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Forschergeist gefragt: 14. Novartis Oppenheim-Förderpreis für MS-Forschung ausgelobt
FernstudiumCheck Award: Deutschlands beliebteste Fernhochschule bleibt die SRH Fernhochschule
Vergabe der Wissenschaftspreise der Deutschen Hochdruckliga und der Deutschen Hypertoniestiftung
Den Patientenwillen auf der Intensivstation im Blick: Dr. Anna-Henrikje Seidlein…
Wissenschaft mit Auszeichnung: Herausragende Nachwuchsforscher auf der Jahrestagung der Deutschen…
VERANSTALTUNGEN
Wichtigster Kongress für Lungen- und Beatmungsmedizin ist erfolgreich gestartet
Virtuelle DGHO-Frühjahrstagungsreihe am 22.03. / 29.03. / 26.04.2023: Herausforderungen in…
Pneumologie-Kongress vom 29. März bis 1. April im Congress Center…
Die Hot Topics der Hirnforschung auf dem DGKN-Kongress für Klinische…
Deutscher Schmerz- und Palliativtag 2023 startet am 14.3.
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„Nah am Wunder der Natur“? Hebammen und DHV kritisieren Werbung mit der Mutterbrust
Karlsruhe (7. November 2011) – Hebammen protestieren gegen die Vermarktung von Flaschennahrung mit Slogans wie "nach dem Vorbild der Muttermilch" und Bildern stillender Mütter, wodurch die industrielle Säuglingsnahrung der Muttermilch gleichgesetzt wird. Die Kritik der Fachkreise richtet sich auch an die zuständigen Überwachungsbehörden, die die Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften kontrollieren und Verstöße entsprechend unterbinden
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DBfK: Reform der Pflegeversicherung verpasst?
Berlin (7. November 2011) – Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) beurteilt die Ergebnisse des Koalitionsgesprächs in Hinsicht auf die Reform Pflegeversicherung als enttäuschend. „Damit ist das angekündigte ‚Jahr der Pflege‘ vorzeitig beendet“, sagt Franz Wagner, Bundesgeschäftsführer des DBfK. Die Koalition zeige sich unfähig, ein nachhaltiges Konzept zur Reform der Pflegeversicherung vorzulegen und Strukturen
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Leistungsverbesserungen für demenziell Erkrankte schnell umsetzen
Berlin (7. November 2011) – Zu den gestern Abend von der Regierungskoalition beschlossenen Schritten zur Weiterentwicklung der Pflegeversicherung erklärt Gernot Kiefer, Vorstand des GKV-Spitzenverbandes, dem Spitzenverband aller Pflegekassen in Deutschland:
Schreibtherapie via Internet
Ulm (7. November 2011) – Die akute Krebserkrankung mag schon Jahre zurückliegen – doch häufig reichen ihre Spuren bis in die Gegenwart. Mal sind es Schlaf- oder Konzentrationsstörungen, mal unfreiwilliges Wiedererinnern oder gezieltes Vermeiden von Situationen, die an die frühere Belastung erinnern, wie z.B. ein Krankenhausbesuch: Ehemalige Patienten kämpfen oft Jahre später noch mit
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Pflegereform erst 2013, bessere Betreuung für demenzkranke Menschen
Berlin (7. November 2011) – Die Leistungen für pflegebedürftige Menschen mit Demenz müssen verbessert werden. Bisher vernachlässigt das System der Pflegeversicherung sowohl die demenzkranken Menschen als auch deren pflegende Angehörige und die notwendige Zeit für professionelle Pflegekräfte. Die Unterstützung bleibt insgesamt weit hinter dem Bedarf der betroffenen Menschen zurück. „Es ist richtig und wichtig,
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Wirksamer Schutz erkrankter Nerven – Fumarsäure hilft sicher bei Multipler Sklerose
Berlin/Amsterdam (7. November 2011) – Der Wirkstoff Fumarsäure kann offenbar die Schubrate bei der Multiplen Sklerose (MS) annähernd halbieren und auch die MS-typischen Schädigungen des Gehirns deutlich reduzieren, so das Ergebnis einer Studie, die auf dem Fachkongress ECTRIMS in Amsterdam für großes Aufsehen sorgte. „Insbesondere die Kombination aus hoher Wirksamkeit und Sicherheit machen das
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Pflegereform? Deutliche Kritik des DPR an magerem Koalitions-Kompromiss
Berlin (7. November 2011) – Noch vor einem Jahr wurde 2011 als „Jahr der Pflege“ ausgerufen, Pflegereformen versprochen. Es wurden Dialoge geführt und maßgebliche Verbesserungen in Aussicht gestellt. Versprechen, die bislang ins Leere laufen.
Arzneimittel-Festbeträge für drei Gruppen festgesetzt
Berlin (7. November 2011) – Der GKV-Spitzenverband hat am 31. Oktober 2011 die Festbeträge für drei Festbetragsgruppen festgesetzt. Es handelt sich um zwei Gruppen der Stufe 1 (Arzneimittel mit denselben Wirkstoffen) und eine Gruppe der Stufe 2 (Arzneimittel mit pharmakologisch-therapeutisch vergleichbaren Wirkstoffen). Die Gruppen umfassen Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen und Epilepsie sowie gutartiger
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Psychische Gesundheit und gesunde Lebensweise
Berlin (7. November 2011) – Psychische Gesundheit ist eine wichtige Vorraussetzung für individuelle Lebensqualität, Leistungsfähigkeit und soziale Teilhabe. Hierdurch trägt sie entscheidend zum menschlichen, sozialen und wirtschaftlichen Erfolg einer Gesellschaft bei (Beddington et al. 2008). Entsprechend ist die Förderung der psychischen Gesundheit der Bevölkerung eine wichtige gesundheitspolitische Priorität (Wahlbeck et al. 2010, WHO Europe
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Robert Koch-Institut priorisiert die wichtigsten Infektionserreger
Berlin (7. November 2011) – Das Robert Koch-Institut hat 127 Infektionserreger nach ihrer Bedeutung für die epidemiologische Forschung und Überwachung priorisiert. „Es galt, Erreger von Infektionen in Deutschland nach Wichtigkeit zu klassifizieren und zwar in nachvollziehbarer Weise, nach definierten Kriterien, nicht zuletzt, um Ressourcen gezielt zu nutzen“, sagt RKI-Präsident Reinhard Burger. Ihre Arbeit haben
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„Ein Haus aus lebendigen Steinen“ –
Magdeburg (6. November 2011) – Der Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Präses Nikolaus Schneider, hat am heutigen Sonntag vor der Synode der EKD in Magdeburg den mündlichen Ratsbericht eingebracht. Schneider stellte seinen Bericht unter das biblische Wort „Ein Haus aus lebendigen Steinen“ in Anlehnung an das zweite Kapitel des Ersten
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Modernisierung der EU-Beruferichtlinie setzt Impulse für Reform der Pflegeausbildung
Berlin (4. November 2011) – Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) begrüßt die Initiative der EU-Kommission, die Beruferichtlinie 2005/36/EU zu modernisieren. „Insbesondere für die Weiterentwicklung der Ausbildung nach dem Krankenpflegegesetz erwarten wir einen qualitativen Schub“, sagt Gertrud Stöcker, stellvertretende Präsidentin des DBfK. Europa hat Deutschland in Sachen Pflegebildung längst abgehängt, so Stöcker weiter. Mehrere
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AWMF-Stellungnahme Hochschulambulanzen: heutiger Stand und zukünftige Perspektiven
Düsseldorf (4. November 2011) – Die Verlagerung von Krankenversorgungsleistungen aus dem stationären in den ambulanten Sektor hat Konsequenzen für Forschung, Lehre und Weiterbildung in den Medizinischen Fakultäten und in den Universitätsklinika. Dadurch gewinnen Hochschulambulanzen zunehmend an Bedeutung. Nach § 117 Sozialgesetzbuch V ist der Zulassungsausschuss verpflichtet, auf Antrag Hochschulambulanzen zur ambulanten ärztlichen Behandlung von
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Frühgeburt durch Masern
Berlin (2. November 2011) – Erkrankt eine schwangere Frau mit Masern, so kommt es in bis zu 25% der Schwangerschaften zu einer Frühgeburt. Die DGGG empfiehlt, den Impfschutz zu überprüfen und aufzufrischen.
Multiple Sklerose: Studie belegt Wirksamkeit eines neuen Medikaments
Basel, Schweiz (2. November 2011) – Eine internationale Forschergruppe unter Leitung von Ludwig Kappos von Universität und Universitätsspital Basel konnte in einer in 20 Ländern durchgeführten klinischen Studie belegen, dass der neu entwickelte monoklonale Antikörper Ocrelizumab die Anzahl von an der Entstehung der Multiplen Sklerose beteiligten Immunzellen schnell vermindert und die krankheitsbedingten entzündlichen MS-Herde
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Fünf Gründe gegen das Modewort Burnout
Leipzig (2. November 2011) – Über zahlreiche Titelstories, Leitartikel, Buchpublikationen und Fernsehsendungen hat sich der Begriff Burnout zu einem der Modeworte des Jahres emporgeschwungen. Selbsternannte „Burnout-Kliniken“ springen auf den Zug auf und hoffen auf eine Klientel von Managern mit Privatversicherung. Unternehmen führen betriebsinterne gesundheitsfördernde Maßnahmen zur Stressreduktion ein, um dem „Burnout“ und auch damit
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MDK-Gemeinschaft: Vier neue DRG-Kodierempfehlungen
Essen (2. November 2011) – Am 25. Oktober 2011 hat die AG Kodierempfehlungen der SEG 4 vier neue DRG-Kodierempfehlungen beschlossen. Die Datenbank DRG-Kodierempfehlungen wurde um die neuen Empfehlungen mit den Nummern 407, 415, 417 und 418 ergänzt. Außerdem wurde die Kodierempfehlung Nr. 37 überarbeitet.
COPD: Vorbericht zu Tiotropium erschienen
Berlin (2. November 2011) – Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat am 2. November die vorläufigen Ergebnisse einer Nutzenbewertung von Tiotropiumbromid (kurz: Tiotropium) für die inhalative Dauertherapie bei chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) vorgelegt. Dafür hat das Institut untersucht, ob der Wirkstoff im Vergleich zu einem Scheinmedikament (Placebo) und zu anderen
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Hauptkomponente des Krankheitsmechanismus der Masern aufgeklärt: neue Erkenntnisse für Krebstherapie
Langen (2. November 2011) – Lange war unklar, welchen Weg das Masernvirus vom Eindringen in den menschlichen Körper bis zum Verlassen des Wirts nimmt. Forscher des Paul-Ehrlich-Instituts haben im Rahmen einer internationalen Forschungskooperation aufgeklärt, wie Masernviren in Epithelien gelangen, von wo aus sie über die Atemwege ausgeschieden werden und erneut Menschen infizieren können. Eine
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Orion Pharma führt neues Basis-Sedativum dexdor® ein – Kooperative und komfortable Sedierung auf der Intensivstation
Hamburg (1. November 2011) – Mit der Einführung von dexdor® (Wirkstoff Dexmedetomidin) etabliert Orion Pharma einen neuen Standard in der Sedierungspraxis: die kooperative, kommunikative Sedierung. Aufgrund des besonderen pharmakologischen Profils des hoch-selektiven Alpha2-Antagonisten sind Patienten leicht erweckbar, orientiert und jederzeit ansprechbar. Damit erfüllt dexdor® viele der seit Jahren von Intensivmedizinern und Pflegekräften formulierten Anforderungen an
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Deutsche Alzheimer Gesellschaft fordert nationalen Demenzplan
Berlin (1. November 2011) – Die Deutsche Alzheimer Gesellschaft hat Bundeskanzlerin Angela Merkel aufgefordert, sich für einen Nationalen Demenzplan einzusetzen. In dem Brief vom 21. Oktober 2011 wird eine Nationale Demenzstrategie vorgeschlagen, die ein koordiniertes Vorgehen aller Akteure vorsieht, um die Situation Demenzkranker und ihrer Familien substanziell zu verbessern.
Rote-Hand-Brief zum Zusammenhang von Cipramil® (Citalopramhydrobromid / Citalopramhydrochlorid) mit dosisabhängiger QT-Intervall-Verlängerung
Berlin (31. Oktober 2011) – Citalopram ist ein selektiver Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI) und indiziert zur Behandlung von depressiven Erkrankungen sowie Panikstörungen mit und ohne Agoraphobie.
„Absage an blinden Gehorsam und Mut zum Zweifel“
Hannover (31. Oktober 2011) – Der Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Präses Nikolaus Schneider, hat am heutigen Reformationstages in Wiesbaden betont, dass die „Bindung an Gottes Wort“ Menschen von „Selbstzwängen und von Sachzwängen“ befreie. Schneider hielt am Abend in der Lutherkirche in der hessischen Landeshauptstadt einen Vortrag unter dem Titel
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Traumland Intensivstation – ein Training für Klinikseelsorger
München (29. Oktober 2011) – „Der Patient bekommt eh nichts mit – da brauchen Sie nicht hingehen“. Mit dieser Aussage von Ärzten und Pflegenden werden Seelsorger immer wieder konfrontiert. In den letzten Jahren hat die empirisch-medizinische Forschung diese Meinung widerlegt. Menschen, die auf der Intensivstation behandelt werden und im Koma liegen, erleben ihre Umwelt
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Rote-Hand-Brief: Marktrücknahme von Xigris® (Drotrecogin alfa)
Berlin (28. Oktober 2011) – Drotrecogin alfa (Xigris®) ist eine rekombinante Form des natürlicherweise im Plasma vorkommenden aktivierten Protein C und für die Behandlung von erwachsenen Patienten mit schwerer Sepsis mit multiplem Organversagen zusätzlich zur Standardtherapie zugelassen.
Kosten einer leitliniengerechten Behandlung bei Asthma
Berlin (28. Oktober 2011) – Die Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ) hat in enger Abstimmung mit Autoren der Nationalen VersorgungsLeitlinie (NVL) Asthma und dem Ärztlichen Zentrum für Qualität in der Medizin (ÄZQ) eine ausführliche Übersicht der Kosten für eine leitliniengerechte Asthmabehandlung erarbeitet. Auf http://www.versorgungsleitlinien.de/themen/asthma/ steht diese Übersicht unter der Rubrik "Implementierungshilfen" ab sofort zum
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Internationales Übereinkommen gegen Fälschung von Arzneimitteln und Medizinprodukten unterzeichnet
Berlin (28. Oktober 2011) – Die Bundesrepublik Deutschland hat heute in Moskau das „Übereinkommen des Europarats über die Fälschung von Arzneimitteln und Medizinprodukten und über ähnliche die öffentliche Gesundheit gefährdende Straftaten“ unterzeichnet. Deutschland gehört zu den ersten 12 Unterzeichnerstaaten des Übereinkommens, mit dem erstmals ein internationaler Rechtsrahmen geschaffen wird, der das Fälschen von Arzneimitteln
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„Jeder Schritt zählt! Jetzt handeln!“
Saarbrücken (28. Oktober 2011) – Angesichts des Welt-Diabetes-Tags am 14. November 2011 hat die Aktion „Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7“ bei Ihrer Station im Saarland verstärkt dazu aufgerufen, sich zu bewegen und fit zu halten. „Wer rechtzeitig handelt und seinen Lebensstil ändert, kann vorbeugen“, so Prof. Dr. Stephan Jacob, Villingen-Schwenningen, bei
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Wund-Dechronifizierung mit PolyHeal TM – innovative Behandlung therapierefraktärer chronischer Wunden eröffnet neue Heilungschancen
München (28. Oktober 2011) – Die Behandlung therapieresistenter chronischer Wunden, insbesondere Wunden mit frei liegenden Knochen oder Sehnen, stellen eine große Herausforderung für Arzt und Patient dar. Nun steht mit PolyHeal TM eine neuartige Behandlungsoption zur Verfügung, therapieresistente chronische Wunden gleich welcher Ätiologie in eine aktive Wunde zu überführen, sodass der physiologische Heilungsprozess reaktiviert wird
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Rote-Hand-Brief zu Pradaxa® (Dabigatranetexilat)
Berlin (28. Oktober 2011) – Dabigatran (Pradaxa®) ist ein direkter Thrombinhemmer, der in der Europäischen Union zur Primärprävention von venösen thromboembolischen Ereignissen bei erwachsenen Patienten nach elektivem chirurgischen Hüft- oder Kniegelenkersatz sowie zur Prävention von Schlaganfall und systemischer Embolie bei erwachsenen Patienten mit nicht valvulärem Vorhofflimmern zugelassen ist.
Condrovigor ® – ein Schweizer Nahrungsergänzungsmittel mit Chondroitinsulfat pharmazeutischer Qualität – neu in Deutschland erhältlich
Berlin (27. Oktober 2011) – Chondroitinsulfat ist ein natürlicher Bestandteil des Bindegewebes, der Bänder und des Gelenkknorpels. Eine ausreichende Zufuhr von Chondroitinsulfat über die Nahrung stabilisiert das metabolische Gleichgewicht dieser Gewebe und trägt so langfristig zur Erhaltung der Beweglichkeit der Gelenke bei. Durch die Einnahme von Condrovigor®, einem neu in Deutschland erhältlichen Nahrungsergänzungsmittel, wird
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Schmerzmanagement in der ambulanten Pflege: „Pflegenden sind oft die Hände gebunden“
Aktionsbündnis Schmerzfreie Stadt Münster und Deutscher Pflegerat erörtern mögliche Hebel zur Verbesserung Münster (27. Oktober 2011) – Mehr als zwei Drittel aller 2,3 Millionen Pflegebedürftigen in Deutschland werden laut Statistischem Bundesamt zuhause von Angehörigen betreut, immer häufiger in Kooperation mit einem ambulanten Pflegedienst.
Wird in Deutschland zu viel operiert?
Berlin (27. Oktober 2011) – Ob insbesondere deutsche Orthopäden und Unfallchirurgen im Vergleich zu ihren Kollegen aus Nachbarländern zu häufig operieren, ist bislang nicht belegt. Ursache für die zunehmende Zahl an Operationen sind vor allem der medizinische Fortschritt und der steigende Versorgungsbedarf einer älter werdenden Bevölkerung. Doch aussagefähige Daten über die Versorgungssituation fehlen bislang.
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Die richtige Dosis? Nicht einwilligungsfähige Patienten in der Arzneimittelforschung
Bad Neuenahr-Ahrweiler (27. Oktober 2011) – Minderjährige, psychisch Kranke, Demenzkranke und Intensivpatienten gehören zu der Gruppe nicht oder nur eingeschränkt einwilligungsfähiger Patienten. Deren therapeutische Versorgung ist alles andere als zufriedenstellend: So ist etwa ein großer Teil der Arzneimittel, die Kindern und Jugendlichen verabreicht werden, nicht speziell für diese zugelassen. Das führt zu unerwünschten Nebenwirkungen.
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Deutschlandweit einzigartiges Projekt für Allergie-Patienten
Hamburg (27. Oktober 2011) – Die Zahl der Menschen, die an einer Multiplen Chemikalien Sensivität (MCS) leiden, nimmt stetig zu – und das weltweit. Betroffene reagieren höchst sensibel auf kleinste chemische Konzentrationen in der Luft, beispielsweise durch Parfüm oder Kunststoff-Geruch. Für sie sind Krankenhausaufenthalte deshalb oftmals ein hohes gesundheitliches Risiko, auf die sie mit
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Natürliche Darmflora an Entstehung von multipler Sklerose beteiligt
München (26. Oktober 2011) – Multiple Sklerose entsteht durch eine Kombination genetischer Veranlagung und Faktoren aus der Umwelt. Krankheitserreger galten lange als solche äußeren Einflüsse. Wissenschaftlern des Max-Planck-Instituts für Neurobiologie in Martinsried zufolge sind es jedoch offenbar nicht krankmachende, sondern nützliche Bakterien, die multiple Sklerose auslösen – nämlich die gesunde Darmflora, die jeder Mensch
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Behandlung der postmenopausalen Osteoporose: Denosumab (Prolia®) schafft gute Voraussetzungen für Therapieerfolg
Denosumab erhöht die Knochendichte sowohl im trabekulären als auch im kortikalen Knochen und damit an verschiedenen Skelettlokalisationen Denosumab führt zu einer besseren Therapieadhärenz als orale und intravenöse Bisphosphonate Berlin (26. Oktober 2011) – Die Erfolgsaussichten einer medikamentösen Therapie sind umso größer, je besser das Medikament wirkt und je eher sich Patienten an die
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BEST-Studie: Neueste Daten zur Volkskrankheit Osteoporose
Jedes Jahr erleidet mehr als jeder zehnte Osteoporose-Patient eine Fraktur Tendenz zu Verbesserungen der Arzneimitteltherapie, dennoch weiterhin Versorgungsdefizite Berlin (26.Oktober 2011) – Derzeit sind rund 6,3 Millionen der über 50 Jahre alten Bundesbürger von der Knochenkrankheit Osteoporose betroffen. Das entspricht rund jedem Fünften dieser Altersgruppe. Die Häufigkeit nimmt erheblich mit dem Alter zu:
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Anwendungsbeobachtung: JuzoFlex® Genu Xtra
Berlin (26. Oktober 2011) – In den Bereichen Prävention, Rehabilitation und Therapie spielen externe Stabilisierungshilfen, wie z.B. Bandagen, eine große Rolle. Dabei konnte anhand von wissenschaftlichen Studien eine Wirkung von Bandagen im Rahmen der mechanischen wie auch funktionellen Stabilisierung belegt werden. Durch diese Mechanismen tragen Bandagen zu einer Senkung der Inzidenz von Verletzungen des
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Juzo® Soft: Postoperativer Einsatz von medizinischen Kompressionsstrümpfen nach Hüft- und Kniegelenksoperationen
Berlin (26. Oktober 2011) – Im routinemäßigen klinischen Alltag wird in der orthopädischen Chirurgie bzw. Unfallchirurgie neben der medikamentösen Thromboseprophylaxe auch der medizinische Throboseprophylaxestrumpf (MT(P)S) eingesetzt. In der Vergangenheit war die Adhärenz der Patienten präoperativ zu diesen Strümpfen limitiert, so ist nach der Operation häufig aus den unterschiedlichsten (persönlichen) Gründen, wie z.B. starke Schwellung,
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Deutscher Suchtkongress 2011 gut besucht
Frankfurt am Main (26. Oktober 2011) – Mehr als 600 Teilnehmer besuchten den Deutschen Suchtkongress 2011 in Frankfurt. Bereits zum vierten Mal diskutierten Experten aus Suchttherapie, -forschung und Abhängigenversorgung gemeinsam. Neben der Vorbeugung und Behandlung verschiedener Süchte ging es in einem Themenschwerpunkt um Alkoholkonsum bei Jugendlichen. Außerdem stellten die Frankfurter Kongresspräsidenten die gelungene kommunale
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Broschüre zum Work Ability Index aktualisiert
Berlin (26. Oktober 2011) – Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) hat die vierte überarbeitete Auflage der Broschüre „Why WAI – Der Work Ability Index im Einsatz für Arbeitsfähigkeit und Prävention – Erfahrungsberichte aus der Praxis“ herausgegeben. Der Work Ability Index (WAI), der in Deutschland auch als „Arbeitsfähigkeitsindex“ oder „Arbeitsbewältigungsindex (ABI)“ bezeichnet wird,
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Bevölkerungsprognose: Zahl der Hochbetagten wird rasant zunehmen
Gütersloh (26. Oktober 2011) – Durch die rasante Zunahme der hochbetagten Menschen stehen die deutschen Städte und Gemeinden vor sehr großen Herausforderungen. Nach einer neuen Bevölkerungsprognose der Bertelsmann Stiftung wird die Zahl der über 80-jährigen Einwohner bis zum Jahr 2030 bundesweit um fast 60 Prozent zunehmen. Die Spanne reicht von einer moderaten Zunahme der
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Jeder dritte Krebspatient leidet an Erschöpfung
Leipzig (26. Oktober 2011) – Etwa ein Drittel der Menschen mit Krebs fühlt sich in Folge von Erkrankung und Therapie erschöpft, schwach und abgeschlagen. Unmittelbar nach einem Krankenhausaufenthalt sind sogar 40 Prozent aller Krebspatienten von dieser „Fatigue“ genannten Begleitsymptomatik betroffen, fanden Wissenschaftler des Universitätsklinikums Leipzig in einer Studie heraus. Leider bleibe Fatigue häufig unbemerkt,
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Erstmals im OPS Katalog 2012: Enterale und parenterale Ernährung als Nebenbehandlung
Berlin (26. Oktober 2011) – Erstmals wird im kommenden Jahr enterale und parenterale (künstliche) Ernährung in den OPS-Katalog (Operationen- und Prozedurenschlüssel) als medizinische Nebenbehandlung für Patienten mit künstlicher Ernährung, die keine Intensivtherapie erhalten, aufgenommen. Damit können diese beiden Formen der zusätzlichen Ernährung für Krankenhauspatienten im Rahmen der Diagnosis Related Group (DRG) auch codiert und
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Infektionsgefahr in Krankenhäusern eindämmen
Berlin (26. Oktober 2011) – In deutschen Krankenhäusern infizieren sich jährlich allein rund 20 000 Patienten mit dem multiresistenten Erreger MRSA. Neben dem hohen Leidensdruck und den gesundheitlichen Gefahren für Patienten verursacht diese Infektion den Krankenhäusern nach Schätzungen Zusatzkosten von bis zu 175 Millionen Euro pro Jahr. Auch die hohe Ansteckungsgefahr ist für Betroffene
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Erstes hessisches Fachteam Epilepsie und Arbeit gegründet
Frankfurt am Main (25. Oktober 2011) – Das erste Fachteam Epilepsie und Arbeit für Hessen ist heute in Frankfurt am Main ins Leben gerufen worden. Das Team ist im Rahmen des „Netzwerks Epilepsie und Arbeit“, einem vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales für drei Jahre finanzierten Modellprojekt, gegründet worden. Ziel ist die berufliche Integration
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Mit Typ-1-Diabetes gut leben
Berlin (25. Oktober 2011) – Von schätzungsweise sieben Millionen Menschen mit Diabetes mellitus in Deutschland, haben etwa fünf bis zehn Prozent einen Typ-1-Diabetes – Tendenz steigend: Jährlich kommen etwa 2200 neu Erkrankte im Alter bis zu 14 Jahren dazu. Diese Form des Diabetes beginnt häufig bereits im Kindes- und Jugendalter. Patienten müssen sich lebenslang
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Nationale VersorgungsLeitlinie Typ-2-Diabetes: Neuropathie
Registernummer: nvl – 001e Klassifikation: S3 Stand: 24.10.2011 , gültig bis 01.07.2015
DKOU 2011 in Berlin: BVMed wirbt für Teilnahme am Endoprothesenregister
Berlin (24. Oktober 2011) – Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) wirbt anlässlich des Deutschen Kongresses für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU vom 25. bis 28. Oktober 2011 im ICC Berlin) für eine Teilnahme der Kliniken am Endoprothesenregister Deutschland (EPRD). „Ziel aller Beteiligten ist es, die Ergebnisqualität der endoprothetischen Versorgung zu messen, vergleichend zu bewerten und zu
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