat die AG Kodierempfehlungen der MDK-Gemeinschaft sechs neue DRG-Kodierempfehlungen beschlossen mit den Nummern / Schlagworten: 555 Wunde, offen, infiziert 557 Knochenmetastasen, Schmerzen, Nebendiagnose 558 ECMO/ECLS, Intervention, spezielle 559 Abszess, subphrenisch, Komplikation 560 Endoprothese, Kniegelenk, Sonderprothese, CAD-CAM 561 Mastektomie, prophylaktische, Familienanamnese

Hyponatriämie in der Onkologie – oft unerkannt, aber therapeutisch relevant

Heidelberg (29. Juni 2016) – Die Hyponatriämie ist eine oft schwerwiegende Elektrolytstörung, die bei 15 – 30 % der hospitalisierten Patienten auftritt.1,2 Bei etwa einem Drittel der Fälle wird die Hyponatriämie durch ein Syndrom der inadäquaten Sekretion des antidiuretischen Hormons (SIADH) ausgelöst.3 Als mögliche Ursache eines SIADH kommen unter anderem Karzinome, insbesondere der Lunge, in
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Deutscher Hospiz- und PalliativVerband (DHPV): Auch länger anhaltende Trauer ist keine Krankheit

Berlin (29. Juni 2016) – Auch länger anhaltende Trauer ist ein persönlicher und natürlicher Prozess, der Zeit braucht. Der Deutsche Hospiz- und PalliativVerband (DHPV) positioniert sich daher in einer Stellungnahme ausdrücklich gegen die vorgeschlagene Aufnahme der „anhaltenden Trauerstörung“ als eigenständige psychische Störung, wie sie für die Überarbeitung der Internationalen Klassifikation psychischer Störungen (ICD 10, Kapitel
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Studie des Zentrums für Sepsis und Sepsisfolgen: Interdisziplinäres Nachsorgeprogramm für Sepsispatienten

Jena (29. Juni 2016) – Allgemeinmediziner des Universitätsklinikums Jena entwickelten ein interdisziplinäres Nachsorgeprogramm für Sepsispatienten, das Sie in einer multizentrischen kontrollierten Studie testeten. Obwohl sich die so betreuten Patienten in ihrer allgemeinen Lebensqualität nicht von der Kontrollgruppe unterschieden, waren sie etwas mobiler und kamen im Alltag besser zurecht. Das zeigt zum einen die Qualität der
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Zulassung für Obinutuzumab zur Therapie von Patienten mit vorbehandeltem follikulärem Lymphom

Grenzach-Wyhlen (28. Juni 2016) – Gazyvaro® ▼ (Obinutuzumab, Roche) wurde zur Therapie von Patienten mit vorbehandeltem follikulärem Lymphom (FL) zugelassen. Die Chemoimmuntherapie mit dem glykomodifizierten Typ-II-Anti-CD20-Antikörper Gazyvaro plus Bendamustin verdoppelte in der Zulassungsstudie GADOLIN das progressionsfreie Überleben und zeigte einen Überlebensvorteil gegenüber einer Monotherapie mit Bendamustin.1 „Die neue Zulassung von Gazyvaro in Kombination mit Bendamustin
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Deutsche Stiftung Patientenschutz: Pflegestärkungsgesetz III: Beratung ohne ausreichende Angebote läuft ins Leere

Berlin (28. Juni 2016) – "Pflegebedürftige und Angehörige brauchen Beratung aus einer Hand, um sich im Pflegedschungel zurecht zu finden. Deshalb benötigen wir mehr Pflegestützpunkte, die dies bündeln. Doch Beratung ohne passgenaue und ausreichende Angebote läuft ins Leere. Darauf gibt das neue Pflegestärkungsgesetz keine Antwort. Das Problem zeigen die Beispiele der Verhinderungspflege und der Kurzzeitpflege.
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Geriatrie: Verbesserte Vergütung für ambulante geriatrische Medizin = verbesserte Versorgung für hochbetagte Patienten?!

Köln (28. Juni 2016) – Es ist ein Meilenstein. Ab dem 1.Juli 2016 bessern sich die Voraussetzungen, hochbetagte Patienten ambulant von einem auf Altersmedizin spezialisierten Arzt behandeln zu lassen. Denn am Freitag werden neue Gebührenordnungspositionen zur spezialisierten geriatrischen Versorgung in den Einheitlichen Bewertungsmaßstab (EBM) aufgenommen. Sprich: ein geriatrisch qualifizierter Arzt kann seine erbrachten Leistungen ab
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Diakonie Deutschland: Bundesteilhabegesetz: Hilflos zwischen Pflege und Teilhabe

Berlin (28. Juni 2016) – "Wieviel Pflege ein Mensch mit Behinderung bekommt, das hängt künftig von der Wohnform und vom Arbeitsverhältnis ab", kritisiert Maria Loheide, Vorstand Sozialpolitik der Diakonie Deutschland die heute ins Kabinett eingebrachten Gesetzentwürfe. Sie fordert eine grundsätzliche Abkehr von den Neuregelungen, die für Betroffene eine Verschlechterung darstellen.

Telefonseelsorge wird 60 Jahre alt: 1.800.000 Beratungsgespräche im Jahr

Berlin (28. Juni 2016) – Die von der katholischen und evangelischen Kirche getragene Telefonseelsorge wird 60 Jahre alt. 1956 in Berlin gegründet, ist daraus heute ein bundesweites Netzwerk mit 105 örtlichen Stellen geworden. Etwa 7.500 Ehrenamtliche, die durch Fachkräfte umfassend ausgebildet und begleitet werden, leisten in den Stellen rund um die Uhr den Dienst am
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Beschwerde beim Deutschen Werberat: foodwatch und Deutsche Diabetes Gesellschaft fordern Stopp von Coca-Cola EM-Kampagne

Berlin (28. Juni 2016) – Die Verbraucherorganisation foodwatch und die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) fordern den sofortigen Stopp der Werbekampagne von Coca-Cola zur Fußball-Europameisterschaft 2016. Wegen des Verstoßes gegen drei grundlegende Verhaltensregeln für Lebensmittelwerbung reichten die Organisationen am Montag Beschwerde beim Deutschen Werberat ein – dem Selbstkontrollorgan der Werbewirtschaft. Mit den Gesichtern der deutschen Nationalelf
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Stiftung Zentrum für Qualität in der Pflege (ZQP): Ambulante Pflege kämpft mit Problemkeimen

Eine repräsentative Studie der Stiftung Zentrum für Qualität in der Pflege (ZQP) zeigt, dass Problemkeime und Hygienestandards die Mitarbeiter von ambulanten Pflegediensten vor große Herausforderungen stellen. Berlin (28. Juni 2016) – Problemkeime wie multiresistente Erreger, gegen die Antibiotika oft nicht wirken, können besonders für gesundheitlich geschwächte Menschen gefährlich werden. Über die Hälfte aller ambulanten Pflegedienste
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GKV-Spitzenverband: Keine Beitragsgelder für Aufgaben der Kommunen

Berlin (28. Juni 2016) – Heute hat das Bundeskabinett mit dem Dritten Pflegestärkungsgesetz die nächste Stufe der Pflegereform beschlossen. Damit soll erstens der Geltungsbereich des neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs auch auf die Sozialhilfe ausgeweitet werden, was sinnvoll und richtig ist. Zweiter zentraler Inhalt des Gesetzes ist die Verschiebung von Zuständigkeiten und Beitragsgeldern von der Pflegeversicherung hin zu
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Kabinett beschließt Entwurf des Dritten Pflegestärkungsgesetzes

Berlin (28. Juni 2016) – Das Bundeskabinett hat heute den Entwurf eines Dritten Gesetzes zur Stärkung der pflegerischen Versorgung und zur Änderung weiterer Vorschriften (Drittes Pflegestärkungsgesetz – PSG III) beschlossen. Das Gesetz bedarf der Zustimmung des Bundesrats. Die Regelungen des PSG III sollen ganz überwiegend zum 1. Januar 2017 in Kraft treten. Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe:
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Ansätze zur Schadensminimierung: Wie kann die HIV-Ansteckungsrate in Gefängnissen reduziert werden?

Frankfurt am Main (27. Juni 2016) – Infektionskrankheiten sind unter Gefangenen überrepräsentativ häufig verbreitet. Gefängnisse gelten als Katalysatoren für die Übertragung von HIV/AIDS und Hepatitis C. Oft geht dieses Problem mit der Drogenabhängigkeit der Häftlinge einher. Deshalb untersucht Prof. Dr. Heino Stöver, Geschäftsführender Direktor des Instituts für Suchtforschung (ISFF) der Frankfurt University of Applied Sciences
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Implanon NXT®: Mögliche Risiken und Komplikationen bei der Einlage, Lokalisation, Entfernung und Migration

Bonn (27. Juni 2016) – Die Firma MSD Sharp & Dohme GmbH empfiehlt, dass nur jene Ärzte Implanon NXT® einlegen und entfernen, die ein Training zur Anwendung des Implanon NXT®-Applikators und zu den Techniken der Einlage und der Entfernung des Implanon NXT®-Implantats absolviert haben. Gegebenenfalls sollte vor der Einlage oder Entfernung des Implantats um Supervision
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Internationales Forschungsprojekt zur Transnationalisierung von Langzeitpflege: Langzeitpflege in Deutschland und den Niederlanden im Vergleich

Mainz (27. Juni 2016) – Die Betreuung und Pflege älterer Menschen in Privathaushalten durch migrantische Pflegearbeiterinnen ist mittlerweile in vielen Ländern zu beobachten und ist auch in Deutschland zu einem Massenphänomen geworden. Wichtige Gründe hierfür sind einerseits die von Pflegebedürftigen sowie von Angehörigen bevorzugte Pflege zu Hause, andererseits die gleichzeitige Überlastung der Familien und Unzulänglichkeiten
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Neue Technik ermöglicht Eingriffe ganz ohne Bauchschnitte: Experten setzen Nähte mittels Endoskop

Einsatz erfolgt vor allem bei Adipositas-Patienten Leipzig (27. Juni 2016) – Mit Hilfe eines neuen Geräts können am Universitätsklinikum Leipzig Eingriffe am Verdauungstrakt jetzt ganz ohne Schnitte erfolgen: Die Fachexperten in der Endoskopie verbinden mit Hilfe eines speziellen Instruments eine Magen- oder Darmspiegelung mit dem Setzen einer chirurgischen Naht von innen. Dieses extrem schonende Verfahren
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Verkauf von unzuverlässigen Blutzuckerteststreifen: DDG: Medisana AG und Aldi Süd gefährden Patientensicherheit

Berlin (27. Juni 2016) – Der Medizinproduktehersteller Medisana AG hat eine Charge mit grob unzuverlässigen Blutzuckerteststreifen über den Discounter Aldi Süd vertrieben. Die Ungenauigkeit der Teststreifen hatte das Institut für Diabetes-Technologie Forschungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH an der Universität Ulm (IDT) festgestellt. Die Ergebnisse des Prüflabors dürfen jetzt in einer Fachzeitschrift veröffentlicht werden – das hat
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Ixekizumab: Interleukin-17A-Inhibitor bei Plaque‑Psoriasis – Langfristige Wirksamkeit von Taltz© über 60 Wochen bestätigt

München (26. Juli 2016) – Der Interleukin(IL)-17A-Inhibitor Ixekizumab (Taltz®) zeigte bisher in den Phase-III-Studien UNCOVER-1, -2 und -3 bei Erwachsenen mit mittelschwerer bis schwerer Plaque-Psoriasis(a) über zwölf Wochen ein hohes PASI-Ansprechen.(1,2) Im Rahmen der 25. Fortbildungswoche für praktische Dermatologie und Venerologie (FOBI) in München wurden nun Ergebnisse über 60 Wochen vorgestellt. Diese bestätigen die gute
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Prostatakarzinom: Sequenztherapie des mCRPC: Zytiga® firstline mit frühem Beginn

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BREXIT: BAH fordert Umzug der Europäischen Arzneimittelbehörde von London nach Bonn

Berlin (24. Juni 2016) – Der Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller e.V. setzt sich dafür ein, den Sitz der Europäischen Arzneimittelbehörde EMA von London nach Bonn zu verlegen. „Wir bedauern das Ergebnis der Abstimmung zutiefst und halten es für politisch wie wirtschaftlich verheerend“, sagt Dr. Hermann Kortland, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des BAH. „Die Briten haben heute leider gegen
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Schlaganfall: Die Mortalitätsrate darf nicht alleiniges Kriterium einer guten Schlaganfallversorgung sein

Berlin (23. Juni 2016) – Im Zuge der gesundheitspolitischen Qualitätsoffensive beabsichtigt das Institut für Qualitätssicherung und Transparenz im Gesundheitswesen (IQTIG), die Mortalitätsrate als Schlüsselindikator für gute oder schlechte Schlaganfallversorgung einzuführen. Das greift aus Sicht der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) und der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft (DSG) zu kurz und ist mit den Interessen schwerbetroffener Patienten nicht
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Medikamentenabhängigkeit ist eine stille Sucht

Berlin (23. Juni 2016) – Anlässlich des Weltdrogentages am 26. Juni macht die Diakonie Deutschland auf die etwa 1,5 Millionen Menschen in Deutschland aufmerksam, die medikamentenabhängig sind. "Vor allem Frauen und ältere Menschen nehmen Schlaf- und Beruhigungsmittel missbräuchlich ein – also ohne klare Indikation, in unangemessen hoher Dosis oder länger als notwendig", sagt Maria Loheide,
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Urologen empfehlen: HPV-Impfung für Jungen

Düsseldorf (23. Juni 2016) – Humane Papillomaviren erzeugen die häufigsten übertragenen sexuellen Infektionen in Deutschland und weltweit. Neben Gebärmutterhalskrebs können sie weitere Tumoren des Anogenitale und des Oropharynx hervorrufen und sind Auslöser für Condylome. Die derzeitige von der Ständigen Impfkommission (STIKO) empfohlene Praxis, lediglich Mädchen zwischen 9 und 14 Jahren zu impfen (Stand: August 2015),
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Jahrestagung des Ethikrates: Genom-Editierung findet starke öffentliche Resonanz

Berlin (23. Juni 2016) – „Zugriff auf das menschliche Erbgut. Neue Möglichkeiten und ihre ethische Bewertung“ war das Thema der Jahrestagung des Deutschen Ethikrates, zu der am gestrigen Mittwoch über 500 Teilnehmer in Berlin zusammengekommen sind. Das menschliche Erbgut gezielt zu verändern, ist dank neuer, sogenannter „genomchirurgischer“ Verfahren wie der Crispr-Cas9-Technik in greifbare Nähe gerückt.
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MILNAneuraX®: Neues starkes Antidepressivum schließt Therapielücke

  Einzigartige Interaktionstauglichkeit, da kein Abbau über das Cytochromsystem Studien belegen eine mit Venlafaxin, SSRI und TZA vergleichbare Wirkung Günstiges Verträglichkeitsprofil   Langenfeld/München (23. Juni 2016) – Depressionen gehen oftmals mit weiteren ebenfalls therapiebedürftigen Begleiterkrankungen einher. Entsprechend groß ist die Gefahr von Arzneimittelinteraktionen und daraus resultierenden Nebenwirkungen. Das Risiko für solche Interaktionen steigt mit dem
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Neues vom amerikanischen Krebskongress 2016: Real-World-Daten verweisen auf Überlebensvorteil mit Bevacizumab beim HER2-negativen Mammakarzinom

Hamburg (22. Juni 2016) – Aktuelle französische Real-World-Daten zeigen einen Unterschied im medianen Gesamtüberleben (mOS) von fast 8 Monaten für die First-Line-Therapie aus Avastin® (Bevacizumab) in Kombination mit Paclitaxel gegenüber einer Paclitaxel-Monotherapie.1 Ausgewertet wurden die Daten von insgesamt 3.426 Patientinnen mit HER2-negativem metastasiertem Mamma-karzinom (mBC), die zwischen 01.01.2008 und 31.12.2013 an Krebszentren des französischen Klinikverbunds
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MEDICAL NEWS

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SCHMERZ PAINCARE

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Problem Schmerzmittelkonsum
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DIABETES

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ERNÄHRUNG

Positiver Effekt der grünen Mittelmeerdiät auf die Aorta
Natriumaufnahme und Herz-Kreislaufrisiko
Tierwohl-Fleisch aus Deutschland nur mäßig attraktiv in anderen Ländern
Diät: Gehirn verstärkt Signal an Hungersynapsen
Süßigkeiten verändern unser Gehirn

ONKOLOGIE

Strahlentherapie ist oft ebenso effizient wie die OP: Neues vom…
Zanubrutinib bei chronischer lymphatischer Leukämie: Zusatznutzen für bestimmte Betroffene
Eileiter-Entfernung als Vorbeugung gegen Eierstockkrebs akzeptiert
Antibiotika als Störfaktor bei CAR-T-Zell-Therapie
Bauchspeicheldrüsenkrebs: Spezielle Diät kann Erfolg der Chemotherapie beeinflussen

MULTIPLE SKLEROSE

Multiple Sklerose: Aktuelle Immunmodulatoren im Vergleich
Neuer Biomarker für Verlauf von Multipler Sklerose
Multiple Sklerose: Analysen aus Münster erhärten Verdacht gegen das Epstein-Barr-Virus
Aktuelle Daten zu Novartis Ofatumumab und Siponimod bestätigen Vorteil des…
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PARKINSON

Meilenstein in der Parkinson-Forschung: Neuer Alpha-Synuclein-Test entdeckt die Nervenerkrankung vor…
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