MEDIZIN

DOC-CHECK LOGIN

Medizinische Hautpflege

Imlan® – Einzigartiger Hautschutz bei gestörter Hautbarriere

 

Hannover (9. September 2010) – Eine extrem trockene Haut lässt sich in der Regel auf eine gestörte epidermale Barrierefunktion zurückführen. Die Anzahl der Menschen, die unter einer empfindlichen und häufig zu Irritationen neigenden Haut leiden, nimmt stetig zu. Daher sind geeignete Pflegemittel, die gut verträglich sind und zugleich die Hautbarriere erhalten und regenerieren, von besonderer Bedeutung. In dieser Hinsicht sollte ein ideales Hautpflegemittel ohne Emulgatoren und Konservierungsmittel auskommen und möglichst wenige weitere Inhaltsstoffe enthalten. Diese Zusatzstoffe besitzen im Allgemeinen einen schädigenden Einfluss auf die Hautbarriere und sind oft Auslöser von Allergien und Irritationen der Haut. Die Betulin-Emulsion Imlan® hat sich für die Hautpflege bereits bewährt. Imlan® bewahrt die Haut vor weiteren Sensibilisierungen, da Imlan® nur aus Wasser, Öl und Betulin besteht. In aktuellen Studien ließen sich zudem für die Betulin-Emulsionen, auch Betulsion genannt, antientzündliche und regenerative Wirkungen auf die Hautbarriere belegen.

 

Die gestörte epidermale Barriereschicht kennzeichnet eine empfindliche und gereizte Haut, wie sie bei speziellen Fällen der Dermatitis oder atopischen Ekzemen vorkommt. In diesem Fall ist der Schutz der Hautbarriere, bedingt durch schuppige und rauhe Hautpartien, nicht mehr flächendeckend. Dies hat zur Folge, dass wertvolle Feuchtigkeit zum einen unreguliert verdunstet oder irritierende Substanzen die Haut passieren und Hautreizungen sowie Allergien auslösen können. Für die Behandlung und Pflege einer solch barrieregeschädigten, empfindlichen oder gereizten Haut eignen sich daher die Betulsionen in besonderem Maße. Durch den Verzicht auf Emulgatoren, Konservierungs- sowie weiterer Zusatz- und Reizstoffe werden der empfindlichen Haut keine zusätzlichen sensibilisierenden Substanzen zugeführt [1]. 

 

 

Imlan®: Regenerative Effekte auf die Hautbarriere

 

Betulin-Emulsionen ermöglichen es, eine geschädigte Hautbarriere wieder zu regenerieren. Dies konnten die Ergebnisse einer aktuellen Studie an 25 Probanden mit gestörter epidermaler Barrierefunktion eindrucksvoll bestätigen [2]. Die irritativen Hautschädigungen, die einer atopischen Dermatitis ähnelten, spiegelten sich in einer verminderten Hornschichtfeuchte, einem gesteigerten transepidermalen Wasserverlust und einer erhöhten korialen Durchblutung wider. Nach der standardisierten Schädigung bekamen die Probanden über einen Zeitraum von sieben Tagen dreimal täglich die Betulin-Emulsionen Imlan® Pur sowie Imlan® Plus. Anhand der Messung der Hornschichtfeuchtigkeit sowie des transepidermalen Wasserverlusts vor der ersten Anwendung der Emulsion (Tag 7) und nach der Anwendung (Tag 14) zeigten die Resultate unter beiden Emulsionen eine signifikante Rehydrierung der Hornschicht (Pur: p<0,01, Plus: p<0,001 versus Kontrolle) sowie eine signifikante Reduktion des transepidermalen Wasserverlusts im Vergleich zu der unbehandelten Kontrolle (je p<0,001 versus Kontrolle) [2].

 

 

Studien belegen antientzündliche Wirkungen

 

Neben den regenerativen Eigenschaften ließ sich ein anti-inflammatorischer Effekt mittels der Messung der korialen Durchblutung als Maß für die Durchblutung ermitteln. Unter beiden Betulin-Formulierungen war deren Anstieg günstiger als bei den unbehandelten Kontrollen (je p<0,05 versus Kontrolle). Zwischen Imlan® Creme Pur und Imlan® Creme Plus zeigte sich dabei kein deutlicher Unterschied [2]. Die positiven Eigenschaften der Betulsionen erwiesen sich auch bei der Anwendung bei Patienten mit chronischem Pruritus. Dies konnten die Ergebnisse einer offenen Studie bei Patienten mit chronischem Pruritus und intakter Haut sowie bei Patienten mit Pruritus und chronischen Kratzläsionen bestätigen. Ein juckreizlindernder Effekt zeigte sich bei 56 Prozent der ersten Gruppe und bei 70 Prozent der zweiten Patienten-Gruppe. Die Intensität des Juckreizes ging zudem um 66,8 Prozent bzw. 82,7 Prozent zurück. Dabei sprachen Patienten mit Kratzläsionen 2,6-fach besser auf die Behandlung an. Die Verträglichkeit war bei 95,3 Prozent gut [3]. Für die Betulin-Emulsion Imlan® kann die aktuelle Studienlage somit eindrucksvoll die regenerativen, antientzündlichen und juckreizlindernden Eigenschaften bestätigen. Die Betulsionen stellen damit eine wirksame und effektive Option für den Hautschutz bei gestörter epidermaler Barrierefunktion dar. Damit ist Imlan® besonders gut geeignet als Pflege trockener und allergischer Haut sowie als Basispflege bei Neurodermitis, Psoriasis oder Diabetes.

 

 

Literatur

 

  1. Daniels R, Laszczyk M, 2008, Pharm Ztg 11: 862–863.
  2. Laszczyk M et al., 2009, Aktuelle Dermatologie 35: 1–5.
  3. Laszczyk M et al.,2009, Poster 57th International Congress of the Society for Medical Plant and Natural Product Research, Genf.

 

 

Die Birken GmbH

 

Die Birken GmbH ist ein junges Unternehmen (gegründet 2000), das im Mai 2007 seine erste Produktpalette auf den Markt gebracht hat – die Hautpflegeserie Imlan®. Dem Unternehmen ist es erstmals gelungen, den Wirkstoff Betulin für die Hautpflege nutzbar zu machen. Sowohl die Extraktion von Betulin als auch die Herstellung der Betulin-Emulsion, die Grundlage von Imlan®, sind international patentiert. Die Birken GmbH kooperiert wissenschaftlich mit der Universitäts-Hautklinik Freiburg, dem Carl Gustav Carus-Institut Niefern-Öschelbronn, den Universitäten Hamburg, Karlsruhe, Münster, Heidelberg und Tübingen.

 

 


Quelle: Pressegespräch der Firma Birken GmbH zum Thema „Imlan® – Wirksamer Schutz bei gestörter Hautbarriere“ am 09.09.2010 in Hannover anlässlich des 5. Allergie-Kongresses (MCG-Medical Consulting Group) (tB).

MEDICAL NEWS

IU School of Medicine researchers develop blood test for anxiety
COVID-19 pandemic increased rates and severity of depression, whether people…
COVID-19: Bacterial co-infection is a major risk factor for death,…
Regenstrief-led study shows enhanced spiritual care improves well-being of ICU…
Hidden bacteria presents a substantial risk of antimicrobial resistance in…

SCHMERZ PAINCARE

Hydromorphon Aristo® long ist das führende Präferenzpräparat bei Tumorschmerz
Sorgen und Versorgen – Schmerzmedizin konkret: „Sorge als identitätsstiftendes Element…
Problem Schmerzmittelkonsum
Post-Covid und Muskelschmerz
Kopfschmerz bei Übergebrauch von Schmerz- oder Migränemitteln

DIABETES

Wie das Dexom G7 abstrakte Zahlen mit Farben greifbar macht…
Diabetes mellitus: eine der großen Volkskrankheiten im Blickpunkt der Schmerzmedizin
Suliqua®: Einfacher hin zu einer guten glykämischen Kontrolle
Menschen mit Diabetes während der Corona-Pandemie unterversorgt? Studie zeigt auffällige…
Suliqua® zur Therapieoptimierung bei unzureichender BOT

ERNÄHRUNG

Positiver Effekt der grünen Mittelmeerdiät auf die Aorta
Natriumaufnahme und Herz-Kreislaufrisiko
Tierwohl-Fleisch aus Deutschland nur mäßig attraktiv in anderen Ländern
Diät: Gehirn verstärkt Signal an Hungersynapsen
Süßigkeiten verändern unser Gehirn

ONKOLOGIE

Strahlentherapie ist oft ebenso effizient wie die OP: Neues vom…
Zanubrutinib bei chronischer lymphatischer Leukämie: Zusatznutzen für bestimmte Betroffene
Eileiter-Entfernung als Vorbeugung gegen Eierstockkrebs akzeptiert
Antibiotika als Störfaktor bei CAR-T-Zell-Therapie
Bauchspeicheldrüsenkrebs: Spezielle Diät kann Erfolg der Chemotherapie beeinflussen

MULTIPLE SKLEROSE

Multiple Sklerose: Aktuelle Immunmodulatoren im Vergleich
Neuer Biomarker für Verlauf von Multipler Sklerose
Multiple Sklerose: Analysen aus Münster erhärten Verdacht gegen das Epstein-Barr-Virus
Aktuelle Daten zu Novartis Ofatumumab und Siponimod bestätigen Vorteil des…
Multiple Sklerose durch das Epstein-Barr-Virus – kommt die MS-Impfung?

PARKINSON

Meilenstein in der Parkinson-Forschung: Neuer Alpha-Synuclein-Test entdeckt die Nervenerkrankung vor…
Neue Erkenntnisse für die Parkinson-Therapie
Cochrane Review: Bewegung hilft, die Schwere von Bewegungssymptomen bei Parkinson…
Technische Innovationen für eine maßgeschneiderte Parkinson-Diagnostik und Therapie
Biomarker und Gene: neue Chancen und Herausforderungen für die Parkinson-Diagnose…