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Forschergeist gefragt: 14. Novartis Oppenheim-Förderpreis für MS-Forschung ausgelobt
FernstudiumCheck Award: Deutschlands beliebteste Fernhochschule bleibt die SRH Fernhochschule
Vergabe der Wissenschaftspreise der Deutschen Hochdruckliga und der Deutschen Hypertoniestiftung
Den Patientenwillen auf der Intensivstation im Blick: Dr. Anna-Henrikje Seidlein…
Wissenschaft mit Auszeichnung: Herausragende Nachwuchsforscher auf der Jahrestagung der Deutschen…
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Wichtigster Kongress für Lungen- und Beatmungsmedizin ist erfolgreich gestartet
Virtuelle DGHO-Frühjahrstagungsreihe am 22.03. / 29.03. / 26.04.2023: Herausforderungen in…
Pneumologie-Kongress vom 29. März bis 1. April im Congress Center…
Die Hot Topics der Hirnforschung auf dem DGKN-Kongress für Klinische…
Deutscher Schmerz- und Palliativtag 2023 startet am 14.3.
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Nivolumab bei Lungenkarzinom: Hinweis auf erheblichen Zusatznutzen für unter 75-Jährige
Unter 75-Jährige mit gutem Allgemeinzustand überleben deutlich länger Bei Älteren Anhaltspunkt für nicht quantifizierbaren Zusatznutzen Köln (16. November 2015) – Nivolumab ist ein antitumoraler Wirkstoff aus der Gruppe der monoklonalen Antikörper. Er ist seit Juni 2015 unter dem Handelsnamen Opdivo für Erwachsene mit fortgeschrittenem schwarzem Hautkrebs und seit Juli 2015 unter dem Handelsnamen Nivolumab BMS
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Koinfektion verschlimmert Leberschäden: Hepatitis B-Patienten häufig auch mit Hepatitis E-Virus infiziert
Tübingen (16. November 2015) – Forscher des Instituts für Tropenmedizin am Universitätsklinikum Tübingen und des Robert Koch Instituts haben in Kooperation mit wissenschaftlichen Partnern eine Studie über die Infektion von Hepatitis B Patienten mit dem Hepatitis E Virus (HEV) im Journal EBioMedicine veröffentlicht. Das Team entdeckte, dass Hepatitis B Patienten überproportional häufig mit HEV
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BVMed zum Weltdiabetestag: Versorgung von Pflegeheimbewohnern mit Diabetes mellitus verbessern
Berlin (14. November 2015) – Der BVMed-Fachbereich Diabetes fordert zum Weltdiabetestag am 14. November 2015 Verbesserungen bei der Versorgung von Pflegeheimbewohnern mit Diabetes mellitus. Ziel eines Maßnahmenpaketes müsse es sein, "die Versorgung nach einheitlichen Standards durchzuführen, damit Komplikationen und Folgeschäden bei den Betroffenen vermieden und ihre Lebensqualität und Selbständigkeit erhöht werden können", so Michael
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Verbesserungen für Pflegebedürftige und Angehörige: Bundestag beschließt das Zweite Pflegestärkungsgesetz
Berlin (13. November 2015) – Der Deutsche Bundestag hat heute (Freitag) das Zweite Pflegestärkungsgesetz (PSG II) beschlossen. Das Gesetz tritt am 1. Januar 2016 in Kraft. Es bedarf nicht der Zustimmung des Bundesrates. Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe: "20 Jahre nach ihrer Einführung stellen wir die Soziale Pflegeversicherung jetzt auf eine neue Grundlage. Damit erhalten erstmals
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DBfK: Reform der Pflegeversicherung muss konsequent umgesetzt und abgesichert werden
Berlin (13. November 2015) – Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe e.V. (DBfK) begrüßt die Verabschiedung des Pflegestärkungsgesetzes II im Deutschen Bundestag. „Damit ist endlich nach vielen Jahren der Diskussion ein pflegewissenschaftlich gestützter und der Situation pflegebedürftiger Menschen und ihrer pflegenden Angehöriger gerechterer Pflegebedürftigkeitsbegriff erreicht worden,“ sagt Franz Wagner, Bundesgeschäftsführer des DBfK. Allerdings bedürfe es
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Diakonie: Pflegereform löst nicht die Probleme in der Pflege
Berlin (13. November 2015) – Heute verabschiedet der Bundestag den zweiten Teil des Pflegestärkungsgesetzes. Es sieht vor, dass es ab 2017 fünf Pflegegrade statt der bisherigen drei Stufen gibt. Profitieren sollen davon vor allem Demenzkranke und ihre Angehörigen. Dazu sagt Maria Loheide, Vorstand Sozialpolitik der Diakonie Deutschland:
Proteomanalyse zur Erkennung einer diabetischen Nephropathie: Nutzen bleibt unklar
Auch im Stellungnahmeverfahren wurde keine relevante Studie genannt Köln (13. November 2015) – Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat den Nutzen einer diagnostisch-therapeutischen Strategie mit einer Proteomanalyse zur Erkennung einer diabetischen Nephropathie (DNP) bei Patientinnen und Patienten mit Diabetes mellitus und arteriellem Hypertonus im Vergleich zur konventionellen diagnostischen Strategie untersucht.
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Je verbitterter Menschen sind, umso eher machen sie sich Sorgen wegen Zuwanderung
Berlin (12. November 2015) – Je verbitterter Menschen sind, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie sich wegen Zuwanderung nach Deutschland Sorgen machen. Das gilt für Frauen und Männer aus allen gesellschaftlichen Schichten. So lauten die zentralen Ergebnisse einer Studie auf der Basis von Daten der Langzeitstudie Sozio-oekonomisches Panel (SOEP), die Ökonomen des Ifo
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DBfK: Gute Versorgung nur mit genügend Personal!
Berlin (12. November 2015) – Das gestern der Bundesregierung übergebene Jahresgutachten 2015/16 der sog. „Wirtschaftsweisen“ nimmt u.a. Stellung zum Krankenhausstrukturgesetz (KHSG) und kritisiert das darin vorgesehene Pflegestellenförderprogramm (Jahresgutachten 2015/16, S. 271, 588. und 589.). „Wer den Nutzen von mehr Pflege am Krankenbett infrage stellt und dies mit einem einzigen Gutachten einer Forschergruppe der Universität
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BMG: Bundesregierung stärkt die Versorgung am Lebensende
Berlin (12. November 2015) – Schwerkranke und sterbende Menschen benötigen in ihrer letzten Lebensphase die bestmögliche menschliche Zuwendung, Pflege und Betreuung. Mit einer neuen Förderinitiative will die Bundesregierung die Forschung und damit die Versorgung am Lebensende weiter verbessern. Um die Betreuung schwerkranker Menschen überall in Deutschland zu stärken, hat der Deutsche Bundestag am 5.
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BZgA-Studie „Jugendsexualität 2015“: Jugend nicht früher sexuell aktiv
Köln (12. November 2015) – Sie sind sexuell aktiv und verhüten gut. Das kennzeichnet die heutigen Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Kulturelle Unterschiede finden sich je nach Herkunft. Dies zeigen die aktuellen Ergebnisse der neuen Studie „Jugendsexualität 2015“ der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. Annahmen, wonach immer mehr junge Menschen immer früher sexuell aktiv werden, bestätigen
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Bedaquilin und Delamanid: Erste Resistenzen gegen eine neue Generation von Tuberkulose-Medikamenten nachgewiesen
Basel, Schweiz (11. November 2015) – Die beiden Antibiotika Bedaquilin und Delamanid gehören zu einer neuen Generation von hochwirksamen Tuberkulose-Medikamenten. Sie werden bislang nur als letztes verfügbares Mittel bei multiresistenter Tuberkulose eingesetzt. Nun weisen Wissenschaftler des Schweizerischen Tropen- und Public Health-Institut (Swiss TPH) und der Universität Zürich Resistenzen gegen diese beiden Antibiotika nach. Die
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Tropenmedizinisches Symposium am UKL: Wenn ferne Gefahren näher rücken – Infektionsmedizin in einer globalisierten Welt
Leipzig (11. November 2015) – In einer globalisierten Welt können medizinische Probleme anderer Länder schnell zu eigenen werden. Das belegen seit Jahren die Entwicklungen in der Infektionsmedizin, die eindrücklich zeigen, dass Viren und Bakterien nicht vor Länder- oder Kontinentgrenzen halt machen, aber auch dass enorme Unterschiede in den Gesundheitssystemen betroffener Länder bestehen. Diesem Thema
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10. Deutscher Allergiekongress Köln 2015: App-basiertes Kommunikationssystem bringt Allergie unter Kontrolle
Köln (11. November 2015) – Ist eine Aktualisierung der Behandlungsstrategien für allergische Patienten notwendig? Dieser Frage widmeten sich die Allergie-Experten Prof. Dr. Jean Bousquet, Montpellier; Prof. Dr. Philippe Stock, Hamburg; Prof. Dr. Knut Brockow, München und Prof. Dr. Ludger Klimek, Wiesbaden anlässlich des MEDA-Satellitensymposiums beim Allergiekongress. Die Antwort der Referenten ist einstimmig: Es braucht
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3. Gemeinschaftskongress der Zahnmedizinischen Fachgesellschaften zum Deutschen Zahnärztetag 2015: Innovationen und reges Interesse
3. Gemeinschaftskongress der Zahnmedizinischen Fachgesellschaften zum Deutschen Zahnärztetag 2015 Innovationen und reges Interesse Frankfurt am Main (11. November 2015) – "Als Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Praxis hat diese Mammutveranstaltung den wichtigen Wissenstransfer von der Hochschule in den zahnmedizinischen Alltag ausgezeichnet geleistet. Mein Dank und Respekt geht an die beteiligten 30 Fachgesellschaften und Arbeitskreise sowie
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Bundesverband Geriatrie nimmt zum Pflegestärkungsgesetz II Stellung: Ein kleiner Schritt zur Stärkung des Grundsatzes „Reha vor Pflege
Bundesverband Geriatrie nimmt zum Pflegestärkungsgesetz II Stellung Ein kleiner Schritt zur Stärkung des Grundsatzes „Reha vor Pflege“ Berlin (11. November 2015) – Der Bundesverband Geriatrie e.V. sieht im Pflegestärkungsgesetz II ein Signal zur Stärkung der Rehabilitation auch im Bereich der Altersmedizin. „Mit der angedachten Änderung im Rahmen des Gesetzes wird ein zwar kleiner, aber
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Ergebnisse der bisher größten Studie zur Belastung von Pflegekräften in deutschen Altenheimen – Nachtschicht im Altenheim: Alleinverantwortlich für 52 Bewohner
Witten/Herdecke (11. November 2015) – Pflegewissenschaftler der Universität Witten/Herdecke (UW/H) haben in einer Online-Befragung (276 auswertbare Fragebögen) die Belastung von Pflegenden im Nachtdienst in deutschen Altenheimen erhoben. Sie kommen u.a. zu diesen Ergebnissen:
Dr. Martin Marianowicz: Den Rücken selbst heilen. Schmerzfrei werden und bleiben – das ganzheitliche Programm
Schmerzfrei werden und bleiben – das ganzheitliche Programm Gräfe und Unzer Verlag 2015 192 Seiten, mit ca. 50 Farbfotos und -illustrationen Preis: 19,99 € (D) ISBN: 978-3-8338-3414-1
Revolution in der Orthopädie bei Gelenk- und Bandscheibenverschleiß: Marianowicz Medizin startet bioregenerative Therapie mit Stammzellen
Zentrum bietet neues Verfahren in dieser Form als erste Einrichtung an Schonende ambulante Therapie verhindert unnötige Arthroskopien und Gelenkersatz Marianowicz Medizin startet eigenes Zentrum für bioregenerative Orthopädie München/Bad Wiessee (10. November 2015) – 5 Millionen Betroffene in Deutschland, Beeinträchtigung der Erwerbstätigkeit, Frühverrentung, schmerzbedingte zunehmende Immobilisierung, Schmerzchronifizierung – Arthrose gehört hierzulande nicht nur zu
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RKI: HIV/AIDS in Deutschland
Berlin (9. November 2015) – In Deutschland leben rund 83.400 Menschen mit HIV oder AIDS. Etwa 480 HIV-Infizierte sind 2014 gestorben. Die Zahl der HIV-Neuinfektionen im Jahr 2014 wird auf 3.200 geschätzt und bleibt damit gegenüber 2013 unverändert. Das hat die neue Schätzung des Robert Koch-Instituts ergeben, die im Hinblick auf den Welt-AIDS-Tag im
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Halitosis wirksam behandeln: Neue, harte Studiendaten bestätigen die Effektivität von CB12 bei der Reduktion intra-oraler Halitosis
Frankfurt am Main / Bad Homburg (7. November 2015) – Die patentierte Mundspülung CB12 reduziert effektiv und langanhaltend flüchtige Schwefelverbindungen (VSCs, volatile sulphur compounds) im Mundraum, die häufigste Ursache intraoraler Halitosis. Dies bestätigen die beim Deutschen Zahnärztetag in Frankfurt am Main erstmals publizierten Daten einer doppelblinden, kontrollierten, randomisierten, 2-Phasen, 3- fach-replizierten Cross-over-Studie.1 Im Gegensatz
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Patientenkommunikation bei Typ-1-Diabetes: PRIMAS und TheraKey® – gemeinsam stark für Ihre Patienten
Düsseldorf (6. November 2015) – Mit dem TheraKey® Konzept der BERLIN-CHEMIE AG erhalten Patienten und ihre Angehörigen qualitätsgesicherte Informationen und wertvolle Unterstützung, die zu einem besseren Verständnis für Erkrankung und Therapie beitragen. Ein Update der Tools und der Nutzen von TheraKey® Diabetes für den Praxisalltag wurde in einem Symposium des Unternehmens im Rahmen der Herbsttagung
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Einsatz von Liprolog® 200 im Praxisalltag: Diabetesteam & Patient melden: Vorteile bestätigt!
Düsseldorf (6. November 2015) – Seit Februar 2015 steht mit Liprolog® 200 Einheiten/ml KwikPenTM (Insulin lispro) das erste hochkonzentrierte Insulinanalogon zur Verfügung. Durch seine doppelte Konzentration verringert sich das Injektionsvolumen um die Hälfte. Welche Vorteile Liprolog® 200 für Praxis und Patienten bietet, berichteten die Diabetologen Dr. med. Ralph Achim Bierwirth und Dr. med. Jens
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Pflegestudie: Neue Maßnahmen gegen psychische Überlastung im Job
Bonn (5. November 2015) – Mit ca. einer Million Euro fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) erstmals ein Forschungsprojekt im Bereich der Pflege am Universitätsklinikum Bonn (UKB). Thematischer Schwerpunkt sind präventive Maßnahmen gegen emotionale Überlastung im Berufsalltag.
Bundestag beschließt Gesetz zur Verbesserung der Hospiz- und Palliativversorgung: Hilfe im Sterben ist ein Gebot der Menschlichkeit
Berlin (5. November 2015) – Mit Zustimmung von Union, SPD und den Grünen hat der Deutsche Bundestag heute in 2. und 3. Lesung das Gesetz zur Verbesserung der Hospiz- und Palliativversorgung in Deutschland beschlossen. Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe: "Schwerkranken Menschen Hilfe im Sterben zu bieten ist ein Gebot der Menschlichkeit. Dazu gehört jegliche medizinische, pflegerische,
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Bundestag berät Krankenhausstrukturgesetz: Krankenhausstrukturgesetz sichert gute Patientenversorgung
Berlin (5. November 2015) – Der Bundestag wird heute das Gesetz zur Reform der Strukturen der Krankenhausversorgung (Krankenhausstrukturgesetz – KHSG) in zweiter und dritter Lesung beraten. Das Gesetz, das nicht der Zustimmung des Bundesrates bedarf, soll grundsätzlich zum 1. Januar 2016 in Kraft treten. Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe: "Eine gut erreichbare Versorgung vor Ort und
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9. Herbsttagung der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG): 6. bis 7. November 2015, Düsseldorf
Düsseldorf (5. November 2015) – Ob Diabetes Typ 1 oder Typ 2: Eine gute Diabetes-Therapie ist individuell und eng an den Bedürfnissen und Besonderheiten der Erkrankung des einzelnen Patienten orientiert. Dazu benötigt der behandelnde Diabetologe regelmäßig eine Vielzahl von Daten über das Verhalten des Betroffenen im Umgang mit seinem Diabetes mellitus im Alltag.
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Kostenlose Checkliste für Praxen hilft bei dem Vermeiden rechtlicher Probleme: Juristische Risiken durch Software, Online-Tagebücher und Apps
Berlin (5. November 2015) – Elektronische Lösungen zum Datenmanagement spielen bei der Behandlung von Diabetespatienten eine immer wichtigere Rolle. Nicht selten ist dabei aber zu beobachten, dass die damit verbundenen (berufs-)rechtlichen Anforderungen unterschätzt oder von den entsprechenden Anbietern beziehungsweise deren Außendienst bewusst verharmlost werden, mahnt Oliver Ebert, Fachanwalt für IT-Recht und Mitglied im Beirat
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Meta-Studie zeigt: Antidepressiva sind wirksamer als Psychotherapie
Leipzig (5. November 2015) – Viele an Depression erkrankte Menschen fragen sich, ob Antidepressiva und/oder Psychotherapie die richtige Behandlung für sie sind. Um herauszufinden, ob eines der beiden Behandlungsverfahren größere Vorteile bietet, werteten nun Prof. Pim Cuijpers (Department of Clinical Psychology, VU University Amsterdam) und Prof. Dr. Ulrich Hegerl (Vorstandsvorsitzender Stiftung Deutsche Depressionshilfe und
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IQWiG publiziert Vorbericht: Was die Umsetzung von Leitlinien beeinflusst.
Best-Practice-Modell gibt es nicht Lokale Anwendbarkeit, Anwender-Schulungen und Erinnerungssysteme könnten förderlich sein Köln (4. November 2015) – Leitlinien können die Qualität der medizinischen Versorgung verbessern. Voraussetzung ist allerdings, dass sie verbreitet und angewendet werden. Welche Faktoren ihre Umsetzung beeinflussen, ist derzeit Gegenstand einer Untersuchung des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG).
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Zusammenhang von Preis, Qualität und Profitorientierung: Pflegeheime pflegen schlechter, wenn sie profitorientiert und billig sind
Witten/Herdecke (3. November 2015) – Profitorientierte Pflegeheime in Deutschland bieten im Vergleich zu nicht-profitorientierten Pflegeheimen insgesamt eine geringere Qualität. Gerade im unteren Preissegment pflegen die profitorientierten Pflegeheime schlechter als die nicht-profitorientierten. Im obersten Preissegment unterscheiden sich die Pflegeheime kaum noch nach ihrer Profitorientierung. Das sind die Kernthesen einer Forschergruppe um den Gesundheitssystemforscher Prof. Dr.
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Vor allem Kleinkinder gefährdet: Erhöhtes Krebsrisiko bei Kindern, die neben Autobahnen wohnen
Bern, Schweiz (3. November 2015) – Kinder, die in der Nähe von Autobahnen oder Autostrassen wohnen, haben wahrscheinlich wegen krebserregender Stoffe in den Abgasen ein erhöhtes Risiko, an Leukämie zu erkranken. Berner Sozial- und Präventivmediziner fanden einen Zusammenhang zwischen dem Wohnort und den von 1985 bis 2008 in der Schweiz registrierten Krebserkrankungen bei Kindern.
IQWiG: Edoxaban – Beträchtlicher Zusatznutzen für bestimmte Patienten
Als Prophylaxe bei Vorhofflimmern: weniger Schlaganfälle und Blutungen Für zweites Anwendungsgebiet fehlen Datenanalysen Köln (3. November 2015) – Seit Juni 2015 ist Edoxaban (Handelsname Lixiana) bei Erwachsenen für zwei Anwendungsgebiete zugelassen: zum einen als Prophylaxe gegen Schlaganfall und systemische Embolien bei Erwachsenen mit Vorhofflimmern (NVAF) sowie weiteren Risikofaktoren für Schlaganfall, zum anderen zur
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Osteoporose: IQWiG legt vorläufige Ergebnisse von Leitlinien-Recherche vor
Empfehlungen decken fast alle Versorgungsaspekte ab, nur Reha fehlt Institut bittet um Stellungnahmen Köln (3. November 2015) – Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat am 2. November 2015 die vorläufigen Ergebnisse einer Recherche evidenzbasierter Leitlinien zur Indikation Osteoporose veröffentlicht. Ziel des Berichts ist es, aus aktuellen, methodisch hochwertigen Leitlinien
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Hepatitis A-Virus ist tierischen Ursprungs
Bonn (3. November 2015) – Das Hepatitis A-Virus kann akute Leberentzündungen auslösen, die bei kleinen Kindern meist milde verlaufen, Erwachsenen aber gefährlich werden können. Das weltweit vorkommende Virus galt bisher als rein humaner Erreger, der allenfalls vereinzelt in Affen vorkommt. Ein internationales Forscherteam unter Federführung der Universität Bonn hat nun in einer groß angelegten
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Neuer RKI-Ratgeber für Ärzte: Hepatitis E
Berlin (2. November 2015) – Hepatitis E wird durch das Hepatitis-E-Virus (HEV) verursacht und tritt als akut verlaufende Leberentzündung weltweit auf. In Europa und anderen westlichen Industriestaaten stellt die Übertragung vom Tier (z.B. Wild- und Hausschwein) über tierische Lebensmittel auf den Menschen den sehr wahrscheinlich wichtigsten Infektionsweg dar. Im Epidemiologischen Bulletin 44/2015 hat das
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BMG: Durchschnittlicher Zusatzbeitragssatz in der gesetzlichen Krankenversicherung für 2016 bei 1,1 Prozent
Berlin (30. Oktober 2015) – Der durchschnittliche Zusatzbeitragssatz in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) für das Jahr 2016 wird heute im Bundesanzeiger veröffentlicht. Aus der Differenz der prognostizierten Einnahmen und Ausgaben der GKV im kommenden Jahr (rund 14 Milliarden Euro ohne Berücksichtigung von Finanz-Reserven) ergibt sich ein durchschnittlicher Zusatzbeitragssatz in Höhe von 1,1 Prozent, der
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Ondansetron: Kontraindikationen und Wechselwirkungen bei gleichzeitiger Anwendung mit Apomorphin
Bonn (30. Oktober 2015) – Zur Umsetzung der Hinweise auf Kontraindikationen und Wechselwirkungen bei der gleichzeitigen Anwendung mit Apomorphin erlässt das BfArM einen Stufenplanbescheid.
Ausschreibung von Inkontinenzhilfsmitteln: BVMed unterstützt Petition zur Berücksichtigung persönlicher Patientenbelange
Berlin (27. Oktober 2015) – Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) unterstützt die aktuelle e-Petition des Selbsthilfeverbandes Inkontinenz an den Deutschen Bundestag, wonach bei Ausschreibungen und Beitrittsverträgen von ableitenden und aufsaugenden Inkontinenzhilfsmitteln die persönlichen Belange der Patienten berücksichtigt werden sollen. Je nach Schwere der Harn- und / oder Stuhlinkontinenz sollte das passende Hilfsmittel zur Verfügung gestellt
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Artemisinin nicht nur für die Malaria-Therapie bedeutend, sondern auch vielversprechender Wirkstoff für die Krebsbehandlung – Medizin-Nobelpreis für Naturstoffe: Auftrieb für die Phytomedizin
Mainz (27. Oktober 2015) – Die diesjährige Vergabe des Medizin-Nobelpreises wird in Fachkreisen als großartige Entscheidung für die Pflanzenheilkunde angesehen. Es sei bemerkenswert und ein großes Glück für das gesamte Feld der Phytomedizin, dass der Naturstoff Artemisinin durch die Preisverleihung ins Scheinwerferlicht der akademischen und der allgemeinen Öffentlichkeit gelangt, so Univ.-Prof. Dr. Thomas Efferth
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Symposium im Rahmen der DGK-Herbsttagung 2015: Edoxaban − Neue Therapieoption zur Antikoagulation
Berlin (27. Oktober 2015) – Eine neue Therapieoption zur Prophylaxe von Schlaganfällen und systemischen embolischen Ereignissen (SEE) bei nicht-valvulärem Vorhofflimmern (nvVHF) ist der Faktor-Xa-Inhibitor LIXIANA® (Edoxaban) aus der Substanzklasse der Nicht-VKA oralen Antikoagulanzien (NOAK).1 Im Rahmen des wissenschaftlichen Symposiums „NOAK 4.0 – Neue Therapieoptionen“ auf der Herbsttagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK) wurden
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Europäische Arzneimittelagentur empfiehlt: Ruhen der Zulassung für InductOs® 1,5 mg/ml
Bonn (26. Oktober 2015) – Die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) hat das Ruhen der Zulassung von InductOs®, einem Implantat zur Unterstützung bei der Bildung von neuem Knochengewebe, empfohlen. Es wird während der Operation bei Patienten mit beschädigten Bandscheiben oder (Schien)-Beinfrakturen eingesetzt.
Mycophenolat (z.B. CellCept®): Verschärfung der Warnungen um die Anwendung in der Schwangerschaft zu verhindern
Bonn (26. Oktober 2015) – Die Europäische Arzneimittel Agentur (EMA) warnt, dass der in der Transplantationsmedizin eingesetzte Wirkstoff Mycophenolat (z.B. Cellcept®, sowie diverse andere Arzneimittelnamen) nicht in der Schwangerschaft eingesetzt werden darf, wenn andere Behandlungsalternativen verfügbar sind. Mycophenolat wird bei organtransplantierten Patienten zur Prophylaxe von Transplantationsabstoßungsreaktionen eingesetzt.
Tumortherapie und Supportivtherapie: Behandlungslücken schließen: Neues zur Supportivtherapie, zum Schilddrüsenkarzinom und zu leptomeningealen Metastasen
München (26. Oktober 2015) – Myelosuppressive Chemotherapien können ohne ausreichende Prophylaxe mit Granulozyten-koloniestimulierender Faktor-Präparaten (G-CSF) wie Pegfilgrastim (Neulasta®) zu febrilen Neutropenien und Infektionen führen, die bei Tumorpatienten eine häufige therapiebedingte Todesursache darstellen. Auf dem 31. Münchener Fachpresse-Workshop „Supportive Therapie und Onkologie“ präsentierte Prof. Hartmut Link, Kaiserslautern, die finalen Ergebnisse einer repräsentativen Patientendokumentation und Ärzteumfrage zur
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Krebs-Diagnostik im Blut: „Liquid Biopsy schon bald Standard“
Freiburg (26. Oktober 2015) – Tumordiagnostik anhand von Blutproben ist ein rasant wachsendes Forschungsfeld. Nun veranstaltet das Universitätsklinikum Freiburg am 29. Oktober 2015 von 8:30 Uhr bis 18:00 Uhr im Historischen Kaufhaus in Freiburg den ersten Kongress in Deutschland zum Thema „Tumor Liquid Biopsy“. Über 200 Ärzte und Forscher, unter anderem aus Deutschland, Frankreich
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Husten, Fieber, Heiserkeit – Naturheilmittel in der kalten Jahreszeit richtig nutzen
Berlin (26. Oktober 2015) – Die kalte Jahreszeit kann die Gesundheit pflegebedürftiger Menschen besonders belasten. Sie sind beispielsweise deutlich anfälliger für Atemwegserkrankungen als Menschen, die jung und mobil sind, denn ihr Immunsystem ist weniger stark. Bei pflegebedürftigen Menschen sollten Symptome wie Husten und Fieber daher immer ernst genommen werden. Ärztlicher Rat sollte frühzeitig eingeholt
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Neue DGS-PraxisLeitlinie „Primäre Kopfschmerzerkrankungen“
Oberursel (23. Oktober 2015) – Die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin (DGS) hat mit „Primäre Kopfschmerzerkrankungen“ eine neue PraxisLeitlinie zur Behandlung dieser sehr häufigen und am häufigsten bagatellisierten Gesundheitsstörung in den westlichen Industrienationen veröffentlicht. „Für viele Menschen in Deutschland gehören Kopfschmerzen zum Alltagsleben, wie der Kaffee zum Frühstück, und nicht wenige Betroffene haben bei ihren
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Sarkoidose: Neue Diagnosemöglichkeit durch Oberflächenmarker
Neuherberg (23. Oktober 2015) – Ein Wissenschaftlerteam am Helmholtz Zentrum München hat kürzlich gemeinsam mit Kollegen der LMU eine neue Strategie entwickelt, verschiedene Unterarten von Monozyten zu unterscheiden und deren Beteiligung bei Erkrankungen zu untersuchen. Die in der Zeitschrift ‚Blood‘ veröffentlichten Ergebnisse sollen künftig unter anderem die Diagnose von Sarkoidose erleichtern und so das
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Übertragung von Krankheitserregern – Hygiene: Neuartige Endoskope
Mannheim (23. Oktober 2015) – Als erstes Krankenhaus in Deutschland nutzt die Universitätsmedizin Mannheim (UMM) für Spiegelungen im oberen Dünndarm ausschließlich spezielle Endoskope mit einer neuartigen Bauart. Die bisher weit verbreiteten Geräte waren in jüngster Zeit mit der Übertragung von Krankheitserregern in Zusammenhang gebracht worden: Anfang 2015 hatte die US-Gesundheitsbehörde Food and Drug Administration
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Gestationsdiabetes: Einfacher Risikotest für Diabetes nach der Schwangerschaft
Neuherberg (22. Oktober 2015) – Gestationsdiabetes ist eine der häufigsten Begleiterkrankungen während der Schwangerschaft. Obwohl die Symptome nach der Entbindung in der Regel verschwinden, haben Gestationsdiabetikerinnen ein erhöhtes Risiko, in den folgenden Jahren einen sogenannten ‚postpartum Diabetes‘ zu entwickeln. Forscher des Helmholtz Zentrums München haben nun eine Methode entwickelt, die es erlaubt, die Wahrscheinlichkeit
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