MDK-GEMEINSCHAFT: MDK informiert mit Faltblatt zur Pflegebegutachtung

  Essen (6. Februar 2013) – Mit einem neuen Faltblatt informieren die Medizinischen Dienste der Krankenversicherung (MDK) Versicherte, die einen Antrag auf Leistungen aus der Pflegeversicherung gestellt haben über das Thema Pflegebegutachtung.  

Menschen mit Demenz im Krankenhaus – Handreichung für Krankenhäuser vorgestellt

  Köln (6. Februar 2013) – Die Diözesan-Arbeitsgemeinschaft der Katholischen Krankenhäuser (DiAG) in der Erzdiözese Köln hat unter der wissenschaftlichen Begleitung des Deutschen Instituts für angewandte Pflegeforschung e.V. (dip) eine praxisnahe Handreichung für Krankenhäuser entwickelt. Im Rahmen einer Fachtagung wurden jetzt die Ergebnisse vor rund 60 Experten vorgestellt und diskutiert.

Rote-Hand-Brief zum kardiovaskulären Risiko bei Patienten mit essenzieller Thrombozythämie unter Xagrid® (Anagrelid)

  Berlin (5. Februr 2013) – Anagrelid ist zur Verringerung der erhöhten Thrombozytenzahl bei Risikopatienten mit essenzieller Thrombozythämie vorgesehen, die ihre derzeitige Therapie nicht vertragen oder deren erhöhte Thrombozytenzahl durch ihre derzeitige Therapie nicht auf ein akzeptables Maß gesenkt werden kann (Zweitlinientherapie). Ein Risikopatient mit essenzieller Thrombozythämie weist eines oder mehrere der folgenden Merkmale auf:
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Pflegeeinrichtungen: Neuer GEZ-Beitrag verteuert die Pflege

  Berlin (5. Februar 2013) – Die neue Abgabe für Radio und Fernsehen – der sog. Rundfunkbeitrag (ehemals GEZ-Gebühr) – belastet auch die Pflege. Nach vorsichtigen Schätzungen kommt es durch die Streichung der bisher möglichen Befreiung für die privaten Pflegeeinrichtungen zu Mehrbelastungen von drei bis vier Millionen Euro jährlich, was einer Steigerung von bis zu
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Einheitliches Qualifikationskonzept für nichtärztliche Berufsgruppen: Weiterqualifizierung für die Delegation medizinischer Tätigkeiten in drei Stufen

  Greifswald (5. Februar 2013) – Wissenschaftler am Institut für Community Medicine an der Universitätsmedizin Greifswald haben ein abgestuftes Qualifikationskonzept für die Delegation medizinischer Leistungen an nichtärztliche Gesundheitsberufsgruppen auf drei Stufen entwickelt (Greifswalder 3-Stufen-Modell), in dem das in Greifswald entwickelte AGnES-Konzept (Arzt-entlastende, Gemeindenahe, esHealth-gestützte, Systemische Intervention) und alle Nachfolgermodelle integriert werden.  

Krankenhäuser starten bundesweite Kampagne „Wir alle sind das Krankenhaus“

  Berlin (4. Februar 2013) – Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) und ihre Mitgliedsverbände haben die Kampagne "Wir alle sind das Krankenhaus" mit großflächigen Plakaten in Berlin und allen weiteren Landeshauptstädten gestartet. Damit sollen Politik und Öffentlichkeit darauf aufmerksam gemacht werden, dass im Interesse aller die Zukunft der international anerkannten, hochwertigen Krankenhausmedizin mit einer fairen Finanzierung
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Weniger gebildete Mütter haben häufiger ungesunde Kinder

  Berlin (4. Februar 2013) – Jugendliche rauchen häufiger, treiben seltener Sport, sind öfter übergewichtig und schätzen ihre eigene Gesundheit schlechter ein, je niedriger der Bildungsabschluss ihrer Mutter ist. Eine gesundheitliche Ungleichheit zeigt sich bereits bei Neugeborenen: Mütter mit höherer Bildung bringen seltener Frühgeburten und Kinder mit niedrigem Geburtsgewicht zur Welt. Das sind die Ergebnisse
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Symposium der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft: Ärzte beurteilen frühe Nutzenbewertung positiv

  Berlin (4. Februar 2013) – Zwei Jahre nach In-Kraft-Treten des Gesetzes zur Neuordnung des Arzneimittelmarktes (AMNOG) hat die Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ) eine im Grundsatz positive Zwischenbilanz gezogen. „Mit der im AMNOG angelegten frühen Nutzenbewertung und der am Zusatznutzen orientierten Verhandlungen des Erstattungsbetrags zwischen Spitzenverband der Krankenkassen und Pharmazeutischen Unternehmen hat der Gesetzgeber
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Inkontinenz: BOTOX® zur Behandlung der „Reizblase“ zugelassen

  Ettlingen (4. Februar 2013) – Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) informierte die Firma Allergan am 31. Januar 2013, dass das Medikament BOTOX® (Botulinumtoxin Typ A) die Zulassung zur Behandlung der idiopathisch überaktiven Blase mit den Symptomen Harninkontinenz, imperativer Harndrang und häufiges Wasserlassen bei erwachsenen Patienten, die auf Anticholinergika nur unzureichend angesprochen oder
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Grippewelle 2013: Lungenersatzverfahren bei schwerkranken Grippepatienten erfolgreich

  Leipzig (4. Februar 2013) – Die diesjährige Grippewelle verläuft offenbar deutlich heftiger als ihre Vorgänger. Das beobachten zumindest die Intensivmediziner am Universitätsklinikum Leipzig, die schon mehrere schwere Fälle registrieren. Hier kommt jetzt bei schwerstkranken Grippepatienten eine Behandlung mit einem künstlichen Lungenersatzverfahren, der ECMO, zum Einsatz.  

Kompromiss gefunden: Vergütung der Hebammen bis 2015 steht

  Berlin (1. Februar 2013) – Rückwirkend zum 1. Januar 2013 erhalten Hebammen für die Versorgung von gesetzlich Versicherten bis zu 15 Prozent mehr. Den neuen, bis 2015 laufenden Vertrag über die Versorgung mit Hebammenhilfe hatte gestern die Schiedsstelle festgesetzt, nachdem direkte Verhandlungen zwischen den verschiedenen Berufsverbänden der Hebammen und dem GKV-Spitzenverband keine Lösung gebracht
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37. Interdisziplinäres Forum der Bundesärztekammer: Experten warnen vor „Antibiotika-Krise“

  Berlin (1. Februar 2013) – „Antibiotika-resistente Bakterien verbreiten sich weltweit und schmälern die Möglichkeiten zur Therapie bakterieller Infektionskrankheiten.“ Davor warnte Prof. Dr. Heike Brötz-Oesterhelt von der Universität Düsseldorf beim 37. Interdisziplinären Forum der Bundesärztekammer in Berlin. „Wenn wir einer drohenden Antibiotika-Krise vorbeugen wollen, brauchen wir neuartige Wirkprinzipien ohne Kreuzresistenz zu den bereits auf dem
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Bundesministerium für Gesundheit: Krebsfrüherkennungs- und -registergesetz vom Deutschen Bundestag beschlossen

  Berlin (1. Februar 2013) – Der Deutsche Bundestag hat gestern Abend in 2./3. Lesung das Gesetz zur Weiterentwicklung der Krebsfrüherkennung und zur Qualitätssicherung durch klinische Krebsregister (Krebsfrüherkennungs- und -registergesetz) beschlossen. Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr: „Heute ist ein bedeutender Tag für die Krebsbekämpfung in Deutschland. Auf der Grundlage der Vorarbeiten des Nationalen Krebsplans bringt das Krebsfrüherkennungs-
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37. Interdisziplinäres Forum „Fortschritt und Fortbildung in der Medizin“: Prävention in der Kinder- und Jugendgesundheit

  Berlin (31. Januar 2013) – „10 bis 15 Prozent der Jugendlichen leiden an einer depressiven Episode und haben ein rund 50-prozentiges Risiko, eine weitere Episode zu erleben. Da depressive Störungen mit einer Reihe von gesundheitlichen Störungen einhergehen, die wesentlich die Lebensqualität der Betroffenen einschränkt, ist Prävention eine zentrale Herausforderung für unsere Gesellschaft.“ Das erklärte
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Politik ignoriert Verantwortung: Zu viel Stress in Pflegeberufen

  Berlin (31. Januar 2013) – Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) wirft der Politik vor, sich bezüglich der Arbeitsbedingungen in der Pflege aus ihrer Verantwortung zu stehlen. „Die schlechten Nachrichten häufen sich. Im gerade veröffentlichten ‚Stressreport Deutschland 2012‘ gehören die Pflegeberufe zu den am stärksten belasteten Berufsgruppen. Die Krankenkassen berichten seit Jahren, dass psychische
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Hans W. Striebel: Anästhesie, Intensivmedizin, Notfallmedizin

  Für Studium und Ausbildung   Schattauer-Verlag 2012 8., überarb. u. erw. Aufl. Ausstattung/Bilder: XII, 659 S. m. 284 Abb. u. 78 Tab. ISBN: 9783794528905 36,95 Euro

Qualitäts- statt Preisfokus erforderlich: „Versorgungsqualität muss von den Krankenkassen besser kontrolliert werden“

  Bonn (31. Januar 2013) – Im Hilfsmittelmarkt findet nach den Umbrüchen der letzten Jahre durch Ausschreibungen und Wegfall der Zulassungen langsam eine Umorientierung statt: vom Preisfokus hin zur Versorgungsqualität, vom Vertragsdiktat hin zu partnerschaftlichen Verhandlungen. Das war das Fazit der Experten der MedInform-Konferenz "Hilfsmittelverträge im Wandel der Zeit – Ist unser Vertragssystem zukunftsfähig?" am
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Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde: Gesetz zur Regelung der betreuungsrechtlichen Einwilligung in eine ärztliche Zwangsmaßnahme bringt Klarheit

  Berlin (31. Januar 2013) – Am 17.01.2013 stimmten die Abgeordneten des Deutschen Bundestags dem Gesetzentwurf zur Regelung der betreuungsrechtlichen Einwilligung in eine ärztliche Zwangsmaßnahme (Drucksache 17/11513) zu. Der Gesetzentwurf regelt die Voraussetzungen, unter denen in begründeten Fällen eine Behandlung gegen den so genannten natürlichen Willen des Betroffenen möglich ist. Damit wird die entstandene Rechtsunsicherheit
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CIRSmedical Anästhesiologie – Berichten und Lernen: CIRS AINS: Fall des Monats – Januar 2013: Operation mit fraglich sterilem Instrumentarium

  Der Fall (1): Operation mit fraglich sterilem Instrumentarium   Wo ist das Ereignis eingetreten? Krankenhaus Versorgungsart? Routine Wichtige Begleitumstände: Im Laufe der Operation fand ein Personalwechsel wegen Schichtwechsel statt   Fallbeschreibung Operationsinstrumente werden üblicherweise in Sterilisiercontainern sterilisiert und gelagert. Der Deckel dieser Container enthält Perforationen, die seitens der ZSVA (Zentrale Sterilgutversorgungsabteilung) mit Einwegpapierfiltern verschlossen
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Bundesministerium für Gesundheit: Überprüfung des Preismoratoriums und der gesetzlichen Herstellerabschläge für Arzneimittel

  Berlin (30. Januar 2013) – Für Arzneimittel, die zu Lasten der gesetzlichen Krankenversicherung abgegeben werden, gelten ein Preismoratorium sowie gesetzliche Herstellerabschläge auf den Arzneimittelpreis. Das Bundesministerium für Gesundheit ist nach § 130a Absatz 4 SGB V verpflichtet, das Preismoratorium und die gesetzlichen Herstellerabschläge für Arzneimittel jährlich zu überprüfen. Im Rahmen der Überprüfung der weiteren
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Statistisches Bundesamt: 2011: Beschäf­tigung im Gesund­heits­wesen um 1,8 % gestie­gen

  Wiesbaden (30. Januar 2013) – Zum 31. Dezember 2011 waren rund 4,9 Millionen Menschen in Deutschland und damit etwa jeder neunte Beschäftigte im Gesundheitswesen tätig. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, gab es 2011 rund 87.000 mehr Arbeitsplätze im Gesundheitswesen als 2010. Das entspricht einem Beschäftigungswachstum von 1,8 %.  

Wissenschaftliche Fakten entkräften Befürchtungen: Erster Risikoabgleich bestätigt Sicherheit von gemischten Blutkonzentraten für Patienten

  Greifswald (30. Januar 2013) – Ende letzten Jahres erreichte die teilweise sehr emotional geführte Diskussion um gemischte Thrombozytenkonzentrate und die restriktive Erstattungspraxis der Krankenkassen ihren Höhepunkt, indem ein vielfaches Infektionsrisiko für betroffene Patienten befürchtet und kommuniziert wurde (s. a. VISITE*). Das führte bundesweit zu einer großen Verunsicherung bei Patienten, die auf Transfusionen angewiesen sind.
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Deutscher Pflegerat: Krankenhausbarometer 2012 – PKMS nicht sachgerecht

  Berlin (29. Januar 2013) – Wie das Deutsche Krankenhaus Institut (DKI) im Krankenhausbarometer 2012 feststellt, beurteilt die Mehrheit der deutschen Krankenhäuser den PKMS in seiner aktuellen Form für nicht sachgerecht zur Abbildung „Hochaufwendiger Pflege“ und stellen damit ein schlechtes Zeugnis aus.  

Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN): Schutz der psychischen Gesundheit am Arbeitsplatz systematisch verankern

  Berlin (28. Januar 2013) – Am 29. Januar 2013 hat das Bundesarbeitsministerium zur Auftaktveranstaltung „Psychische Gesundheit in der Arbeitswelt – Wir machen es zum Thema!" geladen. Vertreter der Sozialpartner, der Kranken- und Unfallversicherungsträger sowie des Bundes und der Länder werden beispielhafte Initiativen vorstellen und diskutieren. Diese Initiative ist ein wichtiger Impuls, wenn er auch
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Praxistest bei Epilepsie: Lacosamid spielt seine Trümpfe aus

  München (26. Januar 2013) – Über die Hälfte der Epilepsie-Patienten erhält im Erkrankungsverlauf eine Kombinationstherapie. Idealerweise von Anfang an gut kombinierbare Substanzen mit geringem Interaktionspotential, die die Risikoprofile der Patienten berücksichtigen. Initial günstig sind inerte Antiepileptika. Seit der deutschlandweiten Markteinführung des interaktionsarmen Antiepileptikums Lacosamid (Vimpat®) zur Zusatzbehandlung fokaler Anfälle mit und ohne Generalisierung sind
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Gewinner: Pflegemanagement-Award 2013 für Nachwuchsführungskräfte

  Berlin (26. Januar 2013) – Der Preisverleihung am gestrigen Abend vorausgegangen war ein zweistufiges Auswahlverfahren. Ausschlaggebend war der ganz besondere Einsatz für die Position der Profession Pflege im alltäglichen Wirken sowie im Rahmen von Einzelprojekten. Die Kriterien Engagement, Pioniergeist, Sozialkompetenz, fachliche Kompetenz, Kreativität und Empathie lagen dem Auswahlverfahren zugrunde. Die Vielzahl der herausragenden Beispiele
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Neue Phase-III-Daten zeigen anhaltendes klinisches Ansprechen mit Remission und Mukosaheilung: Golimumab-Erhaltungstherapie bei Colitis ulcerosa

  München (25. Januar 2013) – Bei Patienten mit mittelschwerer bis schwerer aktiver Colitis ulcerosa (CU), die auf eine Induktionstherapie mit dem subkutan verabreichten TNFα-Blocker Golimumab (Simponi®) angesprochen hatten, wurde das klinische Ansprechen bis Woche 54 von einem signifikant größeren Anteil an Patienten aufrechterhalten als bei Patienten, die Placebo erhielten. Dies zeigten kürzlich erstmals vorgestellte
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EKD verabschiedet Schwerpunkte für das Jahr 2013: „Toleranz immer wieder neu lernen“

  Braunschweig (25. Januar 2013) – Der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) hat in seiner Sitzung an diesem Freitag in Braunschweig die thematischen Schwerpunkte für die Arbeit des Gremiums im neuen Jahr 2013 festgelegt. Im Themenjahr „Reformation und Toleranz“ der Lutherdekade wird die evangelische Kirche Lerngeschichte, Voraussetzungen und Grenzen gesellschaftlicher und religiöser Toleranz
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„Zeit des Lachens e.V.“: Erste Studie zur positiven Wirkung des Lach-Yogas

  München (24. Januar 2013) – Der „Zeit des Lachens e.V.“ stellt heute die Ergebnisse seiner ersten Studie zur Wirkung des Lachyogas vor, welche die positiven Effekte dieser Technik empirisch bestätigt. Die zentrale Aussage sämtlicher Teilnehmer: Lachyoga funktioniert. In jeder Situation. Auch in Kinderkliniken. Möglich wurde die Studie durch die Zusammenarbeit des Vereins mit dem Münchner
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Deutsche Diabetes Gesellschaft aktualisiert Praxisempfehlungen: Neue Praxisempfehlung zur diabetischen Neuropathie

  Berlin (24. Januar 2013) – Die Praxisempfehlungen der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) erscheinen in diesem Jahr mit einem neuen Kapitel zur diabetischen Neuropathie. Darin erläutern die Autoren unter anderem Maßnahmen, mit denen die Schmerzen einer diabetesbedingten Nervenschädigung wirkungsvoll verringert werden können. Darüber hinaus haben Experten die Kapitel „Diabetes und Schwangerschaft“ sowie „Gestationsdiabetes mellitus“ überarbeitet.
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BVDA-Innovationspreis 2013: Flexiseq – Neues Gel gegen Arthroseschmerzen

  Frankfurt am Main (24.Januar 2013) – Der Bundesverband der Deutschen Apotheker hat heute im Rahmen eines wissenschaftlichen Symposiums den Preis für die „Innovation des Jahres“ verliehen. Preisträger ist FLEXISEQ® (Pro Bono Bio), ein topisches Gel gegen Arthroseschmerzen. Es enthält keinen pharmakologischen Wirkstoff sondern entfaltet eine physikalische Wirkung. Durch die innovative Sequessome® Technologie gelangen extrem
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Nanomedizin: Medikamente zielgerichtet freisetzen

  Bern, Schweiz (24. Januar 2013) – Wissenschaftlern des Nationalen Forschungsprogramms "Intelligente Materialien" (NFP 62) ist es gelungen, Medikamente mittels eines magnetischen Nanoträgers kontrolliert freizusetzen. Dies eröffnet neue Möglichkeiten in der Entwicklung gezielter und effizienter Behandlungsmethoden, die weniger Nebenwirkungen nach sich ziehen. Manche Medikamente sind von Natur aus toxisch. Das gilt zum Beispiel für Krebsmedikamente:
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Bachelorabschluss: Geburtsstunde für Hebammen-Studentinnen

  Köln (23. Januar 2013) – Sie sind Hebammen, sie sind Pionierinnen und jetzt sind sie auch Studentinnen. Im Januar 2013 starten knapp 20 Hebammen an der Katholischen Hochschule NRW zu einem neuem Etappenziel: einem Bachelorabschluss in Hebammenkunde. Die erfahrenen Frauen sind die ersten Studentinnen in dem neuen Studiengang der Hochschule.  

Realschülern weiter Zugang zum Beruf ermöglichen: EU-Parlament stellt sich hinter deutsche Krankenschwestern

  Brüssel, Belgien (23. Januar 2013) – Am heutigen Mittwoch hat auch der federführende Binnenmarktausschuss des Europaparlaments im Rahmen der Abstimmung über die sogenannte Berufsqualifikationsrichtlinie beschlossen, dass man auch weiterhin, wie bisher, mit einem Realschulabschluss einen Krankenpflegeberuf erlernen kann. Die EU-Kommission hatte zur Überarbeitung der EU-Berufsanerkennungsrichtlinie vorgeschlagen, die Zugangsvoraussetzungen zur Krankenpflegeausbildung von zehn auf 12
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Deutsche Gesellschaft für Geriatrie: Hochwertige Palliativversorgung gefordert!

  Köln (23. Januar 2013) – „Alte Menschen erhalten in ihrem letzten Lebensabschnitt vor dem Tod viel zu oft unnötige Untersuchungen und Behandlungen. Gleichzeitig fehlt es häufig an der effektiven Behandlung von Schmerzen, Luftnot, Depression, Müdigkeit und Schwäche.“ Das sagte der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG), Prof. Dr. med. Ralf-Joachim Schulz aus Köln,
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Mehrheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der stationären Pflege halten ihre Arbeit für sinnvoll und wichtig: Motivierte Pflegekräfte

  Berlin (23. Januar 2013) – Eine wachsende Zahl von pflegerischen Härtefällen, immer weniger Zeit für die Zuwendung einzelner Bewohner – die Anforderungen der Pflegekräfte in der Altenhilfe steigen stetig. Doch trotz hoher psychischer und physischer Belastungen sind rund 65 Prozent der professionell Pflegenden mit ihrer Arbeitssituation zufrieden. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der
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Deutscher Hebammenverband: Neue Empfehlungen für Hebammen

  Karlsruhe (22. Januar 2013) – Nach intensiven Arbeiten stellt der DHV jetzt zwei neue Broschüren zum Download zur Verfügung. Die erste ist eine Übersetzung der evidenzbasierten Richtlinien des Royal College of Midwives (RCM), die zweite befasst sich mit dem schwierigen Thema der Begleitung von traumatisierten Schwangeren. Beide bieten Hebammen sehr gute Arbeitshilfen für die
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Prostatakrebs: Großstudie bewertet Therapien

  Berlin (22. Januar 2013) – Heute fiel der Startschuss zu einer der größten klinischen Studien auf dem Gebiet der Onkologie – der sogenannten PREFERE-Studie. Hierbei werden erstmals die gängigen Behandlungsoptionen bei Frühformen von Prostatakrebs an rund 7.600 Patienten vergleichend untersucht. Rund 1.000 niedergelassene Urologen und Strahlentherapeuten sowie mindestens 90 Prüfzentren werden sich bundesweit an
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Stiftung Deutsche Depressionshilfe: Besserer psychischer Arbeitsschutz braucht konkrete Handlungsleitfäden für die Unternehmen

  Leipzig (22. Januar 2013) – Die Stiftung Deutsche Depressionshilfe begrüßt die Pläne von Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen für eine Initiative zum besseren psychischen Arbeitsschutz. Prof. Dr. Ulrich Hegerl, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Deutsche Depressionshilfe, schätzt dabei konkrete Handlungsleitfäden für Unternehmen als wirkungsvoller ein als weitere gesetzliche Regelungen. Vorbildcharakter könnten die Leitfäden für Alkoholerkrankungen am
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AQUA-Institut veröffentlicht Abschlussbericht: Infektionen bei Gefäßkathetern

  Göttingen (21. Januar 2013) – Das AQUA-Institut entwickelte im Auftrag des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) ein Qualitätssicherungsverfahren zur Vermeidung von nosokomialen Infektionen, die im Zusammenhang mit Gefäßkathetern entstehen können. Der hierzu verfasste Abschlussbericht wurde am 17. Januar 2013 vom Plenum des G-BA abgenommen.  

MDK-Gemeinschaft: DRG-Kodierempfehlungen: Update 2013

  Essen (21. Januar 2013) – Die Expertengruppe "Vergütung und Abrechnung" der MDK-Gemeinschaft (SEG 4) hat alle bisher veröffentlichten DRG-Kodierempfehlungen einem Review unterzogen und an die Kodierrichtlinien, die ICD und den OPS für das Jahr 2013 angepasst. Außerdem haben die Experten vier neue Kodierempfehlungen mit den Nummern 463, 466, 468 und 471 erarbeitet. Die aktualisierten
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AWO Bundesverband: Pflegebedürftigen Gang zum Sozialamt ersparen

  Berlin (21. Januar 2013) – „Die Pflegeversicherung wurde 1995 ins Leben gerufen, um pflegebedürftigen Menschen den Gang zum Sozialamt zu ersparen. Diese Zahlen zeigen leider deutlich, dass sie diesem Anspruch nicht mehr gerecht wird. Pflegebedürftigkeit wird immer häufiger zur Armutsfalle", kommentiert AWO Vorstandsmitglied Brigitte Döcker die heute vom Statistischen Bundesamt bekannt gegebenen Zahlen zu
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Demenz: Wissenschaftler entwickeln Test zur Erfassung von alltagspraktischen Fähigkeiten bei Demenz

  Erlangen-Nürnberg (18. Januar 2013) – Einschränkungen bei der geistigen Leistungsfähigkeit, vor allem aber zunehmende Schwierigkeiten, sich im Alltag zurechtzufinden – das sind Leitsymptome der verschiedenen Formen von Demenz. Um zuverlässig festzustellen, ob und in welchem Maße Demenzpatienten im Alltagsleben eingeschränkt sind, arbeiten Forscher der Psychiatrischen Klinik des Universitätsklinikums Erlangen an einem Leistungstest, der vor
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Neuer Therapiealgorithmus beim metastasierten Kolorektalkarzinom – Avastin® (Bevacizumab) kontinuierlich in First- und Second-Line verlängert das Gesamtüberleben

  Berlin (17. Januar 2013) – Wird der Angiogenese-Hemmer Bevacizumab bei Patienten mit metastasiertem kolorektalem Karzinom (mCRC) kontinuierlich in der Erst- und in der Zweitlinientherapie gegeben, jeweils kombiniert mit einer 5-FU-basierten Chemotherapie, so verlängert dies das Gesamtüberleben signifikant. Der Arzt ist künftig in der Lage, seinen Patienten eine weitere Therapielinie mit Bevacizumab anzubieten.  

BVMed: Sofortmaßnahmen zu Verbesserungen am europäischen Medizinprodukte-Rechtsrahmen noch in diesem Jahr

  Berlin (17. Januar 2013) – Verbesserungen bei der Zulassung und Überwachung von Medizinprodukten durch einen vorgezogenen europäischen Aktionsplan hat der Bundesverband Medizintechnologien, BVMed, gegenüber EU-Gesundheitskommissar Tonio Borg vorgeschlagen. Bei den BVMed-Vorschlägen für Sofortmaßnahmen geht es unter anderem um eine Verbesserung der Benennung und Überwachung der Zulassungsstellen für Medizinprodukte ("Benannten Stellen") sowie eine verbesserte Kontrolle
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G-BA: Themenfindungs- und Priorisierungsverfahren für Themen der Qualitätssicherung: Übersicht der Prozessschritte und Ergebnisse für das Jahr 2012 beschlossen

  Berlin (17. Januar 2013) – Im Bereich der Qualitätssicherung hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) die Übersicht der Prozessschritte und Ergebnisse für das Themenfindungs- und Priorisierungsverfahren (TuP-Verfahren) im Jahr 2012 verabschiedet. Das oberste Beschlussgremium der gemeinsamen Selbstverwaltung beschloss am Donnerstag in Berlin die Veröffentlichung der Liste von Themen, für die eine Qualitätssicherung im Rahmen von
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G-BA: Einrichtungen für die Behandlung von schwerstkranken Opiatabhängigen wird der Zugang zur Versorgung erleichtert

  Berlin (17. Januar 2013) – Einrichtungen, die schwerstkranke opiatabhängige Patientinnen und Patienten zu Lasten der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) mit Diamorphin (synthetisches Heroin) behandeln wollen, sollen künftig einen leichteren Zugang zur Versorgung erhalten. Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat am Donnerstag in Berlin beschlossen, die bisherigen quantitativen, personellen und räumlichen Vorgaben zu Gunsten von flexiblen Regelungen
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Pixuvri® jetzt auch in Deutschland zur Behandlung des mehrfach rezidivierten oder therapierefraktären aggressiven B-Zell-Lymphoms verfügbar

  Erste und bisher einzige in der EU zugelassene Therapieoption für diese Patientengruppe Für die mit Pixuvri behandelten Patienten belegen die Ergebnisse der Zulassungsstudie deutlich bessere Ansprechraten als mit der Vergleichstherapie   Seattle, USA (16. Januar 2013) – Cell Therapeutics, Inc. (CTI) (Nasdaq und MTA: CTIC), ein biopharmazeutisches Unternehmen; das sich auf die praktische Umsetzung
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Young Lions Gesundheitsparlament verabschiedet Ergebnispapiere

  Neuss/Düsseldorf (16. Januar 2013) – Höhere Patientenbeteiligung, stärkere Vernetzung, mehr Wettbewerb – diese und weitere Themen beschäftigten aktuell das Young Lions Gesundheitsparlament, das am 12. Januar 2013 in Düsseldorf tagte. Rund ein dreiviertel Jahr nach Gründung der Initiative durch den forschenden Arzneimittelhersteller Janssen kamen die Parlamentarier zusammen, um die ersten Ergebnispapiere ihrer fünf Ausschüsse
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Speziell qualifizierte Pflegeexperten: Positionspapier der deutschsprachigen Pflegeberufsverbände zu Advanced Nursing Practice

  Berlin (16. Januar 2013) – Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) hat gemeinsam mit dem Schweizer Berufsverband der Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner (SBK) und dem österreichischen Gesundheits- und Krankenpflegeverband (ÖGKV) ein Positionspapier zu Advanced Nursing Practice veröffentlicht. Thema ist der Einsatz von speziell qualifizierten PflegeexpertInnen, wie es in anderen Ländern seit langem gängige Praxis ist.
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MEDICAL NEWS

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ERNÄHRUNG

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ONKOLOGIE

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MULTIPLE SKLEROSE

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PARKINSON

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