Neuer Richtwert für Diagnostik auf Intensivstationen: Blutvergiftungen besser erkennen

  Braunschweig (22. Januar 2015) – Jedes Jahr erkranken in Deutschland über 150.000 Menschen an einer Sepsis, landläufig auch Blutvergiftung genannt. Für rund ein Drittel der Patienten endet sie tödlich. Wissenschaftler des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig haben nun untersucht, wie man die diagnostischen Prozesse bei einer Sepsis verbessern kann. Ihre Ergebnisse veröffentlichten sie
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Mykobakterien: Unbekannte Gefahr für Krebspatienten

  Jena (21. Januar 2015) – Die meisten Bakterien, die uns täglich umgeben, machen dem gesunden Körper nichts aus. Erkrankt dieser kann sich das jedoch ändern. Das Immunsystem von Krebspatienten beispielsweise wird im Laufe der stark belastenden Therapie geschwächt. So sehr, dass selbst Bakterien aus dem Leitungswasser zur Gefahr werden können. Mit solcher Art Infektionen
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Klartraum: Wie kann ich wissen, dass ich gerade träume?

  Berlin (21. Januar 2015) – Hirnforscher entdecken Gemeinsamkeiten zwischen Traum und Wachzustand. Bei Klarträumern ist der Bereich im Gehirn größer, der uns in die Lage versetzt, kognitive Prozesse bewusst zu reflektieren. Das zeigt eine Studie von Forschern des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung in Berlin und des Max-Planck-Instituts für Psychiatrie in München. Die Ergebnisse wurden in
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Blutzuckermessung: Licht statt Spritze

  Zürich, Schweiz (21. Januar 2015) – Die Empa und das Universitätsspital Zürich haben zusammen einen Sensor entwickelt, der den Blutzucker durch Hautkontakt misst. Das Besondere dabei: Es ist keine Blutentnahme nötig, nicht einmal zur Kalibrierung des Sensors. Eingesetzt werden soll «Glucolight» zunächst bei Frühgeborenen, um eine Unterzuckerung und daraus folgende Hirnschäden zu vermeiden.

Bundesverband Geriatrie: Neue Qualitätsmaßstäbe in der Versorgungslandschaft

  Mitgliedseinrichtungen führen permanente „Aufnahmeprüfungen“ ein Mit flächendeckender und fachgerechter Versorgung Herausforderungen einer zunehmend alternden Gesellschaft meistern   Berlin (21. Januar 2015) – Gestärkt durch die Beschlüsse der im vergangenen Dezember stattgefundenen Mitgliederversammlung sowie weitere Neuaufnahmen stellt sich der Bundesverband Geriatrie e.V. im neuen Jahr den weiter wachsenden Herausforderungen. „Auch 2015 ist es unser Anliegen,
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Multiples Myelom in der täglichen klinischen Praxis: Krebszellen lahmlegen und attackieren

  Dresden (20. Januar 2015) – Die Blutkrebsspezialisten der Medizinischen Fakultät Carl Gustav Carus (TU Dresden), Professor Martin Bornhäuser und Privatdozent Christoph Röllig, haben ihre langjährige Erfahrung in der Behandlung des Multiplen Myeloms in der täglichen klinischen Praxis wie auch in zahlreichen Studien dazu genutzt, in eine Behandlungsanleitung für Blutspezialisten und andere Mediziner zusammenzustellen. Jetzt
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DBfK: Pflegende in Schleswig-Holstein wollen die Pflegekammer

  Berlin (19. Januar 2015) – Nach Rheinland-Pfalz steht nun mit Schleswig-Holstein ein zweites Bundesland unmittelbar vor der Gründung einer Pflegekammer. Auch in Schleswig-Holstein haben sich jetzt Arbeitgeberverbände und Gewerkschaften zusammengeschlossen und versuchen, den Erfolg langjähriger Forderung der Pflegenden nach beruflicher Selbstverwaltung noch im Zieleinlauf mit Vehemenz und zum Teil unseriösen Argumenten zu verhindern. Die
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Von Ostasien in die ganze Welt: Neue Studie zur Ausbreitung multiresistenter Tuberkulose-Erreger

  Braunschweig (19. Januar 2015) – Wissenschaftler unter der Leitung des Forschungszentrums Borstel und des Deutschen Zentrums für Infektionsforschung (DZIF), des Instituts Pasteur de Lille und des Muséum National d’Histoire Naturelle in Paris konnten erstmals die weltweite Verbreitung eines multiresistenten (MDR)-Tuberkulose-Stammes des sogenannten Beijing-Genotyps nachweisen. Die Studie zeigt, dass die effiziente Tuberkulose-Überwachung mit molekularbiologischen Methoden
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Gastrointestinale Störungen bei Morbus Parkinson: Herausforderung für Klinik und Praxis in der individualisierten Therapie

  München (17. Januar 2015) – Gastrointestinale (GI) Störungen zählen zu den häufigsten nicht-motorischen Symptomen bei Morbus Parkinson und können den Alltag der Patienten erheblich belasten. Dennoch werden GI-Symptome bislang weder konsequent überprüft noch therapiert, erläuterte der Essener Professor Dr. med. Dirk Woitalla. Aus seiner Sicht ist hier erhöhte Aufmerksamkeit gefragt: „Die klinischen Auswirkungen von
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UKL-Infektiologen belegen in Studie erstmals für Deutschland die Import-Häufigkeit ESBL-bildender Bakterien: Fernreisende importieren multiresistente Erreger

  Leipzig (15. Januar 2015) – Ein zunehmendes Auftreten multiresistenter Keime stellt Krankenhäuser auch in Deutschland vor große Herausforderungen. Woher kommen die gefährlichen Erreger, und welche Maßnahmen bieten Patienten den geeigneten Schutz? Antworten auf diese Fragen liefern Infektiologen und Mikrobiologen des Universitätsklinikums Leipzig anhand der Daten von Fernreisenden: Die Erreger werden oftmals mit nach Hause
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AbbVie: VIEKIRAX® + EXVIERA® zur Therapie der chronischen Hepatitis C ab sofort in Deutschland verfügbar

  VIEKIRAX® + EXVIERA®, mit oder ohne Ribavirin, zeigten hohe Heilungsraten von insgesamt 97 % bei HCV-Patienten mit Genotyp 1 (GT1) – bei guter Verträglichkeit Erstes und einziges in Deutschland verfügbares interferonfreies HCV-Therapieregime mit drei direkt antiviral wirksamen Substanzen (direct-acting antivirals, DAA) Untersuchung im Rahmen eines großen, robusten klinischen Studienprogramms mit mehr als 2.300 Patienten
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ASH 2014: Neuer Therapiestandard und Behandlungsperspektiven für Patienten mit chronischer lymphatischer Leukämie

Frankfurt am Main (14. Januar 2015) – In der Behandlung von Patienten mit chronischer lymphatischer Leukämie (CLL) werden aktuell kontinuierlich Fortschritte erzielt. So steht für typische CLL-Erstlinien-Patienten mit GazyvaroTM (Obinutuzumab) in Kombination mit Chlorambucil ein neuer Therapiestandard zur Verfügung, der bei über einem Drittel der in der CLL11-Studie behandelten Patienten einen negativen Status der minimalen
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Arbeitstagung NeurointensivMedizin: ANIM 2015 Berlin, 29. – 31. Januar 2015

  Berlin – Zum 32. Mal treffen sich vom 29. bis 31. Januar 2015 Ärzte aller neuro- und intensivmedizinischen Fachrichtungen, Pflegekräfte und Therapeuten zur ANIM 2015, der Arbeitstagung NeurointensivMedizin. Tagungspräsident Prof. Dr. Cornelius Weiller, Direktor der Klinik für Neurologie und Neurophysiologie am Universitätsklinikum Freiburg, gibt im folgenden Interview einen Einblick in die Highlights und Schwerpunkte
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Deutscher Kongress für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie: 26.-28. März 2015 in Berlin

  Berlin (3. März 2015) – Isoliert, unkommunikativ oder gereizt – laut einer aktuellen Studie der Klinik für Psychosomatische Medizin der Universitätsmedizin Mainz beeinflusst intensiver Konsum von Onlinespielen und -sexangeboten die Bindungsfähigkeit von Jugendlichen. Sind sie über sechs Stunden täglich online, egal ob über Mobiltelefon oder Computer, fällt es Jugendlichen schwerer, Beziehungen zu Gleichaltrigen aufzubauen.
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Neue Methode ist sechs- bis zehnmal schneller als derzeitige und genauso empfindlich: „Labor-im-Koffer“ für schnellen Nachweis der Ebola-Infektion

  Göttingen (8. Januar 2015) – Kein Strom, keine zuverlässige Kühlkette, keine funktionierende Ausrüstung – Wissenschaftler, die in Feldlaboratorien in Westafrika das Ebolafieber diagnostizieren und bekämpfen wollen, arbeiten oft unter sehr schwierigen Bedingungen. Infektionsforscher des Deutschen Primatenzentrums (DPZ) haben daher einen Diagnosekoffer entwickelt, der alle notwendigen Reagenzien und Ausrüstung enthält, um das Ebolavirus innerhalb von
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Schlaganfall: Neue Therapie hilft, linke Körperseite besser wahrzunehmen

  Saarbrücken (8. Januar 2015) – Über 250.000 Menschen erleiden in Deutschland jedes Jahr einen Schlaganfall. Oft kämpfen die Patienten noch lange mit den Folgen. Bei einigen von ihnen kommt es etwa zum sogenannten visuell-räumlichen Neglect. Dabei vernachlässigen sie alles, was sich in ihrer linken Sicht- und Körperseite abspielt: Sie stoßen mit der linken Seite
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Expertentagung: Versorgung von Menschen mit Demenz Witten 26. und 27. März 2015

  Welche Berufe müssen wie zusammen arbeiten, damit Menschen mit chronischen Einschränkungen und Demenz in ihrem Quartier wohnen und selbstbestimmt leben können?   Witten/Herdecke – Am 26. und 27. März 2015 treffen sich an der Universität Witten/Herdecke 80 bis 100 Experten, um über die zukünftige Versorgung von Menschen mit chronischen Gesundheitseinschränkungen in ihrem Quartier zu
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Zukunft der Schmerzmedizin: Strukturelle Änderungen für die Versorgung von 23 Millionen Schmerzpatienten nötig – 4. bis 7. März: Größter deutscher Schmerzkongress in Frankfurt am Main

  Frankfurt (2. März 2015) – Unter dem Motto „Schmerzmedizin – dem Leben Zukunft geben“ findet vom 4. bis 7. März in Frankfurt am Main der 26. Deutsche Schmerz- und Palliativtag statt. Die rund 2.500 Teilnehmer widmen sich dabei sowohl medizinisch-wissenschaftlichen Themen als auch gesundheitspolitischen und ethischen Fragestellungen.

Chronische Nierenschwäche: Zusatznutzen von Sucroferric Oxyhydroxid ist nicht belegt

  Keine geeigneten Daten vorgelegt Arzneimittel in Studien nicht zulassungskonform dosiert   Köln (2. Januar 2015) – Sucroferric Oxyhydroxid (Handelsname Velphoro) ist seit August 2014 für Erwachsene mit chronischer Nierenschwäche zugelassen, die eine Hämodialyse oder Peritonealdialyse erhalten. Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat in einer Dossierbewertung überprüft, ob der Wirkstoff den
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Dolutegravir/Abacavir/Lamivudin: beträchtlicher Zusatznutzen für therapienaive Erwachsene mit HIV

  Für Jugendliche und vorbehandelte Erwachsene ist ein Zusatznutzen nicht belegt   Köln (2. Januar 2015) – Die Fixkombination Dolutegravir/Abacavir/Lamivudin (Handelsname Triumeq) ist seit September 2014 für Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahren zugelassen, die mit dem humanen Immundefizienzvirus (HIV) infiziert sind. Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG), das im Frühjahr bereits
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Chronisch Lymphatischen Leukämie (CLL): Zusatznutzen von Idelalisib ist nicht belegt

Dossier enthält weder für CLL noch für follikuläres Lymphom geeignete Daten Köln (2. Januar 2015) – Idelalisib (Handelsname Zydelig) steht seit September 2014 Patientinnen und Patienten mit einem follikulären Lymphom oder einer Chronisch Lymphatischen Leukämie (CLL) zur Verfügung. Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat in einer Dossierbewertung überprüft, ob dieser Wirkstoff
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Sipuleucel-T bei Prostatakrebs: Zusatznutzen ist nicht belegt

Daten zur Sterblichkeit sind nicht sinnvoll interpretierbar Bestimmte Nebenwirkungen treten häufiger auf Köln (2. Januar 2015) – Sipuleucel-T (Handelsname Provenge) ist seit September 2014 für Männer mit metastasierendem Prostatakrebs zugelassen, die keine oder nur wenig Beschwerden haben und noch keine Chemotherapie benötigen. Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat in einer Dossierbewertung
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Albiglutid bei Typ-2-Diabetes: Anhaltspunkt für geringen Zusatznutzen

  Weniger symptomatische Hypoglykämien bei Kombination mit Metformin Kein Zusatznutzen für andere Indikationen   Köln (2. Januar 2015) – Albiglutid (Handelsname Eperzan) ist seit März 2014 für Erwachsene zugelassen, die an Diabetes mellitus Typ 2 erkrankt sind und bei denen Ernährungsumstellung und Bewegung einen erhöhten Blutzuckerspiegel nicht ausreichend senken. Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit
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Neuartige Schlafmittel: Schlummertrunk erhält Konkurrenz

  Marburg (22. Dezember 2014) – Neuartige Schlafmittel in Sicht: Marburger Wissenschaftler haben gemeinsam mit US-amerikanischen Kollegen herausgefunden, wie körpereigene Moleküle beeinflusst werden können, die für Schlaflosigkeit verantwortlich sind. Das Team ermittelte die Struktur eines Rezeptors, an den der Wirkstoff Suvorexant bindet, der erst kürzlich von der US-amerikanischen Aufsichtsbehörde als Medikament gegen Schlaflosigkeit zugelassen wurde.
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Chronische Hepatitis-C-Infektion: Mit Harvoni® in eine Zukunft ohne HCV?

  Frankfurt am Main (12. Dezember 2014) – Für Patienten mit chronischer Hepatitis-C-Infektion ergeben sich völlig neue Heilungschancen, die noch vor kurzem undenkbar schienen. Die neueste Innovation ist Harvoni®, eine Fixkombination (STR) des neuen NS5A-Inhibitors Ledipasvir und Sofosbuvir. Im Phase-III-Studienprogramm ION wurde damit bei 94 % bis 99 % der unvorbehandelten und bei 86 %
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Klinische Studie WAVE IV untersucht erste nicht-invasive Methode zur renalen Denervierung bei resistenter Hypertonie

  Berlin (11. Dezember 2014) – Anfang 2015 wird die klinische Studie WAVE IV zu einer neuartigen nicht-invasiven Therapie bei resistenter Hypertonie gestartet. Der Studienleiter Prof. Dr. Roland Schmieder, Erlangen, stellte die Studie zur nicht-invasiven renalen Denervierung auf einem von Kona Medical unterstützten „Meet the Expert“ anlässlich des 38. wissenschaftlichen Kongresses der Deutschen Hochdruckliga e.V.
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Neue Ergebnisse der RKI-Studie „Gesundheit in Deutschland aktuell“

  Berlin (11. Dezember 2014) – Immer mehr Menschen achten auf ihre Gesundheit: Das ist eines der Ergebnisse der GEDA-Welle 2012 („Gesundheit in Deutschland aktuell“). Seit der ersten Befragung 2003 ist zum Beispiel die Rauchquote bei Frauen und Männern zurückgegangen und die Sportbetätigung gestiegen. Dieser Trend hat sich zwischen 2010 und 2012 nochmals deutlich fortgesetzt.
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Schwangerschaftsbedingter Bluthochdruck: Neuer Test auf Wachstumsfaktor erlaubt besseren Schutz für Mutter und Kind

  Berlin (11. Dezember 2014) – Es trifft eine von 20 Schwangerschaften und ist die häufigste Ursache dafür, dass Mutter und Kind erkranken oder gar sterben: schwangerschaftsbedingter Bluthochdruck, die sogenannte Präeklampsie. Jetzt ist es möglich, mithilfe von Biomarker-Tests die Diagnosefindung zu erleichtern und zwischen einer Frühform und einer Spätform der Erkrankung zu unterscheiden. Dies erlaubt
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Gesunde Zähne = niedriger Blutdruck: Zahnarztbesuch senkt Herzinfarkt-und Schlaganfallrisiko

  Berlin (11. Dezember 2014) – Menschen mit Parodontitis, einer bakteriellen Zahnfleischentzündung, erleiden häufiger einen Herzinfarkt oder Schlaganfall. In einer aktuellen Studie stellten Bluthochdruckforscher nun fest, dass eine Behandlung der Parodontitis auch einen erhöhten Blutdruck absenken kann. Auf der heutigen Pressekonferenz anlässlich des 38. wissenschaftlichen Kongresses „Hypertonie und Prävention 2014“ der Deutschen Hochdruckliga e.V. DHL®
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ferinject®: Eisenmangel – die große Unbekannte?

  Mönchengladbach (10. Dezember 2014) – Wer sich rascher Ermüdbarkeit, Schwindel oder gelegentlichem Herzrasen ausgesetzt sieht, wird nicht immer gleich den Arzt zur Abklärung aufsuchen. Das ist typisch für Beschwerden, die durchaus als gesundheitliche Beeinträchtigung, aber nicht als alarmierend empfunden werden. Genau dies trifft für die Symptome des Eisenmangels und der Eisenmangelanämie zu.1 Die Diagnose
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DBfK: Vorschläge zu Pflegesituation im Krankenhaus absolut unzureichend

  Berlin (9. Dezember 2014) – Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) bewertet die am 5. Dezember vorgelegten Eckpunkte für die Reform der Krankenhausfinanzierung aus Sicht der Pflegenden als inakzeptabel. „In der Summe können die Vorschläge nur als unzureichend bezeichnet werden, obwohl sie ein Gesamtvolumen von 3,8 Milliarden EURO für die Jahre 2016 bis 2018
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Bewegliche Resistenzen: Eine neue Dimension von Krankenhaus-Infektionen

  Braunschweig (5. Dezember 2014) – Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Infektionsforschung (DZIF) konnten die Ausbreitung eines „Multiresistenz-Plasmides“ in einem Krankenhaus nachweisen. Hierbei handelt es sich um ein bewegliches genetisches Element, das die Resistenz gegen bestimmte Antibiotika auf unterschiedliche Bakterien überträgt. Dieser Mechanismus kann das Risiko für schwer einzudämmende Infektionsausbrüche in Krankenhäusern erhöhen. Multiresistente Bakterien, gegen
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Herceptin SC: Ein weiterer Schritt zu mehr Normalität im Alltag von Brustkrebspatientinnen

  Hamburg (4. Dezember 2014) – Seit über einem Jahr steht der bewährte Antikörper Herceptin® (Trastuzumab Roche) zur Behandlung des HER2-positiven Mamma-karzinoms als subkutane (SC) Formulierung zur Verfügung. Herceptin SCermöglicht eine deutlich schnellere, weniger invasive und damit patientinnen-freundlichere Therapie. Im Rahmen eines Pressegesprächs der Roche Pharma AG in Hamburg erörterte der Gynäkoonkologe Professor Volkmar Müller,
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14. DIVI-Kongress in Hamburg: Die fürsorgliche Intensivstation

  Hamburg (4. Dezember 2014) – Geräte, die piepsende Geräusche von sich geben, Monitore auf denen flimmernde Kurven zu sehen sind, dazu viele Kabel und Schläuche durch die Medikamente fließen. Mittendrin ein Mensch – völlig hilflos, künstlich beatmet, ohne Bewusstsein. Normaler Alltag für die Menschen, die auf einer Intensivstation arbeiten. Eine beängstigende Situation für schwerkranke
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Wie die Leitlinie ans Bett kommt – Neue Fortbildungsinitiative für Ärzte und Pflegekräfte auf Intensivstationen

  Hamburg (4. Dezember 2014) – Orion Pharma startet eine neue Fortbildungsinitiative für ein patientenorientiertes Management von Schmerz, Agitation und Delir auf der Intensivstation. Ärzte und Pflegekräfte werden gemeinsam geschult und trainiert, um die evidenzbasierten Vorgaben der deutschen S3-Leitlinie1 und der US-PAD-Guidelines2 konsequent, strukturiert und nachhaltig umzusetzen. Ziel ist eine signifikante Verbesserung von Patientenführung und
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Internisten warnen vor dem „Chamäleon der Medizin“: Syphilis in Deutschland auf dem Vormarsch

  Wiesbaden (3. Dezember 2014) – Nachdem Syphilis-Infektionen in Deutschland zuletzt nur noch vereinzelt auftraten, nimmt ihre Zahl seit Anfang des Jahrzehnts wieder zu. Waren es 2009 noch rund 3.000 gemeldete Fälle, verzeichnete das Robert Koch-Institut 2013 bereits mehr als 5.000 Meldungen der Geschlechtskrankheit. Eine Syphilis-Infektion verläuft oft unbemerkt. Häufig erkennen Betroffene und auch Ärzte
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IPA-Assistenzroboter Care-O-bot®3 im EU-Verbundprojekt »ACCOMPANY« signifikant weiterentwickelt: Länger selbstbestimmt leben mit dem Roboter als Helfer und interagierendem Begleiter

  Stuttgart (2. Dezember 2014) – »Mrs. Taylor« lebt allein und hat doch einen Gefährten: Ihr Assistenzroboter animiert die ältere Dame zu geistiger und körperlicher Aktivität, unterstützt sie bei Verrichtungen im Haushalt und nimmt ihr beschwerliche Tätigkeiten ab. Der am Fraunhofer IPA in Stuttgart entwickelte mobile Assistenzroboter »Care-O-bot®3« stand im Zentrum des gerade abgeschlossenen EU-Verbundprojekts
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MiPeTa 2014 – Bedeutung der Schmerzbehandlung während der Geburt

  Magdeburg (28. November 2014) – Auf dem Lunchsymposium „Lachgasanalgesie im Kreißsaal“ im Rahmen der 1. Mitteldeutschen Perinataltagung (MiPeTa) in Magdeburg wurden unter dem Vorsitz von Dr. Babett Ramsauer (Berlin) die derzeitigen Standards der Schmerzbehandlung während der Geburt sowie die aktuelle Datenlage diskutiert. Nach einer kurzen Einführung zu den individuellen Unterschieden beim Schmerzempfinden sowie der
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Effektive Erhaltungstherapie und Rezidivreduktion mit Aripiprazol-Depot: Depot-Antipsychotika – frühzeitige Chance statt letzter Ausweg

  Berlin (28. November 2014) – Die Vermeidung von Rezidiven gehört zu den wichtigsten Zielen der Therapie schizophrener Patienten. Vor allem mangelnde Adhärenz begünstigt jedoch immer wieder Rezidive, welche die Betroffenen nachhaltig aus der Bahn werfen. Moderne Depot-Antipsychotika sind hier eine wichtige Therapieoption für eine frühe und effektive antipsychotische Erhaltungstherapie, betonte Prof. Hans-Jürgen Möller, München,
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DGPPN: Adäquater Umgang mit agitierten Patienten – Inhalatives Loxapin ermöglicht rasche Deeskalation

  Berlin (28. November 2014) – Zustände akuter Agitation, wie sie vor allem bei Bipolarer Störung und Schizophrenie vorkommen, stellen Ärzte und Pflegekräfte vor eine große Herausforderung. Die möglicherweise mit einer Selbst- und Fremdgefährdung einhergehende Erregtheit der Patienten droht rasch zu eskalieren und erfordert kompetentes deeskalierendes Verhalten seitens der Betreuer. Die Anwendung von Zwang ist
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Nintedanib* (Vargatef™) erhält EU-Zulassung für NSCLC-Patienten mit fortgeschrittenem Adenokarzinom nach Erstlinien-Chemotherapie

Ingelheim (27. November 2014) – Die Europäische Kommission hat die Zulassung von Nintedanib* (Vargatef™) in Kombination mit Docetaxel zur Behandlung erwachsener Patienten mit lokal fortgeschrittenem, metastasiertem oder lokal rezidiviertem nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom (NSCLC) mit Adenokarzinom-Histologie nach Erstlinien-Chemotherapie bekannt gegeben.

Wirkmechanismus und Studiendaten: Vortioxetin

  Berlin (27. November 2014) – Vortioxetin ist ein multimodales Antidepressivum. Seit dem 27.12.2013 liegt die Europäische Marktzulassung für Brintellix® (Wirkstoff Vortioxetin) zur Behandlung von Episoden einer Major Depression bei Erwachsenen vor. Vortioxetin verbessert nicht nur die affektive Symptomatik, sondern kann zusätzlich eine kognitive Dysfunktion im Rahmen einer Depression verbessern. Diese kann ein wichtiger Outcomefaktor
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Monoklonale Antikörper: Komplex in der Herstellung, zielgerichtet in der Therapie

  Frankfurt am Main (24. November 2014) – 30 Jahre nach der Verleihung des Nobelpreises für die Entwicklung des Hybridom-Verfahrens sind monoklonale Antikörper (mAk) aus der Therapielandschaft für chronische Entzündungskrankheiten nicht mehr wegzudenken. Der Weg von der Entwicklung der ersten mAk bis zum therapeutischen Einsatz dieser komplexen Proteine war lang und aufwändig. Dies liegt nicht
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G-BA bescheinigt Simeprevir beträchtlichen Zusatznutzen für fast alle Patienten mit chronischer Hepatitis C vom Genotyp 1

  Neuss (24. November 2014) – Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat seinen Beschluss zur Nutzenbewertung für das Arzneimittel Olysio® (Wirkstoff: Simeprevir) von Janssen für die chronische Hepatitis C-Therapie veröffentlicht und den vom Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) attestierten Zusatznutzen aufgewertet.1 Das Gremium bescheinigt Simeprevir basierten Kombinationstherapien für alle Patientengruppen mit chronischer Hepatitis
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Hypoglykämien – auch eine Gefahr für die Therapietreue. Auf dem Weg zum Closed Loop: Die sensorunterstützte Pumpentherapie gibt Diabetespatienten Sicherheit

  Bad Heilbrunn/Leipzig (21. November 2014) – Menschen mit Typ-1-Diabetes erleben durchschnittlich zwei Hypoglykämien pro Woche und bis zu 1,7 schwere Unterzuckerungen pro Jahr.(1) „Modernes Diabetesmanagement bedeutet deshalb mehr als einen niedrigen HbA1c-Wert zu erzielen, um schwerwiegende Folgeerkrankungen zu verhindern. Genauso wichtig ist es, Hypoglykämien zu vermeiden, denn sie sind für die Patienten eine große
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Herbsttagung der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG): Hypoglykämien durch hohe Therapiesicherheit reduzieren

  Bayer Diabetes Care und Medtronic bieten ideal aufeinander abgestimmte und hoch qualitative Systeme für mehr Therapiesicherheit in der Pumpentherapie Studien belegen hohe Messgenauigkeit der Contour® Next Systeme   Leipzig (21. November 2014) – Hypoglykämien zählen zu den häufigsten Notfällen bei Menschen mit Diabetes: Im Durchschnitt erfährt ein Mensch mit Typ-1-Diabetes etwa zwei Hypoglykämien pro
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Schulungslandschaft Diabetes: Mit individualisierten Schulungsprogrammen in die Zukunft

  Leipzig (21. November 2014) – Ob alters- oder problemspezifisch – individualisierte Schulungsprogramme helfen die Lebensqualität von Menschen mit Diabetes zu verbessern. In einem Symposium der Berlin-Chemie AG auf der diesjährigen Herbsttagung der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) in Leipzig* wurde zum einen die Strukturierte Geriatrische Schulung SGS speziell für ältere türkischstämmige Menschen mit Typ-2-Diabetes vorgestellt.
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Ibrutinib: erster oraler Bruton-Tyrosinkinase-Inhibitor zur Therapie von CLL und MCL

Frankfurt am Main (21. November 2014) – Ibrutinib (Imbruvica®) von Janssen ist der erste Bruton-Tyrosinkinase-Inhibitor. Mit seinem neuartigen Wirkprinzip stellt er eine wichtige Therapieoption für erwachsene Patienten mit Chronischer Lymphatischer Leukämie (CLL) oder mit Mantelzell-Lymphom (MCL) dar. Der Inhibitor richtet sich gegen die Bruton-Tyrosinkinase (BTK), einem Bestandteil des B-Zell-Rezeptor-Signalweges, der bei CLL und MCL pathologisch
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Chronische Hepatitis C Genotyp 1 und 4: Interferonfrei mit Simeprevir in 12 Wochen auch bei Zirrhose*

  Neuss (20. November 2014) – Die dieses Jahr neu zugelassenen Therapieoptionen der chronischen Hepatitis C sind in der Versorgungsrealität angekommen – das zeigten die Diskussionen Anfang November 2014 beim diesjährigen Jahreskongress der amerikanischen Lebergesellschaft (American Association for the Study of Liver Diseases – AASLD) in Boston. Dank der Kombination verschiedener zumeist direkt antiviral wirksamer
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DDG-Herbsttagung 2014: Engagement für ältere Menschen mit Diabetes – Projekte mit SilverStar-Förderpreis ausgezeichnet

  Leipzig (19. November 2014) – In Leipzig wurde zum vierten Mal der SilverStar Förderpreis der BERLIN-CHEMIE AG an Projekte verliehen, die sich in vorbildlicher Weise für ältere Menschen mit Diabetes einsetzen. In diesem Jahr teilen sich gleichberechtigt drei Projekte die mit insgesamt 25.000 Euro dotierte Auszeichnung. Prämiert wurden die Projekte „Intelligente Schuhsohle zur Früherkennung
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MEDICAL NEWS

IU School of Medicine researchers develop blood test for anxiety
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SCHMERZ PAINCARE

Hydromorphon Aristo® long ist das führende Präferenzpräparat bei Tumorschmerz
Sorgen und Versorgen – Schmerzmedizin konkret: „Sorge als identitätsstiftendes Element…
Problem Schmerzmittelkonsum
Post-Covid und Muskelschmerz
Kopfschmerz bei Übergebrauch von Schmerz- oder Migränemitteln

DIABETES

Wie das Dexom G7 abstrakte Zahlen mit Farben greifbar macht…
Diabetes mellitus: eine der großen Volkskrankheiten im Blickpunkt der Schmerzmedizin
Suliqua®: Einfacher hin zu einer guten glykämischen Kontrolle
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Suliqua® zur Therapieoptimierung bei unzureichender BOT

ERNÄHRUNG

Positiver Effekt der grünen Mittelmeerdiät auf die Aorta
Natriumaufnahme und Herz-Kreislaufrisiko
Tierwohl-Fleisch aus Deutschland nur mäßig attraktiv in anderen Ländern
Diät: Gehirn verstärkt Signal an Hungersynapsen
Süßigkeiten verändern unser Gehirn

ONKOLOGIE

Strahlentherapie ist oft ebenso effizient wie die OP: Neues vom…
Zanubrutinib bei chronischer lymphatischer Leukämie: Zusatznutzen für bestimmte Betroffene
Eileiter-Entfernung als Vorbeugung gegen Eierstockkrebs akzeptiert
Antibiotika als Störfaktor bei CAR-T-Zell-Therapie
Bauchspeicheldrüsenkrebs: Spezielle Diät kann Erfolg der Chemotherapie beeinflussen

MULTIPLE SKLEROSE

Multiple Sklerose: Aktuelle Immunmodulatoren im Vergleich
Neuer Biomarker für Verlauf von Multipler Sklerose
Multiple Sklerose: Analysen aus Münster erhärten Verdacht gegen das Epstein-Barr-Virus
Aktuelle Daten zu Novartis Ofatumumab und Siponimod bestätigen Vorteil des…
Multiple Sklerose durch das Epstein-Barr-Virus – kommt die MS-Impfung?

PARKINSON

Meilenstein in der Parkinson-Forschung: Neuer Alpha-Synuclein-Test entdeckt die Nervenerkrankung vor…
Neue Erkenntnisse für die Parkinson-Therapie
Cochrane Review: Bewegung hilft, die Schwere von Bewegungssymptomen bei Parkinson…
Technische Innovationen für eine maßgeschneiderte Parkinson-Diagnostik und Therapie
Biomarker und Gene: neue Chancen und Herausforderungen für die Parkinson-Diagnose…