MEDIZIN

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Actelion kündigt Erwerb einer neuen Formulierung von intravenös zu verabreichendem Epoprostenol mit verbesserter thermischer Stabilität zur Behandlung der pulmonalen arteriellen Hypertonie an

  Allschwil/Basel, Schweiz  (23. Februar 2009) – Actelion Ltd gab heute bekannt, dass das Unternehmen eine verbindliche Vereinbarung über den Erwerb einer verbesserten thermostabilen Formulierung von Epoprostenol-Natrium zur intravenösen Behandlung der pulmonalen arteriellen Hypertonie (PAH) mit GeneraMedix Inc. (GXI), einem Unternehmen in Privatbesitz, eingegangen ist. GeneraMedix konzentriert sich auf injizierbare Produkte für Spitäler und andere
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1. P(A)H-Forum für Pflegekräfte

  Köln (15. Februar 2009) – Giessener Initiative wird fortgesetzt: Nachdem Ende 2008 im Klinikum Gießen das „Praxisseminar – Pflege – PAH im Dialog für Pflegepersonal“ von der Ambulanz für pulmonale Hypertonie durchgeführt wurde, setzte Actelion in Zusammenarbeit mit der Giessener Gruppe diese erfolgreiche Initiative deutschlandweit fort. Das Deutsche P(A)H-Forum für Pflegekräfte bot unter der
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Entwicklung von Riociguat kommt gut voran

  Berlin (9. Februar 2009) – Auf Basis positiver Ergebnisse aus der klinischen Entwicklungsphase II hat Bayer Schering Pharma das Phase-III-Programm mit dem als Tablette einzunehmenden Wirkstoff Riociguat begonnen. In zwei Phase-III-Studien soll die Anwendung sowohl bei der chronisch thromboembolischen pulmonalen Hypertonie (CTEPH) als auch bei der pulmonalen arteriellen Hypertonie (PAH) untersucht werden. Riociguat ist
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Immunzellen dienen als Marker für Asthma

  Neuherberg (9. Februar 2009) – Asthma und allergische Erkrankungen sind mit einer Reihe von biologischen Reaktionen verknüpft. Eine dieser Reaktionen ist die Erhöhung der Zahl der eosinophilen Granulozyten im Blut, die als Immunzellen hochaktive Proteine vor allem zur Parasitenabwehr freisetzen. In der bislang größten Studie zur Asthmagenetik nutzte ein internationales Wissenschaftlerkonsortium diese Immunreaktion als
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Neue Therapie gegen Lungenentzündungen

  Berlin (4. Februar 2009) – Forscher der Charité – Universitätsmedizin Berlin haben gemeinsam mit den Kollegen der Rockefeller University in New York erfolgreich eine neue Therapie gegen Lungenentzündungen getestet. Das Team um Dr. Martin Witzenrath und Prof. Norbert Suttorp von der Medizinischen Klinik mit Schwerpunkt Infektiologie und Pneumologie berichtet in der aktuellen Ausgabe der
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Gemeinsam gegen den Lungenhochdruck

Frankfurt am Main (29. November 2008) – Neue Forschungsergebnisse und die wachsende klinische Erfahrung mit der pulmonalen Hy­pertonie (PH), aber auch die aktuellen gesundheitspolitischen Ent­scheidungen sorgen auch in diesem Jahr beim 11. PH-Patienten­treffen wieder für reichlich Gesprächsstoff. So wurde beispiels­weise auf dem diesjährigen Weltsymposium in Dana Point, USA, eine neue Definition der seltenen Krankheit PH
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IQWiG zur Asthma-Therapie: Keine Belege für Zusatznutzen der Fixkombinationen

  Studien liefern ähnliche Ergebnisse wie bei getrennter Gabe der Einzelkomponenten Abschlussbericht zu Ergänzungsauftrag liegt vor   Berlin (4. November 2008) – Nicht alle Patienten mit Asthma bronchiale sind mit Kortikosteroiden (ICS) ausreichend behandelt. Für sie kommt eine Kombinationstherapie mit lang wirksamen Beta-2-Rezeptoragonisten (LABA) in Betracht. Die beiden Substanzgruppen können getrennt, mit zwei Inhalatoren eingenommen
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Bakterien schwächen Immunabwehr

Forscher finden Mechanismus bei chronischer Lungeninfektion Berlin (28. Oktober 2008) – Wissenschaftler der Charité – Universitätsmedizin Berlin haben die Rolle eines scheinbar unauffälligen Bakterienstamms bei der weiteren Entwicklung der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) geklärt. Die Moraxellen besiedeln bei etwa fünfzig Prozent aller COPD-Kranken die unteren Atemwege. Dr. Hortense Slevogt von der Medizinischen Klinik mit Schwerpunkt
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Dramatische Auswirkungen für Patienten mit Lungenhochdruck zu erwarten

  Rheinstetten (16. Oktober 2008) – Auf Patienten mit der seltenen Erkrankung pulmonal arterielle Hypertonie (PAH), Lungen­hochdruck, kommen schwere Zeiten zu. Das Zweitmeinungs­verfahren nach § 73d Sozialgesetzbuch V wird dramatische Aus­wirkungen für Patienten mit dieser seltenen Erkrankung haben. Davon sind der Vorsitzende von pulmonale hypertonie e.v., Bruno Kopp, Rheinstetten, der Sprecher des Wissenschaftlichen Beirats im
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MARKOS MEFAR entdeckt den Standort Deutschland: Air Liquide-Tochter ist offen für Partnerschaft

  Duisburg (16.Oktober 2008) – Die Air Liquide-Tochter MARKOS MEFAR ist ein Spezialanbieter von Atemwegsdevices mit Sitz in Italien. Die Firma forscht seit über 35 Jahren nach innovativen Hilfsmitteln für die unteren und oberen Atemwege. Ziel ist die Entwicklung von Verfahren zur Zerstäubung von Arzneien, um den Patienten eine schnelle und effiziente Inhalationstherapie zu gewährleisten.
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Inflammation – Behandlung von Asthma und COPD

Berlin (6. Oktober 2008) – Sowohl dem Asthma bronchiale als auch der COPD (Chronisch obstruktive Lungenerkrankung) liegen chronische Entzündungsmechanismen zugrunde. Diese Erkenntnis hat zur Entwicklung neuer Behandlungs­konzepte geführt, die berücksichtigen, dass die Entzün­dung offenbar auch in den kleinen Atemwegen ausgeprägt ist. Dank der extrafeinen Wirkstoffpartikel der Fixkombina­tion Beclometason und Formoterol (Inuvair® Mikrosol) hat die Inhalationstherapie
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Myconostica stellt neuen Test zur schnellen Identifizierung von Pilzpneumonie vor

  London (8. September 2008) – Myconostica, ein in Grossbritannien ansässiges Unternehmen für medizinische Diagnostik, das auf schnelle und äusserst spezifische Tests für lebensbedrohliche Pilzinfektionen spezialisiert ist, gab heute die Einführung eines neuen Tests bekannt, der medizinische und wissenschaftliche Spezialisten bei der Identifizierung der beiden häufigsten Ursachen von durch Pilze hervorgerufenen Lungenentzündungen unterstützt.

Bosentan erhält EU-Zulassung für die Behandlung von Patienten mit leichter symptomatischer PAH

München (2. September 2008) – Der duale Endothelin-Rezeptor-Antagonist Bosentan (Tracleer®) hat die Zulassung in der Europäischen Union für die Behandlung von Patienten mit leichter symptomatischer pulmonal arterieller Hypertonie (PAH der WHO-Funktionsklasse II) erhalten. Der genaue Wortlaut der Zulassung: „Verbesserungen des Krankheitsbildes wurden ebenso bei Patienten mit PAH der funktionellen WHO-/NYHA-Klasse II gezeigt“ (Fachinformation Tracleer®). Die
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Neues pneumologisches Institut am Helmholtz Zentrum München – Lungenforschung wird zusammen mit LMU München und Asklepios Kliniken aufgebaut

  München  (7. August 2008) – Am Helmholtz Zentrum München wird zum 1. November ein pneumologisches Forschungsinstitut unter Leitung des Mediziners Dr. Oliver Eickelberg (40) etabliert. Es geht aus dem bisherigen Institut für Inhalationsbiologie hervor. Der Wissenschaftler wird zusammen mit einem noch zu berufenden klinischen Pneumologen auch die Leitung des Translationszentrums für Lungenforschung (Comprehensive Pneumology Center
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Tracleer® (Bosentan) erhält EU-Zulassung für die Behandlung von Patienten mit milder symptomatischer pulmonaler arterieller Hypertonie

  Allschwil / Basel, Schweiz (6. August 2008) – Actelion Ltd teilte heute mit, dass der duale Endothelin-Rezeptor-Antagonist Tracleer® (Bosentan) die Zulassung in der Europäischen Union für die Behandlung von Patienten mit milder symptomatischer pulmonaler arterieller Hypertonie (PAH der WHO-Funktionsklasse II) erhalten hat. Seit 2002 ist Tracleer® in der Europäischen Union für PAH-Patienten der WHO-Funktionsklasse
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Belastungsinduzierte Bronchokonstriktion:

  Haar (30. Juli 2008) – Der Leukotrien-Antagonist Montelukast führte in einer randomisierten, doppelblinden Vergleichsstudie bei Kindern mit Belastungsasthma sowohl als Monotherapie als auch in Kombination mit einem inhalativen Steroid zu einer besseren Protektion als weitere in der Studie überprüfte Controller-Strategien. Ein Großteil der Kinder, die an Asthma erkrankt sind, leiden auch unter einer belastungsinduzierten
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Rund fünf Millionen Asthmatiker durch schwere Lungenentzündung bedroht: Nur jeder sechste Lungenkranke gegen Pneumokokken geimpft

  Mühltal (29. Juli 2008) – Etwa sechs Millionen Menschen leiden in Deutschland an Asthma, ebensoviele an einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD). Nicht einmal jeder sechste Patient beugt einer schweren Lungenentzündung vor, in dem er sich gegen Pneumokokken impfen lässt. Dies ergab eine aktuelle Studie am Zentrum für Lungenmedizin am Diakoniekrankenhaus in Rotenburg/Wümme. Nicht prinzipielle
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Suche nach einem Therapieansatz gegen Lungenhochdruck: Wissenschaftler identifizieren einen Rezeptor, der an der Entstehung von Lungenhochdruck beteiligt ist

    München (18. Juli 2008) – Noch vor gut einem Jahrzehnt verlief die Lungen-Hochdruck-Erkrankung fast immer tödlich. Wenn überhaupt, konnte nur eine Lungen-Transplantation helfen. Inzwischen stehen verschiedene Therapie-Verfahren zur Verfügung, doch diese lindern nur Symptome und bekämpfen nicht die Ursache. Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Herz- und Lungen-Forschung in Bad Nauheim und der Justus-Liebig-Universität in
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Pulmonal-arterielle Hypertonie bei angeborenen Herzfehlern: Sildenafil eröffnet Lebensperspektiven

  Karlsruhe (11. Juli 2008) – Die Fortschritte der modernen Medizin haben es ermöglicht, dass heute immer mehr Patienten mit angeborenen Herzfehlern das Erwachsenenalter erreichen. Die Schattenseite der Therapieerfolge: Die Inzidenz der pulmonal-arteriellen Hypertonie (PAH) nimmt zu, denn kongenitale Vitien und Lungenhochdruck gehen häufig Hand in Hand. Die Behandlung mit dem PDE-5-Hemmer Sildenafil (Revatio®) besitzt
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Bosentan (Tracleer®) erhält positive Beurteilung der EU für die Behandlung von Patienten mit milder symptomatischer pulmonaler arterieller Hypertonie der WHO-Funktionsklasse II

  ALLSCHWIL, SCHWEIZ (27. Juni 2008) – Actelion Ltd teilte heute mit, dass der Ausschuss für Humanarzneimittel (Committee for Medicinal Products for Human Use – CHMP), der wissenschaftliche Ausschuss der Europäischen Arzneimittelagentur EMEA, eine Ausweitung des Einsatzes von Bosentan (Tracleer®) bei pulmonaler arterieller Hypertonie (PAH) positiv bewertet hat. Bezugnehmend auf Daten der EARLY-Studie empfahl der
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IQWIG: Vorbericht zur Zuverlässigkeit von Diagnoseverfahren für Asthma bei Kleinkindern liegt vor

Verfügbare Studien weisen kein Verfahren als besonders geeignet aus   Berlin (10. Juni 2008) – Wie zuverlässig Asthma bronchiale bei Kindern im Alter von 2 bis 5 Jahren diagnostiziert werden kann, ist Gegenstand einer Untersuchung des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG). Am 10. Juni 2008 haben die Wissenschaftler ihre vorläufigen Ergebnisse publiziert.
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IQWIG zur Asthma-Therapie: Vorbericht zu Ergänzungsauftrag Fixkombinationen liegt vor

Zusatznutzen nicht nachweisbar / Hersteller hält Studienergebnisse unter Verschluss   Berlin (9. Juni 2008) – Nicht alle Patienten mit Asthma bronchiale sind mit Kortikosteroiden (ICS) ausreichend behandelt. Für sie kommt eine Kombinationstherapie mit lang wirksamen Beta-2-Rezeptoragonisten (LABA) in Betracht. Die beiden Substanzgruppen können getrennt, mit zwei Inhalatoren eingenommen werden. Seit einigen Jahren gibt es aber
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Ambulant erworbene Pneumonie und Exazerbation der COPD – Prognostisch entscheidend ist eine rasche, effiziente Antibiotikatherapie

  Leverkusen/Lübeck (10. April 2008) ‑ Vor allem Risikopatienten mit ambulant erworbener Pneumonie und ebenso Patienten mit akuter Exazerbation einer chronischen Bronchitis brauchen ein rasch und hochwirksames Antibiotikum, um der hohen Sterblichkeit der Atemwegsinfektionen entgegen zu wirken. In Klinik und Praxis bewährt hat sich bei diesen Indikationen Moxifloxacin, so hieß es beim 49. Kongress der
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Asthma & COPD: Mit Fixkombination gegen entzündliche Atemwegserkrankungen

  Lübeck (10. April 2008) – Entzündung und bronchiale Überempfindlichkeit stehen heute im Zentrum der Vorstellungen zur Asthma-Pathogenese. Bei der chronisch obstruktiven Atemwegserkrankung (COPD) hingegen lag das Augenmerk der Medizin über Jahrzehnte auf der partiell oder oftmals komplett irreversiblen Bronchial-obstruktion. In den letzten Jahren änderte sich die pathophysiologische Vorstellung von dieser Erkrankung jedoch grundlegend: So
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Prof. Ralf Ewert: Dualer Endothelin-Rezeptor-Antagonismus: Neueste Studienergebnisse in der Therapie der PAH

  Von Prof. Ralf Ewert, Greifswald   Lübeck (10. April 2008) – Das Wissen um die Pathophysiologie der Pulmonalen Arteriellen Hypertonie (PAH) hat in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht. Verschiedene Signalwege sind am Krankheitsgeschehen beteiligt, wobei dem Endothelin-1 (ET-1) besondere Bedeutung zugemessen werden kann. Mit dem Bosentan steht ein oral verfügbarer dualer Endothelin-Rezeptor-Antagonist (ET-RA)
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Hohes Risiko: PAH in Assoziation mit systemischer Sklerose und angeborenen Herzkrankheiten

München (14. März 2008) – Eine PAH kann in Verbindung mit einer Reihe von Krankheiten auftreten (assoziierte pulmonale arterielle Hypertonie). Am häufigsten ist die PAH mit Kollagenosen, insbesondere mit systemischer Sklerose (SSc) und mit kongenitalen Herzerkrankungen (CHD) vergesellschaftet. Aufgrund der unspezifischen Frühsymptome wird die PAH häufig erst spät erkannt. Da aber inzwischen effektive Behandlungsmöglichkeiten zur
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Sitaxentan – es geht weiter in der PAH-Therapie

  München (14. März 2008) – Mit Sitaxentan (THELIN®), dem ersten hochselektiven Endothelin-A (ETA)-Rezeptor-Antagonisten, steht eine neuartige und gut verträgliche Therapie­option für Patienten mit Pulmonaler Arterieller Hypertonie (PAH) zur Verfü­gung. In einer Dosis von 100 mg/Tag erhöht Sitaxentan die körperliche Belastbarkeit, verbessert die pulmonale Hämodynamik, den Gefäßwider­stand der Lungenarterien sowie den WHO/NYHA-Funktionsstatus. Dadurch steigt die
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Pulmonale Arterielle Hypertonie – eine therapeutische Herausforderung

  München (14. März 2008) – Die chronische pulmonal-arterielle Hypertonie (PAH) ist eine schwere, progredient verlaufende Erkrankung multifaktorieller Genese. Pathogene­tisch kommt es zu einer Verengung der Lungenarterien im Sinne eines obliterativen vaskulären Remodellings. Der mittlere pulmonal-arterielle Druck steigt auf Werte von über 25 mmHg. Die Lungenperfusion und die körperliche Leistungsfähigkeit der Betroffenen werden stark eingeschränkt.
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Gemeinsam gegen Lungenhochdruck

  Frankfurt am Main (10. November 2007) – Auch in diesem Jahr hat der Selbsthilfeverein pulmonale hypertonie e.v. (ph e.v.) Patienten mit Lungenhochdruck und ihre Angehörigen zu einem dreitägigen Pa­tiententreffen nach Frankfurt eingeladen – nun schon zum zehn­ten Mal. Experten informierten die Betroffenen und ihre Angehö­rigen über aktuelle Entwicklungen auf dem Gebiet der pulmona­len Hypertonie
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Systemische Sklerose und ihre Komplikationen – Möglichkeiten und Grenzen in Diagnostik und Therapie

  Hamburg (21. September 2007) – Die Systemische Sklerose (Sklerodermie) ist eine schwere Systemer­krankung mit noch weitgehend unbekannter Ätiologie. Der Krankheits­verlauf ist chronisch, die Prognose ungünstig. Ausgehend von einer generalisierten Fibrosierung der Haut kann sich die Erkrankung auch auf das Bindegewebe innerer Organsysteme ausbreiten. Besonders gefährdet sind Lunge, Herz, Nieren und der Gastrointestinaltrakt. Eine Lungenbetei­ligung
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Die PAH als spezielle Komplikation der Systemischen Sklerose – Mit Sitaxentan geht es weiter in der Behandlung

  Hamburg (21. September 2007) – PAH ist heute die lebenslimitierende Komplikation bei Kollagenosen wie der Systemischen Sklerose. Durch eine frühzeitige Diagnose und spezi­fische Therapie kann die Symptomatik und die Prognose der PAH-Patienten verbessert werden. Nachdem es bis vor wenigen Jahren kaum wirksame Behandlungsoptionen gab, stehen heute neue Wirkstoffe zur Verfügung, die die verschiedenen Pathomechanismen
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Prof. Dr. Ralf Ewert: Dualer Endothelin-Rezeptor-Antagonismus in der The­rapie der PAH

  Von Prof. Dr. Ralf Ewert, Universitätsklinik Greifswald, Abteilung Kardiologie-Pneumologie   Mannheim (15. März 2007) – In den letzten Jahren wurde eine Reihe von spezifischen Medikamenten für den Einsatz bei Patienten mit pulmonal arterieller Hypertonie (PAH) in randomisierten klinischen Studien untersucht. Vor dem Hintergrund der Bedeutung des Endothelins in der Pathogenese der pulmonalen Hypertonie (PH)
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Bewegung in der COPD‑Therapie: Lang wirksames Anticholinergikum und körperliches Training können den Behandlungserfolg steigern

  Mannheim (15. März 2007) – Die medikamentöse Therapie der stabilen COPD mit dem lang wirksamen Anticholinergikum Tiotropium (Spiriva®) kann die typischen Beschwerden Dyspnoe und eingeschränkte Belastbarkeit lindern, die körperliche Leistungsfähigkeit sowie die Lebensqualität verbessern und die Häufigkeit von Exazerbationen vermindern. Ein ebenso unverzichtbarer Bestandteil in der Dauertherapie der COPD ist das körperliche Training, von
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Atemwegsinfektionen – Moxifloxacin: Mit der Infektion auch die Prognose bessern

  Mannheim (15. März 2007) – Moderne Antibiotika wie Moxifloxacin leisten weit mehr als nur das Ausheilen der Infektion: Das Fluorchinolon bewirkt infolge seiner hohen Bakterizidie und seines breiten Wirkspektrums eine rasche und zuverlässige klinische Heilung. Damit geht bei akuten Exazerbationen der chronischen Bronchitis und ebenso bei der ambulant erworbenen Pneumonie eine deutliche Prognosebesserung einher
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Meilenstein in der PAH‑Therapie – Erster selektiver Endothelin‑A‑Rezeptorantagonist verbessert die Belastbarkeit und Prognose der Patienten

  München (2. Februar 2007) – Die pulmonale arterielle Hypertonie (PAH) ist eine schwerwiegende Krankheit, in deren Verlauf sich die kardiopulmonale Hämodynamik und die körperliche Belastbarkeit der Patienten progredient verschlechtern. Mit Sitaxentan (Thelin®), einem selektiven Endothelin-A-(ETA)-Rezeptorantagonisten, steht nun eine neuartige und gut verträgliche Therapieoption zur Verfügung, die die PAH wirksam bekämpft. In der Dosis von
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Pulmonale arterielle Hypertonie (PAH) – Fachübergreifende, ambulante und stationäre Kooperation für eine optimale Patientenversorgung

  Köln (22. September 2006) ‑ Trotz deutlicher wissenschaftlicher Fortschritte wird die Diagnose meist erst spät, d.h. im NYHAStadium III oder IV gestellt. „Dabei", so Dr. med. Jörg Winkler auf einer Pressekonferenz der Firma Actelion Pharmaceuticals Deutschland GmbH, „bestimmt der Schweregrad der PAH zum Zeitpunkt der Diagnosestellung die Gesamtprognose und das Ansprechen der Therapie wesentlich
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Dr. med. Jörg Winkler: (Früh-) Erkennung der PAH: Wie können sich ambulante und stationäre Diagnostik optimal ergänzen?

  Von Dr. med. Jörg Winkler   Köln (22. September 2006) – Krankheitsverständnis und Behandlungsmöglichkeiten der pulmonalarteriellen Hypertonie haben in den letz­ten Jahren große Fortschritte gemacht. Wesentlichen Anteil daran haben die in Deutschland überwiegend an Universitätsklinika angesiedelten PAH-Schwerpunkt­zentren, die den Patienten sowohl eine Beteiligung an klinischen Studien als auch die oft lebensrettende Be­handlung mit speziellen
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MEDA Pharma spendet 5.000 Euro an Spende für Lehrer- Asthmaschulung vorgesehenDAAB –

  Frankfurt am Main (30. August 2006) – Auf einer Presseveranstaltung der MEDA Pharma GmbH & Co. KG wurde ein Scheck in Höhe von 5.000 Euro an Andrea Wallrafen, Geschäftsführerin des Deutschen Allergie- und Asthmabundes e.V. (DAAB) übergeben. Ärzte spendeten im Rahmen der gemeinnützigen Aktion „Ärzte halten den Atem an“ auf verschiedenen Kongressen in den
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Mir geht’s 25 – Der erste Asthmakontrolltest, der Asthma messbar macht

  Hamburg (26. April 2006) – Die aktuell erschienenen Asthma-Leitlinien fordern bestmögliche Kontrolle des Asthmas und eine Verbesserung der Asthma-bezogenen Lebensqualität. Doch wie es scheint, nehmen Asthmapatienten Symptome wie bedrohliches Pfeifen und Rasseln in der Lunge, zähen Schleim in den Bronchien und Atemnot in Kauf. Doch das muss nicht sein. Studien haben belegt, dass viele
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Moxifloxacin hat auch immunmodulierende Wirkungen: Ist kürzer krank länger gesund? – Paradigmenwechsel in der antibiotischen Therapie von Atemwegsinfektionen

  Paradigmenwechsel in der antibiotischen Therapie von Atemwegsinfektionen   Hamburg (6. März 2006) – Ein Paradigmenwechsel ist derzeit in der Antibiotikatherapie von Atemwegsinfektionen zu spüren. Während die Behandlung früher direkt auf den Erreger ausgerichtet war, zielt sie inzwischen mehr und mehr auch auf Faktoren des Patienten und auf Patienten-Erreger-Interaktionen ab. Denn die Reaktion des Immunsystems
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