Neue Studie: Versorgung von Alzheimer-Patienten in Deutschland mangelhaft

  Mannheim (19. September 2010) – Eine neue Studie gibt der Betreuung von Alzheimer-Patienten in Deutschland mangelhafte Noten: Nur etwa zehn Prozent von ihnen werden mit modernen Untersuchungsverfahren (z.B. neuropsychologische Tests, Bildgebung) untersucht, weniger als die Hälfte erhält die zur Verfügung stehenden Medikamente. Die Behandlungskosten sind dennoch hoch: Sie beliefen sich pro Patient und Jahr
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Junge Patienten im Fokus – Chronische Hepatitis B – Viread /TDF die effektive Therapie mit bewährtem Sicherheitsprofil

  Stuttgart (17. September 2010) – Wirksamkeit, Langzeitverträglich­keit und Sicherheit in der Schwangerschaft – das sind Themen, die bei der Behandlung junger Patienten mit chronischer Hepatitis B im Vordergrund stehen. Auf einem Symposium im Rahmen der 65. Jahrestagung der Gesellschaft für Ver­dauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS)1, das am 17. September 2010 in Stuttgart stattfand, betonten die
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Entmachtung der Entzündung bei Rheumatoider Arthritis: Wirksamkeit von Adalimumab über acht Jahre belegt

  Hamburg (17. September 2010) ‑ Die Einführung von Biologika hat zu wesentlichen Verbesserungen bei der Behandlung schwerer Erkrankungsverläufe von Rheumatoider Arthritis (RA) geführt. Neben einer langfristigen, wirksamen Linderung der RA-Symptome kann auch die fortschreitende Zerstörung der Gelenke dauerhaft gehemmt werden. So zeigt etwa die Studie DE019, dass der TNF-a-Inhibitor Adalimumab (Humira®) in Kombination mit
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I still do: Lieben und Leben mit Alzheimer

  Berlin (17. September 2010) – Die Ausstellung der Fotografin Judith Fox „I still do: Loving and Living with Alzheimer’s“ wird am 27. September 2010 in Berlin eröffnet. Gezeigt werden Fotografien, die die Künstlerin im Laufe vieler Jahre von ihrem an Alzheimer erkrankten Ehemann Dr. Edward Ackell aufgenommen hat. Entstanden sind eindrucksvolle Momentaufnahmen eines fortschreitenden
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Nachhaltige vollständige Remission als neues Therapieziel bei Morbus Crohn: Patienten profitieren von frühem Biologika-Einsatz

Stuttgart (16. September 2010) – Die Einführung von Biologika hat die Therapie schwergradiger, aktiver Erkrankungsverläufe des Morbus Crohn in den letzen Jahren deutlich verbessert. Wie Experten auf einem von Abbott Deutschland veranstalteten Symposium beim DGVS-Kongress in Stuttgart erläuterten, können mit diesen Wirkstoffen aber auch wesentlich anspruchsvollere Behandlungserfolge als „nur“ eine klinischen Remission erzielt werden. Da
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PD Dr. med. Benedikt Ostendorf: Kapillarmikroskopie: Der Blick durch die Haut – Diagnostik und Prognoseabschätzung

  PD Dr. med. Benedikt Ostendorf   Hamburg (16. September 2010) – Die Kapillarmikroskopie ist eines der ältesten bildgebenden Verfahren per se. Die Methode ist einfach, praktikabel und kostengünstig. Ihr bedeutsamer Stellenwert in der Rheumatologie wurde bislang unterschätzt. Durch neue Einblicke in die Pathogenese von Systemerkrankungen, respektive Kollagenosen und innovativen Therapieansätzen am pathomorphologischen Substrat –
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Prof. Dr. med. Bernhard Hellmich: Therapie digitaler Ulzerationen bei systemischer Sklerose mit Bosentan: Die RAPIDS-Studien (RAPIDS-1 und 2)

  Prof. Dr. med. Bernhard Hellmich   Epidemiologie und Pathogenese digitaler Ulzerationen   Hamburg (16. September 2010) – Etwa 30 bis 60 % aller Patienten mit limitierter oder diffuskutaner Systemischer Sklerose entwickeln im Verlauf ihrer Erkrankung digitale Ulzerationen1, 2. Diese digitalen Ulzerationen werden in der Regel definiert als ischämisch-nekrotische Läsionen, welche bevorzugt an den Spitzen
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Prof. Dr. med. Gerhard Fierlbeck: Praktische Erfahrungen beim Management digitaler Ulzerationen bei SSc mit Bosentan

  Prof. Dr. med. Gerhard Fierlbeck   Hamburg (16. September 2010) – Digitalen Ulzerationen liegt eine destruktive Vaskulopathie zu Grunde, bei der es zur Verdickung der Intima und zum Verschluss des Gefäßlumens kommt. Bisher standen zur Prävention der digitalen Ulzerationen überwiegend symptomatische Behandlungen im Vordergrund, wie die Bemühungen, vasospastische Gefäßreaktionen durch Kälteschutz zu reduzieren, Nikotinabstinenz
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Dr. med. Keihan Ahmadi-Simab: Therapie und Therapiemonitoring bei Kollagenose-assoziierter PAH

  Dr. med. Keihan Ahmadi-Simab   Hamburg (16. September 2010) – Pulmonal arterielle Hypertonie (PAH) ist eine der schwerwiegendsten Komplikationen von Kollagenosen (CTD) wie der systemischen Sklerose (SSc)1; systemischer Lupus erythomatodes (SLE)2 oder Mischkollagenosen (MCTD).3 Bei systemischer Sklerose wurde die PAH auf Grund der hohen Prävalenz von 8–16 % am intensivsten untersucht. Bei syste­mischer Sklerose
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Simponi®: Ein Jahr Zulassung – Zwei Jahre klinische Erfahrung in drei rheumatologischen Indikationen

  Hamburg (16. September 2010) – Innerhalb von nur fast einem Jahr hat sich der monoklonale humane IgG1-Antikörper Golimumab (Simponi®) in der Therapie von Rheumatoider Arthritis, Psoriasis-Arthritis und Ankylosierender Spondylitis fest etabliert. Neben der guten Wirksamkeit und Verträglichkeit haben die patientenfreundlichen Eigenschaften von Simponi® zu diesem Erfolg maßgeblich beigetragen. Golimumab ist der erste und bisher
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2. Deutsches Forum systemische Sklerose (SSc): Digitale Ulzerationen und darüber hinaus: sichtbare und unsichtbare Manifestationen der systemischen Sklerose

  Hamburg (11. September 2010) – Zum zweiten Mal fand am 10. und 11. September das von Actelion Deutschland ausgerichtete SSc-Forum in Hamburg unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. med. G. Riemekasten, Berlin; Prof. Dr. med. U. Müller-Ladner, Giessen und Prof. Dr. med. C. Sunderkötter, Münster statt. Thematisch drehte sich alles um die unterschied­lichen
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Erfahrungen austauschen – eine interaktive Bestandsaufnahme zur Symptomkontrolle bei Tumorschmerzpatienten

  Dresden (10. September 2010) – In der palliativmedizinischen Versorgung von Krebspatienten gehören vor allem Schmerzen aber auch zahlreiche weitere Symptome zu den therapeutischen Herausforderungen. Im Fachsymposium „Erfahrungen austauschen – eine interaktive Bestandsaufnahme zur Symptomkontrolle bei Tumorschmerzpatienten“, das im Rahmen des 8. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin in Dresden stattfand, diskutierten heute zahlreiche Experten
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Drug Safety Mail: Mitteilung über Berichte von gastrointestinalen Perforationen im Zusammenhang mit der Gabe von Relistor®

  Berlin (10. September 2010) – Relistor® (Wirkstoff Methylnaltrexoniumbromid) ist ein peripherer Opioidantagonist. Aufgrund der eingeschränkten Fähigkeit von Methylnaltrexoniumbromid, die Blut-Hirn-Schranke zu überwinden, soll es an peripheren Geweben seine Wirkung entfalten ohne die opioidvermittelten analgetischen Effekte im zentralen Nervensystem zu beeinflussen. Relistor® wird subkutan verabreicht und ist zugelassen zur Behandlung einer opiodinduzierten Obstipation bei Patienten,
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Prof. Dr. med. Peter Trenkwalder: Neue Fixkombination Telmisartan + Amlodipin: Mehr als die Summe zweier Blutdrucksenker?“

Prof. Dr. med. Peter Trenkwalder Frankfurt am Main (9. September 2010) – Bluthochdrucktherapie: Worauf es in der Praxis ankommt Da ein Großteil der Hypertoniker eine Kombinationstherapie benötigt, um den gewünschten Zielblutdruck zu erreichen, bieten sich Fixkombinationen aus zwei Wirkstoffen an. Bei geringerer Dosierung der Einzelwirkstoffe ermöglichen sie – bei einmal täglicher Einnahme – eine effektivere
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Prof. Dr. med. Thomas Unger: Fixkombination Telmisartan/Amlodipin: Wissenschaftlicher Hintergrund

Prof. Dr. med. Thomas Unger Frankfurt am Main (9. September 2010) – Telmisartan ist ein modernes Antihypertensivum, das zur Klasse der Angiotensin AT1-Rezeptorantagonisten (Sartane) gehört. Diese Substanzen haben in der Therapie des hohen Blutdrucks neue Maßstäbe gesetzt, indem sie eine mit älteren Substanzen vergleichbare oder gar bessere antihypertensive Wirkung mit weitgehender Nebenwirkungsfreiheit vereinen.

Professor Dr. med. Peter Trenkwalder: Aktuelle Herausforderungen in der Hochdrucktherapie

  Professor Dr. med. Peter Trenkwalder   Frankfurt am Main (9. September 2010) – Ziele einer modernen antihypertensiven Therapie sind in erster Linie die Blutdrucknormalisierung („Blutdruckkontrolle“) und die Verhütung von hypertoniebedingten Komplikationen bei unbeeinträchtigter Lebensqualität. Dabei muss die Therapie möglichst einfach sein und vom Patienten akzeptiert und eingesetzt werden.  

Gute Nachricht für Gräserpollen-Allergiker: Kurzzeit-Immuntherapie mit depigmentierten Allergoiden (Depiquick®) ist hoch wirksam

  Schneller Wirkeintritt schon acht Wochen nach Therapiebeginn Wirksamkeitsnachweis anhand anerkannter Parameter in der RAPID-Studie Besonders bei schwer motivierbaren Patienten eine gute Behandlungsoption   Hannover (9. September 2010) – Die Kurzzeit-Immuntherapie (KIT) mit depigmentierten Allergoiden (Depiquick®) zeichnet sich durch eine hohe Wirksamkeit aus. Das dokumentieren die Daten der RAPID-Studie (Rush Administration of Preseasonal Immunotherapy With
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Grenzen überwinden, Palliativ-Versorgung verbessern

  Dresden (9. September 2010) – Menschen mit einer unheilbaren Erkrankung haben einen gesetzlichen Anspruch auf umfassende Palliativ-Versorgung. Dabei sollen weder ihr Alter, noch die Art ihrer Grunderkrankung oder der Ort, an dem sie betreut werden wollen oder müssen, eine Rolle spielen. Fakt ist jedoch, dass dieser Anspruch nicht bundesweit flächendeckend umgesetzt werden kann, weil
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Nationale VersorgungsLeitlinie zu Nierenerkrankungen bei Diabetes veröffentlicht

  Berlin (9. September 2010) – Die Nationale VersorgungsLeitlinie (NVL) „Nierenerkrankungen bei Diabetes im Erwachsenenalter“ ist jetzt veröffentlicht. Die NVL Nierenerkrankungen bei Diabetes im Erwachsenenalter ist ein Teil des mehrere Module umfassenden NVL-Projekts zum Thema Diabetes. In den einzelnen NVL-Modulen werden praxisrelevante Empfehlungen zu Prävention, Diagnostik und Therapie sowie zur Versorgungskoordination bei Diabetes und dessen Spätkomplikation
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Medizinische Hautpflege – Imlan® – Einzigartiger Hautschutz bei gestörter Hautbarriere

  Hannover (9. September 2010) – Eine extrem trockene Haut lässt sich in der Regel auf eine gestörte epidermale Barrierefunktion zurückführen. Die Anzahl der Menschen, die unter einer empfindlichen und häufig zu Irritationen neigenden Haut leiden, nimmt stetig zu. Daher sind geeignete Pflegemittel, die gut verträglich sind und zugleich die Hautbarriere erhalten und regenerieren, von
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Dr. med. Ralph Bierwirth: Sitagliptin bietet in der Klasse der DPP-4-Hemmer das breiteste Zulassungsspektrum (1)

  Dr. med. Ralph Bierwirth   Köln (8. September 2010) – Inkretin-basierte Therapeutika und die dazugehörigen Wirkstoffe waren bis vor einigen Jahren nur in der Fachwelt bekannt. Heute sind sie aus der modernen Diabetestherapie nicht mehr wegzudenken und stellen in vielen Fällen einen pathophysiologisch sinnvollen Therapieansatz dar.       Nach der Nahrungsaufnahme werden so
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Eltern können ihre Kinder selbst vor Allergien schützen

  Hannover (8. September 2010) – Die Anzahl allergiekranker Kinder hat in den letzten Jahrzehnten Besorgnis erregend zugenommen. Über 40 Prozent der Kinder im Alter zwischen 3 und 17 Jahren sind bereits allergisch sensibilisiert, und jedes vierte Kind erkrankt an Heuschnupfen, allergischem Asthma bronchiale oder Neurodermitis. (1) Die zentrale Rolle bei der Bekämpfung von Allergien
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Reizvolle Jobs – Beruf ist wichtigster Risikofaktor für junge Neurodermitiker

  München (7. September 2010) – Ein Kleinkind, das sich nachts selbst blutig kratzt, leidet möglicherweise an einer atopischen Dermatitis. Der extreme Juckreiz ist typisch für diese auch als Neurodermitis bekannte Hauterkrankung. Das Leiden tritt häufig schon im Säuglingsalter auf – und ist derzeit in den Industriestaaten auf dem Vormarsch. Die Haut eines Neurodermitikers ist
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Glücksspielsucht: Hilfe für Angehörige

München (6. September 2010) – Die Lust, einmal sein Glück an einem Spielautomaten oder in einem Kasino zu versuchen, kennt fast jeder. Und für die meisten bleibt das auch ein reines Freizeitvergnügen. Doch aus dem Spiel kann bitterer Ernst werden, wenn die Suche nach dem Glück zur Sucht wird. Mit der Zeit dreht sich für
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DBfK kritisiert Vorschlag der Bundeskanzlerin zur Behebung des Personalmangels in der Pflege durch Hartz IV Empfänger

Berlin (6. September 2010) – Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) sieht bei der Kanzlerin erhebliche Informationsdefizite zur Situation der Pflegeberufe und zu den Anforderungen für die Sicherung der Versorgung und Betreuung kranker, alter und pflegebedürftiger Menschen. „Wenn Frau Dr. Merkel glaubt, die Personalprobleme in der Pflege mit Hartz IV Empfängern lösen zu können, beweist
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UDE: Befragung zur Schuppenflechte

Duisburg/Essen (6. September 2010) – Schuppenflechte – medizinisch „Psoriasis" genannt – ist eine chronische Erkrankung. Gerade Kinder und Jugendliche können sehr unter den Symptomen dieser chronisch-entzündlichen Hauterkrankung leiden. Aber wie geht es den jungen Betroffenen wirklich? Dazu gibt es bisher kaum Informationen. Deshalb führt der Lehrstuhl für Medizin-Management der Universität Duisburg-Essen (UDE) ab sofort eine Online-Befragung
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Jeder dritte Stützstrumpf sitzt falsch: RUB-Experten empfehlen exakte Anpassung und spezielle Pflege

Patientenbefragung: Hautprobleme und falscher Sitz stören am meisten Bochum (6. September 2010) – Mehr als zwei Drittel der Patienten, denen der Arzt wegen Venenleiden Kompressionsstrümpfe verschreibt, tragen sie nicht regelmäßig. Dabei kann der Strumpf gefährliche Thrombosen und offene Beine vermeiden. Hauptstörfaktoren sind für die Patienten Hautprobleme und schlechter Sitz der Strümpfe. Jeder dritte Strumpf rutscht
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Prof. Dr. med. Ingo Füsgen: Einführung zum Thema Blase und Gehirn .

  Prof. Dr. med. Ingo Füsgen   Bamberg (4. September 2010) – Die letzen Jahre waren von zunehmenden Kenntnissen und Erfahrungen in der Diagnostik und Therapie von altersabhängigen und pathologischen Veränderungen an der Blase geprägt. Dies hängt damit zusammen, dass zu den Symptomen des unteren Harntrakts, die für die Betroffenen am meisten belastet sind, der
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Prof. Dr. med. Andreas Bauer: Pathophysiologische Mechanismen neurologischer und psychiatrischer Erkrankungen und ihre Rolle bei Harnblasenfunktionsstörungen .

  Prof. Dr. med. Andreas Bauer   Bamberg (4. September 2010) – Die in Rückenmark und Gehirn stattfindende Wahrnehmung und Verarbeitung von Informationen über den Füllungszustand der Blase ist für den Erhalt der Kontinenz von entscheidender Bedeutung. Mit steigendem Füllungsdruck gelangen die Informationen über den Dehnungszustand der Blase ins Bewusstsein und lösen das Bedürfnis zur
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Prof. Dr. oec. troph. Joachim Geyer: Altersabhängige Veränderungen der Blut-Hirn-Schranken-Funktion und ihre Bedeutung für die Behandlung von Harnblasenfunktionsstörungen

  Prof. Dr. oec. troph. Joachim Geyer   Bamberg (4. September 2010) – Das Syndrom der überaktiven Blase (OAB, overactive bladder) nimmt in der älter werdenden Bevölkerung stetig zu. Die primäre Therapie von OAB-Patienten basiert vor allem auf einer oralen oder transdermalen Gabe von Anticholinergika. Die auf dem Markt befindlichen Substanzen unterscheiden sich kaum in
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Hofrat Prof. Dr. med. Helmut Madersbacher: Diagnostik von Harnblasenfunktionsstörungen bei neuronalen Erkrankungen aus Sicht des Urologen

Hofrat Prof. Dr. med. Helmut Madersbacher Bamberg (4. September 2010) – Die Funktionstüchtigkeit jener Areale im Gehirn, die Detrusor und Sphinkter kontrollieren, sowie eine intakte Signalübermittlung sind die Voraussetzung, dass wir unsere Blase willkürlich, am geeigneten Ort, zur geeigneten Zeit, zügig und restharnfrei entleeren können und zwischen den Miktionen kontinent bleiben. Zerebrale, spinale und periphere
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Holger Lieberodt: Demenz und Blasenfunktionsstörungen

  Holger Lieberodt   Bamberg (4. September 2010) – Im Verlauf von Demenzen treten häufig auch Blasenfunktionsstörungen auf, je nach Art der Demenz in unterschiedlichen Stadien. In der Regel entwickelt sich eine Detrusorhyperreflexie, seltener eine Detrusor-Sphinkter-Dyssynergie. Die drei häufigsten Demenz-Formen sind Alzheimer-Demenz (AD), die vaskuläre Demenz (VD) und die Lewy-Körper-Demenz (LKD). Bei AD und LKD
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PD Dr. med. Carl-Albrecht Haensch: Morbus Parkinson und Blasenfunktionsstörungen

  PD Dr. med. Carl-Albrecht Haensch   Bamberg (4. September 2010) – Parkinson-Patienten leiden insbesondere unter Nykturie (> 60 %), Pollakisurie (16-36  %), imperativem Harndrang (33-54 %) und Störungen beim Wasserlassen. Urogenitale Funktionsstörungen werden bei 75-93 Prozent der untersuchten Patienten berichtet, wobei die Probleme in vielen Fällen von den Patienten gar nicht wahrgenommen werden. Nach
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Prof. Dr. phil. Wilfried Schlüter und Prof. Dr. phil. Katharina Oleksiw: Pflegerischer Einsatz – Vorstellung und Realität

  Prof. Dr. phil. Wilfried Schlüter und Prof. Dr. phil. Katharina Oleksiw   Bamberg (4. September 2010) – Wenn Tabuthemen wie Inkontinenz in der Öffentlichkeit diskutiert werden, dann geschieht dies meist sachorientiert. Das Erleben der Menschen, die von Inkontinenz betroffen sind oder die Menschen mit Inkontinenz pflegen, steht eher im Hintergrund. In diesem Vortrag werden
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Dr. med. Andreas Wiedemann: Was ist bei der Therapie von Harnblasenfunktionsstörungen von Patienten mit neuronalen Erkrankungen zu beachten?

  Dr. med. Andreas Wiedemann   Während die Begrifflichkeit neurogener Harnblasenfunktionsstörungen der 90er Jahre versuchte, pathophysiologische Konzepte in die Terminologie aufzunehmen („upper/lower motor neuron lesion“), propagiert die International Continence society heute eine eher deskriptive, auf den Detrusor bezogene Klassifikation (1). Diese klar unterteilte Gliederung reicht jedoch in vielen Fällen immer noch nicht aus, Patienten nach
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Evangelisches Krankenhaus Königin Elisabeth: Zentrum mit Alleinstellungsmerkmal

  Berlin (3. September 2010) – Am 3. September feierte das Berliner Behandlungszentrum für Menschen mit geistiger Behinderung und psychischer Erkrankung sein zehnjähriges Bestehen. Gesundheitssenatorin Katrin Lompscher bestätigte die Vorreiterrolle, die das Zentrum in Berlin und darüber hinaus übernommen hätte. Menschen mit geistiger Behinderung leiden häufiger als die Normalbevölkerung an psychischen und somatischen Erkrankungen –
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Geruch und Schmerzwahrnehmung: Mit Düften gegen Schmerzen

Leverkusen (3. September 2010) – Die Schmerzwahrnehmung ist ein komplexes Geschehen, das von neurophysiologischen, biochemischen, psychischen und sozialen Aspekten bestimmt und beeinflusst wird. Der Schmerz kann sogar "durch die Nase gehen": Eine Studie zeigt, dass süße Düfte die Toleranz gegenüber Schmerzen steigern können. Forscher ließen rund 100 Probanden ihren Unterarm so lange in kaltes Wasser
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Deutsches Netzwerk Primary Nursing veröffentlicht Tipps zur Dienstplanung

Berlin (3. September 2010) – Das Deutsche Netzwerk Primary Nursing hat Empfehlungen zur „Dienstplangestaltung im System der Primären Verantwortung in der Pflege" herausgegeben. Die Tipps der Experten sind als übersichtlich und knapp gefasst. Primäre Verantwortung in der Pflege ist nicht möglich ohne Kontinuität in der Anwesenheit der verantwortlichen Pflegekraft (Primary Nurse) während des Aufenthalts der
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Neurowoche 2010: größter Kongress für Neuromedizin in Europa

Mannheim (3. September 2010) Vom 21. bis 25. September treffen sich in Mannheim mehr als 6.000 Mediziner aus dem deutschsprachigen Raum zur Neurowoche 2010. Noch nie zuvor haben sich in Europa so viele Spezialisten für Gehirn und Nerven an einem Ort über Diagnose, Therapie und Forschung ausgetauscht. Weltweit ist die Neurowoche Mannheim der zweitgrößte klinisch-neurowissenschaftliche
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Gendoping mit einfachem Bluttest nachweisbar

  Tübingen/Mainz (2. September 2010) –  Wissenschaftler der Universitäten in Tübingen und Mainz haben einen Test entwickelt, mit dem sich Gendoping zweifelsfrei nachweisen lässt. „Damit steht uns erstmals ein Direktnachweisverfahren zur Verfügung, um Doping durch Gentransfer in normalen Blutproben noch lange nach dem eigentlichen Dopingvorgang festzustellen“, teilte Prof. Dr. Dr. Perikles Simon von der Johannes
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18. Aachener Diätetik Fortbildung im Aachener Klinikum

  Aachen (2. September 2010) – In Aachen beginnt am kommenden Freitag die 18. Aachener Diätetik Fortbildung (ADF). Der veranstaltende Verband für Ernährung und Diätetik (VFED) e.V. erwartet wieder rund 1.700 Teilnehmer zu der dreitägigen Tagung im Aachener Universitätsklinikum. Die ADF ist die größte ernährungswissenschaftliche Fachtagung im deutschsprachigen Raum. Schirmherrin ist Frau Bundesministerin für Ernährung,
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Der Entstehung depressiver Störungen auf der Spur

  Freiburg (2. September 2010) – Eine neue Hypothese zur Entstehung depressiver Störungen geht davon aus, dass eine Veränderung neuronaler Plastizität einen wichtigen Beitrag in der Entstehung der Störung darstellt. Freiburger Forscher veröffentlichen Ergebnisse in Biological Psychiatry. Depressive Störungen sind laut Weltgesundheitsorganisation die Hauptursache weltweit für Lebensjahre mit erheblich eingeschränkter Lebensqualität. Trotz deutlicher Fortschritte in
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Jugendsexualität heute – Sexuelle Aktivitäten gehen zurück – Verhütung so gut wie nie zuvor

  Köln (2. September 2010) – Die Ergebnisse der neuen Studie „Jugendsexualität 2010“ der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung liegen vor. Seit 1980 untersucht die BZgA regelmäßig Einstellungen und Verhaltensweisen 14- bis 17-jähriger Jugendlicher zu Aufklärung, Sexualität und Verhütung. Für die neue Studie wurden insgesamt 3.542 Jugendliche befragt, darunter 1014 Mädchen und Jungen mit Migrationshintergrund. Zu
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Selbstbestimmt über das Lebensende entscheiden

  Zürich, Schweiz (2. September 2010) – Die Mehrheit der Schweizerinnen und Schweizer wollen selbstbestimmt entscheiden, wann sie ihr Leben beenden wollen. Auch direkte aktive Sterbehilfe bei todkranken Krebspatienten würden sie gesetzlich erlauben. Sie sind aber eher dagegen, dass psychisch Kranke und ältere, lebensmüde Menschen ohne körperliche Beschwerden Suizidbeihilfe erhalten können. Nur 36 Prozent würden
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Titanschäume ersetzen verletzte Knochen

  München (1. September 2010) – Flexibel und fest wie der menschliche Knochen und sofort belastbar: Ein neuartiges Implantat aus Titanschaum ähnelt im Aufbau der Struktur im Knocheninneren. Dies macht ihn nicht nur weniger steif als herkömmliche massive Implantate. Es fördert auch das Einwachsen in den angrenzenden Knochen. Der Mensch wächst mit seinen Aufgaben. Dasselbe
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Erfahrung im Ausland spricht für klares Verbot der PID

  Brüssel, Belgien (1. September 2010) – "Die Erfahrung im europäischen und außereuropäischen Ausland spricht dagegen, dass man die Präimplantationsdiagnostik begrenzen kann. Der Bundestag muss daher eine Entscheidung für ein klares Verbot treffen." Dies erklärte der gesundheitspolitische Sprecher der größten Fraktion im Europäischen Parlament (EVP/Chrisdemokraten), Dr. med. Peter Liese (CDU), vor Journalisten in Berlin. Am 6. Juli
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Berliner Gesundheitsbericht 2009

  Berlin (1. September 2010) – Der aktuelle Gesundheitsbericht befasst sich schwerpunktmäßig mit der Gesundheit von Frauen und Männern im erwerbsfähigen Alter, d. h. der Altersgruppe der 15- bis 64-Jährigen. In diesen Lebensabschnitt fallen die Ausbildung, Berufstätigkeit und möglicherweise Phasen der Erwerbslosigkeit, aber auch die Familiengründung und die Geburt von Kindern und damit das Problem Familie und
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Diät hilft gegen Kopfschmerz bei übergewichtigen jungen Frauen

Berlin (1. September 2010) – Eine strikte Diät kann übergewichtigen jüngeren Frauen mit einer bestimmten Kopfschmerzerkrankung helfen. Dabei handelt es sich um die so genannte idiopathische intrakranielle Hypertension – ein Krankheitsbild, das durch einen erhöhten Gehirnwasserdruck gekennzeichnet ist und vorwiegend übergewichtige Frauen betrifft. Für die Patienten geht die Erkrankung mit Kopfschmerzen, Sehstörungen und Ohrgeräuschen einher.
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Zukunftsforum Demenz: derzeitiger Stand der Versorgung von Menschen mit Demenz

  Frankfurt am Main (31. August 2010) – Die demografisch belegte brisante Steigerung von zur Zeit 2,4 Mio. Pflegebedürftigen auf 3,36 Mio. bis 2030, insbe­sondere von Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz, erfordert eine zügige Weiterentwicklung der Pflegeversicherung. Die Bundesregierung hat in ihrem Koalitionsvertrag im Oktober 2009 die  Weiterent­wicklung der Pflegeversicherung vereinbart, die vom Zukunftsforum begrüßt wird.
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Ich sehe was, was Du nicht siehst

  Hattersheim (31. August 2010) – Für Eltern ist die Gesundheit ihres Kindes eines der höchsten Güter überhaupt. Doch viele Erkrankungen sind für Betroffene und ihre Ärzte schwer zu erkennen. Da wird das Deuten von Symptomen schnell zum Ratespiel. Was haben blaue Flecken und häufiges Nasenbluten gemeinsam? Wer denkt bei einer lang anhaltenden Blutung einer
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MEDICAL NEWS

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SCHMERZ PAINCARE

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Problem Schmerzmittelkonsum
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DIABETES

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ERNÄHRUNG

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ONKOLOGIE

Strahlentherapie ist oft ebenso effizient wie die OP: Neues vom…
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Eileiter-Entfernung als Vorbeugung gegen Eierstockkrebs akzeptiert
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MULTIPLE SKLEROSE

Multiple Sklerose: Aktuelle Immunmodulatoren im Vergleich
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PARKINSON

Meilenstein in der Parkinson-Forschung: Neuer Alpha-Synuclein-Test entdeckt die Nervenerkrankung vor…
Neue Erkenntnisse für die Parkinson-Therapie
Cochrane Review: Bewegung hilft, die Schwere von Bewegungssymptomen bei Parkinson…
Technische Innovationen für eine maßgeschneiderte Parkinson-Diagnostik und Therapie
Biomarker und Gene: neue Chancen und Herausforderungen für die Parkinson-Diagnose…