MEDIZIN

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Ein Jahr COVID-19: Was wissen wir heute über Riech- und Schmeckstörungen als Symptom von Corona-Infektionen?

  Bonn (4. Mai 2021) – In den ersten Beschreibungen von Covid-19 fehlten sie noch ganz – heute gelten bei freier Nase plötzlich auftretende Riech- und Schmeckstörungen als eines der frühesten und spezifischsten Symptome einer Infektion mit dem SARS-CoV-2-Virus. Wenn die Geruchswahrnehmung plötzlich nachlässt oder ganz ausfällt, sollte das daher als Warnsignal ernst genommen werden,
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Sprache ist mehr als Sprechen: Wie das Gehirn Gebärdensprache verarbeitet

Sprache ist mehr als Sprechen: Wie das Gehirn Gebärdensprache verarbeitet   Leipzig (15. Februar 2021) — Über 70 Millionen gehörlose Menschen weltweit verwenden eine der mehr als 200 Gebärdensprachen. Obwohl sie im Gehirn auf ähnliche Strukturen wie Lautsprachen zugreifen, konnte man bisland nicht die Hirnregionen identifizieren, die beide Sprachformen nutzen. Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Kognitions-
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Auf dem Weg zum optischen Cochlea-Implantat

  Göttingen (22. Juli 2020) — Interdisziplinäres Team von Wissenschaftler*innen der Universitätsmedizin Göttingen und der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg erzeugt mittels Leuchtdioden-basierter optischer Cochlea-Implantate erstmals lichtgesteuertes Verhalten in tauben Nagetieren. Veröffentlichung in Science Translational Medicine. Das Innenohr- oder Cochlea-Implantat (CI) ermöglicht über 700.000 hochgradig schwerhörigen und tauben Menschen weltweit wieder zu hören. Dabei wird der Hörnerv bisher
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SARS-CoV-2: HNO-Ärzte besonders gefährdet

SARS-CoV-2: HNO-Ärzte besonders gefährdet Schutzausrüstung dringend benötigt   Bonn (2. April 2020) — Das Coronavirus SARS-CoV-2 ist weltweit vor allem deshalb gefürchtet, weil es schwere, in vielen Fällen auch tödliche Lungenentzündungen verursachen kann. Die größte Virusdichte findet sich in der Regel aber nicht in der Lunge, sondern in den oberen Atemwegen, vor allem in der
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IQWiG: Dupilumab bei chronischer Rhinosinusitis mit Nasenpolypen: Beleg für einen Zusatznutzen

Dupilumab bei chronischer Rhinosinusitis mit Nasenpolypen: Beleg für einen Zusatznutzen   Ausmaß nicht quantifizierbar, aber mindestens beträchtlich   Köln (2. März 2020) — Der bereits in der Neurodermitis- und Asthma-Behandlung eingesetzte Wirkstoff Dupilumab ist seit 2019 auch als Ergänzung zu intranasalen Kortikosteroiden für die Behandlung Erwachsener mit schwerer chronischer Rhinosinusitis mit Nasenpolypen zugelassen, wenn systemische
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Hörgeräte verdreifachen den Therapieerfolg der Heidelberger Neuro-Musiktherapie: Besseres Hören – bessere Effekte der Musiktherapie bei Tinnitus!

  Heidelberg (13. November 2019) — Seit über 10 Jahren wird die Neuro-Musiktherapie bei Tinnitus angeboten. Dieses Konzept erreicht bei ca. 75% der bislang rund 1.000 behandelten Patienten eine bis zu 5 Jahre nach Ende der Therapie stabile und klinisch relevante Reduktion der Tinnitussymptomatik. Bei rund 25% ist keine Verbesserung erreicht worden – eine mögliche
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Mikroelektromechanische Systeme: Ultraschall erleichtert die Diagnose von Mittelohrentzündungen

  Dresden (2. September 2019) – Mittelohrentzündungen lassen sich künftig schnell und zuverlässig erkennen – ein neuartiger Ultraschallwandler von Fraunhofer-Forscherinnen und -Forschern macht es möglich. Ein US-amerikanisches Unternehmen und das Fraunhofer-Institut für Photonische Mikrosysteme IPMS arbeiten an der Entwicklung und Anwendung dieser Technologie. Integriert in ein Otoskop hilft sie Ärzten bei der Entscheidung, ob die
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Neuro-Musiktherapie: Mit Tönen gegen das Tönen – Musiktherapie bei akutem Tinnitus

  Studienergebnisse von Heidelberger Forschern bestätigen, dass die Behandlung durch Neuro-Musiktherapie auch im Akutstadium eines Tinnitus Erfolg verspricht   Heidelberg (12. März 2019) – Tinnitus ist die Wahrnehmung eines störenden Tones oder eines unangenehmen Rauschens ohne äußere Schallquelle. Von einem akuten Tinnitus spricht man, wenn der Tinnitus noch nicht länger als drei Monate besteht. Ohrgeräusche
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Wenn Rheuma das Innenohr schädigt

  Berlin (27. Februar 2019) — Entzündlich rheumatische Erkrankungen, unter denen in Deutschland anderthalb Millionen Menschen leiden, greifen nicht nur die Gelenke an. Zu den wenig bekannten Folgen gehören auch Schäden am Innenohr. Bei einigen Rheuma-Formen kann es sogar zum plötzlichen Hörverlust kommen, wie ein Rheuma-Experte der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie e.V. (DGRh) anlässlich des
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Hörgeräteversorgung: Ersatzkassen ermöglichen den „Verkürzten Versorgungsweg“

Berlin (7. Dezember 2018) – Versicherte der Ersatzkassen haben seit dem 1. Dezember 2018 mehr Wahlfreiheit bei der Hörgeräteversorgung. Künftig ist für Versicherte der TK, BARMER, DAK, KKH, hkk und HEK auch der sogenannte „Verkürzte Versorgungsweg“ mit einer Hörgeräteversorgung aus einer Hand über den HNO-Arzt möglich. Darauf weist die „Qualitätsinitiative Verkürzter Versorgungsweg (QVV)“ im Bundesverband
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Mit Binko® gegen das Tinnitus-O(h)rchester im Kopf

München (3. März 2017) – Lieblingsmusik, Baustellenlärm, Gespräche oder die Mücke im Zimmer – das Gehör spielt eine zentrale Rolle dabei, wie Menschen ihre Umwelt wahrnehmen. Pro Jahr erleben jedoch 10 Millionen Deutsche erstmals eine Hörstörung durch Tinnitus.1 Das kurz- oder langfristige Pfeifen, Rauschen oder Klingeln ohne äußere Schallquelle kann die Betroffenen massiv belasten. Die
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GKV-Spitzenverband: Gute Klinikversorgung beginnt mit dem Entlassmanagement

Berlin (12. Januar 2017) – „Mit ihrer Klage erzeugt die Deutsche Krankenhausgesellschaft jetzt Unsicherheit, wo die Schiedsstelle bereits für Klarheit gesorgt hatte. Wir erwarten, dass im Interesse der Patienten auch durch die DKG mit der Umsetzung des Vertrages begonnen wird, denn solche Klagen haben keine aufschiebende Wirkung. Der jetzt beklagte Rahmenvertrag gilt für alle Patienten,
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IGeL-Monitor: Infusion beim Hörsturz: Nebenwirkungen ja, Nutzen nein

Essen (10. Januar 2017) – Die dritte Hörsturz-Bewertung des IGeL-Monitors zeigt ein klares Ergebnis: Mit Infusionen die Durchblutung im Ohr verbessern zu wollen, bringt Hörsturz-Patienten keinen Nutzen, kann aber schaden.

Alternative Behandlung bei Schlafapnoe erfolgreich eingesetzt: Erster Zungenschrittmacher in Thüringen: Erfolgreiche Implantation durch Jenaer HNO-Mediziner

Jena (1. November 2016) – Erstmals in Thüringen haben Mediziner der Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde am Universitätsklinikum Jena (UKJ) einen Zungenschrittmacher erfolgreich implantiert. „Dieser Schrittmacher ist eine neue Methode, um Patienten mit Atemaussetzern im Schlaf, auch Schlafapnoesyndrom genannt, zu behandeln, wenn die Standardtherapie mit einer Atemmaske nicht möglich ist“, sagt Prof. Dr. Orlando
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Was bei kosmetischen, ästhetischen und funktionellen Nasen-OPs wichtig ist: Aktuelle Leitlinie für Nasen-Operationen: Kosmetik, Ästhetik, Funktionalität?

  Ulm (25. August 2016) – Eine „rein“ kosmetische Nasen-Operation darf nicht zu einer Beeinträchtigung der Atmung führen – das legt erstmals die aktualisierte medizinische Leitlinie zu Formstörungen der inneren und äußeren Nase fest, die Ärzte der Ulmer Universitätsklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie federführend erstellt haben. Die Leitlinie setzt zudem Diagnosestandards
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Hörverlust bei Jugendlichen verhindern: HNO-Experten fordern Begrenzung von Freizeitlärm

  Bonn (28. April 2015) – Hörstörungen bei Kindern und Jugendlichen haben sich in den letzten 24 Jahren verdoppelt. Neben Umweltlärm gilt Freizeitlärm als Hauptursache für den Hörverlust. Anlässlich des International Noise Awareness Day – Tag gegen Lärm am 29. April 2015 betont die Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie (DGHNO KHC) die Notwendigkeit,
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European Health Forum Gastein: Experten fordern gesundheitspolitische Maßnahmen gegen Hörverlust

  Bad Hofgastein, Österreich (1. Oktober 2014) – Hörbeeinträchtigungen werden mittlerweile sogar mit Demenz in Zusammenhang gebracht und betreffen Millionen älterer Menschen in Europa, betonten Experten auf dem European Health Forum Gastein. Eine neue Studie zeigt erstmals, dass Hörhilfen den kognitiven Abbau verlangsamen können. Hörverlust, ein Problem dass allein in Frankreich 10 Millionen ältere Menschen betrifft,
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Sichere Lithium-Batterien mit hoher Lebensdauer

  München (9. September 2014) – Mit neuen Materialien und weiteren Optimierungen ist es Siemens-Forschern gelungen, die Sicherheit und Lebensdauer von Lithium-Ionen-Batterien zu verbessern. Die Experten entwickelten in dem vom deutschen Wirtschaftsministerium geförderten Verbundprojekt Eigensichere Batterie (EiSiBatt) eine neue Zellchemie zur Anwendungsreife weiter. Damit sind erstmals Lithium-Ionen-Batterien möglich, die auch bei Überladung sehr sicher sind
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Stimulation des Hörorgans mit Licht: Töne mit Licht hören: eine Idee für Hörprothesen der Zukunft?

  Göttingen (4. März 2014) – Vogelgezwitscher und Musik – das sind Hörerlebnisse, die schwersthörigen Menschen trotz moderner Technologie weiterhin verwehrt sind. Hörprothesen wie Cochlea-Implantate können die dafür nötige hohe Qualität beim Hören nicht liefern. Wie ließe sich das Hören mit Cochlea-Implantaten weiter verbessern? Ein internationales Forscherteam unter Leitung von Wissenschaftlern der Universitätsmedizin Göttingen (UMG)
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Deutsches Zentrum für Musiktherapieforschung: Studie zur Neuro-Musiktherapie bei akutem Tinnitus weist gute Ergebnisse auf

  Heidelberg (10. Februar 2014) – Am Deutschen Zentrum für Musiktherapieforschung wurde eine klinische Studie zum neurowissenschaftlichen Wirkungsnachweis von Musiktherapie bei akutem Tinnitus mit sehr guten Erfolgen beendet. Von März 2011 bis Dezember 2013 wurde am Deutschen Zentrum für Musiktherapieforschung in Heidelberg in Kooperation mit der HNO-Klinik Heidelberg sowie der Klinik für Diagnostische und Interventionelle
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58. Internationale Hörgeräteakustiker-Kongress in Nürnberg: Hören veredeln – Der Akustiker macht es möglich!

  Nürnberg (16. Oktober 2013) – Ähnlich wie ein Goldschmied aus einem Stück Edelmetall ein wunderschönes Schmuckstück fertigt, setzt der Hörgeräteakustiker sein Handwerk und Können ein, um besseres Hören zu schaffen. Alle Bemühungen des Akustikers dienen dem Ziel, das Hören und Verstehen hörbeeinträchtigter Menschen zu verbessern. Anders als beim Schmuckstück kann das Ergebnis seiner Arbeit
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Fieber mit Schnupfen bei Erkältungen und grippalen Infekten

  Leverkusen (22. August 2013) – Sind Sie rechtsnasig oder linksnasig? Kein Witz: Der Großteil der Menschen benutzt immer nur ein Nasenloch zum Atmen und Riechen(2); das andere ist durch eine leichte Schwellung des Gewebes fast verschlossen. So können sich die zugehörigen Riechzellen der Nase von den Gerüchen dieser Welt erholen und auch Erreger besser
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Versorgung für Schwerhörige verbessert: Kassen verdoppeln Festbeträge für Hörhilfen

  Berlin (23. Juli 2013) – In einer grundlegenden Entscheidung hat der GKV-Spitzenverband Anfang Juli 2013 nahezu eine Verdoppelung des Festbetrages für die Versorgung von schwerhörigen Versicherten sowie eine deutliche Erhöhung der Leistungsanforderungen an die Hörgeräte beschlossen. Der neue Festbetrag gilt ab dem 1. November 2013. Dazu erklärt Gernot Kiefer, Vorstand des GKV-Spitzenverbandes: „Eine umfangreiche
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Achtung bei operativen Eingriffen im HNO-Bereich: Angeborene Gerinnungsstörungen frühzeitig erkennen

  Nürnberg (10. Mai 2013) – Im Rahmen des diesjährigen CSL Behring-Symposiums anlässlich der  84. Jahresversammlung der DGHNOKHC (Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie) am 10. Mai 2013 in Nürnberg erläuterten Dr. Wolfgang Eberl, Braunschweig, und Dr. Michael Sigl-Kraetzig, Blaubeuren,  wann HNO-Ärzte bei Gerinnungsstörungen wie dem von-Willebrand-Syndrom (vWS) genauer hinsehen müssen, um bei
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EUHA-Kongress 2012: High-Tech im Dienst des Menschen

  Frankfurt am Main (26. Oktober 2012) – High-Tech, ständige Weiterentwicklungen und Innovationen: Diesem hohen Anspruch stellt sich die Hörgeräte-Branche jeden Tag. Oder – um es mit dem EUHA-Präsidenten Martin Blecker zu sagen: „Man muss sich immer fragen: Wem hilft es und wer braucht es? Wenn es nützlich ist, muss es geschehen. Sonst hätten wir
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Moderne, individuell angepasste Gehörschutzprodukte bieten Benefit für die Ohren: Dem Lärm Paroli bieten

  Frankfurt/Main (24. Oktober 2012) – Mit ein bisschen Watte oder einfachen Ohrstöpseln ist es oft nicht getan: Wenn’s richtig laut wird, braucht’s einen guten Gehörschutz! Es gibt viele Möglichkeiten, die beste ist eine individuell angepasste Lösung durch den Fachmann beim Hörgeräteakustiker. Vor allem Menschen, die unter ständigem Lärm oder mit lauten Geräten arbeiten, sind
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Blutung und Gerinnung: Gefürchtete Notfälle im klinischen Alltag vermeiden

  Mainz (19. Mai 2012) – Auch beim Einsatz modernster Medizintechnik und bei innovativen Operationsverfahren gehören Blutungskomplikationen zum Alltagsgeschäft der HNO-Mediziner. Wie stark das Interesse dieser Facharztgruppe an hämostaseologischen Themen gewachsen ist, zeigte der rege Teilnehmerzustrom zum zweiten CSL Behring-Symposium beim Kongress der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie (DGHNOKHC). Unter dem Vorsitz des
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G-BA verbessert Versorgung mit Hörhilfen

  Berlin (22. Dezember 2011) – Mit der am Mittwoch abgeschlossenen Überarbeitung der Hilfsmittel-Richtlinie hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) die Regelungen zu Hörhilfen an den aktuellen Stand von Wissenschaft und Technik sowie an die Versorgungspraxis angepasst und bestehende Unklarheiten bezüglich des technisch erforderlichen Standards der Hörhilfen ausgeräumt.  

Schwerhörige fühlen anders

  Berlin (20. November 2011) – Menschen mit einer bestimmten Form der erblichen Schwerhörigkeit nehmen Vibrationen in ihren Fingern empfindlicher wahr als andere Menschen, haben Prof. Thomas Jentsch vom Leibniz-Institut für Molekulare Pharmakologie (FMP)/Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC) Berlin-Buch und Prof. Gary Lewin (MDC) in Zusammenarbeit mit Klinikern aus Madrid, Spanien und Nijmegen, Niederlande, herausgefunden.
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Langzeitwirkung der Neuro-Musiktherapie bei Tinnitus

  Heidelberg (17. August 2011) – Studienergebnisse des Viktor Dulger Forschungsinstituts am Deutschen Zentrum für Musiktherapieforschung belegen einen dauerhaften Therapieerfolg bei 75% der behandelten Patienten mit chronischem Tinnitus.  

Blutungskomplikationen bei HNO-Eingriffen vermeiden

Freiburg (4. Juni 2011) – Auch beim Einsatz modernster Medizintechnik und bei innovativen Operationsverfahren gehören Blutungskomplikationen zum Alltagsgeschäft der HNO-Mediziner. Das große Interesse an Fragen der Hämostaseologie zeigte sich am regen Teilnehmerzustrom zum ersten CSL-Behring-Symposium bei der 82. Jahresversammlung der DGHNOKHC (Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie) am 4. Juni 2011 in Freiburg.
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Den eigenen Hörschaden vorausberechnen

  Berlin (20. April 2011) – Das Institut für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IFA) stellt im Internet eine Software bereit, mit der die Folgen von Freizeit- und Arbeitslärm berechnet werden können.  

Phonagnosie: Nicht wissen, wer spricht

  Phonagnosikern fällt es schwer, Stimmen zu erkennen. Mithilfe eines neuen Online-Tests kann man sich nun selbst testen   München (15. März 2011) – Viele Menschen erkennen Anrufer sofort an der Stimme. Einigen fällt es schwer. Nur wenige können Stimmen überhaupt nicht erkennen: Sie sind von einer kaum untersuchten neurologischen Besonderheit betroffen, der Phonagnosie. Warum
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Neues aus der Schweiz . Aliamare®: die einzige hyaluronsäurehaltige Meerwasserspülung für Nase und Ohr

  München (10. März 2011) –  Das Medizinprodukt Aliamare® von IBSA ist seit Anfang des Jahres in Deutschland erhältlich und die einzige hyaluronsäurehaltige Meerwasserspülung für Nase und Ohr. Die Spülung befreit im Bereich der Nase sanft und effizient von überschüssigem Nasensekret, Pollen und Feinstaub und befeuchtet die Nasenschleimhaut. Im Ohr dient Aliamare® der Reinigung der
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Nachhaltige Wirksamkeit der Musiktherapie bei chronischem Tinnitus bestätigt

  Heidelberg (18. Januar 2011) – Ergebnisse einer vom Deutschen Zentrum für Musiktherapieforschung durchgeführten Befragung bei bereits behandelten Tinnituspatienten belegen die Wirksamkeit des Heidelberger Musiktherapiemanuals bei chronischem Tinnitus.  

Doppelblind mit Hörgeräten?

  Oldenburg (11. November 2010) – Etwa 15 Millionen Menschen leiden in Deutschland unter Schwerhörigkeit. Nur drei Millionen von ihnen benutzen ein Hörsystem wie z.B. ein Hörgerät oder Cochlea-Implantat. Aber wie groß ist der Vorteil, den man bei der Verwendung eines Hörsystems hat? Um dies beurteilen zu können, müssen die Wirksamkeit und der Nutzen der
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Spezieller Gleichgewichtssimulator hilft, Stürze zu vermeiden

Jena (18. Mai 2010) –  Störungen der Gleichgewichtsregulation sind vor allem für ältere Menschen ein Problem: Nicht nur lassen mit den Jahren Hör- und Sehvermögen nach, auch die empfindlichen Gleichgewichtsorgane im Ohr verlieren ihre Leistungsfähigkeit. Die Folge sind häufigere Stürze, die gerade im Alter oft für die Betroffenen sehr gefährlich sind. Um die Störungen des
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Engagement für Gutes Hören: Internationaler Hörgeräteakustiker-Kongress in Nürnberg 2009

  Nürnberg (23. Oktober 2009) – Mit 95 Ausstellern, 23 Referenten, über 50 Journalisten und täglich ca. 2.400 Besuchern aus insgesamt 70 Ländern ging am 23.10.2009 der 54. Internationale Hörgeräteakustiker-Kongress erfolgreich zu Ende. Veranstalter war die Europäische Union der Hörgeräteakustiker e. V. (EUHA). „23 Vorträge ausgewiesener Experten haben das Fachpublikum über die aktuellen Entwicklungen in
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Musiktherapie bei „Tinnitus-Rauschen“

  Heidelberg (7. September 2009) – Ergebnisse einer vom Deutschen Zentrum für Musiktherapie durchgeführten Pilotstudie belegen die Wirkung von Musiktherapie bei "Tinnitus-Rauschen". In Zusammenarbeit mit der Fakultät für Musiktherapie der SRH Hochschule Heidelberg wurde, unter Berücksichtigung der Klangqualität und möglicher kardiovaskulärer Einflussfaktoren, die Behandlungsmethode der "Musiktherapie bei chronisch-tonalem Tinnitus nach dem Heidelberger Modell" auf die
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High Fidelity und das menschliche Hörvermögen: Was hören wir wirklich?

  Berlin (9. Juni 2009) – Innovationen dienen dem menschlichen Fortschritt, indem die Grenzen des bisher Existierenden immer stärker ausgeweitet werden. Doch dass nicht immer die Grenzen des Natürlichen überschritten werden müssen, sondern dass Innovationen auch die Grenzen des Natürlichen effektiv nutzen, zeigt der Miterfinder von MP3, Prof. Karlheinz Brandenburg, in seinem Vortrag "High Fidelity
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Wie das Ohr zwischen Lärm und Flüstern unterscheidet

  Wissenschaftler aus Göttingen haben herausgefunden, welche zellulären Mechanismen der Verarbeitung unterschiedlicher Schallstärken zu Grunde liegen   Göttingen (18. Februar 2009) – Das menschliche Gehör ist in der Lage, ein immenses Lautstärkespektrum wahrzunehmen. Der Lärm eines startenden Jumbojets beispielsweise drückt eine Million Mal stärker auf unser Trommelfell, als das Summen einer Mücke. Dennoch können wir
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Myrtol standardisiert effektiv beim sinubronchialen Syndrom

  Hamburg (13. Februar 2009) – Bei mehr als sechs Millionen Patienten diagnostizieren Ärzte in Deutschland jedes Jahr eine akute und bei drei Millionen Patienten eine chronische Sinusitis. Nicht selten ist eine Entzündung der Nasennebenhöhlen die Keimzelle eines sinubronchialen Syndroms. Nämlich dann, wenn sich die pathologisch vermehrte Sekretproduktion über die „hintere Nase“ drainiert, sich im
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Wenig Wissen über Gesundheitsversorgung von Gehörlosen

  Gehörlose Menschen sind in Deutschland medizinisch benachteiligt – Studie will Status quo aufdecken   Mainz (11. Februar 2009) – Ein medizinischer Notfall ist oftmals schon bedrohlich genug, aber für gehörlose Menschen kann er sich selbst in einem weniger schlimmen Fall zur Katastrophe auswachsen: Viele der Gehörlosen können sich verbal nicht detailliert ausdrücken, medizinischem Personal fehlt oft
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Gehörlose Menschen sind in Deutschland medizinisch benachteiligt

  Umfrage wendet sich mit Gebärdenvideos im Internet an Betroffene – Bisher wenig Wissen über die Gesundheitsversorgung von Gehörlosen   Mainz (11. Februar 2009) – Ein medizinischer Notfall ist oftmals schon bedrohlich genug, aber für gehörlose Menschen kann er sich selbst in einem weniger schlimmen Fall zur Katastrophe auswachsen: Viele der Gehörlosen können sich verbal
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Tinnitus im Computermodell: Wissenschaftler aus Berlin untersuchen, wie Hörschäden zu Tinnitus führen können

  Berlin (12. September 2008) – Tinnitus – ein Pfeifen oder Rauschen im Ohr ohne entsprechenden akustischen Reiz – kann durch Hörverlust verursacht werden. Unter welchen Umständen aber ist dies der Fall? Welche Mechanismen liegen dem zu Grunde? Roland Schaette und Richard Kempter vom Bernstein Zentrum für Computational Neuroscience und der Humboldt-Universität zu Berlin haben
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Wenn sich Neuronen taub stellen – Besser hören mit Schalldämpfer im Kopf

  München (15. Juli 2008) – Einfach nur hören ist oft nicht gut genug: Die Schallortung ist – etwa für Räuber und Beute im Tierreich – ebenfalls von überragender Bedeutung. Aber auch bei uns gelingt das Richtungshören dank zweier Ohren und zweier Signale, dem Schalldruck und der Ankunftszeit des Schalls. Denn das schallzugewandte Ohr empfängt
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Neugeborenen-Hörscreening wird Leistung der gesetzlichen Krankenversicherung

  Berlin (20. Juni 2008) –  Anlässlich des Beschlusses des Gemeinsamen Bundesausschusses Neugeborenen-Hörscreenings in den Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung aufzunehmen, erklärt der Beauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für die Belange der Menschen mit Behinderungen, Hubert Hüppe MdB: Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion begrüßt den Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses, Neugeborenen-Hörscreenings in den Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung aufzunehmen. Mit einem Hörscreening können Hörstörungen früher erkannt
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Bundesweiter Aktionstag zum Leben mit Cochlea Implantat

Berlin/Illertissen (14. Mai 2008) – Immer noch erscheint es wie ein medizinisches Wunder: Dank des Cochlea Implantats (CI), einer Innenohrprothese, können gehörlos geborene Kinder das Hören und die gesprochene Sprache erlernen, hochgradig hörgeschädigte Erwachsene ihren Hörsinn zurück gewinnen. Um Betroffene und allgemeine Öffentlichkeit über die Möglichkeiten und Chancen eines Lebens mit dem CI zu informieren,
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Dipl.-Ing. Horst Warncke: Die Evolution des Hörens und ihre Analogie in Hörsystemen

  Von Dipl.-Ing. Horst Warncke, Vereinigung der Hörgeräte-Industrie (VHI)   Erfolgsmodelle im Tierreich Adler können aus großer Höhe eine kleine Maus entdecken, und Störche finden nach tausenden Flugkilometern punktgenau ihr Nest wieder. Diese Beispiele machen deutlich: Im Laufe der Entwicklungsgeschichte haben sich erstaunliche Fähigkeiten entwickelt. Besonders der Hörsinn ist von großer Bedeutung: So nutzen Fledermäuse
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