MEDIZIN

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Mit dem schnellwirksamen Depot-Antipsychotikum Risperidon ISM® (Okedi®) die Therapiekontinuität verbessern 

Klinik-Workshop „EinBlick Schizophrenie“: Holzkirchen (7. Juni 2023) — Kontinuität in der Betreuungssituation und der medikamentösen Therapie trägt maßgeblich zum Behandlungserfolg bei Patient*innen mit Schizophrenie bei. Depot-Präparate werden dabei eingesetzt, um die Therapieadhärenz zu verbessern und die therapeutische Beziehung zu intensivieren.1 Seit April 2022 ist in Deutschland die innovative, schnellwirksame Depot-Formulierung Risperidon ISM® (Okedi®) auf dem
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Verkehrslärm erhöht das Risiko für Suizid

Basel, Schweiz (29. März 2023) — Psychische Erkrankungen betreffen nahezu eine Milliarde Menschen weltweit und sind einer der Hauptgründe für Suizid. Eine Studie des Schweizerischen Tropen- und Public Health-Instituts (Swiss TPH) hat jetzt aufgezeigt, dass das Risiko für Suizid steigt, wenn Menschen hohem Verkehrslärm ausgesetzt sind. Die Ergebnisse wurden heute in der Fachzeitschrift Environmental Health
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Wie Körper und Gehirn bei Angst zusammenspielen

Würzburg (8. März 2023) — Was passiert in unserem Gehirn, wenn wir Angst haben? Das Defense Circuits Lab am Uniklinikum Würzburg hat ein Rahmenkonzept erstellt, um die Ausprägung von Verhalten und körperlichen Anpassungen inklusive ihrer komplexen Dynamik zu charakterisieren und so die Gehirnaktivität bei Angst besser zu verstehen. Übergeordnetes Ziel ist die Erforschung neuer Therapieansätze
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Systemische Therapie: Auch bei Kindern und Jugendlichen zeigen sich positive Effekte in mehreren Anwendungsbereichen

Systemische Therapie: Auch bei Kindern und Jugendlichen zeigen sich positive Effekte in mehreren Anwendungsbereichen Köln (24. Februar 2023) — Im Auftrag des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) hat das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) den Nutzen und Schaden der Systemischen Therapie bei Kindern und Jugendlichen mit einer psychischen Störung bewertet. In folgenden Anwendungsbereichen zeigten
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Wie Menschen ihre eigenen Erinnerungen manipulieren

Bochum (18. August 2022) — Menschen erinnern sich an vergangene Erlebnisse mithilfe des sogenannten episodischen Gedächtnissystems. Dabei können sie ihre Erinnerungen auf drei Ebenen manipulieren, beschreiben Dr. Roy Dings und Prof. Dr. Albert Newen vom Institut für Philosophie II der Ruhr-Universität Bochum in einer theoretischen Arbeit für die Zeitschrift „Review of Philosophy and Psychology“, online
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Ein Avatar gegen Angst

  Würzburg (10. Januar 2022) — Auch virtuelle Begleiter können Ängste dämpfen. Eine Gruppe von Frauen profitiert von dieser Unterstützung ganz besonders. Das zeigt eine neue Studie der Universität und des Uniklinikums Würzburg. In einer furchteinflößenden Situation empfinden viele Menschen weniger Angst, wenn sie diese Situation nicht alleine durchstehen müssen. Was aber, wenn diese Menschen
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Neu: Post-COVID-Ambulanz am Max-Planck-Institut für Psychiatrie

  München (23. Juni 2021) — Mindestens 20 Prozent der Menschen, die eine akute Infektion mit dem Corona-Virus überstanden haben, leiden über die akute Phase hinaus an verschiedenen Symptomen. Manche Studien gehen gar von einer Prävalenz bis zu 65 Prozent aus. Zu den Beschwerden gehören häufig psychiatrisch-neurologische wie Kopfschmerzen, mangelnde Konzentrations- und Gedächtnisfähigkeit, Schlafstörungen oder
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Behandlung von Angststörungen: Experten empfehlen Internet-Therapie zur Überbrückung oder Ergänzung

  Berlin (11. Juni 2021) – Panikattacken, ständige Besorgtheit ohne triftigen Grund, Furcht vor der Ablehnung durch andere Menschen: Angststörungen führen die Rangliste der häufigsten psychischen Erkrankungen noch vor Depressionen an. Die neue Fassung der S3-Leitlinie zur Therapie und Diagnostik von Angststörungen sieht nun erstmals vor, eine Online-Therapie als Überbrückung bis zum Beginn einer Psychotherapie
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Warum wollen Menschen sich selbst töten?

  Jena (4. Juni 2021) — Ein Projektteam an Universitätsklinikum Jena und Sainte-Anne Hospital in Paris untersucht die neuronalen und kognitiven Veränderungen bei Menschen, die einen Suizidversuch unternommen haben. Dabei sollen Methoden der kognitiven Neurowissenschaften, die Analyse genetischer Faktoren und KI-basierte Methoden zur Datenmodellierung eingesetzt werden. Die Studie zielt auf ein besseres Verständnis suizidalen Verhaltens
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Magnetstimulation gegen Depressionen

  Ulm (26. Mai 2021) — Menschen, die an Depressionen leiden – und das sind allein in Deutschland über fünf Millionen – sehen fast nur noch das Negative in ihrem Leben, in ihrem Umfeld und bei sich selbst. Die Depression ist eine sehr belastende und manchmal sogar zerstörerische psychische Erkrankung – je nach Schwere der
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Bislang größte genetische Studie zur bipolaren Störung

  Bonn (17. Mai 2021) — Wie tragen genetische Faktoren zur Entstehung der bipolaren Störung bei? Um mehr darüber herauszufinden, haben rund 320 Forschende rund um den Globus mehr als 40.000 Betroffene und 370.000 Kontrollen untersucht. Die Federführung lag unter anderem bei der Icahn School of Medicine, New York, der Universität Oslo und dem Universitätsklinikum
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Suizidassistenz: DGPPN fordert größtmöglichen Schutz des Lebens

  Berlin (6. Mai 2021) — Im vergangenen Jahr hat das Bundesverfassungsreicht das Verbot der geschäftsmäßigen Suizidbeihilfe gekippt und hohe Anforderungen an die Selbstbestimmtheit, Dauerhaftigkeit und Ernsthaftigkeit des Sterbewunsches gestellt. Nun hat der Deutsche Ärztetag festgestellt, dass die Suizidassistenz keine ärztliche Aufgabe ist und zugleich die zentrale Bedeutung der Suizidprävention betont. Die DGPPN begrüßt diesen
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Keine erhöhte Suizidsterblichkeit während des ersten Corona-Lockdowns

  Leipzig (14. April 2021) — Eine Forschungsgruppe der Universitätsmedizin Leipzig hat die Suizide in der Stadt während der Frühphase der COVID-19-Pandemie ausgewertet und keine erhöhten Suizidraten festgestellt. Das Ergebnis dieser regionalen Studie deckt sich mit einer aktuell veröffentlichten internationalen Arbeit, die Daten aus 21 Ländern zur Suizidsterblichkeit während der Pandemie metaanalytisch ausgewertet hat. In
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Deutschland-Barometer Depression: Zweiter Lockdown verschlechtert Krankheitsverlauf und Versorgung von psychisch Erkrankten massiv

Bei fast der Hälfte der Patienten verschlechtert sich Depression bis hin zu Suizidversuchen mehr als jeder fünfte Patient bekommt keinen Behandlungstermin auch Allgemeinbevölkerung so belastet wie nie zuvor in der Pandemie   Leipzig (23. März 2021) – Die Corona-Maßnahmen führen zu massiven Einschnitten in der Versorgung psychisch erkrankter Menschen und zu einer wegbrechenden Alltagsstruktur, die
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Verlässliche Impfmöglichkeiten für psychisch kranke Menschen

  Berlin (12. März 2021) — Laut neuer Impfverordnung sollen auch Arztpraxen und Betriebsärzte Schutzimpfungen erbringen. Zudem sollen Krankenkassen ihre Versicherten über einen prioritären Anspruch informieren. Beide Maßnahmen sind aus Sicht der DGPPN ungenügend, da Menschen mit einer schweren psychischen Erkrankung nicht immer in der Lage sind, sich aktiv um eine Impfung zu bemühen. Krankenhäuser
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Pharmakologische Interventionen gegen selbstverletzendes Verhalten bei Erwachsenen

  Freiburg (23. Februar 2021) — Autoren der Cochrane Common Mental Disorders Group haben kürzlich einen Cochrane Review veröffentlicht, der der Frage nachgeht, ob pharmakologische (Medikamente) und auf Naturprodukten (z.B. Nahrungsergänzungsmittel) basierende Interventionen selbstverletzendes Verhalten bei Erwachsenen verringern können. Die Autoren fanden insgesamt sieben Studien, die ihre Einschlusskriterien für den Review erfüllten. Insgesamt gibt es
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DGPPN: Eckpunkte zu COVID-19-Impfung in der psychiatrischen Versorgung

  Berlin (29. Januar 2021) — Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen infizieren sich deutlich häufiger mit COVID-19, zeigen einen schwereren Verlauf und haben ein höheres Sterberisiko als die Allgemeinbevölkerung. Aber auch Mitarbeitende in der psychiatrischen Versorgung sind regelhaft hohen Ansteckungsrisiken ausgesetzt. Beide Gruppen müssen im Rahmen einer wirksamen Impfstrategie als Risikogruppe anerkannt, über entsprechende Impfmöglichkeiten
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Straßenbäume als Mittel gegen Depressionen

  Leipzig (25. Januar 2021) — Straßenbäume im direkten Lebensumfeld könnten das Risiko für Depressionen in der Stadtbevölkerung reduzieren. Das ist das Ergebnis einer Studie von Forschern des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ), des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv), der Universität Leipzig (UL) und der Friedrich-Schiller-Universität Jena (FSU). Straßenbäume in städtischen Wohngebieten zu pflanzen könnte
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DGPM: Psyche in der Pandemie: Kanzlerin Merkels Ansprache reduzierte Angst und Depression

Psyche in der Pandemie: Kanzlerin Merkels Ansprache reduzierte Angst und Depression   Berlin (21. Januar 2021) — Die Coronavirus-Pandemie stellt für viele Menschen eine enorme psychische Belastung dar. Wer ist psychisch besonders gefährdet, und welche Faktoren wirken stabilisierend? Für eine Untersuchung zur mentalen und physischen Verfassung während der Pandemie hat ein Forschungsteam der Universität Duisburg-Essen
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Psychische Belastung während der ersten Corona-Infektionswelle erhöht

  Mainz (20. Januar 2021) — Ergebnisse einer Studie zu Angst und Depressivität während der ersten Infektionswelle von COVID-19 – Psychologisches Institut sucht Studienteilnehmerinnen und -teilnehmer für Folgestudie mit Blick auf Impfungen Bund und Länder haben die deutschlandweiten Maßnahmen zur Kontaktbeschränkung erneut verlängert, nun bis zum 14. Februar 2021. Wie sich die erste Corona-Infektionswelle und
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Corona-Krise: Gestiegene psychische Belastungen für Menschen, die andere pflegen und unterstützen

Corona-Krise: Gestiegene psychische Belastungen für Menschen, die andere pflegen und unterstützen   Berlin (10. Januar 2021) — In der Corona-Krise haben mehr Menschen ab 46 Jahre andere informell unterstützt oder gepflegt als im Jahr 2017. Sie zeigen allerdings auch mehr depressive Symptome als Menschen, die niemanden pflegen oder unterstützen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Befragung
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Wissenschaftler finden Algorithmus zur Früherkennung von Psychosen

Künstliche und menschliche Intelligenz führen intelligent kombiniert zu einer besseren Prävention von Psychosen bei jungen Patienten   München (23. Dezember 2020) — Für ihre Studie haben die Forscher um Nikolaos Koutsouleris, vom Max-Planck-Institut für Psychiatrie maschinelle Lernmodelle, die klinische und biologische Daten analysieren, mit den Einschätzungen von behandelnden Ärzten kombiniert. Denn obwohl diese sehr präzise
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DGPM: Wie man das Immunsystem gegen das Coronavirus stärken kann

  Stress als Folge, aber auch als Stellschraube in der Pandemie Weihnachtsfeiertage: Was man jetzt tun kann, um seine Immunabwehr zu stärken   Berlin (22. Dezember 2020) — Für viele war und ist die Corona-Pandemie purer Stress, der auch über die anstehenden Feiertage keine Pause macht: Verunsicherung, gesundheitliche Sorgen, wirtschaftliche Existenzängste und auch soziale Isolation
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Neufassung PPP-Richtlinie: Es droht großer Schaden für die psychosomatische Versorgung

Neufassung PPP-Richtlinie: Es droht großer Schaden für die psychosomatische Versorgung   Berlin (17. Dezember 2020) — Am 15. Oktober verabschiedete der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) die Neufassung der „Personalausstattung Psychiatrie- und Psychosomatik-Richtlinie“ (PPP-RL), die voraussichtlich zum 1. Januar 2022 in Kraft treten soll.¹ Krankenhäuser und Abteilungen für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sind durch diesen Beschluss stark
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Start der „Offensive Psychische Gesundheit“

Breites Bündnis für mehr Offenheit im Umgang mit psychischer Belastung, Stress und Erschöpfung   Berlin (5. Oktober 2020) — Ob am Arbeitsplatz, in Schule, Ausbildung oder Privatleben – der Alltag ist oft stressig. Die Corona-Pandemie hat die Herausforderungen für viele Menschen noch erhöht. Solche Belastungen können zu Überlastung und dauerhafter Erschöpfung führen. Psychische Erkrankungen, die
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Swiss Corona Stress Study: Stressniveau bleibt für viele auch nach Lockerung der Corona-Massnahmen erhöht

  Basel, Schweiz (6. Juli 2020) — Die Angst der Schweizer Bevölkerung vor dem Coronavirus hat seit dem Ende des Lockdowns zwar abgenommen, es fühlen sich jedoch nach wie vor 40 Prozent gestresster als vor Beginn der Pandemie. Das zeigt die Auswertung der Umfrage «Swiss Corona Stress Study» der Universität Basel. Die Häufigkeit schwerer depressiver
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Die Psychotherapie beginnt am Arbeitsplatz

Forschungsprojekt des Universitätsklinikums Ulm hilft Menschen mit psychischen Belastungen direkt im Job. Das Ziel: Chronische Symptome vermeiden, Kosten für Sozialsysteme reduzieren. Ulm (25. Juni 2020) — Psychische Erkrankungen werden oftmals erst dann diagnostiziert, wenn sie bereits weiter fortgeschritten sind. Das hat vielfältige Gründe: Arbeitnehmer*innen trauen sich nicht ärztliche Hilfe zu suchen oder zur Psychotherapie zu
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Funktionelle Herzbeschwerden: Einsamkeit, Angst und Depression – das Bermudadreieck der Psychokardiologie

Einsamkeit, Angst und Depression – das Bermudadreieck der Psychokardiologie   Schwäbisch-Gmünd (24. Juni 2020) — Herz und Psyche sind eng miteinander verbunden. Seit langem ist bekannt, dass psychischer Stress die Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen begünstigt. Die aktuellen Auswirkungen der Corona-Pandemie wie Einsamkeit durch soziale Isolation, Zukunftsängste, finanzielle Sorgen und mit der Krise verbundene Änderungen im gewohnten
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DGPPN: Corona-Krisenmanagement muss Schutz der psychischen Gesundheit umfassen

  Berlin (27. Mai 2020) — Menschen sind soziale Wesen. Das Leben in Gemeinschaft ist entscheidend für Wohlbefinden, Gesundheit und sogar für das Überleben. Sowohl Kontaktsperren als auch Quarantänemaßnahmen bedeuten soziale Isolierung und haben negative psychosoziale Folgen. Ein verantwortungsvolles Krisenmanagement muss deshalb neben Maßnahmen des Infektionsschutzes auch Maßnahmen zum Schutz der psychischen Gesundheit umfassen.  
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Krise für die Psyche: Wie Corona uns psychisch belastet

  Dortmund (22. April 2020) — Isolation, Sorge, Ungewissheit: Die Corona-Pandemie wirkt sich auch auf unsere psychische Gesundheit aus. Warum die aktuelle Situation Symptome psychischer Erkrankungen auslösen oder verstärken kann und welche Maßnahmen helfen, erklärt Psychologin und Psychotherapeutin Prof. Dr. Nicole Joisten von der International School of Management (ISM). Die Corona-Krise bedeutet für jeden einschneidende
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Seelenhygiene in Zeiten der Krise: Psychische Belastungen durch Covid-19 und was wir dagegen tun können

Berlin (25. März 2020) – Covid-19 verändert unsere Gesellschaft und das Leben jedes Einzelnen. Das betrifft nicht nur akut am Virus erkrankte Menschen, sondern auch all jene, die sich vor einer Infektion fürchten, um ihre Existenzgrundlage bangen müssen oder etwa strengen Quarantäne-Regelungen unterliegen. Durch die aktuelle Lage können Ängsten und seelische Belastungen ausgelöst werden, die
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Psychotherapie: Studie untersucht Auswirkung der Behandlung psychisch kranker Eltern auf deren Kinder

  Leipzig (22. Januar 2020) — Kinder- und Jugendpsychologe Prof. Dr. Julian Schmitz und seine Kollegen des Instituts für Psychologie der Universität Leipzig untersuchen seit Beginn dieses Jahres, wie sich die Behandlung psychisch kranker Eltern auf deren Kinder auswirkt. Neben Forschern der Universität Leipzig sind derzeit Wissenschaftler aus sechs weiteren deutschen Universitäten an dieser Studie
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IQWiG: Lichttherapie mit Lichtlampen: Hinweis auf kurzfristigen Nutzen bei Herbst-Winter-Depression

Lichttherapie mit Lichtlampen: Hinweis auf kurzfristigen Nutzen bei Herbst-Winter-Depression   Vorläufiger HTA-Bericht bewertet den Nutzen einer Lichttherapie oder einer Vitamin-D-Therapie im Vergleich zueinander sowie zu Antidepressiva, Psychotherapie oder Placebo   Köln (20. Januar 2020) — Im Auftrag des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Donau-Universität Krems mit weiteren
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Bundesarbeitsgemeinschaft der Träger psychiatrischer Fachkrankenhäuser (BAG Psychiatrie): Neue Richtlinie zur Personalausstattung in der Psychiatrie und Psychosomatik (PPP-RL) fördert Rückschritt statt Fortschritt

  München (20. November 2019) — „Die aktuelle Personal-Richtlinie (PPP-RL) des GBA mit ihren Umsetzungsvorschriften ist ein erschreckender Rückschritt in eine institutionell geprägte Psychiatrie. Die Erkenntnisse aus den bundesweiten Modellprojekten, die für eine individuelle, bedarfsorientierte und flexible Behandlung von Menschen mit psychischen Erkrankungen sprechen, werden vollständig ignoriert. Das muss dringend korrigiert werden!“ (Dr. Margitta Borrmann-Hassenbach
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Suizidale Krisen bei unipolarer Depression: Kognitive Verhaltenstherapie kann helfen

Suizidale Krisen bei unipolarer Depression: Kognitive Verhaltenstherapie kann helfen   Bestimmte Formen der kognitiven Verhaltenstherapie mindern depressive Symptome, Suizidgedanken und -versuche. Zu anderen nichtmedikamentösen Maßnahmen fehlen Daten   Köln (31. Oktober 2019) — Rund zehn Prozent der Erwachsenen in Deutschland leben mit depressiven Symptomen und sind im Vergleich zum Bevölkerungsdurchschnitt um das 20-Fache stärker suizidgefährdet.
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Klinischer Einsatz klassischer Psychedelika: Achtsamkeitsmeditation verstärkt positive Effekte von Psilocybin

  Zürich, Schweiz (24. Oktober 2019) — Seit einigen Jahren zeichnet sich ein wachsendes Interesse am klinischen Einsatz klassischer Psychedelika ab. Im Fokus steht vor allem deren therapeutisches Potenzial bei Depressionen und Angststörungen. Forschende der Universität Zürich zeigen nun, dass Achtsamkeitsmeditation die positiven Effekte einer Einzeldosis Psilocybin, das in Pilzen vorkommt, verstärken kann – auch
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Qualitätssicherung: Personalausstattung in psychiatrischen und psychosomatischen stationären Einrichtungen: Details zu den verbindlichen Mindestvorgaben sind nun veröffentlicht

Personalausstattung in psychiatrischen und psychosomatischen stationären Einrichtungen: Details zu den verbindlichen Mindestvorgaben sind nun veröffentlicht   Berlin (22. Oktober 2019) – Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat die am 19. September abschließend beratene Erstfassung der Richtlinie über die personelle Ausstattung der stationären Einrichtungen der Psychiatrie und Psychosomatik (PPP-RL) nun auf seinen Internetseiten veröffentlicht. Voraussetzung hierfür war
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IQWiG: Kein Anhaltspunkt für einen Nutzen von EMDR bei Angststörungen

  Schwache Studien liefern unzureichende Daten   Köln (8. Oktober 2019) — Eye Movement Desensitization and Reprocessing (EMDR) wird bislang hauptsächlich in der Traumatherapie eingesetzt. Hier bezahlen die Krankenkassen die Behandlung. Traumatische Ereignisse sollen dabei mit Hilfe der Aktivierung beider Gehirnhälften, zum Beispiel durch das Verfolgen eines hin und her bewegten Fingers mit den Augen,
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Bundestag entscheidet über Reform der Psychotherapeutenausbildung

  Berlin (26. September 2019) — Wer Psychotherapeutin oder Psychotherapeut werden möchte, dem wird künftig an den Universitäten ein „Direktstudium“ zur Verfügung stehen. Denn in Zukunft wird die Approbation zum Psychotherapeuten im Anschluss an ein 5-jähriges Universitätsstudium erteilt werden. Über die Neuordnung der Psychotherapeutenausbildung entscheidet heute der Deutsche Bundestag in 2./3. Lesung. Das Gesetz enthält
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G-BA: Disease-​Management-Programme: Depressionen können zukünftig in Disease-​Management-Programmen behandelt werden

  Berlin (15. August 2019) – Patientinnen und Patienten, die an wiederkehrenden oder lang andauernden Depressionen leiden, können zukünftig in einem strukturierten Behandlungsprogramm (Disease-​Management-Programm, DMP) behandelt werden. Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat am Donnerstag in Berlin die Details zur inhaltlichen Ausgestaltung des neuen DMP beschlossen. Hierbei geht es um die Festlegung der Zielgruppe des Behandlungsangebots,
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Depression: Antidepressiva können das empathische Einfühlungsvermögen verringern

  Wien, Österreich (18. Juni 2019) — Depression ist eine Störung, die oft mit starken Beeinträchtigungen des Soziallebens einhergeht. Bisher galt die Annahme, dass auch empathisches Einfühlungsvermögen, eine wesentliche Fähigkeit für ein gelingendes Sozialleben, bei der Depression beeinträchtigt ist. Durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit von ExpertInnen von der Universität Wien und der Medizinischen Universität Wien konnte
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Erster psychologischer Test zur „Gaming Disorder“ entwickelt: Harmloses Computerspielen oder schon Gesundheitsrisiko?

  Ulm (4. Juni 2019) – Kürzlich hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) die Computerspielsucht („Gaming Disorder“) als psychische Erkrankung anerkannt. Nun veröffentlichen Forschende um den Ulmer Psychologieprofessor Christian Montag den ersten psychologischen Test zur „Gaming Disorder“. Der Online-Test ist bereits an mehr als 550 Studierenden aus Großbritannien und China erprobt worden und soll die Grundlage einer
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Elvanse Adult®▼: Neue First-line Therapie bei adulter ADHS*

  Berlin (17. Mai 2019) – Das Prodrug-Stimulanz Lisdexamfetamin (LDX) ist seit dem 1. Mai 2019 unter dem Produktnamen Elvanse Adult® als Erstlinientherapie für erwachsene ADHS-Patienten auf dem deutschen Markt verfügbar. Eine nachgewiesene Wirkdauer von 14 Stunden nach Einnahme sorgt für eine zuverlässige Ganztagsabdeckung.1,2  Shire, jetzt Teil von Takeda, ist seit vielen Jahren ein etablierter
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Optische Kohärenztomographie (OCT):Netzhautscans bei psychischen Erkrankungen: Schizophrenie könnte „ins Auge gehen“

Netzhautscans bei psychischen Erkrankungen: Schizophrenie könnte „ins Auge gehen“   Ulm (3. Mai 2019) – Die psychische Erkrankung Schizophrenie und ihre Unterformen sind oft nur schwer von anderen Krankheiten abzugrenzen. Jetzt haben Forschende der Ulmer Universitätsmedizin Hinweise gefunden, dass eine Augenuntersuchung mittels Optischer Kohärenztomographie die Diagnostik verbessern könnte. Womöglich trägt diese nebenwirkungsfreie Methode aus der
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Neue Erkenntnisse in der Resilienzforschung: Neuer Ansatz zur Verbesserung der Angsttherapie entdeckt

Mainz (11. Dezember 2018) – Traumatische Erfahrungen können sich tief in das Gedächtnis eingraben. Wie sich eine daraus entstandene Furcht langfristig reduzieren lässt und wie es nach einer Traumatisierung gar nicht erst zu einer dauerhaften Belastungsstörung kommt, darauf haben Wissenschaftler der Universitätsmedizin Mainz neue Hinweise gefunden: Der Schlüssel liegt in entsprechenden neuen, positiven und fest
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Die Zukunft im Blick: Schizophreniebehandlung mit Perspektive

Die Zukunft im Blick: Schizophreniebehandlung mit Perspektive   Rezidivprophylaxe sichern2,3 und Patientenwünsche ermöglichen5 Abilify Maintena® führt zu statistisch signifikanten Verbesserungen der Lebensqualität und Funktionalität10 Auch stabil auf ein orales Antipsychotikum eingestellte Patienten können von einer Depot-Therapie profitieren Sowohl jüngere Patienten mit weniger Episoden und einer kürzeren Krankheitsdauer als auch schwer erkrankte Patienten könnten von Abilify
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DGPPN-Kongres 2018: Forschung und digitale Welt in der Psychiatrie: Mögliches und Unmögliches – wo führt der Weg hin?

Forschung und digitale Welt in der Psychiatrie: Mögliches und Unmögliches – wo führt der Weg hin?   Berlin (29. November 2018) – Vielversprechende Forschungsergebnisse und neueste Verfahren zur Entschlüsselung psychischer Erkrankungen stehen auch in diesem Jahr im Zentrum des DGPPN Kongresses. Führende Wissenschaftler treffen sich in diesen Tagen in Berlin, um die Zukunft der Psychiatrieforschung
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DGPPN-Kongress 2018: Ethik in der Psychiatrie: Ansätze zur Vermeidung von Gewalt und Aggression in der psychiatrischen Versorgung

Ethik in der Psychiatrie: Ansätze zur Vermeidung von Gewalt und Aggression in der psychiatrischen Versorgung   Berlin (29. November 2018) – Die DGPPN beteiligt sich seit vielen Jahren intensiv an der gesellschaftlichen Diskussion zum Thema Zwangsmaßnahmen und Fixierung in der Psychiatrie. Auch die Neuregelung der Psychisch-Kranken-Gesetze wurde aktiv von ihr begleitet. Ihre Überzeugung: Vermeidung von
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Der Gemeinsame Bundesausschuss: Nutzen und medizinische Notwendigkeit der systemischen Therapie als Psychotherapieverfahren anerkannt

  Berlin (22. November 2018) – Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat am Donnerstag in Berlin den Nutzen und die medizinische Notwendigkeit der systemischen Therapie bei Erwachsenen als Psychotherapieverfahren anerkannt. Nach der somit abgeschlossenen Nutzenbewertung wird in einem weiteren Schritt die Psychotherapie-Richtlinie des G-BA angepasst. „Bevor Patientinnen und Patienten die systemische Therapie als GKV-Leistung in Anspruch
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Gezieltere Behandlung von Schizophrenie: Wie LSD das Gehirn beeinflusst

  Zürich, Schweiz (30. Oktober 2018) – LSD verändert die Kommunikationsmuster zwischen den Hirnregionen. Dies zeigt eine neue Studie von Forschenden der Universitäten Zürich und Yale. Sie liefert auch Hinweise darauf, wie psychische Störungen sich entwickeln und wie sie behandelt werden könnten. Mit Hilfe von Hirnbildgebung haben die Forschenden untersucht, wie sich LSD auf das
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MEDICAL NEWS

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PARKINSON

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