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Forschergeist gefragt: 14. Novartis Oppenheim-Förderpreis für MS-Forschung ausgelobt
FernstudiumCheck Award: Deutschlands beliebteste Fernhochschule bleibt die SRH Fernhochschule
Vergabe der Wissenschaftspreise der Deutschen Hochdruckliga und der Deutschen Hypertoniestiftung
Den Patientenwillen auf der Intensivstation im Blick: Dr. Anna-Henrikje Seidlein…
Wissenschaft mit Auszeichnung: Herausragende Nachwuchsforscher auf der Jahrestagung der Deutschen…
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Wichtigster Kongress für Lungen- und Beatmungsmedizin ist erfolgreich gestartet
Virtuelle DGHO-Frühjahrstagungsreihe am 22.03. / 29.03. / 26.04.2023: Herausforderungen in…
Pneumologie-Kongress vom 29. März bis 1. April im Congress Center…
Die Hot Topics der Hirnforschung auf dem DGKN-Kongress für Klinische…
Deutscher Schmerz- und Palliativtag 2023 startet am 14.3.
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1,8 Prozent mehr Schwangerschaftsabbrüche im dritten Quartal 2011
Wiesbaden (7. Dezember 2011) – Die Zahl der Schwangerschaftsabbrüche stieg im dritten Quartal 2011 – verglichen mit dem entsprechenden Vorjahresquartal – um 1,8 %. Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) wurden im dritten Quartal 2011 rund 27 000 Schwangerschaftsabbrüche in Deutschland gemeldet. Das waren 500 mehr als im dritten Quartal 2010.
Zulassungserweiterung für Prevenar 13: Pneumokokken-Konjugatimpfstoff nun auch für Erwachsene ab 50 Jahren zugelassen
Berlin (27. Oktober 2011) – Die Europäische Kommission hat den Pneumokokken-Konjugatimpfstoff Prevenar 13 (Polysaccharid-Konjugatimpfstoff gegen Pneumokokken [adsorbierter 13-valenter]) für die aktive Immunisierung von Erwachsenen ab 50 Jahren zur Prävention invasiver Erkrankungen durch die im Impfstoff enthaltenen Serotypen von Streptococcus pneumoniae zugelassen.1
In Sorge um die Alten!? 62 Prozent der deutschen Arbeitgeber ignorieren bislang das Thema Vereinbarkeit von Beruf und Pflege
Frankfurt am Main (6. Dezember 2011) – 62 Prozent der deutschen Arbeitgeber haben sich bislang noch nicht mit dem Thema "Vereinbarkeit von Beruf und Pflege" beschäftigt. 71 Prozent können nicht einmal betriebliche Maßnahmen zum Thema benennen. Das sind zwei Ergebnisse der GfK-Befragung zur Vereinbarkeit von Beruf und Pflege, die die berufundfamilie gGmbH – eine
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Gefäß-Bypass fürs Gehirn ohne Vorteil für Schlaganfallpatienten
Berlin (6. Dezember 2011) – Schlaganfallpatienten profitieren nicht von einer Bypass-Operation an den Blutgefäßen, die das Gehirn versorgen. Zu diesem Schluss kommen amerikanische Neurologen in einer kürzlich in der Fachzeitschrift JAMA veröffentlichten Studie mit 200 Schlaganfallpatienten.[1] Die alleinige medikamentöse Therapie schützt demnach innerhalb von zwei Jahren genauso gut vor einem erneuten Hirninfarkt wie der
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Gedanken über den Nikolaus
Hannover (6. Dezember 2011) – „Gibt es überhaupt einen echten Nikolaus?“ Viele Kinder stellen ihren Eltern dieser Tage diese Frage. Sie klingt ein wenig komisch, wenn man selbst Nikolaus mit Vornamen heißt. „Natürlich gibt es einen echten Nikolaus“, will man da antworten, „es gibt sogar viele Männer und Jungen mit diesem Namen. Alle Niklas‘
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Rote-Hand-Brief zum Zusammenhang von Escitalopram (Cipralex®) mit dosisabhängiger QT-Intervall-Verlängerung
Berlin (6. Dezember 2011) – Die AkdÄ hat in einer Drug Safety Mail vom 31.10.2011 auf Risikoinformationen über Verlängerungen des QT-Intervalls im Zusammenhang mit Citalopram aufmerksam gemacht. In einem aktuellen Rote-Hand-Brief weist der Hersteller nun auf das gleiche Problem bei Escitalopram hin, dem S-Enantiomer von Citalopram.
Virale Mischinfektionen häufiger als vermutet – Frühzeitig therapieren mit Oxymetazolin
Darmstadt (6. Dezember 2011) – Langwierige Erkältungskrankheiten können durch einzelne Viren, aber auch durch mehrere, gleichzeitig auftretende virale Erreger bedingt sein. Moderne virologische Untersuchungen erlauben deren schnellen Nachweis. Bei Kindern, die wegen Erkrankungen des unteren Respirationstrakts im Krankenhaus behandelt werden müssen, treten bestimmte Erreger gehäuft auf. An der Spitze liegen respiratory syncitial virus (RSV),
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Wie leite ich ein Krankenhaus? – Planspiel MOSHI der Universität Greifswald
Greifswald (2. Dezember 2011) – Mit einem Planspiel können Studierende der Universität Greifswald jetzt ein virtuelles Krankenhaus leiten. Mit dem Programm MOSHI (Management of Small Hospitals) kann ein reales Krankenhaus im Computer simuliert und verschiedene betriebswirtschaftliche Situationen durchgespielt werden. Das Grundprogramm wurde von Prof. Steffen Fleßa von der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität
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bad e.V. zu geplanter generalistischer Ausbildung für alle Pflegeberufe
Essen (2. Dezember 2011) – „Für die von der Bundesregierung geplante generalistische Pflegeausbildung reichen im Altenpflegebereich zehn Jahre Allgemeinbildung als Zugangsvoraussetzung aus. In Zeiten des extremen Mangels an Altenpflegefachkräften kann sich Deutschland keine höheren Hürden für den Berufszugang erlauben.“ Mit diesen Worten hat die Bundesgeschäftsführerin des Bundesverbandes Ambulante Dienste und Stationäre Einrichtungen (bad e.V.),
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Wenn Hebammen Geburtshäuser leiten, stimmt die Qualität
Berlin (2. Dezember 2011) – Sicherheit ist für werdende Eltern sehr wichtig. Das gilt auch für die Wahl des Geburtsortes. Beruhigend dürfte daher die Erkenntnis sein, dass außerklinische Einrichtungen, die von Hebammen geleitet werden, Krankenhäusern in Sachen Qualität nicht nachstehen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie im Auftrag des GKV-Spitzenverbandes und verschiedener Hebammenverbände. Erstmals
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Homecare-Konferenz des BVMed: „Der demografische Wandel wird die Rolle von Homecare stärken und die Anforderungen an die Branche verändern“
Bonn (2. Dezember 2011) – In einer alternden Bevölkerung wird der Stellenwert von Homecare weiter steigen. Das war das Fazit der MedInform-Konferenz "Homecare: eine ambulante Perspektive? – Einflussfaktoren und Zukunftsszenarien" mit rund 50 Teilnehmern am 1. Dezember 2011 in Bonn. MedInform ist der Informations- und Seminarservice des Bundesverbandes Medizintechnologie (BVMed). "Die Gesellschaft und die
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Blutvergiftung schnell erkennen
Freiburg (1. Dezember 2011) – Geschwindigkeit kann Leben retten – etwa bei einer Blutvergiftung. Je schneller und gezielter die Ärzte eine Sepsis erkennen und behandeln, desto größer sind die Überlebenschancen für den Patienten. Mit einem neuen Biochip können Mediziner das Blut künftig direkt in der Arztpraxis untersuchen. Leidet der Patient an einer Blutvergiftung? Um
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Komfortabler liegen und sitzen
Magdeburg (1. Dezember 2011) – Menschen, die berufsbedingt viel sitzen müssen, haben oft Rückenschmerzen. Noch schlimmer betroffen sind Personen, die dauerhaft das Bett hüten müssen – häufig liegen sie sich wund. Ein neues, intelligentes Polster soll für beschwerdefreies Sitzen und Liegen sorgen. Eine integrierte Sensorik steuert den Druckausgleich punktuell. Wer im Rollstuhl sitzt oder dauerhaft
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Vom Kopf auf die Füße – Vorsorge für Schwangere wird allmählich umgebaut
Berlin (1. Dezember 2011) – Je weiter eine Schwangerschaft fortgeschritten ist, desto engmaschiger muss man die werdende Mutter untersuchen – dachte man bisher. Inzwischen hat sich herausgestellt, dass durch eine genaue Vorsorgeuntersuchung schon nach drei Monaten Risiken frühzeitig erkannt werden können. Das erleichtert einerseits rechtzeitiges Eingreifen zum Wohle von Mutter und Kind, andererseits können,
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„Verkehrte Welt“ – Sexualität in der Schwangerschaft
Berlin (1. Dezember 2011) – Angebliche medizinische Gründe, die gegen Sex in der Schwangerschaft sprechen, beruhen auf Mythen. Womöglich sind sie aber eine gute "Ausrede" für den Mann. Denn in der Schwangerschaft ist die Welt ein wenig verdreht: Sie will mehr als sonst, er weniger. Darauf wies heute Dr. Babett Ramsauer vom Vivantes Klinikum
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MS-Therapiemanagement mit Interferon beta-1b: MS-Patienten profitieren von frühzeitigem Therapiebeginn und über 21 Jahren Langzeit-Erfahrung
Köln (1. Dezember 2011) – Patienten mit Multipler Sklerose (MS) profitieren von einer frühzeitigen Therapie mit Interferon beta-1b (Betaferon®). Aber nicht nur erste frühe Therapieerfolge, sondern auch die langfristigen Behandlungsergebnisse über viele Jahre hinweg sind bei einer chronischen Erkrankung wie der MS entscheidend. Wie aktuelle Daten zeigen, kann die Progression zu schweren Behinderungen über
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„Ein beachtliches Signal“
München (1. Dezember 2011) – Über 19.000 Unterschriften für die Pflegekammer, bis zu 3.000 Pflegende aus ganz Bayern: Für mehr politische Mitsprache und bessere Rahmenbedingungen in der Pflege haben sich Pflegende aus der Alten-, Gesundheits- und Krankenpflege sowie der ambulanten Pflege am gestrigen Mittwoch in München eingesetzt: Bei der Demonstration unter dem Motto „Rettet
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Was Pflege leisten kann – DBfK startet Postkartenaktion
Berlin (1. Dezember 2011) – Wie sehr kranke und pflegebedürftige Menschen auf die Kompetenz von Pflegefachpersonal angewiesen sind und davon profitieren können zeigt eine Postkartenaktion, die der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) heute gestartet hat. „Der große pflegerische Beitrag zur Genesung oder zum Umgang mit Pflegebedürftigkeit wird nach wie vor unterschätzt und kaum anerkannt“,
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Boceprevir: Für bestimmte Patienten Hinweis auf Zusatznutzen
Berlin (1. Dezember 2011) – Zur Behandlung der chronischen Hepatitis-C-Infektion vom Genotyp 1 steht seit Mitte 2011 auch der Wirkstoff Boceprevir zur Verfügung. Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat nun bei einer frühen Nutzenbewertung nach AMNOG überprüft, ob Boceprevir gegenüber der bisherigen Standardtherapie einen Zusatznutzen bietet. Demnach liefert das vom
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Gesetz zur Verbesserung der Versorgungsstrukturen in der gesetzlichen Krankenversicherung
Berlin (1. Dezember 2011) – Heute hat der Deutsche Bundestag das Gesetz zur Verbesserung der Versorgungsstrukturen in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-VStG) beschlossen. Das Gesetz steuert demographiebedingten Versorgungsengpässen rechtzeitig entgegen und verbessert gezielt die medizinische Versorgung. Flexibilisierung und Deregulierung eröffnen allen an der Gesundheitsversorgung Beteiligten größere Handlungsspielräume vor Ort. Die Länder erhalten mehr Mitwirkungs- und
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Kassen lehnen Hilfsmittelanträge trotz Dekubitusgefährdung ab
Berlin (1. Dezember 2011) – Krankenkassen lehnen häufig Anträge auf Erstattung eines Dekubitus-Hilfsmittel ab, obwohl Patienten mit medizinischer Notwendigkeit einen Anspruch darauf haben. Das ergaben zwei Umfragen des Dekubitus Forums des Bundesverbandes Medizintechnologie (BVMed). 23 Prozent aller befragten Pflegekräfte gaben an, dass der Grund einer fehlenden Versorgung von Patienten mit Dekubitusgefährdung die Ablehnung einer
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Levemir® jetzt auch für Kinder zwischen zwei und fünf Jahren zugelassen
Mainz, 1. Dezember 2011 – Die Europäische Kommission hat die Zulassung von Levemir® (Insulin detemir) auf Kinder im Alter zwischen zwei und fünf Jahren erweitert. Damit ist Insulin detemir das einzige moderne Basalinsulin-Analogon, das bei diesen jungen Patienten eingesetzt werden kann.
Entwicklungspipeline von Bayer bietet Vielzahl neuer Behandlungsoptionen für Patienten
2012: Ausbietung von Xarelto in zwei neuen Indikationen sowie Markteinführung von VEGF Trap‑Eye Antrag auf Marktzulassung für zwei neue Onkologie‑Präparate (Alpharadin und Regorafenib) ebenfalls für 2012 geplant Wuppertal (30. November 2011) ‑ Bayer treibt die Entwicklung vielversprechender Präparate, von denen einige sich bereits in der letzten Phase der klinischen Entwicklung befinden, voran. Das
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Lösungen für eine Gesellschaft des längeren Lebens
Berlin (30. November 2011) – Die Bundesregierung macht den demographischen Wandel zu einer zentralen Aufgabe der Politik. Das Bundeskabinett hat heute die von Bundesforschungsministerin Annette Schavan vorgelegte "Forschungsagenda der Bundesregierung für den demographischen Wandel: Das Alter hat Zukunft beschlossen. Es ist das erste ressortübergreifende Forschungskonzept zu diesem Thema. Im Fokus stehen ältere Menschen in
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Sexuell übertragbare Infektionen auf dem Vormarsch
Bochum (30. November 2011) – „STI – diese drei Buchstaben werden uns in den nächsten Jahren immer häufiger begegnen“, warnt RUB-Mediziner Prof. Dr. Norbert Brockmeyer. Sie stehen für „sexual transmitted infection“ (sexuell übertragbare Infektionen). Anlässlich des Welt-Aids-Tages am 1. Dezember macht Brockmeyer, Präsident der Deutschen STI-Gesellschaft, auf eine steigende Zahl solcher Erkrankungen aufmerksam: „In
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Hausgeburten – erhöhtes Risiko
Berlin (30. November 2011) – Eine große, soeben veröffentlichte Studie mit fast 65.000 Schwangeren in Großbritannien hat belegt, dass die Hausgeburt mit einem erhöhten Risiko für Mutter und Kind verbunden ist. Sie bestätigt die bekannten Daten aus den Niederlanden und aus Deutschland.
Defizite bei der Inkontinenzversorgung in Pflegeheimen: Heimbetreiber, Krankenkassen und Industrie an einem Tisch
Berlin (30. November 2011) – Pflegeheimbetreiber, Krankenkassen und die im BVMed organisierten Hersteller von Inkontinenzprodukten wollen sich den Defiziten der Inkontinenzversorgung in Pflegeheimen in einer gemeinsamen Arbeitsgruppe annehmen. Die Gründung der Arbeitsgruppe "zur Optimierung der Inkontinenz-Versorgung in institutionellen Einrichtungen" wurde auf einem Round-Table-Gespräch im November 2011 in Berlin beschlossen, teilte BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Joachim
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Forcierte Einführung der Telematikinfrastruktur
Berlin (30. November 2011) – Ein weiteres Verzögern der Einführung der Telematikinfrastruktur und der damit verbundenen Online-Anwendungen der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) durch die Leistungserbringer ist im Sinne der Beitragszahler und Versicherten nicht hinnehmbar, so der Verwaltungsrat des GKV-Spitzenverbandes auf seiner heutigen Sitzung. Er fordert daher die Gesellschafterversammlung der gematik (Gesellschaft für Telematikanwendungen der Gesundheitskarte)
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Winterzeit ist Grippezeit
München (30. November 2011) – Mit Beginn der dunklen Jahreszeit haben auch Grippeviren wieder Saison. Gerade die hohe Luftfeuchtigkeit und zunehmende Kälte der letzten Wochen lässt die Patientenzahl in den Wartezimmern der Ärzte anschwellen. Alljährlich stellt sich die Frage: „Ist eine Grippeimpfung sinnvoll?“ „Für Multiple Sklerose Patienten können wir mit einem klaren ‚Ja‘ antworten“,
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Neuer Informationsfilm Sicherheit und Qualität beim Gelenkersatz: „Was steckt hinter der Entwicklung eines Implantats?“
Berlin (29. November 2011) – Was steckt hinter der Entwicklung eines Implantats? Ein neuer Informationsfilm des BVMed aus dem „Filmservice Medizintechnologie“ informiert über die Sicherheit und die Qualität beim Gelenkersatz. Neben den Herstellungs- und Qualitätsprozessen wird dabei auch auf die Qualitätssicherung durch das neue Endoprothesenregister eingegangen. Der Film sowie professionelles TV-Schnittmaterial (Footage) und ein
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Barmer GEK Pflegereport 2011: Drei von vier Frauen werden pflegebedürftig
Berlin (29. November 2011) – Wie hoch ist das Risiko, ab dem 30. Lebensjahr pflegebedürftig zu werden? Laut dem heute veröffentlichten Barmer GEK Pflegereport lag es für Männer im Jahr 2009 bei 50 Prozent, für Frauen sogar bei 72 Prozent. Der Anstieg ist beträchtlich: Im Jahr 2000 hatte das Risiko für Männer noch bei
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Perioperative Patientenerwärmung bei chirurgischen Eingriffen
Frankfurt am Main (28. November 2011) – Jedes Jahr werden in Deutschland mehr als 14 Millionen Operationen durchgeführt. Hierbei wird oft unterschätzt, dass jede Anästhesie mit einer Gefahr für eine Hypothermie verbunden ist. Hypothermien können Auslöser für zahlreiche klinische Komplikationen sein, die nicht nur für den Patienten mit einem höheren Mortalitätsrisiko1 verbunden sind, sondern
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3. Qualitätssicherungskonferenz: Veröffentlichung weiterer QS-Indikatoren für Patienten, Krankenhäuser und Kassen
Berlin (28. November 2011) – Anlässlich der 3. Qualitätssicherungskonferenz des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) hat Dr. Josef Siebig, unparteiisches Mitglied im G-BA, die Notwendigkeit der Veröffentlichung weiterer Qualitätsindikatoren in den strukturierten Qualitätsberichten der Krankenhäuser und den damit verbundenen Informationsgewinn unterstrichen.
DDG warnt vor überzogenen Erwartungen: Blutzuckermessen mit Tränen statt Blut
Berlin (28. November 2011) – Forscher der Universität Michigan meldeten kürzlich, dass sich mit Hilfe eines Glukose-Sensors der Zuckergehalt in Tränenflüssigkeit bestimmen lässt. Menschen mit Diabetes mellitus könnten dadurch auf tägliche Bluttests verzichten. Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) sieht in diesem Verfahren jedoch keine Alternative zur herkömmlichen Blutzuckermessung. Diese ließe sich laut DDG schonend,
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Medizin und Pflege für eine alternde Gesellschaft
Berlin (28. November 2011) – Die Lebenserwartung steigt. Und mit ihr die Zahl altersbedingter Krankheiten. So wird sich bis 2050 die Zahl der Demenzkranken in Deutschland auf bis zu drei Millionen erhöhen. Dennoch wird der demografische Wandel die Finanzen der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) weit weniger belasten als vielfach angenommen. Das geht aus dem jetzt
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Rettungsassistenten auf Intensivstationen und im Aufwachraum?
Berlin (28. November 2011) – Verschiedene Anbieter versuchen ausgebildete Rettungsassistenten im klinischen Alltag zu etablieren. Diese für den präklinischen Einsatz ausgebildete Berufsgruppe soll nun als Ersatz für Fachpflegende z.B. auf Intensivstationen, im Aufwachraum oder zentralen Notaufnahmen eingesetzt werden. Wie der Name bereits sagt, ist diese Berufsgruppe spezialisiert auf den Rettungsdienst und außerklinischen Transport von
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ABILITY-1: Wirksamkeitsdaten der Phase-III-Studie zum ersten Mal beim ACR vorgestellt
Durch Einsatz von Humira® erreichen mehr als doppelt so viele Patienten mit aktiver nicht-röntgenologischer axialer SpA gegenüber Plazebo den primären Endpunkt Chicago, Ill., USA (28. November 2011) – Im Rahmen der 75. Jahrestagung des American College of Rheumatology (ACR) in Chicago wurden die Ergebnisse der Phase-III-Studie ABILITY-1 zu Humira® (Adalimumab) bei Patienten mit aktiver
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Entlassmanagement strukturiert gestalten – Schnittstellen zwischen ambulantem und stationärem Sektor überwinden!
Berlin (28. November 2011) – Der Bundesverband Managed Care e.V. (BMC) begrüßt das Vorhaben der Bundesregierung, die Krankenhäuser mit dem Versorgungsstrukturgesetz zu einem verbindlichen Entlassmanagement zu verpflichten. Für die Sicherstellung einer strukturierten nachstationären Versorgung reicht die Etablierung eines rechtlichen Anspruchs jedoch nicht aus, glaubt der BMC. Um ein reibungsloses Ineinandergreifen der unterschiedlichen Behandlungsstufen zu erreichen
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Hilfe im Angesicht des absehbaren Todes
Berlin (26. November 2011) – Palliativmedizin ist Medizin im Angesicht des absehbaren Todes. Sie ist nicht auf Wiederherstellung der Gesundheit, sondern auf Linderung der physischen, psycho-sozialen und auch spirituellen Leiden der Schwerkranken und ihrer Familien ausgerichtet. „Und dennoch können solche Maßnahmen sogar dazu führen, dass Patienten länger leben, wie etwa eine Studie mit Lungenkrebspatienten
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DGPPN 2011: Die optimale Therapie der Alzheimer-Demenz Antidementiva und nicht-medikamentöse Maßnahmen kombinieren
Den Alzheimer-Patienten ganzheitlich betrachten Berlin (25. November 2011) – Die optimale Therapie der Alzheimer-Demenz besteht aus medikamentösen und nicht-medikamentösen Maßnahmen, die individuell auf den Patienten zugeschnitten werden müssen. Das ist das Fazit eines Pressegesprächs der Firma Lundbeck auf dem Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN) vom 23.-26.11.2011 in Berlin. Die
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Expertengruppe „Thromboseprophylaxe“ gegründet: Mehr Thrombosen durch klarere Empfehlungen verhindern
Köln (25. November 2011) – Auf dem Interdisziplinären Wundcongress in Köln wurde gestern die Expertengruppe "Thromboseprophylaxe" gegründet. Das Expertenteam um Prof. Christian Waydhas, Leiter der Intensivstation am Universitätsklinikum Essen, will – angesichts der hohen Thrombose-Inzidenz (0,2 Prozent der Bevölkerung) und bis zu 40.000 Todesfällen pro Jahr – mehr Klarheit über eine effektive Thromboseprophylaxe schaffen.
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Asenapin (Sycrest®): Neuer Multirezeptorantagonist bei Bipolar-I-Störung
Berlin (25. November 2011) – Was zeichnet Asenapin (Sycrest®) zur Behandlung mäßiger bis schwerer manischer Episoden einer Bipolar-I-Störung bei Erwachsenen aus? Beim diesjährigen DGPPN berichteten namhaften Experten über ihre Erfahrungen mit dem neuen Antipsychotikum und erklärten, was es mit dem Multirezeptorprofil und dem schnellen Wirkungseintritt bei guter Verträglichkeit auf sich hat.
DHL-Kongress 2011: Daiichi Sankyo Deutschland – Satellitensymposium Hypertonietherapie – Moderne Kombinationstherapie zur effektiven Senkung von Blutdruck und kardiovaskulärem Risiko
Köln (24. November 2011) – Einer der wichtigsten Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist die Hypertonie.1 Schlaganfall, koronare Herzerkrankung oder Nierenschädigungen sind Komplikationen, die von atherosklerotisch bedingten Gefäßwandschädigungen ausgehen und den Hypertoniker gefährden. Die rasche, effektive Blutdrucksenkung auf Zielwerte von <140/90 mmHg mit modernen Antihypertensiva ist Voraussetzung dafür, letztendlich das Risiko für kardiovaskuläre Komplikationen zu senken
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Schizophrenie: Sicherung der Therapienachhaltigkeit durch moderne Depot-Antipsychotika
Berlin (24. November 2011) – Mangelnde Therapietreue ist der häufigste Rückfallgrund bei Patienten mit Schizophrenie und das größte Hindernis für einen optimalen Behandlungserfolg. Neben der medikamentösen Therapie als zentralem Baustein einer nachhaltigen Therapiestrategie müssen weitere psychosoziale Interventionen und ein stringentes Therapiemanagement ineinandergreifen, um die Versorgung schizophrener Patienten zu verbessern. Im Rahmen eines ganzheitlichen Therapieansatzes
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Zanipress® – 24-h-Wirksamkeit und positive Beeinflussung der Gefäßsteifigkeit
Köln (24. November 2011) – Im Rahmen des Wissenschaftlichen Kongresses der Deutschen Hochdruckliga e.V. in Köln wurden neue Daten zur Fixkombination aus Lercanidipin und Enalapril (Zanipress® von Merckle Recordati) vorgestellt, die die besondere Bedeutung dieser Kombination in der Hypertonie-Behandlung aufs Neue unterstreichen. Aktuelle Daten aus einer Beobachtungsstudie mit 622 Patienten [1] wurden in
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Deutscher Ethikrat: Potenziale und Risiken der Synthetischen Biologie
Mannheim (24. November 2011) – Etwa dreihundert Besucher waren am gestrigen Mittwoch der Einladung des Deutschen Ethikrates in die Aula der Universität Mannheim gefolgt, um im Rahmen einer ganztägigen öffentlichen Veranstaltung mit Experten aus dem In- und Ausland die Bedeutung der Synthetischen Biologie für Wissenschaft und Gesellschaft zu diskutieren.
G-BA passt Schutzimpfungs-Richtlinie zur Impfung gegen Masern, Mumps, Röteln und Windpocken an
Berlin (24. November 2011) – Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat am Donnerstag in Berlin eine Anpassung der Schutzimpfungs-Richtlinie aufgrund einer Mitteilung der Ständigen Impfkommission (STIKO) zur Kombinationsimpfung gegen Masern, Mumps, Röteln und Varizellen (MMRV) beschlossen.
Dr. med. Dr. scient. pth. Dipl.-Psych. Reinhard J. Boerner: Angststörungen – GAD: Plädoyer für eine differenzierte Betrachtung der Indikation zur Kombinationstherapie
Dr. med. Dr. scient. pth. Dipl.-Psych. Reinhard J. Boerner, Christliches Krankenhaus GmbH, Quakenbrück Berlin (23. November 2011) – Die Kombination von Pharmakotherapie (Phth.) und Psychotherapie (Psych.) bei GAD (Angststörungen) wird unterschiedlich beurteilt, entsprechende Pro-Con-Empfehlungen stützen sich einerseits auf Studien zur Kombinationstherapie (KT), andererseits auf vermeintliche Anforderungen der klinischen Praxis. Eine a priori KT
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Merz Satellitensymposium auf dem DGPPN‑Kongress 2011: Alzheimer Demenz ‑ Status quo, Herausforderungen und Ausblicke
Berlin (23. November 2011) ‑ Einen aktuellen Überblick über die Studiendaten und Anwendungsvorteile von Axura® sowie zu neuen diagnostischen Konzepten gaben Experten auf dem Merz Satellitensymposium „Alzheimer Demenz ‑ Status quo, Herausforderungen und Ausblicke" im Rahmen des Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN) in Berlin. Das Frankfurter Pharmaunternehmen Merz Pharmaceuticals
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3. BVMed-Healthcare Compliance-Konferenz: „Unternehmen müssen ein Compliance-System mit klaren Regeln etablieren“
Berlin (23. November 2011) – Healthcare Compliance, also das Einhalten von Regeln für eine gute und transparente Zusammenarbeit, wird für die Unternehmen und medizinischen Einrichtungen in Deutschland immer wichtiger. Das machten die Experten der dritten BVMed-Healthcare Compliance-Konferenz „Nur Theorie oder auch Praxis?“ am 22. November 2011 in Berlin mit rund 120 Teilnehmern deutlich. Oberstes
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