MEDIZIN

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Klinische Studie prüft Stammzelltherapie gegen angeborene Inkontinenz: Neue Muskeln für die Blase

  Berlin (28. Mai 2021) — Etwa sieben Jungen werden jedes Jahr in Deutschland geboren, deren Harnröhre und Blasenschließmuskel unvollständig ausgebildet sind. Trotz komplizierter Operation bleiben die sonst gesunden Kinder oft ihr Leben lang inkontinent. In einer klinischen Studie wollen Forschende vom ECRC, dem gemeinsamen Experimental and Clinical Research Center der Charité – Universitätsmedizin Berlin
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Neues Verfahren könnte Diagnostik bei Prostatakrebs deutlich erleichtern

  Witten/Herdecke (25. März 2021) — Forscherinnen und Forscher der Universität Witten/Herdecke entwickeln Untersuchungsmethode, die Sicherheit und Komfort für Betroffene verbessern kann Prostatakrebs (PCa) ist die häufigste Krebserkrankung und dritthäufigste Krebstodesursache bei Männern in Deutschland. Um die Erkrankung zu diagnostizieren und von der ebenfalls sehr häufigen benignen Prostatahyperplasie (BPH) zu unterscheiden, muss bislang noch oft
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Überaktive Harnblase: Mit Fußnerv-Stimulation auf die Harndrang-Bremse treten

Überaktive Harnblase: Mit Fußnerv-Stimulation auf die Harndrang-Bremse treten   Münster (9. März 2021) — Eine überaktive Harnblase ist für die Betroffenen ein großes Problem: Wohin sie sich auch bewegen – sie müssen immer wissen, wo die nächste Toilette ist. Rund 12 Prozent der Bevölkerung sind betroffen. Aus der chinesischen Medizin TCM stammt das Wissen, dass
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Intelligente Ultraschallwandler überwachen kontinuierliche Blasenspülung

  Sulzbach (18. Juni 2020) — Nach Operationen an Blase, Prostata oder Nieren entscheidet eine Dauerspülung der Blase oft wesentlich über den Heilungserfolg. Ein intelligentes System namens »VisIMon« soll dies unterstützen. Das Fraunhofer-Institut für Biomedizinische Technik IBMT entwickelt das miniaturisierte Ultraschallsystem zur automatisierten Überwachung von Blasenspülungen. Blut im Urin ist nach operativen Eingriffen an den
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Urologische Versorgung in Corona-Krise erfassen und sichern: DGU installiert Pandemie-Monitor

  Düsseldorf (15. April 2020) — Monitoring-Systeme zur bundesweiten Erfassung der Intensivbetten-Kapazitäten sind seit Kurzem eingerichtet: Analog dazu hat die Deutsche Gesellschaft für Urologie e. V. (DGU) ein fachspezifisches Monitoring entwickelt, um die Versorgung urologischer Patienten in Praxen und in Kliniken während der Corona-Pandemie deutschlandweit zu erheben. Der Pandemie-Monitor der DGU bildet die urologische Versorgung
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Software-Plattform zur intelligenten Unterstützung von Prozessen im Operationssaal „OP 4.1“.

  Heidelberg (28. Januar 2020) — Während datengetriebene Technologien und Anwendungen in der Industrie im Zuge von „Industrie 4.0“ weite Verbreitung fanden, steckt in der Medizintechnik die Nutzung vernetzter Geräte und Daten noch in den Kinderschuhen: Viele Operationssäle sind heute zwar mit modernster Medizintechnik ausgestattet, die Zusammenführung ihrer Daten ist jedoch schwierig, da viele Geräte
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IQWiG: Prostatakarzinomscreening mittels PSA-Test: Nutzen wiegt den Schaden nicht auf

Prostatakarzinomscreening mittels PSA-Test: Nutzen wiegt den Schaden nicht auf   Ein PSA-Screening erspart einigen Patienten die Belastungen einer metastasierten Krebserkrankung, Schäden durch Überdiagnosen und Übertherapie überwiegen jedoch.   Köln (6. Januar 2020) — Im Auftrag des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) untersucht das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) derzeit, ob Männern ohne Verdacht auf
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Sommerleiden Blasenentzündung – Erstmal ohne Antibiotikum behandeln

Sommerleiden Blasenentzündung – Erstmal ohne Antibiotikum behandeln   Berlin (23. Juli 2019) — Blasenentzündungen sind kein Phänomen der kalten Jahreszeit, auch in den Sommermonaten tritt die Infektion häufig auf. Denn wenn nasse Badekleidung nicht rasch genug ausgezogen oder die abendliche Kühle unterschätzt wird, macht man es Bakterien unfreiwillig leicht. Harnwegsinfektionen werden oft sofort mit einem
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DGU aktualisiert S2k-Leitlinie Diagnostik, Therapie und Metaphylaxe der Urolithiasis: Neue Empfehlungen zur Volkskrankheit Harnsteine

  Berlin (19. Juli 2019) — Die Volkskrankheit Harnsteine tritt in vielen Ländern der Welt mit zunehmender Häufigkeit auf. In Deutschland wird davon ausgegangen, dass rund fünf Prozent der erwachsenen Bevölkerung mindestens einmal im Leben unter Harnsteinen leiden – Männer doppelt so häufig wie Frauen. Veränderte Ernährungsgewohnheiten und Lebensumstände, aber auch eine verbesserte Diagnostik, die
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Janssen – DGU-Kongress 2018: Aktuelle Daten zur initialen Therapie des mCRPC

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14. Herbstkongress der Arbeitsgemeinschaft Internistische Onkologie: Therapiefortschritt beim fortgeschrittenen NSCLC und mUC dank PD-L1-Blockade

Berlin (17. November 2017) – Mit Tecentriq®▼ (Atezolizumab) steht seit September 2017 der erste PD-L1-Inhibitor für die Behandlung des lokal fortgeschrittenen oder metastasierten nicht-kleinzelligen Lungenkarzinoms (NSCLC) und des lokal fortgeschrittenen oder metastasierten Urothelkarzinoms (mUC) in der Europäischen Union zur Verfügung.1 Der erste PD-L1-Inhibitor in beiden Indikationen bietet den betroffenen Patienten die Chance auf eine verbesserte
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Kongress der Deutschen Gesellschaft für Urologie (DGU) 2017: Metastasiertes Nierenzellkarzinom (mRCC): Therapie optimieren und Patienten mit Sunitinib individuell durch die Erstlinie begleiten

Der Tyrosinkinase-Inhibitor bietet beim mRCC mehrere Möglichkeiten, die Therapie und auftretende Nebenwirkungen patientenindividuell zu managen Berlin/Dresden (11. Oktober 2017) – „Die Behandlungsdauer beim metastasierten Nierenzellkarzinom (mRCC) steigt stetig an: 30 bis 40 Monate sind in unserer Klinik mittlerweile möglich“, unterstrich Privatdozent Dr. Bernhard Brehmer, Schwäbisch Hall*, in einem von Pfizer Oncology unterstützten Symposium auf dem
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Kongress der Deutschen Gesellschaft für Urologie (DGU) 2017: Metastasiertes Nierenzellkarzinom (mRCC): Therapie optimieren und Patienten mit Sunitinib individuell durch die Erstlinie begleiten

Der Tyrosinkinase-Inhibitor bietet beim mRCC mehrere Möglichkeiten, die Therapie und auftretende Nebenwirkungen patientenindividuell zu managen Berlin/Dresden (11. Oktober 2017) – „Die Behandlungsdauer beim metastasierten Nierenzellkarzinom (mRCC) steigt stetig an: 30 bis 40 Monate sind in unserer Klinik mittlerweile möglich“, unterstrich Privatdozent Dr. Bernhard Brehmer, Schwäbisch Hall*, in einem von Pfizer Oncology unterstützten Symposium auf dem
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Neue Kurzinformation für Patienten: „Testosteron bei älteren Männern“

Berlin (12. Januar 2017) – Das kostenlose Informationsblatt vermittelt wichtige Fakten zum Männerhormon Testosteron. Es fasst aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse zu Nutzen und Schaden von Testosteron-Mitteln verständlich und kompakt zusammen. Testosteron ist das wichtigste männliche Geschlechtshormon. Mit zunehmendem Alter sinkt es bei Männern. Das ist normal. Trotzdem wurde in den letzten Jahren das Krankheitsbild der „männlichen
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IQWiG: Gutartige Prostatavergrößerung: Neue Daten zu drei Laser-Verfahren bewertet

Bei Thuliumlaser-Resektion gibt es Hinweise auf Vorteile gegenüber Standard-OP Köln (8. August 2016) – Beschwerden beim Wasserlassen, deren Ursache eine gutartige Vergrößerung der Prostata ist, treten bei älteren Männern relativ häufig auf. Die Symptome können so unangenehm sein, dass die Betroffenen eine operative Behandlung wünschen. Inzwischen steht beim so genannten benignen Prostatasyndrom (BPS) eine Vielzahl
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Urologen empfehlen: HPV-Impfung für Jungen

Düsseldorf (23. Juni 2016) – Humane Papillomaviren erzeugen die häufigsten übertragenen sexuellen Infektionen in Deutschland und weltweit. Neben Gebärmutterhalskrebs können sie weitere Tumoren des Anogenitale und des Oropharynx hervorrufen und sind Auslöser für Condylome. Die derzeitige von der Ständigen Impfkommission (STIKO) empfohlene Praxis, lediglich Mädchen zwischen 9 und 14 Jahren zu impfen (Stand: August 2015),
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Harnwegsinfektionen: Wie sich Bakterien bei uns einnisten

  Basel, Schweiz (7. März 2016) – Fast jede zweite Frau leidet mindestens einmal in ihrem Leben an einer Blasenentzündung. Und auch Männer trifft es gelegentlich. In achtzig Prozent der Fälle ist das Darmbakterium E. coli dafür verantwortlich. Es wandert über die Harnröhre zur Blase und löst dort schmerzhafte Entzündungen aus. In der Fachzeitschrift «Nature
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Radioonkologen empfehlen, über Nebenwirkungen intensiv aufzuklären: Behandlung bei Prostatakrebs: OP, Bestrahlung oder Brachytherapie?

  Berlin (28. Mai 2015) – Jedes Jahr erkranken in Deutschland etwa 64.500 Männer an Prostatakrebs. Der Krebs der Vorsteherdrüse ist damit die häufigste Krebserkrankung und die dritthäufigste Krebstodesursache bei Männern. Inkontinenz und andere Blasenstörungen gehören für diese Patienten zu den schlimmsten Folgen der Behandlung. Dies kam in einer Studie heraus, die die Lebensqualität mithilfe
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Kristalline Biofilme: Längere Verweildauer von Harnleiterschienen durch Senkung des Infektions- und Inkrustationsrisikos

  Heilbad Heiligenstadt (26. Januar 2015) – Kristalline Biofilme bilden noch immer das folgenschwerste Risiko bei der medizinischen Applikation von Harnwegskathetern. Durch die Verkrustung des im Zusammenhang mit einer Infektion an den luminalen Oberflächen entstandenen Biofilms und die nachfolgende Verblockung des Urinflusses entstehen ernst zu nehmende Komplikationen für die betroffenen Patienten. In 90% der Fälle
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Antibiotikaresistenzen im Blick: Experten raten zu vermehrtem Einsatz von Phytopharmaka

  Baden-Baden (31. Oktober 2014) – Bei leichten Harnwegsinfektionen sollte zunächst eine symptomatische Therapie mit pflanzlichen Wirkstoffen empfohlen werden, statt gleich zum Antibiotikum zu greifen, so das Fazit der Experten des Presse-Workshops „Liegt die Zukunft in der Tradition? Antibiotikaresistenzen im Blick: Akuten und rezidivierenden Harnwegsinfektionen mit pflanzlichen Wirkstoffen begegnen“ anlässlich der 48. Medizinischen Woche in
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DGU 2014 / Aktualisierung der S3-Leitlinie PCa: mCRPC: Zytiga® in der Erstlinie empfohlen

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IQWiG: Mirabegron bei überaktiver Blase: Zusatznutzen nicht belegt

  Köln (1. September 2014) – Mirabegron (Handelsname: Betmiga) ist seit Dezember 2012 zugelassen zur Behandlung von Erwachsenen mit überaktiver Blase. Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat mit einer frühen Nutzenbewertung gemäß Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz (AMNOG) überprüft, ob dieser neue Wirkstoff gegenüber der vom Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) festgelegten zweckmäßigen Vergleichstherapie einen Zusatznutzen bietet.

Unstatistik des Monats: Vermeintlicher Lebensretter PSA-Test

  Essen (20. August 2014) – Die Unstatistik des Monats August ist die Nachricht des Tagesspiegel-online vom 7. August 2014: „Die Prostatakrebs-Vorsorge per PSA-Test kann das Sterberisiko um mehr als ein Fünftel senken.“ Focus-online, Merkur-online und DIE WELT-online berichteten in genau denselben Worten über die größte europaweite Studie mit über 162 000 Männern im Alter
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Post-hoc-Analyse COU-AA-302, Update EAU-Leitlinie – mCRPC: Was gibt es Neues?

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Polymedikation im Alter: Eine Herausforderung für den Urologen

Hamburg (24. Juni 2014) – Niedrige Geburtenziffern und eine steigende Lebenserwartung führen in Deutschland zu einer stetig alternden Bevölkerung. 2012 war bereits jeder Fünfte 65 Jahre oder älter. Mit zunehmendem Alter steigt jedoch auch die Multimorbidität, also das zeitgleiche Auftreten mehrerer chronischer und/oder akuter Erkrankungen. 62 Prozent der Deutschen in der Altersgruppe ab 65 Jahren
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Ungewollt – Inkontinenz erfolgreich bekämpfen: Mit dem Blasenschrittmacher per Knopfdruck zur Toilette.

  Düsseldorf (17. Mai 2014) – Es ist eine der normalsten Handlungen der Welt: Man steht mit vollen Einkaufstüten vor der Wohnung, zückt den Haustürschlüssel und öffnet die Tür. Doch für an Inkontinenz erkrankte ist dies oft der Moment, an dem ungewollt die Blase nachgibt – total peinlich. Passiert dies häufiger, ist das Grund genug
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PREFERE: Chance für urologische Forschung und Patienten: Urologen appellieren zur Teilnahme an größter Prostatakrebs-Studie

  Hamburg (27. Januar 2014) – Vor genau einem Jahr, im Januar 2013, fiel der Startschuss für die deutsche Prostatakrebs-Studie PREFERE, eine der größten klinischen Studien auf dem Gebiet der Onkologie. Sie soll erstmals alle vier empfohlenen Therapien zur Behandlung eines lokal begrenzten Prostatakarzinoms miteinander vergleichen. Die Studie wird von einem großen Bündnis aus Deutscher
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Aktualisierung des Expertenstandards „Förderung der Harnkontinenz in der Pflege“

  Osnabrück (1. November 2013) – Das Deutsche Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege (DNQP) hat im Jahr 2012, entsprechend dem methodischen Vorgehen zur Entwicklung, Einführung und Aktualisierung von Expertenstandards in der Pflege (www.dnqp.de, „Methodenpapier“), mit der Aktualisierung des Expertenstandards „Förderung der Harnkontinenz in der Pflege“ begonnen.  

Schneller Nachweis als mit Standardverfahren: Laserlicht identifiziert Erreger von Harnwegsinfektionen in wenigen Stunden

  Jena (30. Oktober 2013) – Forscher des Institut für Photonische Technologien (IPHT) Jena haben erstmals unter Realbedingungen nachgewiesen, dass optische Verfahren die Erreger von Harnwegsinfektionen schneller als Standardverfahren nachweisen können. Gemeinsam mit Kollegen des Instituts für Physikalische Chemie der Friedrich-Schiller-Universität Jena und den Abteilungen Medizinische Mikrobiologie und Klinische Chemie des Universitätsklinikums Jena veröffentlichten die
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PROBASE: Große deutsche Studie zum Prostatakrebs-Screening

  Dresden (27. September 2013) – Ziel der PROBASE-Studie (Risk-adapted prostate cancer early detection study based on a “baseline” PSA value in young men – a prospective multicenter randomized trial) ist eine Optimierung des Prostatakrebs-Screenings mithilfe des PSA-Werts. Sie untersucht die Hypothese, ob in Abhängigkeit von der Höhe eines einmalig bestimmten PSA-Werts im Alter von
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Urologen aus aller Welt zu Gast in Dresden: 65. DGU-Kongress eröffnet

  Dresden (25. September 2013) – Urologen aus aller Welt kommen nach Dresden: Rund 7000 Teilnehmer werden auf dem 65. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU) erwartet, der heute seine Pforten in der Messe Dresden öffnet und erstmals gemeinsam mit der Jahrestagung der europäischen urologischen Grundlagenforscher stattfindet. Bis zum 28. September 2013 tauschen
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17. Bamberger Gespräche 2013: Praxisfragen

  Bamberg (7. September 2013) – Das Thema Harninkontinenz – und hier gerade die Überaktive Blase – erfährt zur Zeit dank der kontinuierlichen Aufklärungsbemühungen auch der Deutschen Kontinenz Gesellschaft und verschiedener pharmakologischer und medizintechnischer Neuerungen einen Aufschwung. Die große Anzahl der sich neu gründenden oder sich als Beckenbodenzentren der Deutschen Kontinenz Gesellschaft zertifizierenden Kontinenzzentren zeugen
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17. Bamberger Gespräche 2013: Dr. med. Dr. phil. Thomas Bschleipfer, Gießen: Der Trospiumchlorid-Test

  Dr. med. Dr. phil. Thomas Bschleipfer, Gießen   Bamberg (7. September 2013) – Anticholinergika stellten die pharmakologische Therapie der ersten Wahl bei Patienten mit Detrusorhyperaktivität (DHA) dar. Trospiumchlorid ist das einzige Medikament dieser Stoffgruppe, welches für eine intravenöse Applikation zur Verfügung steht. Ziel unserer Studien war es, zunächst den unmittelbaren cystomanometrischen Effekt von Trospiumchlorid
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17. Bamberger Gespräche 2013: PD Dr. med. Winfried Vahlensieck, Bad Nauheim: Infektsuppression bei Katheterableitung

PD Dr. med. Winfried Vahlensieck, Bad Nauheim Bamberg (7. September 2013) – Seit ca. 5.000 Jahren wird die Harnblase mit Kathetern der unterschiedlichsten Materialien entleert. Fundstücke aus Pompeji sehen modernen Kathetern von der Form her schon frappierend ähnlich. Schon immer stellten durch die Katheter ausgelöste Infektionen ein großes Problem dar. Folgende allgemeinprophylaktischen Maßnahmen sollten dabei
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17. Bamberger Gespräche 2013: Gunnar Naus: Harninkontinenz – Was ist an Diagnostik notwendig? Leitlinien kontra Leistungserstattung

  Gunnar Naus, Bochum   Bamberg (7. September 2013) – Laut Definition der Internationalen Kontinenzgesellschaft ist „Harninkontinenz“ jeder unfreiwillige Harnverlust. Die vorhandenen Daten zum Neuauftreten (Inzidenz) als auch Erhebungen zur Häufigkeit des Symptoms (Prävalenz) zeigen übereinstimmend einen Anstieg der Betroffenheitsraten mit zunehmenden Lebensalter. Zusammenfassend kann davon ausgegangen werden, dass in Deutschland 6% der Bevölkerung über
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17. Bamberger Gespräche 2013: Dr. med. Jochen Gleißner: BPH – Was ist an Diagnostik notwendig? Leitlinien contra Leistungserstattung

  Dr. med. Jochen Gleißner, Wuppertal   Bamberg (7. September 2013) – Mit der Begriffsdefinition BPH beginnt schon das Dilemma. Über welches Krankheitsbild sprechen wir und welche Leitlinien sind unser Maßstab? BPH meint die histologische Definition der benignen Prostatahyperplasie .Die Leitlinie auf die im Folgenden Bezug genommen werden soll, ist die S2e Leitlinie der Deutschen
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17. Bamberger Gespräche 2013: Prof. Dr. med. Dirk Schultheiss, Gießen: Blasenfunktion und Harninkontinenz im Spiegel der Zeit

  Prof. Dr. med. Dirk Schultheiss, Gießen   Bamberg (7. September 2013) – Die Gelehrten des Altertums beschrieben zwar vielfach die Symptome von Blasenentleerungsstörungen und warnten beispielsweise vor Inkontinenz nach einem perinealen Steinschnitt; es fehlte jedoch jegliche moderne anatomisch-physiologische Erklärung. Dies änderte sich erstmals eindrucksvoll in der Renaissance durch die anatomischen Untersuchungen von Leonardo da
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17. Bamberger Gespräche 2013: PD Dr. med. Andreas Wiedemann, Witten: Macht es Sinn, das Anticholinergikum bei der Therapie der OAB zu wechseln?

  Bamberg (7. September 2013) – Zu den möglichen Strategien während einer anticholinergen Therapie gehört der Wechsel zu pharmakologischen Alternativen besonders bei Nichtansprechen oder intolerablen Nebenwirkungen. Hier ist an erster Stelle bei der therapierefraktären OAB Botulinum Toxin zu nennen, das jedoch als invasive und passager irreversible Methode mit der Gefahr der Restharnbildung verbunden ist. Auch
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Weiterentwicklung eines Bachelor-Studiengangs für Pflegekräfte: Arztassistent in der Urologie

  Düsseldorf (6. Mai 2013) –  Mit einer Hochschulkooperation zur Weiterbildung für examinierte Pflegekräfte geht das Fach Urologie neue Wege: Ab Oktober 2013 bietet das Fachgebiet gemeinsam mit der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) Karlsruhe eine akademische Ausbildung an, deren Absolventinnen und Absolventen im Arbeitsfeld zwischen Arzt/Ärztin und Pflegepersonal zahlreiche Aufgaben übernehmen. Das dreijährige Studium zum
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Urologie: Urologen veröffentlichen Präventions-Ratgeber

  Leipzig (28. September 2012) – Rauchstopp für Blase und Nieren, Abspecken für Potenz und Kontinenz! Schmerzhafte Harnsteine vermeiden, Hodenhochstand frühzeitig behandeln, um Folgeerkrankungen zu verhindern: Vielen urologischen Erkrankungen kann man vorbeugen. Mit ihrem neuen Patientenratgeber wollen die Deutsche Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU) und der Berufsverband der Deutschen Urologen e.V. die notwendige Aufklärung in
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Benignes Prostatasyndrom: Therapieverhalten bei BPS überdenken

  Kombinationstherapie ab moderaten Symptomen angezeigt Verzögerte Gabe von 5-ARI erhöht Risiko für AUR und Operation   München (27. September 2012) – Ab moderaten Symptomen des benignen Prostatasyndroms (BPS), einem Prostatavolumen von ≥ 30 ml und einem PSA-Wert von ≥ 1,5 ng/ml gibt es, gemäß den aktuellen deutschen BPSTherapieleitlinien (Evidenzlevel 1b), für Patienten die Behandlungsmöglichkeit
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Amgen Symposium auf dem DGU-Kongress 2012: „State of the Art “Osteoprotektion” beim Prostatakarzinom – the past, the present and the future“

  Leipzig (27. September 2012) – Am 27. September veranstaltete die AMGEN GmbH ein Satellitensymposium zum Thema State of the Art “Osteoprotektion“ beim Prostatakarzinom – the past, the present and the future im Rahmen des 64. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Urologie. Der weltweit drittgrößte Urologenkongress fand vom 26.-29. September 2012 erstmals in Leipzig statt.
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Bedeutung des PSA-Wertes: PIVOT-Studie und die Frage unnötiger Operationen bei Prostatakrebs

  Düsseldorf (2. August 2012) – Die Bedeutung des PSA-Wertes im Rahmen des Screenings und der Früherkennung des Prostatakarzinoms wird in den öffentlichen Medien zunehmend und grundsätzlich in Zweifel gezogen und nachfolgende diagnostische und therapeutische Maßnahmen bei Feststellung eines krankhaft erhöhten PSA-Wertes werden kritisiert. Anlass hierzu sind nicht nur Empfehlungen der U.S. Preventive Services Task
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Barmer GEK Report Krankenhaus 2012: Oft nur eingeschränkte Lebensqualität nach Prostata-OP

  Berlin (24. Juli 2012) – Eine operative Entfernung der Prostata nach Krebsdiagnose will gut überlegt sein. Das zeigen aktuelle Befragungsergebnisse des Barmer GEK Reports Krankenhaus 2012. Ein Jahr nach Krankenhausaufenthalt berichtet das Gros der Patienten von erheblichen Beeinträchtigungen der Lebensqualität: 70 Prozent klagen über Erektionsprobleme, 53 Prozent über sexuelles Desinteresse und rund 16 Prozent
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Für mehr Patientensicherheit: Berufsverband installiert Fehlermanagementsystem in der Urologie

  Düsseldorf (10. Juli 2012) – In der Luftfahrt sind Berichtssysteme zur Fehlervermeidung seit über 30 Jahren etabliert; das deutsche Gesundheitswesen ist indes noch dabei, eine offene Fehlerkultur zu entwickeln. Der Berufsverband der Deutschen Urologen e.V. (BDU e.V.) unterstützt diesen Prozess aktiv und favorisiert ein anonymes internetbasiertes Fehlermanagementsystem in der Urologie. Das sogenannte CIRS-Urologie ist
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Abirateron: Hinweis auf beträchtlichen Zusatznutzen für bestimmte Patienten

    Berlin (2. Januar 2012) – Abirateron (Handelsname Zytiga®) ist seit September 2011 für Männer mit metastasiertem Prostatakrebs zugelassen, bei denen der Krebs durch eine Hormontherapie nicht mehr beeinflusst werden kann und während oder nach einer Therapie mit dem Zytostatikum Docetaxel weiter fortschreitet. Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat mit
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G-BA überprüft zwei weitere Laser-Verfahren zur Behandlung der gutartigen Prostatavergrößerung

  Berlin (20. Oktober 2011) – Die Erkenntnislage zum patientenrelevanten Nutzen der Enukleation bzw. der Ablation der Prostata mittels Thulium-Laser (TmLEP bzw. TmLAP) ist nicht ausreichend. Aufgrund aktueller Studienaktivitäten wird die TmLEP im Rahmen der geringinvasiven Behandlung des benignen Prostatasyndroms (gutartige Prostatavergrößerung) im Krankenhaus zwar weiterhin zu Lasten der GKV erbracht werden können, jedoch nur
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Zulassung von ZYTIGA® (ABIRATERONACETAT)

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Therapie der OAB – Trospiumchlorid Retardkapseln auch im klinischen Alltag wirksam und gut verträglich

Therapie der OAB   Hamburg (16. September 2011) – Seit Mai 2009 steht mit Trospiumchlorid Retardkapseln (uriVesc®) die bisher einzige langsam freisetzende Formulierung von Trospiumchlorid zur Verfügung. Die Substanz gehört schon lange zur Standardtherapie der überaktiven Blase (engl. overactive bladder, OAB). Aufgrund seiner Molekülstruktur und pharmakologischen Eigenschaften zeichnet sich Trospiumchlorid im Vergleich zu den anderen
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Neue Studie zeigt Wirksamkeit und Verträglichkeit von Fesoterodin (Toviaz®) auch bei älteren Patienten mit überaktiver Blase

  Hamburg (15. September 2011) – Bei älteren Patienten mit überaktiver Blase führt Fesoterodin zu einer statistisch signifikanten Verbesserung der Drangereignisse (-3,47 vs. 1,92; p<0,0001), Miktionshäufigkeit (-1,91 vs. -0,92; p<0,0001) und der von Patienten berichteten Ergebnisse im Vergleich zu Placebo. Zudem ist die Behandlung auch für diese Patientengruppe sehr gut verträglich und führt zu keinen
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