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Weltnierentag am 9. März 2023: Nierenkrankheiten sind gut behandelbar, wenn sie rechtzeitig erkannt werden

Weltnierentag am 9. März 2023: Nierenkrankheiten sind gut behandelbar, wenn sie rechtzeitig erkannt werden Berlin (28. Februar 2023) — Nierenkrankheiten sind häufig, doch sie lassen sich im Blut und Urin frühzeitig erkennen und dann auch gut behandeln. Die Dialyse ist längst kein unabwendbares Schicksal mehr, es gibt effektive Therapien, die den Nierenfunktionsverlust über eine lange
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Aktualisierung der S3-Leitlinie zum Nierenzellkarzinom

Heidelberg (27. Februar 2023) — Das Leitlinienprogramm Onkologie hat die S3-Leitlinie zum Nierenzellkarzinom aktualisiert. Die überarbeitete Fassung enthält nun ein Kapitel zu Diagnostik und Therapie des nicht-klarzelligen Nierenzellkarzinoms, es wurde eine Empfehlung zur adjuvanten Behandlung unter bestimmten Rahmenbedingungen ausgesprochen und die Empfehlungen zur neoadjuvanten Therapie wurde überprüft: es besteht weiterhin keine Evidenz, eine solche zu
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Therapiemix in der Dialyse – Im Zentrum oder zuhause?

  Unterschleißheim (14. November 2022) – In Deutschland wird bislang überwiegend die Zentrumsdialyse genutzt, Heimdialyseverfahren wie die Peritonealdialyse (PD) kommen nur selten zum Einsatz.1 „Dialyse zuhause und im Zentrum: Welcher Therapiemix kann in Zeiten von Ressourcenknappheit die Versorgung sicherstellen?“, dieser Frage widmeten sich der Ökonom Prof. Dr. Günter Neubauer und der niedergelassene Nephrologe Dr. Mustafa
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„Die Verschreibungshoheit bei immunsuppressiven Therapien muss in ärztlicher Hand bleiben“

Berlin (20. Oktober 2022) — Apothekerinnen und Apotheker dürfen nun transplantierte Menschen beraten und ihre Medikation umstellen. Die Deutsche Transplantationsgesellschaft (DTG) und die Deutsche Gesellschaft für Nephrologie (DGfN) warnen ausdrücklich davor und befürchten, dass es zu Komplikationen und Transplantatverlusten kommen kann. Nur die behandelnden Ärztinnen und Ärzte kennen die persönliche Krankengeschichte, erwartbare Komplikationen, individuelle Therapieresistenzen
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Neustart für die Nieren

In Deutschland leben rund 9 Mio. Menschen mit Nierenschäden. Schätzungsweise 2 Mio. von ihnen bräuchten eine Behandlung, doch die meisten wissen nicht einmal von ihrem Problem, weil die Nieren sich nicht bemerkbar machen. Wenn sie dann einmal anfangen zu schmerzen, ist es meist schon zu spät. Dann ist die Krankheit oft schon so weit fortgeschritten,
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Stärkung der Heimdialyse – individuelle Patientenanforderungen im Blick

  Unterschleißheim (19. November 2021) – Obwohl die Peritonealdialyse ein effektives, sicheres und patientenfreundliches Heimdialyseverfahren darstellt und theoretisch für über ein Drittel der Patienten in Frage kommt, findet die medizinische Versorgung dialysepflichtiger Patient:innen in Deutschland überwiegend ambulant in fachärztlich geleiteten Dialysezentren statt.1 Nun veröffentlichte die Deutsche Gesellschaft für Nephrologie (DGfN) eine Stellungnahme und kündigte darin
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Zielgerichtete COVID-19-Therapie: Was können wir von nephrologischen Autoimmunerkrankungen lernen?

Zielgerichtete COVID-19-Therapie: Was können wir von nephrologischen Autoimmunerkrankungen lernen?   Berlin (2. Juni 2021) — Es ist bekannt, dass Viren und Bakterien Autoimmunprozesse auslösen können. Bei Autoimmunität richtet sich das Immunsystem gegen körpereigene Zellen, was lebensbedrohlich werden kann, beispielsweise bei einer Lupus-Nephritis. Bei COVID-19 wurden wiederholt die gleichen Autoantikörper („aPL“) gefunden wie bei Lupus-Patientinnen/-Patienten –
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COVID-19: Spätfolgen für die Nieren sind erwartbar

COVID-19: Spätfolgen für die Nieren sind erwartbar   Berlin (2. Juni 2021) — Früh wurde erkannt, dass die Nierenwerte einen schweren COVID-19-Verlauf vorhersagen können [1]. Die S3-Leitlinien zur stationären Therapie [2] raten daher zur Bestimmung der Urin- und Nierenwerte schon in der Notaufnahme. Neu ist die Besorgnis, dass durch das Virus verursachte molekulare Gewebeveränderungen langfristig
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„Strong Kidneys“: Europaweite Kampagnen für gesunde Nieren

„Strong Kidneys“: Europaweite Kampagnen für gesunde Nieren   Berlin (2. Juni 2021) — Bei jedem zehnten Erwachsenen in Europa ist die Nierenfunktion eingeschränkt. Fatal ist, dass viele Betroffene nichts von ihrer fortschreitenden Nierenschwäche merken. Um das Bewusstsein für die Bedeutung unserer Nieren zu schärfen und der Bevölkerung zu zeigen, wie sie ihre Nieren schützen kann,
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Der Cystinose-Patient – aktuelle Daten aus dem Versorgungsalltag und Bedeutung der Adhärenz bei Immunsuppression nach Nierentransplantation

  Cystinose-Register der GPN – noch nicht publizierte Zwischenergebnisse des noch laufenden Registers zeigen Bedeutung der Cysteamin-Therapie auf die Verlangsamung des Nierenfunktionsverlustes sowie kurze Dialysezeiten und schnelle Transplantatverfügbarkeit für die Patienten. Für die Immunsuppression nach Nierentransplantation bei Erwachsenen steht das Tacrolimus-Präparat Envarsus® zur Verfügung. Aufgrund der veränderten Galenik durch MeltDose®-Technologie weist es eine höhere Bioverfügbarkeit
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DGfN launcht Impfkampagne: Eine SARS-COV-2-Infektion stellt für Dialysepatienten ein besonders hohes Risiko dar

  Berlin (27. Januar 2021) — Mit der Kampagne „Fair denken! Denn die Impfung schützt uns alle“ möchte die DGfN bei Dialysepatientinnen/-patienten, beim Pflegepersonal in nephrologischen Zentren sowie den behandelnden Ärztinnen/Ärzten für eine hohe Impfbereitschaft werben. Dialysepatienten sind wie kaum eine andere Patientengruppe durch die Viruserkrankung gefährdet und müssen an drei Tagen pro Woche zur
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Diabetische Nephropathie: Studienergebnisse zur Proteomanalyse lassen keinen Nutzen erkennen

  PRIORITY-Studie zur diagnostisch-therapeutischen Strategie mit Proteomanalyse liefert keine Daten, die patientenrelevanten Nutzen zeigen   Köln (6. Juli 2020) — Eine Folge von Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus), insbesondere mit einem begleitenden Bluthochdruck (Hypertonus) kann eine chronische Nierenerkrankung (diabetische Nephropathie) sein, die zu einem dauerhaften Versagen der Nieren (terminale Niereninsuffizienz) führen kann. Die Vor- oder Nachteile einer
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The Lancet: Nierenwerte als Seismograf für den Verlauf einer COVID-19-Erkrankung

  Berlin (14. Mai 2020) –Eine vergangene Woche im „The Lancet“ veröffentlichte „Correspondence“ [1] stellte die durch erste Daten begründete Hypothese auf, dass einfache Nierenparameter den Verlauf einer COVID-19-Erkrankung vorhersagen können. Eine Studie zur Validierung dieser ersten Daten wurde bereits angestoßen. Diese Erkenntnis hätte auch eine therapeutische Konsequenz und könnte gezielt COVID-19-Hochrisikopatienten einer prophylaktisch Therapie
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Tolvaptan (JINARC®) – neue Studiendaten zum erfolgreichen Therapiemanagement der ADPKD in Klinik und Praxis

  Düsseldorf (12. Oktober 2019) – Seit 2015 steht mit dem Vasopressin-V2-Rezeptorantagonisten Tolvaptan (JINARC®) das erste in Europa zugelassene Medikament für erwachsene Patienten mit ADPKD (autosomal-dominanter polyzystischer Nierenerkrankung) mit Anzeichen einer raschen Krankheitsprogression zur Verfügung.1 Tolvaptan verlangsamt bei diesen Patienten das Nierenwachstum und reduziert den Nierenfunktionsverlust.2 Auf einem von Otsuka unterstützten Symposium anlässlich der 11.
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Tolvaptan (JINARC®) zur Therapie der ADPKD kann meist problemlos in den Alltag integriert werden

  Frankfurt am Main (6. Mai 2019) – Die nephrologische Abteilung des Westpfalz-Klinikums in Kaiserslautern ist eine wichtige Anlaufstelle für Patienten mit der chronischen, fortschreitenden, stark die Lebensqualität beeinträchtigenden autosomal-dominanten polyzystischen Nierenerkrankung (ADPKD). Diese Erbkrankheit der Nieren ist die vierthäufigste Ursache für Nierenversagen.1 Erst seit knapp vier Jahren steht in Europa eine spezifische Behandlungsmöglichkeit zur
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CREDENCE-Studie: SGLT2-Hemmer verlangsamen das Fortschreiten der chronischen Nierenkrankheit

  Berlin (15. April 2019) – Die aktuell publizierte CREDENCE-Studie [1] stellt in vielerlei Hinsicht eine Sensation dar: Sie wurde vorzeitig abgebrochen, weil sich bereits vor dem geplanten Studienende eine signifikante Überlegenheit des Prüfmedikaments abzeichnete. Sie ist somit nicht nur eine der wenigen nephrologischen Studien der letzten Dekaden, die positiv ausfielen, sie gibt darüber hinaus
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Heimdialyseversorgung in Pflegeeinrichtungen: Wie Pflegegesetz und Telemedizin neue Perspektiven bieten

  Unterschleißheim (10. April 2019) – Um die stationäre Heimdialyseversorgung in Deutschland steht es schlecht: Durch die demografische Entwicklung steigt der Anteil dialyse-pflichtiger Patienten in Pflegeeinrichtungen zukünftig überproportional.1 Dialyse-pflichtigen Patienten, die in eine stationäre Pflegeeinrichtung kommen, steht die Therapieoption Heimdialyse in Form einer Peritonealdialyse (PD) oftmals nicht zur Verfügung. Auf dem Baxter Satellitensymposium „Heimdialyseversorgung in
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Neue klinische Daten: Benefit von Tolvaptan auch für ADPKD-Patienten in höheren Niereninsuffizienzstadien (CKD 2–4) bestätigt

  Berlin (5. November 2018) – Mit dem Vasopressin-V2-Rezeptor-Antagonisten Tolvaptan (JINARC®) ist die Behandlung der autosomal-dominanten polyzystischen Nierenerkrankung (ADPKD) einen entscheidenden Schritt weitergekommen. Mit Tolvaptan kann erstmals zielgerichtet in die Pathophysiologie der Krankheit eingegriffen und ihr Fort-schreiten in der Niere verlangsamt werden. Auf einem von Otsuka Pharma unterstützten Symposium im Rahmen der 10. Jahrestagung der
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DGfN: Wie lässt sich eine chronische Nierenkrankheit aufhalten?

  Berlin (28. September 2018) – Die chronische Nierenkrankheit ist eine progrediente Erkrankung, sie schreitet fort und verlorene Nierenfunktion lässt sich in aller Regel nicht wiedergewinnen. Allerdings lässt sich das Fortschreiten durch verschiedene Maßnahmen verlangsamen. Eine rechtzeitige Vorstellung beim Nierenexperten (Nephrologen) sorgt dafür, dass die Betroffenen optimal medikamentös versorgt werden, es gibt aber auch einige
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Zielgerichtete Vorbehandlung vor Transplantation statt Immunsuppression nach „Gießkannenprinzip“

  Berlin (28. September 2018) – Auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Nephrologie (DGfN) in Berlin stellte Prof. Dr. Martin Zeier, Universität Heidelberg, heute ein neuartiges Verfahren zur spezifischen Beeinflussung des Immunsystems nach (Nieren-) Transplantation vor, das zukünftig die nebenwirkungsreiche Immunsuppression obsolet machen könnte: Das TolerogenixX-Verfahren gewöhnt das Immunsystem des Empfängers vor der Transplantation
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Hoher Nutzen, mäßige Nutzung: Möglichkeiten der Peritonealdialyse (PD) zu wenig ausgeschöpft

Hoher Nutzen, mäßige Nutzung: Möglichkeiten der Peritonealdialyse (PD) zu wenig ausgeschöpft   Berlin (27. September 2018) – Die Peritonealdialyse wird im europäischen Vergleich deutschlandweit eher wenig eingesetzt. Dabei bietet das Verfahren zahlreiche Vorteile für Behandler und Patienten. Im Zusammenspiel mit der Telemedizin lassen sich aus der PD noch mehr Pluspunkte gewinnen. Die Resultate sind ein
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Jahreskongress der europäischen Nierenspezialisten: ERA-EDTA 2018: Für Tolvaptan geeignete ADPKD-Patienten schnell und einfach identifizieren – und gezielt mit Informationen versorgen

Kopenhagen, Dänemark (26. Mai 2018) – Die autosomal-dominante polyzystische Nierenerkrankung (ADPKD, auch „Zystennieren“ genannt) ist die vierthäufigste Ursache für terminales Nierenversagen.1 Mit dem Vasopressin-V2-Rezeptor-Antagonisten Tolvaptan (JINARC®) steht mittlerweile eine wirksame Therapie der ADPKD zur Verfügung. Auf einem Symposium von Otsuka Pharmaceutical Europe anlässlich des 55. Kongresses der European Renal Association/European Dialysis and Transplant Association (ERA-EDTA)
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Weltnierentag 2018: Nierenkrankheiten bei Frauen: Besonderheiten und Risiken

Berlin (8. März 2018) – Der Weltnierentag am 08. März 2018 steht in diesem Jahr unter dem Motto „Nieren- und Frauengesundheit“. Das ist Grund genug, dass sich die die Deutsche Gesellschaft für Nephrologie (DGfN), der Verband Deutsche Nierenzentren (DN) e.V., das KfH Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation e.V., die PHV Patienten-Heimversorgung Gemeinnützige Stiftung sowie die
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DGfN 2017: ADPKD-Therapie mit Tolvaptan: einfache Identifizierung geeigneter Patienten möglich

Mannheim (16. September 2017) – Die autosomal-dominante polyzystische Nierenerkrankung (ADPKD) ist die vierthäufigste Ursache für terminales Nierenversagen.1 Bis vor Kurzem konnten nur Symptome und Begleiterkrankungen dieser stark lebensbeeinträchtigenden, chronischen und fortschreitenden Erbkrankheit der Nieren behandelt werden. Mit Tolvaptan (JINARC®) steht seit August 2015 erstmals in Europa eine Therapiemöglichkeit der ADPKD zur Verfügung. Der nierenspezifisch wirkende
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Hyperkaliämie – das Damoklesschwert bei kardio-renalen Patienten: Risiken und therapeutische Herausforderungen

Die Behandlung kardio-renaler Patienten erfordert effektive Medikamente, um die Krankheits-Progression aufzuhalten und die Prognose zu verbessern; allerdings führen diese Therapeutika häufig zu einer Hyperkaliämie, die ihrerseits mit einer erhöhten Sterblichkeit einhergeht.1-4 Es besteht ein großer, ungedeckter Bedarf an verträglichen neuen Behandlungsstrategien für Patienten mit Hyperkaliämie.1,5 Der kaliumbindende Wirkstoff Patiromer bietet eine neuartige potenzielle Therapieoption für
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Parsabiv® (Etelcalcetid) bei Dialysepatienten: sHPT-Therapie 2.0

München (23. Juni 2017) – Der sekundäre Hyperparathyreoidismus (sHPT) ist eine ernst zu nehmende Stoffwechselstörung, die bei Patienten mit chronischer Nierenkrankheit häufig progredient verläuft und mit erheblichen klinischen Folgen wie Gefäß- und Knochenerkrankungen verbunden ist.1 An die Therapie des sHPT werden hohe Anforderungen gestellt, da es nicht nur gilt, die pathologisch erhöhte Parathormonkonzentration (PTH) im
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Verständlich und kompakt – neues Informationsblatt von Bundesärztekammer und Kassenärztlicher Bundesvereinigung: „Nierenkrebs – was für Sie wichtig ist“

Berlin (22. September 2016) – Jährlich erkranken in Deutschland etwa 16000 Menschen an Nierenkrebs. Davon werden etwa drei Viertel so früh entdeckt, dass der Krebs in der Regel gut heilbar ist. Wenn der Krebs noch nicht in entfernte Lymphknoten oder Organe gestreut hat, empfehlen die Experten eine Operation. Ist eine Heilung nicht wahrscheinlich, so können
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JINARC® (Tolvaptan) bei Zystennieren – ein Jahr praktische Erfahrung mit der ersten nierenspezifisch wirkenden Therapie der ADPKD

Berlin (12. September 2016) – Der nierenspezifisch wirkende Vasopressin-V2-Rezeptor-Antagonist JINARC® (Tolvaptan) steht seit einem Jahr in Europa für die Behandlung der autosomal-dominanten polyzystischen Nierenerkrankung (ADPKD) zur Verfügung. Über ihre praktischen Erfahrungen mit dieser ersten in Europa zugelassenen zielgerichteten Behandlungsmöglichkeit der sogenannten Zystennieren berichteten Experten auf dem von Otsuka unterstützten Symposium im Rahmen der 8. Jahrestagung
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Chancen und Limitationen: Digitale Versorgungskonzepte in der Nephrologie

Berlin (12. September 2016) – Die Digitalisierung aller Lebensbereiche findet aktuell für alle Menschen in Industrienationen hautnah und fassbar statt. Nahezu jeder Mensch verwendet heute Smartphones. Zahlreiche Vorgänge der Kommunikation, aber auch der Geschäftstätigkeit, erfolgen mit digitaler Unterstützung. Es ist deshalb kein Wunder, dass dies auch die Gesundheitsbranche im Gesamten und die Nephrologie im Besonderen
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8. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Nephrologie eröffnet

Berlin (10. September 2016) – Während der Eröffnungsveranstaltung wurden auch die höchsten Ehrungen der DGfN verliehen: Mit der Franz-Volhard-Medaille wurde Prof. Dr. med. Josef M. Pfeilschifter, Frankfurt a.M., geehrt. Den Franz-Volhard-Preis zur Förderung herausragender Wissenschaftler auf dem Gebiet der Nierenforschung erhielten Prof. Dr. Jochen Reiser, Chicago/USA, und Prof. Dr. Bernard Schermer, Köln.

JINARC® (Tolvaptan):1 Jahr klinische Erfahrung mit der ersten zielgerichteten Therapie der ADPKD

Frankfurt am Main (13. Juli 2016) – Seit einem Jahr steht in Europa der nierenspezifisch wirkende Vasopressin-V2-Rezeptor-Antagonist JINARC® (Tolvaptan) für die Behandlung der autosomal-dominanten polyzystischen Nierenerkrankung (ADPKD) zur Verfügung. Aus diesem Anlass berichteten Experten auf der von Otsuka veranstalteten JINARC®-Jubiläumspressekonferenz über ihre Erfahrungen mit der ersten in Europa zugelassenen Behandlungsmöglichkeit der ADPKD, mit der die
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Patientengeschichten: Körperstolz-Protagonist Michael Schmidt: „Mit der Bauchfelldialyse bin ich weiter mobil“

Berlin (10. Juni 2016) – Michael Schmidt (39) hat Niereninsuffizienz und ist seit drei Jahren auf die Dialyse angewiesen – wie 80.000 Menschen in Deutschland. Sein Leben hat sich seitdem verändert, dennoch fühlt er sich frei. Denn dank moderner Medizintechnologie kann er die Bauchfelldialyse selbstständig durchführen und so mobil bleiben. Als Protagonist der BVMed-Kampagne "Körperstolz"
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ERA-EDTA 2016: Neue Studienergebnisse und Erfahrungen aus dem Praxisalltag bei der ADPKD-Therapie mit Tolvaptan

Wien (23. Mai 2016) – Bis zu 10 % aller Patienten mit terminalem Nierenversagen leiden unter der autosomal-dominanten polyzystischen Nierenerkrankung (ADPKD) – der häufigsten potenziell lebensbedrohenden renalen Erbkrankheit.1,2 Auf einem von Otsuka Pharmaceutical Europe veranstalteten Satellitensymposium anlässlich des 53. Kongresses der European Renal Association / European Dialysis and Transplant Association (ERA-EDTA) diskutierten Experten die erstmals
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Sitagliptin bei Patienten mit Typ-2-Diabetes: Wirksame Blutzuckerkontrolle auch bei Niereninsuffizienz

Berlin (4. Mai 2016) – Mit Sitagliptin (Xelevia®) bietet die Berlin-Chemie AG eine leistungsstarke Therapieoption für geeignete Patienten mit Typ-2-Diabetes und eingeschränkter Nierenfunktion. Das orale inkretinbasierte Antidiabetikum Sitagliptinverfügt über ein bewährtes klinisches Profil, das auf der Anwendung bei vielen Patienten seit seiner Markteinführung vor über 7 Jahren basiert.Sitagliptin bei Patienten mit Typ-2-Diabetes: Wirksame Blutzuckerkontrolle auch
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Deutsche Gesellschaft für Nephrologie: Bei den Hilfsbedürftigsten und Schwächsten soll erneut gespart werden

Heidelberg (21. April 2016) – Teilstationäre Dialyse vor dem Aus: Die Lage ist für multimorbide Dialysepatienten und für nephrologische Kliniken in Nordrhein-Westfalen prekär. Die AOK Rheinland/Hamburg sowie die Knappschaft-Krankenkasse weigern sich, die teilstationäre Dialyse adäquat zu vergüten, letztere fordert nun sogar Teile der Vergütung der letzten fünf Jahre zurück. „Nephrologische Abteilungen sollen systematisch ausgeblutet werden,
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DGfN fordert Dialyseregister

Stellungnahme zum Beitrag „Nach Transplantationsskandal neue Systemlücke aufgetaucht“ in der Sendung "Fakt", die am 12. April 2016 in der ARD ausgestrahlt wurde Heidelberg (15. April 2016) – Am 12.04. berichtete die ARD TV-Sendung „Fakt“ über eine „Lücke im Gesundheitssystem“ [1]. Im Begleittext zur Sendung auf der Website des mdr ist nachzulesen: „ Zwei in Nordrhein-Westfalen
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Nierenersatztherapie: AQUA-Institut zeigt Wege zur besseren Qualitätssicherung auf

  Göttingen (18. März 2016) – Das AQUA-Institut entwickelte im Auftrag des Gemeinsamen Bundesausschusses ein sektorenübergreifendes Qualitätssicherungsverfahren, mit dem die Nierenersatztherapie bei Patienten mit chronischem Nierenversagen deutlich verbessert werden könnte. Der entsprechende Bericht wurde im Internet veröffentlicht.

G-BA: Qualität von Dialyse-Behandlungen

  Berlin (22. Januar 2016) – Zur Qualität der Dialysebehandlungen hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) einen zusammenfassenden Bericht über das Jahr 2014 veröffentlicht. Dieser enthält die Daten von 713 Dialyse-Einrichtungen mit 83.664 Patientinnen und Patienten. „Zusammengefasst zeigt der Bericht weitgehende Stabilität der Ergebnisse. Es gibt aber Hinweise darauf, dass hinsichtlich der Dokumentationsqualität Verbesserungspotential besteht“, sagte
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Nierenschwäche tritt seltener auf: Belatacept nach Nierentransplantation: Hinweis auf beträchtlichen Zusatznutzen

  Köln (15. Oktober 2015) – Seit Juni 2011 ist Belatacept (Handelsname Nulojix) zugelassen für Erwachsene nach einer Nierentransplantation. Zusammen mit anderen Medikamenten soll es einer Abstoßungsreaktion des Körpers auf das Spenderorgan vorbeugen. Nach einer ersten frühen Nutzenbewertung im April 2012 hat das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) nun erneut überprüft, ob
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Klinisches Management der CKD-MBD: Phosphatkontrolle wichtig

  Frankfurt am Main (25. September 2015) –  Die Zusammenhänge zwischen Gefäßverkalkung, verminderter Knochendichte und erhöhtem Frakturrisiko waren Thema einer innovativen Fortbildungsveranstaltung der Firma Shire. Per Webcast konnten sich Mediziner aus ganz Europa interaktiv an dem Wissensaustausch zum klinischen Management der CKD-MBD beteiligen. In Frankfurt leitete Prof. Jens Lutz, Nephrologe von der Universität Mainz, die
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Autosomal-dominante polyzystische Nierenerkrankung (ADPKD): JINARC® (Tolvaptan) mindert den Nierenfunktionsverlust bei ADPKD und reduziert das renale Zystenwachstum

Berlin (14. September 2015) – Die Herausforderung beim Management der autosomal-dominanten polyzystischen Nierenerkrankung (ADPKD) ist groß: für die behandelnden Ärzte wie für die betroffenen Patienten. Bisher konnte ADPKD nur symptomatisch behandelt werden. Seit Mai 2015 ist mit Tolvaptan (JINARC®) das erste krankheitsmodifizierende Medikament der ADPKD in Europa zugelassen. Der selektive Vasopressin-2-Rezeptor-Antagonist mindert den jährlichen Nierenfunktionsverlust
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Kidney Health Initiative (KHI): Höhere renale Medikamentensicherheit im Fokus

  Berlin (14. September 2015) – Viele Therapien haben renale Nebenwirkungen. Diese wurden bislang noch nicht systematisch erforscht und aufgearbeitet, eine Aufgabe, der sich die “Kidney Health Initiative” (KHI) nun stellt. Mehr als 70 Organisationen haben sich bereits in dieser Initiative zusammengeschlossen.

Erste zielgerichtete Therapie gegen Zystennieren: Meilenstein, aber die Forschung muss weitergehen

  Berlin (14. September 2015) – Seit August ist der V2-Rezeptor-Antagonist Tolvaptan, die erste zielgerichtete Therapie gegen Zystennieren, bei Erwachsenen verordnungsfähig. Laut DGFN eignet sich die Substanz aber nur für ausgewählte Patienten, die umfassend beraten und in einem Zentrum mit Erfahrung in der ADPKD mitbetreut wurden. „Tolvaptan wirkt progressionshemmend, aber ist nicht für alle Patienten
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Gemeinsame Stellungnahme: Chronische Dialyse im Krankenhaus sichert die Versorgung!

  Berlin (11. August 2015) – Die Versorgung der 80.000 Dialysepatienten in Deutschland erfolgt fast ausschließlich im ambulanten und nur zu einem geringen Teil im stationären Sektor. Das Spektrum der Dialyse im Krankenhaus reicht von der Akut-und Notfall-Dialyse sowie der Behandlung von Patienten mit akutem Nierenversagen auf Intensivstationen über die Dialyse bei chronischen Dialysepatienten mit
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Jinarc® (Tolvaptan) – erstes in Europa zugelassenes Medikament bei autosomal-dominanter polyzystischer Nierenerkrankung (ADPKD)

Frankfurt am Main (16. Juni 2015) – Die autosomal-dominante polyzystische Nierenerkrankung (ADPKD) ist eine stark lebensbeeinträchtigende, chronische und fortschreitende Erbkrankheit der Nieren, die in ein Nierenversagen mündet. Die Lebensqualität der Betroffenen wird mit dem Fortschreiten der Erkrankung immer weiter eingeschränkt, insbesondere die Aussicht auf eine Dialysepflicht ist für viele Patienten sehr belastend. Bisher konnte die
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JINARC® von Otsuka als erstes Medikament in Europa für die Behandlung von Erwachsenen mit APDKD, einer chronischen genetischen Nierenerkrankung, zugelassen

JINARC® (Tolvaptan) ist das erste in Europa zugelassene Medikament für Patienten mit autosomal-dominanter polyzystischer Nierenerkrankung (ADPKD), das zielgerichtet der pathophysiologischen Ursachen der Erkrankung entgegen wirkt. ADPKD ist eine chronische, progressive Erbkrankheit, die Zystenbildung und -wachstum in den Nieren verursacht. Das führt zu einer Vergrößerung der Nieren und entsprechenden Komplikationen, darunter chronische und akute Schmerzen, Bluthochdruck
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Weltnierentag 2015: ADPKD – eine vernachlässigte Erkrankung mit dringendem Bedarf an zielgerichteter Therapie

  Frankfurt am Main (12. März 2015) – Die autosomal-dominante polyzystische Nierenerkrankung (ADPKD) ist mit ca. 10 Millionen nachgewiesenen Betroffenen eine der häufigsten Erbkrankheiten weltweit.1 Die ADPKD ist eine chronische, progressive Krankheit, bei der es zur Zystenbildung in den Nieren und anderen Organen kommt und die in einem Nieren-versagen mündet.2 Bisher kann ADPKD nur symptomatisch
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Weltnierentag am 12. März 2015: Geben Sie Acht auf Ihre Nieren

  Berlin (12. März 2015) – Heute ist Weltnierentag: Ziel des weltweiten Aktionstags ist es, die Prävention von Nierenerkrankungen in den Vordergrund zu stellen. Derzeit sind über 100.000 Menschen in Deutschland auf ein Nierenersatzverfahren – Dialyse oder Transplantation – angewiesen. Ein Nierenversagen kann grundsätzlich jeden treffen, besonders gefährdet sind aber Raucher, Diabetiker, Menschen mit Bluthochdruck
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Chronische Nierenschwäche: Zusatznutzen von Sucroferric Oxyhydroxid ist nicht belegt

  Keine geeigneten Daten vorgelegt Arzneimittel in Studien nicht zulassungskonform dosiert   Köln (2. Januar 2015) – Sucroferric Oxyhydroxid (Handelsname Velphoro) ist seit August 2014 für Erwachsene mit chronischer Nierenschwäche zugelassen, die eine Hämodialyse oder Peritonealdialyse erhalten. Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat in einer Dossierbewertung überprüft, ob der Wirkstoff den
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Deutsche Gesellschaft für Nephrologie: Regeneration erkrankter Nieren: Systematischer Überblick über die Forschung zur Regeneration

  Prof. Dr. Christian Hugo, Dresden, Tagungspräsident   Berlin (8. September 2014) – Was die Nephrologie seit Jahren beschäftigt, ist die Entwicklung und Optimierung von Nierenersatzverfahren. In den vergangenen 50 Jahren konnten dabei große Fortschritte erzielt werden, die Dialyse ermöglicht derzeit knapp 80.000 Menschen in Deutschland ein Überleben trotz terminalem Nierenversagen, einer vor der Ära
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