Dabrafenib bei schwarzem Hautkrebs: Zusatznutzen ist nicht belegt

Köln (2. Januar 2014) – Dabrafenib (Handelsname Tafinlar) ist seit August 2013 zur Behandlung von fortgeschrittenem schwarzem Hautkrebs zugelassen. Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat mit einer frühen Nutzenbewertung gemäß Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz (AMNOG) überprüft, ob dieser neue Wirkstoff gegenüber der zweckmäßigen Vergleichstherapie einen Zusatznutzen bietet. Demnach ist ein Zusatznutzen von Dabrafenib nicht
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Aflibercept bei Makulaödem: Zusatznutzen nicht belegt

  Köln (2. Januar 2014) – Zum dritten Mal innerhalb eines Jahres hat sich das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) mit dem Wirkstoff Aflibercept befasst. In einer frühen Nutzenbewertung gemäß Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz (AMNOG) hat es diesmal überprüft, ob Aflibercept (Markenname Eylea) bei einer Visusbeeinträchtigung wegen eines Makulaödems nach einem retinalen Zentralvenenverschluss gegenüber der
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Regorafenib: Anhaltspunkt für geringen Zusatznutzen

  Köln (2. Januar 2014) – Regorafenib (Handelsname Stivarga) ist seit August 2013 für Erwachsene mit metastasiertem Darmkrebs zugelassen, bei denen die bisherigen Behandlungsalternativen nicht mehr wirken oder für die diese Alternativen nicht geeignet sind. Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat mit einer frühen Nutzenbewertung gemäß Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz (AMNOG) überprüft, ob dieser
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Teriflunomid bei MS: Zusatznutzen ist nicht belegt

  Köln (2. Januar 2014) – Teriflunomid (Handelsname Aubagio) ist seit August 2013 für Erwachsene mit schubförmig-remittierender Multipler Sklerose zugelassen. Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat mit einer frühen Nutzenbewertung gemäß Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz (AMNOG) überprüft, ob dieser neue Wirkstoff gegenüber der vom Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) festgelegten zweckmäßigen Vergleichstherapie einen Zusatznutzen bietet. Dies
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GKV: Krankenkassen gleichen erneut gestiegene Haftpflichtprämie für Hebammen aus

  Berlin (27. Dezember 2013) – Bereits mehrere Jahre in Folge gleichen die Krankenkassen die gestiegenen Kosten für die Berufshaftpflichtprämie bei freiberuflichen Hebammen, die Geburtshilfe anbieten, vollständig aus. Die aktuelle Prämienerhöhung durch einen privaten Versicherungsanbieter erfolgte im Sommer 2013 und ist die dritte Steigerung seit 2010. Einen entsprechenden Vertrag zur Umlegung des kompletten Ausgleichsbetrages 2013
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55. Aktion: Brot für die Welt

  Jeder achte Mensch auf der Welt – also fast 850 Millionen Frauen, Kinder und Männer – geht abends hungrig ins Bett. Das müsste nicht sein. Unterstützen Sie uns mit Ihrer Spende, damit alle Menschen Zugang zu Gottes guten Gaben haben. Land zum Leben – Grund zur Hoffnung: Machen Sie mit bei der 55. Aktion
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Weihnachtsbotschaft des EKD-Ratsvorsitzenden Nikolaus Schneider: „Barmherzigkeit üben, Gerechtigkeit suchen“

  Siehe, da erschien der Engel des Herrn dem Josef im Traum und sprach: Steh auf, nimm das Kindlein und seine Mutter mit dir und flieh nach Ägypten und bleib dort, bis ich dir’s sage; denn Herodes hat vor, das Kindlein zu suchen, um es umzubringen. Da stand er auf und nahm das Kindlein und
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Osteoporose: Neuer Ansatz für die Therapie

  Würzburg (23. Dezember 2013) – Weltweit arbeiten Forscher an neuen Therapien gegen die Osteoporose. Ein potenzieller Angriffspunkt ist ein Protein, dessen Strukturen Wissenschaftler der Universität Würzburg jetzt detailliert entschlüsselt haben. Die Fachzeitschrift Plos One berichtet darüber in ihrer aktuellen Ausgabe.  

Multiple Sklerose: Den Therapieerfolg vorhersagen

  Würzburg (23. Dezember 2013) – Menschen mit Multipler Sklerose leiden häufig unter einer Gangstörung. Ein Medikament das ihnen helfen kann, wirkt allerdings nur bei weniger als der Hälfte der Patienten. Mediziner der Neurologischen Uniklinik Würzburg haben jetzt eine Methode entwickelt, den Behandlungserfolg vorherzusagen.  

Junkfood kann Gedächtnis innerhalb einer Woche schädigen

  Berlin (23. Dezember 2013) – Auch ein kurzzeitiger Verzehr von Junkfood kann sich negativ auf die Gehirnleistung auswirken, wie Forschungsergebnisse der University of New South Wales in Australien zeigen. Erstmalig haben Forscher nachgewiesen, dass Ratten, die mit sehr fett- und zuckerhaltigem Futter gefüttert wurden, nach nur einer Woche unter Gedächtnisstörungen litten. Interessanterweise waren die
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Prof. Dr. med. Jael Backe: Schwangerschaft ist keine Krankheit – Welche Ratschläge und Untersuchungen Schwangere wirklich brauchen

Welche Ratschläge und Untersuchungen Schwangere wirklich brauchen   Moderne Verlagsgesellschaft Mvg August 2012, 224 Seiten, broschiert ISBN-10: 3868822690 Preis: 16,99 EUR   WDR 5 Radio-Interview mit Prof. Jael Backe: http://www.wdr5.de/sendungen/neugiergenuegt/redezeit/schwanger100.html  

Ergebnisse der Langzeitbeobachtung im Rahmen der TARGIT-Studie: Brustkrebspatientinnen profitieren von einmaliger Bestrahlung während der OP

Mannheim (20. Dezember 2013) – Eine gezielte einmalige Strahlenbehandlung direkt im Anschluss an die chirurgische Entfernung eines Tumors kann eine echte Alternative zum gängigen Verfahren bei der brusterhaltenden Krebstherapie sein, bei dem sich die betroffenen Frauen nach der Operation über Wochen täglich einer Bestrahlung der Brust unterziehen müssen. Das bestätigen die Daten der Langzeitbeobachtung von
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G-BA: LDR-Brachytherapie im Krankenhaus zulasten der GKV künftig nur noch unter qualitätsgesicherten Bedingungen möglich

  Berlin (19. Dezember 2013) – Die interstitielle Low-Dose-Rate-Brachytherapie (LDR-Brachytherapie) zur Behandlung des lokal begrenzten Prostatakarzinoms kann im Krankenhaus künftig nur noch unter qualitätsgesicherten Bedingungen zulasten der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) erbracht werden. Entsprechende Vorgaben hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) am Donnerstag in Berlin beschlossen.  

DACH 2013: Management des Pleuraspalts mit ThopazTM

  Basel, Schweiz (19. Dezember 2013) – Saugen oder nicht saugen? Diese Frage diskutierten führende Experten im Rahmen eines von Medela unterstützten Symposiums beim DACH 2013, der gemeinsamen 22. Jahrestagung der Deutschen, Österreichischen und Schweizerischen Gesellschaften für Thoraxchirurgie in Basel. Darüber hinaus wurden therapeutische und ökonomische Aspekte sowie Limitationen des Einsatzes von digitalen Thoraxdrainage-Systemen wie
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Behandlung von Tuberkulose und Mykobakteriose durch interdisziplinäre Ärzteteams in Kliniken und Praxen

  Berlin (19. Dezember 2013) – Patientinnen und Patienten mit Tuberkulose oder atypischer Mykobakteriose können künftig nach bestimmten Vorgaben ambulant spezialfachärztlich in Kliniken und Praxen versorgt werden. Einen entsprechenden Beschluss fasste der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) am Donnerstag in Berlin. Die erste sogenannte Konkretisierung der Richtlinie ambulante spezialfachärztliche Versorgung (ASV-RL) umfasst die erforderliche Diagnostik, Behandlung und
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Medikamente gegen Epilepsie können Entzündungen fördern

  Bochum (19. Dezember 2013) – Mediziner der Ruhr-Universität Bochum (RUB) haben untersucht, ob etablierte Medikamente gegen Epilepsie entzündungshemmend oder -fördernd wirken – ein Effekt, auf den die Arzneistoffe klassischerweise nicht getestet werden. Eine Substanz verstärkte Entzündungen, während eine andere sie hemmte. Da entzündliche Reaktionen des Gehirns der Grund für Epilepsien sein können, sei es
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Schwangere reagieren anders: Schwangere, esst Salz!

  Bern, Schweiz (19. Dezember 2013) – Während der Schwangerschaft senkt eine reichliche Salzversorgung im Gegensatz zu sonst den Blutdruck. Dies ergab eine Studie der Universitätskliniken für Frauenheilkunde und für Nephrologie, Hypertonie und klinische Pharmakologie am Inselspital Bern. Bluthochdruck während einer Schwangerschaft ist ein grosser Risikofaktor für die Gesundheit von Mutter und Kind. So begünstig
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Umliegende Hautareale mobilisieren Zellen für Wundverschluss: Wie Hautwunden heilen

  Heidelberg (19. Dezember 2013) – Wissenschaftler des Universitätsklinikums Heidelberg haben den Grundmechanismus aufgeklärt, wie die Haut Wunden verschließt. Mit Hilfe modernster, hochauflösender Mikroskopietechnik beobachteten sie die Zellbewegungen in einem im Labor gezüchteten Gewebe, das der menschlichen Haut sehr nahe kommt, und entwickelten ein dreidimensionales Modell des Heilungsprozesses. Ein Team um Privatdozent Dr. Niels Grabe
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Weniger ist mehr: Fixkombinationen sind wichtige Behandlungsoption in der antihypertensiven Therapie

  München (18. Dezember 2013) – Der Blutdruck vieler Hypertoniker ist auch heute noch – trotz zahlreicher potenter Therapiemöglichkeiten – nicht ausreichend kontrolliert. Dies äußerten besorgte Hypertonie-Experten auf zwei von Daiichi Sankyo Deutschland unterstützten Fortbildungen für Ärzte „Druck lass nach …!“ in Bremen und „3rd Alpine Summit on Arterial Hypertension“ in München. Wie wichtig es
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DBfK: “Ambulant vor Stationär” braucht bessere Rahmenbedingungen

  Berlin (18. Dezember 2013) – Angesichts der Ergebnisse des heute veröffentlichten BARMER GEK Pflegereport 2013 fordert der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) bessere Rahmenbedingungen für die ambulanten Pflegedienste. „Die Ergebnisse zeigen, welch große Rolle die Dienste im System für die Versorgung pflegebedürftiger Menschen spielen. Der Trend hin zu professioneller Pflege verstärkt sich, die Zahl
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VdK prüft Pflege-Verfassungsbeschwerde

  Berlin (18. Dezember 2013) – Der Sozialverband VdK prüft die juristischen Möglichkeiten, Beschwerde vor dem Bundesverfassungsgericht zur Verbesserung der Pflege einzulegen. VdK-Präsidentin Ulrike Mascher: "Sollte sich hier irgendeine realistische Möglichkeit ergeben, werden wir klagen." Grundlage ist die Dissertation der Regensburger Juristin Susanne Moritz, die wegen der offenkundigen Missstände in deutschen Pflegeheimen die Grundrechte der
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Abschlussbericht zur Weiterentwicklung des G-DRG-Systems für 2014

  Siegburg (18. Dezember 2013) – Mit dem vorliegenden Bericht legt das Institut für das Entgeltsystem im Krankenhaus GmbH (InEK) nähere Einzelheiten zur Vorgehensweise bei der Pflege und Weiterentwicklung des G-DRG-Systems sowie zu den Kosten- und Leistungsprofilen der einzelnen DRG-Fallpauschalen offen. Damit werden sowohl Besonderheiten bei der diesjährigen Überarbeitung des DRG-Fallpauschalen-Katalogs transparent gemacht als auch
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Lungenhochdruck: Neues Diagnoseverfahren identifiziert Hochrisiko-Patienten

  Heidelberg (17. Dezember 2013) – Studie der Thoraxklinik des Universitätsklinikums Heidelberg belegt hohe Aussagekraft von Herzultraschall bei Bewegung: Mangelnde Kraftreserve des Herzens zeigt Handlungsbedarf an / Ergebnisse online in Fachzeitschrift Circulation veröffentlicht. Sind die Blutgefäße in der Lunge krankhaft verengt (Lungenhochdruck), muss das Herz dauerhaft viel Kraft aufwenden, um Blut in die Lungengefäße zu
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Modernisierungskosten für veraltete Medizintechnik setzen Gesundheitswesen unter Druck

  SFS Analyse: Investitionsbedarf in Deutschland von 1,7 Mrd.€ bis 2015 Modernisierungen vor allem im Bereich bildgebender Diagnostik erforderlich Bedeutung alternativer Finanzierungsmodelle steigt   München (17. Dezember 2013) – Für die europäischen Gesundheitssysteme werden die Kosten für die Modernisierung veralteter Medizintechnik zunehmend zu einer Herausforderung. Allein in Deutschland müssen zwischen 2013 und 2015 bis zu
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RKI: Neue Daten zu Krebs in Deutschland

RKI Neue Daten zu Krebs in Deutschland   Berlin (16. Dezember 2013) – Im Jahr 2010 sind in Deutschland 252.400 Männer und 224.900 Frauen an Krebs erkrankt, das hat eine aktuelle Schätzung des Zentrums für Krebsregisterdaten im Robert Koch-Institut gezeigt. Am häufigsten sind bei Männern Prostatakrebs (65.830) und Lungenkrebs (35.040), Frauen sind am häufigsten von
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DHL-Tagung 2013 in Münster: Fixkombinationen in der antihypertensiven Therapie verbessern Compliance und Zielwerterreichung

  Münster (12. Dezember 2013) – Immer noch erreichen viel zu wenige Hypertoniker mit einer Monotherapie die Zielblutdruckwerte von < 140/90 mmHg (Ausnahme u.a. Diabetiker: <140/85 mmHg), die in den aktuellen ESH/ESC-Hypertonie-Leitlinien gefordert werden.1 Eine effektive Blutdruckkontrolle ist jedoch äußerst wichtig für die Prognose der Patienten. Mit dem Einsatz von Fixkombinationen aus zwei oder drei
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Kinderschützer und Ärzte ziehen Bilanz: Beschneidungsgesetz auf ganzer Linie gescheitert

Kinderschützer und Ärzte ziehen Bilanz Beschneidungsgesetz auf ganzer Linie gescheitert   Berlin (12. Dezember 2013) – Ein Jahr nach der Legalisierung von Vorhautamputationen ("Beschneidungen") an Jungen aus jeglichem Grund traten in Berlin sieben Kinderschutzverbände und Ärztevertretungen vor die Presse, um ihre Bedenken zum so genannten Beschneidungsgesetz, zu seiner Anwendung und dessen Folgen zu äußern. Ihr
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DAK-Gesundheit rät zur Impfung

DAK-Gesundheit rät zur Impfung Masern: Immer mehr Erwachsene stecken sich an   Hamburg (12. Dezember 2013) – Von wegen „Kinderkrankheit“: Fast 40 Prozent der diesjährigen Masernkranken waren über 20 Jahre alt. Das ist ein Drittel mehr als noch vor zehn Jahren. Darauf weist die DAK-Gesundheit unter Bezug auf die neuen Zahlen des Berliner Robert Koch-Instituts
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Innovation aus der Bayer Onkologie-Entwicklung: Xofigo® – Eine neue Therapieoption für Patienten mit symptomatischen Knochenmetastasen beim CRPC

  – Xofigo® ist das erste Radionuklid mit Überlebensvorteil in der zugelassenen Indikation – Verzögerung skelettbezogener Ereignisse und Erhalt der Lebensqualität – Zur Behandlung von Erwachsenen mit symptomatischen Knochenmetastasen beim kastrationsresistenten Prostatakarzinom ohne bekannte viszerale Metastasen   Berlin (11. Dezember 2013) – Xofigo® (Radium-223-dichlorid) wurde am 13. November 2013 zur Behandlung von Patienten mit kastrationsresistentem
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Umfassendes Bild von Hundertjährigen und ihrer Lebenssituation: Ergebnisse der Zweiten Heidelberger Hundertjährigen-Studie

  Heidelberg (10. Dezember 2013) – Die Ergebnisse der vor kurzem vorgestellten Zweiten Heidelberger Hundertjährigen-Studie sind jetzt in einer eigenen Publikation veröffentlicht worden. In der repräsentativen Untersuchung haben Gerontologen der Ruperto Carola ein umfassendes Bild von Hundertjährigen und ihrer Lebenssituation ermittelt. Mit der Befragung von Menschen im Alter von 100 Jahren in der Stadt und
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Patient selbst kann Elektrostimulator einschalten und ausschalten: „Hirnschrittmacher“ bei Patienten mit schwerstem Schmerzsyndrom eingesetzt

  Jena (10. Dezember 2013) – Medizinpremiere in Thüringen: Neurochirurgen der Universitätsklinik Jena (UKJ) setzten nun erstmals in Mitteldeutschland einen sogenannten „Hirnschrittmacher“ bei einem Patienten mit schwerstem Schmerzsyndrom ein. Der Patient aus Thüringen hatte sich bei einem zurückliegenden Unfall vor über fünf Jahren umfangreiche Knochenbrüche im Gesicht zugezogen und litt seitdem unter extremen chronischen Schmerzen.
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Zunehmende Personalknappheit: DBfK fordert Absicherung freiberuflicher Pflege

  Berlin (10. Dezember 2013) – Pflege freiberuflich als Selbständige/r ausüben zu können, ist politisch gewollt (vgl. § 77 SGB XI). Angesichts der zunehmenden Personalknappheit in vielen Einrichtungen, insbesondere Krankenhäusern, sind Selbständige eine wichtige Möglichkeit, auf kurzfristige Personalengpässe reagieren zu können, um den Betrieb aufrecht zu erhalten. Pflegefachpersonen – insbesondere im Bereich OP, Anästhesie und
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Psychisch Kranke und Reiserücktritt: Unterschiede bei Versicherungen

  Schwaikheim (10. Dezember 2013) – Die Patientenorganisation Deutsche DepressionsLiga e.V. hat sieben verschiedene Anbieter von Reiserücktrittsversicherungen angeschrieben und um Information zu eventuellen Ausschlussbedingungen bei psychischen Erkrankungen gebeten. Anlass für diese Erhebung war ein Urteil des Münchner Amtsgerichts, das den Ausschluss von psychisch Erkrankten in den AGB von Reiserücktrittsversicherungen als rechtskonform beurteilt.  

InEK: DRG-Systemzuschlag für 2014 vereinbart

  Siegburg (9. Dezember 2013) – Die Vertragsparteien auf Bundesebene haben den DRG-Systemzuschlag für das Jahr 2014 in Höhe von 1,05 € pro Fall konsentiert. Davon entfallen auf die Finanzierung der pauschalierten Zahlungen für die an der Kalkulation teilnehmenden Krankenhäuser (Zuschlagsanteil ‚Kalkulation’) 0,93 € und auf die Finanzierung der InEK GmbH (Zuschlagsanteil ‚InEK’) 0,12 €.
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Alzheimer Demenz: Können spezielle Johanniskrautextrakte helfen?

  Magdeburg (9. Dezember 2013) – Demenzerkrankungen stellen zunehmend eine große Herausforderung für die Gesundheits- und Pflegesysteme der westlichen Welt dar. Im Jahre 2050 werden nach Hochrechnungen zwischen 106 und 360 Millionen Patienten weltweit zu betreuen sein. Unter den Demenzerkrankungen macht mit mehr als 2/3 aller Erkrankten die Alzheimer Demenz aus. Hierbei handelt es sich
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Schlaganfallprophylaxe bei Vorhofflimmern: Studienergebnisse der ENGAGE AF-TIMI 48 zu Edoxaban zeigen neue Perspektiven für die klinische Praxis auf

  München (6. Dezember 2013) – Der orale, einmal täglich einzunehmende direkte Faktor-Xa-Inhibitor Edoxaban von Daiichi Sankyo zeigte in der klinischen Phase-3-Studie zur Schlaganfallprävention bei Vorhofflimmern (VHF), ENGAGE AF-TIMI 481, bei vergleichbarer Wirksamkeit eine überlegene Sicherheit gegenüber Warfarin.2 Erstmals wurden die Studienergebnisse der größten und längsten Studie zur Schlaganfallprävention bei Vorhofflimmern in Deutschland im Rahmen
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Früher Insulineinstieg, effektive Blutzuckerkontrolle, zuverlässige Sicherheitsdaten: Therapiekonzepte mit Lantus unter Praxisbedingungen bestätigt

  Frankfurt am Main (6. Dezember 2013) – Therapieempfehlungen, die auf Ergebnissen randomisierter Studien beruhen, sollten sich in der Praxis bewähren. „Das weltweit erste langwirksame und meist untersuchte Basalinsulin Lantus® (Insulin glargin) hat in 13 Jahren Anwendung in Klinik und Praxis die Diabetestherapie revolutioniert. Aktuelle Daten zeigen, dass der Stellenwert von Insulin glargin unverändert hoch
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Sozialverbände schlagen Alarm: Über 100.000 Menschen drohen trotz Beitragsschuldenerlass auf ihren Krankenversicherungsschulden sitzen zu bleiben

  Berlin (6. Dezember 2013) – Noch über 100.000 Menschen in Deutschland haben keinen Krankenversicherungsschutz und sind dennoch von erheblichen Beitragsschulden betroffen, befürchten die großen Sozial- und Wohlfahrtsverbände. Gemeinsam appellieren der Sozialverband VdK, der Paritätische Gesamtverband und der Volkssolidarität Bundesverband an alle Menschen, die sich bislang nicht krankenversichert haben, dies unbedingt bis zum 31. Dezember
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Was Politik und Unternehmen von anderen europäischen Ländern lernen können: Ältere länger einbinden

  Berlin (6. Dezember 2013) – In Großbritannien soll künftig die Lebenserwartung über das gesetzliche Renteneintrittsalter entscheiden. Das hat der Schatzkanzler George Osborne bekannt gegeben. Laut britischem Guardian bedeute das für heute Zwanzigjährige eine Verrentung im Alter von rund 70 Jahren. Eine ähnliche Regelung hat das Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung in einer kürzlich erschienenen
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Brustkrebs: Zulassungserweiterung für Lapatinib in Kombination mit Trastuzumab

  Die duale Blockade mit Tyverb ® (Lapatinib) und Trastuzumab Chemotherapie-freie Therapieoption für Patienten mit HER2-positivem, HR-negativem metastasierten Mammakarzinom Lapatinib + Trastuzumab erhöhen medianes Gesamtüberleben um 8,3 Monate versus Lapatinib Monotherapie 1   München (5. Dezember 2013) – Am 14. August 2013 erteilte die Europäische Arzneimittelagentur EMA Tyverb ® (Lapatinib) die Zulassung für den Einsatz
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DGPM 2013: Aktuelle Erkenntnisse zur inhalativen Schmerzbehandlung unter der Geburt

  Berlin (5. Dezember 2013) – Auf dem Lunchsymposium „LIVOPAN®. Ergänzung des analgetischen Methodenspektrums in der Geburtsmedizin“ im Rahmen des 26. Deutschen Kongresses für Perinatale Medizin (DGPM) in Berlin wurden unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Klaus Vetter (Berlin) die derzeitige Datenlage sowie persönliche Erfahrungswerte zum Einsatz der inhalativen Analgesie während der Geburt in Deutschland
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Neuregelungen im Jahr 2014 im Bereich Gesundheit und Pflege

  Berlin (5. Dezember 2013) – Zum 1. Januar 2014 treten im Bereich Gesundheit und Pflege einige Änderungen in Kraft. Die Änderungen  im Überblick:   Gesetz über den Beruf der Notfallsanitäterin und des Notfallsanitäters   Das Gesetz modernisiert die Ausbildung zum Rettungsassistenten grundlegend und passt sie aktuellen Anforderungen an. Die Ausbildungsdauer wird von zwei auf
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Norspan®: Substanzvorteile von Buprenorphin und Nutzen der transdermalen Applikation vereint im 7-Tage-Schmerzpflaster

München (4. Dezember 2013) – Schmerzen wirksam und sicher zu therapieren ist gerade bei betagten und hochbetagten Patienten oberste Priorität, reagiert doch gerade diese Patientengruppe häufig empfindlicher auf Arzneimittel als jüngere Erwachsene. Im Alter unterscheiden sich Verteilung, Metabolisierung und Ausscheidung von Analgetika im Vergleich zu jüngeren Schmerzpatienten deutlich. Dafür verantwortlich sind neben einem höheren Körperfettanteil
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Weltweit erstes Knorpelregister wertet Daten von Gelenkoperationen aus

  Berlin (3. Dezember 2013) – Die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) startet das weltweit erste Knorpelregister (KnorpelRegister DGOU). Das Register erfasst deutschlandweit die Daten von operativ behandelten Knorpelschäden. Die Auswertungsergebnisse ermöglichen zukünftig neben der Abbildung der Versorgungsrealität auch die Überprüfung der Wirksamkeit knorpelchirurgischer Therapien.  

Augen-Training: Neue Therapie hilft Schlaganfall-Patienten, das räumliche Sehen zu verbessern

  Saarbrücken (3. Dezember 2013) – Psychologen der Universität des Saarlandes haben eine neuartige Therapie für Menschen entwickelt, die beispielsweise in Folge eines Schlaganfalls Probleme mit dem räumlichen Sehen haben. Betroffene können dabei ihre Umwelt bereits nach kurzer Zeit oft nur noch verschwommen oder mit Doppelbildern wahrnehmen. Eine effiziente Behandlungsform fehlte bislang. In zwei aktuellen
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Online-Adventskalender 2013: Die Werkstatt ist eröffnet

  Hannover (Dezember 2013) – Seit vielen Jahren ist der Online-Adventskalender der EKD ein Begleiter durch die Wochen vor Weihnachten. Die evangelische Aktion „Alles hat seine Zeit – Advent ist im Dezember“ lädt auch 2013 dazu ein, lieben Menschen im Advent täglich einen digitalen Gruß zu schicken. Ab sofort hat dazu die Adventskalender-Werkstatt auf http://advent.evangelisch.de
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Aktuelle Epidemiologie und Impfquoten: Wer erkrankt in Deutschland an Masern?

  Berlin (2. Dezember 2013) – Masern gelten als eine der ansteckendsten Infektionskrankheiten des Menschen überhaupt. Trotz global zur Verfügung stehender Impfstoffe wird geschätzt, dass im Jahr 2010 weltweit immer noch fast 140.000 Kinder infolge dieser Infektion starben. Die Elimination der Masern und Röteln ist globales Ziel aller WHO-Regionen und soll in der europäischen WHO-Region
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Enzalutamid bei Prostatakrebs: Anhaltpunkte für Zusatznutzen

  Längeres Gesamtüberleben bei Patienten ohne viszerale Metastasen Komplikationen an Knochen sowie Schmerzprogression verzögert   Köln (2. Dezember 2013) – Enzalutamid (Handelsname Xtandi) ist seit Juni 2013 für Männer mit metastasiertem Prostatakrebs zugelassen, bei denen die übliche Hormonblockade nicht mehr wirkt und die bereits mit dem Zytostatikum Docetaxel behandelt wurden. Das Institut für Qualität und
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Keine Daten zu Patienten mit Metformin-Unverträglichkeit oder -Kontraindikation: Zusatznutzen von Saxagliptin als Monotherapie ist nicht belegt.

  Köln (2. Dezember 2012) – Der Wirkstoff Saxagliptin (Handelsname Onglyza) ist seit Juli 2013 für bestimmte Erwachsene mit Diabetes mellitus Typ 2 auch als Einzeltherapie zugelassen. Er kommt infrage, wenn eine medikamentöse Therapie notwendig ist, der Wirkstoff Metformin aber nicht vertragen wird oder nicht angewendet werden darf. Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im
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Verloren im Paragraphen-Labyrinth? – Sozialrechtliche Hilfen für Krebspatienten

Berlin (2. Dezember 2013) – Mit der Diagnose Krebs stehen Patienten häufig vor ganz praktischen Fragen: Was passiert mit meinem Job, wenn ich lange ausfalle? Ist meine Familie finanziell abgesichert? Welche Kosten kommen auf mich zu? Tatsächlich haben Krebspatienten Anspruch auf eine ganze Reihe von sozialrechtlichen Vergünstigungen. Wie Betroffene leichter durch den Paragraphen-Dschungel finden, erläutert das
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MEDICAL NEWS

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ERNÄHRUNG

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MULTIPLE SKLEROSE

Multiple Sklerose: Aktuelle Immunmodulatoren im Vergleich
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PARKINSON

Meilenstein in der Parkinson-Forschung: Neuer Alpha-Synuclein-Test entdeckt die Nervenerkrankung vor…
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