Zum Tag der Arbeit: Große Handlungsspielräume schützen vor Demenz

  Leipzig (28. April 2014) – Nicht nur ein sicherer Arbeitsplatz ist von hoher Bedeutung, auch psychosoziale Faktoren beeinflussen die Gesundheit. Arbeitsmediziner der Universität Leipzig konnten in einer großangelegten Gesellschaftsstudie belegen, dass Berufstätige, die ihre Aufgaben selbständig planen und umsetzen können, im Alter seltener an Demenz erkranken.  

Tasse oder Kännchen? Mit Koffein gegen die Alzheimer-Krankheit

  Düsseldorf (7. April 2014) – Koffein zählt zu den weltweit am häufigsten konsumierten psychoaktiven Substanzen. Es ist in Kaffee und Tee enthalten oder Süßgetränken zugesetzt. Seit einiger Zeit gibt es Hinweise darauf, dass Kaffee- und Tee-Trinker in höherem Alter bessere Gedächtnisleistungen zeigen und ein verringertes Risiko aufweisen, an Alzheimer zu erkranken.  

Mechanismen des Vergessens entdeckt

  Basel, Schweiz (13. März 2014) – Um leistungsfähig zu bleiben muss das menschliche Gehirn vergessen können: Unwichtige Informationen werden so gelöscht und das Gehirn entlastet. Ist dieser Vorgang gestört, kann dies zu schweren psychischen Erkrankungen führen. Basler Wissenschaftler haben nun einen molekularen Mechanismus entdeckt, welcher den Prozess des Vergessens aktiv steuert. Die renommierte Fachzeitschrift
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Demenz: Cholesterinsenker sind nicht schädlich für das Gedächtnis. Schützen sie sogar vor der Vergesslichkeit?

  Berlin (30. Januar 2014) – Die Sorge, dass die häufig verschriebene Medikamentenklasse der Cholesterinsenker (Statine) das Gedächtnis schädigen könnte, scheint unbegründet. In einer Übersichtsarbeit, bei der Studien mit mehr als 23.000 Männern und Frauen ausgewertet worden waren, fanden US-Forscher bei kurzfristiger Einnahme kein erhöhtes Risiko und bei längerer sogar einen Schutzeffekt. „Unterm Strich könnten
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Alzheimer Demenz: Können spezielle Johanniskrautextrakte helfen?

  Magdeburg (9. Dezember 2013) – Demenzerkrankungen stellen zunehmend eine große Herausforderung für die Gesundheits- und Pflegesysteme der westlichen Welt dar. Im Jahre 2050 werden nach Hochrechnungen zwischen 106 und 360 Millionen Patienten weltweit zu betreuen sein. Unter den Demenzerkrankungen macht mit mehr als 2/3 aller Erkrankten die Alzheimer Demenz aus. Hierbei handelt es sich
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Multiprofessionelle Versorgungsgestaltung von Menschen mit Demenz

  Witten/Herdecke (14. November 2013) – Prof. Dr. Ulrike Höhmann hat an der Universität Witten/Herdecke seit Oktober die Professur für die Versorgungsgestaltung von Menschen mit Demenz inne. Ihr Ziel ist es, viele verschiedene Berufe an einen Tisch zu bringen, um Menschen mit Demenz und ihren Familien, zu helfen und möglichst optimal zu versorgen. Da gibt
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Demenz: Musik hilft, wenn die Worte fehlen

  Frankfurt am Main (27. August 2013) – Dass Musik auf viele Menschen mit Demenz einen positiven Einfluss hat, ist aus der musiktherapeutischen Praxis zwar schon lange bekannt, war jedoch bisher wissenschaftlich nur eingeschränkt nachweisbar. Prüft man nämlich, ob sich das Gedächtnis oder die Denkleistung des Patienten verändern, findet man keinen Effekt. Dagegen verbessern sich
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Demenz: Klinische Leitlinien haben Lücken

  Hannover (20. August 2013) – Eine an Demenz erkrankte Frau wartet auf ihren Mann. Sie weiß nicht mehr, dass er schon verstorben ist. Ist es moralisch vertretbar, ihr zu sagen, dass ihr Mann bald wiederkommt? Immer wieder müssen Menschen, die Demenzkranke behandeln und betreuen, ethische Entscheidungen dieser Art treffen. Dabei sollen ihnen klinische Leitlinien
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HTA-Bericht: Ergotherapie bei Demenz erfolgreich

  Wiesbaden (6. August 2013) – Bei mittlerer bis schwerer Demenz wirkt eine an die Betroffenen angepasste Ergotherapie. Zu diesem Ergebnis kommen Wissenschaftler, die dazu im Auftrag des DIMDI die Wirksamkeit der Ergotherapie untersucht haben. Demnach kann sie auch kostengünstiger sein als eine medikamentöse Behandlung.  

Angehörige gesucht von Menschen, die an Demenz erkrankt sind

  Jena (30. Juli 2013) – Menschen, die Demenzkranke pflegen oder betreuen, sind selber stark belastet. Die Pflege eines Familienmitgliedes beispielsweise mit einer Alzheimererkrankung ist eine Daueraufgabe, die langfristig zu Erschöpfung führen und auch krank machen kann, weiß das Team um Prof. Dr. Gabriele Wilz von der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Die Psychologin und ihr Team erforschen,
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ENS 2013: Roboter holen Demenzkranke aus der Apathie

  Barcelona, Spanien (11. Juni 2013) – Roboter könnten künftig eine Schlüsselrolle bei der Förderung von Demenzkranken einnehmen. Ein spanisches Forschungsteam vermeldete beim Kongress der Europäischen Neurologengesellschaft in Barcelona erste Erfolge bei der Robotherapie für Demenzkranke. WHO-Prognosen gehen davon aus, dass sich bis 2050 die Zahl der Betroffenen weltweit verdreifacht.    

ENS 2013: Demenz: Diagnose immer früher und präziser

  Barcelona, Spanien (10. Juni 2013) – Da Alzheimer und andere Formen der Demenz weltweit im Vormarsch sind, zählt das Thema in der medizinischen Forschung zu den vorrangigsten überhaupt. Wie fieberhaft die Suche verläuft, um die Krankheit zu bremsen oder eines Tages sogar zu heilen, beweisen die über 50 Präsentationen europäischer Forschergruppen allein zu Demenz
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Parallelen zu Prionenerkrankungen: Neue Erkenntnisse zur Entstehung und Ausbreitung der Alzheimerkrankheit im Gehirn

  Basel, Schweiz (23. Mai 2013) – Forschende des Universitätsspitals Basel und der Universität Basel haben erstmals im Modell gezeigt, wie bei der Alzheimerkrankheit und verwandten Demenzformen bestimmte Proteinablagerungen im Gehirn entstehen und sich danach ausbreiten. Sie sind dabei auf interessante Parallelen zu Prionenerkrankungen gestossen. Ihre Resultate wurden in der Fachzeitschrift «Proceedings of the National
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Ablagerungen in Nervenzellen: Früher Hinweis auf die Alzheimer-Erkrankung

  Bonn (28. März 2013) – Alzheimer-Forscher gingen bislang davon aus, dass sich schädliche Plaques von außen an die Nervenzellen anlagern und sie schließlich in den Untergang treiben. Wissenschaftler des Bonner Universitätsklinikums und ihre Göttinger Kollegen entdeckten nun in Mäusegehirnen gefährliche Ablagerungen direkt in den Nervenzellen. Diese Variante verklumpt stärker und ist auch schwerer abbaubar.
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Ästhetischer Sinn: Empfinden für Schönheit bleibt trotz Alzheimer erhalten

  Wien, Österreich (13. März 2013) – Alzheimererkrankungen beeinträchtigen das Gedächtnis dramatisch: Die Kontinuität im Erleben wird beeinträchtigt. PsychologInnen um Helmut Leder von der Universität Wien haben nun aber gezeigt, dass der ästhetische Sinn, also unser Gefallen für schöne Kunst oder Gesichter, auch bei fortgeschrittener Alzheimer-Erkrankung stabil bleibt. Die Forschungsergebnisse, die in Kooperation mit Dan
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In Zukunft besser mit Demenz umgehen: Demenz-Fälle nehmen weltweit zu

  Berlin (7. Februar 2013) – Die Zahl der Alzheimer-Erkrankten wird sich von heute etwa fünf Millionen auf beinahe 14 Millionen im Jahr 2050 beinahe verdreifachen. Das hat ein Forscherteam des Rush University Medical Center in Chicago festgestellt. Weil die Bevölkerungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz besonders stark altern, gibt es dort bereits sehr
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Menschen mit Demenz im Krankenhaus – Handreichung für Krankenhäuser vorgestellt

  Köln (6. Februar 2013) – Die Diözesan-Arbeitsgemeinschaft der Katholischen Krankenhäuser (DiAG) in der Erzdiözese Köln hat unter der wissenschaftlichen Begleitung des Deutschen Instituts für angewandte Pflegeforschung e.V. (dip) eine praxisnahe Handreichung für Krankenhäuser entwickelt. Im Rahmen einer Fachtagung wurden jetzt die Ergebnisse vor rund 60 Experten vorgestellt und diskutiert.

Demenz: Wissenschaftler entwickeln Test zur Erfassung von alltagspraktischen Fähigkeiten bei Demenz

  Erlangen-Nürnberg (18. Januar 2013) – Einschränkungen bei der geistigen Leistungsfähigkeit, vor allem aber zunehmende Schwierigkeiten, sich im Alltag zurechtzufinden – das sind Leitsymptome der verschiedenen Formen von Demenz. Um zuverlässig festzustellen, ob und in welchem Maße Demenzpatienten im Alltagsleben eingeschränkt sind, arbeiten Forscher der Psychiatrischen Klinik des Universitätsklinikums Erlangen an einem Leistungstest, der vor
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Axura®-Symposium beim DGPPN-Kongress 2012: Alzheimer Demenz – weiter erkennen und handeln

  Berlin (21. November 2012) – Prof. Dr. med. Hans Förstl (München) referierte zum Thema "Vor- und Nachteile von Alzheimer-Krankheit und der Demenz": Man darf sich nichts vormachen, sondern muss sich den Tatsachen stellen.Tatsache ist, dass man einige der Hirnveränderungen, die das Risiko steigern um im Alter eine Demenz zu entwickeln heute frühzeitig erkennen kann.
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Aut-idem bei Alzheimer-Demenz: Kosten für Axura® auf Generikaniveau

  Mehr Verordnungssicherheit, höhere Wirtschaftlichkeit und Regressschutz für Ärzte ‑ klinische und praktische Vorteile für Patienten   Berlin (21. November 2012) ‑ Axura® ist bei über 90 Prozent der gesetzlichen Krankenkassen rabattiert ‑ seit November 2012 sind 53, 6 Millionen GKV-Versicherte über diese Rabattverträge abgedeckt. Doch die Aut-idem-Regelung und der Abschluss von Rabattverträgen führen immer
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Dialog auf Augenhöhe zwischen Forschung und Praxis: Lebensqualität bei Demenz

  Witten/Herdecke (8. November 2012) – Der Dialog auf Augenhöhe zwischen Forschung und Praxis stand bei der Tagung „Lebensqualität bei Demenz“ des Dialog- und Transferzentrums Demenz (DZD) am 30. Oktober in der Universität Witten/Herdecke im Mittelpunkt. Pflegewissenschaftler und Praktiker beschäftigten sich mit der Frage, inwieweit wissenschaftliche Erkenntnisse im Pflegealltag zu mehr Lebensqualität beitragen können.  

Welt-Alzheimertag 2012: „Demenz: zusammen leben“

  Berlin (21. September 2012) – Die Zahl der Demenzerkrankungen (davon zwei Drittel vom Typ Alzheimer) nimmt ständig zu, und die Zeit drängt. Das zeigen die neuesten Berechnungen. Etwa jeder Dritte über 90 ist betroffen. Bis zum Jahr 2050 wird die Zahl der Erkrankten von etwa 1,4 Millionen auf 3 Millionen steigen, sofern kein Durchbruch
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Schlüsselfigur «Pflegefachperson»: Demenzkranken ein würdevolles Sterben ermöglichen

  Zürich, Schweiz (20. September 2012) – Obwohl in der Schweiz die Zahl der Demenz-Todesfälle in Pflegeheimen kontinuierlich zunimmt, ist der Sterbeprozess noch kaum untersucht. Um ein würdevolles Sterben dieser Menschen zu ermöglichen, müssen Symptome frühzeitig erkannt und die bestmöglichen pflegerischen Massnahmen ausgewählt werden. Wie die dafür notwendigen Entscheidungsprozesse ablaufen, beeinflusst die Qualität der Versorgung.
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„Allianz für Menschen mit Demenz“

  Berlin (19. September 2012) – Die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Kristina Schröder und der Bundesminister für Gesundheit Daniel Bahr haben heute (Mittwoch) in Berlin die „Allianz für Menschen mit Demenz“ gegründet. Mitglieder der Allianz sind neben den beiden Ministerien Vertreter der Länder, Verbände und Organisationen, die auf Bundesebene Verantwortung für Menschen
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Abschlussbericht des Modellprojektes EDe II liegt vor: Je früher, desto besser“ – Unterstützung und Entlastung von Familien mit Demenz

  Köln/Minden (17. September 2012) – Wie erreicht man eigentlich Familien, die es erstmals mit der Diagnose Demenz eines ihrer Angehörigen zu tun haben und welche Unterstützungen benötigen sie? Diese und weitere Fragen sind im Modellprojekt Entlastungsprogramm bei Demenz II (EDe II) untersucht worden. Nun steht der Abschlussbericht zur Verfügung. Das Projekt wurde mit Mitteln
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Demenz im Krankenhaus – Die Herausforderung der Zukunft

  Bonn (13. September 2012) – Die Demenz im Krankenhaus ist die Herausforderung der Zukunft. Ab 2020 wird jeder fünfte Krankenhauspatient unter einer Demenz leiden. Aber die Demenz kommt nicht allein. Sie geht einher mit Sturz und Schenkelhalsbrüchen, Herzinfarkt oder akuter Infektion. Die Krankenhäuser sind mit diesen Patienten häufig hoffnungslos überfordert.

Vitamin C und Beta-Carotin könnten vor Demenz schützen

  Ulm (12. September 2012) – Vergesslichkeit, Orientierungslosigkeit und eine verminderte geistige Leistungsfähigkeit…rund 700.000 Deutsche leiden an der Alzheimerschen Krankheit. Jetzt haben Ulmer Forscher um die Epidemiologin Professorin Gabriele Nagel und die Neurologin Professorin Christine von Arnim herausgefunden, dass die Konzentration der Antioxidantien Vitamin C und Beta-Carotin im Blutserum von Alzheimer-Patienten im Anfangsstadium niedriger ist
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Der Herausforderung Demenz systematisch begegnen

  Saarbrücken (4. September 2012) – Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) beauftragte im Herbst 2011 das Saarbrücker iso-Institut für Sozialforschung und Sozialwirtschaft mit der Erstellung einer Expertise zur Entwicklung einer nationalen Demenzstrategie. Die Ergebnisse wurden nun vorgelegt – sie bestätigen den Handlungsbedarf in Deutschland, die Aktivitäten zur Verbesserung der Situation von
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Jedes Jahr 40.000 Demenzkranke mehr in Deutschland

  Berlin (4. September 2012) – In Deutschland leben gegenwärtig mehr als 1,4 Millionen Demenzkranke. Zwei Drittel von ihnen sind von der Alzheimer-Krankheit betroffen. Jahr für Jahr treten fast 300.000 Ersterkrankungen auf. Infolge der demografischen Veränderungen kommt es zu weitaus mehr neuen Erkrankungen als zu Sterbefällen unter den bereits Erkrankten. Deshalb nimmt die Zahl der
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HTA-Bericht: „Reha vor Pflege“ gilt auch bei leichter Demenz

  Wiesbaden (31. August 2012) – Geriatrische Patienten mit Nebendiagnose Demenz erhalten oft keine Rehabilitation, obwohl dies Pflichtleistungen der gesetzlichen Krankenkasse sind. Wissenschaftler haben jetzt im Auftrag des DIMDI untersucht, ob und wenn ja welchen Nutzen entsprechende Maßnahmen für leicht bis moderat demenzkranke Patienten haben. Demnach profitieren durchaus auch diese Patienten von einer Rehabilitation.  

Wie wirksam sind tiergestützte Therapien? Tiere schaffen Brücken zu demenzkranken Menschen

  Dresden (28. August 2012) – Mit dem Anstieg der Lebenserwartung steigt auch die Anzahl von Demenzerkrankungen drastisch an. Vor diesem Hintergrund untersuchte die Dresdner Studie den Einfluss von Tieren auf das Wohlbefinden an Demenz erkrankter Menschen. Die Ergebnisse zeigen, dass Tiere einen besonderen Zugang zu Menschen mit Demenz finden, bei denen sich zwischenmenschliche Kommunikation
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TREND-Studie: Früheste Symptome der Alzheimer-Erkrankung

  Bonn (1. August 2012) – Die vor drei Jahren gestartete TREND-Studie (Tübinger Erhebung von Risikofaktoren zur Erkennung von Neurodegeneration) der Neurologischen Universitätsklinik Tübingen, der Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie Tübingen, des Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) und des Hertie-Instituts für klinische Hirnforschung (HIH) mit 1.100 Teilnehmern legt in zwei Publikationen erste Ergebnisse zu
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Entlastung für Angehörige von Demenzkranken gefordert

  Bonn (23. Mai 2012) – Weder das Gesundheitssystem noch die Forschung bieten bisher ausreichende Lösungen an, um Angehörige bei der Versorgung von Demenzkranken zu entlasten. Das ist eine erste Erkenntnis aus der DelpHi-MV Studie (Demenz – lebenswelt- und personenzentrierte Hilfen in Mecklenburg-Vorpommern). Dieses und weitere Ergebnisse diskutieren heute (23. Mai 2012) Forscher in Greifswald
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Mehr Sicherheit bei der Behandlung von Demenzerkrankungen

  Neues Forschungsprojekt soll Risiken bei Arzneimitteltherapien verringern Kooperation des BfArM, des DZNE und der Uniklinik Bonn   Bonn (21. Mai 2012) – Immer mehr ältere Menschen leiden unter neurodegenerativen Erkrankungen wie Parkinson und Alzheimer: Bis 2050 wird sich die Zahl der Demenz-Patienten in Deutschland von heute 1,3 voraussichtlich auf rund 2,6 Millionen verdoppeln. Entsprechend
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Demenzforschung: Pflege und Versorgung sind essenzielle Bestandteile

  Bonn (11. Mai 2012) – „In der Demenzforschung gewinnt die Entwicklung neuer Ansätze für die Pflege und Versorgung von Menschen mit Demenz immer mehr an Bedeutung“, betont Prof. Pierluigi Nicotera zum „Internationalen Tag der Pflege“ (12.5.2012). Der wissenschaftliche Vorstand und Vorstandsvorsitzende des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) wünscht sich daher eine stärkere Vernetzung
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Die medizinische Versorgung Demenzkranker verbessern hilft der Pflege

    Berlin (2. Mai 2012) – „Die Versorgung von Demenzpatienten wird viel zu oft als rein pflegerisches Problem betrachtet. Dabei wird übersehen, dass ein sehr großer Anteil von demenziell erkrankten Menschen unzulänglich medizinisch behandelt wird. Unmittelbare Folgen sind zusätzliche Probleme in der Pflege“, so der designierte DGPPN-Präsident und Sprecher des Kompetenznetz Degenerative Demenzen (KNDD)
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Memantin bei Alzheimer-Demenz: Patienten mit Begleiterkrankungen und Mehrfachmedikation profitieren

  Metaanalyse bestätigt die gute Verträglichkeit und Wirkung des Antidementivums   Wiesbaden (16. April 2012) – Das Antidementivum Memantin (Ebixa®) hat sich seit seiner Zulassung vor 10 Jahren im Versorgungsalltag bewährt: Der NMDA-Rezeptorantagonist ist die Therapieoption der Wahl bei der moderaten bis schweren Alzheimer-Demenz. Diese Patienten haben oft Begleiterkrankungen und erhalten Mehrfachmedikationen. Die medikamentöse Therapie
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Galantamin und Rivastigmin-Pflaster: Positiver Einfluss auf Kognition möglich

  Bei beiden Arzneistoffen zur Behandlung der Alzheimer Demenz aber auch Belege für Schaden   Köln (2. April 2012) – Ob eine Behandlung mit Galantamin oder Rivastigmin transdermales-Pflaster Patientinnen und Patienten mit Alzheimer Demenz Vorteile bietet, hat das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) in einem am 2. April 2012 veröffentlichten Abschlussbericht untersucht.  

Teilnehmer gesucht: Alzheimer – Neue Wege aus dem Vergessen? Neue Studie untersucht Behandlungsmöglichkeit im Frühstadium

Teilnehmer gesucht!   Grenzach-Wyhlen (28. Februar 2012) – Viele Menschen gehen erst zum Arzt, wenn die anfänglich kleinen Gedächtnislücken zum Problem im Alltag heranwachsen und Schwierigkeiten bei der Wortfindung nicht mehr als bloße Unkonzentriertheit abgetan werden können. Auch wenn man es insgeheim befürchtete, die Diagnose Alzheimer trifft die meisten Menschen unvorbereitet. Dabei leiden nicht nur
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Alzheimer Demenz: früher erkennen, besser behandeln

  Frankfurt am Main (8. Februar 2012) – Ein hoch sensitiver Test für die Eiweiß-Aggregate von beta-Amyloid im Nervenwasser ermöglicht eine zuverlässige und frühe Diagnose der Alzheimer Demenz und erhöht damit den Erfolg der Therapie. Der beta-Amyloid-Spiegel nimmt in dem Maße zu, wie das Gedächtnis und andere kognitive Funktionen beeinträchtigt sind.  

Angehende Pflegefachkräfte sind in der Demenzbetreuung nicht ausreichend ausgebildet

  Bremen (7. Februar 2012) – Immer mehr Patienten in deutschen Krankenhäusern weisen neben ihrer akuten Erkrankung eine Demenz auf. Dies stellt die Krankenhäuser und ihre Mitarbeiter vor eine große Herausforderung. Denn auf die pflegerische Versorgung von dementiellen Erkrankungen sind sie nicht ausreichend eingerichtet. Bislang ist wenig darüber bekannt gewesen, inwieweit demenzsensible Konzepte bereits in
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Lebensqualität trotz Alzheimer

  "Was derzeit an Horrorszenarien über die Krankheit und die Pflegebedürftigkeit geschrieben wird, ist wenig hilfreich"   München (3. Februar 2012) – Die Diagnose Alzheimer ist für die Betroffenen und ihre Angehörigen ein großer Schock. Medienberichte wie aktuell im Fall Rudi Assauer skizzieren ein schreckliches Bild: Alzheimer als die Hölle vor dem Tod, drohende Pflegebedürftigkeit
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Neuartiger Alzheimer-Therapieansatz: Mit grünem Tee und Laserlicht gegen das Vergessen

  Ulm (11. Januar 2012) – Mit einem Extrakt aus grünem Tee (Epigallocatechingallat, EGCG) und rotem Laserlicht wollen Forscher um den Ulmer Wissenschaftler Dr. Andrei Sommer die Alzheimersche Krankheit besiegen. Dank der ungewöhnlichen Kombinationstherapie konnten sie die für Morbus Alzheimer typischen Beta-Amyloid-Plaques (Aβ) im Modell-Experiment um mehr als 60 Prozent verringern. Diese Ablagerungen stören die
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Hilfe für Demenzkranke weiter verbessern – Gesundheitsministerium entwickelt 20 Empfehlungen für Kliniken

  München (7. Dezember 2011) – Bayern stärkt die medizinische Versorgung von Patienten mit Demenzleiden im Krankenhaus. Das bayerische Gesundheitsministerium hat einen Maßnahmenkatalog mit 20 Empfehlungen für Allgemeinkrankenhäuser entwickelt. Das betonte Dr. Marcel Huber, Gesundheitsminister, anlässlich der 13. Sitzung des Expertenkreises Geriatrie im Bayerischen Gesundheitsministerium.  

Wege aus der Isolation – Teilhabe von Menschen mit Demenz

Neue transferplus-Ausgabe ab sofort kostenlos erhältlich   Witten/Herdecke (7. Dezember 2011) – Menschen mit Demenz sind ein Teil unserer Gesellschaft. Es ist somit die Aufgabe unserer Solidargemeinschaft, ihnen ein Leben inmitten dieser Gesellschaft zu ermöglichen. Die neue transferplus-Ausgabe „Wege aus der Isolation – Teilhabe von Menschen mit Demenz“ stellt genau diese Gruppe in den Mittelpunkt
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DGPPN 2011: Die optimale Therapie der Alzheimer-Demenz Antidementiva und nicht-medikamentöse Maßnahmen kombinieren

  Den Alzheimer-Patienten ganzheitlich betrachten   Berlin (25. November 2011) – Die optimale Therapie der Alzheimer-Demenz besteht aus medikamentösen und nicht-medikamentösen Maßnahmen, die individuell auf den Patienten zugeschnitten werden müssen. Das ist das Fazit eines Pressegesprächs der Firma Lundbeck auf dem Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN) vom 23.-26.11.2011 in Berlin. Die
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Diabetes und Alzheimer-Krankheit: Demenzpatienten brauchen eine besondere Diabetestherapie

  Berlin (8. November 2011) – In Deutschland leiden etwa sieben Millionen Menschen an Diabetes mellitus. In der Altersgruppe der über 60-Jährigen sind 18 bis 28 Prozent betroffen. Erkranken Diabetiker zusätzlich an einer Demenz mit Verhaltensauffälligkeiten, wird die Diabetestherapie oftmals zu einer besonderen Herausforderung. Denn ein Patient, der sich der Insulingabe oder der Medikamenteneinnahme verweigert,
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Deutsche Alzheimer Gesellschaft fordert nationalen Demenzplan

  Berlin (1. November 2011) – Die Deutsche Alzheimer Gesellschaft hat Bundeskanzlerin Angela Merkel aufgefordert, sich für einen Nationalen Demenzplan einzusetzen. In dem Brief vom 21. Oktober 2011 wird eine Nationale Demenzstrategie vorgeschlagen, die ein koordiniertes Vorgehen aller Akteure vorsieht, um die Situation Demenzkranker und ihrer Familien substanziell zu verbessern.

Optimale Versorgung für mehr Wirtschaftlichkeit in der Behandlung der Alzheimer-Demenz

  Wiesbaden (28. September 2011) – Eine Behandlung mit Antidementiva ist die Basis für eine erfolgreiche und wirtschaftliche Versorgung von Alzheimer-Patienten, die auch Angehörige entlasten kann. Dies war das Fazit eines Pressegespräches der Firma Lundbeck im Rahmen des 84. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) vom 28.09.-01.10.2011 in Wiesbaden. „Eine leitliniengerechte Behandlung mit Memantin
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Pflegende Angehörige von Demenzkranken frühzeitig unterstützen

  Minden (21. September 2011) – In Minden (NRW) fand jetzt die Abschlusstagung des Modellprojektes „Entlastungsprogramm bei Demenz – EDe II“ statt. Das Projekt wurde von 2009 bis 2011 vom GKV-Spitzenverband im Rahmen des Modellprogramms zur Weiterentwicklung der Pflegeversicherung gefördert und im Kreis Minden-Lübbecke durchgeführt. Dort nahmen rund 100 Familien, in denen ein an Demenz
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MEDICAL NEWS

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ERNÄHRUNG

Positiver Effekt der grünen Mittelmeerdiät auf die Aorta
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ONKOLOGIE

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Zanubrutinib bei chronischer lymphatischer Leukämie: Zusatznutzen für bestimmte Betroffene
Eileiter-Entfernung als Vorbeugung gegen Eierstockkrebs akzeptiert
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MULTIPLE SKLEROSE

Multiple Sklerose: Aktuelle Immunmodulatoren im Vergleich
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PARKINSON

Meilenstein in der Parkinson-Forschung: Neuer Alpha-Synuclein-Test entdeckt die Nervenerkrankung vor…
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