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Forschergeist gefragt: 14. Novartis Oppenheim-Förderpreis für MS-Forschung ausgelobt
FernstudiumCheck Award: Deutschlands beliebteste Fernhochschule bleibt die SRH Fernhochschule
Vergabe der Wissenschaftspreise der Deutschen Hochdruckliga und der Deutschen Hypertoniestiftung
Den Patientenwillen auf der Intensivstation im Blick: Dr. Anna-Henrikje Seidlein…
Wissenschaft mit Auszeichnung: Herausragende Nachwuchsforscher auf der Jahrestagung der Deutschen…
VERANSTALTUNGEN
Wichtigster Kongress für Lungen- und Beatmungsmedizin ist erfolgreich gestartet
Virtuelle DGHO-Frühjahrstagungsreihe am 22.03. / 29.03. / 26.04.2023: Herausforderungen in…
Pneumologie-Kongress vom 29. März bis 1. April im Congress Center…
Die Hot Topics der Hirnforschung auf dem DGKN-Kongress für Klinische…
Deutscher Schmerz- und Palliativtag 2023 startet am 14.3.
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Fremder Stuhl statt Antibiotika: Stuhltransfer wird neuer Standard bei komplizierten Durchfallerkrankungen
Leipzig/Berlin (10. September 2014) – Beim sogenannten Mikrobiomtransfer übertragen Ärzte den Stuhl eines gesunden Spenders in den Darm eines Kranken, um dessen geschädigte Darmflora wiederaufzubauen. Für kompliziert verlaufende, wiederkehrende Infektionen mit dem Bakterium Clostridium difficile ist der Stuhltransfer inzwischen die Methode der Wahl, erklären Experten der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS).
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Pflegeausstellung des Bundesgesundheitsministeriums: DaSein – 8 Wochen lang an über 80 Orten in ganz Deutschland
Berlin (10. September 2014) – Die Pflegeausstellung des Bundesgesundheitsministeriums "DaSein – Ein persönlicher Blick auf die Pflege" ist für den Zeitraum September und Oktober 2014 neu aufgelegt und um Informationsangebote zu den Pflegestärkungsgesetzen erweitert worden. Sie wird nun 8 Wochen lang an über 80 Orten in ganz Deutschland gezeigt. Aussteller sind zum Beispiel Pflegeeinrichtungen,
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GSK erweitert Portfolio gleich um zwei Atemwegsmedikamente: Langer Atem zahlt sich aus
Anoro® und Relvar®: Neue Fixkombinationen mit 24-Stunden-Wirkung Einfach anzuwenden: Inhalationsgerät Ellipta® Asthma+ und COPD++,* individuell behandeln: Fokus auf den Patienten München (9. September 2014) – „Viele Patienten mit Atemwegserkrankungen wie Asthma und chronisch obstruktiver Lungenerkrankung – kurz COPD – wünschen sich, ihrem Alltag wieder besser gewachsen zu sein“, erklärte Dr. Mitra Vahdati-Bolouri, Global
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Strahlentherapie: Krafttraining lindert krebsbedingte Erschöpfung
Heidelberg (9. September 2014) – Ein zwölfwöchiges Krafttraining während der Strahlentherapie verbessert die Lebensqualität und lindert die Fatigue-Symptome von Brustkrebs-Patientinnen. Dies zeigten Wissenschaftler im Deutschen Krebsforschungszentrum und im Universitätsklinikum Heidelberg in einer großen Studie mit 160 Teilnehmerinnen.
Neue Erkenntnisse zu krankheitsverursachenden molekularen Prozessen: Fortschritt im Kampf gegen chronisch entzündliche Darmerkrankungen
Erlangen (9. September 2014) – Wiederkehrende Durchfälle, Bauchschmerzen und Gewichtsverlust – mit diesen Symptomen gehen chronisch entzündliche Darmerkrankungen einher, unter denen mehr als 300.000 Menschen in Deutschland leiden. Nach aktuellem Stand der Forschung führt eine geschwächte Darmbarriere zu diesen Erkrankungen. Forscher der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) konnten zusammen mit einem belgischen Forscherteam der Universität Gent
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Sichere Lithium-Batterien mit hoher Lebensdauer
München (9. September 2014) – Mit neuen Materialien und weiteren Optimierungen ist es Siemens-Forschern gelungen, die Sicherheit und Lebensdauer von Lithium-Ionen-Batterien zu verbessern. Die Experten entwickelten in dem vom deutschen Wirtschaftsministerium geförderten Verbundprojekt Eigensichere Batterie (EiSiBatt) eine neue Zellchemie zur Anwendungsreife weiter. Damit sind erstmals Lithium-Ionen-Batterien möglich, die auch bei Überladung sehr sicher sind
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ERS-Congress 2014: Neue Perspektiven bei idiopathischer Lungenfibrose (IPF): Beim ERS vorgestellte Studiendaten zu Nintedanib* überzeugen
Nintedanib* reduzierte den jährlichen FVC-Verlust gegenüber Placebo um etwa die Hälfte und verlangsamte das Fortschreiten der Erkrankung. Adjudizierte , akute Exazerbationen traten unter Nintedanib* signifikant seltener auf als im Vergleich zu Placebo. München (9. September 2014) – Beim Wandern bemerkt der 64-jährige Patient Atemnot. Er wertet dieses Geschehen zunächst als Tribut des Alters
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ERS 2014: Asthma: Die neue Indikation für Spiriva® (Tiotropium) Respimat® kann vielen Patienten mit Asthma eine Behandlungsverbesserung bieten
Spiriva® Respimat® reduziert als Zusatztherapie bei Asthma-Patienten, die trotz Basistherapie* weiterhin Symptome haben, das Risiko für schwere Asthma-Exazerbationen um 21%1 Fast jeder zweite Asthma-Patient hat unter der Anwendung der derzeitigen Therapiemöglichkeiten weiterhin Symptome2,3,4 und damit ein erhöhtes Risiko für potentiell lebensbedrohliche Exazerbationen5 Tiotropium (Spiriva®) im Respimat® ist das erste langwirksame Anticholinergikum in der Asthma-Therapie6
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Roche Pharma: RoACTEMRA erhält EU-Zulassung zur Anwendung bei Patienten mit früher rheumatoider Arthritis
Die Behandlung von Patienten mit schwerer, fortschreitender rheumatoider Arthritis (RA) in den ersten zwei Jahren nach der Diagnose (frühe rheumatoide Arthritis) könnte die Gelenkschädigung verhindern und das Fortschreiten der Erkrankung stoppen1,2 RoACTEMRA mit und ohne MTX erreichte bei Patienten mit früher RA eine stärkere Hemmung der strukturellen Gelenkschädigung als MTX allein1 Basel, Schweiz (8. September
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ERS-Congress 2014: Roflumilast verbessert Lungenfunktion bei dynamischer Überblähung
München (8. September 2014) – Klinische Studien mit Roflumilast zeigen, dass COPD-Patienten von einer systemischen, antientzündlichen Therapie im Hinblick auf die Lungenfunktion profitieren(1,2) Diese Patienten zu Beginn einer COPD-Therapie zu identifizieren, ist eine Herausforderung. Eine neue Studie, die auf dem Kongress der European Respiratory Society (ERS) in München vorgestellt wurde, bietet hierfür gute Anhaltspunkte.
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ERS-Congress 2014: Analyse von gepoolten Daten aus drei Phase-III-Studien mit Pirfenidon (Esbriet®): bis zu 72 Wochen konsistenter positiver Behandlungseffekt auf Krankheitsprogression bei Patienten mit idiopathischer Lungenfibrose (IPF)
Analyse einer offenen Erweiterungsstudie untermauert die Datenlage zur langfristigen Wirksamkeit und Verträglichkeit von Pirfenidon Praxisdaten aus einem laufenden Patientenregister zeigen Übereinstimmung des Sicherheitsprofils mit klinischen Studien München (8. September 2014) – Die Firma InterMune hat heute die Ergebnisse gepoolter Analysen von Daten aus drei multinationalen randomisierten Phase-III-Studien präsentiert (ASCEND [Studie 016] und CAPACITY
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Deutsche Gesellschaft für Nephrologie: Regeneration erkrankter Nieren: Systematischer Überblick über die Forschung zur Regeneration
Prof. Dr. Christian Hugo, Dresden, Tagungspräsident Berlin (8. September 2014) – Was die Nephrologie seit Jahren beschäftigt, ist die Entwicklung und Optimierung von Nierenersatzverfahren. In den vergangenen 50 Jahren konnten dabei große Fortschritte erzielt werden, die Dialyse ermöglicht derzeit knapp 80.000 Menschen in Deutschland ein Überleben trotz terminalem Nierenversagen, einer vor der Ära
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Deutsche Gesellschaft für Nephrologie: Was nun? Postmortale Spenderorgane dramatisch rückläufig, Lebendspende in der Kritik
Prof. Dr. Jürgen Floege, Aachen, DGfN-Präsident Berlin (8. September 2014) – Laut Angaben der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO) warten derzeit rund 8.000 Dialysepatienten in Deutschland auf eine Nierentransplantation. Im Jahr 2013 wurden 2.272 Patientinnen und Patienten transplantiert. Bei 725 Transplantationen handelte es sich dabei um eine Lebendspende, bei der ein naher Verwandter dem
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Deutsche Gesellschaft für Nephrologie: Das „Überlebensparadox“ bei Dialysepatienten: Kann eine hochtechnisierte Dialyse alle Probleme lösen?
Prof. Dr. Jan Galle, Lüdenscheid, Pressesprecher der DGfN Berlin (8. September 2014) – In Deutschland werden etwa 80.000 schwer Nierenkranke dauerhaft mit Dialyseverfahren behandelt. Das durchschnittliche Überleben an der Dialyse ist aber gering. Das 5-Jahres-Überleben von Patienten, die neu an die Dialyse kommen, liegt bei den über 65-Jährigen bei 39,3%, bei den über
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Deutsche Gesellschaft für Nephrologie: Erste repräsentative Erhebung zur Häufigkeit von Nierenschäden in Deutschland
Prof. Dr. Matthias Girndt, Halle/Saale, Tagungspräsident Berlin (8. September 2014) – In Deutschland werden etwa 80.000 schwer Nierenkranke dauerhaft mit Dialyseverfahren behandelt. Hinzu kommen etwa 23.000 Patienten mit einem funktionierenden Nierentransplantat. Das versorgungspolitische Problem der chronischen Nierenkrankheit ist jedoch weitaus größer als diese Zahlen vermuten lassen. Chronische Nierenkrankheit umfasst nicht nur die Endstadien
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6. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Nephrologie (DGfN)
Berlin (6. September 2014) – Verleihung der Franz-Volhard-Medaille, der höchsten Auszeichung der Deutschen Gesellschaft für Nephrologie, an Prof. Dr. Michael J. Mihatsch (Basel/CH) und Prof. Dr. Udo Helmchen (Hamburg). Verleihung des Franz-Volhard-Preises, der besondere Leistungen auf dem Gebiet der Nieren- und Hochdruckerkrankungen auszeichnet, an Prof. Dr. Ulf Panzer (Hamburg) und Prof. Dr. Mario Schiffer
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DBfK: Effektives Lernen im Krankenhaus möglich machen
Berlin (5. September 2014) – Bei der heutigen Fachtagung „Forum Praxisanleitung“ des Deutschen Berufsverbandes für Pflegeberufe e.V. (DBfK) informierten sich ca. 200 Praxisanleiter aus der gesamten Bundesrepublik zu aktuellen fachlichen, berufsrechtlichen und -politischen Themen. Deutlich wurde, dass die praktische Anleitung der SchülerInnen immer noch ein Schattendasein fristet. Effektives Lernen im Krankenhaus findet nur im
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Pflegekommission für höhere Mindestlöhne und Ausweitung des Geltungsbereichs: Mindestlohn in der Pflege steigt
Berlin (5. September 2014) – Am gestrigen 4. September hat sich die Pflegekommission auf höhere Mindestlöhne für Beschäftigte in der Pflege geeinigt: Ab 1. Januar 2015 soll der Mindestlohn auf 9,40 Euro pro Stunde im Westen und 8,65 Euro im Osten steigen. In zwei Schritten soll er bis Januar 2017 weiter wachsen und dann
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RKI: Internetseite zur Antibiotikaverbrauchs-Surveillance
Berlin (4. September 2014) – Das Robert Koch-Institut hat in Zusammenarbeit mit der Charité, Berlin das Projekt AVS – Antibiotikaverbrauchs-Surveillance aufgebaut. Eines der vorrangigen Ziele dieses Projektes ist es, die Krankenhäuser in der Durchführung der Antibiotikaverbrauchs-Surveillance gemäß § 23 Abs. 4, Satz 2, Infektionsschutzgesetz zu unterstützen. Die Pilotphase hat kürzlich begonnen, der Start der Routinephase ist für
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Integrierte Miniatursensoren messen Aktivität im Arbeitsalltag und weisen auf kritische Bewegungsmuster hin – Testeinsatz bei Schweißern und Sanitätern: Sensoranzug soll vor körperlicher Überbelastung im Beruf schützen
Kaiserslautern (4. September 2014) – Stark belastende Bewegungsabläufe in körperlich anstrengenden Berufen bergen ein erhebliches Risiko für Muskel-Skelett-Erkrankungen, die sich vor allem in der zweiten Lebenshälfte bemerkbar machen. Mit der Entwicklung eines Sensoranzuges soll das jetzt gestartete Forschungsvorhaben SIRKA („Sensoranzug zur individuellen Rückmeldung körperlicher Aktivität“) helfen, Überbelastungen zu erkennen und alternative Bewegungsmuster aufzuzeigen. Die
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DBfK: Bessere Personalausstattung im Krankenhausreformgesetz sichern
Berlin (4. September 2014) – In Unterstützung der Resolution von DPR, BÄK und DKG fordert der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) die Vertreter in der Bund-Länder-Arbeitsgruppe zur Reform der Krankenhaus-Versorgung in Deutschland auf, in den Eckpunkten eine sofort wirksame, ausfinanzierte und langfristig angemessene Personalausstattung im Krankenhaus zu sichern.
Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Angiologie (DGA) 2014: Orale Antikoagulation 2014: Status quo – quo vadis?
Hamburg (4. September 2014) – „Orale Antikoagulation“ galt lange als ein Synonym für die Therapie mit Vitamin-K-Antagonisten (VKA). Die Entwicklung der Nicht-VKA oralen Antikoagulanzien (NOAC) hat die gerinnungshemmende Therapie vielfältiger, einfacher und sicherer gemacht. Den Status quo und neue Perspektiven der oralen Antikoagulation mit NOAC diskutierten Experten auf einem Symposium von Daiichi Sankyo unter
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Qualitätsreport 2013: Im Internet abrufbar – Qualität in deutschen Krankenhäusern
Göttingen (3. September 2014) – Das AQUA-Institut hat den aktuellen Qualitätsreport 2013 heute zum kostenlosen Download ins Internet gestellt. In dem Report werden die Ergebnisse aus der gesetzlichen Qualitätssicherung aller deutschen Krankenhäuser aufgezeigt und von den Experten der jeweiligen Bundesfachgruppen bewertet. Zusätzlich wird in einer Reihe von Fachbeiträgen auf einzelne Aspekte näher eingegangen.
Rote-Hand-Briefe zu Prolia® und Xgeva® (Denosumab): Risiko für Kieferosteonekrosen und Hypokalzämien minimieren
Berlin (3. September 2014) – Denosumab ist ein humaner monoklonaler Antikörper, der die Bildung, die Funktion und das Überleben von Osteoklasten hemmt und so die Knochenresorption im kortikalen und trabekulären Knochen vermindert. Er ist als Injektionslösung in zwei Wirkstärken zugelassen: Prolia® 60 mg (Fertigspritze) und Xgeva 120 mg (Durchstechflasche). Prolia® ist indiziert zur Behandlung
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Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft: Injektionen ins Auge: Jod statt Antibiotika zum Schutz vor Infektionen
Berlin (3. September 2014) – Antibiotika in Augentropfen fördern die Entwicklung von resistenten Bakterien in der Bindehaut. Die Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft (DOG) rät deshalb zum zurückhaltenden Einsatz. Selbst bei Injektionen in den Augapfel kann eine Jodspülung vor dem operativen Eingriff Patienten besser vor Infektionen schützen als antibiotische Tropfen nach der Operation. Auch bei der
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Ein ganzes Haus aus dem Rollstuhl heraus bedienen: Neue Möglichkeiten für Rollstuhlfahrer im Smart Home
Berlin (3. September 2014) – Ein ganzes Haus aus dem Rollstuhl heraus bedienen – diese Zukunftsvision für Menschen mit Handicap wird auf der diesjährigen Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin erstmals Realität. Vom 5. bis 10. September 2014 zeigt die digitalSTROM AG in Kooperation mit dem Fraunhofer IOSB-AST und der Otto Bock Mobility Solutions GmbH
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Bundesverband Rehabilitation: Krankenhäuser auf Demenzkranke vorbereiten
Bonn (3. September 2014) – Der Anteil der über 75-jährigen Patienten in deutschen Krankenhäusern ist seit der Jahrtausendwende von 18 auf 25 Prozent gestiegen. Beinahe jeder Zweite stationär Behandelte (23 Prozent) leidet dabei unter dementieller Erkrankung. Nach Ansicht des BDH Bundesverband Rehabilitation muss die Politik künftig verstärkt dieser Entwicklung Rechnung tragen. Andernfalls sei die
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Warum HIV-Patienten an Demenz erkranken: schädliche Immunreaktion im Gehirn
Bochum (3. September 2014) – Seit der Einführung der kombinierten antiretroviralen Therapie (cART) Mitte der 90er Jahre hat sich die Lebenserwartung von HIV-infizierten Patienten deutlich verlängert. Dadurch werden Langzeitkomplikationen bedeutender: Fast jeder zweite HIV-Patient ist von neurokognitiven Störungen betroffen, die bis hin zur Demenz führen können. Wie diese Störungen entstehen, ist noch nicht gänzlich
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„iso-Report“: Technikeinsatz in der Altenpflege auf dem Vormarsch
Saarbrücken (2. September 2014) – Der voranschreitende Technikeinsatz in der Pflege ist ein aus dem Krankenhaussektor bereits länger bekanntes Phänomen. Eine nun veröffentlichte internationale Literaturrecherche des iso-Instituts in Saarbrücken hat gezeigt, dass die „Technologisierung der Pflegearbeit“ auch im Bereich der Altenpflege voranschreitet. Die wichtigsten Praxisfelder des Technikeinsatzes betreffen die EDV-gestützte Dokumentation und Pflegeplanung, die
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Pflegekammer: Schleswig-Holstein setzt bundesweites Signal
Berlin (2. September 2014) – „Der heute in Schleswig-Holstein ins Kabinett eingebrachte Gesetzesentwurf zur Errichtung einer Pflegekammer ist nicht nur im Norden ein wichtiger Schritt – auch bundesweit ist die Entscheidung für die Selbstverwaltung der Pflegeberufe in Schleswig-Holstein ein wichtiges Signal“, sagt Franz Wagner, Bundesgeschäftsführer des DBfK und Vize-Präsident des Deutschen Pflegerates. Neben Rheinland-Pfalz
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Ergebnisse der gesetzlichen Krankenversicherung 1. Halbjahr 2014: Finanz-Reserven der Krankenkassen weiterhin über 16 Mrd. Euro
Berlin (2. September 2014) – Im ersten Halbjahr 2014 haben die 131 gesetzlichen Krankenkassen durch Prämienzahlungen und freiwillige Leistungen Reserven in Höhe von 517 Millionen Euro an ihre Versicherten zurückgeführt. Die gesetzlichen Krankenkassen verfügen damit über Finanz-Reserven in Höhe von 16,2 Milliarden Euro. Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe: "Mit mehr als 16 Milliarden Reserven ist die
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Unterdrückung des REM-Schlafs stört Lernprozesse: Erinnerungslücken durch Antidepressiva?
Berlin (2. September 2014) – Depressionen können mit Medikamenten, die den REM-Schlaf unterdrücken, wirksam behandelt werden. In diesen Schlafphasen finden nicht nur die meisten Träume statt, sondern es werden auch Erinnerungen im Gedächtnis verfestigt. Wie Wissenschaftler der Charité – Universitätsmedizin Berlin jetzt festgestellt haben, beeinträchtigt die Unterdrückung des REM-Schlafes gleichzeitig das Lernen und kann
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Natalizumab: Forscher entdecken Wirkungslücke bei Multiple-Sklerose-Medikament
Münster (2. September 2014) – Bei manchen Patienten, die an der Autoimmunerkrankung Multiple Sklerose (MS) leiden, können Immunzellen trotz einer Behandlung mit dem Wirkstoff Natalizumab ins Gehirn eindringen und dort Gewebe zerstören. Das zeigen Wissenschaftler der münsterschen Uniklinik für Allgemeine Neurologie in einer aktuellen Studie. Diese Entdeckung könnte die Therapie von MS und anderen
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IQWiG: Simeprevir bei Hepatitis C: Zusatznutzen bei bestimmten Patienten
Köln (1. September 2014) – Zur Behandlung von Erwachsenen mit einer chronischen Hepatitis-C-Infektion steht seit Mai 2014 auch der Wirkstoff Simeprevir (Handelsname Olysio) zur Verfügung. Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat mit einer frühen Nutzenbewertung gemäß Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz (AMNOG) überprüft, ob dieser neue Wirkstoff gegenüber der zweckmäßigen Vergleichstherapie einen Zusatznutzen bietet.
Erste Patienten der ESPOIR-Studie erfolgreich operiert: Die Herzklappe der Zukunft – schon heute
Hannover (1. September 2014) – Seit über 15 Jahren beschäftigen sich Herzchirurgen um Professor Dr. Axel Haverich, Leiter der Klinik für Herz-, Thorax-, Transplantations- und Gefäßchirurgie der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH), mit einem neuen Verfahren für den biologischen Herzklappenersatz. Es soll die Nachteile bisheriger Methoden vermeiden und besonders für Menschen mit angeborenen Herzfehlern geeignet
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Fortgeschrittenes Melanom: Erste Phase-III-Daten bestätigen das Potenzial der Kombinationstherapie Cobimetinib/Vemurafenib
Grenzach-Wyhlen (1. September 2014) – Trotz aller Weiterentwicklungen in der Therapie des malignen Melanoms bleibt der fortgeschrittene schwarze Hautkrebs eine schwer zu behandelnde und bösartige Erkrankung, für die weitere Behandlungsmöglichkeiten notwendig sind. Die Therapie Cobimetinib in Kombination mit Vemurafenib (Zelboraf®) hat das Potenzial, die Prognose der Betroffenen entscheidend zu verbessern. Bei Patienten mit einem
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Islamische Theologen: Deutungshoheit über den Islam nicht militanten Extremisten überlassen
Frankfurt am Main (1. September 2014) – Zu Beginn des an der Goethe-Universität stattfindenden Kongresses „Horizonte der Islamischen Theologie haben die Vertreter der Standorte für Islamisch-Theologische Studien in Deutschland eine Stellungnahme zu den aktuellen politischen Entwicklungen im Nahen Osten veröffentlicht. Die Deutungshoheit über den Islam dürfe nicht militanten Extremisten überlassen werden, die auch unter
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Deutscher Pflegerat: Die generalistische Pflegeausbildung ist der richtige Weg
Berlin (1. September 2014) – "Der Weg zu einer einheitlichen Ausbildung der Pflegeberufe ist der richtige Weg", betonte Andreas Westerfellhaus, Präsident des Deutschen Pflegerats, heute in Berlin. Zum Thema "Generalistik" hat der Deutsche Pflegerat (DPR) jetzt die wesentlichsten Argumente zusammengetragen. Zu finden sind diese unter www.generalistik-jetzt.de.
IQWiG: Mirabegron bei überaktiver Blase: Zusatznutzen nicht belegt
Köln (1. September 2014) – Mirabegron (Handelsname: Betmiga) ist seit Dezember 2012 zugelassen zur Behandlung von Erwachsenen mit überaktiver Blase. Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat mit einer frühen Nutzenbewertung gemäß Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz (AMNOG) überprüft, ob dieser neue Wirkstoff gegenüber der vom Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) festgelegten zweckmäßigen Vergleichstherapie einen Zusatznutzen bietet.
„In Vino Veritas“-Studie: Kein verringertes Atherosklerose-Risiko bei regelmäßigem Weinkonsum
Barcelona, Spanien (31. August 2014) – Regelmäßiger, moderater Konsum von Rot- oder Weißwein führt nach sechs und zwölf Monaten zu keiner Verbesserung des Atherosklerose-Risikos. Das ist das Ergebnis einer tschechischen Studie, die jetzt beim Kongress der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie (ESC) in Barcelona präsentiert wurde. „In dieser prospektiven, randomisierten Studie fanden wir keinen klinisch
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DGF bezieht Stellung zur Zukunft von Anästhesie-Technischen Assistenten
Berlin (30. August 2014) – Die Deutsche Gesellschaft für Fachkrankenpflege und Funktionsdienste blickt sorgenvoll in die Zukunft der zu versorgenden Patienten in der Anästhesie. Auf Grund des Fachkräftemangels in der Pflege gibt es jetzt schon ein Mangel an Fachpflegenden in der Anästhesie, der auch zu qualitativen Einbußen im Operationssaal und Aufwachraum führen wird und
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Sensorpflaster, das den Wasserhaushalt überwacht: „Trink einen Schluck“, sagt das Pflaster
Erlangen (30. August 2014) – Den ganzen Tag im Meeting, zwischendrin kurz ein Brötchen gegessen, und abends erst ein Schluck Wasser. Wer so lebt riskiert Leistungsabfall oder eine Überhitzung des Körpers. Dehydrierung, also Austrocknung, kann aber auch zu schlimmeren Krankheiten wie Nierenversagen führen. Trotz dieser immensen Bedeutung existiert zurzeit noch kein zuverlässiges Verfahren, um
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Pflege-Thermometer 2014 untersucht Demenzversorgung in bundesdeutschen Krankenhäusern: Gravierende Umsetzungsprobleme von geeigneten Versorgungskonzepten
Köln (29. August 2014) – Das Deutsche Institut für angewandte Pflegeforschung e.V. (dip) in Köln hat mit dem Pflege-Thermometer 2014 die bislang größte Befragung in der Pflege zur Versorgung von Menschen mit Demenz im Krankenhaus veröffentlicht. Über 1.800 Stations- und Abteilungsleitungen aus Krankenhäusern aus dem gesamten Bundesgebiet wurden befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass das
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Neue Arbeitsteilung im Krankenhaus – oft kein Fortschritt für Beschäftigte und Patienten
Berlin (28. August 2014) – Viele Krankenhäuser in Deutschland haben in letzter Zeit Organisation und Arbeitsteilung verändert. Allerdings bringt das auf den Stationen häufig keine Verbesserungen für Beschäftigte und Patienten. Medizinisches und Pflegepersonal sind weiterhin mit Arbeitsverdichtung und Stellenabbau konfrontiert. Vor allem den Pflegenden bleibt oft zu wenig Zeit für Kernaufgaben, insbesondere das Gespräch
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DBfK: Arbeitsorganisation im Krankenhaus dringend verbessern
Berlin (28. August 2014) – Die Ergebnisse des heute in Berlin veröffentlichten ‚Arbeitsreport Krankenhaus` weisen auf gravierende Fehlentwicklungen in der Arbeitsorganisation in Krankenhäusern hin. Die Studie wurde von dem Institut Arbeit und Technik im Auftrag der Hans Böckler Stiftung durchgeführt. „Diese Studie bestätigt unsere Bewertungen“, so Franz Wagner, Bundesgeschäftsführer des Deutschen Berufsverbandes für Pflegeberufe
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Paradigmenwechsel: Geriatrische Notfallversorgung – Strategien und Konzepte
München (26. August 2014) – Autounfall, Treppensturz, allergischer Schock – in der Notaufnahme eines Krankenhauses ist rasches, situatives Handeln erforderlich. Doch die Patienten werden immer älter, ihre Beschwerden komplexer – und addieren sich damit zu den täglichen Herausforderungen, denen Ärzte sich stellen müssen. Ein Paradigmenwechsel in der Versorgung älterer Menschen lässt sich klar erkennen.
Deutscher Hospiz- und PalliativVerband (DHPV): Klares „Nein!“ zur Legalisierung der ärztlichen Beihilfe zum Suizid
Berlin (26. August 2014) – "Der Deutsche Hospiz- und PalliativVerband (DHPV) lehnt den heute in München vorgestellten Gesetzentwurf, der Medizinern die Hilfe beim Suizid explizit erlauben würde, ausdrücklich ab. Ärztinnen und Ärzte tragen im Umgang mit schwerstkranken und sterbenden Menschen eine besondere Verantwortung. Der ärztlich assistierte Suizid hätte unübersehbare Konsequenzen für die Haltung und
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Deutsche Diabetes Gesellschaft bringt elektronischen Diabetes-Pass heraus
Berlin (25. August 2014) – Der Diabetes-Pass ist ein wichtiges und weit verbreitetes Hilfsmittel für Menschen mit Diabetes, das den über sechs Millionen Betroffenen in Deutschland das Leben erleichtert. In der Therapiesteuerung und Begleitung der Patienten hat sich das „kleine blaue Buch“ der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) in den letzten 20 Jahren sehr bewährt.
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AWO: Anwerbung ausländischer Pflegefachkräfte keine Patentlösung
Berlin (25. August 2014) – „Die Anwerbung von ausländischen Arbeits- und Fachkräften in der Pflege ist ein Baustein, um dem aufklaffenden Fachkräftemangel in der Pflege beizukommen. Doch damit allein ist es überhaupt nicht getan“, erklärt AWO Vorstandsmitglied Brigitte Döcker. Die Arbeiterwohlfahrt setzt sich gemeinsam mit der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege dafür ein, dass jegliche
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Kinderchirurgen empfehlen Helmtherapie bei verformtem Schädel: Helm für Babys gegen flachen Hinterkopf
Berlin (25. August 2014) – Vom leicht abgeflachten Hinterkopf bis zum asymmetrischen Schädel: Beides kommt immer häufiger vor, seit Eltern Neugeborene zum Schlafen gezielt auf den Rücken legen. Dies soll das Risiko für den plötzlichen Säuglingstod verringern. Doch ein verformter Kopf ist nicht nur äußerlich auffällig, er geht oft auch mit einer frühzeitigen Abnutzung
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