Tipps und Tricks aus der Praxis für die Praxis: Schöne Narben – ist das möglich?

  Einflussfaktoren auf pathologische Wundheilung und Narbenbildung – kennen und berücksichtigen   Nürnberg (1. März 2015) – Unphysiologische Narben stellen für den Patienten oft ein erhebliches ästhetisches und psychisches Problem dar. Um hier ein optimales Ergebnis zu erzielen, ist es wichtig, die Einflussfaktoren für eine pathologische Wundheilung und Narbenbildung (zum Beispiel genetische Vorbelastung und Lokalisation
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Der Patient im Mittelpunkt – Innovative Bildgebungstechnologien für höchsten Komfort und Sicherheit

  Düsseldorf (26. Februar 2015) – „Um dem richtigen Patienten zum richtigen Zeitpunkt die richtige Therapie geben zu können, benötigen wir die richtige Diagnostik“, so Prof. Alexandre Pelzer, Ingolstadt. Diesen Ansatz stützt das Verständnis von Hitachi Medical Systems, für jeden einzelnen Patienten die richtige Lösung anzubieten. Hitachi rückt dabei nicht nur die technologischen Anforderungen, sondern
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Bayer ehrt zum dritten Mal Wegbegleiter in der Hämophilie-Behandlung: Vorbildliche Hämophilie-Projekte erhalten PHILOS Förderpreis

  Platz 1 für das Wochenendseminar „Hämophilie im Alter“ der IGH e.V. Platz 2 geht an DHG-Ferienlager-Austauschprojekt für ausländische Twinning-Partner Platz 3 für die Patiententreffen als Teil der ganzheitlichen Hämophilietherapie im Gerinnungszentrum Rhein-Ruhr Publikumsfavorit sind die USA-Reisen für hämophile Jugendliche der DHG e.V.   Düsseldorf (25. Februar 2015) – PHILOS, der Bayer Förderpreis für Wegbegleiter
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59. Jahrestagung der Gesellschaft für Thrombose- und Hämostaseforschung: Hämostase und Antikoagulation – ein anspruchsvoller Balanceakt

  Düsseldorf (24. Februar 2015)  – Therapeutische Eingriffe in das Gerinnungssystem stellen stets einen Balanceakt dar: Dem Nutzen der Antikoagulation stehen naturgemäß Blutungsrisiken gegenüber. Bei der Nutzen-Risiko-Abwägung geraten dabei immer mehr individuelle Aspekte in den Vordergrund. Diese fanden insbesondere in der Studie ENGAGE AF-TIMI 48 Berücksichtigung. So wurde bei Patienten mit nicht-valvulärem Vorhofflimmern (NVAF*) bereits
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ASH 2014: Chronisch myeloische Leukämie (CML) – Ponatinib bewirkt in der Drittlinie wahrscheinlich höchste Ansprechraten

Frankfurt am Main (23. Februar 2015) – Ponatinib ist ein Tyrosinkinase-Inhibitor (TKI) der dritten Generation, der seit 2013 das Armamentarium in der Behandlung der chronisch myeloischen Leukämie (CML) bereichert. Beim Annual Meeting der American Society of Hematology (ASH) 2014 in San Francisco wurden Langzeitergebnisse zu Sicherheit und Wirksamkeit von Ponatinib vorgestellt und eine Einordnung in
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Pulmonal arterielle Hypertonie (PAH): Ein Jahr Macitentan (Opsumit®) bei PAH – deutlich verlangsamte Progression, weniger Hospitalisierung

  Berlin (21. Februar 2015) – Seit einem Jahr bewährt sich der orale, duale Endothelin-Rezeptor-Antagonist (ERA) Macitentan (Opsumit®) bei der Therapie von Patienten mit PAH in Deutschland. Dabei hat Macitentan seinen Langzeit-Nutzen nicht nur in der Monotherapie, sondern auch in Kombination mit anderen spezifischen PAH-Medikamenten unter Beweis gestellt und einen neuen  Maßstab in der Behandlung
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Studienupdate und Therapie des diabetischen Makulaödems: Zwei-Jahres-Daten: EYLEA® der Lasertherapie überlegen

  VIVID/VISTA-Studien:1,2 EYLEA® ist zur Behandlung des diabetischen Makulaödems der Laserbehandlung signifikant überlegen VIBRANT-Studie:3 EYLEA® auch beim retinalen Venenastverschluss wirksam bei bekanntem Sicherheitsprofil CHMP-Votum: EYLEA® erhält Zulassungsempfehlung zur Behandlung einer Visusbeeinträchtigung aufgrund eines Makulaödems infolge eines retinalen Venenverschlusses (RVV) (Venenast- oder Zentralvenenverschluss [VAV/ZVV])   Berlin (20. Februar 2015) – Patienten, die wegen eines diabetischen Makulaödems
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Hametum bei Hämorrhoidalleiden: Zauberhaftes für den Po

  Karlsruhe (20. Februar 2015) – Über Jahrhunderte hinweg haben die verschiedenen Kulturen überall auf der Welt ihre ureigenen Heilpflanzenkenntnisse erworben. Vor allem die amerikanischen Ureinwohner, die sich immer als Teil der Natur betrachtet haben, sind dabei zu erstaunlichen Erkenntnissen gelangt. So haben wir den Cherokee-Indianern das Wissen um einen Waldbaum zu verdanken, der als
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DBfK zu Krankenhausreport 2015: Qualität ohne Pflege unerreichbar

  Berlin (20. Februar 2015) – Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) kritisiert, dass der heute von AOK und WIdO gemeinsam veröffentlichte ‚Krankenhaus-Report 2015‘ das brisante Thema Personal vollständig ausklammert. „Es ist schon bemerkenswert, dass sich ein über 500 Seiten starker wissenschaftlicher Untersuchungsbericht mit dem Schwerpunkt Strukturwandel befasst, aber kein Wort verliert über das in
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G-BA: Erstes einrichtungs- und sektorenübergreifendes Qualitätssicherungsverfahren geht in den Regelbetrieb

  Berlin (19. Februar 2015) – Die medizinische Behandlungsqualität bestimmter Eingriffe mit einem Herzkatheter – der Koronarangiographie und der perkutanen Koronarintervention (PCI) – soll ab dem 1. Januar 2016 sowohl ambulant als auch stationär gesichert werden. Dafür hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) am Donnerstag in Berlin mit einem entsprechenden Beschluss die Voraussetzungen geschaffen.

G-BA-Vorgaben zur Nutzenbewertung sehen individuellen Zusatznutzen nicht vor: Deutsche Patienten mit pharmakoresistenter Epilepsie erneut benachteiligt

  Frankfurt am Main (19. Februar 2015) – Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat am 6. November 2014 seinen Beschluss bekanntgegeben, für Perampanel (Fycompa®) erneut keinen Zusatznutzen im Vergleich zu den vom G-BA definierten konventionellen Antiepileptika anzuerkennen.1 Zur Begründung führt der G-BA an, dass „ die vom G-BA bestimmte zweckmäßige Vergleichstherapie nicht umgesetzt“ und daher „für
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Personalized Diabetes Management – Today and Tomorrow: Cutting-edge technology and holistic approach to pay off to a simplified and improved therapy

  Paris, France (February 18, 2015) -Technological innovations offer a vast number of benefits to everyday life. But do we have the right tools at hand to truly improve the lives of people with diabetes? They are required to manage their chronic condition 365 days a year. This equals about 8.756 hours of self-management and
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Personalisiertes Diabetes Management – heute und morgen: Spitzentechnologie und ganzheitlicher Ansatz für optimierte Therapie

  Mannheim/Paris, Frankreich (18. Februar 2015) – Technologische Innovationen erleichtern das Alltagsleben in vielfältiger Weise. Aber stehen auch die richtigen Hilfsmittel zur Verfügung, um das Leben von Menschen mit Diabetes entscheidend zu verbessern? Sie müssen ihre chronische Erkrankung an 365 Tagen im Jahr bewältigen. Das sind rund 8.756 Stunden Selbstmanagement und Therapieanpassungen. Die zentrale Frage
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Frei verkäufliche Analgetika: Teufelszeug oder ungefährlich?

  Göttingen (17. Februar 2015) – Die Einnahme von seit Jahren eingesetzten, frei verkäuflichen Schmerzmitteln wird häufiger in der Öffentlichkeit als gefährlich eingeschätzt. Breite Teile der Bevölkerung und auch die Ärzteschaft verunsichert das regelmäßig. Im Einzelnen wurde Paracetamol als einer der gefährlichsten Wirkstoffe im täglichen Gebrauch bezeichnet.

Mit der Spielkonsole wieder standhaft: Neuer Reha-Ansatz hilft bei Parkinson und im Alter

  Tübingen (17. Februar 2015) – Videospiele mit Bewegungssteuerung sind ein neuer Therapieansatz zur Sturzprävention bei Menschen mit Parkinson. Mit drei Trainingseinheiten pro Woche sollen diese Fitness-Spiele, sogenannten Exergames, Bewegungsabläufe verbessern und die Freude am Rehabilitations-Training erhöhen. Experten sehen in den Spielen eine flexible und motivierende Ergänzung zur klassischen Physiotherapie. Über Möglichkeiten und Grenzen der
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DKG zum „Gutachten zur ambulanten Notfallversorgung im Krankenhaus“: Milliarden-Defizit bei ambulanter Notfallversorgung

  Berlin (17. Februar 2015) – "Die Notaufnahmen der Krankenhäuser sind vielerorts stark überlastet und absolut unterfinanziert. Sie werden immer stärker zum Lückenbüßer für die eigentlich zuständigen Bereitschaftsdienste der Kassenärztlichen Vereinigungen (KVen) und dabei durch die Vergütungsregelungen der KVen und Krankenkassen sowie einen 10-prozentigen gesetzlichen Investitionsabschlag auch noch diskriminiert", erklärte der Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krankenhausgesellschaft
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Spektakuläre Studien zur endovaskulären Therapie: Komplexe Schlaganfalltherapie mit großem Nutzen

  Berlin (16. Februar 2015)  – Rund 10.000 Menschen mit einem schweren Schlaganfall könnten jährlich in Deutschland vor dauerhaften Behinderungen und Tod bewahrt werden, wenn Neuroradiologen das Blutgerinnsel, das eine Hirnarterie blockiert, frühzeitig mit einem Spezialkatheter entfernen können. Dies zeigen die Ergebnisse von gleich drei neuen Studien, die vergangene Woche auf der International Stroke Conference
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Gefährlicher Gewichtsverlust bei Senioren – DGVS: Mangelernährung im Alter frühzeitig erkennen und behandeln

  Berlin (12. Februr 2015) – Zwischen 20 und 50 Prozent der älteren Patienten in deutschen Krankenhäusern sind mangelernährt. In Pflegeheimen sind Studien zufolge bis zu 60 Prozent der Bewohner, unter den zu Hause lebenden Senioren etwa 10 Prozent, stark untergewichtig. Mangelernährung begünstigt Infektionskrankheiten, Stürze und den Verlust kognitiver Fähigkeiten, warnt die Deutsche Gesellschaft für
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Frühes Mammakarzinom: Neues zur neoadjuvanten Chemotherapie, antiemetischen Supportivtherapie und zur Metastasenprophylaxe bei DTCs

München (12. Februar 2015) – Die Therapie des Mammakarzinoms entwickelt sich dank enormer Fortschritte in der molekularbiologischen Forschung und ihrer Übertragung in die klinische Praxis rasant. Doch auch im Bereich der klassischen Chemotherapie lassen sich noch deutliche Verbesserungen erreichen, wie die derzeitigen Ergebnisse der GeparSepto Studie zeigen. Neoadjuvantes wöchentliches nab-Paclitaxel (Abraxane®) gefolgt von Epirubicin/Cyclophosphamid (EC)
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Spannende Daten zur BRAF-Hemmung beim Melanom und Neues zur Therapie der CLL sowie vom ASH 2014

  München (12. Februar 2015) – Das maligne Melanom macht mit 75% den größten Anteil an Hautkrebstodesfällen aus und betrifft häufig junge Patienten in einem Alter von 20 – 45 Jahren (1) Bei etwa der Hälfte dieser Patienten liegt eine so genannte BRAF-V600-Punktmutation vor, eine Mutation des Proto-Onkogens BRAF(2). Tumoren mit dieser Mutation können mit
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Körperliche Aktivität schützt die Nerven: Bewegungsmuffel erkranken häufiger an Parkinson

  Berlin (11. Februar 2015) – Körperliche Aktivität ist gut für die Gesundheit, senkt das Risiko für Schlaganfall und Demenz – kann aber noch viel mehr: Bewegung schützt vor der Parkinson-Krankheit. Wissenschaftler des renommierten Karolinska Instituts in Stockholm fanden heraus, dass tägliche moderate körperliche Aktivität das Risiko für Parkinson verringert. Am deutlichsten ist dieser Effekt
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Tod nach Knochenmarkstransplantation: Forscher enthüllen Ursachen

  München (11. Februar 2015) – Nach der Transplantation von Knochenmark tritt bei Blutkrebspatienten oft eine gefährliche Nebenwirkung auf: Die frischen Immunzellen des Spenders attackieren statt der Krebszellen gesunde Zellen in Haut, Leber oder Darm des Patienten. Auf das Konto dieses Angriffs geht ein Großteil aller Todesfälle nach der Stammzelltransplantation. Forscher um Professor Dr. Lars
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Existentielle Bedeutung von Arbeitslosigkeit: Jeder fünfte Suizid steht in Zusammenhang mit Arbeitslosigkeit

  Zürich, Schweiz (11. Februar 2015) – Jährlich nehmen sich rund 45.000 Menschen das Leben, weil sie keine Arbeit haben oder jemand in ihrem Umfeld von Arbeitslosigkeit betroffen ist. Das zeigt nun eine Studie der Universität Zürich mit Daten aus 63 Ländern. Sie zeigt auch, dass die Zahl aller Suizide, die in der Finanzkrise im
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Weder Mädchen noch Junge: die Versorgungssituation intersexueller Kinder

  Bochum (10. Februar 2015) – Was passiert, wenn ein Kind geboren wird, was nicht eindeutig ein Mädchen oder Junge ist? Wie werden die Eltern beraten? Wie geht es weiter? Das untersuchen erstmals RUB-Forscherinnen um Prof. Dr. Katja Sabisch (Gender Studies) anhand von Interviews mit betroffenen Eltern, Ärztinnen und Ärzten. Ihre Studie „Intersexualität in NRW.
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ANIM 2015 in Berlin: Zu wenige Neurointensivstationen in Deutschland

  Berlin (9. Februar 2015) – Mit einem neuen Teilnehmerrekord ging die ANIM 2015 in Berlin zu Ende: Über 1.600 Mediziner aller neuro- und intensivmedizinischen Fachrichtungen, Pflegekräfte und Therapeuten konnten auf der Arbeitstagung NeuroIntensivmedizin vom 29. bis 31. Januar im Berliner Kosmos begrüßt werden, um sich über aktuelle Forschungen und Entwicklungen auszutauschen. Neben Schlaganfall oder
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InfectoGnostics: Testverfahren für Lungenentzündung

  Jena (9. Februar 2015) – Den Patienten richtig und personalisiert behandeln, Zeit und Kosten sparen, eine Vor-Ort-Versorgung ermöglichen, diese vorrangingen Ziele verfolgt unter dem Schlagwort „Diagnostik vor Therapie“ das Verbundprojekt „Pneumonie bei Immunsuppression“ des Forschungscampus InfectoGnostics, das Anfang Februar an den Start gegangen ist. Dazu wollen die am Projekt beteiligten Partner ein handliches Testgerät entwickeln,
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Insulin glargin: Bessere Stoffwechseleinstellung und weniger Hypoglykämien

  Frankfurt am Main (6. Februar 2015) – Für Menschen mit Typ-2-Diabetes, die mit Lebensstiländerungen und oralen Antidiabetika allein ihre Blutzuckerwerte nicht ausreichend kontrollieren können, gibt es zahlreiche Möglichkeiten der Therapie­intensivierung. Anlässlich einer Pressekonferenz in Berlin1 wurden die Vorteile einer basalunterstützten oralen Therapie (BOT) mit Insulin glargin (Lantus®) diskutiert.   Patientendaten aus neun randomisierten, kontrollierten Studien,
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Systematische Überbewertung deutscher Pflegeeinrichtungen: Kritik an Pflege-TÜV

  Bonn (5. Februar 2015) – Die Kritik am Pflege-TÜV reißt nicht ab. Gesundheitspolitiker jeder Couleur sowie Vertreter der Pflegebranche bemängeln zu Recht die systematische Überbewertung deutscher Pflegeeinrichtungen. Dies verhindere nach Ansicht von Ilse Müller, Vorsitzende des BDH Bundesverband Rehabilitation, eine realistische Leistungsschau für Betroffene und Angehörige. 2009 war der TÜV eingeführt worden und bewertet
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„deprexis“: Neue Wege in der Depressionstherapie von MS-Patienten

  Hamburg (5. Februar 2015) – Ein interdisziplinäres Forscher-Team des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) hat eine neue Therapiemöglichkeit zur Behandlung von Depressionen bei Patienten mit Multipler Sklerose in einer ersten klinischen Studie erfolgreich evaluiert: Mit dem computergestützten Therapieprogramm „deprexis“ können MS-Patienten über das Internet direkt von zu Hause Hilfe erhalten. Das Expertenteam aus Psychologen und Ärzten
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David Adam: Zwanghaft – Was geschieht, wenn sich unser Gehirn gegen uns wendet?

Was geschieht, wenn sich unser Gehirn gegen uns wendet?  

Häufiger als angenommen: Polyneuropathie durch Diabetes-Behandlung

  Berlin (4. Februar 2015) – Polyneuropathien nach einer erfolgreichen Blutzuckersenkung sind offenbar stärker verbreitet als angenommen: Fast 11 Prozent der Diabetiker erlitten gemäß einer neuen Studie schmerzhafte Nervenschäden – je schneller der Blutzucker kontrolliert wird, desto größer scheint das Risiko. „Diese Arbeit ist von großer praktischer Bedeutung“, sagt Professor Claudia Sommer von der Deutschen
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Afatinib* (GIOTRIF ® ) bei bestimmten Formen des fortgeschrittenen NSCLC mit EGFR-Mutation – Daten und Erfahrungen

Afatinib* (GIOTRIF® ) bei bestimmten Formen des fortgeschrittenen NSCLC mit EGFR-Mutation  Ingelheim (4. Februar 2015) – Mit der Zulassung von GIOTRIF® (Afatinib*) erfolgte ein wichtiger Schritt in der Erstlinientherapie von bestimmten Formen des fortgeschrittenen nicht-kleinzelligen Lungenkarzinoms (NSCLC) mit EGFRA -Mutation. Auf Grundlage der Daten von zwei randomisierten Phase-III-Studien wird der irreversible ErbB-Family-Blocker inzwischen seit rund
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DGPPN: Alkohol- und Tabakabhängigkeit: neue evidenzbasierte Leitlinien definieren Behandlungsstandards

  Berlin (3. Februar 2015) – Alkohol- und Tabakabhängigkeit sind in Deutschland die schwerwiegendsten Suchterkrankungen. Jedes Jahr sterben etwa 74.000 Menschen an den Folgen ihres Alkoholmissbrauchs. Rund 110.000 Todesfälle sind auf das Rauchen zurückzuführen. Nun machen zwei neue Behandlungsleitlinien das Wissen um Prävention, Diagnose und Behandlung von schädlichem und abhängigem Alkohol- und Tabakkonsum greifbar. 

Erste Studienergebnisse beim ASH vorgestellt: CATCH-Studie bestätigt Wirksamkeit von Tinzaparin zur VTE-Rezidivprophylaxe bei Tumorpatienten

Neu-Isenburg (2. Februar 2015) – Im Rahmen des Kongresses der American Society of Hematolgy (ASH) im Dezember 2014 in San Francisco wurden erste Ergebnisse der CATCH Studie* vorgestellt. Untersucht wurde die Wirksamkeit des niedermolekularen Heparins Tinzaparin (innohep®) zur Vorbeugung rezidivierender venöser Thromboembolien bei Patienten mit aktiver Tumorerkrankung. Wie die Ergebnisse zeigen, reduzierte die Behandlung mit
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10 Jahre Diabetesaufklärung: Aktuelle Auswertung von „Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7“ zeigt einen unverändert hohen Handlungsbedarf

  Frankfurt (2. Februar 2015) – Die Aufklärung über die Volkskrankheit Diabetes bleibt unverändert wichtig. Dies zeigt die aktuelle Auswertung des Diabetesrisikochecks der von Sanofi initiierten bundesweiten Aktion „Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7“: Über die Hälfte (58 Prozent) aller Teilnehmer (n=1.987) hatte 2014 demnach ein erhöhtes Risiko, in den nächsten zehn Jahren an
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Initiative SAFETY FIRST!: Arbeitsschutz in der Pflege noch nicht angekommen

  Berlin (30. Januar 2015) – Seit März 2014 sind nun auch Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber in ambulanten und stationären Altenpflegeeinrichtungen dazu verpflichtet, ihre Mitarbeiter vor Stich- und Schnittverletzungen angemessen zu schützen. Doch Pflegeheimbetreiber haben in der Praxis nur begrenzte Möglichkeiten, Verletzungsrisiken für ihre Mitarbeiter wirksam zu minimieren. Das zeigen die Ergebnisse einer Untersuchung der Initiative
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Arbeitstagung NeuroIntensivMedizin (ANIM) – Orale Antikoagulation durch Faktor-Xa-Inhibition: Ausblick und Einblick 2015

  Berlin (30. Januar 2015) – Zwischen Nicht-VKA oralen Antikoagulanzien (NOAKs) bestehen relevante substanzspezifische Unterschiede, die es bei der Anwendung im klinischen Alltag zu berücksichtigen gilt. Aktuelle Aspekte der oralen Antikoagulation durch NOAKs diskutierten Experten auf einem Symposium, das unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Darius G. Nabavi, Berlin, und Prof. Dr. Christian von Heymann,
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Mütterliche Ernährung beeinflusst körperliche Leistungsfähigkeit der Nachkommen

  Potsdam-Rehbrücke (29. Januar 2015) – Wie Forscher des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung erstmals zeigen, kann die mütterliche Ernährungsweise die körperliche Leistungsfähigkeit des Nachwuchses beeinflussen – zumindest bei Mäusen. Im Vergleich zu Tieren, deren Mütter eine fettarme Diät während der Trag- und Stillzeit einhielten, waren Nachkommen von Müttern, die fettreiches Futter bekamen, trotz Lauftrainings weniger
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DBfK: Zunahme psychischer Erkrankung in Pflegeberufen zwingt zum Handeln

  Berlin (28. Januar 2015) – Aus Sicht des Deutschen Berufsverbands für Pflegeberufe (DBfK) sind die heute veröffentlichten Zahlen des ‚TK Depressionsatlas‘ ein Alarmsignal, das einfach nicht länger ignoriert werden darf. „Seit Jahren steigt die Rate psychischer Erkrankungen bei den Beschäftigten in der Pflege überproportional an. Nach den in dieser Woche von DAK und TK
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Neue Chancen für die regenerative Medizin: Biotinte basierend auf Spinnenseide

  Bayreuth (28. Januar 2015) – Spinnenseide eignet sich hervorragend als Material für Biotinte, mit der gewebeähnliche Strukturen im dreidimensionalen Druck hergestellt werden können. Die dabei verwendeten lebenden Zellen von Menschen oder Tieren bleiben in der Regel funktionstüchtig. So eröffnen sich ganz neue Möglichkeiten für die Regeneration von Herzmuskel-, Haut- oder Nervengewebe. Zu diesem Ergebnis
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DBfK: Faire und gerechtere Gehälter für Pflegefachpersonen deutschlandweit!

  Berlin (27. Januar 2015) – Der DBfK begrüßt die durch die Untersuchung im Auftrag von Staatssekretär Laumann hergestellte Transparenz zur Gehältersituation in der Pflege in Deutschland. „Die gravierenden Unterschiede waren bekannt, wurden jetzt aber erstmals systematisch dokumentiert und analysiert“, sagt Franz Wagner, Bundesgeschäftsführer des DBfK. Es ist sachlich nicht nachzuvollziehen warum es derart große
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Neue Option für Patienten mit einer Mahlzeiteninsulintherapie : Humalog® 200 E/ml im KwikPen: Das erste konzentrierte Mahlzeiteninsulin

  Bad Homburg (27. Januar 2015) – Die europäische Gesundheitsbehörde (EMA) hat Ende September die Zulassung für Humalog® 200 E/ml im KwikPen von Lilly Diabetes erteilt. Das erste konzentrierte Mahlzeiteninsulin ist eine Weiterentwicklung des bewährten Humalog®. Es ist doppelt so hoch konzentriert wie Humalog®, so dass Menschen mit Diabetes die gleiche glykämische Kontrolle bei halbem
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BVMed setzt sich für Stärkung des Diabetes-Selbstmanagements ein: BVMed setzt sich für Stärkung des Diabetes-Selbstmanagements ein.

  Berlin (27. Januar 2015) – Für die Verordnung von Blutzuckerteststreifen bei insulinpflichtigem Diabetes gibt es keine Obergrenzen. Darauf hat der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) in einem neuen Positionspapier hingewiesen. Ärzte dürfen ihren Patienten die Menge an Teststreifen verschreiben, die diese nach ärztlicher Einschätzung benötigen. "Die ausreichende Verordnung von Blutzuckerteststreifen bei Diabetes-Patienten mit Insulinpflicht ist unverzichtbar
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Nach jahrelangen Bedenken geben zwei große Studien Grund für eine Entwarnung: HPV-Impfung zum Schutz vor Gebärmutterhalskrebs: kein erhöhtes Risiko für Multiple Sklerose

  Berlin (27. Januar 2015) – Reihenimpfungen zum Schutz vor Gebärmutterhalskrebs erhöhen nicht das Risiko für Multiple Sklerose (MS) oder ähnliche Nervenkrankheiten. Gleich zwei seriöse Studien haben dies nun kurz nacheinander bestätigt. „Wir Neurologen können Mädchen und jungen Frauen eine Impfung gegen das menschliche Papilloma-Virus HPV guten Gewissens empfehlen, denn der Schutz vor Gebärmutterhalskrebs wird
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Kristalline Biofilme: Längere Verweildauer von Harnleiterschienen durch Senkung des Infektions- und Inkrustationsrisikos

  Heilbad Heiligenstadt (26. Januar 2015) – Kristalline Biofilme bilden noch immer das folgenschwerste Risiko bei der medizinischen Applikation von Harnwegskathetern. Durch die Verkrustung des im Zusammenhang mit einer Infektion an den luminalen Oberflächen entstandenen Biofilms und die nachfolgende Verblockung des Urinflusses entstehen ernst zu nehmende Komplikationen für die betroffenen Patienten. In 90% der Fälle
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Potential von Gleichstrombehandlung: Stimulation für das alternde Gehirn

  Berlin (26. Januar 2015) – Beeinträchtigungen bei der Wortfindung und anderen Sprachfunktionen gehören zu normalen Alterserscheinungen. Gleichzeitig können sie frühe Hinweise auf dementielle Erkrankungen und deren Vorstadien sein. Neurowissenschaftler der Charité – Universitätsmedizin Berlin konnten nun nachweisen, dass eine Gleichstromstimulation leichte kognitive Einschränkungen des alternden Gehirns verbessert. Die Ergebnisse der Untersuchung sind in der
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Europäische Kommission erteilt Zulassung für Cerdelga® (Eliglustat), Genzymes orale Therapie des Morbus Gaucher Typ 1

  Cambridge, Mass., USA / Neu-Isenburg (23. Januar 2015) – Genzyme, ein Unternehmen der Sanofi-Gruppe, hat bekannt gegeben, dass die EU-Kommission die Marktzulassung für Cerdelga® (Eliglustat, Hartkapseln) erteilt hat. Cerdelga® ist eine orale Therapie für Erwachsene mit Morbus Gaucher Typ 1. Demnach ist Cerdelga® in der EU zur Langzeitbehandlung von erwachsenen Patienten mit Morbus Gaucher
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G-BA: Bessere Behandlungsmöglichkeiten bei Marfan-Syndrom und gynäkologischen Tumoren

Berlin (22. Januar 2015) – Patientinnen und Patienten, die an dem seltenen Marfan-Syndrom leiden, sowie Patientinnen, die an gynäkologischen Tumoren erkrankt sind, können künftig nach bestimmten Vorgaben in Kliniken und Praxen ambulant spezialfachärztlich versorgt werden. Entsprechende Beschlüsse hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) am Donnerstag in Berlin gefasst. Im Februar 2014 und im Dezember 2013 hatte
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Soziotherapie für schwer psychisch Kranke: G-BA erweitert Verordnungsmöglichkeiten

  Berlin (22. Januar 2015) – Das Spektrum der Diagnosen und der Fähigkeitsstörungen, bei denen die Verordnung einer Soziotherapie in Betracht kommt, wurden mit einer Neufassung der Soziotherapie-Richtlinie erweitert und präzisiert. Einen entsprechenden Beschluss fasste der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) am Donnerstag in Berlin.

Minimalinvasive Herzklappeninterventionen: G-BA beschließt Mindeststandards für Krankenhäuser

  Berlin (22. Januar 2015) – Für minimalinvasive Herzklappeninterventionen gelten künftig qualitätssichernde Mindeststandards. Krankenhäuser, die kathetergestützte Aortenklappenimplantationen (TAVI) oder das Clipverfahren an der Mitralklappe (transvenöse Clip-Rekonstruktion der Mitralklappe) durchführen wollen, müssen bestimmte strukturelle, fachliche und personelle Anforderungen nachweislich erfüllen, um diese Leistungen zu Lasten der gesetzlichen Krankenversicherung anbieten zu dürfen. Einen entsprechenden Beschluss fasste der
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ERNÄHRUNG

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MULTIPLE SKLEROSE

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