Deutsche Diabetes Gesellschaft fordert Zucker-Fett-Steuer: Mehr Fast-Food-Läden, mehr Übergewicht

  Berlin (29. April 2014) – Je mehr Fast-Food-Läden sich in der Umgebung der Wohnung, der Arbeitsstätte oder auf dem Weg dorthin befinden, desto dicker sind die Menschen. Dies kam jetzt in einer Untersuchung aus England heraus, die im British Medical Journal veröffentlicht wurde. Weil ungesundes Fast Food damit auch zum Anstieg der Diabeteserkrankungen beiträgt,
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71,7 Prozent der Hebammen in Krankenhäusern sind teilzeitbeschäftigt

  Wiesbaden (29. April 2014) – Von 8.548 festangestellten Hebammen und Entbindungspflegern in Krankenhäusern waren 71,7 % im Jahr 2012 teilzeit- oder geringfügig beschäftigt. Dies teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des Internationalen Hebammentages am 5. Mai 2014 mit.  

Pflegerische Interventionen effektiv einsetzen

  Berlin (29. April 2014) – Gesundheitsförderung und Prävention wird in der Pflege eine hohe Bedeutung beigemessen, um Ressourcen und Selbständigkeit zu erhalten oder zu fördern und Pflegebedürftigkeit hinauszuzögern. Die Interventionen reichen von Einzelmaßnahmen und Pflegekonzepten bis hin zu umfangreichen Programmen. Allerdings fehlt es vielerorts an ergebnisorientierter Anwendung – Wirksamkeitsnachweise für die Interventionen liegen oftmals
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Roche erhält EU-Zulassung für neue subkutane Darreichungsform von RoACTEMRA zur flexibleren Behandlung von Patienten mit mittelschwerer bis schwerer rheumatoider Arthritis

  Basel, Schweiz (28. April 2014) – Roche (SIX: RO, ROG; OTCQX: RHHBY) gab heute bekannt, dass die Europäische Kommission die subkutane Darreichungsform von RoACTEMRA (Tocilizumab) für die Behandlung von mittelschwerer bis schwerer rheumatoider Arthritis (RA) zugelassen hat. Die Zulassung gilt für Patienten, die andere Medikamente gegen rheumatoide Arthritis nicht vertragen oder nicht darauf angesprochen
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Zum Tag der Arbeit: Große Handlungsspielräume schützen vor Demenz

  Leipzig (28. April 2014) – Nicht nur ein sicherer Arbeitsplatz ist von hoher Bedeutung, auch psychosoziale Faktoren beeinflussen die Gesundheit. Arbeitsmediziner der Universität Leipzig konnten in einer großangelegten Gesellschaftsstudie belegen, dass Berufstätige, die ihre Aufgaben selbständig planen und umsetzen können, im Alter seltener an Demenz erkranken.  

Verlässliche Informationen im Zeitalter des Internets: TheraKey® für chronische Erkrankungen.

  Wiesbaden (27. April 2014) – Der Siegeszug des Internets hat die Medien- und Kommunikationsstrukturen in unserer Gesellschaft stark verändert – das gilt auch im medizinischen Bereich. „Es gibt ein gemeinsames Bedürfnis von Arzt, Patient und Angehörigen nach qualitätsgesicherten, individualisierten Informationen zu chronischen Erkrankungen, denen sie vertrauen können“, berichtete PD Dr. Bernhard Kulzer, Bad Mergentheim,
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Vitamin-K-Antagonisten und Gerinnungs-Selbstmanagement: Monitoring gibt Sicherheit bei oraler Antikoagulation

  Wiesbaden (26. April 2014) – Das Spektrum der Therapiemöglichkeiten bei oraler Antikoagulation wurde in den letzten Jahren durch die neuen oralen Antikoagulantien (NOAK) erweitert. Nach wie vor stehen zudem die bewährten Vitamin-K-Antagonisten (VKA) für bestimmte Patientengruppen und Indikationen zur Verfügung: Der Einsatz nach mechanischen Herzklappen und bei valvulärem Vorhofflimmern bleibt beispielsweise dieser Wirkstoffklasse vorbehalten.
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Ein häufiges Problem mit großem Einfluss auf die Lebensqualität des Patienten: NASH-Zirrhose und hepatische Enzephalopathie

  Wiesbaden (26. April 2014) – Dass Alkohol immer die Ursache für eine Leberzirrhose ist, die der hepatischen Enzephalopathie (HE) den Weg bahnt, ist ein Irrtum. In etwa jeder fünften Fettleber kommt es zur nichtalkoholischen Steatohepatitis (NASH). Bis zu 26 Prozent der NASH-Patienten entwickeln eine Zirrhose mit erhöhtem Risiko für ein hepatozelluläres Karzinom, Aszites und
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Orale Antikoagulation 2014: Sind wir am Ziel angekommen?

  Mannheim (26. April 2014) – Die direkten oralen Antikoagulanzien (DOAC) haben viele Aspekte der oralen Antikoagulation optimiert. DOAC sind wirksam, gut verträglich, einfach zu dosieren, Interaktionen mit häufig verwendeten Arzneimitteln sind selten, und es ist kein Gerinnungs-Monitoring erforderlich. Hat die orale Antikoagulation damit ihr Ziel erreicht? Oder besteht weiterhin Optimierungsbedarf? Dieses Thema diskutierten Experten
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Kostenfreier Koronarer Stent-Pass: Wichtige Hilfe zum Schutz vor akutem Verschluss der Herzgefäßstütze

  Frankfurt am Main (25. April 2014) – Im Jahr 2012 wurden nach Expertenschätzungen über 300.000 Stents bei Herzpatienten in Deutschland eingesetzt (Deutscher Herzbericht 2013). Der Stent ist eine Gefäßstütze und hat die Funktion, ein verengtes Herzkranzgefäß nach Aufdehnung dauerhaft offen zu halten. Eingesetzt wird er zur Behandlung der koronaren Herzkrankheit (KHK) und des Herzinfarkts.
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Personalmangel in der Pflege

  Berlin (25. April 2014) – „Ausländische Pflegefachpersonen können den Mangel an Pflegefachkräften in Deutschland nicht ausgleichen. Sie können ihn bestenfalls abmildern.“ Darauf weist Andreas Westerfellhaus, Präsident des Deutschen Pflegerates (DPR), hin. „Der Fachkräftemangel“, betont Westerfellhaus weiter, „begründet sich unter anderem in den bestehenden schlechten Rahmenbedingungen der Pflegenden, die durch hohe Arbeitsbelastung, begrenzte Handlungsautonomie, geringe
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Rezidivierende Synkopen und keine erkennbare Ursache? „Kleinstes EKG der Welt“ ist den Ursachen auf der Spur – Arrhythmien des Herzens oft Übeltäter

  Lünen (25. April 2014) – In Deutschland werden jährlich rund 160.000 Menschen wegen Bewusstlosigkeit ins Krankenhaus eingeliefert, meist mit Verletzungen(1). Wiederholen sich diese Ohnmachten, leben Patienten in ständiger Angst. Bleiben eine differenzierte Anamnese und Basisuntersuchungen befundlos, sieht die ESC Richtlinie zur Klärung einer Synkope ein EKG vor. „Wichtig ist die Identifikation der Patienten mit
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Vorhofflimmern enttarnen – Monitoring über langen Zeitraum lohnt sich, bestätigen Studien: Herzmonitor findet Ursache für kryptogenen Schlaganfall

  Coburg (25. April 2014) – Die Technik für implantierbare Herzmonitore (Loop-Rekorder) ist 1988 erstmalig auf den Markt gekommen. Seitdem haben sich die Geräte kontinuierlich verbessert: kleiner, automatisierter, zuverlässiger, minimal-invasiver und mit größerer Lebensdauer. Um Vorhofflimmern (AF) als Übeltäter für den kryptogenen Schlaganfall zu entlarven, bedarf es meist mehr als das Anlegen eines Langzeit-EKGs. Die
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DGK-Jahrestagung 2014 in Mannheim: Wissenschaft trifft Praxis: Der Patient im Fokus der interventionellen Therapie des akuten Koronarsyndroms

  Mannheim (25. April 2014) – Liegt bei einem Patienten mit akutem Koronarsyndrom (ACS) ein ST-Hebungsinfarkt (STEMI), ein Nicht-ST-Hebungsinfarkt (NSTEMI) oder eine instabile Angina pectoris (UA) vor? Und unter welchen Begleiterkrankungen leidet der Patient? Diese Faktoren beeinflussen entscheidend das weitere Vorgehen in der Behandlung, insbesondere in Bezug auf eine perkutane Koronarintervention (PCI). Über die unterschiedlichen
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Roche’s HPV-Test erhält FDA-Zulassung für das primäre Erstlinien-Screening bei Gebärmutterhalskrebs

  Basel, Schweiz (25. April 2014) – Roche (SIX: RO, ROG; OTCQX: RHHBY) gab heute bekannt, dass die amerikanische Arzneimittelbehörde FDA dem cobas HPV (humanes Papillomavirus) Test die Zulassung zur Anwendung für das primäre Screening auf Gebärmutterhalskrebs bei Frauen ab 25 Jahren erteilt hat. Die Zulassung folgt auf die einstimmige Empfehlung des FDA-Beratungsausschusses für mikrobiologische
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TAVI: Schonende Herzklappen-Implantation für alte und kranke Patienten

  Mannheim (24. April 2014) – Auch alte Menschen profitieren von den Entwicklungen der Herz-Medizin immer besser: Neue Studien und Registermeldungen unterstützen den Einsatz der minimalinvasiven, schonenden Katheter-basierten Aortenklappen-Implantation (TAVI) bei allen Hochrisikopatienten. Diese relativ junge Methode erlaubt bei alten Patienten und bei Patienten mit hohem Operationsrisiko den Ersatz der Aortenklappe durch eine Prothese, ohne
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Multiple Sklerose: Aktualisierungen zur Leitlinie online verfügbar

  München (23. April 2014) – Eine Aktualisierung zur Leitlinie für Multiple Sklerose steht ab sofort auf den Webseiten der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) und des Krankheitsbezogenen Kompetenznetzes Multiple Sklerose (KKNMS) zum Download bereit. Experten des KKNMS haben die aktuelle Überarbeitung federführend im Auftrag der DGN erstellt. In der nun verfügbaren Version finden sich
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Palliation ist in Studien zu fortgeschrittenen Krebserkrankungen kaum Thema

  Köln (22. April 2014) – Aspekte des Lebensendes, die entsprechende Terminologie und die Relevanz der Palliation bei fortgeschrittenen Krebserkrankungen werden in Publikationen zu kontrolliert randomisierten Studien (RCT) häufig nicht berücksichtigt. Zu diesem Ergebnis kommt eine Analyse des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG), die jetzt in Form eines Arbeitspapiers veröffentlicht wurde.  

Hände waschen, abtrocknen und Lanzette nur einmal nutzen: Die häufigsten Fehler beim Blutzuckermessen vermeiden

  Berlin (22. April 2014) – Diabetes lässt vielen Betroffenen keine Pause, sie müssen bis zu sechsmal am Tag den Blutzucker bestimmen. Ein falsch gemessener Wert kann gefährlich werden, wenn daraufhin eine unangemessene Dosisanpassung des Insulins erfolgt. Der Patient könnte in eine Über- oder Unterzuckerung geraten. Häufig verfälschen Verunreinigungen an den Händen das Messergebnis, weiß
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Krankenschwesternverband hatte Verbot gefordert: Norwegen reguliert Vorhautbeschneidung

  Hannover (18. April 2014)- Der norwegische Gesundheitsminister Bent Høie hat einen Gesetzentwurf vorgelegt, der regelt, dass Vorhautbeschneidungen künftig nur noch in Kliniken und Arztpraxen und von dafür ausgebildeten und staatlich lizenzierten Personen durchgeführt werden dürfen. Diese Regelung soll sowohl für Kinder als auch Erwachsene gelten.  

Deutscher Pflegerat: „Der Weg zu einer generalistischen Ausbildung ist der richtige Weg“

  Berlin (17. April 2014) – Der Deutsche Pflegerat begrüßt das eindeutige Votum der Gesundheits- und Sozialminister der Länder bei ihrem Sondertreffen in Berlin für eine generalistische Ausbildung der Alten-, Gesundheits- und Kranken- sowie Gesundheits- und Kinderkrankenpflege. „Der Weg zu einer einheitlichen Ausbildung der Pflegeberufe mit einem Berufsabschluss ist der richtige Weg“, betont Franz Wagner,
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Erweiterte Information zum Arzneimittel-Diebstahl in Italien: Nach neuen Erkenntnissen sind auch Chargen der Arzneimittel Alimta und Humatrope betroffen

  Bonn (17. April 2014) – Unter den in Italien gestohlenen und möglicherweise gefälschten Arzneimitteln befinden sich auch Chargen der Arzneimittel Alimta und Humatrope. Alimta enthält den Wirkstoff Pemetrexed und wird in Krankenhäusern und onkologischen Fachpraxen zur Behandlung von zwei Lungenkrebsarten verwendet. Humatrope enthält den Wirkstoff Somatropin, der u.a. zur Behandlung von Wachstumshormonstörungen eingesetzt wird.
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G-BA beschließt Regelung zur Berücksichtigung von ermächtigten Ärztinnen und Ärzten – Grundversorgung in keiner Weise gefährdet

  Berlin (17. April 2014) – Der von ermächtigten Ärztinnen und Ärzten geleistete Versorgungsbeitrag für die vertragsärztliche Versorgung wird künftig in der Bedarfsplanung berücksichtigt. Einen entsprechenden einstimmigen Beschluss hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) am Donnerstag in Berlin gefasst und damit eine noch ausstehende Regelung entsprechend des gesetzlichen Auftrags geschaffen, den er bei der Bedarfsplanung noch
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G-BA: Neue Datensatzbeschreibung für Qualitätsbericht der Krankenhäuser

  Berlin (17. April 2014) – Für den Qualitätsbericht der Krankenhäuser liegt eine neue Datensatzbeschreibung vor. Einen entsprechenden Beschluss hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) am Donnerstag in Berlin gefasst. Die Neuregelung tritt nach Bekanntmachung im Bundesanzeiger in Kraft. Der Beschlusstext wird in Kürze auf folgender Seite im Internet veröffentlicht:

Nach Gesetzesreform: G-BA stellt Nutzenbewertungsverfahren des Bestandsmarktes endgültig ein

  Berlin (17. April 2014) – Nachdem die Nutzenbewertung von Arzneimitteln im so genannten Bestandsmarkt bereits im Dezember 2013 vorläufig ausgesetzt worden war, hat der Gemeinsame Bundesausschuss alle entsprechenden Verfahren endgültig eingestellt. Das teilte der G-BA am Donnerstag in Berlin mit. Der Beschluss geht zurück auf das 14. Gesetz zur Änderung des Fünften Buches Sozialgesetzbuch
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BMG: Soziale Pflegeversicherung ist eine einzigartige Erfolgsgeschichte

  Berlin (17. April 2014) – Vor 20 Jahren, am 22. April 1994, hat der Deutsche Bundestag die Einführung der Sozialen Pflegeversicherung beschlossen. Hierzu erklärt der Pflegebevollmächtigte der Bundesregierung, Staatssekretär Karl-Josef Laumann: "Die Einführung der Sozialen Pflegeversicherung ist ein Meilenstein in der deutschen Sozialgeschichte. Die Versicherung hat in den vergangenen 20 Jahren maßgeblich dazu beigetragen,
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Bundesverfassungsgericht: Erfolglose Verfassungsbeschwerde gegen die unterschiedliche Höhe von Pflegesachleistung und Pflegegeld

  Karlsruhe (17. April 2014) – Die geringeren Geldleistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung bei häuslicher Pflege durch Familienangehörige gegenüber den Geldleistungen beim Einsatz bezahlter Pflegekräfte verstoßen nicht gegen das Grundgesetz. Dies hat die 3. Kammer des Ersten Senats des Bundesverfassungsgerichts mit heute veröffentlichtem Beschluss entschieden. Weder der Gleichheitssatz (Art. 3 Abs. 1 GG) noch der Schutz
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Dein Stress ist auch mein Stress

  Leipzig (17. April 2014) – Stress ist ansteckend. Es kann ausreichen, eine andere Person in einer stressigen Situation zu beobachten, damit der eigene Körper das Stresshormon Kortisol ausschüttet. Zu diesen Ergebnissen kommen Wissenschaftler in einem groß angelegten Kooperationsprojekt zwischen den Abteilungen von Tania Singer am Leipziger Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften und Clemens Kirschbaum
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Diakonie: Pflegeversicherung hat Altenpflege einen Entwicklungsschub gegeben

  Berlin (16. April 2014) – "Die Einführung der Pflegeversicherung vor zwanzig Jahren hat der Altenpflege in Deutschland einen enormen Entwicklungsschub gegeben", sagt Diakonie-Präsident Johannes Stockmeier am Mittwoch in Berlin. "Die ambulante Pflege erreicht heute viel mehr pflegebedürftige Menschen als vor zwei Jahrzehnten. Und im stationären Bereich liegen zwischen den heutigen Wohnangeboten für pflegebedürftige Menschen und
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Fortgeschrittenes Ovarialkarzinom: Aktuelle Studiendaten bestätigen hohe Wirksamkeit von Bevacizumab

  Grenzach-Wyhlen (15. April 2014) – Für die First-line-Therapie des fortgeschrittenen Ovarialkarzinoms ab FIGO-Stadium IIIB hat sich die frühe und kontinuierliche Behandlung mit Bevacizumab (Avastin) in Kombination mit Carboplatin/Paclitaxel als Standard etabliert. Aktuelle Studiendaten belegen nun erneut die hohe Wirksamkeit des VEGF-Antikörpers in der First-line: Patientinnen mit tumorbedingtem Aszites leben signifikant länger, wenn sie mit
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Turoctocog alfa bei Hämophilie A: Zusatznutzen nicht belegt

  Köln (15. April 2014) – Turoctocog alfa (Handelsname NovoEight) ist seit November 2013 zur Behandlung und Vorbeugung von Blutungen bei Patienten mit Hämophilie A zugelassen. Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat mit einer frühen Nutzenbewertung gemäß Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz (AMNOG) überprüft, ob dieser neue Wirkstoff gegenüber der zweckmäßigen Vergleichstherapie einen Zusatznutzen bietet.
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Bestandsaufnahme zum Tag der Seltenen Erkrankungen: Welche Konsequenz hat „selten“ für Diagnostik, Therapie und Versorgung?

  Neu-Isenburg (14. April 2014) ‑ Seltene Erkrankungen stellen sowohl Ärzte als auch Betroffene vor „seltene" Herausforderungen. Deshalb ist es Genzyme ein Anliegen, Plattformen zur Förderung des Dialogs zu organisieren, um eine interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten zum Wohle der Patienten zu erleichtern. So hat das Unternehmen den „Tag der Seltenen Erkrankungen" mit dem internationalen
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Krankenhausinvestitionsmittel der Bundesländer: Verfahren für Neuausrichtung liegt vor

  Berlin (14. April 2014) – Pauschale Investitionsmittel können künftig besser an Krankenhäuser verteilt und gezielt den Leistungen zugeordnet werden. Gelingen soll das durch sogenannte leistungsgerechte Investitionspauschalen, die sich am konkreten Krankenhausfall orientieren. Die vertragliche Grundlage dafür haben der GKV-Spitzenverband, der Verband der Privaten Krankenversicherung und die Deutsche Krankenhausgesellschaft unterzeichnet. Den Bundesländern steht es frei,
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GKV-Spitzenverband: Neue Ideen statt alter Rezepte in der ambulanten Versorgung

  Berlin (14. April 2014) – Anlässlich der heutigen Meldungen zur Arztzahlentwicklung und der Reaktionen der Ärzteverbände darauf erklärt der Sprecher des GKV-Spitzenverbandes, Florian Lanz: "Die Zukunft lässt sich nicht mit alten Rezepten gewinnen. Auch in der ambulanten Versorgung müssen mehr Kooperationen und mehr Anstellungsmöglichkeiten angeboten werden, damit jungen Ärzten der Weg in die Praxis und
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Neues Präparat Adempas® ermöglicht erstmals Pharmakotherapie der CTEPH und erweitert Behandlungsoptionen bei PAH

  Riociguat (Adempas®) ist die erste und bisher einzige medikamentöse Therapie für Patienten mit inoperabler sowie postoperativ persistierender oder rezidivierender CTEPH Phase-III-Studien belegen signifikante Steigerung der körperlichen Leistungsfähigkeit und gute Verträglichkeit bei zwei Formen der pulmonalen Hypertonie: CTEPH und PAH Riociguat ist erster Vertreter einer neuen Substanzklasse, der sGC-Stimulatoren Innovativer, dualer Wirkmechanismus: NO-unabhängig und NO-synergistisch
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GKV-Spitzenverband: Vergütungssystem für psychiatrische Kliniken wird zielgenauer justiert

  Berlin (10. April 2014) – Ab kommendem Jahr wird die Vergütung für psychiatrische Kliniken den Versorgungsaufwand der Häuser genauer widerspiegeln. Entsprechende Weichen für eine Weiterentwicklung des pauschalierenden Entgeltsystem für die Psychiatrie und Psychosomatik (PEPP) haben die Selbstverwaltungspartner – der GKV-Spitzenverband, die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) und der Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV) – Anfang April
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Spirometrie 2014: Welche Konsequenzen erfordern die neuen Spirometrie-Normwerte?

  Bonn (10. April 2014) – Die wichtigsten spirometrischen Parameter wie die forcierte Vitalkapazität (VC) und die Sekundenkapazität (FEV1) liegen in mittleren höheren Lebensabschnitt ca. 10 % höher als nach den bisherigen Referenzwert-Empfehlungen. In den neuen Leitlinien und im Rahmen des diesjährigen Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin wird bzw. wurde heftig debattiert,
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Zunehmende Relevanz: Steigende Fallzahlen der Clostridium-difficile-assoziierten Diarrhoe (CDAD) im ambulanten Bereich

  Braunschweig (9. April 2014) – Die CDAD in Fakten: Mehr als 40% der CDAD-Fälle treten im ambulanten Bereich auf. 1 Etwa 500 schwere Fälle enden pro Jahr tödlich.2 Im Rahmen einer Pressekonferenz klärten drei Experten über die CDAD auf und diskutierten über deren Ursachen, Symptome, Diagnose und Therapie. Fazit: Vertieftes Wissen und eine frühzeitige
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Schmerzsyndrom Fersensporn: Was ist ein Fersensporn?

  Der Fersensporn ist von der Entstehungsgeschichte her eine Exostose. Übersetzt heißt das „Herausziehung aus dem Knochen“. Die Ursache dafür ist ein dauernder Reiz, z.B. in Form von übermäßigem, sich ständig wiederholendem Zug einer Sehne am Knochen. Das führt zur langsamen Umwandlung des weicheren Ausgangsgewebes in eine knöcherne Struktur. Knochenaufbauende Zellen, Osteoblasten, wandern ein und
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Homöopathie bei Fersensporn: Mit der Heilkraft aus dem Vulkan: Wie kann Hekla lava helfen?

  Hamburg (9. April 2014) – Pathogenese und Klinik des Fersensporns zeigen, dass die entzündlichen Beschwerden in der bindegewebigen Umgebung des Herdes entstehen und unterhalten werden. Entzündliche Flüssigkeit (Exsudat) sammelt sich in der Umgebung der Plantarfaszie an (viel mehr allerdings bei der Entzündung der Achillessehne). Das weiche Bindegewebe, das den Raum zwischen allen Zellen füllt,
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BMG: Erprobung des neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs startet

  Berlin (8. April 2014) – Der Bundesminister für Gesundheit, Hermann Gröhe hat dem GKV-Spitzenverband heute die Zustimmung zur Durchführung von zwei Modellprojekten gegeben. Sie dienen der wissenschaftlichen Erprobung und Überprüfung eines neuen Begutachtungsverfahrens, das mit dem neuen Pflegebedürftigkeitsbegriff in dieser Legislaturperiode eingeführt wird.

VdK: Keine weiteren Verzögerungen bei der Pflege

  Berlin (8. April 2014) – "Der Bundesgesundheitsminister muss endlich den Pflegebedürftigkeitsbegriff umsetzen und sollte nicht schon wieder evaluieren lassen. Das hatten wir in den vergangenen Jahren alles schon. Es ist Zeit, zu handeln und den Betroffenen schnell zu helfen!" Das forderte die Präsidentin des Sozialverbands VdK Deutschland, Ulrike Mascher, heute anlässlich der von Bundesgesundheitsminister
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DIVI erstellt Kompetenzkatalog für Fachpflegekräfte: In sicheren Händen auf der Intensivstation

  Berlin (7. April 2014) – Es kommt auf jede Sekunde an: Alle Handgriffe müssen perfekt sitzen, Ärzte und Pflegekräfte eng zusammenarbeiten, sich aufeinander verlassen können.. . Denn auf einer Intensivstation geht es oft um Leben und Tod. Wegen eines Unfalls oder einer schweren Erkrankung werden jedes Jahr mehr als zwei Millionen Menschen intensivmedizinisch behandelt.
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Psychopharmakologie: Grüner Tee beeinflusst das Gehirn

  Basel, Schweiz (7. April 2014) – Grüner Tee zählt zu den meist untersuchten Lebensmitteln der letzten Jahre. Forscher der Universität Basel fanden nun heraus, dass Grüntee-Extrakt die kognitiven Funktionen des Gehirns verbessert. Ihre Resultate haben grosses Potenzial, die Behandlung von psychischen Störungen wie Demenz zu verbessern. Die Fachzeitschrift «Psychopharmacology» hat die Studie veröffentlicht.  

Magersucht: Heilung am heimischen Herd

  Marburg (7. April 2014) – Magersucht lässt sich in einer Tagesklinik ebenso gut behandeln wie durch einen Klinikaufenthalt; eine tagesklinische Therapie bringt außerdem weniger psychische Probleme für die Patientinnen mit sich als eine stationäre Aufnahme. Dies ist das Ergebnis einer Studie unter Beteiligung Marburger Wissenschaftlerinnen, die in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift „The Lancet“
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Tasse oder Kännchen? Mit Koffein gegen die Alzheimer-Krankheit

  Düsseldorf (7. April 2014) – Koffein zählt zu den weltweit am häufigsten konsumierten psychoaktiven Substanzen. Es ist in Kaffee und Tee enthalten oder Süßgetränken zugesetzt. Seit einiger Zeit gibt es Hinweise darauf, dass Kaffee- und Tee-Trinker in höherem Alter bessere Gedächtnisleistungen zeigen und ein verringertes Risiko aufweisen, an Alzheimer zu erkranken.  

Evelyn Schiffner: „Ich hatte den Verdacht, dass ich nur selbst meine Therapie stricken kann“

  Berlin (5. April 2014) – „Vielleicht verdanke ich mein Leben einer sehr aufmerksamen Ärztin im Praktikum“, erinnert sich Evelyn Schiffner. Ausgerechnet an ihrem Geburtstag im August 1995 wurde bei der damals 37-Jährigen eine Bauchspiegelung, eine sogenannte Laparoskopie, durchgeführt. „Die junge angehende Ärztin war mit dem Befund als einzige der einbezogenen Mediziner nicht zufrieden. Sie
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Integrative Onkologie – Der Weg für einen aktiven Patienten Kampf gegen den Krebs: Wie die Mistel die körpereigene Abwehr stärkt und Lebensqualität verbessert

Berlin (5. April 2014) – Als Helga Maschke vor 20 Jahren die Diagnose Brustkrebs erhielt, war sie wie betäubt. „Ich erlitt einen körperlichen und seelischen Zusammenbruch“, erinnert sich die heute 71-Jährige. „Doch ich rappelte mich auf und begann zu kämpfen. Ganzheitliche und integrative medizinische Therapien sowie psychoonkologische Unterstützung haben mir dabei entscheidend geholfen.“ Und das
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AWO Bundesverband: Verbesserungen in der Pflege sind notwendig

  Berlin (4. April 2014) – Die heutige Debatte im Bundestag zur Deckungslücke der sozialen Pflegeversicherung und der staatlich geförderten Pflegezusatzversicherung, gibt Anlass die Finanzierungspläne der Bundesregierung im SGB XI zu bewerten. „Die geplante Anhebung der Mittel für die pflegerische Versorgung und Begleitung pflegebedürftiger Menschen ist grundsätzlich erfreulich. Sie war und ist längst überfällig, weil
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AWO: Fachkräftepotenziale vor Ort erkennen

  Berlin (3. April 2014) – „Die Debatte um fehlende Fachkräfte in der Altenpflege sucht zu schnell die Lösung in der Anwerbung. Damit wird der Blick für die zahlreichen vorhandenen Potenziale hierzulande verstellt“, erklärt AWO Vorstandsmitglied Brigitte Döcker. Einen wichtigen Beitrag zur Hebung dieser Potenziale, leistet das von der AWO durchgeführte Projekt „Fachsprache Deutsch in
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