Frauen der zweiten Migrantengeneration haben sich dem Geburtenverhalten von deutschen Frauen nahezu angepasst

  Rostock (10. August 2010) – Obwohl Zuwanderung und Integration drängende Themen für die Politik sind, hat es in Deutschland lange Zeit kaum Forschungen zum demografischen Verhalten von Migranten und ihren Nachkommen gegeben. Dr. Nadja Milewski, Wissenschaftlerin der Universität Rostock, ist in ihren Forschungen zu erstaunlichen Ergebnissen gelangt. „Frauen der zweiten Migrantengeneration haben sich dem
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Typ-2-Diabetiker können dennoch weiterhin lang wirksame Insulinanaloga erhalten

  Berlin (9. August 2010) – Die gesetzlichen Krankenkassen erstatten zukünftig Typ-2-Diabetikern keine lang wirksamen Insulinanaloga mehr, so lange deren Einsatz teurer ist als die Therapie mit herkömmlichem Langzeitinsulin. Nach der Entscheidung des Gemeinsamen Bundesausschusses, der Zustimmung des Bundesministeriums und der Veröffentlichung im Bundesanzeiger haben Betroffene und ihre Ärzte die Wahl: Sie stellen die Therapie
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Vorbericht zu PET und PET/CT bei Kopf- und Halstumoren publiziert

  Berlin (9. August 2010) – Welchen Stellenwert die Positronen-Emissionstomographie (PET) allein oder in Kombination mit der Computertomographie (CT) bei der Diagnose von Kopf- und Halstumoren hat, ist Gegenstand einer Untersuchung des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG). Die vorläufigen Ergebnisse dieser vom Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) beauftragten Nutzenbewertung hat das Institut am 9.
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Multimedikation und altersbedingte Nebenwirkungen – Download Priscus-Liste

  Witten/Herdecke (9. August 2010) – Nicht alle Medikamente, die jungen Patienten helfen, sind auch für ältere Menschen geeignet. Schon gar nicht, wenn zehn oder mehr unterschiedliche Präparate auf einmal eingenommen werden. Da aber eine Krankheit im Alter oft nicht isoliert auftritt, müssen ältere Patienten häufig eine Reihe von unterschiedlichen Arzneimitteln gegen verschiedene Erkrankungen einnehmen,
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Angst vor Kaffee?

  Würzburg (5. August 2010) – Nicht alle Menschen vertragen Kaffee; bei einigen kann das Koffein sogar Angstsymptome auslösen. Verantwortlich dafür ist eine kleine Variante im Erbgut. Ihre Wirkung kann durch regelmäßigen Kaffeegenuss jedoch abgemildert werden. Kaffee ist und bleibt das Lieblingsgetränk der Deutschen. 1,3 Milliarden Tassen haben sie nach Angaben des Deutschen Kaffeeverbands im
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Bei gesundheitlichen Beschwerden kann Bewegung meist mehr nutzen als schaden

Berlin (5. August 2010) – Wenn der Rücken oder die Gelenke schmerzen, neigen viele Menschen dazu, auf körperliche Aktivitäten zu verzichten. Sich bei Beschwerden zu schonen, ist jedoch häufig keine gute Strategie. Denn viele Beschwerden bessern sich, wenn man in Bewegung bleibt. Darauf weist das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) in seinen
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Thrombose-Initiative regt bundesweites Thrombose- und Lungenembolieregister an

  Frankfurt (3. August 2010) – Konkrete Vorschläge, wie die Versorgungslage bei der Thromboseprophylaxe verbessert werden kann, diskutierte die Thrombose-Initiative e.V. in Frankfurt mit dem Patientenbeauftragten der Bundesregierung und Bundestagsabgeordneten, Wolfgang Zöller, sowie weiteren Vertretern aus Politik, Gesundheitswesen und Ärzteverbänden. Dabei ging es auch darum, wie Wissenslücken geschlossen werden können. "Wir wissen einerseits zu wenig
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Wie Emine versuchte, sich das Leben zu nehmen – und wie ihr aus dem seelischen Tief geholfen wurde

  "Beende Dein Schweigen, nicht Dein Leben"  – Projekt zur Suizidverhütung bei jungen türkischen Migrantinnen in Deutschland   Berlin (3. August 2010) – Mädchen und junge Frauen mit türkischem Migrationshintergrund in Deutschland begehen fast fünfmal so häufig einen Suizidversuch wie gleichaltrige Frauen, die aus einer deutschen Familie stammen. Um den Gründen genauer auf die Spur zu
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Deutsches Netzwerk Primary Nursing gibt Empfehlungen zur Personalentwicklung heraus

Berlin (3. August 2010) – Das Deutsche Netzwerk Primary Nursing hat die Broschüre „Personalentwicklung im Primary Nursing“ veröffentlicht.

„Pflegeheime – Wir brauchen nicht mehr Prüfungen, sondern mehr Pflegepersonal!“

  Neuss (3. August 2010) – Die in Düsseldorf erscheinende Rheinische Post berichtete am 23.07.2010 umfassend über die Pflegemängel in einer Caritas-Pflegeeinrichtung in Mönchengladbach. In die Erörterungen um diese Mängel war auch Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk umfänglich eingebunden. Werner Schell, Vorstand von Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk, hat wiederholt Statements gegenüber dem WDR-Fernsehen (Lokalzeit Düsseldorf), WDR
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Neue Empfehlungen der Ständigen Impfkommission

  Berlin (2. August 2010) – Die Ständige Impfkommission am Robert Koch-Institut hat ihre Impfempfehlungen aktualisiert und im Epidemiologischen Bulletin 30/2010 veröffentlicht, sie sind auch auf den RKI-Impfseiten im Internet abrufbar. Die wesentlichsten Neuerungen sind die Empfehlung einer generellen Masern-Schutzimpfung für junge Erwachsene sowie die Empfehlung der Influenza-Schutzimpfung für alle Schwangeren. Bei den Impfempfehlungen für
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Memantin bei Alzheimer-Demenz: Verlässliche Analysen erforderlich

Berlin (2. August 2010) – Im September 2009 war das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) zu der Schlussfolgerung gekommen, dass für Memantin bei Alzheimer-Demenz ein Nutzen nicht belegt ist. Eine jetzt vorgelegte Auswertung zweier bislang unveröffentlichter Studien und neue Analysen der Firma Merz ändern nichts an diesem Fazit. Allerdings beschreibt das Institut
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Hygiene-Tipp der DGKH: Schutz vor Papillomviren im OP-Saal

Berlin (1. August 2010) – Diverse Papillomviren – vor allem die Typen 6, 11, 16 und 18 – rufen gesichert Krebs beim Menschen hervor. Sie können eine ursächliche Rolle spielen bei Tumoren der Zervix, der Vulva, der Vagina, des Penis, des Anus, der Mundhöhle, des Oropharynx, des Larynx und der periungualen Haut.

Mit airback zu einem ganzheitlichen COPD-Management

  Frankfurt am Main (30. Juli 2010) – Der Bundesverband der Pneumologen (BdP) und die Novartis Pharma GmbH starten mit airback eine Initiative zur Prävention, Therapie und Nachsorge der COPD. Ziel der langfristig angelegten Kooperation ist die Etablierung eines ganzheitlichen COPD-Managements. Dies wird insbesondere durch eine noch bessere interdisziplinäre Vernetzung aller an der Behandlung der
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Hohe Krankenquote der Pflegefachkräfte durch enorme Belastung im Beruf

  Berlin (29. Juli 2010) – Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) e.V. beobachtet mit großer Sorge die negative Entwicklung bei Krankheitsausfällen des Pflegepersonals. „Dies ist eine Folge der kontinuierlich hohen körperlichen und psychischen Belastung im Pflegeberuf“, sagt Johanna Knüppel, Referentin des DBfK. „Seit Jahren warnen wir vor den fatalen Folgen des ungezügelten Abbaus von
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Proaktive Therapie mit Tacrolimus-Salbe – Fortschritt in der Behandlung der atopischen Dermatitis

  München (28. Juli 2010) – Neben einer genetisch bedingten Störung der Barriere-funktion weist die Haut von Patienten mit einem atopischen Ekzem auch im läsionsfreien Intervall eine anhaltende subklinische Entzündung auf, die den Boden für die folgende Exazerbation bereitet. Hier setzt die proaktive Therapie mit Protopic®-Salbe an: Topisches Tacrolimus, das über einen längeren Zeitraum zweimal
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Aktuelle Erkenntnisse unterstreichen frühzeitigen Einsatz von Systemtherapeutika, wie Fumarsäureester

München (28. Juli 2010) – Der Paradigmenwechsel in der Psoriasis-Therapie – ein vieldiskutiertes Thema auf der diesjährigen 22. Fortbildungswoche für praktische Dermatologie und Venerologie in München. „Die Psoriasis kann heute nicht mehr allein als isolierte Hauterkrankung angesehen werden, denn die chronisch-systemische Entzündung, die der Psoriasis zugrunde liegt, manifestiert sich nicht nur sichtbar auf der Haut,
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Pfizer Specialty Care setzt Forschungsförderung Dermatologie im vierten Jahr fort

  Zwei Arbeitsgruppen für dermatologische Grundlagenforschung zur TNF-Blockade ausgezeichnet   München (28. Juli 2010) – Pfizer Specialty Care hat im vierten Jahr der Forschungsförderung Dermatologie zwei Projekte mit Forschungsstipendien prämiert. Ausgezeichnet wurde eine Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Martin Leverkus, Heidelberg, Prof. Dr. Harald Gollnick, Magdeburg, und Dr. Raik Böckelmann, Magdeburg, sowie ein Projekt von Dr.
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Iran: Menschenrechtler protestieren gegen neue Amputationen

  Frankfurt am Main (23. Juli 2010) – Am Donnerstag, den 22. Juli, sollen fünf Personen wegen Diebstahls an den Händen amputiert worden sein. Akbar Biglari, Staatsanwalt der westiranischen Provinz Hamedan, kritisierte, dass die Amputationen nicht in der Öffentlichkeit, sondern in einer Haftanstalt vollstreckt wurden. Der Grund dafür sei seiner Meinung nach, zu verhindern, dass "der
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Ethikrat nimmt Beratungen zu Fragen der Reproduktionsmedizin auf

  Berlin (23. Juli 2010) – Am gestrigen Donnerstag hat der Deutsche Ethikrat seine Beratungen zu Fragen der Reproduktionsmedizin aufgenommen. Impulsreferate von Jochen Taupitz und Regine Kollek zu rechtlichen und medizinischen Aspekten neuer Entwicklungen im Bereich der Reproduktionsmedizin bildeten den Auftakt der Diskussionen, die in eine Stellungnahme des Rates münden sollen.

DKG-Konzept zur Neuordnung der ambulanten Versorgung

  Berlin (22. Juli 2010) – „Nur durch ein neues Miteinander von Krankenhäusern und niedergelassenen Ärzten können wir in den schwierigen Zeiten des Ärztemangels die ambulante Versorgung der Patienten flächendeckend sicherstellen“, erläutert der Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), Georg Baum, das umfassende Konzept des DKG-Vorstands zur Reform der ambulanten ärztlichen Versorgung. „Statt uns gegeneinander abzugrenzen,
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Schmerzpflaster: Im Sommer auf Überdosierung achten

  Berlin/Eschborn (22. Juli 2010) – Bei heißem Wetter kann es bei Schmerzpflastern zu Überdosierungen kommen. Davor warnt die Arzneimittelkommission der Deutschen Apotheker (AMK). Durch eine erhöhte Hauttemperatur werden die stark wirksamen schmerzstillenden Wirkstoffe, wie Fentanyl oder Buprenorphin, schneller und leichter durch die Haut hindurch ins Blut aufgenommen. Daher sollten Patienten die Hautstelle mit dem Schmerzpflaster vor
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Bitte um tägliches Brot ist Zeichen von Würde

  Stuttgart (22. Juli 2010) – Die Bitte um das tägliche Brot – um materielle oder spirituelle Nahrung – ist nach den Worten des Erzbischofs von Canterbury, Dr. Rowan Williams, ein „Zeichen von Würde“. Sie fordere die Arroganz derer heraus, die denken, dass sie nichts bräuchten, sagte Williams vor der Elften Vollversammlung des Lutherischen Weltbundes
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Pflegenoten als Verbraucherinformation bisher ohne Alternativen – Wissenschaftlicher Bericht gibt konkrete Empfehlungen zur Weiterentwicklung

  Berlin (21. Juli 2010) – Derzeit gibt es zu den Pflegenoten keine kurzfristig realisierbare Alternative. Sie sind für den Verbraucher eine gute Orientierung über  die Leistungsqualität von Heimen und Pflegediensten. Dies geht aus dem nun vorliegenden wissenschaftlichen Bericht hervor.  

Kombination der Wirkstoffe Interferon beta-1b und Flupirtin könnte deren neuroprotektive Wirkung bei MS-Patienten verstärken

  Leverkusen (20. Juli 2010) – Die Arbeitsgruppe Klinische Neuroimmunologie des Exzellenzclusters NeuroCure an der Charité in Berlin erforscht Ursachen und Therapien der Multiplen Sklerose (MS). Ein aktuelles Projekt unter Leitung von Dr. Paul ist die Therapie der MS mit Interferon beta-1b in Kombination mit Flupirtin. Da schon die Einzelsubstanzen Flupirtin und Beta-Interferon neuroprotektive Wirkungen
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Eröffnung des vierten REMEO-Centers in Bruchsal

  Bruchsal (20. Juli 2010) – Zu beatmende Patienten werden meistens zunächst in der Intensivstation einer Klinik versorgt. Sobald sich der Zustand der Patienten bessert, ist aber diese Intensivpflege nicht mehr unbedingt notwendig. Was geschieht dann mit den zu beatmenden Patienten, die zwar stabil genug sind die Intensivstation der Klinik zu verlassen, aber noch nicht
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Was Landkinder vor Heuschnupfen schützt: RUB-Forscher finden Stoff im Stallstaub

  Bochum (19. Juli 2010) – Bochumer Forscher haben im Stallstaub den Stoff entdeckt, der Landkinder möglicherweise vor Allergien und allergischem Asthma schützt: Arabinogalaktan, ein pflanzliches Zuckermolekül, hindert das Immunsystem an überschießenden Abwehrreaktionen, wenn es im ersten Lebensjahr in hoher Konzentration eingeatmet wird. Das Molekül kommt in großen Mengen in Futterpflanzen wie dem Wiesenfuchsschwanz (Alopecurus
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Fall des Monats Juni 2010: CIRSmedical Anästhesiologie – Berichten und Lernen

  (19. Juli 2010) – Präoxygenierung, Einleitungsbeginn der RSI mit 5 mg Rocuronium. Nach Applikation der Primingdosis fällt der Pflegekraft auf, dass noch kein Opioid auf dem Wagen ist und sie verschwindet, um das Medikament aus dem Tresor zu holen. Der Anästhesist ist müde und verhindert nicht, dass sich die Pflegekraft entfernt, in der Erwartung
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Palliativversorgung statt Tötung auf Verlangen!

  Fulda (17. Juli 2010) – Töten als „Sterbehilfe“ wird durch gute Palliativversorgung überflüssig! Für die Verbreitung dieses Wissens kämpft die Deutsche PalliativStiftung. Hospizarbeit und Palliativversorgung seien Hilfe im Sterbeprozess, durch sie lindere man Beschwerden und stehe Verzweifelten bei. Dabei werde das Leben verlängert, statt verkürzt. Laut aktuellem Spiegel-Artikel könne es sich jeder dritte deutsche
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Projekt „Sturzprävention in vollstationären Pflegeeinrichtungen

  Das Projekt „Sturzprävention in vollstationären Pflegeeinrichtungen“ reduziert weltweit erstmals das Auftreten von Hüftfrakturen   Stuttgart/München (16. Juli 2010) – Das bislang größte Projekt zur Sturz- und Frakturprävention findet derzeit in bayerischen Pflegeheimen statt. Die Ergebnisse des ersten Projektjahres 2007 liegen nun vor und zeigen eindeutig: Prävention im Pflegeheim ist effektiv! So konnten die Hüftfrakturen
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Chance für Nachwuchssicherung in den Pflegeberufen vertan

  Berlin (16. Juli 2010) – Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe e.V. (DBfK) kritisiert den Wegfall der Finanzierung der Kosten des 3. Ausbildungsjahres für Umschüler in die Alten- und Krankenpflege. „Das ist angesichts des sich zuspitzenden Personalmangels im Pflegebereich eine fatale Fehlentscheidung von Bundestag und Bundesrat“, sagt Franz Wagner, Bundesgeschäftsführer des DBfK. Die Gesamtausbildungszahlen für
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Aktualisiertes Merkblatt Mammographie-Screening

  Berlin (16. Juli 2010) – Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) und die Kooperationsgemeinschaft Mammographie (KoopG) haben am Donnerstag in Berlin das aktualisierte Merkblatt für das Mammographie-Screening vorgestellt. Frauen sollen mit dem neuen Merkblatt ausgewogen und noch strukturierter über Inhalte sowie über Vor- und Nachteile des Programms zur Brustkrebsfrüherkennung aufgeklärt werden, um auf dieser Basis eine
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DBfK begrüßt Mindestlohn für Pflegeassistenzkräfte

  Berlin (15. Juli 2010) – Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe e.V. (DBfK) begrüßt den Beschluss des Bundeskabinetts, in der Pflegebranche einen Mindestlohn einzuführen. „Dies ist ein wichtiger Beitrag für mehr soziale Gerechtigkeit und Anerkennung des Beitrages zur Versorgung alter und pflegebedürftiger Menschen durch Pflegeassistenzkräfte“, sagt Franz Wagner, Bundesgeschäftsführer des DBfK. Es gebe immer noch
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Tier-Bakterium auch für Menschen eine Gefahr

  Bern, Schweiz (15. Juli 2010) – Das in der Veterinärmedizin bekannte Bakterium Staphylococcus pseudintermedius ist gegen fast alle Antibiotika resistent. Es wurde jetzt auch beim Menschen nachgewiesen und kann Infektionen in Operationswunden verursachen. Eine Forschungsgruppe der Universität Bern warnt davor, die beim Menschen wirksamen Antibiotika auch für Tiere einzusetzen.

Schizophrenie – ein neues Themenheft der Gesundheitsberichterstattung des Bundes

  Berlin (15. Juli 2010) – Schizophrenie ist eine schwere psychische Erkrankung, die etwa ein Prozent der Bevölkerung mindestens einmal im Leben trifft. Das neue Heft der Gesundheitsberichterstattung (GBE) "Schizophrenie" liefert Einblicke in Krankheitsbild, Verbreitung und die psychosozialen Folgen einer schizophrenen Erkrankung. Weiterhin werden Behandlungsmöglichkeiten und Kostenaspekte betrachtet sowie wichtige Organisationen, Früherkennungszentren und Anlaufstellen genannt.

Essstörungen behandeln: RUB-Klinikum vergleicht die Wirksamkeit verschiedener Therapieverfahren

  Essstörungen behandeln: Online oder von Angesicht zu Angesicht RUB-Klinikum vergleicht die Wirksamkeit verschiedener Therapieverfahren Studienteilnehmer mit Binge-Eating-Störung gesucht   Bochum (15. Juli 2010) – Angeleitete Selbsthilfe mit Internetunterstützung oder Einzelsitzungen mit Therapeuten: Welche Form der Therapie gegen Essstörungen besser wirkt, untersuchen Forscher der Ruhr-Universität Bochum in einer groß angelegten Studie. Im Fokus der Untersuchung,
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Neue Fortschritte in der Alzheimer-Forschung

Honululu, Hawai, USA (15. Juli 2010) – Auf der Alzheimer’s Association’s 2010 International Conference on Alzheimer’s Disease (AAICAD 2010) (Internationale Konferenz der Alzheimer-Gesellschaft zur Alzheimer-Erkrankung 2010) in Honolulu kamen in dieser Woche kamen fast 4.000 Wissenschaftler aus der ganzen Welt zusammen, um über die neuesten Fortschritte bei der Erforschung der Behandlungsmethoden, Risikofaktoren und Diagnose für
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Faszination Wundchirurgie

  PD Dr. Karsten Knobloch, Prof. Dr. Peter M. Vogt   Giessen (15. Juli 2010) – Moderne Wundtherapie gelingt nur im interdisziplinären und transprofessionellen Team. Mehr als 2.500 Teilnehmer mit einem Anteil von über 40 % ärztlichen Kollegen nahmen vom 17. bis 19. Juni 2010 am 13. Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Wundheilung und Wundbehandlung
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Berufsbegleitendes Bachelor-Studium für Therapeut(inn)en und Pflegekräfte

  Fachkräfte der Ergotherapie, Logopädie, Physiotherapie sowie Gesundheits- und (Kinder)Krankenpflege können im Studiengang Health Care Studies den Abschluss Bachelor of Science in nur sechs Semestern erlangen   Hamburg (14. Juli 2010) – Die HFH • Hamburger Fern-Hochschule (HFH) startet, wie bereits berichtet, am 1. September 2010 mit dem berufsbegleitenden Sonderstudiengang „Health Care Studies für Berufserfahrene“.
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Forschungsbericht: Hohe Arbeitsdichte kann depressiv machen

  Dortmund (14. Juli 2010) – Psychische Störungen, besonders Depressionen, führen immer häufiger zu Arbeitsunfähigkeit. Das Wissen um die Ursachen dieser Erkrankung ist daher auch für den Arbeitgeber relevant, damit er vorbeugend Maßnahmen ergreifen kann, um Fehlzeiten aufgrund von depressiven Störungen zu vermeiden. Eine Studie der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) hat den Einfluss
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Digitale Drogen: Kids holen sich Rausch im Web

  Mustang, Texas, USA (14.07.2010) – Während internetbezogene Probleme wie Onlinesucht hierzulande erst langsam in das Bewusstsein der Menschen vordringen, treibt in den USA bereits ein neues Schreckgespenst sein Unwesen: Um vor allem jüngere Nutzer auf die eigene Seite zu locken, ködern Webanbieter Teenager mit kostenlosen "digitalen Drogen". Dahinter verbergen sich spezielle Audiodateien, die bei
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PET und PET/CT zur Erkennung von Rückfällen nach einem bösartigen Hirntumor: IQWiG veröffentlicht vorläufige Ergebnisse

  Nutzen der Positronen-Emissions-Tomographie (PET) mangels belastbarer Studien nicht beurteilbar Auch Treffsicherheit ist kaum untersucht   Berlin (13. Juli 2010) – Maligne Gliome sind schnellwachsende Hirntumore, bei denen die Aussichten auf Heilung je nach Tumorstadium sehr beschränkt sind. Experten hoffen aber seit Jahrzehnten, dass die Untersuchung von Patienten mit Positronen-Emissions-Tomographie (PET) besser als andere Verfahren
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Highlights vom ESH Kongress – Pflicht und Kür vereint: Blutdruck senken, Gefäße und Niere schützen

  Königsbrunn (13. Juli 2010) – Inhibitoren des Renin-Angiotensin-Systems (RAS) stellen eine wichtige Therapieoption in der Behandlung der Hypertonie dar. Gerade die Vermeidung von renalen und kardiovaskulären Folgekomplikationen scheint mit ihnen greifbar zu sein. Für den gefäßprotektiv wirksamen Angiotensin-II-Rezeptorblocker (ARB) Olmesartan konnte nun in der ROADMAP-Studie gezeigt werden, dass sich das Risiko einer Nierenschädigung bei
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Zur Kommentierung freigegeben: Patienteninformation zur Herzschwäche

  Berlin (13. Juli 2010) – Herzinsuffizienz gehört in Deutschland zu den häufigsten Diagnosen bei vollstationären Patienten. Als Todesursache stand sie im Jahr 2007 bei den Männern an vierter, bei den Frauen an zweiter Stelle. Die Nationale VersorgungsLeitlinie (NVL) „Chronische Herzinsuffizienz“ hat zum Ziel, die Versorgung dieser chronischen Erkrankung zu verbessern. Auf der Grundlage der
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Arbeitsmarkt-Report 2010: Pflegepersonal heiß begehrt

  Stuttgart (13. Juli 2010) – Der aktuelle Arbeitsmarkt-Report der DEKRA Akademie zeigt: Am Stellenmarkt herrscht Aufbruchstimmung. So wurden am Stichtag 22,5 Prozent mehr Stellenangebote gezählt als im Vorjahr. Krankenschwestern und -pfleger sowie Call Center Agents liegen an erster und zweiter Stelle der am häufigsten gesuchten Berufe. Sie haben weiterhin die besten Chancen am Arbeitsmarkt.
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KDA warnt vor Fehlentwicklungen in der Pflege

  Köln (13. Juli 2010) – Das Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) hat an die Verhandlungspartner appelliert, an dem Bewertungssystem für ambulante Pflegedienste und stationäre Pflegeeinrichtungen durch Pflegenoten unbedingt festzuhalten. „Allerdings müssen die Pflege-Transparenzkriterien weiterentwickelt werden, da sonst eine Fehlentwicklung in der Pflege droht“, warnt der Geschäftsführer des KDA Dr. Peter Michell-Auli.

Der letzte Blick – Museum of Optography

  Ausstellung in Heidelberg, 10. Juli bis 5. September 2010   Heidelberg (13. Juli 2010) – Das „Museum of Optography“ – ein Projekt des englischen Künstlers Derek Ogbourne – kommt nach Heidelberg. Videos, Fotografien, historisches Archivmaterial und 140 Zeichnungen bilden das „Museum of Optography“. Die Ausstellung ‚Der letzte Blick. Museum of Optography’ behandelt das faszinierende Thema
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Großer Kopf – besseres Gedächtnis?

  München (13. Juli 2010) – Eine neue Studie des Psychiaters PD Dr. Robert Perneczky, Oberarzt der Klinik für Psychiatrie (Direktor: Prof. Hans Förstl) am Klinikum rechts der Isar der TU München, stellt einen Zusammenhang zwischen Kopfumfang und Gedächtnisleistung bei Patienten mit Alzheimer-Demenz her. Danach haben Menschen mit großen Köpfen, die an Demenz leiden, weniger
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Berufsprofil „Sachverständiger für Pflege“

  Hamburg (12. Juli 2010) – Mit der Einführung der Pflegeversicherung ist Pflege von Pflegebedürftigen als gesellschaftlich notwendige Aufgabe erkannt worden. Es wurde bewusst, dass die Pflege eine vorgeschriebene Qualität und Ziele benötigt. Sie musste also beschrieben werden, damit sie auch einklagbar ist. In Kausalität mit dem Beschreiben von Pflege und den Gesetzen der Pflegequalität
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Bei Hitze richtig verhalten und Unterstützung geben

  Berlin (12. Juli 2010) –  Gestern wurden in Berlin und Potsdam laut Deutschem Wetterdienst mit 38,2 Grad am späten Nachmittag die höchsten Temperaturen bundesweit gemessen. Die anhaltende Hitze hat auch die Ozonwerte nach oben getrieben. Am Samstag überschritten sie an mehreren Orten den Grenzwert von 180 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft.

MEDICAL NEWS

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ERNÄHRUNG

Positiver Effekt der grünen Mittelmeerdiät auf die Aorta
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ONKOLOGIE

Strahlentherapie ist oft ebenso effizient wie die OP: Neues vom…
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Eileiter-Entfernung als Vorbeugung gegen Eierstockkrebs akzeptiert
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MULTIPLE SKLEROSE

Multiple Sklerose: Aktuelle Immunmodulatoren im Vergleich
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PARKINSON

Meilenstein in der Parkinson-Forschung: Neuer Alpha-Synuclein-Test entdeckt die Nervenerkrankung vor…
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