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Neue Empfehlungen der DGRh: Rheuma-Therapie vor Operationen nur kurz unterbrechen

Neue Empfehlungen der DGRh: Rheuma-Therapie vor Operationen nur kurz unterbrechen   Berlin (20. Dezember 2021) — Das erhöhte Infektionsrisiko nach chirurgischen Ein-griffen macht bei Patienten mit rheumatischen Erkrankungen eine vorübergehende Anpassung der antientzündlichen Basistherapie erforderlich. Die Medikationspausen können aufgrund neuer Studienergebnisse jedoch verkürzt werden, wobei für die einzelnen Wirkstoffe unterschiedliche Regeln gelten. Die Deutsche Gesellschaft
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Das Mikrobiom in der Rheumatologie: Hoffnung oder Hype?

Das Mikrobiom in der Rheumatologie: Hoffnung oder Hype?   Berlin (15. Juli 2021) – Als Mikrobiom wird die Gesamtheit aller Viren, Bakterien, Pilze und anderer Mikroben bezeichnet, die auf oder in unserem Körper leben – eine Lebensgemeinschaft, deren Einfluss auf die menschliche Gesundheit erst allmählich verstanden wird. Besonders das Immunsystem steht in permanenter Wechselwirkung mit
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DGRh aktualisiert ihre Handlungsempfehlungen Covid-19 und Rheuma: Was Rheumatologen und ihre Patienten wissen sollten

  Berlin (30. Juni 2021) — Wie wirkt sich eine entzündlich-rheumatische Erkrankung auf das Covid-19-Risiko aus? Wie wirksam ist die Covid-19-Impfung bei Menschen mit Rheuma? Welchen Einfluss haben Rheumamedikamente auf Erkrankungsrisiko und Impferfolg? Während diese Fragen zu Beginn der Pandemie noch nicht sicher beantwortet werden konnten, haben Mediziner und Wissenschaftler mittlerweile eine Fülle von Erfahrungen
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Aktualisierte Empfehlungen der DGRh zu SARS-CoV-2: Impfung, Prävention und medikamentöse Rheuma-Therapie

Aktualisierte Empfehlungen der DGRh zu SARS-CoV-2: Impfung, Prävention und medikamentöse Rheuma-Therapie   Berlin (2. März 2021) — Entzündlich-rheumatische Erkrankungen sind durch eine Dysbalance des Immunsystems gekennzeichnet, die nicht nur während der SARS-CoV-2-Pandemie eine besondere Herausforderung darstellt. Dennoch scheinen Menschen mit Rheuma nicht zu den durch Covid-19 besonders gefährdeten Gruppen zu gehören – sofern ihre rheumatische
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Risikofaktoren für schwere COVID-19-Verläufe bei Rheumapatienten: Erste Daten aus dem COVID-19 Register der DGRh

Risikofaktoren für schwere COVID-19-Verläufe bei Rheumapatienten: Erste Daten aus dem COVID-19 Register der DGRh   Berlin (22. Januar 2021) — Sind Rheumapatienten bei einer SARS-CoV-2-Infektion besonderen Risiken ausgesetzt und welchen Einfluss hat die Rheumamedikation? Um diese Fragen zu klären, hat die DGRh gemeinsam mit Experten der Universität Gießen bereits wenige Wochen nach dem Auftreten der
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Rheumatherapie in Corona-Zeiten

  Berlin (5. August 2020) — Bereits früh im Verlauf der Corona-Pandemie hat sich die DGRh mit Verhaltens- und Therapieempfehlungen an Rheumapatienten und ihre behandelnden Ärzte gewandt. Während die ersten Empfehlungen sich oft noch auf allgemeine Erkenntnisse zur Infektanfälligkeit von Rheumapatienten stützen mussten, liegen inzwischen Fallberichte, Registerdaten und erste Studien vor, die detailliertere Aussagen zu
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Rheuma: Mit weniger Kortison auskommen – Große multinationale Studie beurteilt frühzeitige Absetzung

Rheuma: Mit weniger Kortison auskommen Große multinationale Studie beurteilt frühzeitige Absetzung   Berlin (30. Juli 2020) — Müssen Kortisonpräparate bei chronischen Entzündungskrankheiten wie Rheuma langfristig genommen werden? Oder lässt sich die Therapie frühzeitig absetzen, um typische Nebenwirkungen zu vermeiden? Und wie kann man diese Präparate absetzen, ohne dass es zu einem Entzugssyndrom kommt? Das hat
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EULAR 2020: Hohes Thrombose-Risiko bei Menschen mit rheumatischen und muskuloskelettalen Erkrankungen

  Berlin (5. Juni 2020) — Patienten mit rheumatoider Arthritis (RA) und hoher Krankheitsaktivität leiden besonders häufig unter Thrombosen. Eine aktuelle schwedische Studie kommt zu dem Ergebnis, dass unter Patienten mit hoher Krankheitsaktivität 1 von 100 innerhalb eines Jahres eine venöse Thromboembolie entwickelt – das entspricht einem Anstieg um mehr als das Zweifache im Vergleich
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Immer mehr Rheuma-Patienten nehmen Opioide ein: Europäische Rheumaliga (EULAR) weist auf Gefahr durch Gewöhnung hin

Berlin (4. Juni 2020) — Fentanyl, Tramadol oder Tilidin: Neue europäische Zahlen zeigen, dass auch in Europa immer mehr Menschen Opioide gegen ihre Rheumaschmerzen einnehmenDie europäische Rheumaliga EULAR (The European League Against Rheumatism) weist im Rahmen ihres derzeit laufenden Jahres¬kongresses European E-Congress of Rheumatology 2020auf die wachsende Gefahr eines Opioid-Missbrauchs in Europa hin und fordert
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Wie Menschen mit Rheuma die Corona-Krise erleben

  Berlin (12. Mai 2020) — Die Folgen der Corona-Pandemie erleben Menschen sehr unterschiedlich. Je nach Lebenssituation stehen wirtschaftliche oder auch soziale Auswirkungen im Vordergrund. Ganz besonders belastet sind sicherlich die Menschen, die das Robert Koch-Institut (RKI) zur Risikogruppe für einen schweren Krankheitsverlauf zählt, darunter Menschen mit aktiven entzündlich-rheumatischen Erkrankungen und Patienten unter immunsuppressiver Therapie.
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Relevante Beeinträchtigung der Immunfunktion? SARS-CoV-2: Was Rheuma-Patienten wissen sollten

Berlin (19. März 2020) — COVID-19 verläuft sehr unterschiedlich: von einer unbemerkten, weil symptomlosen Infektion bis hin zu einem tödlichen Lungen- oder Multiorganversagen. Zu den vom Robert Koch Institut (RKI) zusammengestellten Risikogruppen für einen schweren Krankheitsverlauf zählen auch Menschen mit aktiven entzündlich-rheumatischen Erkrankungen und unter immunsuppressiver Therapie, worauf die DGRh hinweist. Ob dies tatsächlich der
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Rheumatoide Arthritis: Remsima® SC: Erstes Infliximab-Biosimilar zur subkutanen Injektion ab Februar erhältlich

Remsima® SC: Erstes Infliximab-Biosimilar zur subkutanen Injektion ab Februar erhältlich   Frankfurt am Main/Incheon, Südkorea (28. Januar 2020) – Ab Februar 2020 bietet Celltrion Healthcare in Deutschland eine neue Behandlungsoption für erwachsene Patienten mit rheumatoider Arthritis (RA) für die Kombinationstherapie mit Methotrexat (MTX) und Infliximab an. Remsima® SC ist die weltweit erste zugelassene Infliximab-Formulierung zur
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Aktuelle Studienergebnisse zu Rheuma und Übergewicht: Zu viele Kilos hemmen die Wirkung von Medikamenten

  Berlin (20. November 2019) – Menschen mit starkem Übergewicht erkranken nicht nur häufiger an einer rheumatoiden Arthritis, bei ihnen wirken auch viele Rheumamedikamente weniger gut. Nach einer aktuellen Analyse von Daten des Patientenregisters „RABBIT“, die heute in der Fachzeitschrift Rheumatology veröffentlicht wird, sind darunter auch einige Biologika, die gezielt Entzündungsprozesse stoppen sollen. Botenstoffe aus
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Bessere Rheuma-Früherkennung dank neuer Fußkamera

  Berlin (15. Oktober 2019) — Die Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB) und der Medizinproduktehersteller Xiralite GmbH haben eine Fußkamera entwickelt, die die Blutzirkulation innerhalb des Vorderfußes sichtbar machen soll und so Ärzten dabei hilft, rheumatische Erkrankungen schneller zu diagnostizieren. Denn es gilt: Je zügiger Diagnose und Therapie stattfinden, desto eher können bleibende Schäden an Gelenken und
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Abschlussbericht zu Biologika bei Rheuma

  Biologika werden immer noch zu kurz und zu oft gegen Placebos getestet, was Vergleiche untereinander erschwert. Dennoch gibt es, auch dank Zusatzangaben der Hersteller, neue Erkenntnisse Nur wenige Unterschiede zwischen den Wirkstoffen nachweisbar   Köln (17. September 2019) — Im Sommer 2018 legte das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) seinen Vorbericht
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Neue Daten zu Novartis Ilaris® zeigen Wirksamkeit bei Colchicinresistentem FMF und bei SJIA

  Bei familiärem Mittelmeerfieber (FMF) reicht die Standardtherapie Colchicin bei 5 bis 10 % der Patienten nicht aus1; bei diesen Patienten zeigte Canakinumab (Ilaris®) eine hohe Wirksamkeit und gute Verträglichkeit.2,3 Patienten mit systemischer juveniler idiopathischer Arthritis (SJIA) können trotz Reduktion der Canakinumab-Dosis eine dauerhafte Krankheitskontrolle erreichen.4   Dresden/Nürnberg (9. September 2019) – Bei seltenen autoinflammatorischen
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Cosentyx® effektiv bei Biologika-naiven Patienten im Praxisalltag, auch bei komorbiden und vorbehandelten Patienten wirksam

Cosentyx® effektiv bei Biologika-naiven Patienten im Praxisalltag, auch bei komorbiden und vorbehandelten Patienten wirksam   Komorbidität, etwa Depressionen oder kardiovaskuläre Erkrankungen, kommen im Praxisalltag bei Patienten mit Psoriasis-Arthritis (PsA) und ankylosierender Spondylitis (AS) häufig vor. Cosentyx® (Secukinumab) ist bei PsA- und AS-Patienten unter Alltagsbedingungen gut wirksam und verträglich und reduziert Haut- und Gelenkbeschwerden. Ein Großteil
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Axiale Spondyloarthritis und Morbus Bechterew: Aktualisierte Leitlinie hilft, Menschen mit Rheuma unter Rückenschmerzpatienten schneller zu erkennen

Axiale Spondyloarthritis und Morbus Bechterew: Aktualisierte Leitlinie hilft, Menschen mit Rheuma unter Rückenschmerzpatienten schneller zu erkennen   Berlin/Dresden (5. September 2019) – Bei der axialen Spondyloarthritis (SpA), bekannt unter dem Namen Morbus Bechterew, handelt es sich um eine entzündliche Wirbelsäulenerkrankung aus dem rheumatischen Formenkreis. Aufgrund ihrer unspezifischen Symptome bleibt sie besonders in ihrer frühen Form
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Risiko Lebendimpfstoff – Worauf Rheumapatienten bei Impfungen achten müssen

Risiko Lebendimpfstoff – Worauf Rheumapatienten bei Impfungen achten müssen   Berlin (16. August 2019) — Impfungen sind für Rheuma-Patienten besonders wichtig, weil die Krankheit selbst und deren Behandlung die Immunabwehr gegen Bakterien und Viren schwächen. Die Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh) begrüßt deshalb, dass ein Expertenteam auf Initiative der Ständigen Impfkommission (STIKO) Anwendungshinweise für Menschen
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Gefahr der Unterversorgung: Rheuma birgt hohes Risiko für Begleiterkrankungen

  Berlin (16. Januar 2019) – Menschen mit Gelenkrheuma haben oft auch ein erhöhtes Risiko für eine Reihe anderer Erkrankungen. Das ist das Ergebnis einer auf deutschen Krankenkassendaten basierenden Studie, die in der aktuellen Ausgabe des „Journal of Rheumatology“ erschienen ist. Sowohl Herz-Kreislauf-Erkrankungen, als auch Erkrankungen des Bewegungsapparats, der Lunge oder der Psyche sind demnach
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Biosimilars bieten fachübergreifend neue Optionen in der Therapie komplexer Krankheitsbilder

  Die DGRh empfiehlt den Einsatz von Biosimilars und bewertet den Switch vom Original zu einem Biosimilar als sicher und wirksam1 Die Phase-III-Studien EGALITY und ADACCESS belegen die therapeutische Gleichwertigkeit von Erelzi® (GP2015) und dem Adalimumab-Biosimilar GP2017 mit ihren jeweiligen Referenzpräparaten2,3 Erkenntnisse der Mikrobiom-Forschung können möglicherweise helfen, das Ansprechen auf Biologika-Therapien bei chronisch-entzündlichen Erkrankungen zu
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DGRh-Kongress 2018: RA- und RZA-Patienten profitieren von breiter Evidenz und langjähriger Praxiserfahrung mit dem IL-6-Rezeptorinhibitor Tocilizumab.

  Grenzach-Wyhlen/Frankfurt am Main (20. September 2018) – Patienten mit rheumatoider Arthritis (RA) bietet sich durch die Behandlung mit RoACTEMRA® (Tocilizumab, TCZ) die Chance auf eine effektive Krankheitskontrolle: Früh eingesetzt – direkt nach Versagen von krankheitsmodifizierenden Antirheumatika (DMARD) – zeigt der Interleukin (IL)-6Rezeptorinhibitor als Mono- wie auch Kombinationstherapie mit Methotrexat (MTX) gute Ansprechraten und führt
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DGRh-Kongress 2017: Erweiterte Zulassung und neue Studiendaten für RoACTEMRA: RoACTEMRA sorgt für Therapiefortschritt bei Riesenzellarteriitis und verhindert Folgeerkrankungen der rheumatoiden Arthritis

Stuttgart (8. September 2017) – Der Einsatz von RoACTEMRA® (Tocilizumab) bei Riesenzellarteriitis (RZA) ist beim diesjährigen Kongress der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh) ein dominierendes Thema. Der IL-6-Rezeptorinhibitor ist das erste und einzige Biologikum, dessen Effektivität bei RZA nachgewiesen werden konnte: In der Phase-III-Studie GiACTA1 waren die Remissionsraten unter RoACTEMRA etwa viermal höher als unter
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Hexal: Erelzi® und Rixathon®: zwei Biosimilars als neue Therapieoptionen für rheumatologische Patienten

Stuttgart (8. September 2017) – Seit Juni dieses Jahres erweitern zwei neue Biosimilars die Therapiemöglichkeiten in der Rheumatologie: Erelzi® und Rixathon® des Biosimilar-Pioniers Sandoz erhielten die Zulassung durch die Europäische Arzneimittelagentur (EMA). Das Etanercept-Biosimilar Erelzi®, ein Tumornekrosefaktor-alpha (TNFα)-Inhibitor, wurde für alle Indikationen des Referenzpräparates wie u. a. rheumatoide Arthritis (RA) und axiale Spondylo-arthritis zugelassen.1 Zeigt
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DGRh 2017: AbbVie-Initiative „RheuMotion“ bringt Bewegung in die Rheumatherapie

Regelmäßige, an die körperlichen Voraussetzungen angepasste Bewegung kann anti-entzündlich wirken und damit nachweislich positiven Einfluss auf den Verlauf rheumatischer Erkrankungen nehmen Körperliches Training ist neben Medikation eine wichtige Säule der anti-rheumatischen Therapie Psychologische Faktoren, die Patienten an regelmäßiger Bewegung hindern, müssen berücksichtigt werden AbbVie hat mit „RheuMotion” eine Initiative ins Leben gerufen, die sich diesen
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Sanofi und Regeneron geben Zulassung von Kevzara® (Sarilumab) zur Behandlung der mittelschweren bis schweren aktiven rheumatoiden Arthritis bei erwachsenen Patienten in der Europäischen Union bekannt

Paris,Frankreich und Tarrytown, New York – (27. Juni 2017) – Sanofi und Regeneron Pharmaceuticals, Inc. gaben heute bekannt, dass die Europäische Kommission (EC) Kevzara® (Sarilumab) zugelassen hat: Kevzara® ist in Kombination mit Methotrexat (MTX) indiziert zur Behandlung der mittelschweren bis schweren aktiven rheumatoiden Arthritis (RA) bei erwachsenen Patienten, die auf ein oder mehrere krankheitsmodifizierende antirheumatische
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Neu zugelassen: JAK-Inhibitor Xeljanz® bei Rheumatoider Arthritis – Therapeutische Lücke schließen: Tofacitinib ist langfristig gut wirksam

Berlin (4. Mai 2017) – Seit März 2017 ist der orale Janus-Kinase (JAK)-Inhibitor Xeljanz® (Tofacitinib) zur Behandlung der Rheumatoiden Arthritis (RA) auch in Deutschland zugelassen. In umfangreichen klinischen Studien – teilweise liegen Daten bis zu 8 Jahre Behandlungsdauer vor – erwies sich Tofacitinib als sicher und gut verträglich sowie langfristig wirksam.1 Experten begrüßen das neue
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Neue Phase 3-Daten vom ACR zur Wirksamkeit und Verträglichkeit des Interleukin-6-Inhibitors Sirukumab bei mittelschwerer bis schwerer aktiver rheumatoider Arthritis

Neuss (9. Dezember 2016) – Janssen Research & Development, LLC (Janssen) veröffentlichte Ergebnisse aus zwei pivotalen Phase 3-Studien zur Bewertung von Sirukumab, einem subkutan verabreichten monoklonalen Antikörper gegen Interleukin (IL)-6 zur Behandlung von Erwachsenen mit mittel-schwerer bis schwerer rheumatoider Arthritis (RA).

Fit für die Zukunft: 10 Jahre Kursprogramm „Rheumatologische Fachassistenz“

Berlin (3. November 2016) – Seit 10 Jahren bietet die Rheumatologische Fortbildungsakademie ein Kursprogramm zur Qualifizierung medizinischer FachassistentInnen in der Rheumatologie nach den Standards der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie und des Berufsverbands Deutscher Rheumatologen. Fast 2.000 Teilnehmer haben die Kurse bisher absolviert und stehen den Rheumatologen in Klinik und Praxis als kompetente Partner zur Verfügung.

Effekte der Bewegungsförderung: Spielkonsole als Therapieoption bei Rheumaerkrankungen

Berlin (13. Oktober 2016) – Wissenschaftler der Charité – Universitätsmedizin Berlin sind der Frage nachgegangen, ob ein animiertes Heimübungsprogramm unter Nutzung einer Spielkonsole machbar und lohnend für ein regelmäßiges, gezieltes Training bei Rheumaerkrankungen ist. Die aktuelle Studie zeigt: Wenn Patienten mit Gelenkerkrankungen aus Zeitgründen oder aufgrund der schlechten Erreichbarkeit einer physiotherapeutischen Praxis kaum noch körperlich
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Dialog optimieren „Lass uns über Rheuma sprechen“: 6 Themenschwerpunkte zur Rolle des Patienten und zur Bedeutung der Kommunikation beim Management der Rheumatoiden Arthritis

Berlin (4. Oktober 2016) – Wie erleben Patienten mit Rheumatoider Arthritis (RA) ihre Erkrankung, welche Rolle haben sie bei deren Management und wie ist ihr Verhältnis zum Arzt? Welchen Eindruck hat der Arzt von seinen Patienten und kann gegebenenfalls die Kommunikation verbessert werden? Mit diesen Fragestellungen beschäftigte sich die weltweite RA narRAtive-Erhebung, die zwischen September
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Frühe rheumatoide Arthritis: Subkutane Applikation von RoACTEMRA für therapienaive Patienten mit rheumatoider Arthritis zugelassen

Grenzach-Wyhlen/Frankfurt am Main (2. September 2016) – Die subkutane Darreichungsform des Interleukin (IL)-6-Rezeptorblockers RoACTEMRA® (Tocilizumab, TCZ) ist jetzt auch für Patienten mit früher rheumatoider Arthritis (RA) zugelassen.1,2 Die Zulassungserweiterung gilt sowohl für die Mono- als auch für die Kombinationstherapie von Tocilizumab mit Methotrexat (MTX).1,2 Die intravenöse Formulierung des Wirkstoffs kann bereits seit September 2014 für
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Rheumatoide Arthritis: Schnelle Schmerzreduktion mit RoACTEMRA

Frankfurt am Main (2. September 2016) – Weniger Schmerzen – das ist für Patienten mit rheumatoider Arthritis (RA) das wichtigste Therapieziel.1 Die Schmerzreduktion sollte aus Patientensicht schnell und nachhaltig erfolgen. Aufgrund der zentralen Rolle von Interleukin (IL)-6 im entzündlichen Schmerzgeschehen kann dieses Ziel mit dem IL-6-Inhibitor RoACTEMRA® (Tocilizumab) effektiv erreicht werden, wie zahlreiche Studiendaten belegen.2-6
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Rheumatologie: Secukinumab (Cosentyx®) hemmt langfristig die Progression der Gelenk- und Wirbelsäulenschäden bei PsA und AS

Die in zwei Jahren mit der Methode mSASSS bzw. mTSS berechnete röntgenologische Progression struktureller Gelenk- und Wirbelsäulenschäden war unter Secukinumab bei einem Großteil der AS- und PsA-Patienten sehr gering1,2. Die Verbesserung der körperlichen Funktionsfähigkeit und Lebensqualität blieb unter Secukinumab bei PsA- und AS-Patienten über zwei Jahre erhalten2,3. Secukinumab ermöglicht eine dauerhafte und vollständige Abheilung der
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T-Zell-Burnout: Ursache für erhöhte Infektionsanfälligkeit bei Rheuma geklärt

Hannover (6. Juni 2016) – Unter chronisch-rheumatisch-entzündlichen Erkrankungen leiden in Deutschland mehr als eine Million Menschen. Zusätzlich wird Rheuma von erhöhter Infektanfälligkeit begleitet: Patienten mit Rheuma infizieren sich häufiger mit Viren und Bakterien und erkranken schwerer als Menschen ohne Rheuma. Über diese Verbindung zwischen Rheuma und Infektionen konnten Ärzte bisher nur Vermutungen anstellen – Wissenschaftler
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Neues von Kineret® (Anakinra) – jetzt mit dünnerer Nadel und als latexfreie Spritze

Langen (23. Mai 2016) – Swedish Orphan Biovitrum GmbH (Sobi) hat bekannt gegeben, dass Kineret® jetzt mit einer neuen, dünneren Nadel ausgeliefert wird. Darüber hinaus ist die Spritze ab sofort latexfrei. Sobi hat die neue Spritze im Zuge des kontinuierlichen Strebens des Unternehmens nach einer Verbesserung seiner Produkte und Services für Patienten entwickelt. Die dünnere
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DMP Rheumatoide Arthritis: Leitlinien decken wichtige Versorgungsaspekte ab

IQWiG identifiziert E mpfehlungen für mögliches DMP Schwerpunkt liegt auf Arzneimitteltherapie Köln (28. April 2016) – Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat am 28 April 2016 die Ergebnisse einer Recherche evidenzbasierter Leitlinien zur Behandlung von Menschen mit rheumatoider Arthritis vorgelegt. Ziel des Berichts ist es, aus aktuellen, methodisch hochwertigen Leitlinien diejenigen
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Secukinumab bei aktivem Morbus Bechterew oder Psoriasis-Arthritis: Zusatznutzen nicht belegt

  Köln (15. März 2016) – Secukinumab (Handelsname Cosentyx) ist seit November 2015 für Erwachsene zugelassen, die unter aktiver ankylosierender Spondylitis (Morbus Bechterew) oder unter Psoriasis-Arthritis leiden. Für Patienten mit Plaque-Psoriasis (Schuppenflechte) hat der Wirkstoff 2015 bereits eine frühe Nutzenbewertung gemäß Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz (AMNOG) durchlaufen. Nun hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G‑-BA) das Institut für Qualität und
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AQUA-Institut unterstützt Verband Rheumatologischer Akutkliniken bei Qualitätsverbesserung – KOBRA: Qualität in Rheuma-Kliniken

Göttingen (1. März 2016) – Die Versorgungsqualität in rheuma­tologischen Akutkliniken steht im Mittelpunkt eines neuen Projekts des AQUA-Instituts. Auftraggeber ist der Verband der Rheumatologischen Akutkliniken e.V. (VRA), der mit dem Projekt namens KOBRA relevante Erkenntnisse aus den Reihen seiner Mitglieder gewinnen möchte. KOBRA steht für kontinuierliches Outcome-Benchmarking in der rheumatologischen Akutversorgung.

Zwischen Komorbiditäten und Therapieeskalation: Praxisrelevante Aspekte zum Einsatz von TNF-alpha-Blockern wie Adalimumab

  Wiesbaden (21. Oktober 2015) – Individuelle Voraussetzungen, unterschiedliche Krankheitsverläufe und Komorbiditäten bei Patienten mit entzündlich-rheumatischen Erkrankungen stellen den behandelnden Arzt häufig vor Herausforderungen, wenn es um die Wahl der adäquaten Therapie geht. Auf dem diesjährigen Kongress der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh) in Bremen1 wurden vor diesem Hintergrund für Patienten mit rheumatoider Arthritis (RA),
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Ilaris® (Canakinumab): Interleukin-1beta-Inhibition bei CAPS und SJIA

  CAPS (Cryopyrin-assoziierte periodische Syndrome) und SJIA (Systemische juvenile idiopathische Arthritis) sind seltene autoinflammatorische Erkrankungen.1 Ilaris® (Canakinumab), ein humaner, monoklonaler Antikörper, wirkt selektiv und effektiv gegen die gemeinsame Ursache von CAPS und SJIA: einen Überschuss des Zytokins Interleukin-1β (IL-1β). 1,2,3,4,5,6 Essentiell für eine effektive Therapie ist neben der Behandlung der Erkrankungssymptomatik auch die Berücksichtigung psychosozialer
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Rheumatoide Arthritis: Lebensqualität durch schlechte Therapieadhärenz verringert

  Bremen (4. September 2015) – Aktuelle Daten zur Therapieadhärenz bei rheumatoider Arthritis (RA) belegen, dass rund ein Fünftel der Patienten mit erstmaliger Verordnung von Methotrexat (MTX) das Medikament bereits im ersten Jahr nach Therapiestart absetzen. Ein weiteres Fünftel der Patienten nimmt MTX nur unregelmäßig ein.1 Eine suboptimale Therapieadhärenz kann den Behandlungserfolg bei RA gefährden und
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DGRh 2015: Neue Perspektiven der Methotrexat-Therapie: MTX als therapeutischer Eckpfeiler in der Rheumatologie, Newcomer in der Dermatologie und Zukunftskandidat in der Kardiologie

  Bremen (3. September 2015) – Methotrexat (MTX) ist bei der rheumatoiden Arthritis (RA) weiterhin das Basistherapeutikum mit der besten Studienlage und längsten Erfahrung im Praxisalltag. Im Normalfall, d.h. wenn keine Kontraindikationen vorliegen, bildet es als Monotherapie den Einstieg in die Basistherapie. Ist eine Eskalation auf Biologika erforderlich, sollte MTX als Kombinationspartner beibehalten werden, weil
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43. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh): Biologika bergen kein erhöhtes Krebsrisiko für Kinder

  Bremen (3. September 2015) – Immer noch sind einige Eltern und Ärzte besorgt, dass gentechnisch hergestellte Biologika das Krebsrisiko bei Kindern mit Rheuma erhöhen. Doch Studien und neue Registerdaten aus Deutschland entkräften diesen Verdacht nicht nur bei Erwachsenen, sondern auch bei Kindern mit Gelenkrheuma. Die Untersuchungen zeigen jedoch auch, dass entzündlich rheumatische Erkrankungen mit
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Rheumatologen tagen in Bremen: Fortschritte in der Rheuma-Therapie und neue Impfempfehlungen

  Bremen (3. September 2015) – Fast jeder vierte Deutsche ist von einer der mehr als 100 Arten rheumatischer Erkrankungen betroffen. Die medizinische Situation dieser Patienten hat sich in den vergangenen 20 Jahren deutlich verbessert. Gelenkschmerzen und Behinderungen können heutzutage bei einem Großteil der Betroffenen verhindert werden. Über die Fortschritte in der Therapie, immer kleinere
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Secukinumab bei Plaque-Psoriasis: Kein Anhaltspunkt für einen Zusatznutzen

  Köln (1. September 2015) – Secukinumab (Handelsname Cosentyx) ist seit Januar 2015 für Erwachsene mit mittelschwerer bis schwerer Plaque-Psoriasis (Schuppenflechte) zugelassen. Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat in einer Dossierbewertung überprüft, ob dieser Wirkstoff gegenüber der zweckmäßigen Vergleichstherapie einen Zusatznutzen bietet. Ein solcher Zusatznutzen lässt sich jedoch aus dem Dossier
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Rheumatoide Arthritis: Neue Studiendaten zeigen suboptimale Adhärenz in der Therapie mit Methotrexat

  Frankfurt am Main (21. Juli 2015) – Mehr als 18 % der Patienten mit rheumatoider Arthritis (RA), die erstmalig Methotrexat (MTX) als Basistherapeutikum verordnet bekommen haben, setzten das Medikament im ersten Jahr nach Behandlungsbeginn ab, weitere rund 20 % der Patienten führten die MTXTherapie nicht wie verordnet fort. Das belegt eine aktuelle Analyse von
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Window of Opportunity bei der Axialen Spondyloarthritis: Frühzeitige Therapie ist entscheidend

  Wiesbaden (20. Juli 2015) – Neue Erkenntnisse zum Krankheitsverlauf der axialen Spondyloarthritis weisen auf die Existenz eines „Window of Opportunity“ in der Therapie der Erkrankung hin.1 In diesem Zeitfenster im frühen Verlauf der Erkrankung scheint es möglich, nicht nur die Krankheitsaktivität selbst, sondern auch die radiologische Progression positiv zu beeinflussen. Diskutiert werden hierbei positive
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Wissenschaft, Praxis, Innovation: TNF-alpha-Blocker in der Therapie der Rheumatoiden Arthritis

  Wiesbaden (7. Mai 2015) – Tumornekrosefaktor (TNF)-alpha-Blocker haben neue Maßstäbe in der Behandlung chronisch-inflammatorischer Erkrankungen wie der rheumatoiden Arthritis (RA) gesetzt. Aktuelle Behandlungskonzepte zielen im Sinne des Treat-to-Target-Grundsatzes auf das Erreichen der klinischen Remission.1,2 Die anfängliche Skepsis gegenüber der TNF-alpha-Therapie ist der langjährigen Erfahrung mit dem Ergebnis eines guten Wirksamkeits- und Sicherheitsprofils gewichen.3 Mit
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BDRh-Symposium am 25. April diskutiert den Einsatz von innovativen Biologika und Biosimilars: Versorgung mit Biologika in der Rheumatologie heute und morgen – Innovationen in veränderter Therapielandschaft

  Berlin (25. April 2015) – Biologika sind aus der Therapielandschaft chronisch-entzündlicher Erkrankungen wie rheumatoider Arthritis (RA) nicht mehr wegzudenken. Inzwischen haben die ersten biologischen Nachahmerprodukte, so genannte Biosimilars, den europäischen Zulassungsprozess durchlaufen und sind in Deutschland verfügbar. Anders als im Fall von Generika sind die Wirkstoffe von Biosimilars dem Originalprodukt zwar ähnlich, aber nie
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