MEDIZIN

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Gesichtsverletzungen bei ukrainischen Flüchtlingen: Wie MKG-Chirurgen die Schluck-, Kau- und Sprechfunktion wiederherstellen

Parlamentarischer Abend der DGMKG: Experten berichteten über moderne Behandlungsmaßnahmen bei Schuss- und Explosionsverletzungen Berlin (14. März 2023) – Mehr als eine Millionen Flüchtlinge aus der Ukraine sind seit Kriegsbeginn bis Anfang März in Deutschland eingetroffen. Die Mehrheit darunter sind Frauen und Kinder – wenn Männer kommen, sind sie häufig durch Kriegseinsätze verletzt und müssen hierzulande
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Neue Handlungsempfehlungen für bessere Überlebenschancen von Schwerverletzten erschienen

Berlin (21. Februar 2023) — Die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) hat ihre S3-Leitlinie Polytrauma/Schwerverletzten-Behandlung gemeinsam mit 25 Fachgesellschaften und Berufsverbänden überarbeitet und neu herausgegeben. Es ist damit die 4. Auflage nach der Erstveröffentlichung im Jahr 2002. Die Leitlinie bietet Medizinern Empfehlungen zur Behandlung Schwerverletzter am Unfallort, im Schockraum und im Operationssaal. In dem 483-seitigen
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Patientensicherheit – Bessere Operationsergebnisse dank neuem Briefing

Patientensicherheit Bessere Operationsergebnisse dank neuem Briefing   Bern, Schweiz (9. Dezember 2021) — Ein Forschungsteam des Inselspitals, Universitätsspital Bern und der Universität Neuenburg hat in Zusammenarbeit mit vier Spitalzentren die Auswirkung von strukturierten, kurzen Briefings während der Operation untersucht. Die Anwendung des getesteten «StOP?-Protokolls» ergab relevante Verbesserungen in Bezug auf Sterblichkeit, ungeplante Wiedereintritte und Länge
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Medizintechnik: Pflaster für innere Wunden

  Dübendorf, Schweiz (19. August 2021) — Wunden im Verdauungstrakt zu verschliessen, ist eine Herausforderung. Empa-Forschende haben daher ein Polymer-Pflaster für den Darm entwickelt, mit dem Verletzungen stabil verklebt und abgedichtet werden können. Ein geplatzter Blinddarm oder eine lebensgefährliche Darmverschlingung sind Notfälle, die eiligst von Chirurgen versorgt werden müssen. Eine rettende Operation, bei der Gewebe
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Kniearthrose: Wann kommt ein Gelenkersatz infrage? Gibt es Alternativen? IQWiG legt Entscheidungshilfe vor

Wann kommt ein Gelenkersatz infrage? Gibt es Alternativen? IQWiG legt Entscheidungshilfe vor     Köln (9. Juni 2021) — Das IQWiG hat im Auftrag des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) eine Entscheidungshilfe zu Gelenkersatzoperationen bei Kniegelenkarthrose erstellt. Diese soll Betroffene dabei unterstützen, sich gemeinsam mit ihrer Ärztin bzw. ihrem Arzt für oder gegen bestimmte Behandlungsoptionen bei Kniegelenkarthrose
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Innerer Kompressionsstrumpf wirkt gegen Krampfadern

  Bochum (8. Juni 2021) — Erweiterte Venen werden bei ausgeprägtem Krampfaderleiden üblicherweise entfernt oder zerstört. Wenn Betroffene später wegen Durchblutungsstörungen einen Bypass benötigen, fehlen die großen Blutgefäße dann aber als Ersatz. In einer Multicenterstudie unter Leitung von Dr. Dominic Mühlberger aus der Gefäßchirurgie der Ruhr-Universität Bochum am St. Josef Hospital prüften Forschende eine dort
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Lebensbedrohliches Blutgerinnsel minimalinvasiv aus der Hauptschlagader abgesaugt

  Zürich, Schweiz (19. April 2021) — Erstmals in der Schweiz entfernten Spezialisten des USZ einem Patienten mit einer neuen Methode ein riesiges Blutgerinnsel aus der Hauptschlagader. Statt dieses mit einer offenen Herzoperation zu beseitigen, die zu riskant gewesen wäre, saugten sie das Gerinnsel mit einem Katheter ab. Beim betroffenen Patienten handelt es sich um
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Neue Studie belegt Nutzen von COVID-19-Impfungen vor Operationen

  Tübingen (25. März 2021) — Um dem erhöhten Sterblichkeitsrisiko von mit dem Coronavirus infizierten Patientinnen und Patienten bei chirurgischen Eingriffen entgegenzuwirken, hat das Forschungsnetzwerk COVIDSurg eine neue Studie durchgeführt. Im Rahmen dieser internationalen Modellierungsstudie konnte das Forschungsteam, an dem auch die Klinik für Allgemeine, Viszeral- und Transplantationschirurgie des Uniklinikums Tübingen beteiligt ist, nun den
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Hypnose hilft bei chirurgischen Eingriffen

  Jena (24. März 2021) — Hypnose lindert Schmerzen, reduziert die psychische Belastung und fördert die Genesung nach chirurgischen Eingriffen – das ist das Ergebnis einer Meta-Analyse, in der Psychologen aus Jena und Leipzig die Wirksamkeit von Hypnose im Rahmen operativer Eingriffe untersuchten. Die Wissenschaftler werteten dafür 50 Einzelstudien mit über 4000 Patienten aus. Ihre
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Künstliche Intelligenz beurteilt chirurgische Leistung

  Bern, Schweiz (12. März 2021) — Einem Forschungsteam des Inselspitals, Universitätsspital Bern und der Firma caresyntax ist der Nachweis gelungen, dass künstliche Intelligenz (KI) die Fertigkeiten von Chirurginnen und Chirurgen zuverlässig beurteilen kann. Mit einem dreistufigen Verfahren ist eine Methode vorgestellt, die mit hoher Trefferquote gute und mässige Leistungen korrekt zuordnet. Damit ist der
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Präoperatives Anämiemanagement – aus klinischer, pharmakologischer und pharmaökonomischer Sicht

  Aus klinischer Sicht ist die präoperative Anämie ein ungünstiger Prognosefaktor für das Behandlungsergebnis von geplanten operativen Eingriffen1,2; sie kann unter anderem mit einem erhöhten Transfusionsbedarf einhergehen1. Die häufigste Form der präoperativen Anämie ist die Eisenmangelanämie.3 Deren Diagnostik und Behandlung ist ein wichtiger Bestandteil des multidisziplinären Patient Blood Management (PBM)-Konzepts3,4 und wird in einer Reihe
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Bauchspeicheldrüsen-OP: Geringere Sterblichkeit bei höheren Fallzahlen

Bauchspeicheldrüsen-OP: Geringere Sterblichkeit bei höheren Fallzahlen In Kliniken, in denen häufiger komplexe Eingriffe am Organsystem Pankreas vorgenommen werden, stehen die Überlebenschancen besser   Köln (28. September 2020) — In acht Prüfaufträgen, die der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) dem Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) erteilt hat, geht es um die Frage, ob bei bestimmten
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Chirurgie-Ausbildung mit Roboter und Virtueller Realität

  Bremen (14. Mai 2020) — Das Einsetzen von Hüftimplantaten stellt hohe Anforderungen an Chirurginnen und Chirurgen. Um diese Eingriffe praxisnah trainieren zu können, entwickeln Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Bremen und der Technischen Universität Chemnitz einen dynamischen Hüftplantatsimulator. Die Anwender sehen die Szene in der virtuellen Realität und bedienen dabei OP-Instrumente, die an einen
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Gut für ältere Patienten: In Zukunft Teamwork von Unfallchirurgen und Altersmedizinern verpflichtend

  G-BA-Richtlinie zur Versorgung der hüftgelenknahen Femurfraktur   Berlin (10. März 2020) — Ältere Patienten mit einer hüftgelenknahen Femurfraktur, auch Oberschenkelhalsbruch genannt, sollen in Zukunft nur noch gemeinsam von Orthopäden und Unfallchirurgen und Altersmedizinern versorgt werden. Das besagt eine neue Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA). Die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) und die Deutsche Gesellschaft
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OP-Barometer 2019: Stress im OP-Bereich lässt Patientengefährdung steigen

OP-Barometer 2019: Stress im OP-Bereich lässt Patientengefährdung steigen   Frankfurt am Main (27. Januar 2020) — Ebenso wie in stationären Bereichen der Krankenhäuser ist das Thema Personalknappheit auch ein zunehmendes Problem in OP-Bereichen deutscher Krankenhäuser. Dies ist eine zentrale Aussage des OP-Barometers 2019, dessen Ergebnisse jetzt vorliegen. Das OP-Barometer ist eine Befragung von Pflegekräften aus
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Chirurgie: Orthopädische Schrauben aus Magnesium: Die lösliche Schraube

  Dübendorf, Schweiz (5. November 2019) — Wo Knochen bersten, müssen Chirurgen die Bruchstücke mit Implantaten zusammenfügen. Orthopädische Schrauben aus Magnesium, die sich mit der Zeit im Körper auflösen, ersparen Patienten eine weitere Operation nach der Heilung und mindern das Infektionsrisiko. Was mit derartigen Implantaten im Körper passiert, ist indes weitgehend unbekannt. Empa-Forscher analysieren die
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IQWiG: Lebertransplantationen: Bessere Ergebnisse bei höheren Fallzahlen

Lebertransplantationen: Bessere Ergebnisse bei höheren Fallzahlen   In Krankenhäusern mit vielen Lebertransplantationen sind die Überlebenschancen größer. Studien zu Auswirkungen von konkret in die Versorgung eingeführten Mindestfallzahlen fehlen allerdings   Köln (2. Oktober 2019) — Ist die Wahrscheinlichkeit eines Behandlungserfolgs bei planbaren Operationen davon abhängig, wie häufig das Krankenhaus bzw. das Ärzteteam den Eingriff durchführt? Um
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Versorgung von Verletzten nach einem Terroranschlag: Unfallchirurgen legen Instrumentenliste für Notfall-OP-Set vor

  Berlin (24. Juli 2019) — Das Überleben von Verletzten mit Schuss- und Explosionsverletzungen bei einer lebensbedrohlichen Einsatzlage wie einem Massenanfall von Verletzten im Terrorfall/Amoklauf (TerrorMANV) hängt maßgeblich von einer schnellen Blutungskontrolle ab. Dafür hat die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) jetzt ein Notfall-OP-Set zusammengestellt, das speziell auf lebensrettende Notfalloperationen zur Versorgung von sogenannten Höhlenblutungen
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Erweiterte Realität und 3D-Druck für die Chirurgie

  Bremen (3. Juni 2019) – Ein Verbund unter Leitung der Universität Bremen kombiniert Virtual Reality, Augmented Reality und 3D-Druck, um die Planung und Durchführung von Operationen zu verbessern. Die Technologien lassen sich auch für die Aus- und Weiterbildung von Ärztinnen und Ärzten einsetzen. Darüber hinaus ermöglichen gedruckte 3D-Modelle eine anschaulichere Kommunikation mit den Patientinnen
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G-BA: Ärztliche Zweitmeinung zu einer empfohlenen Operation – Verfahrensregeln in Kraft getreten

Berlin (10. Dezember 2018) – Die Verfahrensregeln des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA), nach denen Patientinnen und Patienten eine zweite ärztliche Meinung zur Notwendigkeit einer empfohlenen Operation einholen können, sind in Kraft getreten. Ein rechtlicher Zweitmeinungsanspruch besteht vorerst bei Eingriffen an den Gaumen- und/oder Rachenmandeln (Tonsillektomie, Tonsillotomie) sowie bei Gebärmutterentfernungen (Hysterektomien). Die vom G-BA beschlossenen Regelungen sollen
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Künstliche Hüftgelenke: Feinjustierung im OP

  Chemnitz (3. Dezember 2018) – Nach dem Einsatz eines neuen Hüftgelenks kann es passieren, dass das Bein nicht mehr die ursprüngliche Länge hat. Mögliche Folge sind Probleme mit der Wirbelsäule. Mit einem neuen Verfahren lässt sich die Beinlänge künftig während der Operation genau justieren. Der Einsatz künstlicher Hüftgelenke ist heute Routine. In Deutschland werden
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Patient Blood Management (PBM): Blutarmut vor der OP: Wie sinnvoll sind Eisen und Epo?

Stuttgart (25. April 2018) – Studien zeigen an, dass schlechte Hämoglobinwerte vor der Operation auf eine höhere Sterblichkeit hinweisen. Ältere Patienten oder Menschen, die an chronischen Erkrankungen leiden, haben vor einer geplanten Operation häufig schlechte Blutwerte. Sie brauchen vor einer Operation, bei der sie viel Blut verlieren, deshalb häufiger und mehr Blutkonserven als Patienten mit
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10. Adipositas Symposium im Johnson & Johnson Institute

Adipositas Symposium fördert zum 10. Mal multidisziplinären und sektorenübergreifenden Austausch Neue S3-Leitlinie zur bariatrischen Chirurgie bindet erstmals auch metabolische Aspekte ein Versorgungssituation adipöser Patienten in Deutschland nach wie vor unzureichend Norderstedt (22. März 2018) – Weltweit gelten immer mehr Menschen als übergewichtig oder adipös. In Deutschland sind inzwischen rund 20 % der erwachsenen Bevölkerung adipös
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OP-Barometer 2017: Kliniken mit großen OP-Bereichen haben mehr Schwierigkeiten

Befragung der Frankfurt UAS von O P- und Anästhesie-Pflegekräften Mitarbeiterunzufriedenheit lässt Leistungsfähigkeit sinken Frankfurt am Main (5. Februar 2018) – Personalknappheit, schlechte Organisationsstrukturen und Defizite in der Unternehmenskultur bewirken nach ersten Erkenntnissen des OP-Barometers 2017 ein Sinken der Leistungsfähigkeit in deutschen OP-Sälen. „Der OP-Saal ist der Motor eines Krankenhauses. Wenn dieser stottert, dann bedeutet es
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Erstmals in Deutschland: Echtzeit-Simulatortraining für OP-Teams in Bad Oeynhausen

Bad Oeynhausen (9. Dezember 2016) – Was für Piloten schon lange zur Pflicht zählt, soll jetzt auch im OP-Saal zu größerer Sicherheit bei unerwarteten Ereignissen beitragen. Als erste und größte Herzchirurgie in Deutschland richtet das Herz- und Diabeteszentrum NRW in Bad Oeynhausen unter der Leitung von Prof. Dr. Jan Gummert ein Echtzeit-Simulatortraining für Operationsteams ein.

Überlebenschancen für Schwerverletzte weiter verbessern: Neue S3-Leitlinie Polytrauma erschienen

Berlin (17. Oktober 2016) – Mehr als 30.000 Menschen erleiden jedes Jahr eine schwere Verletzung. Wie das TraumaRegister DGU® der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) belegt, ist die Versorgung von Schwerverletzten in Deutschland im internationalen Vergleich vorbildlich. In den vergangenen 20 Jahren hat sich die Klinik-Sterblichkeit deutlich reduziert. Ziel der DGU ist es, die Versorgung
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DGU und Bundeswehr stellen 5-Punkte-Plan vor: Terrorgefahr in Deutschland: Unfallchirurgen ergreifen Maßnahmen für den Ernstfall

Berlin (27. September 2016) – Angesichts der steigenden Terrorgefahr in Deutschland bereitet sich die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie e.V. (DGU) im engen Schulterschluss mit der Bundeswehr auf einen möglichen Terroranschlag vor: Mit Hilfe eines neuen 5-Punkte-Planes wollen DGU und Bundeswehr für die Zukunft Sorge tragen, dass Opfer von möglichen Terroranschlägen in Deutschland zu jeder Zeit
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Patientensicherheit in Gefahr: Chirurgen und Hygieniker fordern höhere Hygienestandards im OP

Berlin (14. September 2016) – Der aktuelle DIN-Normenentwurf zu Raumlufttechnischen Anlagen (RLT-Anlagen) im OP droht bestehende Qualitätsstandards der Hygiene zu untergraben. Chirurgen und Krankenhaushygieniker kritisieren den Entwurf (DIN 1946-4-2016) des DIN-Normenausschusses Heiz- und Raumlufttechnik sowie deren Sicherheit (NHRS) scharf. Grund dafür sind die lufthygienetechnischen Abnahmeverfahren, die innerhalb des Entwurfs vorgesehen sind.

Studie der Bertelsmann-Stiftung: Weniger Operationsrisiken für Patienten in spezialisierten Krankenhäusern

Gütersloh (8. September 2016) – In deutschen Krankenhäusern kommt es zu vermeidbaren Komplikationen und Todesfällen, weil viele Kliniken zu wenig Erfahrung mit planbaren Operationen haben. Eine Studie der Bertelsmann Stiftung zeigt, dass die stärkere Spezialisierung von Krankenhäusern die Versorgungsqualität verbessert, ohne die Fahrzeiten für Patienten deutlich zu erhöhen.

Mehr sachbezogene Kommunikation im Operations-Team: Smalltalk im OP kann Patienten gefährden

  Bern, Schweiz (13. Oktober 2015) – Mehr sachbezogene Kommunikation im Operations-Team senkt das Wundinfektions-Risiko für den Patienten. So lautet das Ergebnis einer soeben im British Journal of Surgery veröffentlichten Studie des Inselspitals Bern und der Universität Neuenburg (Schweiz). Auf Initiative der Universitätsklinik für Viszerale Chirurgie und Medizin des Inselspitals Bern haben Fachleute des Instituts für
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Tipps und Tricks aus der Praxis für die Praxis: Schöne Narben – ist das möglich?

  Einflussfaktoren auf pathologische Wundheilung und Narbenbildung – kennen und berücksichtigen   Nürnberg (1. März 2015) – Unphysiologische Narben stellen für den Patienten oft ein erhebliches ästhetisches und psychisches Problem dar. Um hier ein optimales Ergebnis zu erzielen, ist es wichtig, die Einflussfaktoren für eine pathologische Wundheilung und Narbenbildung (zum Beispiel genetische Vorbelastung und Lokalisation
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Nachwuchs-Chirurgen im Dauerstress: Kürzere Arbeitszeiten schaden der Behandlungsqualität

  Berlin (22. September 2014) – Arbeitszeiten von 60 bis 80 Stunden pro Woche sind für Klinikärzte keine Seltenheit. Ärzteverbände fordern deshalb immer wieder kürzere Arbeitszeiten und Freizeitausgleich für deutsche Ärzte. Auch junge Nachwuchschirurgen klagen über zu lange und arbeitsintensive Schichten. Doch Experten befürchten, dass die Qualität der Facharztausbildung bei kürzeren Schichten abnimmt und auch
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Wirksame Konzepte gegen Wundinfektionen: Antibakterielles Nahtmaterial kann Komplikationen kaum verringern

  Berlin/Heidelberg (30. Juli 2014) – Wundinfektionen, die nach offenen Bauchoperationen bei bis zu 16 Prozent aller Patienten auftreten, können durch ein spezielles antibakterielles Nahtmaterial nicht signifikant verringert werden. Zu diesem Fazit kommt eine große, vom Studienzentrum der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie (SDGC) durchgeführte Multicenter Studie, deren Ergebnisse vor Kurzem in der internationalen Fachzeitschrift „The
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Unfallchirurgie: Deutschlandweit erstes AltersTraumaZentrum DGU® zertifiziert

  Berlin (28. Juli 2014) – Die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie e.V. (DGU) hat deutschlandweit das erste Klinikum als AltersTraumaZentrum DGU® zertifiziert. „Mit dem Caritas-Krankenhaus St. Josef in Regensburg wurde eine Klinik ausgezeichnet, die mit der Behandlungseinheit CURA (Caritas Unfallmedizin Regensburg Alterstraumatologie) einen Versorgungsschwerpunkt speziell für ältere Unfallverletzte bereithält“, erklärt DGU-Präsident Prof. Bertil Bouillon.

Simple und kostengünstige Maßnahme: Bauchfolie bei der OP verringert postoperative Wundinfektionen

  München (18. Juli 2014) – Die Idee ist einfach und kostengünstig, aber sehr effektiv: Wundinfektionen treten nach einer Operation deutlich seltener auf, wenn die Wundränder während der OP mit einer bakterienundurchlässigen Folie geschützt werden. Dies ergab eine aktuelle Studie der Klinik für Chirurgie am Klinikum rechts der Isar der TU München, die in der
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DACH 2013: Management des Pleuraspalts mit ThopazTM

  Basel, Schweiz (19. Dezember 2013) – Saugen oder nicht saugen? Diese Frage diskutierten führende Experten im Rahmen eines von Medela unterstützten Symposiums beim DACH 2013, der gemeinsamen 22. Jahrestagung der Deutschen, Österreichischen und Schweizerischen Gesellschaften für Thoraxchirurgie in Basel. Darüber hinaus wurden therapeutische und ökonomische Aspekte sowie Limitationen des Einsatzes von digitalen Thoraxdrainage-Systemen wie
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Selbst kleinste, leicht übersehbare Tumorreste während der Operation sichtbar machen: Spezialkamera spürt Tumore auf

  München (4. November 2013) – Krebspatienten haben die besten Heilungschancen, wenn bösartiges Gewebe restlos entfernt wird. Doch oft sind die winzigen Krebsnester für Chirurgen kaum zu erkennen. Eine neue Kamera spürt versteckte Tumore während einer Operation auf. Tumoroperationen sind selbst für versierte, erfahrene Chirurgen eine große Herausforderung. Denn zum einen lassen sich die Ränder
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Ein einfacher Blutwert kann Leben retten: Marker weist Thrombosen nach Schädeloperationen nach

  Halle-Wittenberg (6. August 2013) – Wenn sich Blutgerinnsel auflösen, entstehen im Körper Abbauprodukte, die so genannten D-Dimere. In der Medizin werden diese Abbauprodukte auch gemessen, um venöse Thrombosen ausfindig zu machen beziehungsweise diese auszuschließen. Nach Operationen wurde auf diese Bestimmung bisher verzichtet, da der D-Dimer-Wert – so die Annahme – immer nach Operationen ansteigt
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Schwere Schlaganfälle bei über 60-Jährigen: Öffnung der Schädeldecke halbiert Sterblichkeit

  Düsseldorf (27. Mai 2013) – In Deutschland erleiden jährlich mindestens 5.000 Menschen einen besonders schweren Schlaganfall, einen Verschluss der mittleren Hirnarterie. Die Hälfte der Betroffenen ist über 60 Jahre alt, die meisten sterben an einer massiven Hirnschwellung. Die Multicenter-Studie DESTINY II zeigt nun: Öffnen Neurochirurgen die Schädeldecke, um den lebensbedrohlichen Druck im Schädelinneren zu
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Systemfehler bei Transplantationen: Konkurrenzdruck und schlechte Organverteilung

  München (23. April 2013) – Der Skandal um gefälschte Laborwerte bei Lebertransplantationen ist für den Präsidenten der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie (DGCH), Professor Karl-Walter Jauch, nicht zuletzt auch zurückzuführen auf „Systemfehler“ in der deutschen Transplantationsmedizin. Dies betont Jauch im Vorfeld des 130. Chirurgenkongresses. Insbesondere sei die Konkurrenz um Organe zwischen den Kliniken in Deutschland
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Gelenke aus körpereigenem Material bestehen Langzeittest

  Hannover (4. April 2013) – Täglich werden in die Unfallchirurgie Patienten eingeliefert, die beispielsweise durch Verkehrsunfälle oder Stürze schwere Schädigungen an Knie, Hüfte, Schulter oder Sprunggelenk erlitten haben. Die Rekonstruktion und Regeneration dieser verletzungsanfälligen Gelenke ist seit vielen Jahren ein Schwerpunkt der Klinik für Unfallchirurgie der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH). Eine große Rolle spielt
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Bundeskongress Chirurgie 2013: Chirurgen kritisieren das Patientenrechtegesetz: „Der einzige Nutznießer ist die Papierindustrie!“

  Hamburg (5. März 2013) – Das neue Patientenrechtegesetz, das Ende Februar in Kraft getreten ist, wird das Verhältnis von Ärzten zu ihren Patienten deutlich verkomplizieren. Diese Befürchtung äußerten niedergelassene Chirurgen und Operateure beim Bundeskongress Chirurgie, der vom 1. bis 3. März 2013 in Nürnberg stattgefunden hat. Denn künftig ist der Arzt per Gesetz unter
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LIVOPAN® – positive Erfahrungen aus der Kinderchirurgie: Lachgas neu entdeckt?

  Essen (23. November 2012) – In einer kinderchirurgischen Ambulanz werden viele kleinere Eingriffe sofort und ohne Vollnarkose durchgeführt. Dabei entstehen gerade bei kleinen Patienten oft Angst, Unsicherheit und ein Gefühl der Einsamkeit, was die Reaktion auf eventuell auftretende Schmerzen noch negativ verstärkt. Deshalb ist auch bei kleinen, wenig schmerzintensiven Eingriffen eine adäquate Analgesie oder
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G-BA: Qualitätsvorgaben zum Bauchaortenaneurysma nun konkreter

  Berlin (16. August 2012) – In seiner Qualitätssicherungs-Richtlinie zum Bauchaortenaneurysma hat der Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) personelle und fachliche Voraussetzungen für die medizinische Behandlung bei diesem Krankheitsbild klargestellt und angepasst. Die Regelungen gelten verbindlich für die stationäre Versorgung von gesetzlich krankenversicherten Patientinnen und Patienten, die sich einer planbaren oder notfallmäßigen Operation ihres Bauchaortenaneurysmas unterziehen müssen.
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HTA-Bericht zu Knochenersatzmaterialien: Selten besser als körpereigene Transplantate

  Wiesbaden (3. Jui 2012) – Wissenschaftler haben jetzt Knochenersatzmaterialien untersucht, mit denen Brüche der Gliedmaßen behandelt werden. Als Vergleich diente die Standardtherapie mit oder ohne körpereigene Knochentransplantate. Nur für wenige Materialien fanden sie Hinweise auf eine Wirksamkeit.  

Wird in Deutschland zu viel operiert?

  Berlin (27. Oktober 2011) – Ob insbesondere deutsche Orthopäden und Unfallchirurgen im Vergleich zu ihren Kollegen aus Nachbarländern zu häufig operieren, ist bislang nicht belegt. Ursache für die zunehmende Zahl an Operationen sind vor allem der medizinische Fortschritt und der steigende Versorgungsbedarf einer älter werdenden Bevölkerung. Doch aussagefähige Daten über die Versorgungssituation fehlen bislang.
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Knochenarbeit: Wissenschaftler forschen an stabilen Implantaten, die der Körper wieder abbauen kann

  Berlin (2. August 2011) – Menschliche Knochen sind Regenerationswunder. Nach einem Bruch wachsen sie ohne Narbenbildung wieder zusammen. Überschreitet der Knochendefekt allerdings eine kritische Größe, ist die moderne Medizin gefordert. „In der Regel wird heute ein Implantat eingesetzt, das die Knochenenden verbindet und dadurch das knochenbildende System stimuliert“, weiß Professor Helmut Schubert vom Institut
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Chirurgenkongress 2011: DGCH will Zahl der chirurgischen Infektionen in fünf Jahren halbieren

  München (3. Mai 2011) – Die Deutsche Gesellschaft für Chirurgie (DGCH) setzt sich dafür ein, die Zahl chirurgisch bedingter Infektionen innerhalb von fünf Jahren um die Hälfte zu senken. Um dies zu erreichen, definierte die DGCH heute auf ihrem 128. Kongress gemeinsam mit den zehn chirurgischen Fachgesellschaften Forderungen wie verbesserte Hygiene, angemessenen Einsatz von
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Operieren ohne Skalpell

  Erlangen (25. März 2011) – Haut, Muskeln, Nerven und selbst Knochen: Messerscharf und äußerst präzise kann der Chirurg bei einer Operation mit einem Laser jedes Gewebe durchtrennen, ohne den Patienten auch nur zu berühren. Wie tief der Laser in das Gewebe eindringt und was er zerschneidet, kann der Arzt allerdings nicht kontrollieren und muss
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Starkes Übergewicht erhöht Risiko von Operationen und erschwert chirurgische Eingriffe

  Berlin (10. März 2011) – Mit dem Gewicht des Patienten steigt für ihn auch das Risiko eines chirurgischen Eingriffs: Die Leibesfülle erschwert den Zugang zu den Organen, Operationswunden heilen schlechter, Thrombosen, Embolien und Druckstellen häufen sich und auch praktische Gesichtspunkte wie die Breite und Tragfähigkeit eines OP-Tisches spielen eine Rolle. Da die Menschen in
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