Sifrol® Retard bei Morbus Parkinson: EU-weite Zulassung für zwei neue Dosisstärken

Berlin (21. Juni 2010) – Zwei neue Dosierungen von Sifrol® Retardtabletten (Pramipexol) ermöglichen die Behandlung mit nur einer Tablette täglich und bieten Ärzten und Parkinson-Patienten eine noch bessere Anwendungsfreundlichkeit durch vereinfachte Dosisanpassung und reduzierte Tablettenlast. Die Europäische Kommission hat die Marktzulassung für zwei neue Tablettenstärken (1,57 mg und 2,62 mg) von Sifrol® Retard (Pramipexol) mit verzögerter Wirkstofffreisetzung
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Frühzeitige Therapie jugendlicher MS-Patienten empfohlen

Berlin (21. Juni 2010) – Wenn Kinder oder Jugendliche an einer Multiplen Sklerose (MS) erkranken, können die psychosozialen und medizinischen Konsequenzen schwerer wiegen als bei einem späteren Krankheitsbeginn(1). Dies trifft vor allem auf die potenzielle Verschlechterung der kognitiven Funktion zu, die besonders die schulischen Leistungen und die sozialen Beziehungen beeinträchtigen können(2). Deshalb empfehlen Experten einen
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Mit Rheuma ins Fitness-Studio?

  Berlin (20. Juni 2010) –  Bewegungstherapie ist wichtiger Teil bei der Behandlung entzündlichen Rheumas. Ziel ist, die Funktion von Gelenken, Muskeln und Bändern und damit die Mobilität zu erhalten. Spezielle Trainingsprogramme berücksichtigen Belastbarkeit und Funktionsstatus der Patienten. Darüber hinaus wollen aber vor allem junge Betroffene nicht auf ihren Sport im Fitness-Studio verzichten. Doch dort
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LIVOPAN® – die inhalative Schmerztherapie für kurze Eingriffe

  Nürnberg (19. Juni 2010) – Bereits 1961 wurde in England erstmals eine äquimolare Mischung von Distickstoffmonoxid (N2O, „Lachgas“) und Sauerstoff (O2) erfolgreich in der Schmerztherapie eingesetzt. Das Gasgemisch wirkt sedativ-analgetisch, ist schnell und einfach anwendbar und wird nicht metabolisiert. Inzwischen gehört diese Fertigmischung in vielen angelsächsischen Ländern, aber auch in Frankreich und der Schweiz
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Deutsche Patienten sind offenbar weniger leicht zufriedenzustellen

Berlin (18. Juni 2010) – Weltweit gibt es kein Industrieland, in dem das Gesundheitswesen nicht seit Jahren immer wieder reformiert wird. Doch möglicherweise gehen Patientinnen und Patienten in anderen Nationen entspannter mit den anhaltenden Diskussionen und ständigen Änderungen um als deutsche. Diese Schlussfolgerung legt eine vergleichende internationale Umfrage nahe, die vom Commonwealth Fund, einer privaten
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Beipackzettel überwinden Barrieren

  Berlin (18. Juni 2010) – „Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker“ – ersteres war Blinden und Sehbehinderten bisher nicht möglich. Der neue PatientenInfo-Service will dem entgegenwirken: Blinde und sehbehinderte Menschen können in Zukunft die Gebrauchsinformationen von Arzneimitteln in auch für sie geeigneter Form im Internet
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186.000 MitzeichnerInnen unterstützen den Deutschen Hebammenverband bei der Rettung der Hebammenhilfe

  Meckesheim (18. Juni 2010) – Die E-Petition des DHV hat die kühnsten Erwartungen übertroffen. Am  Ende der Unterzeichnungsfrist haben mehr als 105 300 Menschen die Petition online unterzeichnet und ca. 80 970 auf Papier. Am 28. Juni wird sich deshalb der Petitionsausschuss in einer öffentlichen Anhörung mit den Forderungen des Deutschen Hebammenverbandes befassen. Dass
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„Die Rote Säule“ – eine Kampagne der Deutschen Nierenstiftung zur Prävention chronischer Nierenkrankheiten

  München (18. Juni 2010) – „Die Rote Säule“ ist eine Präventionskampagne, die von der Deutschen Nierenstiftung initiiert und durchgeführt wird. Die zugrunde liegende Idee der Kampagne ist es, die Leistungsfähigkeit der Nieren zu illustrieren. „Die Rote Säule“ ist ein Symbol dieser enormen Leistungsfähigkeit: Die beiden Nieren reinigen im Laufe eines jeden Tages ca. 1.800
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Qualität von Pflege nicht in Zahlen messbar

  Münster (18. Juni 2010) – Ob sich der Bewohner im Altenheim wohl fühlt, lässt nach Ansicht der 180 katholischen Altenheime in der Diözese Münster nicht an Zahlen und Daten messen und schon gar nicht daran, ob jeder Handgriff aufgeschrieben ist oder nicht. In einem Positionspapier kritisiert die Diözesane Arbeitsgemeinschaft Altenhilfe (DiAG), dass ein Prüfverfahren
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Wundauflagen mit TLC und NOSF schließen selbst hartnäckige chronische Wunden

  Freiburg (18. Juni 2010) ­­– Wundauflage ist nicht gleich Wundauflage, das machten Experten auf einem Symposium der Urgo GmbH, Sulzbach, deutlich. So sorgen UrgoCell® Contact und UrgoCell® START Contact mit den Technologien TLC-Contact und NOSF nicht nur für ein gleichbleibend feuchtes Wundmilieu; sie fördern auch die Produktion wichtiger Strukturproteine und hemmen im Falle der
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Ausschreibung Forschungspreis 2010 der Fondation URGO

  Sulzbach, 10. Juli 2010 – Die Fondation URGO lobt 2010 einen Forschungspreis aus. Mit dieser Ausschreibung hat es sich die Stiftung zum Ziel gesetzt, wissen­schaftliche Projekte auf dem Gebiet der hydroaktiven Wund­versorgung nachhaltig zu fördern. Die gemeinnützige Stiftung legt dabei den Schwerpunkt auf die Verbesserung der Diagnostik und der Umsetzung wirksamer Therapie­maß­nahmen. Dies soll
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Schmerzmanagement bei der Wundversorgung oft vernach­lässigt

  Freiburg (18. Juni 2010) – Hausärzte und Dermatologen haben einen unterschiedlichen Kenntnis­stand über Wundbehand­lung und Schmerzmana­gement, nur jeder zweite Arzt nutzt eine Schmerzskala bei seinen Patienten und jeder vierte Arzt verzichtet auf schmerzlin­dernde Verbände. Das sind die Ergebnisse einer aktuellen Umfrage zu Wundbe­handlung und Schmerzma­nagement1. Sie wurde vorgestellt von Professor Joa­chim Dissemond vom Univer­sitätsklini­kum
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Initiative „Gesund im Mund bei Diabetes“

  Hamburg (18. Juni 2010) – Das Risiko für Diabetes-Patienten an Parodontitis zu erkranken, ist gegenüber Nicht-Diabetikern dreifach erhöht.1 Das Wissen um diesen Fakt ist jedoch unzureichend und wird daher in der Behandlung von Diabetikern vernachlässigt. Dies möchte die Initiative „Gesund im Mund bei Diabetes“ ändern. Dr. med. dent. Sebastian Ziller, Leiter der Abteilung Prävention
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„FamilienBande – Gemeinsam für Geschwister“

  Frankfurt am Main (17. Juni 2010) – Beinahe jedes 7. Kind in Deutschland leidet unter einer chronischen Erkrankung oder einer Behinderung1. Durch die besondere Situation sind die betroffenen Familien häufig sehr belastet. Das kann sich auch auf die Entwicklung der gesunden Geschwisterkinder auswirken. Die Novartis-Gruppe Deutschland mit ihren Divisionen Novartis Pharma, Novartis Consumer Health
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Empfehlung: Hygienisch-mikrobiologische Überprüfung von flexiblen Endoskopen nach ihrer Aufbereitung

Berlin (17. Juni 2010) – Diese Empfehlung wird als Anlage in der noch nicht abgeschlossenen „Leitlinie von DGKH, DGSV, DEGEA und AKI für die Validierung maschineller Reinigungs- und Desinfektionsprozesse zur Aufbereitung thermolabiler Endoskope“ enthalten sein. Download

CONDOR-Studie zeigt hoch signifikante Überlegenheit von Celebrex® gegenüber Diclofenac und Omeprazol im gesamten Magen-Darm-Bereich

  Berlin (17. Juni 2010) – In der Zeitschrift “Lancet” sind heute die aktuellen Ergebnisse der CONDOR-Studie veröffentlicht worden. Die Daten der von Pfizer Pharma initiierten Studie zeigen, dass unter Celecoxib (Celebrex®) im gesamten GI-Trakt signifikant weniger Komplikationen auftreten als bei der Kombination Diclofenac und Omeprazol. Zudem kam es unter Diclofenac und Omeprazol signifikant häufiger
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Assoziation von Proteinzufuhr im Säuglings- und Kindesalter mit späterem Risiko für Übergewicht

  Leipzig (17. Juni 2010) – Auf der Suche nach den Ursachen für den seit Jahren kontinuierlichen Anstieg der Prävalenz von Übergewicht und Adipositas, sowohl bei Erwachsenen als auch bei Kindern und Jugendlichen, werden zunehmend mögliche Einflüsse sowohl der pränatalen Ernährung als auch der Ernährung in der Säuglingsphase sowie in der frühen Kindheit diskutiert und
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Europäisches Parlament hat über Lebensmittelkennzeichnung entschieden

  Berlin (17. Juni 2010) – Etwa 7,5 Millionen Menschen in Deutschland sind an Diabetes mellitus erkrankt, Tendenz steigend. Eine Ursache für Diabetes Typ 2 ist Übergewicht. diabetesDE fordert in einem „Ampel-Bündnis“ zusammen mit der Verbraucherzentrale Bundesverband, AOK Bundesverband, Bundesärztekammer, Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte, Spitzenverband Gesetzlicher Krankenversicherungen und Deutsche Herzstiftung daher eine verständliche und
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Wochenbettdepression: Mehr als nur Melancholie

  Neurowissenschaftler untersuchen, wie Wochenbettdepressionen entstehen und wie sie verhindert werden können   München (16. Juni 2010) – Innerhalb der ersten Woche nach der Geburt ihres Kindes leiden bis zu 70 Prozent der Mütter unter Wochenbettmelancholie. Während sich die meisten Frauen bald davon erholen, klingen bei etwa 13 Prozent die Symptome nicht wieder ab, sondern
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Von der narbenfreien LESS-Chirurgie profitieren Patient und Chirurg gleichermaßen

  LESS – Laparo-Endoscopic Single-Site – Chirurgie findet einen schnell wachsenden Bereich an klinischen Anwendungen   Genf (16. Juni 2010) – LESS (Laparo-Endoscopic Single-Site)-Chirurgie ist eine der innovativsten Methoden in der sogenannten Schlüsselloch-Chirurgie. Bei dieser Art des Eingriffs können Chirurgen sowohl eine Kamera als auch eine Reihe von Instrumenten durch eine kleine Inzision einführen. Die
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Viele Deutsche ignorieren Gefahren von OPs und Körperschmuck

  470.000 Mal legen sich die Deutschen jährlich unters Messer Piercings und Tätowierungen besonders bei Jüngeren beliebt   Hamburg (16. Juni 2010) – Der Traum von Attraktivität und ewiger Jugend treibt jedes Jahr viele Deutsche auf den OP-Tisch. Experten gehen von etwa 470.000 Schönheitsoperationen jährlich aus. Brustvergrößerungen, Hautstraffungen oder Fettabsaugen stehen ganz oben auf der
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Ethikrat fordert klare gesetzliche Regelungen für die Forschung mit Biobanken

  Unter dem Titel „Humanbiobanken für die Forschung“ hat der Deutsche Ethikrat heute seine zweite Stellungnahme verabschiedet   Berlin (15. Juni 2010) – Humanbiobanken sind Sammlungen von Proben menschlicher Körpersubstanzen (z. B. Gewebe, Blut, DNA), die mit personenbezogenen Daten und insbesondere gesundheitsbezogenen Informationen über die Spender elektronisch verknüpft sind. Sie spielen bei der Erforschung der
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Management Fibel für den Operationssaal

  Frankfurt am Main (15. Juni 2010) – Wegen der großen Nachfrage ist nun schon ein Jahr nach der Erstausgabe die OP-Management Fibel in zweiter, deutlich erweiterter Auflage erschienen. Sie richtet sich an alle in Operationssälen tätigen Ärzte, Pflegekräfte, OP-Koordinatoren und -Manager. „Diejenigen, die die Abläufe dort organisieren oder dessen Gestaltung planen, haben meist eine
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Mundgeruch – ein Tabu, über das man sprechen sollte

  90 Prozent der Ursachen für schlechten Atem liegen in Mund, Hals und Nase – Milch, Petersilie und Kaffeebohnen dämpfen die „Knoblauchfahne“   Regensburg (15. Juni 2010) – Küssen setzt Glückshormone frei. Es hilft den Stress zu reduzieren und Kalorien zu verbrennen. Der schlechte Atem des Partners allerdings kann schlagartig die Schmetterlinge im Bauch vertreiben. Frust statt
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Denosumab zeigt Überlegenheit gegenüber Zometa(® hinsichtlich der Verzögerung von Komplikationen aufgrund von Knochenmetastasen bei Patienten mit fortgeschrittenem Prostatakrebs

  Dies ist die dritte der drei pivotalen Head-to-Head-Studien, die bei der FDA für die Behandlung von Patienten mit Knochenmetastasen eingereicht wurden.   Thousand Oaks, Kalifornien, USA (15. Juni 2010) – Amgen gab die detaillierten Ergebnisse einer Head-to-Head-Studie der Phase 3 bekannt, in der die Wirksamkeit und Sicherheit von Denosumab im Vergleich zu Zometa® (Zoledronsäure)
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homeCare Leipzig: DGfW organisiert zahlreiche Seminare und Workshops zur „Aktuellen Wundbehandlung“

  Leipzig (14. Juni 2010) – Vom 2. bis 4. September 2010 findet mit der homeCare Leipzig die erste nationale Kongressmesse für vernetzte und sektorale Patientenversorgung statt. Der Kongress gliedert sich in einen Fach- und einen Managementbereich. Partner des Fachkongresses sind die führenden Fachgesellschaften Deutschlands für alle relevanten Therapiebereiche der Homecare-Versorgung und der außerklinischen Intensivpflege.

Deklaration von Helsinki zur Patientensicherheit in der Anästhesiologie

  Hintergrund Helsinki, Finnland (13. Juni 2010) – Die Anästhesiologie trägt große Verantwortung für Qualität und Sicherheit in der Anästhesie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie einschließlich des gesamten perioperativen Prozesses sowie in vielen anderen für die Patienten potentiell gefährlichen Situationen inner- und außerhalb des Krankenhauses.

7. Deutsches P(A)H-Forum: Optimiertes, zielorientiertes Management der pulmo­nalen Hypertonie – „Treat to Target“

  Frankfurt am Main (11./12. Juni 2010) – Zum siebten Mal fand am 11. und 12. Juni in Frankfurt das von Actelion Deutschland ausgerichtete P(A)H-Forum statt. Den teilnehmenden Forschern und Klinikern bot das neue interaktive Workshopkonzept viel Raum für Diskussionen und interdisziplinären Gedankenaustausch. „Fachtagungen diesen ho­hen Niveaus sind auch zukünftig unbedingt notwendig, wenn wir die
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Verbesserung der Zervixkarzinom-Vorsorge in Deutschland

  Berlin (10. Juni 2010) – Der HPV-DNA-Test kann im Primärscreening des Zervixkarzinoms ab dem 30. Lebensjahr zervikale intraepitheliale Neoplasien früher entdecken und die Zahl invasiver Zervixkarzinome senken. Daher empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG) den routinemäßigen Einsatz des HPV-Tests zusätzlich zum konventionellen Pap-Test bei Frauen ab dem 30. Lebensjahr. Eine Kosteneffektivitätsstudie
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Wenn Unruhe zum Alltag wird: Das Restless Legs Syndrom quält Millionen

  „Als die Symptome schlimmer wurden, war es für mich unmöglich, ein Konzert zu besuchen. Ich war unfähig still zu sitzen. Die Menschen um mich herum starrten mich einfach nur an und schüttelten den Kopf*, beschreibt Juan, ein RLS‑Patient das Drama seines Alltags. Beschränkt in den Aktivitäten und fast noch tragischer ‑ gesellschaftlich ausgegrenzt. Das
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Fernreisende jetzt verstärkt über Reiseerkrankungen aufklären

  Tollwut‑Impfung sollte Reisenden in Risikogebieten empfohlen werden Impfung gegen Cholera bildet Antikörper, die über eine Kreuzreaktion auch gegen das E. coli‑Toxin (ETEC) schützen Impfschutz gegen Japanische Enzephalitis nach einem Jahr auffrischen FSME auch in einigen Regionen Süd‑Ost‑Asiens endemisch   Hamburg (8. Juni 2010) ‑ Fernreisen sind im Trend: Reiseveranstalter erwarten in diesem Jahr eine
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Neue Erkenntnisse in der Bakterienforschung zur Verbesserung von Implantaten

  Berlin (7. Juni 2010) – Forscher der Swinburne University of Technology haben eine Entdeckung gemacht, die nachhaltig dazu beitragen könnte, die Erfolgsrate künstlicher Implantate zu erhöhen und das Risiko bakterieller Infektionen in Krankenhäusern zu verringern. Die Forscher veröffentlichten in der Langmuir Zeitschrift, herausgegeben von der American Chemical Society, erstmals eine Theorie über das Haftungsverhalten
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Kondome beliebter denn je

  Köln (7. Juni 2010) – Die neuen Daten der Repräsentativerhebung „Aids im öffentlichen Bewusstsein 2009“ der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) liegen vor. Die Befragung untersucht regelmäßig Wissen, Einstellungen und Verhalten der Bevölkerung zu HIV/Aids. Die aktuellen Ergebnisse zeigen, dass Kondome in der Bevölkerung immer mehr genutzt und immer besser akzeptiert werden. Dies gilt für
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Internationale Studie zeigt reversible Gehirnveränderungen durch Antipsychotika

  Mannheim (7. Juni 2010) – Schon Stunden nach der Gabe von Antipsychotika zeigen sich rasch reversible Veränderungen des Volumens einer wichtigen Hirnregion, berichtet eine Studie aus dem Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim und dem National Institute of Mental Health, Bethesda, USA, die in Nature Neuroscience online am 6. Juni 2010 veröffentlicht wurde. Außerdem
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Vorhofflimmern frühzeitig erkennen

  Münster (7. Juni 2010) – Ein älterer Mann wird mit schwerem Schlaganfall in die Klinik eingeliefert. Als Ursache stellen die Ärzte fest: Vorhofflimmern. Hätte der Patient gewusst, dass er an dieser Herzrhythmusstörung leidet, wären sein Schlaganfall und die irreparablen Hirnschäden höchstwahrscheinlich vermeidbar gewesen. Dies ist kein Einzelfall, sondern passiert fast täglich irgendwo in Deutschland.
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Cholesterinsenker begünstigt möglicherweise Arterienverkalkung

  Köln (7. Juni 2010) – Der zur Senkung des Cholesterins verwendete Wirkstoff Ezetimib kann ungünstige Veränderungen der Zusammensetzung der Blutfette bewirken und somit eine Atherosklerose möglicherweise begünstigen. Das ergibt eine aktuelle Studie der Uniklinik Köln, die heute in der Online-Ausgabe des European Heart Journal (offizielles Organ der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie, ESC) veröffentlicht wird.
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Die optimale Antwort für jeden Krankheitserreger

  Braunschweig (7. Juni 2010) – Im Falle einer Infektion schüttet das Immunsystem verschiedene Botenstoffe aus. Diese Moleküle aktivieren Immunzellen, um eindringende Krankheitserreger zu bekämpfen, oder hemmen sie, um eine überschießende Entzündungsreaktion zu vermeiden. Dabei muss das Immunsystem sehr schnell entscheiden, welche Mischung von aktivierenden und hemmenden Botenstoffen zu einer erfolgreichen Verteidigung führt. Forscher des
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Schlafende Viren – alles eine Frage des Gleichgewichts

  Hamburg (7. Juni 2010) – Was veranlasst Viren, sich entweder massiv zu vermehren oder sich ruhend „wie ein Wolf im Schafspelz“ im Gewebe zu verstecken und in einem so genannten latenten Zustand zu verharren? Forscher des Hamburger Heinrich-Pette-Instituts konnten jetzt nach mehrjähriger Forschung detaillierte Antworten darauf geben. Sie untersuchten das Karposi Sarcom-assoziierte Herpesvirus (KSHV)
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Offener Leserbrief des Kompetenznetzes Maligne Lymphome e.V. zum Artikel „Schlicht obszön“ in DER SPIEGEL 20/2010

  Köln (7. Juni 2010) – Die Wochenzeitschrift DER SPIEGEL veröffentlichte in seiner Ausgabe 20/2010 einen Artikel, in dem für neue Krebsmedikamente ein Auseinanderklaffen von hohen Kosten und geringem Nutzen beschrieben wurde. Da unabhängige Therapieoptimierungsstudien in verschiedenen Bereichen der Lymphomtherapie sehr wohl den Nutzen des im Text genannten Wirkstoffs Rituximab nachgewiesen haben, möchte das Kompetenznetz
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Leberregeneration im „Trickfilm“

  Freiburg (7. Juni 2010) – Wie die Leber es schafft, sich auch nach massiven Schäden wieder zu regenerieren, ist eine bedeutende Frage in der Medizin. Wissenschaftler von HepatoSys/GermanVirtual Liver Network sind den zugrunde liegenden Mechanismen auf die Spur gekommen. Es ist ihnen gelungen, die Regeneration von Leberläppchen in der Computersimulation zu verfolgen und die
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Balance halten im Pflegealltag – Neuer DBfK Download von Praktikern für die Praxis

  Berlin (4. Juni 2010) – Eine Expertengruppe des Deutschen Berufsverbands für Pflegeberufe (DBfK) hat ein Praxishandbuch erarbeitet, das unter dem Titel „Balance halten im Pflegealltag – Was Sie selbst tun können, um bei Ihrer Arbeit im Krankenhaus gesund zu bleiben“ jetzt als Download zur Verfügung steht. Die 20-seitige Broschüre greift die aktuelle Situation im
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Die Illusion des Kaffee-Konsums: Koffein wirkt gegen Entzugseffekte – und kann Angst auslösen

  Münster (4. Juni 2010) – Kaffee, Tee und Energy-Drinks: Weltweit konsumieren Menschen Koffein, um morgens wach zu werden oder abends fit zu bleiben. Wer sich vom Kaffeeautomaten durch den Tag begleiten lässt, gewöhnt sich schnell an die Effekte – und muss schon bei kurzem Entzug mit Müdigkeit, Kopfschmerzen und nachlassender Konzentration rechnen. Bei Menschen
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Das genaue Ausmaß von Demenzerkrankungen erforschen

  Rostock/Bonn (2. Juni 2010) – Wie viele Menschen sind in Deutschland von einer Demenz betroffen? Und wie wird sich die Zahl der Demenzerkrankten in Zukunft entwickeln? Das sind zentrale Fragen, die Prof. Gabriele Doblhammer-Reiter vom Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen e. V. (DZNE) beantworten will. Dazu starten das DZNE und das Wissenschaftliche Institut der
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Pauschale Kritik an Antipsychotika ist unberechtigt

  Berlin (2. Juni 2010) – Die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN) warnt davor, in der Öffentlichkeit Vorurteile gegenüber Psychopharmaka zur Behandlung von Menschen mit psychischen Erkrankungen zu schüren. Die Deutsche Gesellschaft für Soziale Psychiatrie (DGSP) hatte zuletzt ein Memorandum veröffentlicht, in dem diese sich gegen die gängige Anwendung von Antipsychotika bei Patienten
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Deutschland weist bei alter Bevölkerung niedrige Pflegeausgaben auf

  Köln (2. Juni 2010)  –  Das Wissenschaftliche Institut der privaten Krankenversicherung (WIP) untersucht in seinen beiden neusten Studien die Absicherung des Pflegerisikos in 13 Industrieländern sowie die Entwicklung des Beitrags zur gesetzlichen Pflegeversicherung in Deutschland in den nächsten Jahren.

Neoadjuvante Therapie bei Pankreaskrebs

  Patienten mit nicht operablen Pankreastumoren profitieren von einer präoperativen, so genannten neoadjuvanten Chemotherapie und/oder Strahlentherapie   Berlin (1. Juni 2010) – Mediziner des Klinikums rechts der Isar der TU München werteten für die aktuelle Studie Preoperative/Neoadjuvant Therapy in Pancreatic Cancer: A Systematic Review and Meta-analysis of Response and Resection Percentages 111 bestehende Einzelstudien der
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Ambulante Kodierrichtlinien

Berlin (1. Juni 2010) – In der Sitzung der Partner der Bundesmantelverträge am 24. März 2010 wurden zwischen Kassenärztlicher Bundesvereinigung (KBV) und GKV-Spitzenverband die ambulanten Kodierrichtlinien beschlossen. Damit wird die gesetzliche Vorgabe nach § 295 Abs. 3 SGB V umgesetzt.

Ersatzknochen aus der Laserschmelze

  München (1. Juni 2010) – Ein Loch im Kopf wird im medizinischen Ernstfall häufig mit einem Implantat versorgt. Während Ersatz aus Titan lediglich Lücken schließt, fördert ein neuartiges resorbierbares Implantat die Regeneration des Körpers: Es ist maßgeschneidert und schwindet im selben Maße wie der Knochen nachwächst. Kleinere Knochenverletzungen kann der Körper selbst ausheilen, bei
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Neue gezielte Therapie für spezielle Form der Leukämie

  Patienten mit akuter myeloischer Leukämie haben Grund zur Hoffnung Teilnehmer für multinationale, individualisierte Studie gesucht   Heidelberg (1. Juni 2010) – Ein neuer Wirkstoff (AC220) verspricht eine deutlich verbesserte Therapie für Patienten mit akuter myeloischer Leukämie (AML). Erste klinische Studien wurden an Patienten mit einem AML-Rückfall und einer speziellen Genveränderung, der FLT3-ITD-Mutation, durchgeführt. Die
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Xenon – das „Edelgas“ der Anästhesie

  Frankfurt am Main (1. Juni 2010) – Am 26. Mai 2010 wurde am Klinikum der J.W. Goethe-Universität Frankfurt am Main in der Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie der erste Patient für einen chirurgischen Eingriff mit Hilfe des Edelgases Xenon (Air Liquide) in Narkose versetzt. Der Patient unterzog sich einem Eingriff in der Klinik
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MEDICAL NEWS

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ERNÄHRUNG

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ONKOLOGIE

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Eileiter-Entfernung als Vorbeugung gegen Eierstockkrebs akzeptiert
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MULTIPLE SKLEROSE

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PARKINSON

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