MEDIZIN
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Forschergeist gefragt: 14. Novartis Oppenheim-Förderpreis für MS-Forschung ausgelobt
FernstudiumCheck Award: Deutschlands beliebteste Fernhochschule bleibt die SRH Fernhochschule
Vergabe der Wissenschaftspreise der Deutschen Hochdruckliga und der Deutschen Hypertoniestiftung
Den Patientenwillen auf der Intensivstation im Blick: Dr. Anna-Henrikje Seidlein…
Wissenschaft mit Auszeichnung: Herausragende Nachwuchsforscher auf der Jahrestagung der Deutschen…
VERANSTALTUNGEN
Wichtigster Kongress für Lungen- und Beatmungsmedizin ist erfolgreich gestartet
Virtuelle DGHO-Frühjahrstagungsreihe am 22.03. / 29.03. / 26.04.2023: Herausforderungen in…
Pneumologie-Kongress vom 29. März bis 1. April im Congress Center…
Die Hot Topics der Hirnforschung auf dem DGKN-Kongress für Klinische…
Deutscher Schmerz- und Palliativtag 2023 startet am 14.3.
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Dreifachtherapie führt zu langanhaltender Verbesserung bei Mukoviszidose
Berlin (7. Juli 2023) — Der Schleim in den Atemwegen ist weniger zäh, die Entzündung in der Lunge geht deutlich zurück: Diese positiven und langanhaltenden Effekte kann eine Dreifachtherapie bei Patient:innen mit Mukoviszidose erzielen. Das belegen Forschende der Charité – Universitätsmedizin Berlin und des Max Delbrück Center jetzt in der Fachzeitschrift European Respiratory Journal*. Die
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Neue Leitlinie zur Diagnostik und Therapie von Asthma speziell für Fachärztinnen und -ärzte veröffentlicht
Berlin (31. März 2023) — Es gibt ab sofort eine verbesserte Entscheidungshilfe für eine gezielte, moderne Asthma-Therapie, die auch relevante Themen wie Berufswahl und digitale Unterstützungssysteme neu berücksichtigt: Die jetzt veröffentlichte und umfassend überarbeitete S2k-Leitlinie „Fachärztliche Diagnostik und Therapie von Asthma“ richtet sich in erster Linie an pneumologisch tätige Fachärztinnen und -ärzte und wird heute
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High-Flow-Therapie zur Selbstanwendung bei COPD und Ateminsuffizienz Typ 1: Nutzen nicht belegt
Köln (13. Juli 2021) — Mangels aussagekräftiger Studiendaten lässt sich kein Nutzen ableiten. Da die gesetzlichen Anforderungen für ein Potenzial erfüllt sind, hat das IQWiG Eckpunkte für zwei Erprobungsstudien formuliert. Aus den vorliegenden Studiendaten lässt sich kein Nutzen der High-Flow-Therapie (HFT) ableiten für Patientinnen und Patienten mit fortgeschrittener COPD oder chronischer Atemschwäche Typ 1.
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Patientenleitlinie „Asthma“ überarbeitet
Berlin (21. Juni 2021) — Die neu überarbeitete Patientenleitlinie steht nun im Internet bereit. Sie bietet Menschen mit Asthma und ihren Angehörigen ausführliche Informationen über die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten und zum eigenständigen Umgang mit der Erkrankung. Etwa jeder 20. Mensch hat Asthma. Bei dieser chronischen Erkrankung sind die Atemwege ständig entzündet. Viele Menschen mit Asthma
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Atemversagen bei COVID-19: Erfahrungen und wissenschaftliche Erkenntnisse nach einem Jahr Pandemie
Atemversagen bei COVID-19: Erfahrungen und wissenschaftliche Erkenntnisse nach einem Jahr Pandemie Bonn (8. März 2021) — Zu Beginn der Pandemie wurden hohe Sterberaten von über 80% bei intubierten Corona-Patienten beobachtet. Die Rolle nicht-invasiver Therapieverfahren bei einem Atemversagen (High-Flow-Sauerstoff, CPAP, nicht-invasive Beatmung/NIV) ergänzend zur konventionellen Sauerstoffgabe wird diskutiert. Deren hervorragende Wertigkeit ist inzwischen deutlich. Allerdings
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High-Flow-Therapie zur Selbstanwendung bei COPD oder Ateminsuffizienz: Nutzen unklar
Köln (9. Februar 2021) — Bei Ateminsuffizienz mit Hypoxämie sind Kurzatmigkeit und Exazerbationen mit High-Flow-Therapie seltener. Aber schwere Komplikationen sind nur unzureichend erfasst. Stellungnahmen zum Vorbericht bitte bis zum 9. März. Bei einer High-Flow-Therapie (HFT) wird Patientinnen und Patienten mit chronischer Atemschwäche über eine Nasensonde längere Zeit befeuchtete und erwärmte Raumluft mit hoher Flussrate
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Schwerer Verlauf von COVID-19: welche Lungenpatienten besonderen Schutz brauchen
Berlin (12. Mai 2020) — Das Risiko, an COVID-19 zu erkranken, ist aktuell aufgrund der fehlenden Immunität für alle Bevölkerungsgruppen hoch. Die meisten Menschen, die sich mit dem neuen Coronavirus SARS-CoV-2 infizieren, erkranken nicht schwer. Besonders Patienten mit chronischen Atemwegs- und Lungenerkrankungen sind jedoch verunsichert. Die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e.V. (DGP)
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DMP COPD: Vorläufige Ergebnisse aus Leitlinien-Recherche zeigen Aktualisierungsbedarf
Aktualisierungsbedarf bei mehreren Versorgungsaspekten Köln (12. November 2019) — Disease-Management-Programme (DMP) werden regelmäßig dem jeweiligen Stand des medizinischen Wissens angepasst. Deshalb hat das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) im Auftrag des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) aktuelle evidenzbasierte Leitlinien zur chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) recherchiert, deren Empfehlungen zu Kernaussagen zusammengefasst und überprüft,
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Lungenkrebs-Operationen: Bessere Überlebenschancen bei höheren Fallzahlen
Lungenkrebs-Operationen: Bessere Überlebenschancen bei höheren Fallzahlen Köln (6. November 2019) — Bei der chirurgischen Behandlung des Lungenkarzinoms wirkt sich die häufigere Durchführung solcher Eingriffe positiv auf das Ergebnis aus – die Überlebenschancen steigen. Ist die Wahrscheinlichkeit eines Behandlungserfolgs bei planbaren Operationen davon abhängig, wie häufig das Krankenhaus bzw. das Ärzteteam den Eingriff durchführt? Um
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Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin: Warnung auch vor E-Zigaretten
Berlin (9. Oktober 2019) — E-Zigaretten sind für Menschen, die ganz mit dem Rauchen aufhören wollen, kein geeignetes Hilfsmittel. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e.V. (DGP) hin. Wer von der herkömmlichen Tabakzigarette auf die E-Zigarette umsteige, ersetze lediglich eine Sucht durch eine andere. Einige Suchtforscher propagieren zwar, E-Zigaretten seien ein
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Lungenärzte begrüßen Gesetzesentwurf zur Versorgung von Beatmungspatienten: Weg vom Beatmungsgerät
Berlin (21. August 2019) – Mit dem Gesetzesentwurf zum „Reha- und Intensivpflege-Stärkungsgesetz“ will Gesundheitsminister Jens Spahn die Versorgung der Betroffenen deutlich verbessern und die Fehlentwicklungen und Fehlanreize der letzten Jahre korrigieren. Der Gesetzesentwurf folgt weitestgehend den Forderungen der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e.V. (DGP). Die DGP hatte sich für eine nachhaltige Änderung
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Pulmonal arterielle Hypertonie (PAH): Frühere Diagnose und Kombinationstherapie gefordert
München (14. März 2019) – Obwohl der Verlauf der lebensbedrohlichen PAH mittlerweile medikamentös positiv beeinflussbar ist, wird die Erkrankung oft immer noch zu spät entdeckt. Dies geht mit einem Verlust an Lebenszeit und -qualität einher. „Mit dem heute möglichen Therapiemanagement könnte die Morbidität und Mortalität der PAH noch niedriger liegen“, so Prof. Dr. med.
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Kongress der DGP 2019: Mit neuen Therapiekonzepten NSCLC-Patienten individuell behandeln
Grenzach-Wyhlen (14. März 2019) – Ganz im Zeichen personalisierter Medizin beim nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom (NSCLC) stand das Symposium der Roche Pharma AG auf dem diesjährigen Kongress der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e. V. (DGP) in München. Bereits heute kann mit Tecentriq® ▼(Atezolizumab) und Alecensa® ▼(Alectinib) die First-Line-Therapie des NSCLC deutlich individualisiert werden. So führt die
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Braunalgenextrakt als neuer therapeutischer Ansatz bei Lungenhochdruck
Gießen (14. Januar 2019) – Lungenhochdruck (pulmonale Hypertonie, PH) ist eine schwere Krankheit der Lunge und des Herzens – und sie ist nicht heilbar. Zwar können Medikamente das Leiden Betroffener lindern, dennoch nimmt die Erkrankung in der Regel einen fortschreitenden und lebensbedrohlichen Verlauf, sodass letztlich eine Lungentransplantation erforderlich ist. „Charakteristisch für die pulmonale Hypertonie
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Alpha-1-Antitrypsin-Mangel (AATM): Ausgesprochen viel bewirkt: 30 Jahre Prolastin®
Frankfurt am Main (21. November 2018) – Seit mittlerweile 30 Jahren bekommen Patienten mit der vererbten Lungenerkrankung Alpha-1-Antitrypsin-Mangel (AATM) das aus Spenderblut aufgereinigte Protein Alpha-1-Antitrypsin wöchentlich per Infusion zugeführt. In Studien verringerte Prolastin® im Vergleich zu Placebo die Häufigkeit und den Schweregrad von Infektionen der Lunge und verlangsamte den Verlust der Lungendichte, der bei
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Asthma: Spiriva® Respimat® erhält Indikationserweiterung für Kinder ab 6 Jahren
Europäische Zulassungsbehörde erkennt den Nutzen von Spiriva® Respimat® in der Dauertherapie bei Kindern ab 6 Jahren und Jugendlichen mit Asthma an.1,2 Fast jeder zweite Asthma-Patient leidet trotz Behandlung weiter unter Symptomen,3,4,5 was das Risiko für potenziell lebensbedrohliche Asthma-Anfälle erhöht6. Asthma ist eine der häufigsten Erkrankungen im Kindesalter7 mit bisher wenigen Behandlungsmöglichkeiten; daher werden neue Optionen
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Pulmonal arterielle Hypertonie (PAH): „Go for Green“: Für jeden PAH-Patienten die passende Therapie
Berlin (4. Mai 2018) – Erhält jeder PAH-Patient entsprechend seinem Krankheitsstadium die passende Therapie? „Die Möglichkeiten dazu haben wir durch ein breites Portfolio miteinander kombinierbarer Medikamente und der in den Leitlinien [1] empfohlenen Risikostratifizierung“, beantwortet Prof. Dr. Stephan Rosenkranz, Köln, die Frage anlässlich des Presse-Dinners im Rahmen des 14. Actelion P(A)H-Forums in Berlin. Bei der
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Pulmonal arterielle Hypertonie: Frühere Diagnose und gezielte Therapie sind gefragt
Mannheim (5. April 2018) – Obwohl heute eine ganze Reihe wirksamer und spezifischer PAH-Medikamente verfügbar sind, wird die PAH immer noch zu spät diagnostiziert (in Funktionsklasse III oder IV [1]) und therapiert. Dies limitiert die Patienten hinsichtlich ihrer Lebenszeit und -qualität unnötig, wie Experten beim Actelion-Symposiums im Rahmen des 84. DGK-Kongress am 5. April 2018
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Tecentriq beim fortgeschrittenen NSCLC
Dresden (16. März 2018) – Überzeugend wirksam und gut verträglich bei jedem PD-L1-Status1 – diese Vorteile bietet der Checkpoint-Inhibitor Tecentriq®▼ (Atezolizumab) vorbehandelten Patienten mit lokal fortgeschrittenem oder metastasiertem nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom (NSCLC).2 Wie Prof. Dr. Stefan Krüger, Düsseldorf, im Rahmen eines Symposiums der Roche Pharma AG auf dem diesjährigen Kongress der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und
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Trelegy Ellipta: Erste einmal tägliche Triple-Therapie bei moderater bis schwerer COPD zugelassen
Signifikante Verbesserung von Lungenfunktion und gesundheitsbezogener Lebensqualität unter FF/UMEC/VI (Trelegy Ellipta) im Vergleich zu ICS/LABA (Symbicort Turbohaler) Reduktion der Rate moderater bis schwerer Exazerbationen Einfach in der Anwendung: Nur ein Hub pro Tag mit der Kombination dreier Wirkstoffe in einem Inhalator München (15. März 2018) – Trelegy Ellipta steht seit 1. März 2018 die erste
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Roche: FoundationOne
Dresden (15. März 2018) – Durch den Einsatz moderner Informationstechnologien und Analyseverfahren vollzieht sich ein Wandel in der personalisierten Krebsmedizin. Die Wahl der bestmöglichen zielgerichteten Behandlung ist von der Kenntnis relevanter genetischer Veränderungen abhängig. Bei Erkrankungen wie dem fortgeschrittenen nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom (NSCLC), bei dem Mutationen unterschiedlicher Signalwege die Wirksamkeit des Therapieregimes bestimmen können, ist dies
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NSCLC: First-Line-Therapie mit Alecensa
Grenzach-Wyhlen (15. März 2018) – „Mit der First-Line-Zulassung von Alecensa® ▼ (Alectinib) können Patienten mit ALK-positivem Lungenkarzinom nun in der ersten Behandlungslinie von der effektiven und verträglichen Therapie mit Alecensa profitieren. Dabei ist eine frühzeitige molekulare Testung die wichtigste Voraussetzung für den Therapieerfolg“, betonte Dr. Claas Wesseler, Hamburg, beim diesjährigen DGP-Kongress in Dresden. Im Rahmen
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Pohl Boskamp: Bewegung und physikalische Therapie bei Atemwegserkrankungen – Atemtherapiegerät GeloMuc® zur effektiven Mukosekretolyse
Bad Reichenhall (25. Juli 2017) – Bewegungstraining und physikalische Therapie sind wichtige Säulen der pneumologischen Rehabilitation und können bei Patienten mit Atemwegserkrankungen wie COPD oder Asthma zur Steigerung der Leistungsfähigkeit und zu mehr Lebensqualität führen, so das Fazit der Experten beim Bad Reichenhaller Kolloquium am 23. Juni 2017 in Bad Reichenhall.* Die nicht-medikamentöse Therapie von
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Neue Studiendaten: Auch Kinder mit Asthma können von Zusatztherapie mit Tiotropium profitieren
Bronchodilatatorische Wirksamkeit von Tiotropium im Respimat® als Zusatztherapie ab 6 Jahren gezeigt(1,2,3,4) Handlungsbedarf: Viele Kinder und Erwachsene symptomatisch(5,6,7) Aktuelle GINA-Leitlinie: Tiotropium ab Stufe 4 bei Patienten ab 12 Jahren mit Vorgeschichte von Exazerbationen(8)* Dresden (25. April 2017) — Kürzlich wurden die pädiatrischen Studien aus dem umfassenden Studienprogramm UniTinA-asthma® mit Tiotropium abgeschlossen. Sie zeigten, dass Tiotropium
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Therapie der pulmonal arteriellen Hypertonie (PAH): Kölner Konsensus-Konferenz plädiert für frühe Kombinationstherapie nach Risikostratifizierung
Mannheim (20. April 2017) – Die Einführung der Risikostratifizierung gilt als eine der wesentlichen Neuerungen der aktualisierten ESC-/ERS-Leitlinien zur pulmonalen Hypertonie (PH) [1]. Das bestätigen auch die Experten-Empfehlungen der 2. Kölner Konsensus-Konferenz [2], die die Leitlinien unter klinisch-praktischen sowie unter länderspezifischen Aspekten kommentieren. „Die individuelle Risikoabschätzung ist für die Prognoseeinstufung und die Therapieplanung bei PAH
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Pulmonal (arterielle) Hypertonie (P(A)H): Auffälligkeiten bei EKG und BNP/NT-proBNP bringen erste wichtige Hinweise
Mannheim (20. April 2017) – Der Patient klagt über Belastungsdyspnoe – die Verdachtsdiagnosen Asthma, COPD oder Linksherzerkrankung liegen auf der Hand. Aber was ist, wenn etwas ganz anderes – eine pulmonal (arterielle) Hypertonie (P(A)H) – dahinter steckt? Zwar ist die Erkrankung selten, doch sind Diagnosezeiträume von knapp drei Jahren eindeutig zu lang. Denn die PH
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58. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP): Positive Studiendaten zum PD-L1-Inhibitor Atezolizumab beim fortgeschrittenen NSCLC
Stuttgart (24. März 2017) – Patienten mit fortgeschrittenem nicht-kleinzelligem Bronchialkarzinom (NSCLC) überleben signifikant länger, wenn sie den PD-L1-Antikörper Atezolizumab anstelle von Docetaxel erhalten. Das belegen unter anderem die Resultate der Phase-III-Studie OAK.1 Im Rahmen eines Symposiums der Roche Pharma AG auf der 58. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) in Stuttgart präsentierten
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DGP 2017: Update Idiopathische Lungenfibrose (IPF) – Esbriet kann Husten bei IPF-Patienten verringern
Stuttgart (23. März 2017) – Esbriet® (Pirfenidon) kann Husten – ein Leitsymptom der IPF – verringern. Das bestätigt die Zwischenauswertung einer internationalen Studie, die auf dem 58. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) präsentiert wurde. Die Einschränkungen durch den Husten lassen unter der Therapie mit Esbriet nach, was sich in einer gesteigerten
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Einfach inhalieren, erfolgreich therapieren – Pulmelia® neu im Elpenhaler®: Bewährte Fixkombination Budesonid/Formoterol bei Asthma und COPD
Berlin (20. Oktober 2016) – Die Auswahl des passenden Inhalators ist für einen langfristigen Therapieerfolg bei Asthma und COPD von entscheidender Bedeutung. Der Elpenhaler® erleichtert Patienten durch seine einfach zu erlernende Handhabung den Inhalationsvorgang. Durch die Möglichkeit der visuellen Kontrolle über die Einatmung der gesamten Dosis sowie durch den Schutz des Wirkstoffes vor Feuchtigkeit durch
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G-BA: DMP für Patienten mit COPD aktualisiert
Berlin (21.Juli 2016) – Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat das strukturierte Behandlungsprogramm (Disease-Management-Programm, DMP) für Patientinnen und Patienten mit chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) in allen wesentlichen Punkten aktualisiert. Die COPD ist eine chronische, in der Regel fortschreitende Atemwegs- und Lungenerkrankung, die in Folge einer chronischen Bronchitis entsteht und mit oder ohne Lungenemphysem einhergeht.
IQWiG-Vorbericht publiziert:Lungenvolumenreduktion bei schwerem Lungenemphysem
Bei chirurgischen Verfahren Hinweise auf Nutzen , aber auch Beleg für Schaden Bei bronchoskopischen Verfahren fehlen aussagekräftige Studien Köln (8. Juli 2016) – Bei einem Lungenemphysem ist Lungengewebe dauerhaft erweitert oder zerstört, was zu einer Überblähung der Lunge führt. Die Betroffenen leiden vor allem unter Atemnot, in schweren Fällen auch ohne körperliche Belastung. Das Institut
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Rote-Hand-Brief zu Adempas® (Riociguat): Neue Kontraindikation für Patienten mit pulmonaler Hypertonie in Verbindung mit idiopathischen interstitiellen Pneumonien (PH-IIP)
Bonn (5. Juli 2016) – Die Firmen Bayer AG und MSD Sharp & Dohme GmbH informieren in einem Rote-Hand-Brief zu Adempas® über Zwischenergebnisse der Studie RISE-IIP – in der Patienten mit pulmonaler Hypertonie in Verbindung mit idiopathischen interstitiellen Pneumonien (PH-IIP) behandelt wurden.
Tuberkulose: Fremdsprachige Patienteninformationen erschienen
Berlin (30. Juni 2016) – Auf zwei Seiten informiert die kostenlose Kurzinformation "Tuberkulose – auch hierzulande ein aktuelles Thema" über Risikogruppen, Krankheitszeichen, Meldepflicht und Behandlungs-möglichkeiten. Patientinnen und Patienten, die nicht deutsch sprechen, erhalten ab sofort auch Information zum Thema in Arabisch, Englisch, Französisch, Russisch, Spanisch und Türkisch.
Neue effektive Therapie bei pulmonal arterieller Hypertonie: Erster oraler Prostacyclin-IP-Rezeptor-Agonist Selexipag (Uptravi®) in Deutschland verfügbar
Freiburg (15. Juni 2016) – Der erste zugelassene orale, selektive Prostacyclin-IP-Rezeptor-Agonist Selexipag (Uptravi®) ist ab jetzt auch in Deutschland zur Langzeittherapie der lebensbedrohlichen pulmonal arteriellen Hypertonie (PAH) erhältlich. Selexipag ist „für die Langzeitbehandlung der PAH bei erwachsenen Patienten der WHO-Funktionsklasse (WHO-FC) II bis III entweder als Kombinationstherapie bei Patienten, deren Erkrankung mit einem Endothelin-Rezeptor-Antagonisten (ERA)
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Lungenforschung: Vorhersage von Nanotoxizität
Neuherberg (13. Juni 2016) – Wissenschaftler am Helmholtz Zentrum München haben im Rahmen der europäischen Initiative Horizon 2020 über eine Million Euro eingeworben. Dr. Tobias Stöger und Dr. Otmar Schmid vom Institut für Lungenbiologie und des Comprehensive Pneumology Center (CPC) werden die Fördersumme dazu nutzen, neue Tests für die Gefährdungsbeurteilung durch Nanomaterialien in den Atemwegen
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IQWiG: Mepolizumab bei schwerem Asthma: Zusatznutzen nicht belegt
Zweckmäßige Vergleichstherapie nicht umgesetzt, indirekter Vergleich ungeeignet Köln (2. Mai 2016) – Der monoklonale Antikörper Mepolizumab ist seit Ende 2015 zur Behandlung von Erwachsenen mit schwerem refraktärem eosinophilem Asthma zugelassen. In einer frühen Nutzenbewertung hat das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) nun untersucht, ob der Wirkstoff Patientinnen und Patienten einen Zusatznutzen gegenüber
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IQWiG: Umeclidinium zur Symptomlinderung bei COPD: Zusatznutzen nicht belegt
Mittlerer Schweregrad: keine signifikanten Unterschiede Höhere Schweregrade: keine Daten Köln (2. Mai 2016) – Umeclidiniumbromid (kurz: Umeclidinium) ist seit 2014 zur bronchialerweiternden Erhaltungstherapie bei Erwachsenen mit chronisch-obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) zugelassen und war zunächst nur in Kombination mit Vilanterol auf dem Markt. Seit 2016 ist es auch als Monopräparat erhältlich. Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit
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Patienten mit Lungenhochdruck: Bewegungstraining kräftigt geschwächtes Herz
Heidelberg (27. April 2016) – Trainingsstudie bei Lungenhochdruck mit Forschungspreis der René-Baumgart Stiftung ausgezeichnet. Studie zeigt: Bereits nach 15 Wochen verbessert ein individuell angepasstes Bewegungsprogramm die Sauerstoffaufnahme und die Herzkraft. Invasive Messungen mittels Katheter zeigen erstmals direkten Effekt auf die Herzleistung. Wissenschaftler der Thoraxklinik am Universitätsklinikum Heidelberg veröffentlichten Studienergebnisse im European Heart Journal.
57. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie 2016: Asthma – vom leichten bis zum schweren Ende
Asthmakontrolle als Grundlage erfolgreicher Therapie Schweres Asthma: Wo stehen wir? Gezielte Anti-IL-5-Therapie mit Mepolizumab Leipzig (4. März 2016) – Die heutige Therapie des schweren Asthma bronchiale kann – auf Grundlage eines guten Asthmamanagements – individueller an die Bedürfnisse der Patienten angepasst werden. Die Identifizierung von Phänotypen und die Verfügbarkeit neuer, zielgerichteter Therapieoptionen ermöglichen
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Pneumologie-Portfolio von Roche: Innovative und etablierte Therapieoptionen bei lebensbedrohlichen Lungenerkrankungen
Leipzig (4. März 2016) – Patienten mit lebensbedrohlichen Lungenerkrankungen können heute immer individueller und effektiver behandelt werden. So die Quintessenz eines Pressegesprächs von Roche im Rahmen der 57. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e. V. (DGP). Die Referenten stellten aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse zu bewährten Produkten sowie Neuigkeiten zu innovativen Wirkstoffen aus
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57. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP): COPD: Viele Patienten wenden Inhalatoren falsch an – Lungenärzte fordern mehr Schulungen
Leipzig (3. März 2016) – Rund zwei Drittel aller Patienten mit Lungenerkrankungen wenden ihren Inhalator falsch an und gefährden so ihren Behandlungserfolg. Auch die Vielfalt an Geräten mit mangelnder Kennzeichnung und Rabattverträge zwischen Krankenkassen und Herstellern führen dazu, dass Patienten oft nicht das für sie passende Gerät mit dem richtigen Medikament bekommen. Die Deutsche
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PneumRx® Coils: Neue randomisierte klinische Studien bestätigen wiederholt positive Ergebnisse bei Patienten mit fortgeschrittenem Lungenemphysem
Leipzig (3. März 2016) – Für die Behandlung des fortgeschrittenen Lungenemphysems mit dem endobronchialen Coil-System existiert eine umfassende Datenlage: Nach der kürzlich publizierten REVOLENS-Studie steht mit RENEW die dritte Phase-III-Studie zur Behandlung des fortgeschrittenen Lungenemphysems mit Coils unmittelbar vor der Veröffentlichung. Wie bei allen anderen randomisierten kontrollierten Studien (RCTs) wurde auch in der RENEW-Studie
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Neue Analyse bestätigt: OFEV® bremst den Krankheitsverlauf der IPF und reduziert das Risiko für akute Exazerbationen
Gepoolte Daten dreier zulassungsrelevanter Studien zeigten konsistent, dass OFEV® den Krankheitsverlauf um etwa 50 % bremst1 Die gepoolte Analyse belegte, dass OFEV® das Risiko für prüfarzt-berichtete akute Exazerbationen signifikant reduzieren kann1 Folgestudie INPULSIS®-ON bestätigte: IPF-Patienten profitieren anhaltend von einer Langzeitbehandlung mit OFEV®2 Berlin (3. März 2016) – Die Diagnose idiopathische Lungenfibrose (IPF) verändert das Leben.
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Mehr Alltag trotz COPD
Schon in frühen COPD-Stadien häufig deutliche Einschränkungen im Alltag von Patienten Mehr Alltag durch möglichst effizientes COPD-Management ab dem Start der Dauertherapie* Anwendungsbeobachtung (NIS) zeigt verbesserte Leistungsfähigkeit und Gesamtkondition der Patienten mit Tiotropium und Olodaterol Leipzig (3. März 2016) — „Alltägliches schaffe ich nur noch mit Mühe. Mein geliebtes Hobby, das Wandern, musste ich aufgeben.
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Mit umfassendem Therapiesystem: Alpha-1-Antitrypsin-Mangel frühzeitig erkennen und individuell versorgen
Düsseldorf (29. Februar 2016) – Nach Schätzungen sind in Deutschland etwa 8.000 bis 16.000 Menschen von einem schweren Alpha-1-Antitrypsin-Mangel (AATM) betrof-fen.1 Die Erberkrankung führt zu fortschreitender Zersetzung des gesunden Lungengewebes unter Ausbildung von Lungenemphysemen mit entsprechenden Einschränkungen für die Lebensqualität.2 Aktuelle Defizite in der Diagnostik und der Versorgung von Alpha-1-Patienten adressiert ein umfassendes Therapiesystem
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Pneumologen erwarten von einer IPF-Therapie, dass sie den Krankheitsverlauf bremst und das Risiko für akute Exazerbationen senkt
Neun von zehn Pneumologen meinen, dass eine späte IPF-Diagnose negative Auswirkungen für den Patienten hat1 Den Krankheitsverlauf zu bremsen hat höchste Priorität bei der Auswahl der medikamentösen Therapie1 Pneumologen denken bei den Auswirkungen der IPF vorrangig an Atemlosigkeit, akute Exazerbationen und Rückgang der Lungenfunktion1 Ingelheim am Rhein (3. Februar 2016) – Für Patienten mit idiopathischer
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Aclidiniumbromid bei COPD: Beleg für beträchtlichen Zusatznutzen bei bestimmten Patienten
Vorteil bei Schweregrad III und weniger als zwei Krankheitsschüben, nicht aber bei anderen Patientengruppen Exazerbationen seltener Köln (15. Januar 2016) – Der Wirkstoff Aclidiniumbromid (kurz: Aclidinium, Handelsnamen Eklira, Bretaris) ist seit Juli 2012 zugelassen und soll die Symptome bei Erwachsenen mit chronisch-obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) lindern. Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen
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Positive Daten aus der RENEW-Studie mit PneumRx® Coils: Alle primären und sekundären Endpunkte wurden erreicht
London, UK (14. Dezember 2015) – BTG plc (LSE: BTG), ein spezialisiertes Healthcare-Unternehmen, meldet das erfolgreiche Ergebnis der für die Zulassung in den USA entscheidenden RENEW-Studie. Ziel der randomisierten und kontrollierten klinischen Studie war es, die Sicherheit und Wirksamkeit von endobronchialen implantierten PneumRx® Coils (EBCI = EndoBronchial Coil Implant) bei einem fortgeschrittenen homogenen und/oder
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COPD: Tiotropium/Olodaterol bei COPD: Nachteile bei schwerer Erkrankten, Vorteile für manche Patientinnen
Mehr Exazerbationen bei Personen mit höheren COPD-Schweregraden Weniger Symptome bei Frauen mit seltenen Krankheitsschüben Köln (16. November 2015) – Die Fixkombination aus Tiotropium und Olodaterol (Handelsname Spiolto Respimat) ist seit Juli 2015 für die Dauertherapie von Erwachsenen mit chronisch-obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) zugelassen. Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat in
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Idiopathische Lungenfibrose (IPF): Neue Daten bestätigen Wirksamkeit von OFEV® (Nintedanib) in der Langzeitbehandlung der IPF
Interimsanalyse von INPULSIS®-ON zeigt: Effekt von OFEV® auf die Krankheitsprogression hält an – Veränderung der FVC gegenüber dem Ausgangswert bleibt über eine Behandlungsdauer von 2 Jahren stabil.1 Verträglichkeits- und Sicherheitsprofil durch Langzeitbeobachtung bestätigt (maximale Expositionsdauer von mehr als 3 Jahren).1 Häufig eingesetzte Begleitmedikationen (Antazida oder systemische Steroide) beeinflussen den Effekt von OFEV® auf die
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