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FernstudiumCheck Award: Deutschlands beliebteste Fernhochschule bleibt die SRH Fernhochschule
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Den Patientenwillen auf der Intensivstation im Blick: Dr. Anna-Henrikje Seidlein…
Wissenschaft mit Auszeichnung: Herausragende Nachwuchsforscher auf der Jahrestagung der Deutschen…
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Wichtigster Kongress für Lungen- und Beatmungsmedizin ist erfolgreich gestartet
Virtuelle DGHO-Frühjahrstagungsreihe am 22.03. / 29.03. / 26.04.2023: Herausforderungen in…
Pneumologie-Kongress vom 29. März bis 1. April im Congress Center…
Die Hot Topics der Hirnforschung auf dem DGKN-Kongress für Klinische…
Deutscher Schmerz- und Palliativtag 2023 startet am 14.3.
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Qualitätsmanagement in Praxen und Krankenhäusern: Neue Richtlinie vereinheitlicht die grundsätzlichen Anforderungen
Berlin (17. Dezember 2015) – Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat am Donnerstag in Berlin die Erstfassung einer sektorenübergreifend geltenden Qualitätsmanagement-Richtlinie (QM-RL) beschlossen. Die QM-RL regelt die grundsätzlichen Anforderungen an ein einrichtungsinternes Qualitätsmanagement in Praxen und Kliniken. Die drei bestehenden Qualitätsmanagement-Richtlinien für den vertragsärztlichen, vertragszahnärztlichen und stationären Bereich werden von der neuen QM-RL abgelöst.
Entlassmanagement: Versorgungslücken nach stationärer Behandlung geschlossen
Berlin (17. Dezember 2015) – Krankenhäuser können ihren Patientinnen und Patienten bei Entlassung zukünftig für einen Zeitraum von bis zu sieben Tagen häusliche Krankenpflege, Heilmittel, Hilfsmittel und Soziotherapie verordnen. Es kann für diesen Zeitraum auch eine etwaige Arbeitsunfähigkeit festgestellt werden. Zudem ist jetzt eine Verordnung von Arzneimitteln durch die Krankenhausärztin oder den Krankenhausarzt möglich.
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Amgen stellt auf dem ASH-Kongress 2015 neue Studiendaten zu Blincyto® (Blinatumomab) bei akuter lymphatischer Leukämie vor: Positive Ergebnisse bei schwer therapierbaren Patienten-Untergruppen
MÜNCHEN (17. Dezember 2015) – Amgen (NASDAQ:AMGN) gibt im Rahmen der 57. Jahrestagung der American Society of Hematology (ASH) in Orlando (Florida, USA) bekannt, dass neue Studiendaten aus drei Phase II-Studien die Wirksamkeit und Sicherheit von BLINCYTO® (Blinatumomab) zur Behandlung von Erwachsenen mit akuter lymphatischer Leukämie (ALL) bestätigen.
Amgen reicht in Europa Antrag für Zulassungserweiterung von Carfilzomab (Kyprolis®) zur Behandlung des rezidivierten Multiplen Myeloms ein
Antrag basiert auf der Head-to-Head-Studie ENDEAVOR, in der Carfilzomib plus Dexamethason die progressionsfreie Zeit im Vergleich zu Bortezomib plus Dexamethason verdoppelte München (16. Dezember 2015) – Amgen (NASDAQ:AMGN) gab am 06.12.2015 die Einreichung einer Zulassungsänderung bei der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA, European Medicines Agency) für eine Indikationserweiterung von Carfilzomib (Kyprolis®) in Kombination mit Dexamethason
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Amgen stellt neue Daten auf dem ASH 2015 vor: Analysen lassen auf das Potenzial von Carfilzomab (Kyprolis®) als Backbone-Therapie beim Multiplen Myelom schließen: Daten bestätigten die Wirksamkeit und Sicherheit der Carfilzomib-Kombination
München (15. Dezember 2015) – Amgen (NASDAQ:AMGN) gab im Rahmen des 57. ASH (Annual Meeting and Exposition of the American Society of Hematology) in Orlando neue Daten zu Carfilzomib-basierten Regimen bei Patienten mit rezidiviertem multiplem Myelom bekannt. Die Daten zeigten, dass Carfilzomib in Kombination mit Dexamethason den Krankheitsprogress im Vergleich zu Bortezomib plus Dexamethason bei
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Positive Daten aus der RENEW-Studie mit PneumRx® Coils: Alle primären und sekundären Endpunkte wurden erreicht
London, UK (14. Dezember 2015) – BTG plc (LSE: BTG), ein spezialisiertes Healthcare-Unternehmen, meldet das erfolgreiche Ergebnis der für die Zulassung in den USA entscheidenden RENEW-Studie. Ziel der randomisierten und kontrollierten klinischen Studie war es, die Sicherheit und Wirksamkeit von endobronchialen implantierten PneumRx® Coils (EBCI = EndoBronchial Coil Implant) bei einem fortgeschrittenen homogenen und/oder
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Zug um Zug die Herausforderungen der MS meistern: Neue Copaxone®-Dosierung für ein individuelles Therapiemanagement
Berlin (14. Dezember 2015) – Während des Teva-Pressegesprächs im Rahmen der diesjährigen NEUROCLUSTER-Veranstaltung gingen Prof. Dr. Sven Schippling (Zürich) und Prof. Dr. Thomas Berger (Innsbruck) auf die derzeitigen Möglichkeiten einer noch individuelleren Multiple Sklerose-Therapie ein: Eine strategische Herangehensweise ist hierbei essentiell. Da der Krankheitsverlauf nur schwer vorhersehbar ist, sollte so früh wie möglich mit
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BRAFV600-Mutation-positives fortgeschrittenes Melanom: Kombinationstherapie Cobimetinib plus Vemurafenib zugelassen
Berlin (10. Dezember 2015) – Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) hat Cotellic® (Cobimetinib) in Kombination mit Zelboraf® (Vemurafenib) Ende November 2015 europaweit zugelassen. Die Zulassung ist ein weiterer bedeutender Meilenstein in der Behandlung von erwachsenen Patienten mit nicht resezierbarem oder metastasiertem BRAFV600-Mutation-positivem Melanom. In der zulassungsrelevanten coBRIM-Studie verlängerte die zusätzliche Gabe des MEK-Inhibitors Cobimetinib zum
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BMG: Neuregelungen im Jahr 2016 im Bereich Gesundheit und Pflege
Berlin (8. Dezember 2015) – Zum 1. Januar 2016 treten im Bereich Gesundheit und Pflege wichtige Änderungen in Kraft. Hier geben wir Ihnen einen Überblick mit Informationen zu folgenden Gesetzen und Regelungen: Gesetz zur Reform der Strukturen der Krankenhausversorgung – Krankenhausstrukturgesetz Zweites Pflegestärkungsgesetz Gesetz zur Verbesserung der Hospiz- und Palliativversorgung Gesetz für sichere
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B-Zell-Therapie bei Multipler Sklerose – Überzeugende Wirksamkeit: Erste Phase-III-Daten zu Ocrelizumab bei der Behandlung von RRMS und PPMS
Düsseldorf (8. Dezember 2015) – Der neue humanisierte monoklonale Antikörper Ocrelizumab zeigt in entscheidenden Phase-III-Studien positive Resultate. Erstmals steht mit Ocrelizumab ein Prüfmedikament zur Verfügung, das das Fortschreiten der Behinderung sowohl bei Patienten mit schubförmiger Multipler Sklerose (RRMS) als auch bei Patienten mit primär progredienter MS (PPMS) signifikant reduzieren kann. Dies belegen die kürzlich
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Claudia Spahn, Bernhard Richter: Musik mit Leib und Seele
Was wir mit Musik machen und sie mit uns Verlag: Schattauer; Balance Buch + Medien 1. Aufl. 2015 ISBN-13: 9783794531295 ISBN-10: 3794531299 Preis: 19,99 Euro
DKG zum „Krankenhaus Barometer 2015“: Fast jedes fünfte Krankenhaus muss Pflegekräfte im Ausland anwerben
Berlin (7. Dezember 2015) – Eine Verbesserung der wirtschaftlichen Lage der Krankenhäuser weist das aktuelle "Krankenhaus Barometer" des Deutschen Krankenhausinstituts (DKI) aus. Demnach haben zwar noch immer 32 Prozent der Krankenhäuser 2014 Verluste geschrieben, im Vergleich zu den Vorjahren ist dies aber eine Verbesserung. "Die vorliegenden Zahlen, die wirtschaftliche Entwicklung mit besseren Grundlohnraten und
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Bactofilin – Bis aufs Atom: Bakterienskelett in der Nahaufnahme
Berlin (7. Dezember 2015) – Bakterien galten lange Zeit als primitive Gebilde, erst durch modernste Bildgebung hat man ihre innere Feinstruktur entdeckt. Dem Berliner Biophysiker Adam Lange ist es nun gelungen, ganz nah heranzuzoomen: Mit Hilfe einer neuen Technik der Strukturaufklärung konnte er den Grundbaustein eines Bakterienskeletts bis ins atomare Detail darstellen. Das von
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DGSM-Jahrestagung 2015 in Mainz: Die schlaflose Gesellschaft
Mainz (5. Dezember 2015) – Über 1900 Teilnehmer fanden vom 3. – 5. Dezember den Weg nach Mainz, um an der 23. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM) teilzunehmen. Das Kongressthema „Die schlaflose Gesellschaft“ beschäftigte nicht nur die Fachbesucher, die sich interdisziplinär aus Neurologen, Psychologen, Psychiatern, Internisten, Kinder- und Jugendärzten, HNO-Ärzten,
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Ergebnisse der GKV im 1.bis 3. Quartal 2015: Finanz-Reserven der Krankenkassen bei 15,3 Milliarden
Berlin (4. Dezember 2015) – Die Finanzsituation der Gesetzlichen Krankenversicherung hat sich im 1. bis 3. Quartal 2015 gegenüber dem 1. Halbjahr 2015 verbessert. Nach einem Ausgabenüberhang von 492 Mio. Euro in den Monaten Januar bis Juni wurde in den Monaten Juli bis September einen Überschuss von 96 Millionen Euro erzielt. Damit steigen die
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Martin Reker: Umgang mit alkoholabhängigen Patienten
Verlag: Psychiatrie-Verlag 2015 Seitenzahl: 160 ISBN-13: 9783884145845 ISBN-10: 3884145843 Preis: 16,95 Euro
BeAM – Patienten mit prandialem Insulinbedarf identifizieren
Berlin (4. Dezember 2015) – „Ein hoher BeAM-Wert* bei Menschen mit Typ-2- Diabetes, die mit einer basalunterstützten oralen Therapie (BOT) behandelt werden, weist auf eine prandiale Hyperglykämie hin und kann als Indikator für den frühzeitigen und bedarfsgerechten Beginn einer BOTplus genutzt werden“, erklärte Dr. Stephan Kress, Landau.** Mit der Addition von Insulinglulisin (Apidra®) kann
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Orion Pharma Satelliten Symposium auf dem DIVI 2015 in Leipzig: Neue S3-Leitlinie und PAD-Guidelines im Praxischeck – der wache und kooperative Patient ist jetzt
Leipzig (3. Dezember 2015) – Setzen die neuen S3 Leitlinien (DAS-Leitlinie) Maßstäbe? Wie unterscheiden Sie sich von der vorherigen Version? Was sind die Unterschiede zu den amerikanischen PAD-Guidelines? – Sicher die wichtigsten Fragen, zu der überarbeiteten S3-Leitlinie Analgesie, Sedierung und Delirmanagement in der Intensivmedizin. Und genau diesen gingen die Referenten Professor Dr. Peter Tonner,
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Volker Röseler: Professionelle Pflege bei Zwangsstörungen
Verlag: Psychiatrie-Verlag 2015 better care Bd.4 Seitenzahl: 144 ISBN-13: 9783884146347 ISBN-10: 3884146343 Preis: 24,95 Euro
BMG und RKI stellen Bericht zu Gesundheitszustand, Gesundheitsverhalten und Gesundheitsversorgung vor: Gesundheit in Deutschland
Berlin (3. Dezember 2015) – Wie steht es um unsere Gesundheit? Welche Faktoren beeinflussen die Gesundheit? Wie steht es um Prävention und Gesundheitsförderung? Mit diesen Fragen beschäftigt sich der Bericht "Gesundheit in Deutschland", den das Bundesministerium für Gesundheit und das Robert Koch-Institut heute (Donnerstag) in Berlin vorgestellt haben.
Arzneimittelinteraktionen in der Schmerztherapie – ein vielfach unterschätztes Problem
Aachen, Berlin, Limburg/Lahn (3. Dezember 2015) – Wie vielseitig das Thema Arzneimittelinteraktion ist, zeigte sich bei einem gemeinsamen Symposium der drei forschenden Pharmaunternehmen Grünenthal, Mundipharma und Pfizer im Rahmen des Deutschen Schmerzkongresses 2015 in Mannheim, das bereits zum vierten Mal in Folge stattfand. Unter dem Motto „Gemeinsam gegen den Schmerz“ diskutierten Experten aus Praxis,
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Vier von fünf Jugendlichen erleben Kopfschmerzen: GENERATION KOPFSCHMERZ?
München (2. Dezember 2015) – Die Münchener Untersuchung zu Kopfschmerzen bei Gymnasiasten hat gezeigt, dass über 80 % der 12- bis 19-Jährigen innerhalb eines halben Jahres unter Kopfschmerzen leiden (MUKIS-Studie; mukis.dmkg.de) (1). Über die alarmierende Häufigkeit und mögliche Auswege sprachen namhafte Mediziner zusammen mit Vertretern der Presse auf Einladung der Initiative Schmerzlos im PresseClub
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BVMed initiiert „Wunddialog“: Wundexperten fordern ein Deutsches Wundregister, um Datenlage und Versorgungsstrukturen zu verbessern
Berlin (2. Dezember 2015) – "Chronische Wunden gehören in spezialisierte Hände!" Dazu gehören interdisziplinäre Wundzentren oder Wundnetze. Das war eine der Kernbotschaften des ersten "Wunddialogs", den der Bundesverband Medizintechnologie, BVMed, gemeinsam mit Versorgungsnetzwerken, Krankenkassen, Ärztevertretern und den Herstellern von Wundversorgungsprodukten am 1. Dezember 2015 in Berlin durchführte. Die präsentierten Fallbeispiele zeigten, dass gut ausgebildete
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Anhaltspunkt für geringeren Nutzen: Neoadjuvante Pertuzumab-Gabe bei HER2-positivem Brustkrebs
Keine positiven Effekte belegt / Mehr Therapieabbrüche wegen Nebenwirkungen Köln (1. Dezember 2015) – Pertuzumab (Handelsname Perjeta) ist für zwei Anwendungsgebiete zugelassen. Die Anwendung in Kombination mit Trastuzumab und Docetaxel bei erwachsenen Patienten mit HER2-positivem metastasiertem oder lokal rezidivierendem, inoperablem Brustkrebs hat das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) bereits 2013
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Neu: SenSura® Mio Konvex – Konvex ohne Kompromisse
Hamburg (30. November 2015) – Coloplast stellt die erste anpassungsfähige konvexe Stomaversorgung vor, die sich jeder Körperform und jeder Bewegung sicher anpasst. Der neue SenSura® Mio Konvex wurde mit einzigartigen integrierten FlexLines entworfen, die eine sichere Versorgung auch bei unebenen bzw. nach innen gewölbten Stomata gewährleisten und somit das Risiko von Leckagen reduzieren.
Aripiprazol-Depot: Vorteile von Depot-Antipsychotika frühzeitig nutzen
Berlin (27. November 2015) – Der wahrscheinliche Therapieerfolg bei Schizophrenie sinkt sukzessive, je länger die Erkrankung unbehandelt bleibt und je unregelmäßiger Antipsychotika eingenommen werden, betonte Dr. Karolina Leopold, Berlin, während eines Symposiums von Otsuka Pharma/Lundbeck GmbH im Rahmen des DGPPN-Kongresses*. Prof. Christoph U. Correll, New York/USA, präsentierte anhand der Ergebnisse der QUALIFY-Studie den positiven
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10 Jahre „Bündnis zur Förderung der Sicherheit von Hämophilen e.V. (BFSH)“: Lebensqualität und Therapiesicherheit von Menschen mit Hämophilie signifikant verbessert.
Berlin (27. November 2015) – Menschen mit der unheilbaren Blutgerinnungsstörung Hämophilie können in Deutschland heute ein nahezu normales Leben führen. Dies ist zum einen der kontinuierlichen Weiterentwicklung und guten Versorgung mit sicheren Gerinnungsfaktor-Präparaten zu verdanken. Aber auch der kontinuierliche Ausbau eines flächendeckenden Netzwerks an Versorgungseinrichtungen und ein deutschlandweit einheitlich hohes Ausbildungsniveau der medizinischen Fachkräfte
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DGPPN Kongress 2015 eröffnet: Psychiater fordern Umdenken in der Versorgung
Berlin (25. November 2015) – Deutschlands Fachärzte für Psychiatrie und Psychotherapie sind besorgt. Nach einer auf dem heute eröffneten DGPPN Kongress vorgestellten Umfrage befürchten sie, dass sich die Versorgungslage für Menschen mit psychischen Erkrankungen in den nächsten zehn Jahren verschlechtern wird. Die Fachgesellschaft fordert deshalb die Gesundheitspolitik und Selbstverwaltung auf, die psychische Gesundheit zu
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Reinheitsvalidierung von Medizinprodukten: Wie sauber ist sauber?
Stuttgart (25. November 2015) – In kaum einer Branche ist Reinheit so wichtig wie in der Medizintechnik. Ist z.B. ein Zahn- oder Hüftimplantat zu stark kontaminiert, kann dies die Verwachsung mit dem Knochen stören. Wie sauber die Produkte tatsächlich sein müssen, ist bislang häufig noch unklar. Im Industrieverbund »MediClean« will das Fraunhofer IPA mit
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Darmflora-Übertragung: Wie kommt die gesunde Darmflora in eine Kapsel?
DZIF-Wissenschaftler an der Uniklinik Köln stellen gefrorene Darmflora-Präparate in Kapseln her. Das Herstellungsprotokoll ist für interessierte Kollegen frei zugänglich Braunschweig (25. November 2015) – Eine Infektion mit dem Bakterium Clostridium difficile ist die weltweit am häufigsten im Krankenhaus erworbene Durchfallerkrankung. Besonders hartnäckige Fälle werden zunehmend mit der Übertragung der Darmflora, also des Stuhls
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Rote-Hand-Brief zu Fumaderm® initial / Fumaderm® (Fumarsäureester): Maßnahmen zur Senkung des Risikos einer progressiven multifokalen Leukenzephalopathie (PML)
Bonn (24. November 2015) – Die Firma Biogen Idec GmbH informiert nach Anhörung im Stufenplanverfahren (Stufe II) und Abschluss des Worksharing-Variation-Verfahrens über Maßnahmen zur Senkung des Risikos einer progressiven multifokalen Leukenzephalopathie (PML). Der vom CHMP verabschiedete Wortlaut für die Fumaderm Produktinformationen ist auf nationaler Ebene übernommen worden.
Rote-Hand-Brief zu Tecfidera® (Dimethylfumarat): Neue Maßnahmen zur Senkung des Risikos einer PML – vermehrte Überwachung und Absetzen der Therapie
Bonn (24. November 2015) – Die Firma Biogen Idec GmbH informiert über wichtige neue Maßnahmen zur Risikominimierung einer progressiven multifokalen Leukenzephalopathie (PML) bei der Behandlung mit Tecfidera®. Die risikominimierenden Maßnahmen sollen vor und während der Therapie durchgeführt werden und betreffen u.a. Untersuchungen des großen Blutbildes und MRT-Untersuchungen.
Johanniskraut und Grapefruit können richtig giftig sein: Wechselwirkungen von Medikamenten und Lebensmitteln
München (24. November 2015) – Viel hilft viel, denkt so mancher während der kalten Jahreszeit. Und kompensiert mangelnde Sonnenstunden und Bewegung mit Vitamin-Tabletten oder einer Extraportion Obst und Gemüse. Klingt gesund – kann sich aber ins Gegenteil verkehren, falls gleichzeitig Medikamente eingenommen werden. Denn die Ernährung kann die Wirkung von Arzneimitteln stark verändern, warnt Prof.
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Studie untersucht, unter welchen Bedingungen der Kauf eines Pflegeproduktes Konsumenten in Verlegenheit bringen kann: Kauf von Pflegeprodukten kann oft peinlich sein
Mainz (24. November 2015) – Der Kauf von Produkten geht nicht immer mit positiven Gefühlen einher. Je nach Einkaufskorb, Umgebung und Empfänger bringt es Konsumenten sogar in Verlegenheit, bestimmte Produkte zu benötigen. In diesem Kontext untersucht eine aktuelle Studie des Lehrstuhls für Marketing I der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) mit dem Titel „Notwendig aber
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EU-Projekt SECURE: Fraunhofer IPA entwickelt Sicherheit von Assistenzrobotern weiter
Stuttgart (23. November 2015) – Das internationale Forschungsprojekt SECURE untersucht, wie sich die Sicherheit von lernenden kommunikativen Assistenzrobotern im häuslichen Bereich erhöhen lässt. Als »Innovative Training Network« ist es Teil des EU-Rahmenprogramms für Forschung und Innovation »Horizont 2020«. Am Fraunhofer IPA arbeiten Wissenschaftler im Rahmen des Projekts mit der Forschungsplattform Care-O-bot® 4 an den
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Eine der weltweit ersten Installationen des 3,0T MRT-Systems SIGNA™ Pioneer von GE Healthcare in Deutschland: Eine Aufnahme. Sechs Kontraste. 3-mal so schnell
Wiesbaden (20. November 2015) – Eine der weltweit ersten Installationen des SIGNA Pioneer, einem neuen 3,0 Tesla Magnetresonanztomographiesystem (MRT), geht in der Gemeinschaftspraxis radiomed in Wiesbaden in Betrieb. Ausgestattet mit der innovativen Technologie MAGiCTM kann ein einzelner Scan, der sechs Kontraste liefert, in weniger als einem Drittel der Gesamtzeit aufgenommen werden. Durch diese Zeitersparnis können
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Bundesweite Datenbank für Vergiftungsfälle startet
Mainz (20. November 2015) – Woran vergiften sich die Deutschen? Welche Altersgruppen sind betroffen? Was sind häufigste Vergiftungsumstände? Antworten auf diese und ähnliche Fragen gibt künftig die Falldatenbank der acht deutschen Giftinformationszentren (GIZ), die bei der Jahrestagung der Gesellschaft für Klinische Toxikologie in Mainz offiziell vorgestellt wurde. Diese Datenbank enthält erste Übersichtsdaten der GIZ
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Tastsinn und Schmerzniveau: Hochfrequente Stimulation in der Schmerztherapie
Bochum (20. November 2015) – Bei Schmerzpatienten kommt es im Laufe der Erkrankung oft zu einer Beeinträchtigung des Tastsinnes in den Händen, da sich entsprechende Hirnareale krankheitsbedingt verändern. In einer Pilotstudie haben Wissenschaftler der Ruhr-Universität Bochum untersucht, wie wirksam hochfrequente repetitive Stimulation als Therapieansatz bei diesen Patienten ist. Ihre Ergebnisse wurden im Journal „Frontiers
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Unfreiwillige Teilzeit in der Pflege: Viele Wege führen zu mehr Vollzeit
Berlin (19. November 2015) – Auf Einladung des Pflegebevollmächtigten der Bundesregierung, Staatssekretär Karl-Josef Laumann, hat in Berlin das Werkstattgespräch "Fachkräftepotenziale heben" stattgefunden. Rund 40 Experten aus ganz Deutschland, u. a. der Pflegeeinrichtungen und Kostenträger, diskutierten über die Frage, wie in der Altenpflege mehr unfreiwillige Teilzeitstellen in Vollzeitstellen umgewandelt werden können.
Verbesserung der Behandlung älterer Patienten in der perioperativen Medizin: Deutschlandweit erste Professur für Gerontoanästhesiologie
Hamburg (19. November 2015) – Prof. Dr. Rainer Kiefmann ist auf die Dr. Günther Buch-Stiftungsprofessur für Gerontoanästhesiologie im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) berufen worden. Prof. Kiefmann besetzt damit die deutschlandweit erste Professur, die die Verbesserung der Behandlung älterer Patienten in der perioperativen Medizin, also der Medizin im zeitlichen Umfeld eines chirurgischen Eingriffs, zum Ziel hat.
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Epilepsie: Wenn der Türsteher in Nervenzellen zu viel durchlässt
Bonn (19. November 2015) – Bei einer Epilepsie geraten die Nervenzellen aus ihrem gewohnten Takt. Daran sind auch Ionenkanäle beteiligt, die die Erregbarkeit von Nervenzellen entscheidend bestimmen. Ein Forscherteam unter Federführung der Universität Bonn hat nun einen neuen Mechanismus für die Beeinflussung von Ionenkanälen entdeckt, der möglicherweise für den Ausbruch des Krampfleidens mitverantwortlich ist:
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Alcon: Multifokale Intraokularlinse AcrySof® IQ PanOptix® zur Korrektur der Presbyopie (Altersweitsichtigkeit)
Die AcrySof® IQ PanOptix® ermöglicht ein scharfes und klares Sehen in alle Entfernungen und erhöht die Brillenunabhängigkeit nach einer Kataraktoperation. Der intermediäre Brennpunkt liegt bei 60 cm. Alltägliche Aufgaben, wie z.B. Arbeiten am Computer oder Lesen, können damit in komfortabler Armhaltung ausgeführt werden. Die AcrySof® IQ PanOptix® sorgt durch eine optimierte Lichtausbeute für eine
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38. Deutscher Krankenhaustag: Bessere Qualität in der Pflege braucht Refinanzierung
Düsseldorf (18. November 2015) – Die "Pflege von Morgen" und die Sicherung der Versorgungskontinuität standen im Forum Pflege im Krankenhaus am dritten Kongresstag im Mittelpunkt der Diskussionen. Irene Maier, Pflegedirektorin der Universitätsklinik Essen, stellte in ihrem Vortrag klar, dass die Personalsituation im Pflegebereich sich zunehmend problematisch gestalte. "Es ist eine spürbare Verknappung von examinierten
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Schonendere Krebstherapie durch neuartigen Wirkstoffmix
Saarbrücken (18. November 2015) – Um Krebs zu behandeln, setzen Ärzte meist auf Chemotherapie, die mit schweren Nebenwirkungen einhergeht. Bei einigen Krebsarten kommt der Tumor jedoch trotz Therapie zurück. Ein internationales Team aus 180 Forschern und Medizinern hat nun zahlreiche Daten aus Studien ausgewertet und gezeigt, dass eine Mischung bestimmter Wirkstoffe das Wachstum solcher
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Deutsche Diabetes Gesellschaft: „Plumper Versuch der Einflussnahme“ – Zuckerindustrie versucht Gesundheitsausschuss des Bundestags hinters Licht zu führen
Berlin (18. November 2015) – Die deutsche Zuckerindustrie hat sich in der letzten Woche mit einem Info-Brief an die Mitglieder des Bundestagsausschusses für Gesundheit gewandt. Darin beruft sich die Wirtschaftliche Vereinigung Zucker (WVZ) unter anderem auf Ernährungsempfehlungen der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) und kommt zu dem Schluss, dass Zuckerkonsum kein Risikofaktor für Diabetes Typ
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Epilepsie: Ausgefeilte Datenanalyse ersetzt riskante Hirn-Stimulation
Freiburg (17. November 2015) – Bei Epilepsie weist das Gehirn eine erhöhte Erregung auf. Diese Grunderregung des Gehirns ohne vorherige Stimulation zu messen, ist jetzt erstmals einem Forscherteam unter Beteiligung des Universitätsklinikums Freiburg gelungen. In der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift Proceedings of the National Society (PNAS) präsentieren sie die neue mathematische Analyse für EEG-Messungen
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Gewisse Vorteile bei Nebenwirkungen, aber Gleichwertigkeit bei der Hauptwirkung nicht nachgewiesen
Köln (16. November 2015) – Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat in einer Dossierbewertung überprüft, ob die Wirkstoffkombination Netupitant/Palonosetron (Handelsname Akynzeo) gegenüber der zweckmäßigen Vergleichstherapie einen Zusatznutzen bietet. Die Wirkstoffkombination ist seit Mai 2015 zugelassen zur Prävention von akuter und verzögert auftretender Übelkeit und Erbrechen bei erwachsenen Patienten, die aufgrund
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Insulin degludec plus Liraglutid: Erneut kein Anhaltspunkt für Zusatznutzen bei Typ-2-Diabetes
Hersteller legt keine relevanten Daten vor und beansprucht keinen Zusatznutzen Köln (16. November 2015) – Die Fixkombination der beiden Wirkstoffe Insulin degludec und Liraglutid (Handelsname Xultophy) ist seit Juni 2015 auchfür Erwachsene mit Diabetes mellitus Typ 2 zugelassen, bei denen orale Antidiabetika (OAD) in Kombination mit einem GLP-1-Rezeptoragonisten zur Blutzuckerkontrolle nicht ausreichen. Das
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COPD: Tiotropium/Olodaterol bei COPD: Nachteile bei schwerer Erkrankten, Vorteile für manche Patientinnen
Mehr Exazerbationen bei Personen mit höheren COPD-Schweregraden Weniger Symptome bei Frauen mit seltenen Krankheitsschüben Köln (16. November 2015) – Die Fixkombination aus Tiotropium und Olodaterol (Handelsname Spiolto Respimat) ist seit Juli 2015 für die Dauertherapie von Erwachsenen mit chronisch-obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) zugelassen. Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat in
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Pembrolizumab bei fortgeschrittenem Melanom: Zusatznutzen bei bestimmten Patienten
Weniger Nebenwirkungen bei bestimmten Vorbehandelten Nicht Vorbehandelte ohne Tumormutation überleben länger Köln (16. November 2015) – Seit Juli 2015 steht Pembrolizumab (Keytruda) für Erwachsene mit fortgeschrittenem schwarzen Hautkrebs (Melanom) zur Verfügung, der nicht mehr operativ entfernt werden kann oder bereits Metastasen gebildet hat. Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat
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