26. Deutscher Geriatriekongress der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie: Ursachen und Therapie der chronischen Obstipation im Alter

  Halle (25. September 2014) – Mit zunehmendem Alter steigt auch die Wahrscheinlichkeit, an einer chronischen Obstipation zu erkranken. In Pflegeheimen leiden bis zu 80 % der Bewohner daran. Auf einem Symposium der Firma Shire wurden von den Professoren Frieling und Wehling Ursachen, Auswirkungen und therapeutische Möglichkeiten diskutiert. Sehr häufig sind Medikamente Auslöser der chronischen Verstopfung,
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Die Pflege braucht endlich flächendeckend Tarifverträge

  Berlin (25. September 2014) – Zur Debatte über die Bezahlung der Pflegekräfte in Deutschland erklärt der Bevollmächtigte der Bundesregierung für Pflege, Staatssekretär Karl-Josef Laumann: "Es ist gut, dass die Politik endlich eine Debatte über faire Löhne in der Pflege führt. Denn wer als Pflegekraft tagtäglich einen so anspruchsvollen Job ausübt, muss auch angemessen verdienen.
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EASD-Kongress: Vernetzte Systeme für das Personalisierte Diabetes Management

  Wien, Österreich (24. September 2014) – Im Rahmen des EASD-Kongresses in Wien diskutierten Experten über neue, digitale Lösungen zur Verbesserung der Diabetes-Versorgung und zur Optimierung des Diabetes Managements. Mobile Gesundheitslösungen (mHealth) wie beispielsweise das Accu-Chek® Connect System tragen zu dieser Entwicklung bei: Auf Basis der innovativen Technik können persönliche Diabetesdaten von Arzt und Patient
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10 Jahre Erfahrung mit Pregabalin: Meilensteine in der Diagnostik und Therapie neuropathischer Schmerzen

  Frankfurt am Main (24. September 2014) – Das Verständnis des Phänomens Schmerz hat sich in der vergangenen Dekade wesentlich verändert. Das wachsende Wissen ebnete insbesondere im Bereich neuropathischer Schmerzen den Weg für eine zielgerichtete Diagnose und Behandlung. Die Einführung des Kalziumkanal-Modulators Lyrica® (Pregabalin) markierte für die Pharmakotherapie einen wichtigen Meilenstein. Über die Fortschritte und
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Besonderer Versorgungsbedarf bestimmter zahnmedizinischer Risikogruppen: Mehr zahnmedizinische Prävention für Kinder, ältere und pflegebedürftige Menschen

  Berlin (24. September 2014) – Anlässlich des morgigen Tages der Zahngesundheit haben Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV) und Bundeszahnärztekammer (BZÄK) den besonderen Versorgungsbedarf bestimmter zahnmedizinischer Risikogruppen in der Bevölkerung hervorgehoben. Mit Verweis auf entsprechende Versorgungskonzepte sprechen sich beide Organisationen für eine konsequente Ausweitung zahnmedizinisch-präventiver Betreuung für Kinder, Ältere, Pflegebedürftige und Menschen mit Behinderung aus.

Konsequenz aus dem G-BA-Beschluss vom 4. September gezogen: Janssen stellt den Vertrieb für Invokana® (Canagliflozin) in Deutschland ein

  Neuss (23. September 2014) – Das forschende Pharmaunternehmen Janssen stellt ab sofort den Vertrieb für das Medikament Invokana (Canagliflozin) in Deutschland ein. Folglich wird Janssen nicht in Preisverhandlungen mit dem GKV-Spitzenverband eintreten. Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat in seinem Beschluss vom 4. September diesen Jahres Invokana mit „kein Zusatznutzen“ bewertet. Das Medikament ist ein
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Influenza in Deutschland 2014: Schutzmöglichkeiten gegen Grippe nutzen

  Berlin (23. September 2014) – Die Grippewelle in der Saison 2013/2014 begann spät und endete früh. Die Zahl der zusätzlichen Arztbesuche während der Influenzawelle 2013/2014 wird auf 780.000 geschätzt. Das sind Daten aus dem neuen Bericht zur Influenzasaison 2013/2014. Mit 780.000 ist die Zahl der Influenza-bedingten Arztbesuche historisch gering und beträgt nur ein Zehntel
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Was ist Geriatrie? Und was kann die Altersmedizin in Deutschland leisten?

  München (23. September 2014) – Es gibt immer mehr alte Menschen. Und der Mensch wird immer älter. Zwei Fakten, die als „demografischer Wandel“ mittlerweile jedem ein Begriff sind. Und alte Menschen, das steht fest, bedürfen besonders häufig ärztlicher Hilfe. So sehen sich bereits heute alle Gebiete der Medizin mit einer zunehmenden Zahl alter und
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Nachwuchs-Chirurgen im Dauerstress: Kürzere Arbeitszeiten schaden der Behandlungsqualität

  Berlin (22. September 2014) – Arbeitszeiten von 60 bis 80 Stunden pro Woche sind für Klinikärzte keine Seltenheit. Ärzteverbände fordern deshalb immer wieder kürzere Arbeitszeiten und Freizeitausgleich für deutsche Ärzte. Auch junge Nachwuchschirurgen klagen über zu lange und arbeitsintensive Schichten. Doch Experten befürchten, dass die Qualität der Facharztausbildung bei kürzeren Schichten abnimmt und auch
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Wirkstoff gegen Depressionen verringert die Kommunikation zwischen Ruhe-Netzwerken in manchen Gehirngebieten und erhöht sie in anderen: Escitalopram verändert das Gehirn innerhalb von wenigen Stunden

  Leipzig (22. September 2014) – Eine einzige Dosis eines der weltweit am häufigsten verwendeten Medikamente zur Behandlung der Depression führt innerhalb weniger Stunden zu messbaren Veränderungen im gesamten Gehirn. Wissenschaftler am Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig haben entdeckt, dass der Wirkstoff Escitalopram, der die Verfügbarkeit des Botenstoffes Serotonin beeinflusst, Vernetzungen zwischen funktionellen
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14. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Bipolare Störungen e.V. (DGBS): Behandlung und Versorgung hocherregter Patienten bei Bipolarer Störung

  Würzburg (19. September 2014) – Psychiatrische Notfallsituationen, wie akute Erregungs- und Unruhezustände (Agitation) bei Patienten mit der Diagnose Bipolare Störung, stellen besondere Ansprüche an Behandlungs- und Versorgungsoptionen. Die schnelle Beruhigung und die Wiederherstellung der Kooperationsfähigkeit des Patienten sind dabei die vorrangigen Ziele einer Akuttherapie.(1) Grundlagen zur verbalen Deeskalation bei hocherregten Patienten sowie psychiatrisch-psychopharmakologische Behandlungsmöglichkeiten
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„Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7“ deckt auf: Einzigartige Auswertung bestätigt Diskussion um Nationalen Diabetesplan

  Berlin (19. September 2014) – Die bundesweite Aktion „Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7“ bestätigt mit einer einzigartigen Auswertung den vielfach vorgeschlagenen nationalen Diabetesplan, denn es besteht großer Handlungsbedarf für Deutschland. Zwischen 2005 und 2011 haben bei der von Sanofi initiierten Diabetesaktion fast 25.000 Menschen an einem Diabetes-Risikocheck teilgenommen. Die Ergebnisse aus
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69. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS): Entyvio ® (Vedolizumab) – innovative darmselektive Therapieoption bei mittelschweren bis schweren aktiven Formen von Colitis ulcerosa und Mo

  Berlin (19. Leipzig 2014) – Colitis ulcerosa (CU) und Morbus Crohn (MC) sind die häufigsten chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED). Die betroffenen Patienten sind durch die Symptome in ihrer Lebensqualität meist stark eingeschränkt. Sowohl konventionelle Therapien als auch Biologika können helfen, doch nicht alle CED-Patienten sprechen gleichermaßen darauf an. Auf einer Pressekonferenz von Takeda anlässlich der 69.
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Epilepsie-Varianten – Gemeinsame genetische Risikofaktoren bei häufigen Epilepsiesyndromen entdeckt

  Berlin (19. September 2014) – Epilepsien sind eine klinisch heterogene Gruppe neurologischer Erkrankungen. Trotz starker Evidenz für die Vererbbarkeit der Erkrankung erbrachte die Suche nach gemeinsamen genetischen Risikofaktoren, die allen Epilepsien zugrunde liegen, bislang keine klaren Ergebnisse. Eine in Lancet Neurology erschienene Arbeit eines kürzlich formierten weltweiten Konsortiums (International League Against Epilepsy Consortium on
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Langzeitschäden durch „harmloses“ Virus: Folgen von HCMV-Infektionen

  Münster (19. September 2014) – Das weit verbreitete Humane Cytomegalievirus (HCMV) begünstigt das Entstehen von Arteriosklerose und kann langfristig Herz- und Kreislauferkrankungen verursachen. Forscher zeigen in einer neuen Studie, auf welchem molekularen Weg die Infektion zu chronischen Erkrankungen des Gefäßsystems beiträgt.

Rheumatoide Arthritis: Aktuelle Einblicke in die Kombinationstherapie von TNF-alpha-Blockern plus MTX

  Düsseldorf (19. September 2014) – Bei der Behandlung der rheumatoiden Arthritis ist Methotrexat (MTX) als Anchor Drug fester Bestandteil der Therapie. Sowohl die EULAR-Empfehlungen1 als auch die deutsche S1-Leitlinie2 empfehlen MTX in der Erstlinien- sowie der Kombinationstherapie mit einem Biologikum. Wann und mit welcher MTX-Dosis die Kombinationstherapie optimalerweise eingesetzt werden sollte, wurde auf einem
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Pneumologie: Spiriva® Respimat® erhält Zulassung für die Asthma-Therapie in Deutschland

  Trotz verfügbaren Therapieoptionen* hat fast jeder zweite Asthma-Patient weiterhin Symptome1,2,3 Spiriva® Respimat® reduziert als neue Zusatztherapie für erwachsene symptomatische Asthma-Patienten† das Risiko von schweren Asthma-Exazerbationen4 Zulassungserweiterung basiert auf umfangreichen klinischen Phase-III-Studienprogramm UniTinA-asthma®5   Ingelheim (18. September 2014) – Boehringer Ingelheim gab heute bekannt, dass Tiotropium (Spiriva®) Respimat® in Deutschland jetzt auch für die Behandlung
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HAI 2014: Herausforderung Pulmonale Hypertonie – Therapeutische Optionen durch inhalatives NO (INOmax®)

  Berlin (18. September 2014) – Die schwere und häufig lebensbedrohliche pulmonale Hypertonie stellt die Medizin vor große Herausforderungen. Dies unterstrichen die Experten anlässlich des Satellitensymposiums „Pulmonale Arterielle Hypertonie – Diagnostik und Therapie“, das am 18.09.2014 im Rahmen des HAI (Hauptstadtkongress der DGAI) in Berlin stattfand. Unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Jörg Weimann (Berlin)
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Substitutionsausschluss: G-BA listet erste Arzneimittel

  Berlin (18. September 2014) – Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat am Donnerstag in Berlin erstmals Arzneimittel festgelegt, die von den Apotheken nicht durch ein wirkstoffgleiches Produkt ersetzt werden dürfen. Die Aufgabe, eine sogenannte Substitutionsausschlussliste bis zum 30. September 2014 zu erstellen, war dem G-BA vom Gesetzgeber im April dieses Jahres übertragen worden.

69. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS): Chronische Obstipation – eine Herausforderung an den Therapeuten

  Leipzig (18. September 2014) – Die chronische Obstipation ist eine der häufigsten Beschwerden der Allgemeinbevölkerung – darauf wiesen die Referenten während eines Satellitensymposiums der Firma Shire auf der 69. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten nachdrücklich hin. Hierzu trägt auch der demographische Wandel bei, denn gerade ältere Menschen, deren Anteil an der
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HAI 2014 – Regionalanästhesie mit Ultraschall: Sicherheit und Komfort für Patienten

  Berlin (18. September2014) – Der Einsatz moderner, hochauflösender Ultraschallgeräte hat den Präzisionsgrad der Regionalanästhesie maßgeblich erhöht und etabliert sich zunehmend als Standard. So lautet das Ergebnis einer Handlungsempfehlung der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin e.V. (DGAI) zur Nervenlokalisation in der peripheren Regionalanästhesie [1]. Anästhesisten können mit Hilfe von Ultraschall die zu blockierenden Nerven
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Seltene Erkrankungen: Mehr Forschung für die Waisen der Neurologie

  München (18. September 2014) – Alzheimer, Parkinson, Schlaganfall – fast jeder hat von diesen Krankheiten schon gehört. Doch woran erkennt man eine spinozerebelläre Ataxie? Wie hilft man Patienten mit paroxysmaler kinesiogener Dyskinesie oder einer Musiker-Dystonie? Geschätzte 7.000 bis 8.000 solcher Seltenen Erkrankungen sind bekannt, allein 1.000 davon fallen in den Bereich der Neurologie. Allen
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Medac-Symposium auf dem DGVS Kongress 2014 zur Methotrexat-Therapie bei Morbus Crohn(1): Krankheitskontrolle und Patientenselbstbestimmung mit Methotrexat

  Leipzig (18. September 2014) – Bei Notwendigkeit einer intensivierten medikamentösen Therapie des Morbus Crohn stellt Methotrexat eine wirksame, verlässliche und patientenorientierte Alternative zu Azathioprin dar. Aufgrund der Dosierungsempfehlung mit 25mg/Woche respektive 15mg/Woche parenteralem MTX ist nicht nur der Einsatz der Methotrexat-Fertigspritze metex®FS mit der höchsten Wirkstoffkonzentration am Markt und der Möglichkeit der Selbstapplikation besonders
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DGN-Kongress 2014: Rasagilin verlässlicher Therapiepartner im Krankheitsverlauf – Individuelle Konzepte in der Parkinson-Therapie: Bedeutung von MAO-B-Hemmern

  München (17. September 2014) – Wie kann der individuelle Verlauf einer Parkinson-Erkrankung mehr Berücksichtigung auf dem Weg zur „personalisierten“ Pharmakotherapie finden? Welche Rolle können Monoaminooxidase (MAO)-B-Hemmer, wie zum Beispiel Rasagilin (Azilect®), hierbei spielen? Anhand von aktuellen Studiendaten und Falldarstellungen gingen Prof. Dr. Lars Timmermann, Köln, und Prof. Dr. Jens Volkmann, Würzburg, diesen Fragen im
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Morbus Parkinson: Der Patient im Fokus – Mehr Tagesfrische, mehr Lebensqualität

  München (17. September 2014) – Parkinsonpatienten, vor allem wenn sie noch berufstätig sind oder im Rentenalter einen aktiven Lebensstil pflegen, ist der Erhalt der Tagesfrische (Vigilanz) besonders wichtig. Mit Piribedil (Clarium®) steht ein Dopaminagonist zur Verfügung, der sich nicht nur positiv auf die Motorik, sondern auch auf die Tagesfrische auswirken kann. Dies trägt erheblich
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Neue Zertifizierung der DGAI: Bessere Versorgung von Patienten auf Intensivstationen

  Berlin (17. September 2014) – Die Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin e.V. (DGAI) hat für Kliniken eine neue Zertifizierung im Bereich Intensivmedizin entwickelt. Diese soll die Qualität auf Intensivstationen sichern und die Versorgung der Patienten verbessern. Die Anforderungen des modular aufgebauten Zertifikats sind dementsprechend hoch. Geprüft werden unter anderem die personellen Ressourcen, die
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Ist die Alzheimer-Demenz ansteckend?

  München (17. September 2014) – Eine wichtige Aufgabe für die moderne Medizin ist die Translation, also die Umsetzung von neuen Erkenntnissen aus der Forschung in eine bessere medizinische Versorgung der Patienten. Hierbei spielt die Neuropathologie als Bindeglied zwischen der Arbeit im Labor und der direkten ärztlichen Krankenversorgung eine zentrale Rolle.

MRSA bei Pflegepersonal – Studie schafft Klarheit

  Greifswald (17. September 2014) – Für Ärzte, Pflegekräfte, Rettungssanitäter und anderes medizinisches Personal gehört der Kontakt mit infizierten Patienten, die beispielsweise gefährliche Bakterien wie MRSA (multiresistenter Staphylococcus aureus) tragen, zum Alltag. Sie sind damit permanent dem Risiko der Ansteckung ausgesetzt. Zugleich können sie selbst zum Überträger gefährlicher Krankheitserreger werden. Wie hoch das Risiko wirklich
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Vorsicht vor Statinen bei MS!

  München (17. September 2014) – Kostengünstige Statine als Behandlungsoption bei Multipler Sklerose? Vor Jahren erzeugten spektakuläre Therapieerfolge bei Mäusen mit MS-artiger Hirnentzündung hochfliegende Erwartungen – nicht zuletzt bei den Patienten, die große Hoffnungen in solche, auf den ersten Blick einfache, Behandlungsoptionen legen. Seitdem flackert die Diskussion über den möglichen Nutzen von Statinen bei Autoimmunerkrankungen
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Multiple Sklerose: Empfehlungen aus der aktualisierten Leitlinie der DGN

  München (17. September 2014) – Zwei Neuzulassungen in 2013, zwei weitere in 2014 – das Angebot an verfügbaren MS-Therapeutika wächst. Die stetigen Entwicklungen in Therapie und Diagnostik steigern die Komplexität der MS-Behandlung und machen Behandlungsrichtlinien unerlässlich. Die Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN) und das Krankheitsbezogene Kompetenznetz Multiple Sklerose (KKNMS) unterstützen Neurologen daher mit einer
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Update Schlaganfall: Analyse der Lyse und Schlaganfall im Schlaf

  München (17. September 2014) – Schlaganfall-Patienten erhalten in Deutschland eine Therapie auf höchstem internationalem Niveau. Eine Lysetherapie in Stroke Units innerhalb von 90 Minuten führt zu den besten Ergebnissen – das zeigt eine aktuelle Auswertung aus deutschen Stroke Units, die vor Kurzem im British Medical Journal erschienen ist [1]. Je kürzer die Zeitspanne von
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Neuroonkologie: mit neuen Methoden gegen Glioblastome

  München (17. September 2014) – Jedes Jahr wird bei 7000 Menschen in Deutschland ein bösartiger primärer Hirntumor diagnostiziert, Tendenz steigend. Diese Glioblastome sind äußerst aggressiv. Trotz intensiver Strahlen- und Chemotherapie sowie operativer Tumorentfernung sterben die meisten Patienten innerhalb der ersten zwei Jahre nach der Diagnose. Die Deutsche Gesellschaft für Neurochirurgie (DGNC) stellt auf der
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PLEGRIDY®: Erstes pegyliertes Interferon alle 2 Wochen s.c. für erwachsene Patienten mit schubförmig remittierender Multipler Sklerose

  München (16. September 2014) – Mit Peginterferon beta-1a (PLEGRIDY®) ist seit kurzem erstmals ein pegyliertes Interferon zur Behandlung von erwachsenen Patienten mit schubförmig remittierender Multipler Sklerose (RRMS) zugelassen. Das Arzneimittel verbindet die bekannten Eigenschaften der Interferone in der MS-Therapie mit einer niedrigen Applikationsfrequenz: Peginterferon beta-1a wird alle 2 Wochen subkutan (s.c.) verabreicht – mit
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Absolventinnen und Absolventen feierten in der RUB-Mensa: Erste hsg-Bachelor-Abschlüsse in Hebammenkunde und Pflege

  Bochum (16. September 2014) – Die ersten 43 Absolventinnen und Absolventen der Studienbereiche Hebammenkunde (24) und Pflege (19) der Hochschule für Gesundheit (hsg) in Bochum haben am 13. September 2014 (Samstag) ihre Bachelor-Urkunden erhalten. Das ‚Department für Angewandte Gesundheitswissenschaften‘ hat in den Räumlichkeiten der Mensa der Ruhr-Universität Bochum die Studierenden des ersten Jahrgangs in
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Stressfreie Magen- und Darmspiegelung – Weltweit größte Studie zur Sedierung zeigt: Der Dämmerschlaf ist sicher

  Leipzig (16.  September 2014) – Magen- und Darmspiegelungen gehören zu den wichtigsten Vorsorgeuntersuchungen. Aber auch zu den gefürchtetsten. Dabei ist das Unbehagen der Patienten meist unbegründet: Denn die Untersuchungen können heutzutage dank Sedierung für den Patienten völlig stress- und schmerzfrei durchgeführt werden. Auch die Sedierung selbst, also der durch Medikamente herbeigeführte Dämmerschlaf, verläuft fast
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Harninkontinenz geriatrischer Patienten: Herausforderung für Ärzte und Patienten

  München (16. September 2014) – Für die Versorgung älterer Menschen die an einer Harninkontinenz leiden, gibt es kein Patentrezept. Urologen, Gynäkologen, Internisten und Neurologen müssen eng zusammenarbeiten, um den Patienten zu helfen. „Die Harninkontinenz beim geriatrischen Patienten ist ein klassisches geriatrisches Syndrom, das nur interdisziplinär optimal behandelt werden kann“, erläutert Priv. Doz. Dr. Andreas
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BDH fordert bessere Rahmenbedingungen für Angehörige: Sorgen pflegender Angehöriger nicht länger ausblenden

  Bonn (15. September 2014) – In einer Studie zur Situation pflegender Angehöriger legt die Techniker Krankenkasse (TK) das extreme Belastungsniveau offen, das die selbstständig getragene Pflege für Angehörige mit sich bringt. 60 Prozent der Befragten gaben an, dass die Pflege sie sehr viel Kraft koste, jeder Dritte leidet der Studie zufolge sogar unter gesundheitlichen
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Deutscher Ethikrat: Klärungsbedarf hinsichtlich künstlich erzeugter Keimzellen und Embryonen

  Berlin (15. September 2014) – Nach Einschätzung des Deutschen Ethikrates besteht zum Klonverbot zwar kein dringender gesetzgeberischer Handlungsbedarf, der durch die jüngsten Entwicklungen der Stammzellforschung ausgelöst würde. Allerdings sieht er Klärungsbedarf im Hinblick auf weitreichende ethische und rechtliche Fragen, die sich insbesondere im Zusammenhang mit zwei möglichen Anwendungsbereichen neuer Stammzelltechniken ergeben.

Durchbruch in der CLL-Therapie: EU-Zulassung für Gazyvaro* (Obinutuzumab)

Grenzach-Wyhlen (15. September 2014) – Die europäische Zulassungsbehörde EMA (European Medicines Agency) hat den monoklonalen Anti-CD20-Antikörper GazyvaroTM (Obinutuzumab) zur Erstlinientherapie der chronischen lymphatischen Leukämie (CLL) bei typischen Patienten mit Begleiterkrankungen zugelassen. Gazyvaro ist ein neuer Typ-II-Antikörper, der von Roche in der Phase-III-Studie CLL11 in Zusammenarbeit mit der Deutschen CLL-Studiengruppe (DCLLSG) geprüft wurde. In Kombination mit
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Aktualisierte ESC/EACTS-Leitlinien: Jetzt auch Empfehlung für Prasugrel als First-Line-Behandlungsoption für ACS-PCI-Patienten mit NSTEMI

  München (15. September 2014) – Das Leitlinien-Komitee „Revaskularisierung des Myokards“ der European Society of Cardiology (ESC) und der European Association for Cardio-Thoracic Surgery (EACTS) erhöht für die Thrombozyten-Aggregationshemmung (TAH) mit Prasugrel (Efient®) bei Patienten mit akutem Koronarsyndrom (ACS) und Nicht-ST-Hebungsinfarkt (NSTEMI) oder instabiler Angina pectoris (UA), die eine perkutane Koronarintervention (PCI) erhalten, den Empfehlungsgrad
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De Maizière und Schneider zur Frage guter Taten: „Glauben ist kein Leistungssport“

  Hannover (15. September 2014) – Für „eine Haltung, die sich in Taten niederschlägt“, hat sich Bundesinnenminister Thomas de Maizière auf ausgesprochen. Im Motto der Pfadfinder „Jeden Tag eine gute Tat“ komme die Selbstverpflichtung zum Ausdruck, dass fromme Wünsche alleine nicht reichten. Eine gute Tat zeichne sich insbesondere durch die „innere Zuwendung zum Mitmenschen“ aus.
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Keine Anzüglichkeiten im Pflegeberuf

  Potsdam (15. September 2014) – Mitarbeiterinnen des Klinikums Brandenburg gewähren beim Fashion Day in Brandenburg an der Havel freien Blick auf ihre Dessous und das in weißer Berufskleidung – über diese Aktion vom 5. September 2014 wurde auch in den Medien mit Fotos berichtet. Viele Betrachter nehmen wohl an, dass sie Pflegefachpersonen sehen. Der
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Agenda: „Gemeinsam für Menschen mit Demenz“

  Berlin (15. September 2014) – Mit der heutigen Unterzeichnung der Agenda durch die Gestaltungspartner der "Allianz für Menschen mit Demenz" haben Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig und Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe das Startsignal für die Umsetzung der Ergebnisse aus der zweijährigen Arbeitsphase gegeben. Damit ist der Grundstein für eine nationale Demenzstrategie gelegt.  Unter dem Vorsitz der beiden
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BfArM: Information über in Rumänien illegal gehandelte Arzneimittel auf dem deutschen Markt

  Bonn (15. September 2014 – Die rumänische Zulassungsbehörde für Arzneimittel ANMDM („Agenţia Naţională a Medicamentului şi a Dispozitivelor Medicale“) hat das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) und das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) am 09.09.2014 über das europäische Schnellwarnsystem (Rapid-Alert-System) darüber informiert, dass Chargen von 45 Arzneimitteln, die vom rumänischen Großhändler Chemomed gehandelt worden waren, zurückgerufen
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DGKJ 2014 – LIVOPAN® schließt Lücke bei der kinderchirurgischen Analgesie

  Leipzig (12. September 2014) – Beim Lunchsymposium „LIVOPAN®. Die vielseitige Analgesie in der Kinderchirurgie“ anlässlich der 110. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ) in Leipzig, berichteten die Experten Dr. Matthias Kuch aus Karlsruhe, Dr. Kolja Eckert aus Essen sowie Dr. Paul Anegroaie aus Jena von ihren Erfahrungen mit der 50% :
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110. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ): Schmerzmanagement bei Kindern und Jugendlichen

  Leipzig (12. September 2014) – Im Fokus des Symposiums „Schmerzmanagement bei Kindern und Jugendlichen“ auf der 110. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ) in Leipzig standen die Diagnostik sowie die medikamentöse und psychosomatische Therapie von Schmerzen bei Kindern und Jugendlichen. Themen der Veranstaltung unter dem Vorsitz von Dr. med. Raymund Pothmann
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Bildgebendes Verfahren verbessert Tremorchirurgie: Punktgenau gegen das Zittern

  Freiburg (12. September 2014) – Als Patient mitzuerleben, wie Ärzte ihn am offenen Schädel operieren, ist keine schöne Vorstellung. Für viele Menschen, die an Tremorerkrankungen leiden, ist die Tiefen Hirnstimulation bei vollem Bewusstsein momentan jedoch die einzige Operationsmethode, wenn Medikamenten und jahrelanges Leiden nicht mehr erträglich sind. Einem Freiburger Forscherteam um Prof. Dr. Volker
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Die DIVI zum Welt-Sepsis-Tag 2014: Aufklärung rettet Menschenleben

  Berlin (12. September 2014) –  Nicht erst seit der Ebola-Epidemie sollte der 13. September bei allen Menschen rot im Kalender angestrichen sein: Denn an diesem Tag jährt sich zum dritten Mal der Welt-Sepsis-Tag. Er steht für Bewusstsein gegenüber einer Krankheit, die alleine hierzulande mehr als 180 000 Menschen jährlich in Lebensgefahr bringt. Er soll
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Diagnostik: Proteom-Analyse setzt neue Maßstäbe

  München (11. September 2014) – Die medizinische Diagnostik sucht bei Patienten nach krankheitsbedingten Veränderungen des lebendigen Organismus. Dazu werden einzelne, als spezifisch bewertete Veränderungen untersucht. Durch Befragung werden Krankheitsbeschwerden wie Schmerzen, Schlaflosigkeit oder mit technischen Mitteln gemessene Werte wie Blutdruck, Blutzuckerspiegel, Herzströme erfasst. Das Problem: Nur selten ist mit wenigen Befunden und Messwerten eine
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DGIM sieht Versorgungslücke im Impfschutz: Blutvergiftung für Menschen ohne Milz besonders gefährlich

  Wiesbaden (10. September 2014) – In Deutschland leben schätzungsweise mehr als 80.000 Menschen ohne Milz, etwa 8.000 Milzentfernungen werden jährlich vorgenommen. Fehlt dem Körper dieses Organ der Immunabwehr, steigt das Risiko einer lebensbedrohlichen Infektion. Dies bestätigt ein aktueller Zwischenbericht einer Studie an 183 deutschen Intensivstationen. Impfungen könnten dies in den meisten Fällen verhindern. Die
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MEDICAL NEWS

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ERNÄHRUNG

Positiver Effekt der grünen Mittelmeerdiät auf die Aorta
Natriumaufnahme und Herz-Kreislaufrisiko
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Süßigkeiten verändern unser Gehirn

ONKOLOGIE

Strahlentherapie ist oft ebenso effizient wie die OP: Neues vom…
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Eileiter-Entfernung als Vorbeugung gegen Eierstockkrebs akzeptiert
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MULTIPLE SKLEROSE

Multiple Sklerose: Aktuelle Immunmodulatoren im Vergleich
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Aktuelle Daten zu Novartis Ofatumumab und Siponimod bestätigen Vorteil des…
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PARKINSON

Meilenstein in der Parkinson-Forschung: Neuer Alpha-Synuclein-Test entdeckt die Nervenerkrankung vor…
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Cochrane Review: Bewegung hilft, die Schwere von Bewegungssymptomen bei Parkinson…
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